DE102006023161B4 - Trocknung von Druckluft unter Nutzung externer Wärme mit geschlossenem Regenerationskreislauf - Google Patents

Trocknung von Druckluft unter Nutzung externer Wärme mit geschlossenem Regenerationskreislauf Download PDF

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Abstract

Anlage zur Trocknung von Druckluft,
– mit einem Eintritt (1), durch welchen zu trocknende, feuchte Druckluft (8) in die Anlage eintritt und einem Austritt (2), durch welchen trockene Druckluft (14) aus der Anlage austritt,
– mit zumindest zwei parallel geschalteten, mit Trocknungsmittel gefüllten Adsorptionsbehältern (3, 4), die über eine Einlassleitung (10) mit dem Eintritt (1) und über eine Auslassleitung (15) mit dem Austritt (2) verbunden sind, wobei stets mindestens einer (3) der Adsorptionsbehälter (3, 4) sich im Adsorptionsbetrieb befindet, währenddessen mindestens ein anderer (4) sich entweder im undurchströmten Bereitschaftsbetrieb oder im Regenerationsbetrieb befindet und wobei der im Adsorptionsbetrieb befindliche Adsorptionsbehälter (3) von der zu trocknenden Druckluft (8) und der im Regenerationsbetrieb befindliche Adsorptionsbehälter (4) zunächst von einem Desorptions-Druckluftstrom und danach von einem Kühl-Druckluftstrom durchströmt wird,
– mit einer von der Auslassleitung (15) abzweigenden, eine Druckerhöhungspumpe (17) und dieser nachgeschaltet einen von einem externen Medium beheizbaren Erhitzer enthaltenden...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anlage für die Trocknung von Druckluft sowie ein Verfahren zur Regeneration eines Adsorptionsbehälters einer solchen Anlage.
  • Bei der Erzeugung von Druckluft saugt ein Kompressor Umgebungsluft an und verdichtet sie. Durch die Verdichtung führt der Feuchtigkeitsgehalt der angesaugten Umgebungsluft zu einer Übersättigung der komprimierten Luft. Ein Teil dieser Feuchtigkeit kondensiert im Nachkühler des Kompressors und wird über Abscheidesysteme aus dem Druckluftsystem abgeleitet. Die Abkühlung der Druckluft im Rohrleitungssystem zwischen Kompressor und Verbraucher hat eine weitere Bildung von Kondensat zur Folge. Dies führt in den nachfolgenden Anwendungen zu negativen Begleiterscheinungen. Hohe Wartungs- und/oder Qualitätseinbußen sind die Folge. Anwendungen, die hohe Anforderungen an die Reinheit der Druckluft stellen, wie beispielsweise die Lebensmittelindustrie, die Pharmaindustrie oder in der Halbleitertechnik, erfordern zusätzliche Anlagen zur Trocknung der komprimierten Luft, die zwischen Nachkühler des Kompressors und Verbrauchernetz geschaltet werden. Diese Trocknungsanlagen tragen dafür Sorge, dass die komprimierte Luft nahezu ohne Feuchtigkeit in das Netz eingespeist wird.
  • Stand der Technik sind Anlagen der eingangs genannten Art. Sie umfassen zwei parallel geschaltete Adsorptionsbehälter, durch die alternierend die zu trocknende Druckluft hindurchgeführt wird. Die Adsorptionsbehälter sind mit einem hydrophilen Trocknungsmittel (Adsorbens) gefüllt, dessen Oberfläche die Feuchtigkeit der hindurchströmenden Druckluft adsorbiert. Das Adsorptionsvermögen des Trockenmittels ist begrenzt. Sobald die Sättigung eintritt, wird der Druckluftstrom auf den parallel geschalteten Adsorptionsbehälter umgeleitet und dort getrocknet. In der Zwischenzeit wird der gesättigte Adsorptionsbehälter regeneriert. Dies erfolgt dadurch, dass ein mit externer Wärme erhitzter Desorptions-Luftstrom durch das gesättigte Trocknungsmittel hindurchgeführt wird, wobei das Trockenmittel die gebundene Feuchtigkeit an den warmen Desorptions-Luftstrom desorbiert. Der Desorptions-Luftstrom wird mit einem Gebläse erzeugt und hat daher einen signifikant geringeren Druck als die in die Anlage hineinströmende, von einem Kompressor verdichtete Druckluft.
