DE2358304A1 - Vorrichtung und verfahren zum entzug eines dampfbestandteiles aus einem gasstrom - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum entzug eines dampfbestandteiles aus einem gasstrom

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DE2358304A1
DE2358304A1 DE2358304A DE2358304A DE2358304A1 DE 2358304 A1 DE2358304 A1 DE 2358304A1 DE 2358304 A DE2358304 A DE 2358304A DE 2358304 A DE2358304 A DE 2358304A DE 2358304 A1 DE2358304 A1 DE 2358304A1
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D53/26Drying gases or vapours
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    • B01DSEPARATION
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Description

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Ih. rer. Tu!. Γ ;.". ν ■:? i ο'JIS & «5 0 Ö O U H
Pipl.-Fhys. CLA'J5 I-OXLAl/
DipUng. FRAWZ LOHS£NSTZ
8500 NO RNBERQ
KESSLEmATZ 1
DiSLTiSCIi ENGINEERING INC.,
New Castle, Delaware / USA
Vorrichtung und Verfahren zum Entzug eines Dampfbestandteiles aiis einem Gasstrom
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausscheidung von Bestandteilen aus einem Gasstrom, insbesondere zur Entziehung solcher Bestandteile, die durch Kondensation und Adsorption abscheidbar sind. Die Erfindung befasst sich weiter auch mit einem Verfahren zur Entziehung solcher Bestandteile. Wenn auch die Erfindung zur Ausscheidung einer ganzen Anzahl von Bestandteilen aus Gasströmen durch Kondensation und Adsorption angewandt wird, findet sie ein wichtiges Verwendungsgebiet bei der Entziehung von Wasserdampf aus Druckluft.
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ORfGIMAL
Die Kondensation von Wasserdampf, der beispielsweise in Druckluft- und Erdgasleitungen vorhanden ist, stellt für die Industrie ein Problem von beträchtlicher Bedeutung dar. V/egon der Korrosion von Teilen und Geräten führt V.'ass er dampf in Druckluft leitungen zu anhaltenden Instandhaltungsprobleinen und kann eine Quelle kostspieliger Störungen in Systemen sein, die mit Druckluft betrieben v/er den. Feuchtigkeit verursacht, dass mit .druckluftbetriebenen Farbspritzgeräten aufgetragener Farbanstrich nicht hält, sie kann chemische Lösungen, die durch Druckluft in Bewegung geraten, verderben. Ein höchst lästiges Problem ist das Gefrieren von Aussenleitungen, da beim Absinken der Temperaturen unter den Gefrierpunkt der Druckluftstrom unterbrochen wird.
Es gibt viele Geräte, die zum Entziehen der Feuchtigkeit aus Druckluft benutzt werden. Unter den vorhandenen Gerät egruppen findet man auch Verflüssigungstrockner, die zur Anlagerung des V/ass er dampfes der Druckluftmischung hygroskopisches Material verwenden. Verflüssigungstrockner sind dort geeignet, wo nur eine geringe TaupunktabSenkung erforderlich ist. Die Anschaffungskosten dieser Trockner sind im allgemeinen gering. Der Ersatz des Verflüssigungsraaterials bringt jedoch relativ hohe Betriebskosten mit
!
sich.
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BAD ORiQJNAL
Andere Troekeneinrichtungen haben gekühlte Trockner, die zum Kühlen der Druckluft ein Kühlmittel verv/enden und die Feuchtigkeit durch Kondensation entziehen* Diese Einrichtungen sind v/irksam, wenn den Druckluft leitungen grosse V/assermengen entzogen werden. Bei der Entziehung von Wasserdampf beschränkt sich ihre Taupunktabsenkung aber auf den Gefrierpunkt des Wassers„
Es sind verschiedene Trocknerarten bekannt, die adsorbierfähiges Material verwenden, das in dem zu entziehenden Bestandteil, beispielsweise V/asser dampf, unlöslich ist. Diese Einrichtungen verwenden gewöhnlich ein Entfeuchtermaterial, wie aktiviertes Tonerde- oder Silicagel und haben die Fähigkeit, den Feuchtigkeitsgehalt des Druckluftgemisches auf einen sehr niedrigen Stand zu reduzieren«, Beins Adsorbieren von Wassermolekülen aus &er Druckluft werden si© aber selbst feuehtigkeitsbeladen und eventuell gesättigto Wenn das geschieht, wird der Adsorptionsvorgang unterbunden und*es müssen Mittel angewandt werden, die das gesättigte Material regenerieren. . ■
Es ist üblich geworden,, zwei .Schichten aus adsorbierfähigem Material zu verwenden. Eine Schicht wird regeneriert während sich die andere in der Trockenphase des Kreislaufes befindet.
I .
Die. Regeneration sogenannter "wärmeregenerierter oder
Teniperaturschwingtrockner11 geschieht durch Aufheizen der
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nicht an don produktiven Arbeitsgang angeschlossenen Schicht und gewöhnlich wird die Feuchtigkeit durch Durchblasen der Schicht mit einem Teil des Produktgases entfernt. Die sogenannten heizungslosen oder Druckschwingtrockner bedienen sich zum Regenerieren der nicht an den produktiven Arbeitsgang angeschlossenen Schicht eines Gasstromes von relativ niedrigem Feuchtigkeitsgehalt.
Obwohl die heizungslosen Trockner fähig sind, einem Luftstrom Feuchtigkeit bis zu einem Punkt zu entziehen, an dem die Luft weniger als einen Teil Wasserdampf pro Million enthält, ist gewöhnlich ein wesentlicher Teil der trockenen Produktluft für Regenerationszwecke erforderlich. Die Kosten der Gasregeneration beschränken die Verwendung heizungsloser Trockner auf solche Anwendungsgebiete, wo die Gasausbeute nicht mehr als ein paar tausend Liter pro Minute beträgt.
