DE2357874A1 - Verfahren und vorrichtung zur durchfuehrung eines fallenden gusses - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur durchfuehrung eines fallenden gusses

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DE2357874A1 DE2357874A DE2357874A DE2357874A1 DE 2357874 A1 DE2357874 A1 DE 2357874A1 DE 2357874 A DE2357874 A DE 2357874A DE 2357874 A DE2357874 A DE 2357874A DE 2357874 A1 DE2357874 A1 DE 2357874A1
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
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Description

Patentanwalt Dipl.-Phys.Gerhard Liedl 8 München 22 Stemsdörfstr.21-22 Tel.298462
B 6368
SUMITOMO METAL EiDUSTRIES LTD. Nr", lj>,- 5-chome, Kitahama, Higashi-ku, OSAKA, Japan
AIKOH GO., LTD. Nr. 1-39/ 2-ehöme, Ikenöhata, Taito-ku> TOKYO, Japan
Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung eines fällenden Gusses
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Dur ch~ führung eines fallenden Gusses unter Verwendung eines Schmelzflußabdeckmittels, insbesondere bei^ der Herstellung; eines> Stahlkörpers " mit guter Gberflächeneigenschaft und hervorragender innerer Reinheit mit geringen nichtmetallischen Einschlüssen. , >
Bei der Durchführung eines steigenden Gusses ist es bekannt, die Oberfläche der Stahlschmelze innerhalb einer Kokille abzudecken, wobei man ein anorganisches Abdeckflußpulver, beispielsweise aus Flugasche, Kohlenstoffpulver, Kalk, Siliziumoxyd und Aluminiumoxyd, verwendet wird, wodurch die Oberfläche und die innere Reinheit des Eingusses bzw. des Gußblockes verbessert wird. Bei der Durchführung des fallenden Gusses jedoch hat sich die Verwendung eines Schmelzflußabdeckmittels als in der Praxis nicht durchführbar erwiesen, da das Schmelzflußabdeckmittel in den Stahlschmelzestrom, der aus der Pfanne nach unten fällt, einverleibt worden ist und daher als Abdeckmittel für die Stahlschmelze, in der Kokille nicht verwendet werden konnte.
Bisher hat man daher bei der Durchführung des fallenden Gusses einen schwimmfähigen Gießtrichter verwendet. Die Wände des Gießtrichters weisen hierbei mehrere Öffnungen auf, und der Boden des Gießtrichters vermag auf der Oberfläche der Stahlschmelze zu schwimmen. Die Stahlschmelze wird in den schwimmfähigen Gießtrichter eingegossen, wobei fortlaufend deoxydierende und reinigende Flußmittel in den Gießtrichter eingebracht werden, so daß die Stahlschmelze innerhalb der Kokille ruhig und ohne Spratzen ansteigt und verfestigt wird. Bei diesem Ver-' fahren ergibt sich jedoch^ wie eindeutig ersichtlich ist, der Nachteil der bisher verwendeten Verfahren, da nämlich die Zusätze innerhalb des schwimmfähigen Gießtrichters leicht in den turbulenten Strom der Stahlschmelze gelangen können und somit diese verunreinigen. Andererseits beinhaltet jedoch das Gießverfahren nach dem fallenden Guß eine Reihe von Vorteilen, beispielsweise einen hohen Wirkungsgrad. Es besteht daher das Bedürfnis, einen Weg zu finden, um den fallenden Guß unter wirkungsvoller Verwendung des Schmelzflußabdeekmittela ohne die genannten Nachteile verwenden zu können.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des fallenden Gusses zu zeigen, wobei unter Verwendung eines Schwimmers und eines Schmelzflußabdeckmittels das Verfahren wirkungsvoll durchgeführt werden kann, ohne daß Verunreinigungen des Gußblockes sich ergeben und außerdem die Oberfläche des Gußblockes eine hohe Güte aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindüngsgemäß dadurch gelöst, daß ein zylindrischer Schwimmer innerhalb einer Kokille vor dem Eingießen einer Stahlschmelze angeordnet wird, daß die Stahlschmelze in den Schwimmer so eingegossen wird, daß der Schwimmer auf der steigenden Oberfläche der Stahlschmelze nach oben steigt und daß der Bereich zwischen dem Schwimmer und der Kokillenwand mit dem Schmelzflußabdeckmittel versehen wird, wobei die gesamte Fläche zwischen dem Schwimmer und der Kokillenwand mit dem Schmelzflußabdeckmittel bis zum Ende des Eingießens abgedeckt wird.