  • Da die Aufnahmekapazität des Trocknungsmittels mit sinkender Temperatur steigt, ist das desorbierte Trocknungsmittel vor Beginn einer erneuten Adsorptionsphase zu kühlen. Hierfür wird entweder bereits mit der Anlage getrocknete, auf Atmosphärendruck zurück entspannte Druckluft oder ein kühlerer Kühl-Luftstrom aus der Umgebung verwendet, der von einem Gebläse angesaugt wird.
  • Die Regeneration eines gesättigten Adsorptionsbehälters umfasst folglich die beiden Schritte Desorption und Kühlung. Da die Regeneration in der Praxis rascher als die Sättigung erfolgt, wird der frisch regenerierte Adsorptionsbehälter in einen undurchströmten Bereitschaftsbetrieb versetzt, in welchem er auf seinen Einsatz wartet. Im Adsorptionsbetrieb befindet sich der Behälter unter Kompressordruck. Im offenen Regenerationsbetrieb sowie im undurchströmten Bereitschaftsbetrieb herrscht hingegen atmosphärischer Druck im Behälter. Die Behälter sind daher ständigen Druckwechseln ausgesetzt, was bei der Dimensionierung und Werkstoffwahl berücksichtigt werden muss.
  • Die für die Desorption erforderliche Luft wird bei Anlagen nach dem Stand der Technik aus der Umgebung angesaugt und nach Durchlaufen des zu regenerierenden Adsorptionsbehälters wieder dorthin zurück entlassen. Beim bekannten Stand der Technik ist es somit vorgesehen, die im Trocknungsmittel des im Regenerationsbetrieb befindlichen Adsorptionsbehälters gebundene Feuchtigkeit durch einen heißen, unter Atmosphärendruck Desorptions-Luftstrom zu desorbieren und nach Abgabe der gebundenen Feuchtigkeit durch einen kühleren, Kühl-Luftstrom unter Atmosphärendruck zu kühlen.
  • Eine solche Anlage aus dem Stand der Technik zeigen die 1a und 1b:
  • 1a: Bekannte Anlage mit Teilstromkühlung und geöffnetem Desorptions-Luftstrom in Desorptionsphase (Stand der Technik);
  • 1b: Anlage aus 1a in Kühlphase (Stand der Technik).
  • Die feuchte Druckluft tritt in einen Eintritt 1 ein, wird in der Anlage getrocknet und tritt als getrocknete Druckluft am Austritt 2 wieder aus. Getrocknet wird die Druckluft abwechselnd in einem von zwei parallel geschalteten Adsorptionsbehälter 3, 4, von denen sich der linke 3 in der Adsorptionsphase befindet, währenddessen der rechte 4 regeneriert wird. In 1a befindet sich der zu regenerierende Adsorptionsbehälter 4 in Desorptionsphase. Außenluft wird von einem Gebläse 5 angesaugt, in einem Erhitzer 6 erhitzt, durch den zu desorbierenden Adsorptionsbehälter 4 geleitet und tritt danach wieder in die Umgebung aus.
  • In der in 1b dargestellten Kühlphase wird ein Teilstrom 7 der trockenen Druckluft vor dem Austritt 2 mittels einer Teilstromleitung 16 abgezweigt, auf Atmosphärendruck entspannt und zwecks Kühlung durch den rechten Adsorptionsbehälter 4 geführt. Mit der Kühlung des Trocknungsmittels geht ein Druckluftverlust einher, da der Teilstrom 7 in die Umgebung abgeblasen wird. Die zuvor kostspielig verdichtete und getrocknete Luft wird somit für die Kühlung des in Regenerationsphase befindlichen Adsorptionsbehälters 4 verbraucht. Der in den 1a und b dargestellte Prozess ist daher wenig wirtschaftlich.
  • Auch ist diese bekannte Anlage in Hinblick auf lufthygienische Aspekte bedenklich: In dem Adsorbens lagern sich Rückstände der Kompressorölung ab, die mit der Regenerationsluft ausgeschieden werden. In der Regenerationsphase könnten daher zulässige Luftschadstoffwerte im Bereich der Anlage kurzzeitig überschritten werden. Sofern die Anlage inmitten des Betriebsgebäudes installiert wird, sind deswegen Abluftleitungen erforderlich, welche die Regenerationsluft nach draußen abführen. Hierdurch entstehen zusätzliche Kosten.