V/ärmeregenerierte Trockner müssen zum Regenerieren einer nicht an den produktiven Arbeitsgang angeschlossenen Schicht aus adsorbierfähigem Material eine Wärmequelle benutzen. Typischerweise wird die Regenerationsenergie durch elektrische i'/iderstandsheizeinrichtungen geliefert, bei denen Ans chaff uiigs- und Betriebskosten hoch sind. Ausserdem hat man festgestellt, dass adsorbierfähiges. Material, wie Silicagel, am besten bei relativ niedrigen Temperaturen arbeitet. Als Beispiel für einige der in Frage kommenden Probleme sei
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der Fall betrachtet, bei dem ein Drucklufttrockner arbeitet, wenn die Lufttemperatur am Trocknereingang auf dem typischen Stand von etwa 38° C liegt. Beim Adsorbieren der Luftfeuchtigkeit durch das Entfeuchterbett erhöht die latente Wärme der kondensierenden Feuchtigkeit die Temperatur des Entfeuchtermaterials auf die Temperatur des einströmenden Gases, und die Fähigkeit cles Bettes, Feuchtigkeit zu adsorbieren, wird reduziert. Wenn die Fähigkeit des Bettes, Feuchtigkeit zu adsorbieren weit genug reduziert ist, beginnt, die Regenerationsphase und das Entfeuchtermaterial muss durch elektrische Heinzeinrichtungen auf eine Temperatur zwischen 190 C und 205 C erhitzt werden, wenn die Fähigkeit des Entfeuchtermaterials Feuchtigkeit bis zu einem typischen Taupunkt von -40° C in einer angemessenen Zeitspanne zu adsorbieren, wieder hergestellt werden soll. Es liegt auf der Hand, dass das Entfeuchtermaterial nicht auf die Trockenphase des Kreislaufes geschaltet werden kann, bevor es gekühlt ist. Die Kühlung muss durch Kühlwasser, Umgebungsluft, oder groose Mengen von Durchblasluft bewirkt v/erden. Wegen der zur Kühlung des Entfeuchtermaterials benötigten Zeit und wegen des Aufwandes schaltet der Kreislauf noch bevor die Temperatur der regenerierten Schicht auf die der einströmenden Luft zurückgeführt ist. Daraus geht hervor, dass Verluste beim Feuchtigkeitsentzug hingenommen werden müssen, wenn
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das Bett wieder an den produktiven Arbeitsgang angeschlossen wird, zumindest so lange, bis die Temperatur der Schicht mit der der einströmenden Luft ins Gleichgewicht kommt.
ein Verfahren und Nach der Erfindung wird/ eine Einrichtung vorgeschlagen, die aus einem Kühlabschnitt oder einer Kühlzone zum Entziehen von Wasserdampf oder anderen kondensierbaren Bestandteilen und einem nachfolgenden AdsorptxonsabsclHixtt oder einer Adsorptionszone zum Entziehen des restlichen Wasserdampfes oder anderer adsorbierbarer Bestandteile besteht. In ihrer bevorzugten Form basiert die Erfindung auf der Anwendung von zwei Prinzipien. Das erste Prinzip besteht darin, dass bei der Abscheidung von Dampf aus Druckluft oder anderen Gasströmen durch Kühlen und Kondensieren eine wesentliche Energiemenge entzogen wird. Diese Energie wird zu Regenerationszwecken eines sich sättigenden Bettes und zum Aufheizen der Produktluft auf ihre Einströmtemperatur nutzbar gemacht. Das zweite Prinzip besteht darin, dass die Adsorptionsfähigkeit eines Entfeuchtermaterials umgekehrt proportional zur Temperatur ist. Mit anderen V/orten ausgedrückt heisst das, dass das Bett mit dem Kälterwerden grössere Dampfmengen adsorbieren kann. Ferner ist beim Kühlen des Gases weniger Dampf zu adsorbieren. Die Kombination einer Kühlzone mit einer Adsorptionszone ist ideal: der Kühleffekt des Kühlmittels
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wird dazu benutzts die Schicht aus adsorbiex-fähigom Material am vorteilhaftesten einzusetzen.
Deshalb wird nach einem der Gesichtspunkte der Erfindung ein Verfahren zur Entziehung eines lcondensierbaren Bestandteiles eines Gasstromes vorgeschlagen, das Folgendes umfasst: der Strom wird durch eine Kühlzone geleitet, wodurch eine wesentliche Menge des Bestandteiles kondensiert wird. Der verbleibende Strom wird durch ein Bett aus adsorbierfähigem Material geleitet bis das Bett einen vorbestimmten Sättigungsgrad durch den Bestandteil erreicht hat. Die beim Kühlen des Gasstromes in der Kühlzone abgegebene Wärme wird zum Regenerieren gesättigter^ adsorbierfähigen Materials verwendete
Nach .einem bevorzugten Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren vorgeschlagen. Gas zu trocknen,indem ein Gasstrom durch eine Kühlzone geleitet wird, um das Gas auf eine Temperatur abzukühlen, bei der eine wesentliche Feuchtigkeitsmenge im Strom kondensiert wird, und anschliessend der Strom durch ein Bett aus feuchtigkeitsadsorbierfähigem Material geleitet wird» Wenn dabei das erste Bett einen vorbestimmten Sättigungsgrad erreicht} wird der Strom durch ein zweites Bett aus feuchtigkeitsadsorbierfähigem Material geleitet. Anschliessend wird der Kreislauf des
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ORlGIHAL IHSPECTED
Stromes erst durch das erste Bett und dann durch das zweite Bett fortgesetzt, wobei die latente Kondensationsx^rnie, die bein Kühlen des Gases in der Kühlzone adsorbiert wurde, auf das nicht am produktiven Arbeitsgang angeschlossene Bett übertragen wird, um dieses zu regenerieren.