Bei Durchführung der Erfindung wird somit innerhalb der Kokille ein zylindrischer Schwimmer angeordnet, der auf der Oberfläche der Schmelze leicht schwimmen kann. Dem Bereich zwischen dem Schwimmer und den Kokillenwänden wird fortlaufend das Schmelzflußabdeckmittel zugeführt. Außerdem steigt der Schwimmer,, welcher sich auf der Oberfläche der Stablschmelze befindet, zusammen mit der Stahlschmelze nach oben, wodurch die gesamte Oberfläche der Stahlschmelze zwischen dem Schwimmer und den Kokillenwänden mit einer ausreichenden Menge des Schmelzflußabdeckmittels bedeckt wird. Nach dem Vergießen kann der Schwimmer leicht, beispielsweise durch mechanische Stoßeinwirkung, welche beispielsweise beim Herausnehmen des Gußkörpers aus der Kokille zur Anwendung kommen kann, herausgebrochen werden. Ia bevorzugter Weise besteht der Schwimmer aus
einem leichten Material, das gegenüber Feuer widerstandsfähig ist und leicht brechbar ist.
Bei Durchführung der Erfindung wird der zylindrische Schwimmer innerhalb der Kokille angeordnet,und zwar noch bevor die Stahlschmelze in die Kokille eingegossen wird. Es wird dann die Stahlschmelze in den Schwimmer eingegossen, so daß dieser auf der Oberfläche der Stahlschmelze schwimmt und mit der ansteigenden Stahlschmelze ebenfalls nach oben gelangt. Das Schmelzflußabdeckmittel wird in den Bereich zwischen dem Schwimme r und die Kokillenwände eingebracht, so daß es die gesamte dazwischenliegende Oberfläche bedeckt. Man erhält hierbei einen Stahlgußkörper mit hervorragenden Oberflächeneigenschaften und einer guten Materialqualität.
Des weiteren wird bei Durchführung der Erfindung ein Schwimmer verwendet, der solche Eigenschaften aufweist, daß er auf der Oberfläche der Stahlschmelze während des fallenden Gusses schwimmt. Das bedeutet, daß der Schwimmer durch die Stahlschmelze nicht zum Schmelzen gebracht wird und daß er leicht durch schwache Schlagbeanspruchung nach der Fertigstellung des Gußblockes auseinandergebrochen werden kann. Demgemäß besteht der Schwimmer aus einem leichten, feuerbeständigen und leicht brechbaren Material.
In bevorzugter Weise wird der bei der Erfindung verwendete Schwimmer durch Mischen leichter,feuerbeständiger und leicht brechbarer Werkstoffe hergestellt. Es wird hierbei ein Binder unter die Werkstoffe gemischt, so daß die notwendige Viskosität vorhanden ist, um die Werkstoffe in eine hohlzylindrische Form zu bringen.Weiterhin wird der geformte Zylinder in ein Imprägniermittel getaucht, damit eine ausreichende Härte der Schwimmeroberflächen und die notwendige Feuerfestigkeit gewährleistet wird. Anschließend wird der Schwimmer ge-
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trocknete
Folgende Werkstoffe für den Schwimmer, der bei der Erfindung zur Anwendung kommt, sind besonders gut geeignet:
A. Stoffe, welche die notwendige Feuerfestigkeit gewährleisten (als feuerbeständiges anorganisches Pulvermaterial bezeichnet) sind ein Pulvermaterial aus einer Mischung oder einer Zusammensetzung aus anorganischen Oxyde^ wie beispielsweise SiO , Al0O0, FenOQ, ZrO0, Cr0O0, MgO.uhd CaO.
B. Ein Material, welches die notwendige Leichtigkeit und Wärmeisolation verleiht (als wärmeisoiierendes anorganisches Fasermaterial bezeichnet) sind ein oder mehrere natürliche oder künstliche anorganische Faserwerkstoffe, wie beispielsweise Asbest, Steinwolle, Schlackenwolle und Kaolin.
C* Das Material, welches die notwendige Porosität und Brechbarkeit gewährleistet (als brechbares organisches Fasermaterial bezeichnet) ist beispielsweise Papier, Pulpe oder Holzfaser. >
D. Das Material, welches die notwendige Bindungskräft und die verbesserte Formungsfähigkeit verleiht (als organisches Bindematerial bezeichnet) ist ein organisches Bindematerial, Wie beispielsweise Harze oder Stärken (Dextrin und arabischer Gummi).
