DE2359457B2 - Befestigung einer Achse, auf der ein Schienenrad drehbar gelagert ist, am Rahmen eines Schienenfahrzeugs - Google Patents

Befestigung einer Achse, auf der ein Schienenrad drehbar gelagert ist, am Rahmen eines Schienenfahrzeugs

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DE2359457B2
DE2359457B2 DE19732359457 DE2359457A DE2359457B2 DE 2359457 B2 DE2359457 B2 DE 2359457B2 DE 19732359457 DE19732359457 DE 19732359457 DE 2359457 A DE2359457 A DE 2359457A DE 2359457 B2 DE2359457 B2 DE 2359457B2
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Fritz Dr.-Ing. 4150 Krefeld Frederich
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Duewag AG
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Waggonfabrik Uerdingen AG
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    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00—Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0006—Construction of wheel bodies, e.g. disc wheels
    • B60B17/0013—Construction of wheel bodies, e.g. disc wheels formed by two or more axially spaced discs
    • B60B17/0017—Construction of wheel bodies, e.g. disc wheels formed by two or more axially spaced discs with insonorisation means
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigung einer Achse, auf der ein Schienenrad drehbar gelagert ist, am Rahmen eines Schienenfahrzeugs, wobei die Achse über an ihren Enden vorgesehene Anflächungen in einem entsprechenden Ausschnitt des Rahmens aufgenommen ist und wobei die Anflächungen im Querschnitt ein gleichwinkliges Prisma bilden.
Durch die US-PS 22 78 883 ist eine Achsbefestigung der vorgenannten Art bekannt, bei der die ein Schienenrad über Wälzlager aufnehmende Achse an ihren Enden mit Anflächungen versehen ist, die im Querschnitt ein gleichwinkliges Prisma bilden. Am Rahmen des Schienenfahrzeugs gehaltene Lagerböcke enthalten zur Aufnahme der Anflächungen entsprechende Öffnungen. Diese Bauweise dient lediglich dem unverdrehbaren Festlegen der Achse gegenüber den Lagerböcken. Das Schienenrad muß bei stärkerem Verschleiß an seiner Lauffläche ausgebaut und gegebenenfalls ersetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Achsbefestigung so weiterzubilden, daß das Schienenrad über einen längeren Zeitraum im Einsatz bleiben kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anflächungen in jeweils unterschiedlichem Abstand zur Achsmitte angeordnet sind und die Achse in dem Ausschnitt des Rahmens in Umfangsrichtung der Achse umsetzbar gehalten ist.
Die mit dem Gegenstand nach der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß ein Verschleiß am Schienenrad stufenweise mehrmals durch Umsetzen der Achse im Rahmenausschnitt ausgeglichen werden kann, wobei ein Ausbau des Rades nicht erforderlich ist. Dadurch werden Kosten und Zeit gespart.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Querschnitt der Achse im Bereich der Anflächungen ein Dreieck mit gerundeten Ecken darstellt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Befestigung einer Achse am Rahmen eines Schienenfahrzeugs,
F i g. 2 den Schnitt nach der Linie 1-1 in F i g. 1.
bas in F i g. 1 dargestellte Schienenrad besteht aus einer Radscheibe 2 mit separatem Spurkranz 6, die über -" Schrauben 10 und eine Zentrierung — Ansatz 12 der Radscheibe 2 und Bohrung 13 des Spurkranzes 6 — miteinander verbunden sind. Dieses Schienenrad ist über eine Buchse 7 seiner Radscheibe 2 auf einer Achse
I drenbar gelagert und durch Sicherungsringe 14 axial -5 festgelegt
Die Achse 1 ist an ihren Enden mit Anflächungen 4 versehen, die im Querschnitt ein gleichwinkliges Prisma, hier tin Dreieck mit gerundeten Ecken, bilden. Zur Aufnahme dieser Enden der Achse 1 ist ein Rahmen 3
1(1 eines Schienenfahrzeugs auf beiden Längsseiten mit entsprechenden Ausschnitten 5 versehen. Durch unterhalb am Rahmen 3 angeordnete, mittels Schrauben 9 gehaltene und durch Anzug der Schrauben 9 in Richtung Rahmen 3 verschiebbare Riegel 8 werden die Enden der
J5 Achse 1 in den Ausschnitten 5 des Rahmens 3 verspannt.
Die Achse 1 ist im Neuzusiand des Schienenrades so
eingebaut, daß diejenige Fläche der Anflächungen 4 gegen den Riegel 8 anliegt, bei der die Achsmitte den kleinsten Abstand zur Schiene 11 hat, womit auch der Abstand der Unterkante des Rahmens 3 zur Schiene 11 festgelegt ist. Diese Abstände verringern sich bei längerer Betriebsdauer des Schienenrades wegen Verschleiß an der Lauffläche seiner Radscheibe 2. Um den ursprünglich festgelegten Abstand des Rahmens 3 zur Schiene 11 wieder zu erreichen, wird die Achse 1 nach Lösen der Riegel 8 soweit umgesetzt, bis die nächste Fläche der Anflächungen 4 parallel zur Schiene
II liegt; danach wird die Achse 1 erneut verspannt. Bei der dreieckigen Ausbildung der Enden der Achse 1 ist eine derartige Nachstellung dann nochmals möglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Befestigung einer Achse, auf der ein Schienenrad drehbar gelagert ist, am Rahmen eines Schienenfahrzeugs, wobei die Achse über an ihren Enden vorgesehene Anflächungen in einem entsprechenden Ausschnitt des Rahmens aufgenommen ist und wobei die Anflächungen im Querschnitt ein gleichwinkliges Prisma bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Anflächungen (4) in jeweils unterschiedlichem Abstand zur Achsmitte angeordnet sind und die Achse (1) in dem Ausschnitt (5) des Rahmens (3) in Umfangsrichtung der Achse (1) umsetzbar gehalten ist
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Achse (1) im Bereich der Anflächungen \4) ein Dreieck mit gerundeten Ecken darstellt
DE19732359457 1973-11-29 1973-11-29 Befestigung einer Achse, auf der ein Schienenrad drehbar gelagert ist, am Rahmen eines Schienenfahrzeugs Expired DE2359457C3 (de)

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FR7436362A FR2252928A1 (en) 1973-11-29 1974-10-31 Low noise wheel for railway vehicle - rotates on an axle with wear compensating eccentric bearing support
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EP1080947A1 (de) * 1999-08-05 2001-03-07 Siemens Aktiengesellschaft Spurführungsrad

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IT1023423B (it) 1978-05-10
FR2252928B1 (de) 1979-10-12
JPS50111714A (de) 1975-09-02
FR2252928A1 (en) 1975-06-27
CH573831A5 (de) 1976-03-31
DE2359457C3 (de) 1981-02-05

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