Nach einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Entziehung eines kondensierbaren Bestandteiles aus einem unter Druck stehenden Gasgemisch vorgeschlagen. Sie umfasst: Kühlmittel, die einen Verdampfer enthalten, Mittel zum Zirkulieren eines Kühlmittels durch den Verdampfer, Mittel zum Zirkulieren des Gasgemisches am Verdampfer vorbei, um das Gasgemisch auf eine Temperatur abzukühlen, bei der eine wesentliche Menge des Bestandteiles kondensiert wird, eine Säule, die mit Material gefüllt ist, das vorzugsweise den Bestandteil adsorbiert, Mittel für die Gasabgabe zwisehen dem Verdampfer und der Säule zum Zirkulieren des Gasgemisches vom Verdampfer durch die Säule, und Wärmeübertragungsmittel in der Säule, die fähig sind, Wärme auf das adsorbierfähige Material zu übertragen, die trährend des Kühlens des Gemisches durch das Kühlmittel aus dem Gasgemisch adsorbiert wurden, wenn die Säule nicht an den produktiven Arbeitsgang angeschlossen ist. Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung ein Säulenpaar. Jede Säule umfasst eine Verdampferzone zum Kühlen des Gasstromes und ein Bett aus adsorbierfähigem Material
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stromab von der Verdampferzone, die Mittel für die Gasabgabe einschliesslich Ventile, um den Gasstrom periodisch erst durch eine Säule und dann durch die andere zu leiten. Die Wärmeübertragungsmittel sind so angeordnet, dass sie die adsorbierte Wärme aus dem Gasstrom in der Verdampferzone der am produktiven Arbeitsgang angeschlossenen Säule auf das Bett aus adsorbierfälligem Material der nicht an den produktiven Arbeitsgang angeschlossenen Säule übertragen. Wb ein Kühlverdampfer in innigem Wärmeübertragungsverhältnis mit einem Entfeuchterbett oder einem anderen adsorbierfähigem Material angeordnet ist, wird das Bett nicht nur durch das aus der Kühlzone strömende Gas gekühlt, sondern auch wegen seiner Nähe zu den Kühlschlangen in der Kühlzone und arbeitet deshalb auf höchst wirksame Weise·
Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel umfasst Vorrichtungen zum Fraktionieren von Gasgemischen. Sie umfassen: ein erstes und zweites säulenartiges Bett, von denen ijedes mit einem Material gefüllt ist, das fähig ist, einen Bestandteil des Gasgemisches zu adsorbieren, Kühlmittel zum Kondensieren einer wesentlichen Menge des Bestandteiles, die eine Gaskühlkammer, die zentral zu jedem Bett liegt und sich in ihrer Länge erstreckt, umfassen, periodisch arbeitende Steuerelemente zur Steuerung der Gasströmung zürn Zirkulieren des Gasgemisches durch die Gaskühl-
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kammer, die dem ersten Bett zugeordnet ist, dann durch das erste Bett, anschliessend durch die Gaskühlkammer, die dem zweiten Bett zugeordnet ist und dann durch das zweite Bett, weiterhin einen Verdampfer in Jeder Kühlkammer und Mittel, um das Kühlmittel in dampfförmigem Zustand durch den Verdampfer zirkulieren zu lassen. Weiterhin sind vorgesehen Wärmeübertragungsmittel in jedem Bett, Mittel zum Zirkulieren des Kühlmittels durch die Wärmeübertragungsmittel in der an den produktiven Arbeitsgang angeschlossenen Schicht, wodurch die Schicht gekühlt wird, ein Kompressor für das stromabwärts vom Verdampfer befindliche Kühlmittel, Mittel stromabwärts vom Kompressor zum Zirkulieren des komprimierten Kühlmittels durch die Wärmeübertragungsmittel in dem nicht an den produktiven Arbeitsgang angeschlossenen Bett, wodurch dieses beheizt wird, und Mittel zum Durchblasen des nicht an den produktiven Arbeitsgang angeschlossenen Bettes.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung.
Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Ansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung und eine Darstellung des
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Gasstromlaufes durch die Vorrichtung;
Figur 2 ein Schemabild der erfindungsgem-ässen Vorrichtung und den Kühlüngsverlauf innerhalb der Vorrichtung; und
Figur 3 eine Tabelle, die die Position der Regelventile im Kühlsystem während jeder Betriebsablauf sfolge darstellt.
Das dargestellte, erfindungsgemässe Ausführungsbeispiel umfasst zv/ei Behälter 1 und 2, die in den Figuren 1 und 2 dargestellt sind. Die Behälter arbeiten periodisch, so dass das Gas erst an den einen Behälter und dann an den anderen abgegeben wird. In der nachfolgenden Erläuterung wird die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Trocknen von Druckluft verwendet. Der linke Behälter 1 ist, wenn nicht anders angegeben, in der Trockenphasje und der rechte Behälter 2 in der Regenerationsphase.
Zum leichteren Erkennen und Verfolgen der Strombahn des zu behandelnden Gases wurden in Figur 1 gewisse Zubehörteile des Kühlsystemes weggelassen. Das vollständige Kühlsystem ist in Figur 2 dargestellt. In dieser Darstellung wurden allerdings die Gasleitungen weggelassen, um Verwechslungen der beiden Systeme zu vermeiden.
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MSPECTED
_ 1 ρ _
V/ie in Figur 1 dargestellt, strömt die feuchte Luft durch ein Vierwegventil 3 in die Vorrichtung ein und wird durch eine geeignete Rohrleitung 4 zum oberen Ende des linken Behälters 1 geleitet. Es können auch andere Behälterformen vorgesehen werden. Die in Figur 1 dargestellte, bevorzugte Form umfasst eine vertikal gerichtete, zylindrische Säule, die an ihrem oberen Ende einen zentral gelegenen Einlass hat. Jeder Behälter 1, 2 hat eine zentrale Kühlzone 5, die sich in der Längsrichtung des Behälters ausdehnt, und enthält Kühlrohre oder Schlangen 6, durch die ein geeignetes, verdichtbares Kühlmittel zirkuliert und so eine Möglichkeit vorgesehen ist, die Luft zu kühlen und dadurch eine wesentliche Menge des der Luft zu entziehenden Wasserdampfes zu kondensieren. Vorzugsweise erstrecken sich die Rohre oder Schlangen 6 über einen wesentlichen Teil der Länge eines jeden Behälters 1, 2. Die Druckluft strömt nach unten über die Schlangen 6 und von da nach oben durch die ringförmige Kammer 7, die von einer zylindrischen Wand 8, welche die Kühlzone 5 umgibt und kurz vor dem Boden des Behälters 1, 2 endet und einer zylindrischen Wand 9, welche sich vom Boden des Behälters 1, 2 nach oben erstreckt und kurz vor dem oberen Ende des Behälters 1, 2 endet, gebildet wird. In einem typischen Fall, in dem die Temperatur der einströmenden Luft bei etwa 32° C liegt, und die Lufttemperatur in der Kühlzone 5 auf 10° C reduziert ist, werden während der Kühlphase des Verfahrens etwa 75 % des Feuchtigkeitsgehaltes entzogen.