E. Das Material zum Imprägnieren der Oberfläche des Schwimmers, das der Oberfläche eine gewisse Härte verleiht, und das auch die Feuerbeständigkeit gewährleistet (als härtendes
: ; ■■;. 4Q984i)/026S ■ . ;
und feuerfestes Imprägniermittel bezeichnet),ist
(e-) eine wäßrige Lösung aus coloidaler Kieselerde, Natriumsilicat oder Aluminiumphosphat,
(eo) eine Suspension aus einem oder mehreren Pulvern
mit einer Größe von geringer als 53 mikron (270 mesh) aus Zirkonerde, Aluminiumoxyd und Kieselerde,
(e_) eine Suspension aus den obengenannten Stoffen unter (ep und (e2).
Der Schwimmer, der bei der Erfindung zur Anwendung kommt, ist aus den vorstehend beschriebenen Stoffen hergestellt,und in der folgenden Tabelle 1 sind einige Kombinationsmöglichkeiten aufgezeichnet.
Tabelle 1 Werkstoffe A B C D el X ... nicht verwendet bedeutet r E
e2
e3
Art der 0 X 0 0 0 X X
Kombination 0 X 0 0 X 0 X
1 0 X 0 0 X X 0
2 X 0 0 0 0 X X
3 X 0 0 0 X 0 X
4 X 0 0 0 X X 0
5 0 0 0 0 0 X X
6 0 0 0 0 t
X
0 X
7 0 0 0 0 X X 0
8 wobei 0 ... verwendet
9
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Bei der Erfindung kommen verschiedeneÄnwendungsformen des Schwimmers, der aus den speziellen Werkstoff en, wie im vorstehenden beschrieben, hergestellt wurde, zur Durchführung, Eine bevorzugte Verwendungsart des Schwimmers besteht darin, daß er mit dem Schmelzflußabdeckmittel bepflastert bzw. verputzt ist, wobei die äußere Oberfläche des Schwimmers mit dem Schmelzflußabdeckmittel belegt ist. Der so ausgestaltete Schwimmer wird in die Kokille eingebracht, so daß das auf der äußeren Oberfläche des Schwimmers befindliche Schmelzflußabdeckmittei sovorgesehen sein kann, daß es nach und nach vom Schwimmer abfällt, während der Schwimmer zusammen mit der eingegossenen Schmelze ansteigt, so daß das Schmelzflußabdeckmittei ständig auf die Oberfläche der Stahlschmelze innerhalb der Kokille geliefert wird.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Schwimmers besteht darin, daß der Schwimmer aus den vorstehend beschriebenen Werkstofen am Boden der Kokille angeordnet ist und mehrere Führungsstäbe für die Aufwärtsbewegung des Schwimmers innerhalb der Kokille angeordnet sind. Diese Führungsstäbe sind vertikal und parallel zueinander um den Schwimmer herum angeordnet. Das Schmelzflußabdeckmittei wird innerhalb der Führungsstäbe gehalten bzw. gelagert, so daß bei der Aufwärtsbewegung mittels der Führungsstäbe der Schwimmer beim Eingießen der Stahlschmelze geführt wird und zum anderen die Führungsstäbe schmelzen können, so daß das in ihnen aufbewahrte Material für . das Schmelzflußabdeckmittei ständig aus den schmelzenden Stäben heraus auf die Oberfläche der Schmelze innerhalb der Kokille geliefert wird.:- ..--"' - - ."--■■:--"' , : .. =-:: ■. . -. ■-■--"-■
Anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele, welche in den beiliegenden Figuren dargestellt sind, soll die Erfindung noch näher erläutert
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werden. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Ansicht einen vertikalen Schnitt einer Vorrichtung zur Durchführung eines fallenden Gusses unter Verwendung eines Schmelzflußabdeckmittels, wobei der Beginn des fallenden Gusses dargestellt ist;
Fig. 2 eine ähnliche Darstellung wie in der Fig. 1, wobei jedoch sich bereits eine Stahlschmelze in der Kokille befindet und weitere Stahlschmelze eingegossen wird;
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch einen Schwimmer, der bei der Erfindung zur Anwendung kommt;
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie in der Figur 2, wobei jedoch eine andere Ausführungsform eines Schwimmers zur Anwendung kommt;
Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie in der Figur 2, wobei jedoch eine weitere Ausführungsform eines Schwimmers zur Anwendung kommt;