  • Zu den unter Atmosphärendruck regenerierenden Trocknungsanlagen mit den genannten Nachteilen gehört die aus GB 1 400 255 bekannte Anlage. Sie offenbart eine Zirkulation des Desorptions-Luftstromes, wobei ein externes Heizmedium verwendet wird, um den Desorptions-Luftstrom auf ein Temperaturniveau zu heben, welches eine Abgabe der Feuchtigkeit aus dem zu regenerierenden Behälter ermöglicht. Der Zirkulationskreislauf ist während der Desorption nicht in sich geschlossen, sondern über Auslassventile mit der Umgebung verbunden, durch welche Luftvolumen entweicht.
  • DE 38 14 175 A1 befasst sich ebenfalls mit dem Betrieb und der Ausbildung von Anlagen zur Trocknung von Druckluft. Die Druckschrift schlägt vor, in einem ersten Schritt die Kompressorwärme zur Entfeuchtung des Adsorptionsmaterials zu nutzen und in einem zweiten Schritt ein unter Druck stehendes trockenes Spülgas, welches weitere Feuchtigkeit aufnehmen kann. Dieses trockene Spülgas ist beispielsweise ein Teil der von dem Adsorptionstrockner erzeugten Luft. Nach Durchlaufen des Regenerationsbehälters wird das Spülgas dem Kreislauf wieder entnommen und führt zu den zuvor geschilderten Problemen.
  • Daneben existieren im Stand der Technik noch Trocknungsanlagen, welche nach der „Heat-of-Compression”-Methode arbeiten. Eine solche Anlage ist in US 6,375,722 B1 beschrieben. Hier wird mittels einer von der Auslassleitung abzweigenden Teilstromleitung ein Teilstrom der trockenen Druckluft zum Wärmeübertrager geführt, wo dieser erhitzt wird und anschließend zur Nachdesorption des zu regenerierenden Behälters dient. Da dieser Teilstrom nicht wieder dem Hauptstrom zugeführt wird, sondern stattdessen die Anlage verlässt, entsteht ein nachteiliger Druckverlust innerhalb des Desorptionsbehälters. Ebenso gelangen mit dem abgeblasenen Teilluftstrom gesundheitsschädliche Rückstände in die Umgebungsluft.
  • Im Hinblick auf den dargestellten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anlage für die Trocknung von Druckluft anzugeben, die weiterhin trockene Druckluft von hoher Qualität bei verringertem Energieaufwand liefert und zugleich die Lufthygiene ohne zusätzliche Leitungen sicherstellt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Anlage mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 2.
  • Diese weist eine Rückführleitung auf, die von dem im Regenerationsbetrieb befindlichen Adsorptionsbehälter auf die Einlassleitung dergestalt schaltbar ist, dass über die Teilstromleitung ein Teilstrom der trockenen Druckluft vor dem Auslass abzweigbar, als Kühl-Luftstrom durch den im Regenerationsbetrieb befindlichen Adsorptionsbehälter hindurchführbar und schließlich über die Rückführleitung in den Strom der zu trocknenden, feuchten Druckluft beimengbar ist.
  • Um die Rückführung zu ermöglichen, ist an der Teilstromleitung eine Druckerhöhungspumpe vorzusehen, mittels welcher der Druck des in der Teilstromleitung geführten Teilstroms steigerbar ist. Auf diese Weise wird der Druckverlust in dem in Regenerationsphase befindlichen Adsorptionsbehälters ausgeglichen, so dass eine Rückführung des Teilstroms in den Strom der zu trocknenden Druckluft möglich ist. Damit die desorbierte Feuchtigkeit nicht in den adsorbierenden Adsorptionsbehälter verschoben wird – die Anlage würde dann gar keine Feuchtigkeit mehr abgeben – ist in der Rückführleitung ein Kühler und eine Tropfenfalle anzuordnen, über welche das Wasser aus der Anlage ausgeschieden wird.
  • Bei der Anlage wird die Kühlphase mittels bereits getrockneter Druckluft durchgeführt. Diese geht jedoch nicht verloren. Dank der Druckerhöhungspumpe kann der abgezweigte Teilstrom dem Hauptstrom, der zur Trocknung gelangt, wieder beigespeist werden. Dies hat zunächst den Vorteil, dass in unmittelbarer Nähe der Anlage keine Schadstoffe emittiert werden. Darüber hinaus ist der Behälter beim Wechsel zwischen den Betriebszuständen keinen Druckschwankungen mehr ausgesetzt, sodass seine Dauerfestigkeit bei geringeren Materialeinsatz gewährleistet ist.
