DE2360763A1 - Schaltungsanordnung zum verzoegerungsfreien anzug und verzoegertem abfall eines magnetschalters - Google Patents
Schaltungsanordnung zum verzoegerungsfreien anzug und verzoegertem abfall eines magnetschaltersInfo
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Description
E. 18 83
Vs/Sc
Anlage einer
Patentanmeldung
Patentanmeldung
Schaltungsanordnung zum verzögerungsfreien Anzug und verzögertem Abfall eines Magnetschalters ^
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum verzögerungsfreien
Anzug und verzögertem Abfall eines Magnetschalter
„ insbesondere für ein Kaltstartventil einer Brennkraftmaschine5 dessen Erregerwicklung im Hauptstromkreis
eines ersten Transistors liegt und in dessen Steuerstromkreis die Hauptschaltstrecke eines zu ihm
komplementären zweiten Transistors liegt, dessen Basis über einen Widerstand und einen Kondensator mit einem
Signaleingang gekoppelt und mit der Ausgangselektrode
des ersten Transistors verbunden ist.
Bei derartigen Schaltungsanordnungen is.t es erforderlich, daß z.B. beim Anlassen einer kalten Brennkraftmaschine
der Magnetschalter bzw. ein Relais.das Kaltstartventil für eine bestimmte Zeit öffnet, um zusätzlichen Brennstoff in die Brennräume der Maschine.
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einzuspritzen.
Es ist bekannt, zu diesem Zweck den Magnetschalter bzw. das Relais durch elektronische Schaltelemente
verzögerungsfrei einzuschalten und nach Ablauf einer durch einen NTC- Widerstand beeinflußbaren Zeitspanne
wieder abzuschalten. Der NTC-Widerstand befindet sich dabei in unmittelbarer Nähe der Brennkraftmaschine
und· dient zur Aufladung eines Kondensators,
welcher beim Erreichen einer bestimmten Ladung durch elektronische Schaltelemente die Abschaltung
des Relais bewirkt und damit das Ventil schließt. Die Verzögerungszeit für das Abschalten des Relais ist
daher abhängig von der Temperatur des NTC-Widerstandes und somit/der Motortem/peratur. Die Verzögerungszeit
nimmt mit steigender Temperatur des NTC-Widerstandes ab, da dieser einen negativen Temperaturkoeffizienten
hat.
Die Lösung hat jedoch den Nachteil, daß die Verzögerungszeit durch SpannungsSchwankungen der Stromversorgungsanlage
in unerwünschter Weise beeinflußt werden kann und daß bei einem Fehlstart der Maschine bzw. nach einem
kurzzeitigen Lauf der Kondensator erst wieder allmählich über den NTC-Widerstand entladen wird, so daß ein erneuter
Anlaßversuch mit geöffnetem Kaltstartventil erst wieder nach einer Zeit von ca. 20 see. bei kalter Maschine möglich
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbesserung
der Schaltungsanordnung zu erziehlen, um sie nach dem Abschalten
des Relais möglichst rasch für einen erneuten Schaltvorgang betriebsbereit zu machenJHDies wird erfindungsgemäß
dadurch erreicht, daß der Kondensator ferner an einem aus der Erregerwicklung des Magnetschalters
und einer Diode gebildeten Entladestromkreis angeordnet ist, wobei die Diode bei der Kondensatoraufladung in
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Sperrichtung "beansprucht ist. · -
Eine zweckmäßige und vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung im Hinblick auf eine Stabilisierung der Steuerspannung
der Schaltungsanordnung ist darin zu sehen, daß eine anodenseitig auf Masse liegende Zenerdiode
kathodenseitig mit einem Anschluß des Kondensators verbunden ist.
Einzelheiten der Erfindung sind an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
Die Abbildung zeigt den Schaltungsaufbau einer Verζögerungsschaltung für ein von einem Relais gesteuerten
Kaltstartventil einer Brennkraftmaschine.
Die Schaltungsanordnung ist in einem geschlossenen Gehäuse 10 untergebracht, welches in der Abbildung gestrichelt
angedeutet ist. Es ist mit Anschlußklemmen 11, 12, 135 14-* 15 versehen, von denen die Anschlußklemme
11 über einen Zündschloßschalter 16 mit dem Pluspol einer Akkumulatorbatterie 1? verbunden ist,
deren Minuspol auf Masse liegt. Die Anschlußklemme 12 ist über einen Startschalter 18 mit der Anschlußklemme
11 verbunden, an dem ferner ein Einrückrelais 19 angeschlossen ist, das andererseits auf Masse liegt.