Fig. 6 in perspektivischer Ansicht einen Schwimmer, der bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 verwendet wird und
Fig. 7 einen Längsschnitt durch einen Führungsstab, der bei einer Ausführungsform gemäß der Fig. 5 Verwendung findet.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden im Folgenden anhand der Figuren beschrieben. In der Figur 1 ist eine Kokille 1, eine Formplatte 2, ein Saugmasselrahmen dargestellt. Diese Bauteile sind, wie bei bekannten Vorrichtungen, zur Durchführung eines fallenden Gusses ausgebildet. Mit 4 ist ein Schwimmer bezeichnet, der gemäß der Erfindung ein Spratzen und eine turbulente Strömung der Stahlschmelze verhindert. Dieser Schwimmer 4 besitzt eine zylindrische Form und verhindert ein Spratzen und eine turbulente Strömung der Stahlschmelze, wobei er die gesamte Oberfläche der Stahlschmelze in der Kokille mit einem Schmelzflußabdeckmittel abdeckt. Der Schwimmer ist bevorzugt aus einem leichten Material hergestellt, das in keiner Weise oder im wesentlichen in der Stahlschmelze nicht geschmolzen ist. Er besteht aus einem leichten leichten feuerbeständigem Material, das ein geringeres spezifisches Gewicht hat als die Stahlschmelze. Demgemäß schwimmt der Schwimmer auf der Oberfläche der Stahlschmelze. Werkstoffe und Materialien sowie Verfahren zur Herstellung des Schwimmers 4 werden im einzelnen noch beschrieben.
Vor dem Eingießen der Stahlschmelze ist, wie in der Fig. 1 dargestellt, der Schwimmer auf der Formplatte 2.in der Kokille 1 angeordnet. In einem Zwischenraum zwischen dem Schwimmer 4 und einer Innenwand II der Kokille 1 sind Schmelzflußabdeckmittel 7, welche in Behältern 6 enthalten sind, vorgesehen. Als Behälter eignen sich Futterale oder Beutel, welche aus einem Material bestehen, dasleidit entflammbar ist aufgrund der Erhitzung durch die Stahlschmelze. Als Material eignet sich beispielsweise Papier, Kunstharz oder dgl. Falls es erforderlich ist, können andererseits die Behälter 6, welche die Schmelzflußmittel 7 enthalten, am Saugmässelrahmen 3 herabhängen, wozu beispielsweise nicht näher dargestellte Drähte dienen.
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Wenn, bei einer dargestellten Vorrichtung eine Stahlschmelze 20 in einer Pfanne 8 durch ein langes Ansatzrohr 10, das am Eingußtrichter 9 der Pfanne 8 befestigt ist, in den Schwimmer 4 eingegossen wird, erreichen Spritzer 21 der Stahlschmelze nicht die Innenwände der Kokille, sondern gelangen lediglich an Innenwände 41 des Schwimmers 4, wie das in der Fig. 1 dargestellt ist. Die Behälter 6 für das Schmelzflußabdeckmittel 7, welche vorher in den Raum zwischen dem Schwimmer 4 und der Innenwand 11 der Kokille eingebracht worden sind, werden gebrochen oder verbrannt, wenn sie mit der eingegossenen Schmelze in Berührung kommen. Dadurch wird es ermöglicht, daß das Schmelzflußabdeckmittel 7 die gesamte Oberfläche der Stahlschmelze innerhalb der Kokille vom Beginn des Eingießens an bedeckt, wie das in der Fig. 2 dargestellt ist.
Mit dem Ansteigen der Oberfläche der Stahlschmelze innerhalb der Kokille bewegt sich in der Mitte der Oberfläche der Schmelze der Schwimmer nach oben. Die Aufwärtsbewegung des Schwimmers in der Mitte der Kokille wird naturgemäß durch das Ansteigen der Höhe der Schmelze innerhalb der Kokille bewirkt. Um nun diese Aufwärtsbewegung des Schwimmers in der Mitte der Schmelze zu gewährleisten, sind bevorzugt Führungsmittel 42 vorgesehen, welche beispielsweise aus Kupferstäben mit einem Durchmesser von etwa 5 mm bestehen. Falls die Abdeckung des Schmelzflußabdeckmittels auf der Oberfläche der Stahlschmelze innerhalb der Kokille während der Aufwärtsbewegung durchreißt, ist es notwendig, zusätzliches Schmelzflußabdeckmittel in die Kokille einzubringen.