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Mittel, die eine Falle 10 von herkömmlicher 3auart enthalten, sind zwecks Abscheidung, des sich am Boden des Behälters 1, 2 ansammelnden, kondensierten Dampfes vorgesehen.
In jedem Behälter 1, 2 befindet sich im Raum zwischen der Wand 9 und der Aussenwand des Behälters ein Bett aus adsorbierfähigem. Material. Die Auswahl des adsorbierfähigen Materials wird aufgrund der Affinität des Materials für den zu entziehenden Bestandteil getroffen. Es können verschiedne Materialien, darunter molekulare Siebstoffe, Tonerde- und Silicagel (SiOo)) verwendet werden. In einer erläuternden, erfindungsgemässen Ausführung, bei der aus Druckluftrohren Wasserdampf entzogen wird, wird Silicagel in gekörnter Form verwendet.
Wenn die Luft den ringförmigen Raum 7 am oberen Ende des Behälters 1, 2 verlässt, ändert sich ihre Richtung und sie wird durch das adsorbierende Material 11 nach unten geleitet. Im wesentlichen wird die gesamte Feuchtigkeit, die nach dem Verlassen der Kühlzone 5 noch im Gas verbleibt, von dem Bett aus Silicagel beim Durchströmen derselben adsorbiert» Die kühle, trockene Luft strömt dann durch eine Lochplatte 12, auf welcher das Bett aufliegt, und wird von einem Luftnacherhitzer, der geeignete Wärmeaustauschrohre 13 umfasst, wieder aufgeheizt* Die trockene, wieder aufgeheizte Luft verlässt den Boden des Behälters 1, 2 und
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strömt über die Rohrleitung 14 durch das Vi er v/er: ventil stromab vom Viervegventil 15 strömt die Luft durch die Rohrleitung 16 und kann von da verteilt und verwendet v/orden.
Vorzugsweise wird ein Teil der Pro dulctluft durch eine Abzweigleitung 17 umgeleitet, so dass sie durch das nicht an den produktiven Arbeitsgang angeschlossene Bett zirkuliert, um. dieses von adsorbierter Feuchtigkeit zu befreien. In der Leitung 17 befinden sich das Druckregulierventil 18 und das einstellbare Strömungsregel— ventil 19, um den Druck und die Strömung des Gases auf einen für die Regeneration des nicht an den pro dulct iven Arbeitsgang angeschlossenen Behälters 1, 2 auf einen angemessenen Stand zu verringern. In der Leitung befindet sich ein Manometer 20.
Eine weitere Leitung ist an eine andere Öffnung des Vierwegventiles 15 angeschlossen und führt zu einem Einlass am Boden des nicht an den produktiven'Arbeitsgang angeschlossenen Behälters 1, 2.
Das Innere des rechten Behälters 2 ist von gleicher Konstruktion wie der linke Behälter 1, deshalb werden in Figur 1 die gleichen Ziffern zur Kenntlichmachung gleicher
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Teile dieser Behälter 1, 2 benutzt. Der Einlass 21 für die Durchblasluft steht mit dem äusseren, ringförmigen Raum zwischen der Aussenwand des Behälters 1, 2 und der Innenwand 9 in Verbindung.
Aus erläuterungstechnischen Gründen wird angenommen, dass der rechte Behälter. 2 vorher an den produktiven Arbeitsgang angeschlossen war, und dass sein Bett aus adsorbierfähigem Material sich im wesentlichen in gesättigtem Zustand befindet. Der Teil der trockenen Produlctluft, die für Regenerationszwecke vervrendet wird, strömt erst über den Luftnacherhitzer 13, wo weitere Wärme zugeführt wird, um die Haltefähigkeit der Luft für Feuchtigkeit zu erhöhen und dadurch auch ihre Fähigkeit Dampf aus der gesättigten Schicht wieder zu adsorbieren, zu erhöhen.
Innerhalb eines jeden Bettes 11 befinden sich geeignete Wärmeübertragungsmittel, die vorzugsweise die Form von Heizschlangen .22 haben, in dem Bett 11 eingebettet sind, und in dessen Längsrichtung verlaufen. Vie weiter unten beschrieben, liefert die latente Wärmeenergie im Kühlmittel die Wärmeenergie für beide Luftnacherhitzer 13 und für die Heizschlangen 22. Es ist ersichtlich, dass die Heizschlangen 22 im Kühlstromkreis so angeschlossen sind, dass sie zwei Funktionen ausüben können: Kühlen des an den produktiven Arbeitsgang
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angeschlossenen Bettes 11 und Beheizen des nicht an den produktiven Arbeitsgang angeschlossenen Bettes, \«>durch der nicht gesättigte Zustand des Silicagels oder eines anderen ßntfeuchtermittels \^ieder hergestellt wird.
Wie soeben dargestellt, wird eine wichtige Wärmeenergiequelle zum Regenerieren des Bettes 11 durch die Wärmeübertragung der in dem Bett 11 eingebetteten Heizschlangen 22 geschaffen. Somit verbinden sich
die trockene Durchblasluft und die Beheizung des Bettes 11 in höchst wirksamer V/eise, um die Feuchtigkeit aus dem Bett 11 zu entfernen. Am oberen Ende des Bettes 11 ändert die gesättigte Luft ihre Richtung und strömt durch den ringförmigen Raum 7 nach unten. Die Strömungsrichtung ändert sich erneut am unteren Ende der Kühlzone 5, so dass die Luft nach oben strömt, durch die Zone geht, den Behälter 2 am oberen Ende verlässt, dann über die Leitung 23 durch das Ventil 3 strömt, von wo sie durch ein Magnetventil 24 in die Atmosphäre abgeleitet wird.