  • Eine besondere Weiterbildung der Erfindung besteht darin, die Rückführleitung auf die Teilstromleitung dergestalt schaltbar zu machen, dass die Teilstromleitung, der im Desorptionsbetrieb befindliche Adsorptionsbehälter und die Rückführleitung einen in sich geschlossenen Kreislauf bilden.
  • Diese Variante ermöglicht eine Desorption in einem Kreislaufbetrieb, abgetrennt vom Hauptstrom durch den adsorbierenden Adsorptionsbehälter. Die Desorption im Kreislaufbetrieb eröffnet zwei wesentliche Vorteile: Zum einen wird die Feuchtigkeitsbeladung des sich in der Adsorptionsphase befindlichen Adsorptionsbehälters nicht durch den rückgeführten Desorptions-Luftstrom zusätzlich erhöht. Zum anderen verändern sich durch das Kühlen des Trocknungsmittels mit getrockneter Druckluft die physikalischen Verhältnisse im Adsorber. Nach der abgeschlossenen Desorptionsphase mit heißer, im Kreisbetrieb geförderter Druckluft, befinden sich das Trockenmittel und der Desorptions-Luftstrom in einem Gleichgewicht. Die zu trocknende Druckluft weist einen signifikant kleineren Partialdruck des Wasserdampfes auf. Der nun herrschende Partialdruckunterschied zwischen dem Kühlluftstrom und dem Trockenmittel bewirkt als treibende Kraft eine Nachdesorption des Adsorbens. Durch die Nachdesorption verringert sich die Restbeladung an Wassermolekülen im Trockenmittel. Die Restbeladung des Trockenmittels ist voranging für die Qualität der Drucklufttrocknung verantwortlich. Es stellt sich somit eine Qualitätsverbesserung ohne zusätzlichen Energieaufwand ein.
  • Da die erfindungsgemäße Anlage die zur Trocknung erforderliche Wärmeenergie allein aus dem externen Wärmemedium bezieht, ist sie nicht auf die bei der Verdichtung der feuchten Druckluft im Kompressor entstehende Verdichtungswärme angewiesen: Sie trocknet kalte Druckluft und unterscheidet sich daher von solchen Anlagen, welche ausschließlich warme Druckluft für den Prozessablauf benötigen. Sie ist daher an Kompressoren, die mit einem Nachkühler versehen sind, nachschalbar. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn ein bestehender Kompressor mit Nachkühler mit einer Druckluft-Trocknungsanlage nachgerüstet werden muss.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sollen nun anhand von Verfahrensfließbildern dargestellt werden. Hierfür zeigen:
  • 2a: erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anlage in Desorptionsphase;
  • 2b: Anlage aus 2a in Kühlphase;
  • 3a: zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anlage in Desorptionsphase;
  • 3b: Anlage aus 3a in Kühlphase;
  • Eine erste Ausführungsform einer Anlage für die Trocknung von Druckluft gemäß der Erfindung zeigen die 2a und 2b in unterschiedlichen Phasen. Feuchte Druckluft 8, die ein nicht zur Anlage gehöriger und nicht gezeichneter Kompressor aus Umgebungsluft komprimiert hat, tritt durch Eintritt 1 in die Anlage ein. Der Kompressor ist mit einem Nachkühler ausgerüstet, der die bei der Verdichtung entstehende Wärme abführt, sodass die feuchte Druckluft 8 kalt in die Anlage eintritt. Eine Einlassleitung 10 verzweigt sich unmittelbar hinter dem Eintritt 1 und ist mit Hilfe einer Mehrzahl von Stellorganen 11 beidseitig auf jeden von zwei parallel geschalteten Adsorptionsbehälter 3, 4 schaltbar.
  • Bei dem in 2a dargestellten Betriebszustand befindet sich der linke Adsorptionsbehälter 3 in Adsorptionsphase, der rechte Adsorptionsbehälter 4 in Regenerationsphase, genauer gesagt in der Desorption. Der linke Adsorptionsbehälter 3 trocknet die feuchte Druckluft 8, sodass trockene Druckluft 14 entsteht. Diese strömt über eine Auslassleitung 15 zu einem Austritt 2 wird von dort in das nicht dargestellte Druckluftnetz eingespeist.