Wie im folgenden beschrieben werden soll, kann gemäß der Erfindung die Anwendung des Schwimmers in einem breiten Bereich erfolgen. Bei einem ersten Ausführungsbeispiel des Schwimmers ist eine Schicht aus dem Schmelzflußabdeckmittel auf die äußere Oberfläche des Schwim-
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mers durch Verputz oder durch Aufschichten aufgebracht,"so daß aufgrund der Erhitzung durch die Stahlschmelze das Schmelzflüßabdeckmittel nach und nach abschmilzt, während die Höhe der Stahlschmelze innerhalb der Kokille anwächst. Hierdurch wird ein ständiges Beliefern der Oberfläche der Stahlschmelze innerhalb der Kokille mit dem Schmelzflußabdeckmittel gewähr leistet. Die Fig. 4 zeigt ein Ausftihrungsbeispiel eines Schwimmers bei der Durchführung des fallenden Gusses. -'.-■.
In der Fig. 4 ist ein Schwimmer 4a dargestellt, dessen Innenschicht aus einem Material besteht, das durch die Stahlschmelze nicht leicht geschmolzen werden kann. Dieser Schwimmer hat eine Dichte, welche geringer ist als die Stahlschmelze. Außerdem ist er leicht brechbar und besteht beispielsweise aus.gewöhnlichen feuerfesten Materialien, welche normalerweise in unbestimmterForm vorliegen. Die Innenschicht 43 des Schwimmers 4a ist so ausgebildet, daß sie wirkungsvoll Spratzen bzw. Spritzer und eine turbulente Strömung der Stahlschmelze während des Eingießens der Stahlschmelze verhindert» Eine äußere Schicht 44 des Sehwimmers 4a besteht aus dem Schmelzflußabdeckmittel, das beispielsweise C 3%, SiO2 46%, Al3O3 24%, CaO 3, 8%, Fe3O3 5%, Na3O 9% und Wasser 0,1% sowie einen Brennverlust 9,1% mit einer Zugabe eines Bindemittels enthält. Bevorzugt besitzt das Bindemittel eine hohe Raumtemperaturfestigkeit und wird leicht zersetzt oder schmilzt leicht, wenn es mit der Stahlschmelze in Kontakt gebracht wird. Während einige anorganische und organische Stoffe derartige Eigenschaften aufweisen, ist arabischer Gummi beispielsweise am meisten bevorzugt.
Der Schwimmer 4a, welche soeben beschrieben worden ist, besteht demgemäß aus' einem geschichteten zylindrischen Körper, dessen Ih-
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nenschicht 43 aus einem feuerfesten Material und dessen Außenschicht aus dem Schmelzflußabdeckmittel besteht. Es kann jedoch auch ein röhrenförmiger Körper Verwendung finden, der einen elliptischen oder polygonalen Querschnitt aufweist. Der Schwimmer 4a kann am Boden mit mehreren Ausnehmungen oder anderen geeigneten Mitteln (nicht dargestellt) versehen sein, so daß das Nachobenfließen des in den Schwimmer eingegossenen geschmolzenen Stahles erleichtert wird. Mit 7a ist eine Schicht einer Mischung aus dem Schmelzflußabdeckmittel, das insbesondere ein Abdeckflußpulver ist und ein flüssiges Schmelzflußabdeckmittel, das vom nach oben schwimmenden Schwimmer abgeschmolzen ist, dargestellt. Das teilweise geschmolzene Schmelzflußabdeckmi ttel ist durch die Berührung mit der Stahlschmelze während des Eingießens entstanden, wobei sowohl durch das pulverförmige Sehmelzflußabdeckmittel als auch durch das flüssige Schmelzflußabdeckmittel die Oberfläche der Stahlschmelze bedeckt wird.