Während des Regnerationsvorganges ist das Magnetventil 24 geöffnet, damit jeder Behälter 1, 2 Durchblasluft ablassen kann. Es sind Steuermittel vorgesehen, die das Ventil 24 betätigen, um die Abzugsleitung für jedes Bett n knapp vor dem Aufsehalten des Behälters 1, 2 auf den produktiven Arbeitsgang am Ende der Regenerationsphase zu schliessen. Durch das Schliessen des Ventiles 24 kann
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sich in dem nicht an den produktiven Arbeitsgang angeschlossenen Bett 11 vor dem Anschluss an dieses ein Druck aufbauen, wodurch eine Beschädigung des Entfeuchtermaterials in dem Bett 11, die bei einer raschen Druckänderung von im wesentlichen atmosphärischem Druck auf Betriebsdruck auftreten könnte, verhindert wird.
Die Ventile 3 und 15 werden durch geeignete Steuermittel betätigt, wie beispielsweise durch einen in beiden Richtungen betätigbaren, zyklisch beaufschlagten Druckmittelzylinder 25, so dass zum Zeitpunkt der annähernden Sättigung des linken Behälters 1 die Luftströmung vom Einlass zum regenerierten Bett 11 des Behälters 2 geleitet wird, wobei ein Teil des Produktgases zum Durchblasen des Bettes 11 im Behälter 1 in der oben beschriebenen Weise verwendet wird.
Die optimale Dauer des Zyklus kann leicht festgestellt werden. Sie ist weitgehend von der Menge des Silicagels oder eines anderen adsorbierfähigen Materials in der Säule, von der Strömungsgeschwindigkeit, vom Druck der einströmenden Luft und von der niedrigsten Temperatur der gekühlten Luft abhängig.
Die Figur 2 stellt in schematischer Form den Lauf des Kühlmittels in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dar. Wie aus dem oben Gesagten ersichtlich ist, wird die
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ie zum Kühlen der Luft und zum Heizen und iieg'enerieren eines gesättigten Bettes 11 von einem Kühlsystem, das auch als Heizunrrspampe arbeitet, geliefert.
V/i ο bei der Erläuterung der Strömung des Gases in Figur 1 wird angenommen, dass der linke Behälter 1 die Trockenphase durchläuft und sich das adsorbierende Material im rechten Behälter 2 in der Regenerationsphase befindet.
Nach einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung wird ein normales Dampfkompressionsumlaufsystem angewandt, wenn auch andere Kühlsysteme, die einem Gasstrom Wärme entziehen können und dadurch Kondensation eines Hauptbestandteiles des Gasstromes bewirken und dabei latente Wärme, wie hierin besdirieben, nutzbar machen, verwendet werden können.
Die Grundeinheiten des Kühlsystems beinhalten die Schlangen 6, eine Kondensier-/Auffangeinrichtung 26, einen Kompressor 27, Expansionsventile 28 und geeignete Rohrleitungen und Ventile, die verschiedene Teile des Systems zwecks Zirkulation des Kühlmittels miteinander verbinden. Im System sind auch Wärmeübertragungsmittel eingebaut, die die Schlangen 22 und Erhitzer 13 umfassen. Geeignete Kühlmittel können aus einer Vielzahl der allgemein vorhandenen ausgewählt werden. Ein geeignetes Mittel ist beispielsweise Freon 12.
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Bei der Einlassöffnung des Kompressors 27 beginnend, wird Freondampf aus der Leitung 27a komprimiert und über die Leitung 29 zur Einlassöffnung der zwei Magnetventile 30 und 31 geleitet. An diesem Punkt ist das Freon dank der latenten Wärmeenergie, die während.der Verdampfung der Feuchtigkeit im Gas adsorbiert ivurde, und dank der Komprimierung durch den Kompressor 27 erhitzt.
Wenn der rechte Behälter 2 in der Regenerationsphase ist, ist das Ventil 30 geöffnet und das Ventil 31 geschlossen. Das auf hoher Temperatur befindliche, hochkomprimierte Kühlmittel fliesst somit durch das Ventil 30 und durch die Leitung 32, die mit den Wärmeaustauschmitteln, die die Heizschlangen 22 umfassen^ verbunden ist. Vorzugsweise wird die Verbindung am unteren Ende des Bettes 11 aus adsorbierendem Material vorgenommen, so dass der wärmste Teil des Bettes 11 in der Trocken- oder Regenerationsphase und somit der am ersten entsättigte der unter® Teil ist.
Heizschlangen 22 erstrecken, sich in Längsrichtung des Behälters 1, 2 und sind mit der Kühlschlange 6 verbunden. Die Heizschlangen 22 werden vorzugsweise innerhalb des Bettes 11 angeordnet, so dass die maximale Wärmeübertragungsmenge zwischen den Schlangen 22 des Bettes 11 und der Durchblasluft erreicht wird. Wenn das adsorbierende Silicagel erwärmt wird, gibt es adsorbierten Dampf an die Durchblasluft ab und sein ungesättigter Zustand wird allmählich wieder hergestellt, wenn die Feuchtigkeit vom unteren Ende des
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Bettes 11 während der Regnerationsphase nach oben wandert.
Danach fliesst das Kühlmittel durch die Kühlschlangen 6. Dieser Fluss sollte vorzugsweise nach unten gerichtet sein, so dass die Kühlschlangen 6 von Öl oder kondensierter Flüssigkeit, die sich in den Schlangen 6 während des Kühl— Vorganges angesammelt haben könnten, gereinigt v/erden. Der Fluss vom Boden der Kühlschlangen 6 im rechten Behälter 2 verläuft zu einem Verbindungsstück 33 und von da über die Leitung 34 durch das Ruckschlagventil 35 zur Anschlussstelle 36. Von diesem Punkt aus fliesst das Kühlmittel durch die Leitung 37, die zum Luftnacherhitzer 13 im rechten Behälter 2 führt. Das Magnetventil 38 unterbindet den Fluss in der Leitung 39. Das Kühlmittel zirkuliert durch die Schlangen im Nacherhitzer 13 und überträgt somit mehr Wärmeenergie auf den Gasstrom, der zum Durchblasen des gesättigten Bettes Il verwendet wird und trägt dadurch zu einer rascheren Regeneration des Bettes 11 bei.