  • Ein Teilstrom 7 der trockenen Druckluft 14 wird unmittelbar vor dem Austritt 2 über eine Teilstromleitung 16 von der Auslassleitung 15 abgezweigt und über eine Druckerhöhungspumpe 17 in einen Erhitzer 6 geführt, wo die Temperatur des Teilstroms 7 auf eine für die Desorption erforderlichen Temperatur eingestellt wird. Hierzu überträgt der Erhitzer 6 die Wärme eines externen Mediums auf den Teilstrom. Der erhitzte Teilstrom 7 durchströmt sodann als Desorptions-Luftstrom den mit Feuchtigkeit gesättigten Adsorptionsbehälter 4. Die im Trockenmittel enthaltene Feuchtigkeit verdampft und wird im weiteren Verlauf vom Auslass des Adsorptionsbehälters entlang einer Rückführleitung 20 in einen nachgeschalteten Kühler 12 geführt. Hier wird aus dem warmen, feuchten Desorptions-Luftstrom das aus dem Trockenmittel entfernte Wasser, welches sich in der Dampfphase befindet, kondensiert und über eine Tropfenfalle 13 (ein Abscheider mit Kondensatableiter) aus dem System abgeleitet. Im weiteren Verlauf wird der nun gekühlte Teilstrom 7 an einem Beimischpunkt 19 dem Strom der zu trocknenden, feuchten Druckluft 8 beigespeist.
  • Nach dem Beenden der Desorptionsphase wird die in 2b dargestellte Kühlphase gestartet. In der Kühlphase wird mit Hilfe der Teilstromleitung 16 weiterhin ein Teilstrom 7 der trockenen Druckluft 8 abgezeigt, nun aber zu Kühlzwecken. Hierfür wird ebenfalls der Druck des Teilstroms 7 mit Hilfe der Druckerhöhungspumpe 17 gesteigert, der Erhitzer 6 ist in der Kühlphase jedoch ausgeschaltet. Der Teilstrom 7 wird weiterhin als Kühl-Luftstrom durch den rechten Adsorptionstrockner 4 geleitet und kühlt dort das enthaltene Trockenmittel, was dadurch wieder einsatzbereit wird. Der Teilstrom 7 wird hinter dem in Kühlphase befindlichen Adsorptionsbehälter 4 entlang der Rückführleitung 20 durch Kühler 12 und Tropfenfalle 13 zum Beimischpunkt 19 geführt und dort der durch die Einlassleitung 10 strömende, feuchte Druckluft 8 beigemengt. Diese durchläuft dann wieder den adsorbierenden Behälter 3.
  • In dem nicht gezeichneten Bereitschaftsbetrieb wird kein Teilstrom abgezweigt, der gesamte Volumenstrom der einströmenden feuchten Druckluft wird ohne anlageninterne Zirkulation vollständig aus dem Auslass ausgestoßen.
  • Die 3a und 3b zeigen eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anlage zur Drucklufttrocknung. Sie unterscheidet sich gegenüber der ersten Ausführungsform durch ihre zirkulierende Desorptionsluftführung. Zur Desorption (3a) wird zunächst ein Teilstrom 7 abgezweigt und dann die Rückführleitung 20 auf die Teilstromleitung 16 geschaltet, sodass ein geschlossener Kreislauf 18 entlang Teilstromleitung 16, desorbierendem Adsorptionsbehälter 4 und Rückführleitung 20 entsteht. Der Druck des Teilstroms 7 wird mit Hilfe einer Druckerhöhungspumpe 17 gesteigert, die in der Teilstromleitung 16 angeordnet ist. Danach durchläuft der Teilstrom 7 einen Erhitzer 6, in welchem er mit Hilfe einer externen Wärmequelle vorgewärmt wird. Der Teilstrom 7 wird angetrieben von der Druckerhöhungspumpe 17 mehrmals durch den Kreislauf 18 geführt. Über die Tropfenfalle 13 wird die Feuchtigkeit aus der Anlage entfernt.
  • Zur Kühlung (3b) wird der geschlossene Kreislauf 18 wieder geöffnet und die Rückführleitung 20 auf die Einlassleitung 10 zurückgeschaltet. Durch die Teilstromleitung 7 wird trockene Druckluft 8 abgezeigt und damit Teilstromleitung 16 und Rückführleitung 20 gespült. Unmittelbar danach setzt die Kühlung ein, entsprechend den Erläuterungen zur ersten Ausführungsform in 2b.
  • Eine Gemeinsamkeit der ersten und zweiten Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass der Teilstrom 7 zur Kühlung des rechten Adsorptionsbehälters 4 benutzt wird. Dementsprechend sind bei dem zweiten Ausführungsbeispiel (3b) die Stellorgane 11 so geschaltet, dass die interne Zirkulation aufgehoben wird. Die Druckerhöhungspumpe 17 läuft während der Kühlphase, um den Teilstrom 7 bei 19 auf Kompressorniveau in die Einlassleitung 10 einspeisen zu können.
