DE2359132A1 - Aufrollbare markise - Google Patents
Aufrollbare markiseInfo
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- E04F10/06—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
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- E04F10/0685—Covers or housings for the rolled-up blind
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Building Awnings And Sunshades (AREA)
Description
Dr. Max Schneider Dr. Alfred Eitel ^
Ernst Czowaila Si Peter Matschkur
85 Nürnberg 6, den 26. November 1973
rt _ λ α λ Köriigstraße 1 (Museumsbrücke)
2359 I d'4 Ferrisprech-Sammel-Nr. 20 39 31
Q Parkhaus Katharlnenhof
Parkhaus AdlerstraBe -
;.--.: diess.Nr. 25 925/ma-wu
Firma Adolf Merkel oHG·, 8523 Baiersdorfy Wellerstädter Weg 57
"Aufrollbare Markise"
Die Erfindung betrifft eine aufröl1bare Markise mit an Gelenkarmen
mittels einer Ausfallstange befestigtem auf eine Markisenwalze auf- bzw. von ihr abwickelbaren Markisentuch.
Bei den bislang bekanntgewordenen aufrollbaren Markisen ist im
allgemeinen ein sich über die gesamte länge der Markisenwalze erstreckendes Tragrohr vorgesehen, an dem sowohl die Markisenwalze
als auch.die Gelenkarme gelagert sind. Diese Baueinheit wird dann durch Befestigung des Tragrohrs an Befestigungszapfen
oder -bügeln einer Wand oder Decke angebracht. Der Hauptnachteil
dieser bekannten Anordnungen mit einem Tragrohr liegt in der
durch den notwendigen Abstand zwischen Markisenwalze und Tragrohr erforderlichen Tiefe bzw· Breite (je nach Einbauärt) der Markise.
Dies ist insbesondere bei beengten Platzverhältnissenstörend*
wenn beispielsweise für die' Markise oberhalb eines Fensters nur
sehr wenig Platz zur Verfügung steht, da dann entweder das Tragrohr oder die Markisenwalze in die Pensterflache ragt.
5098247001t
Deutsche Bank A. G. Nürnberg Nr. 03/30688, BLZ 76070012 - Hypobank Nürnberg Nr:156/274500, BtZ 760 20214
•Postscheck-Konto: Amt Nürnberg Nr. 383 05-855-Drahtanschrift: Nörlspatent
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Konstruktion einer aufrollbaren
Markise mit einem durchgehenden Tragrohr liegt in der Schwierigkeit, eine derartige Markise so auszugestalten, daß sie
wahlweise an einer Wand oder unter einer Decke, insbesondere unter einem überkragenden Balkon, befestigt werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine aufrollbare
Markise zu schaffen, die bei einfachem Aufbau und geringem Platzbedarf in einfacher Weise wahlweise an Wänden oder unter Decken
montiert werden kann und darüberhinaus eine einfache Verstellung des Neigungswinkels der ausgefahrenen Markise gestattet.
Zur lösung dieser Aufgabe ist bei einer aufrollbaren Markise
der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Markisenwalze an beiden Enden jeweils am freien Schenkel
einer an einer Wand oder Decke befestigbaren Winkelplatte drehbar
gelagert ist und daß die oberen Gelenkarme an fesböteilbar um
die Achse der Markisenwalze schwenkbaren an den freien Schenkeln
der Winkelplatten angeordneten Tragplatten befestigt sind.
Beim Wechsel der Einbauart, d.h. beim Übergang von einer vifandbefestigung
zu einer Deckenbefestigung der Markise bedarf es lediglich einer Verschwenkung der Tragplatten um 90° um beide
Male die gleiche lage der Befestigungszapfen der Tragplatten für die Gelenkarme und damit den gleichen Ausstellwinkel der ausgefahrenen
Markise zu erreichen. Durch entsprechende geringere Verschwenkung der Tragplatten läßt sich darüberhinaus der Neigungswinkel
den jeweiligen Bedürfnissen des Einbauorts anpassen,
"" 509 8-2 4/0011
ORfQfWAL
Mit Vorteil läßt .sich, die genannte verschwenkbare Anordnung der
Tragplatten dadurch erzielen, daß die Tragplatten durch sie in
kreisbogenförmigen, eine Verschwenkung um wenigstens 90° ermöglichenden, langlöchern durchsetzenden Schrauben an die freien
Schenkel der Winkelplatten angeschraubt sind.