Die Anschlußklemme 13 ist mit der Erregerwicklung eines Kaltstartver&les 20 verbunden, welche andererseits
ebenfalls auf Masse liegt. Die Anschlußklemme 14 ist mit Masse verbunden und die Anschlußklemme 15 ist an
einen NTC-Widerstand 21 angeschlossen, der andererseits ebenfalls auf Masse liegt. Die Schaltungsanordnung
enthält einen ersten Transistor 22, dessen Emitter mit der Anschlußklemme 11 verbunden ist und dessen Kollektor
über eine Erregerwicklung 23a eines Magnetschalters mit der auf Masse liegenden Anschlußklemme 14 verbunden
ist. Der Arbeitskontakt 23b des Magnetschalters
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liegt mit seinem einen Anschluß an der Klemme 11 und mit seinem anderen Anschluß an der Klemme 13· Dieser
Anschluß ist ferner über eine anodenseitig auf Masse liegenden Diode 24 mit der Klemme 14 verbunden. Diese Schutz-Diode
24 ist damit zum Kaltstartventil 20 parallel
geschaltet. Die Basis des PNP-Transistors 22 ist über einen Widerstand 25 mit der Hauptschaltstrecke eines zu ihm komplementären zweiten Transistors 26 verbunden. Dieser ist ein NPN-Transistor, dessen Emitter auf Masse liegt. Die Basis dieses zweiten {Transistors 26
geschaltet. Die Basis des PNP-Transistors 22 ist über einen Widerstand 25 mit der Hauptschaltstrecke eines zu ihm komplementären zweiten Transistors 26 verbunden. Dieser ist ein NPN-Transistor, dessen Emitter auf Masse liegt. Die Basis dieses zweiten {Transistors 26
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ist über einen kleinen Kondensator/beim Auftreten hochfrequenter Störschwingungen mit Masse gekoppelt. Die
Basis ist ferner über einen Widerstand 28, einem
weiteren Kondensator 29 und einem weiteren Widerstand 30 mit der Ausgangselektrode des ersten Transistors verbunden sowie über eine Diode 31 und einem dazu in Reihe geschalteten weiteren Kondensator 32 mit der Anschlußklemme 12 gekoppelt, welche den Signaleingang
bildet. Zwischen den Anschlußklemmen 12 und 14 liegt eine weitere Diode 33 anodenseitig auf Masse und damit parallel zum Einrückrelais 19· An der Verbindung zwischen der Diode 31 und dem Kondensator 32 ist ein Widerstand 34 angeschlossen, dessen anderes Ende auf Masse liegt. Zum Aufladen des mit seinem einen Anschluß mit dem Signaleingang gekoppelten Kondensators 29 ist dieser mit seinem anderen Anschluß über
einen weiteren Widerstand 35 und dem über die Anschlußklemme 15 dazu in Reihe geschalteten NTC-Widerstand
21 mit Masse verbunden.
weiteren Kondensator 29 und einem weiteren Widerstand 30 mit der Ausgangselektrode des ersten Transistors verbunden sowie über eine Diode 31 und einem dazu in Reihe geschalteten weiteren Kondensator 32 mit der Anschlußklemme 12 gekoppelt, welche den Signaleingang
bildet. Zwischen den Anschlußklemmen 12 und 14 liegt eine weitere Diode 33 anodenseitig auf Masse und damit parallel zum Einrückrelais 19· An der Verbindung zwischen der Diode 31 und dem Kondensator 32 ist ein Widerstand 34 angeschlossen, dessen anderes Ende auf Masse liegt. Zum Aufladen des mit seinem einen Anschluß mit dem Signaleingang gekoppelten Kondensators 29 ist dieser mit seinem anderen Anschluß über
einen weiteren Widerstand 35 und dem über die Anschlußklemme 15 dazu in Reihe geschalteten NTC-Widerstand
21 mit Masse verbunden.
Der Entladestromkreis des Kondensators 29 wird bei
gesperrtem ersten Transistor 22 durch den Widerstand 30 und die dazu in Reihe liegende Erregerwicklung 23a des Magnetschalters 23 sowie durch eine anodenseitig
gesperrtem ersten Transistor 22 durch den Widerstand 30 und die dazu in Reihe liegende Erregerwicklung 23a des Magnetschalters 23 sowie durch eine anodenseitig
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auf Masse liegende weitere Diode 36 gebildet, die kathodenseitig
wiederum mit dem Kondensator 29 verbunden ist. Die Diode 36 ist bei der Aufladung des Kondensators 29
in Sperrichtung beanspruclit. Auf diese Weise ist der im
Ladestromkreis des Kondensators 29 liegende temperaturabhängige Widerstand· 21 und der dazu in Reihe liegende
Widerstand 35 von der Diode 36 des Entladestromkreises
überbrückt.
Eine anodenseitig auf Massepotential liegende Zenerdiode 37 ist mit ihrer Kathode an die Verbindung zwischen
dem Kondensator 29 und dem dazu in Reihe geschalteten
Widerstand 30 angeschlossen.