  • Im nicht dargestellten Bereitschaftsbetrieb wird die Druckerhöhungspumpe 17 abgeschaltet, so dass der bereitstehende Trockner 4 undurchströmt ist.

Claims (4)

  1. Anlage zur Trocknung von Druckluft, – mit einem Eintritt (1), durch welchen zu trocknende, feuchte Druckluft (8) in die Anlage eintritt und einem Austritt (2), durch welchen trockene Druckluft (14) aus der Anlage austritt, – mit zumindest zwei parallel geschalteten, mit Trocknungsmittel gefüllten Adsorptionsbehältern (3, 4), die über eine Einlassleitung (10) mit dem Eintritt (1) und über eine Auslassleitung (15) mit dem Austritt (2) verbunden sind, wobei stets mindestens einer (3) der Adsorptionsbehälter (3, 4) sich im Adsorptionsbetrieb befindet, währenddessen mindestens ein anderer (4) sich entweder im undurchströmten Bereitschaftsbetrieb oder im Regenerationsbetrieb befindet und wobei der im Adsorptionsbetrieb befindliche Adsorptionsbehälter (3) von der zu trocknenden Druckluft (8) und der im Regenerationsbetrieb befindliche Adsorptionsbehälter (4) zunächst von einem Desorptions-Druckluftstrom und danach von einem Kühl-Druckluftstrom durchströmt wird, – mit einer von der Auslassleitung (15) abzweigenden, eine Druckerhöhungspumpe (17) und dieser nachgeschaltet einen von einem externen Medium beheizbaren Erhitzer enthaltenden Teilstromleitung (16), die zur Zufuhr von Kühldruckluft auf den im Regenerationsbetrieb befindlichen Adsorptionsbehälter (4) schaltbar ist, – mit einer einen Kühler (12) und eine Tropfenfalle (13) enthaltende Rückführleitung (20), über die der im Regenerationsbetrieb befindliche Adsorptionsbehälter (4) auf die Einlassleitung (10) schaltbar ist, und – wobei die Rückführleitung (20) dergestalt auf die Teilstromleitung (16) schaltbar ist, dass Teilstromleitung und Rückführleitung im Desorptionsbetrieb einen in sich geschlossenen Kreislauf (18) bilden.
  2. Verfahren zur Regeneration eines im Regenerationsbetrieb befindlichen, mit einem Trocknungsmittel gefüllten Adsorptionsbehälters (4), welcher parallel zu einem anderen, im Adsorptionsbetrieb befindlichen Adsorptionsbehälter (3) geschaltet ist, wobei der im Adsorptionsbetrieb befindliche Adsorptionsbehälter (3) zu trocknende feuchte Druckluft (8) trocknet, sodass trockene Druckluft (14) entsteht, wobei das Trocknungsmittel des im Regenerationsbetrieb befindlichen Adsorptionstrockner (4) zunächst mit einem Desorptions-Luftstrom und anschließend von einem trockenen Kühl-Luftstrom durchströmt wird, und wobei der Desorptions-Luftstrom die im Trockenmittel gebundene Feuchtigkeit desorbiert und der Kühl-Luftstrom das Trockenmittel kühlt, dadurch gekennzeichnet, – dass der Desorptions-Luftstrom innerhalb eines geschlossenen Kreislaufes (18) durch eine Druckererhöhungspumpe (17), durch einen eingeschalteten Erhitzer (6), durch den im Regenerationsbetrieb befindlichen Adsorptionsbehälter (4), durch einen Kühler (12) und durch eine Tropfenfalle (13) zirkuliert, – dass danach aus der trockenen Druckluft (14) ein Teilstrom (7) abgezweigt wird, – dass dieser Teilstrom (7) als Kühl-Luftstrom durch die Druckererhöhungspumpe (17), durch den abgeschalteten Erhitzer (6), durch den im Regenerationsbetrieb befindlichen Adsorptionsbehälter (4), durch den Kühler (12) und durch die Tropfenfalle (13) geführt wird, – und dass der Kühl-Luftstrom schließlich der zu trocknenden, feuchten Druckluft (8) beigemengt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es zur Herstellung von Druckluft verwendet wird.
  4. Verfahren zur Herstellung von trockener Druckluft, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anlage nach Anspruch 1 oder 2 verwendet wird.
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