DE2358442A1

DE2358442A1 - Magnetaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung

Info

Publication number: DE2358442A1
Application number: DE19732358442
Authority: DE
Inventors: Kenji; Higo Toyokazu;. Tokio; Sekiya Tetsuo Yokohama Kanagawa; Yoshida (Japan). P
Original assignee: Sony Corp
Current assignee: Sony Corp
Priority date: 1972-11-24
Filing date: 1973-11-23
Publication date: 1974-06-20
Also published as: DE2358442B2; FR2208160B1; FR2208160A1; CA1003565A; US3888403A; NL170780C; JPS4974313A; DE2358442C3; GB1445610A; NL170780B; NL7316020A; IT999494B; JPS5434122B2

Description

It 2657

SONY CORPORATION, Tokyo, Japan Magnetaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung

Die Erfindung bezieht sich auf Magnetaufzeichnungs- und/oder Wiedergäbevorrichtungen, und insbesondere auf solche, bei denen ein Magnetband durch ein Paar Tonrollen angetrieben wird, wie sie beispielsweise in den US-PS 3 191 834 und 3 409 239 besäirieben sind.

Bei einer herkömmlichen Magnetaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung mit direktem Antrieb, Dualtonrolle, Bandtyp/ wird ein Paar Tonrollen direkt' durch zwei Motoren jeweils angetrieben, und das Band wird zwischen ein Paar der Tonrollen und Andrückrollen gelegt zum Transport in einer vorbestimmten Richtung. Bei derartigen Systemen ist jedoch jeder Motor unabhängig auf der Chassisplatte befestigt, und typischerweise, sind zwei Motoren sehr nahe beiein ander montiert, so daß es schon sehr schwierig ist, diese Motoren auf der Chassisplatte zu montieren.

Ferner müssen im allgemeinen die Tonrollen ziemlich genau parallel zueinander angeordnet sein, und jede der Tonrollen muß genau senkrecht auf der Chassisplatte befestigt werden. Wird das nicht erreicht, dann wird dadurch der Bandlauf nachteilig beeinflußt, was ein Jaulen und/oder Tonflattern in dem System zur Folge hat.

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Bei derartigen bekannten Vorrichtungen mit unabhängig voneinander auf der Chassisplatte befestigten Antridsmotoren ist es schwierig, die Motoren genau parallel zueinander'und senkrecht auf der Chassisplatte zu befestigen. »·

Es ist daher Aufgabe der .Erfindung, eine verbesserte und extrem einfache Magnetaufzeichnungs- und/oder .Wäaäergabevorrichtung zu schaffen, durch die die obigen Nachteile vermieden werden. Insbesondere soll der Bandtransport durch ein Paar Tonrollen erfolgen, welche direkt als Antriebsmotorwellen wirken.

Die Antriebseinrichtung soll leicht einbaubar und mit größter Genauigkeit einrichtbar sein.

Diese Aufgabe wird durch eine Magnetaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung gelöst, welche sich gemäß der Erfindung kennzeichnet durch ein Paar auf einer Befestigungsplatte montierter Tonrollen zum Transportieren eines Bandes in vorbe— stimmter Richtung in Zusammenwirkung mit einer Andrückrolle, Einrichtungen zum Antreiben der Tonrollen, wobei eine der Antrxebseinrichtungen einen Antriebsmotor aufweist, wobei eine Rotorwelle des Motors direkt als die Tonrolle wirkt, und durch eine Einrichtung zum Bilden der Befestigungsplatte und aller Lager, welche die Tonrollen in permanenter axialer und winkelmäßiger Ausrichtung in einem angegossenen Block tra-_ gen.

Nach der Erfindung wird also das Band durch ein Paar von auf einer einzigen Tragplatte montierten Tonrollen angetrieben. Die Tonrollenwellen umfassen die Rotorwelle, und die Tragplatte und die Lagereinrichtungen zum Halten der Rotorwellen sind in einem Monoblock angegossen.