Um unbeeinflußt von der Ausgestaltung und Anordnung der lagerbolzen an der Tragplatte deren Verschwenkung um die Achse der
Markisenwalze durchführen zu können, ist es weiterhin von Vorteil
jede Tragplatte an der der Markisenwalze zugekehrten (Innen^Seite
des freien Schenkels der Winkelplatte anzuordnen und sie mit einer mit dessen Lagerbohrung fluchtende Ausnehmung für den Lagerbolzen
der Markisenwalze zu versehen.
Die Lagerung der in üblicher Weise als an beiden Enden offenes
Bohr aufgebauten Markisenwalze kann in besonders einfacher Weise dadurch erfolgen, daß auf die Enden der Markisenwalze Büchsen
mit einer unrunden vorzugsweise quadratischen Ausnehmung der Bodenwand zum Eingreifen eines Lagerbolzens bzw. der als Lagerbolzen wirkenden Abtriebswelle der Antriebsvorrichtung aufgezogen
sind. Durch diese Ausgestaltung ist es sowohl möglich,die Lagerwalze
bereits als Baueinheit zusammen mit den Winkelplatten und den daran befestigten Tragplatten für die Gelenkarme anzuliefern
und an der Wand oder unter einer Decke zu befestigen, als auch
zunächst die Winkelplatten mit den Tragplatten am Einbauort anzuschrauben,
worauf die Markisenwalze nachträglich eingesetzt und durch Einstecken der Lagerbolzen von außen durch die Ausnehmungen von Winkelplatte und Tragplatte zu lagern.
509824/00 11
In Weiterbildung der Erfindung können die Lagerzapfen für die oberen Gelenkarme an rechtwinklignach innen abgewinkelten Befestigungsansätzen
der Tragplatten befestigt sein, wodurch verhindert wird, daß im ausgefahrenen Zustand der Markise die Gelenkarme
seitlich neben dem Markisentuch liegen und schließlich liegt es auch im Rahmen der Erfindung, am Befestigungsflansch der
Winkelplatte eine Winkelabdeckplatte zur seitlichen Verkleidung der Markise zu befestigen, insbesondere anzuschrauben. Das Gleiche
gilt selbstverständlich auch für ein an sich bekanntes Regenschutzdach, welches an oder unter die Befestigungsflansche der
Winkelplatten geschraubt werden kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfo.-lgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
sowie an Hand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Pig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Markise ohne die Gelenkarme und
Pig. 2 einen Schnitt II-II durch, die Anordnung nach
Fig. 1 in Aufwickelstellung des Markisentuchs.
Die in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße Markise besteht
aus einer Tuchwalze 1 zum Auf- und Abwickeln des Markisentuchs2, zwei zur seitlichen Lagerung der Markisenwalze 1 dienenden
Winkelplatten 3, an deren freien Schenkeln 4 um die Achse der Markisenwalze 1 verschwenkbar Tragplatten 5 für den oberen
Gelenkarm 6 in verschiedenen Schwenklagen feststellbar gelagert
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sind, sowie einer am unteren Geleakarm 7 befestigten Ausfalloder
Saumstange 8 mit einer Längsnut 9 zum Einklemmen des freien
Endes des Markisentuehs 2.
Auf die beiden Enden der Markisenwalze T sind Büchsen 10 aufgezogen, die im Boden eine vorzugsweise quadratische Öffnung zum
Eingreifen eines entsprechend geformten Abschnitts eines Lagerbolzens
11 bzw. der Abtriebswelle 12 einer Antriebsvorrichtung
13 aufweisen, wobei sowohl der Lagerbolzen 11 als auch die Antriebsvorrichtung
15 von außen durch Bohrungen der freien Schenkel 4 bzw. der Tragplatten 5 einsteckbar sind. Diese Anordnung
ermöglicht in besonders einfacher Weise ein wahlweises Anflanschen
der Antriebsvorrichtung 13 an der linken oder rechten Seite
der Markise. Die Antriebsvorrichtung isijmit Hilfe von Schraubbefestigungsgliedern
14 am freien Schenkel 4 der entsprechenden Winkelplatte angeschraubt.