Der Luftnacherhitzer am Boden des an den produktiven Arbeitsgang angeschlossenen Bettes H (des linken Behälters 1 in der jetzt beschriebenen Phase der Ablauffolge) wird vorzugsweise in Reihe mit dem Luftnacherhitzer am Boden des Bettes 11 des Behälters 2 über die Leitung 40 angeschlossen.
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Der Fluss des warmen Kühlmittels geht von da auch durch den Nacherhitzer 13 in dem an den produktiven Arbeitsgang angeschlossenen Behälter 1 und der Ausgleich der im Hochdruckkühlmittel verbleibenden Wärmeenergie wird zum Beheizen der Produktluft verwendet.
Der Fluss vom Erhitzer 13 im linken Behälter 1 geht durch die Leitung 41 zu einer Anschlussteile 42, durch die Leitung 43, und durch das Magnetventil 44, das geöffnet ist, wenn sich der linke Behälter 1 in der Trockenphase und der rechte Behälter 2 in der Regenerationsphase der Ablauffolge befindet. Das Ventil 38 ist während dieser Phase geschlossen, der Fluss geht durch die Leitung 45 zum Einlass der Kondensations-/Auffangeinrichtung 26. Das Kühlmittel wird in der Kondensations-ZAuffangeinrichtung 26 soweit wie nötig gekühlt, vom Trockner 46 in der Leitung 47 getrocknet, und zur Anschlusstelle 48 geleitet. Das Rückschlagventil 49 unterbindet den Fluss, da das Kühlmittel auf der rechten Seite des Rückschlagventiles im Vergleich zur Anschlusstelle 48 unter relativ hohem Druck steht. Demgemäss fliesst das Kühlmittel durch das Rückschlagventil 50, durch das Expansionsventil 28, wo es verdampft wird, durch die Anschlusstelle 51 und von da zum Boden der Kühlschlange 6 im linken Behälter 1. Das verdampfte Kühlmittel adsorbiert Wärme von der nach unten durch die Kühlzone 5 strömenden Luft, wie oben beschrieben. An diesem Punkt wird das kalte Kühlmittel vorzugsweise durch die Schlange 22 des
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an den produktiven Arbeitsgang angeschlossenen Bettes · 11 laufen lassen, die, wie oben gesagt, mithilft, das Silicarcl für einen optimalen Betrieb auf relativ niedrigen Temperaturen zu halten.
Es sollte beachtet werden, dass das Silicagel auch gekühlt wird, v/eil die Übertragung der Wärme aufgrund der Leitfähigkeit der Kühlschlangen 6 durch die Wände 8 und 9 und auch durch die gekühlte Produktluft, die aus der Kühlzone 5 vorhanden ist, geschieht. Da die Wirksamkeit des Bettes 11 aus adsorbierendem Material umgekehrt proportional zu dessen Temperatur ist, wird durch Verwendung der drei Kühlmittel 6, 8 und 9 eine maximale Kühlung erreicht. Das Kühlmittel verlässt die Schlangen 22 über die Leitung 52 durch das Magnetventil 53, und geht von da zur Ansaugseite des Kompressors 27 durch die Leitung 27a.
Wenn die Ablauffolge umschaltet, wird der rechte Behälter 2 der Trockenbehälter, der linke Behälter 1 wird vom produktiven Arbeitsgang abgetrennt und regeneriert· Die verschiedenen Magnetventile nehmen die im unteren Teil der Tabelle der Figur 3 dargestellten Stellungen ein.
Wahrend der Dauer niedriger Strömungsgeschwindigkeit des zu behandelnden Gases wird ein Vereisen des Behälters 1,
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durch Begrenzung der unteren Betriebstemperatur des Kühlsystems verhindert. Um das durchzuführen ist ein Bypass vorgesehen, das die Leitung 55 enthält, die von der Kondensationseinrichtung 26, in der ein Umgehungsventil installiert ist, herführt. Das Umgehungsventil 56 ist auf einen Druck entsprechend, einer Temperatur von 1»70C eingestellt, * System zum Abscheiden von Wässerdampf aus einem gasförmigen Strom verwendet wirde Bei diesem Druck öffnet sich das Ventil 56 und das erhitzte'Kühlmittel zirkuliert durch die Leitung 55 zur Leitung 57, in der sich die Rückschlagventile 58 und 59 befinden. Wenn der linke Behälter 1 an den produktiven Arbeitsgang angeschlossen ist, verläuft der Fluss durch das Rückschlagventil 58, da das Rückschlagventil 59 wegen des hohen Druckes des Kühlmittels, der in der Leitung 34 herrscht, geschlossen gehalten wird« Der Lauf des Kühlmittels geht dann durch das Rückschlagventil 58 und nach oben durch die Leitung 60 zur Anschlusstelle 51, wo das relativ warme Kühlmittel mit dem durch das Ausdehnungsventil 28 fliessenden, kalten Kühlmittel gemischt wird. Ein Zurückfliessen zur Anschlusstelle 42 und von da zurück zur Auffangeinrichtung 26 wird vom Rückschlagventil 61 unterbunden, das wegen des Differenzdruckes durch das Rückschlagventil geschlossen bleibt.
Die Kühlung der Kondensations-ZAuffangeinrichtung 26 wird vorzugsweise durch Kühlen des Wasserkreises 62 durchgeführt.
*wenn das
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Der Lauf des Wassers im Kühlwasserkreis wird durch das auf Druck ansprechende iiorelventil 63 gesteuert, das sich öffnet, wenn die Druckhöhe des Kühlmittels, die in der Leitung 45 abgetastet wird, eine vorgewählte Grenze überschreitet. Wenn die Grenze überschritten wird, zirkuliert mehr Kühlwasser durch die Kondensationseinrichtung: 26, wie erforderlich ist, um dem System Wärme zu entziehen und den Druck zu verringern. Diese Anordnung funktioniert auch wie ein Widerstandsventil im System. Sind die Gasströmungsgeschwindigkeiten des Verfahrens niedrig, beschränkt das Ventil die Kühlirassermenge und den Wärmeentzug aus dem System. Anhaltende Einspeisung von Systemenergie über den Kompressor 27 erhöht die Druckhöhe und die im gasförmigen Kühlmittel vorhandene Energie deckt den Bedarf für die Regeneration.