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Fig.	1
Fig.	2
Fig.	3
Fig.	4
Fig.	5

Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:

eine Draufsicht auf ein Kassettenbandgerät;

einen Querschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1;

eine .teilweise geschnittene Darstellung entlang der Linie III-III in Fig. 1;

eine Ansicht von unten von der in Fig. 1 gezeigten ^:' Vorrichtung; und

eine Querschnittsdarstellung einer anderen Ausführungsform.

Wie aus den Figuren ersichtlich ist, bildet eine Deckchassisplatte 1 eine Tragplatte für die Antriebsmotoren und das zugehörige Getriebe. Wie gezeigt ist, ist die Bandkassette 18 so angeordnet, daß ihre darauf befestigten Bandspulen 19, 20 durch die Bändspulenwellen 4 und 5 angetrieben werden und daß das Band zwischen den Bandantriebswellen 2,3 und ihren entsprechenden Andrückrollen 14, 15 hindurchläuft. Der Antrieb für die Bandspulenwelle 5; wird?in herkömmlicher Weise durch eine Rollenscheibe 6 bewirkt, welche auf der Welle 5 getragen und durch eine Zwischenrolle 7 angetrieben wird, welche durch einen Motor 10 über Scheiben 11, 13 und einen Riemen 12 angetrieben wird. Die Spindel 9, welche die Zwischenrolle 7 und die Scheibe 13 trägt, ist auf einem schwenkbaren Arm 8 befestigt, welcher es ermöglicht, daß die Zwischenrolle 7 wahlweise mit den Rollenwellen 4 oder 5 in Kontakt kommt. Der Aufnahme- und Wiedergabekopf 16 und die Löschköpfe 17 haben den herkömmlichen Betrieb und die herkömmliche Anordnung. Die Köpfe 16 und 17 und die Andrückrollen 14 und 15 sind auf einer Basisbodenplatte 22 montiert. Eine Bewegung der Basis 22 nach unten wie in Fig. 1 bewirkt, daß die Köpfe 16 und 17 mit dem Band 21 in Kontakt kommen, wobei die AndrückrQllen 14 und 15 mit den •Tonrollenwellen 2 und 3 in Eingriff kommen und das Band 21 an- treiben. .

Die Tonrollen 2 und 3 umfassen als ein Ganzes die Rotorwellen der Motoren eines Außenrotors, allgemein mit 23, 24 bezeichnet. In dieser Anordnung ist ein angegossener Block 28 durch Niete 29 an dem Chassis 1 befestigt. Der angegossene Block trägt einteilig damit Lagergestelle 30, 31, welche die Lager 32a und 32b jeweils tragen, so daß die Wellen 2 und 3 genau parallel zueinander und genau senkrecht zu der Chassisplatte in einer Weise getragen werden, wie es nur durch die Bauweise als angegossener Block erreicht werden kann. Tragarme 34, 35 sind in der in den Fig. 1-4 gezeigten Ausführungsform auch als ein Ganzes mit dem angegossenen Block 28 ausgebildet, wodurch eine genaue Einstellung für die Lagergestellplatte 36 erreicht wird mit Widerlagerfuttern 38, 39, welche an.den Armen 34, 35 durch Befestigungsbolzen 37 festgemacht ist.

In der in den Fig. 1-4 gezeigten Anordnung werden die Wellen 2 und 3 durch einen der Rotore 27a, 27b angetrieben, welche fest an den jeweiligen Wellen. 2, 3 befestigt sind. Plattenförmige Eisenstatoren 26a, 26b werden auf Buchsen 33a, 33b getragen, welche auf Dichtmanschetten 30, 31 befestigt sind. Die elektrische Energie kann den Statorwindungen 25a, 25b in herkömmlicher Weise durch den angegossenen Block 28 zugeführt werden.