Bei der Durchführung des fallenden Gusses wird zunächst der Schwimmer 4a am Boden der Kokille 2 angeordnet, wie das durch die strichlierten Linien in der Fig. 4 angedeutet ist. Anschließend wird die Stahlschmelze aus einer nicht näher dargestellten Pfanne in den Schwimmer 4a eingegossen. Der Schwimmer bewegt sich nach oben aufgrund der ansteigenden Oberfläche der Stahlschmelze,und zwar während des fortlaufenden Eingießens der Stahlschmelze, wie das durch die ausgezogenen Linien in der Fig. 4 dargestellt ist. Spritzer 21 und turbulente Strömungen der Stahlschmelze sind auf das Innere des Schwimmers 4a begrenzt. Die Außenschicht 44, welche aus dem Sehmelzflußabdeckmittel gebildet wird und sich auf der äußeren Oberfläche des Schwimmers 4a befindet, fällt nach unten, sobald sie mit der ansteigenden Oberfläche der Stahlschmelze in Berührung kommt und bedeckt die Stahlschmelze. Diese Außenschicht wird fortlaufend zum Abdecken der Oberfläche, wel-
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ehe sich außerhalb des Schwimmers 4a befindet, verbraucht. Demgemäß wird verhindert, daß das Schmelzflußabdeckmittel.in den Schwimmer oder in das Innere des Gußkörpers gelangt. Da des weiteren die Spritzer 21 und die turbulente Strömung der Stahlschmeize auf dem Bereich innerhalb des Schwimmers 4a begrenzt sind,.bewegt sich die Stahlschmelze auch im Bereich der Berührungsoberflächen zwischen der Kokille und der Stahlschmelze glatt und ungestört, wie das beim steigenden Guß der Fall ist. Demgemäß besitzt die pberfläche und auch das Innere des Gußkörpers hervorragende Eigenschaftenv
Ein weiteres Ausführungsbeispiel für den Schwimmer gemäß der Erfindungist im Zusammenhang mit der Fig. 5 beschrieben* Diese ähnelt dem Ausführungsbeispiel in der Fig. 1, außer daß neben dem Schwimmer 4b noch Führungsstäbe 71 vorgesehen sind. Der Schwimmer 4b enthält, wie das beispielsweise in der Fig. 6 dargestellt ist, einen zylindrischen Körper 47, der einen Flansch 46 aufweist. Im Flansch 46 sind mehrere Führungsbohrungen 45 vorgesehen. Der Schwimmer 4b ist aus einem leichten und leicht abbrechbarem Material, das feuerfest ist, hergestellt. Das spezifische Gewicht des Schwimmers ist geringer als das der Stahlschmelze, so daß er auf der Oberfläche der Stahlschmelze schwimmen kann. In die Führungsbohrungen 45 des Schwimmers 4b sind die Führungsstäbe 71 eingesteckt, wobei diese Führungsstäbe an der oberen Kante des Saugmasselrahmens 3 durch geeignete Mittel, wie beispielsweise eine in der Fig. 5 dargestellte Haltevorrichtung 72, befestigt sind. Die Führungsstäbe 71 können aus geeignetem Metall gefertigt sein oder auch aus einem anderen Werkstoff bestehen. In vorteilhafter Weise smd die Fülirungsstäbe 71 als Röhren ausgebildet, deren Werkstoff leicht schmelzbar oder leicht brechbar bei der Temperatur der Stahlschmelze ist, so daß diese Führungsstäbe sowohl zur Führung des Schwimmers als auch zum Liefern des Schmelzfluß-
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abdeckmitteIs dienen können.
Wie in der Fig. 7 dargestellt, befindet sich das Schmelzflußabdeckmittel 7 innerhalb der Führungsstäbe 71, wobei diese Führungsstäbe als Röhren ausgebildet sind und aus einem Metall oder einem anderen geeigneten Material bestehen, das bei der Temperatur der Stahlschmelze schmilzt oder auseinanderbricht. Die Führungsstäbe 71 können, mit geeigneten Trennwänden 73 in ihrem Innern versehen sein, so daß das Schmelzflußabdeckmittel in mehrere Teilbereiche unterteilt ist und . das Schmelzflußabdeckmittel intermittierend beim Ansteigen der Stahlschmelze auf die Oberfläche der Stahlschmelze in der Kokille geliefert
Bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird der Schwimmer 4b, der in der Fig. 6 dargestellt ist, auf dem Boden der Kokille 1 angeordnet, wobei der Flansch 46 oben liegt. In jede der Führungsbohrungen 45, die im Flansch 46 vorgesehen sind, wird ein Führungsstab 71, der in seinem Inneren das Schmelzflußabdeckmittel 7 enthält, eingesteckt. Die Führungsstäbe 71 werden an ihren oberen Enden von der Haltevorrichtung 72 getragen. Diese Haltevorrichtung liegt auf der oberen Kante des Saugmasselrahmens 3 auf. Sobald die Schmelze 20 durch das Ansatzrohr 10, welches sich vom Eingußtrichter 9 an der Pfanne 8 erstreckt, hindurchgegossen wird, bewegt sich der Schwimmer 4b auf der Oberfläche der Stahlschmelze und gelangt mit dieser innerhalb der Kokille 1 nach oben. Gleichzeitig werden die Enden der Führungsstäbe 71, welche mit der Stahlschmelze in Berührung stehen, geschmolzen und das in den Führungsstäben 71 enthaltene Schmelzflußabdeckmittel 7 verteilt sich auf der Oberfläche der Stahlschmelze und bildet eine Schicht 7b aus dem Schmelzflußabdeckmittel. Demgemäß wird beim Eingießen der Stahlschmelze in die Kokille diese
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ständig vom Schmelzflußabdeckmittel abgedeckt. Sobald die Oberfläche der Stahlschmelze 20 die obere Oberfläche des Saugmasselrahmens 3 erreicht, verfestigt sich der Schwimmer 4b mit dem Saugmasselrahmen. Wie jedoch noch im einzelnen beschrieben werden soll, wird der Schwimmer 4b durch mechanische Stöße, welche beim Entfernen der Kokille vom Gußkörper erzeugt werden, abgebrochen. Demgemäß wird kein gesonderter Bearbeitungsschritt für das Beseitigen des Schwimmers nach der Fertigstellung des Gußkörpers benötigt. Hierdurch wird der Wirkungsgrad des Herstellungsverfahrens gesteigert.