Im folgenden soll die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung
beschrieben werden. Mit dem Schließen des Zündschloßschalters 16 wird die Schaltungsanordnung funktionsbereito
Es gelangt dann eine Gleichspannung von der Plusklemme' der Akkumulatorbatterie 17 über, den Schalter 16
auf die Anschlußklemme 11 und von dort zum Emitter des ersten Transistors 22. Da der Konensator 29 über den
Widerstand 30, die Erregerwicklung 23a des Magnetschalters
23 sowie über die Mode 36 vollständig entladen ist, liegt die Basis des zweiten Transistors 26 auf
Masse= Die Schaltstrecke dieses Transistors ist daher gesperrt. Da sie im Basisstromkreis des ersten Transistors
22 liegt, ist folglich auch seine Schaltstrecke gesperrt. Da die Anschlußklemme 12 für den Signaleingang
gemeinsam mit dem Einrückrelais 19 der Brennkraftmaschine über den Startschalter 18 und den Zündschloßschalter
16 am Pluspol der Akkumulatorbatterie 17. liegt, gelangt beim Schließen des Startschalters 18 die Spannung
nunmehr zur Anschlußklemme 12. Gleichzeitig wird damit das Einrückrelais 19 des nicht dargestellten
Andrehmotors der Brennkraftmaschine .eingeschaltet. Der dabei auftretende Spannungssprung an der Anschlußklemme
12 wird am Kondensator 32 differenziert, so daß ein
positiver Spannungsimpuls über die dazu in Reihe liegende
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Diode 31, den Widerstand 30, den Kondensator 29 sowie
über den Widerstand 28 zur Basis des zweiten Transistors 26 gelangt und seine Schältstrecke unverzüglich
in den stromleitenden Zustand umschaltet. Damit wird nun die Basis des ersten Transistors 22 über den Widerstand
25 und die Schaltstrecke des zweiten Transistors 26 auf Masse gelegt, so daß auch die Schaltstrecke dieses
Transistors 22 leitend wird. Es fließt nun ein Strom über die Anschlußklemme 11 und über die Schaltstrecke
des ersten Transistors 22 durch die Erregerwicklung 23a des Magnetschalter 23· Der Arbeitskontakt 23b dieses
Magnetschalters 23 wird nun geschlossen und damit wird auch das an der Anschlußklemme 13 liegende Kaltstartventil
20 eingeschaltet. Der Kondensator 29 wird nun über die Schaltstrecke des ersten Transistors 22 und
vorwiegend den Widerstand 30 aufgeladen, wobei der Ladestrom/über
den Widerstand 35 und den NTC-Widerstand 21 zur Masse
fließt. Je nach der Temperatur des NTC-Widerstandes 21 wird der Kondensator 29 mehr oder weniger schnell aufgeladen.
Dabei wird der Spannungsabfall an den Widerständen 35 und 21 der Basis des zweiten Transistors
26 zugeführt und auf diese Weise der leitende Zustand seiner Schaltstrecke aufrecht erhalten. Das hat zur
Folge, daß auch die Schaltstrecke des ersten Transistors 22 leitend bleibt, daß die Erregerwicklung 23a
des Magnetschalters 23 erregt, sein Arbeitskontakt 23b geschlossen und das Magnetventil 20 geöffnet bleibt.
Bei einem kalten NTC-Widerstand 21 ist der Kondensator 29 nach etwa 20 see. soweit aufgeladen, daß die an
ihm abgegriffene Basisspannung des zweiten Transistors 26 dessen Ansprechspannung unterschreitet und damit
seine Schaltstrecke sperrt. Dadurch wird auch der Basisstrom für den ersten Transistor 22 unterbrochen
so daß auch seine Schaltstrecke in den Sperrzustand umgeschaltet wird. Der Magnetschalter 23 fällt ab und·
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schaltet über den Arbeitskontakt 23"b das Kaltstartventil
20 ab. Für diesen Funktionsablauf ist es unerheb-.lich,
ob der Startsehalter 18 nur kurzzeitig, über
mehrere sek. oder zum Beispiel bei mehreren aufeinanderfolgenden
Startvorgängen mehrfach geschlossen und geöffnet wird. .
Um nach diesem Schaltvorgang die Anordnung möglichst schnell wieder betriebsbereit zu machen, ist für den
Kondensator 29 ein besonderer Entladestromkreis vorgesehen, welcher mit dem Sperren des ersten Transistors
22 wirksam wird. Damit diesem Transistor 22 die Spannung zur Aufladung des Kondensators 29 abgeschaltet
wird, kann sich dieser nun anschließend über den Widerstand 50, die Erregerwicklung 23a des Magnetschalters
23 und über die Diode 36 entladen. Der Widerstand 30
ist so niederohmig gewählt, daß die Entladung des Kondensators 29 innerhalb einer see. erfolgen kann. Wird
nun mit dem Startschalter 18 ein erneuter Anlaßvorgang eingeleitet, so beginnt der zuvor beschriebene Funktionsablauf
der SchäLtungsanordnung erneut.