Der Vorteil, den die Erfindung bringt, lässt sich anhand eines Beispieles abschätzen, wenn man die folgenden Betriebsdaten vergleicht, die mit einem Trockner herkömmlicher Bauart mit einem herkömmlichen Doppelbett aus wärmeregeneriertem Entfeuchtermaterial und mit einem erfindungsgemässen Heizungstrockner erzielbar sind.
Das gewählte Beispiel bietet einen Vergleich der zwei Systeme beim Trocknen der Luft mit einer Trockenmenge von
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28.300 Litern in der Minute, d.h. es müssen 2.045 kg Luft pro Stunde getrocknet werden.
Wenn auch die Menge des Wasserdampfes in der Druckluft an jedem beliebigen Tag erhebliche Unterschiede aufweisen kann, so kann doch die in diesem Beispiel gebildete Wassermenge von 7,77 kg als typisch gelten.
Bei einem Trockenzyklus von 4 Stunden braucht ein ttfärmeregenerierter Trockner, der bei 32° C arbeitet, 259 kg Silicagel als Entfeuchtermittel. Für das adsorbierende Bett wird ein Behälter von 56 cm Durchmesser benötigt, das Bett selbst muss 147 cm tief sein.
Während des Trocknungsvorganges eines solchen Bettes befindet sich das zweite, nicht an den produktiven Arbeitsgang angeschlossene Bett in der Regenerationsphase. Eine Luftströmung von 2.000 l/min wird zum Durchblasen des nicht an den produktiven Arbeitsgang angeschlossenen Bettes benötigt, um ihm den Feuchtigkeitsgehalt zu entziehen. Dazu wird eine elektrische Heizleistung von 18 kW benötigt, die für die Dauer von 3 Stunden Wärme liefert. Die restliche Stunde der Vierstundenfolge, die zu Regenerationszwecken zur Verfügung steht^ wird für die Kühlung beansprucht. Während der Heizphase nähert sich
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die Luft einer Temperatur von 260° C, um eine unprefnhre Temporatür des ßntfeuchtermaterials von 190° C zwecks einwandfreier Regeneration vorzusehen.
Bei dem Wärmepumpentrockner, der mit einem vierstündigen Zyklus arbeitet und die gleiche Luftmenpe wie auch die gleiche Wassermenge bei 32° C enthält, wird die Einströmluft zuerst in der Kühlzone 5 auf 10° C gekühlt. Die kühle Luft wird durch die Adsorptionszone geleitet, wo das Entfeuchtermaterial in dem Bett 11 die restliche Feuchtigkeit entzieht. Von den 7,77 kg Wasser pro Stunde v/erden etwa 75 % oder 5,82 kg als Kondensat durch die unter der Kühlzone 5 liegenden Falle 10 abgeleitet. Die restlichen 1,94 kg Wasser pro Stunde werden im Entfeuchtermaterial angelagert. Der Kühlkompressor, der die notwendige Kühlwirkung vorsieht, braucht einen 4 PS-(3 kW-)Motor mit der entsprechenden elektrischen Leistung von 4,6 kW. Es sind nur 76 kg Entfeuchtermaterial erforderlich, um die restliche Feuchtigkeit aus dem Luftstrom zu adsorbieren·
Die Regeneration des jeweils anderen Entfeudterbettes 11 macht eine Durchblasluftmenge von 1.130 bis 1.420 l/min erforderlich. Die Wärmeenergie kommt vom heissen Freon auf der Druckseite des Kompressors 27. Die beim Kühlen des Luftstromes vom Kühlmittel adsorbierte Wärmeenergie liefert 16,7 kW pro Stunde, die theoretisch zur
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Regeneration deg nicht an den produlctiven Arbeitsgang angeschlossenen Bettes und zum Aufheizen der Verfahrensluft auf ihre Einströmtemperatur genutzt werden können. V/eitere 496 kW kommen noch von der Antriebsenergie des Kompressormotors hinzu9 und obwohl etwas von dieser Energie im System verlorengeht „ werden nur 1,3 IcV zur Regeneration benötigt„ Die überschüssige Wärmeenergie kann auf den Verfahrensluftstrom am Ausgang des Trockners zum Wiederaufheizen der Luft übertragen werden.
Erfindungsgemässe Trockner können mit viel niedrigeren Temperaturbereichen arbeiten als herkömmliche, wärmeregenerierte Trocknerβ Typische Minimum- und Maximumbetriebstemperaturen von 10° C und 55° C werden bei der Behandlung von Luft mit einer Einströmtemperatur von 32 C angewandt gegenüber Minimum- und Maximumtemperaturen von 32° G bis 190° C bei wärmeregenerierten Trocknern. Mit den niedrigen Regenerationstemperaturen, die bei der beschriebenen Konstruktion anwendbar sind, wird das Problem des Verglasens des Entfeuchtermaterials durch im Öl enthaltene Lackstoffe, sowie der Zerfall der Teilchen des Entfeuchtermaterials, der bei grossen Temperaturschwankungen auftritt, im v/es entliehen ausgeschaltete Die tatsächliche Menge des Entfeuchtermaterials pro Volumeneinheit behandelter Luft wird wesentlich verringert, der Strombedarf ist erheblich geringer und folgedessen ergibt sich auch eine Verkleinerung
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der Transformatoren, Übertragungsleitungen und Schaltgeräte.
Mit der erfindungsgempssen Vorrichtung lassen sich auch kürzere Zeiten der Ablauffolge erreichen, da eine beheizte Schicht nach dem Durchblasen nicht auf die Betriebstemperatur abgekühlt werden muss.