Da, wie schonerwähnt, der Schwimmer aus einem leicht abbrechbaren Material besteht, kann man den Schwimmer aufgrund von mechanischen Schlagen bzw. Stoßen, welche beim Herausnehmen des Gußkörpers aus der Kokille zur Anwendung kommen, abbrechen. Bei der Herstellung des Gußkörpers unter Durchführung eines fallenden Gusses gemäß der E rfindung verbleibt der Schwimmkörper am oberen Teil des Gußkörpers, nachdem das Eingießen beendet worden ist. Bei den bekannten Verfahren hat die Beseitigung des Schwimmers durch Arbeiter Schwierigkeiten bereitet und war sehr aufwendig aufgrund der Bedingungen bei der Ausführung des fallenden Gusses. Gemäß der Erfindung jedoch ist der Schwimmer aus einem speziellen Material hergestellt, so daß der Schwimmer leicht mittels der mechanischen Stöße oder Schläge, welche beim Herausnehmen des Gußkörpers aus der Kokille durchgeführt werden müssen; abbricht. Ein derartiger Schwimmer beseitigt die Notwendigkeit, den Schwimmer durch einen gesonderten Arbeitsschritt nach Beendigung des Eingießens der Stahlschmelze zu beseitigen. Hierdurch wird der Wirkungsgrad des Herstellungsverfahrens des Gußblockes mittels Durchführung des fallenden Gusses erhöht. Gleichzeitig werden die Eigenschaften der Oberfläche des Gußblockes, der hierbei gewonnen wird, verbessert.
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Die wesentlichen Arbeitsschritte bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung und auch die wesentlichen Werkstoffe für den Schwimmer sind im vorstehenden beschrieben worden. Im folgenden sollen nun einige bevorzugte Ausführungsbeispiele für den Schwimmer beschrieben werden.
Beispiel I
Das erste Ausführungsbeispiel wurde auf der Basis der Art der Kombination Nr. 1 in der Tabelle 1 hergestellt. Das wesentliche Material dieses Ausführungsbeispieles ist ein anorganisches feuerfestes Pulvermaterial (A), das aus Quarzsand und Schamotte besteht.
Das anorganische feuerfeste Pulvermaterial (A) besteht aus 82,2 Gew. -% SiO2, 6, 4 Gew. -% Al3O3, 5,1 Gew. -% Fe3O3, 2, 5 Gew. -% MgO und 3, 8 Gew. -% CaO. Diesem Pulvermaterial wurde brechbares organisches Fasermaterial (C), bestehend aus Papier und Pulpe, in einem Gewichtsverhältnis von A : C = 100 : 27 zugeführt. Der hieraus resultierenden Mischung wurde ein organischer Binder (D), bestehend aus Phenolharz, mit einem Gewichtsverhältnis von(A + C): D = 100 : 3 zugefügt. Der hieraus resultierenden Mischung wurde dann V/asser hinzugefügt, so daß man einen Brei erhielt mit einer Konzentration von 20 Gew. -%. Der Brei wurde in eine Metallform gegossen, welche einen Durchmesser von 250 mm, eine Dicke von 50 mm und eine Höhe von 100 mm aufwies und dann unter vermindertem Druck gefiltert, so daß ein Schwimmer gebildet wurde. Der Schwimmer wurde dann getrocknet und anschließend in einem luftdichten Behälter untergebracht. In diesem luftdichten Behälter wurde der Schwimmer in ein härtendes und feuerbeständiges Imprägniermaterial (E, e^) eingetaucht. Dieses Imprägniermaterial bestand aus einer wässrigen Lösung kolloidaler Kieselerde von 30 Gew. -%. Der Schwimmer wurde während drei Minu-
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ten bei vermindertem Behälterdruck von 300 mm Hg imprägniert. Der Schwimmer wurde aus dem Behälter herausgenommen und bei Raumtemperatur 24 Stunden lang und anschließend bei 150° C 3 Stunden lang getrocknet.
