DE2359638C2

DE2359638C2 - Einrichtung zum feinblasigen Belüften von Abwasser oder dergleichen Flüssigkeiten

Info

Publication number: DE2359638C2
Application number: DE2359638A
Authority: DE
Inventors: Willi 6369 Schoeneck Horcher
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-11-30
Filing date: 1973-11-30
Publication date: 1975-12-04
Also published as: DE2359638B1

Description

iel und ... . „. _.

F i g 2 den Schnitt längs der Linie A-B in F1 g. 1.

Wie die Figuren zeigen, sind an Luftverteilerrohren 2 Röhrchen 1 angeordnet, wobei jeweils mehrere Röhrchen zu einem Bündel 5 zusammengefaßt sind. Alle Röhrchen des Bündels haben eine ausreichende, nach außen gehende Beweglichkeit. Durch ihre ungleiche Länge werden zudem unterschiedliche Abperl-Niveaus geschaffen. Aufsteigende Bläschen können - bedingt durch die Schräglage der einzelnen Bündel und durch

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■Gebläsemotors schließt.

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere Röhrchen (1) zu Bündeln (5) zusammengefaßt sind.

3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feinen flexiblen Röhrchen ungleichmäßig lang gehalten sind.

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum feinbiasigen Belüften von Abwasser oder dergleichen Flüssigkeiten, mit unter dem Wasserspiegel angeordneten und an eine Luftdruckquelle angeschlossenen Luftverteilerrohren, aus denen die Luft feinblasig austritt.

Derartige Einrichtungen, bei denen ein feinblasiger Luftaustritt durch Verwendung von z. B. aus porösem Material, wie z. B. porigem, elastischem Schaumstoff, gebildeter Luftverteilerrohre erreicht wird, sind bekannt (DT-AS 12 90496). Bei dieser bekannten Einrichtung besteht jedoch die Gefahr, daß sich an der Unterseite der Luftverteiierrohre nach zur Wasseroberfläche

austretenden feinen Luftblasen wieder zu größeren duren aie acm-agiug« ^v.. ^...^

Luftblasen vereinigen. Hinzu kommt, daß dann, wenn 40 die günstige Formgebung des Luftverteilers - nicht an ein Stromausfall eintritt oder sich andere Mängel in der irgendwelchen Konstruktionsteilen hängenbleiben; ein Luftzufuhr einstellen, die aus der Einrichtung entwei- Keim zum Bläschenzusammenschluß ist damit nicht gechende Luft das Eindringen von Abwasser und damit geben. Um den Rückfluß von Luft zu verhindern, ist ein

chende Luf d ngen

Schlammteilchen und Mikroorganismen was zu Verstopfungen führen kann.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaf-

geben, um aen kuumiuu ™h -"■·■ -- ·- — -· —·

ermöglicht Magnetventil 3 in die Luftzuführungsleitung 4 emgeermogiicni, ^ ^s ^ ^ ^^ ^ _{Abschalten des} Geblasemotors schließt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

fen bei der die Bildung großer Luftblasen und zugleich das Verstopfen der Luftaustrittstellen möglichst weitgehend verhindert wird.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst daß für das Austreten der Luft an den Luftverteilerrohren schräg nach unten verlaufende, feine, flexible Röhrchen aus Gummi, Kunststoff oder dergleichen Materialien angeordnet sind und daß in der Luftzufühvor den Luftverteilerrohren ein Magnetventil an-

1 Einrichtung zum feinblasigen Belüften von Abwasser oder dergleichen Flüssigkeiten, mit unter dem Wasserspiegel angeordneten und an eine LuU-druckquelie angeschlossenen Luftverteilerrohren, aus denen die Luft feinblasig austritt, dadurch

gekennzeichnet, daß für das Austreten der ™«r £" ~- ^ j _{rt nach} Abschalten Luft an den Luftverteilerrohren (2) schräg nach un- .o geordne 'J^.^ ten verlaufende, feine flexible Röhrchen (!) aus 7£ _{durch wir}d erreicht, daß infolge der Beweglich-

Gummi, Kunststoff oder dergleichen Matena.ien Röhrchen sich die Austrittsstellen der Luft

angeordnet sind und daß in der Luftzuführung vor κ« ^ ^ _{bewjrkt wird daß sich die fe}._

den Luftverteilerrohren (2) ein Magnetventil (3) an- « _B|_aschen nicht zu großen Luftblasen vereinigen, geordnet ist, daß sich sofort nach Abschalten des 15 J^ ^ ^.^ _{nach unten weisen}den Lage der einzel- - · - ^Li:-°" _nei^ Röhrchen wird weiterhin erreicht, daß die Luftaus

trittsstellen stets tiefer als ihre Eintrittsstellen liegen und damit in Verbindung mit dem den Rückfluß von μ Luft verhindernden Magnetventil auch im Fehlerfall in den Röhrchen ein den Eintritt von Flüssigkeit verhinderndes Luftpolster verbleibt. Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung ist Gegenstand der Unteransprüche, die die Zusammenfassung der Röhrchen « zu Bündeln und ihre ungleichmäßige Länge nennen.

Ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, die nachstehend näher erläutert wird. Es zeigt

F i g. 1 einen Längsschnitt durch das Ausfuhrungsbei-