Ein wichtiger Vorteil des erfindungsgemässen Trockners gegenüber wärmeregenerierten Trocknern ergibt sich wegen der damit zusammenhängenden Betriebstemperaturen im Vergleich zur Temperatur der einströmenden Luft. Bei wärmeregenerierten Geräten müssen die Temperaturen zum Trocknen und Regenerieren zwangsläufig über den Temperaturen der einströmenden Luft liegen. Während der Trockenphase einer Ablauffolge ist es günstig, die Temperatur so niedrig wie möglich zu halten, deshalb ist es günstig, möglichst viel Wärmeenergie in die Umgebungsatmosphäre abzuführen, wohingegen während der Regenerationsphase der Verlust der Wärmeenergie ungünstig ist. Wegen dieser entgegengesetzten Faktoren kann die Isolierung aus Betriebssxcherheits- und Wirtschaftlichkeitsgründen nur ein Kompromiss sein«
Im Gegensatz dazu liegt bei den erfindungsgemässen Trocknern die Einströmtemperatur zwischen den Temperaturen der Trocknungs- und Regenerationsphasen·
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FoIgedessen können die Trockner nach Bedarf isoliert werden, um zu verhindern, dass einer Trockeneinheit Wärmeenergie zugeführt wird, und einer Regeneriereinheit Wärmeenergie verlustig geht.
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Claims (10)

" 30" - ? 3 5 8 Q O Patent-(Schutz-)Ansprüche:
1. Verfahren zum Entziehen eines kondensierbaren Bestandteiles, insbesondere Wasserdampf, aus einem Gasstrom, bei dem der Strom durch eine Kühlzone geleitet und dadurch gekühlt wird, um eine wesentliche Menge des Bestandteiles zu kondensieren, dadurch gekennzeichnet, dass der restliche Strom durch ein Bett (11) aus einem für den Bestandteil adsorptionsfähigen Material geleitet wird, bis das Bett (11) einen vorbestimmten Sättigungsgrad durch den Bestandteil erreicht, und dass die beim Kühlen des Gasstromes in der Kühlzone (5) abgegebene Wärme zum Regenerieren des gesättigten, adsorptionsfähigen Materials genutzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Betten (11) aus adsorptionsfähigem Material vorgesehen sind, der Gasstrom zwischen den Betten (11) zirkuliert und die beim Kühlen des Gasstromes abgegebene Wärme auf das jeweils nicht in der Adsorptionsphase befindliche Bett (11) übertragen wird.
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3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Produktgases, das das in der Adsorptionsphase befindliche Bett (11) verlässt, durch das in der Regenerationsphase befindliche Bett (11) geleitet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gas, das das in der Adsorptionsphase befindliche Bett (11) verlässt, aufgeheizt wird, bevor ein Teil davon durch das in der Regenerationsphase befindliche Bett (11) geleitet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das aus dem in der Adsorptionsphase befindlichen Bett (11) austretende Gas von der latenten Kondensationswärme, die vom Gas in der Kühlzone (5) abgegeben wird, wieder aufgeheizt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5f dadurch gekennzeichnet, dass der Gasfluss durch das in der Regenerationsphase befindliche Bett (11) dem Gasfluss durch das in der Adsorptionsphase befindliche Bett (11) entgegengerichtet ist.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Kühlverdampfer, durch den ein Kühlmittel zirkuliert und bei dem ein gas-
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förmiges Gemisch zum Zwecke der Kühlung auf eine Temperatur, bei der eine wesentliche Menge eines Gemischbestandteiles kondensiert wird, am Verdampfer vorbeigeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein ringförmiger Gasabgaberaum (7) zwischen dem Verdampfer (6) und einer Säule (1) vorgesehen ist, die zum Zwecke des Zirkulierens des gasförmigen Gemisches mit einem den Bestandteil bevorzugt adsorbierenden Material gefüllt ist, und dass Wärmeübertragungsmittel (22) in der Säule (2) auf das adsorptionsfähige Material (11) die vom gasförmigen Gemisch während des Kühlens desselben durch das Kühlmittel aufgenommene Wärme übertragen, wenn die Säule (2) sich nicht in der Adsorptionsphase befindet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Säulenpaar (1, 2) vorgesehen ist, von dem jede Säule (1, 2) eine Verdampferzone (6) zum Kühlen des Gasstromes und ein Bett (11) aus einem für den Bestandteil adsorptionsfähigen Material stromab von der Verdampferzone (6) sowie Ventile (3, 15) zum periodischen Umlauf des Gasstromes erst durch eine und dann durch die andere Säule (1, 2) umfasst, und dass die Wärmeübertragungsmittel (22) ao angeordnet sind, dass sie die aus dem Gasstrom aufgenommene Wärme in.der Verdampferzone (6) der jeweils in der Adsorptionsphase befindlichen Säule (1) auf das aus adsorptionsfähigem Material be-
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stehende Bett (11) der jeweils nicht in Adsorptionsphase befindlichen Säule (2) übertragen.
9. ' Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verdampferzone (6) in der Mitte des aus adsorptionsfähigem Material bestehenden Bettes (11) in Längsrichtung erstreckt und ein Kühlmittel zum Kühlen des Gasstromes enthaltende Kühlschlangen (6) umfasst, und dass die Wärmeübertragungsmittel die Schlangen (22), die in federn aus adsorptionsfähigem Material bestehenden Bett (11) angebracht sind, und Leitungen (27a, 29, 32, 52) umfassen, die das Kühlmittel mit der in dem in der Adsorptionsphase befindlichen Bett (11) adsorbierten Wärmeenergie zu den Wärmeübertragungsschlangen (22), die sich in dem nicht in der Adsorptionsphase befindlichen Bett (11) der Säule (2) befinden, leiten.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass Rohrleitungen vorgesehen sind, die zur Zirkulation des kalten Kühlmittels durch die Wärmeübertragungsschlangen (22) des in der Adsorptionsphase befindlichen Bettes (11) nach dem Durchlaufen der Kühlschlangen (6) dienen.
11« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kompressor (27) für das Kühl-
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mittel stromab zu der Verdampferzone (6) liegt, und dass die Wärmeübertragungsmittel die Rohrleitungen (29, 32, 52) enthalten, welche das komprimierte Kühlmittel vom Kompressor (27) zu dem aus adsorptionsfähigem Material bestehenden Bett (11) in der nicht in der Adsorptionsphase befindlichen Säule (2) leiten.
12, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Leitung vorgesehen 1st, welche einen Teil des das in der Adsorptionsphase befindlichen Bettes (11) der Säule (1) verlassenden Gases durch das Bett (11) der nicht in der Adsorptionsphase befindlichen Säule (2) zirkulieren lässt, um das nicht absorbierende Bett (11) durchzublasen.
13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulen (1, 2) mit Wärmeisqliermaterial isoliert sind.
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