Die Befestigung der Tragplatten 5, die an einem abgewinkelten
Ansatz 15 mit Lagerzapfen 16 für die oberen Grelenkarme versehen
sind, erfolgt durch Schrauben 17, die kreisbogenförmige Langlöcher
18 der Tragplatten durchsetzend in Gewindebohrungen 19 der
freien Schenkel 4 der Winkelplatten 3 einschraubbar sind. Die ■
Langlöcher erstrecken sich über einen Zentrumswinkel von wenigstens 90°, um die für einen Wechsel der Anbauart von Wandbefestigung
zur Deckenbefestigung notwendige Verschwenkung der Tragplatten um 90° zu ermöglichen, die für die Beibehaltung ein
und desselben Ausfallwinkels der Markise erforderlich ist. Darüberhinaus ermöglicht die feststellbare Verschwenkbarkeit der
- 509824/00 11
Tragplatten um die Ach.se der Markisenwalze eine Anpassung des
AusfallwinkeIs der Markise an die jeweils vorhandenen Platz- und
Einbaubedinungen.
Mit 20 ist eine seitliche Winkelabdeckplatte bezeichnet, die mit Hilfe ihres Flansches 21 an dem Befestigungsflansch 22 der
Winkelplatte 3 anschraubbar ist, während mit 23 ein an sich bekanntes Regenschutzdach bezeichnet ist. Die vorzugsweise mit
innen liegenden Federn versehenen Gelenkarme 6 und 7 sowie die Ausfall- oder Saumstange 8 bestehen vorzugsweise aus Aluminium,
wobei eine weitere Nut 24.der Ausfall- oder Saumstange 8 zur Klemmenden Halterung eines Volants 25 dienen kann.
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Claims (6)
1. jAufrollbare; Markise mit an Gelenkarmen mittels einer Ausfall-"
stange befestigtem auf eine: Markisenwalze auf- "bzw. von ihr
abwickelbaren Markisentuch, dadurch g e k e η η ze ic h η
e t , daß die Markisenwalze (1) an beiden Enden jeweils am freien Schenkel (4) einer an einer Wand oder Decke befestigbaren,
¥inkelplatte (/5) drehbar gelagert ist und daß die oberen'
Gelenkarme (6) an feststellbar um die Achse der Markisenwalze
(1) schwenkbaren an den freien Schenkeln (4) der Winkelplatten (3) angeordneten Tragplatten (5) befestigt sind. -
2. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatten
(5) durch sie in kreisbogehförmigen, eine Verschwenkung um wenigstens 90° ermöglichenden, Langlöchern, (18) durehseztenden
Schrauben (17) an die freien Schenkel (4) der Winkelplatten
(3) angeschraubt sind.
3. Markise nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Tragplatte (5) an der der Markisenwalze (1) - zugekehrten (innen-)Seite des freien Schenkels (4) der Winkelplatte (3)
angeordnet ist und eine mit dessen Lagerbohruiig fluchtende Ausnehmung
für den lagerbolzen (11,12) der Markisenwalze (1)
aufweist.
4. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Enden der Markisenwal25e (1) Büchsen (10)
mit einer unrunden vorzugsweise quadratischen Ausnehmung der
Bodenwand zum Eingreifen eines Lagerbolzens (11) bzw. der als
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■ - 8 -
lagerbolzen wirkenden Abtriebswelle (12) der Antriebsvorrichtung (13) aufgezogen sind.
5. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch an rechtwinklig nach innen abgewinkelten Befestigungsansätzen
(15) der Sragplatten (5) befestigte Lagerzapfen (16) für die oberen Gelenkarme (6).
6. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine am Befestigungsflansch (22) der Winkelplatte (3)
befestigte, insbesondere angeschraubte, Winkelabdeckplatte (20) zur seitlichen Verkleidung der Markise.
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3 .
Leers ei t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2359132A DE2359132A1 (de) | 1973-11-28 | 1973-11-28 | Aufrollbare markise |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2359132A DE2359132A1 (de) | 1973-11-28 | 1973-11-28 | Aufrollbare markise |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2359132A1 true DE2359132A1 (de) | 1975-06-12 |
Family
ID=5899240
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2359132A Pending DE2359132A1 (de) | 1973-11-28 | 1973-11-28 | Aufrollbare markise |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2359132A1 (de) |
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US6619363B2 (en) * | 2000-12-12 | 2003-09-16 | Schmitz-Werke Gmbh + Co. | Articulated-arm awning |
-
1973
- 1973-11-28 DE DE2359132A patent/DE2359132A1/de active Pending
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