Die äußeren Rotoren 27a, 27b sind direkt miteinander verbunden durch einen Riemen 59, welcher um gewölbte Scheibenteile 58a, 58b gelegt ist, die vollständig in den Peripherien 57a und 57b der entsprechenden Rollen 27a und 27b geformt sind. Vorzugsweise ist der Riemen 5 9 aus einem elastischen Material wie natürlichem oder synthetischem Gummi hergestellt;

In der in Fig. 5 gezeigten Ausfihrungsform bezeichnen gleiche Bezugszeichen jeweils die gleichen Bauteile. Wesentliche Unterschiede zwischen dem Aufbau der Fig. 1-4 und in Fig. 5 bestehen im Vorsehen der Widerlagerfutter 38, 39 auf dem Tragelement 65 in Fig. 5, welches durch einen Mittelsteg 65b in der

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Mitte des angegossenen Blockes 28 befestigt ist anstatt an den gegenüberliegenden Enden durch Tragstellen 34, 35, Der T-Träga: 65 besitzt ausgedehnte Arme 65a, wobei durch die Art des T-Trägers 65 gleiche, ausbalancierte Widerlager gegen die Wellen 2 und 3 geschaffen werden. Die Widerlagerfutter 38, 39 können in jeder der beiden oben beschriebenen Aus-* fuhrungsformen durch Vorsehen geeigneter Einstellschrauben durch den Träger 36 oder den Träger 65 einstellbar gemacht und in Kontakt mit den Enden der Wellen 2, 3 gebracht werden.

Der oben beschriebene Aufbau liefert ein neues und wesentlich verbessertes System, durch das ein genauer Abgleich der Komponenten, der wesentlich ist-für die Bandaufnahme- und Wiedergabequalität, erreicht werden kann. Durch Ausführen als angegossener Block, in dem die Tonrollen tatsächlich ' dieselben Elemente sind wie die Motorrotorwellen, und durch Vorsehen eines Aufbaus als angegossener Block für das Tragen der Wellen parallel zueinander.in einem festen Verhältnis und vollständig senkrecht zur Befestigungsbasis ist eine vollständige Ausrichtung möglich und garantiert. Bei normalem Gebrauch wird nur einer der Statoren zu einem Zeitpunkt in Betrieb gesetzt, aber die Art und Weise der Einschaltung der entsprechenden Statoren 25a, 25b ist unabhängig vom Aufbau gemäß der Erfindung. .

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Claims

Patentansprüche

\J Magnetaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung, gekennzeichnet durch ein Paar auf einer Befestigungsplatte montierter Tonrollen zum Transportieren eines Bandes in vorbestimmter Richtung in Zusammenwirkung mit einer Andrückrolle, Einrichtungen zum Antreiben der Tonrollen, wobei eine der Antriebseinrichtungen, einen Antriebsmotor aufweist, wobei eine Rotorwelle des Motors direkt als die Tonrolle wirkt, und

durch eine Einrichtung zum Bilden der Befestigungsplatte und aller Lager, welche die Tonrollen in permanenter axialer und winkelmäßiger Ausrichtung in einem angegossenen Block tragen.
2. Magnetaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung

nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Tragen eines Paares von Widerlagern für die jeweiligen Rotorwellen vorgesehen ist.
3. Magnetaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtung im Mittelteil der Befestigungspl^tte zwischen der Antriebseinrichtung gehalten wird.
4. Magnetaufzeichnungs- und/oder Wiedergab evorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagereinrichtung eine axial bewegbare Einstellschraube aufweist, die gegen das Ende von jeder der Tonrollenwellen wirkt.
5. Magnetaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebs-

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motor einen Motor mit einem Aüßenrotor, welcher an der Rotorwelle befestigt ist, und einen irinenstator, welcher an dem angegossenen Block um die Lagereinrichtung innerhalb des Außenrotors befestigt ist, umfaßt.
6. Magnetaufzeichnungs- und/oder Wieäergabevofrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß identische Rotoren durch die Tonrollenwellen nebeneinander parallel zueinander getragen sind und durch einen darum herumgelegten Riemen gleichzeitig antreibbar sind.
7. Motoranordnung, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von nebeneinander und parallel zueinander angeordneten Motoren, wobei jeder der Motoren einen Statorteil und einen Rotorteil aufweist, und eine Einrichtung zum Bilden, einer Trageinrichtung zum Befestigen der Mehrzahl Motoren einschließlich einer Lagereinrichtung für das Tragen der Rotorwelle des Rotorteils an allen Motoren integral in einem einzigen Block.

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