Um sicherzustellen, daß die Einschaltzeit des KaItstartventiles
20 nicht durch Spannungsschwankungen beeinflußt wird, wie sie z.B. durch Zuschalten oder Abschalten weiterer Verbraucher der Akkumulatorbatterie
17 verursacht werden können, ist der in der Einschaltzeit aufzuladende Kondensator durch eine Zenerdiode
37 an eine stabilisierte LadesPamri:inS angeschlossen.
Die Schweilspannung dieser Zenerdiode 37 ist so gewählt, daß diese durch eventuelle Spannungseinbrüche
an der Anschlußklemme 11 nicht unterschritten wird. Am Widerstand 30 fällt dabei die durch die Eingangsspannung an der Anschlußklemme 11 einerseits und die
Zenerspannung der Zenerdiode 37 andererseits bestimmte Differenzspannung ab.
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Die Erfindung ist nicht, auf das dargestellte Ausfiihrungsbeispiel
beschränkt, da die Schaltungsanordnung auch anstelle des Kaltstartventiles 20 an andere Verbraucher anzuschließen
ist. Wesentlich ist, daß die Verbraucherspannung in einem solchen Fall an die Anschlußklemme 11 angeschlossen
wird, das Steuersignal an die Anschlußklemme 12, der zu schaltende Verbraucher an die Anschlußklemme
15 und die Masseverbindung an die Anschlußklemme 14·. Anstelle
des NTC-Widerstandes 21 können gegebenenfalls auch andere Steuerelemente angeschlossen v/erden bzw. die Anschlußklemme
15 kann bei entsprechender Dimensionierung des Widerstandes 35 gleichfalls auf Masse gelegt werden.
Erfindungswesentlich ist, daß zur Entladung des Kondensators 29 ein besonderer Entladestromkreis vorgesehen
ist, welcher erst durch das Sperren des ersten Transistors 22 zum Abschalten des Verbrauchers wirksam werden
kann.
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Claims (5)
- AnsprücheSchaltungsanordnung zum verzögerungsfreien Anzug und verzögertem Abfall eines Magnetscchalters, insbesondere für ein Kaltstartventil einer Brennkraftmaschine, dessen Erregerwicklung im Hauptstromkreisin eines ersten Transistors liegt und/dessen Steuer-" Stromkreis die Hauptschaltstrecke eines zu ihm komplementären ziireiten Transistors liegt, dessen Basis über einen Widerstand und einen Kondensator mit einem. Signaleingang gekoppelt und mit der Ausgangselektrode des ersten Transistors verbunden ist, dadurch gekennzeichnet5 daß der Kondensator (29) ferner an einem aus der Erregerwicklung (23a) des .. Magnetschalters (23) und einer Diode (36) gebildeten Entladestromkreis angeschlossen ist, wobei die Diode (36) bei der Kondensatoraufladung in Sperrrichtung beansprucht ist«
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (29) mit einem im Ladestromkreis liegenden, vom Eiftadestromkreis überbrückten, temperaturabhängigen Widerstand- (21) in Reihe geschaltet ist.509825/0430 - 10—
- 3. Schaltungsanordnung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (29) über einen weiteren Widerstand (30) mit dem Signaleingang (12) gekoppelt und mit der Ausgangselektrode des ersten Transistors (22) verbunden ist.
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß eine anodenseitig auf Massepotential liegende Zenerdiode (37) mit ihrer Kathode an die "Verbindung zwischen dem Kondensator (29) und dem weiteren Widerstand (30) angeschlossen ist.
- 5. Schaltungsanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Signaleingang (12) gemeinsam mit einem Einrückrelais (19) der Brennkraftmaschine über einen Startschalter (18) am Pluspol einer G-leichspannungsquelle (17) angschlossen ist.509825/0430
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2360763A DE2360763A1 (de) | 1973-12-06 | 1973-12-06 | Schaltungsanordnung zum verzoegerungsfreien anzug und verzoegertem abfall eines magnetschalters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2360763A DE2360763A1 (de) | 1973-12-06 | 1973-12-06 | Schaltungsanordnung zum verzoegerungsfreien anzug und verzoegertem abfall eines magnetschalters |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2360763A1 true DE2360763A1 (de) | 1975-06-19 |
Family
ID=5900043
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2360763A Pending DE2360763A1 (de) | 1973-12-06 | 1973-12-06 | Schaltungsanordnung zum verzoegerungsfreien anzug und verzoegertem abfall eines magnetschalters |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2360763A1 (de) |
-
1973
- 1973-12-06 DE DE2360763A patent/DE2360763A1/de active Pending
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