Die Zusammensetzung (Gewichtsprozent) des Materials, das den Schwimmer bildet, ist in der folgenden Tabelle 2 beschrieben.
Tabelle 2
A. Feuerfestes anorganisches Pulver 16 Gew. -% 82,2 Gew. -%
material 6,4Gew.-%
SiO2 5,1 Gew. -% -
Al2O3 2, 5 Gew. -%
Fe2°3 3, 8 Gew. -%
MgO
CaO
C. Brechbares organisches Fasermaterial Papier und Pulpe 3, 5 Gew. -%
D. Organisches Bindermaterial
Phenolharz 0, 5 Gew. -%
Rest Wasser 80 Gew. -%
E. Härtendes und feuerfestes Imprägniermaterial
e^. Kolloidale Kieselerde (wässrige Lösung)
Kolloidale Kieselerde 30Gew.-%
Wasser . 70Gew.-%
Hinweis: Wenn Natriumsilikat und Aluminiumphosphat verwendet werden, werden diese bevorzugt in einem Verhältnis Festkörper Wasser = 40 : 60 gemischt.
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Beispiel II
Dieses Ausführungsbeispiel wurde gemäß der Art der Kombination Nr; 5 in der Tabelle 1 gemacht. Das Grundmaterial dieses Äusführungsbeispieles ist ein wärmeisolierendes anorganisches Fasermaterial (B), das aus einer Mischung von Mineralwolle bzw. Steinwolle oder Schlackenwolle zu 80 Gew.'-% und zu 20 Gew. -% aus Asbest (ammosite asbestos) besteht. Die chemische Analyse des Materials (B) ist die folgende: 53, 4 Gew. -% SiO3, 9, 3 Gew. -% Al3O3, 9, 3 Gew. -% FeO,, 24 Gew. -% MgO und 4 Gew. -% CaO.
Diesem wärmeisolierenden anorganischen Fasermaterial (B) wurde das brechbare organische Fasermaterial (C), das aus Holzspänen besteht im Verhältnis von B : C = 100 : 33 (GewichtsverhältnisX hinzufügt. Dieser Mischung wurde das organische Bindermaterial (D) beigemengt, wobei dieses Bindermaterial aus 4 Gew. -% Phenolharz und 1 Gew. -% Stärke mit 100 Gew. -% der genannten Mischung vermengt wurden. Der hieraus resultierenden Mischung wurde Wasser hinzugefügt, so daß ein Brei mit einer Konzentration von 20 Gew. -% entstand. Daraufhin wurde der Schwimmer gebildet, imprägniert und getrocknet, und zwar in der gleichen Weise wie das im Beispiel I beschrieben worden ist, ausgenommen daß die Suspension (e~) aus Zirkonerdepnlver mit einer Korngröße unter 53 μ (270 mesh) als härtendes und feuerbeständiges Imprägniermaterial (E) verwendet wurde. In dieser Suspension betrug das Verhältnis von Feststoff zu Wasser 80 : 20.
Die Zusammensetzung (Gewichtsprozent) des Materials, welches den Schwimmer bildet, ist in der folgenden Tabelle 3 dargestellt.
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Tabelle 3
B. Wärmeisolierendes anorganisches
Fasermaterial 15 Gew. -%
(chemische Zusammensetzung) 53, 4 Gew. -% Gew,-% . Gew.-%
SiO2 9, 3 Gew. -% Gew.-% -- . Gew.-%
A12°3 9, 3 Gew. -%
80 Gew.-9?
Fe2°3 : 24 Gew. -%
MgO - 4 Gew.-% .
CaO . 4 Gew. -%
C. Brechbares organisches Faser
material Holz
lGew,-%
D. Organisches Bindermaterial 4
Phenolharz 1
Stärke
Rest Wasser
E. Härtendes und feuerfestes Imprägnier
material
e . Suspension aus Zirkonerdepulver 80
Zirkonerdepulver 20
Wasser
Hinweis: In der Suspension aus Aluminiumoxid,
Aluminiumoxid 40 Gew, -%-.
Wasser 60Gew.-%
In der Suspension aus Kieselerdepulver Kieselerdepulver 40Gew.-%
Wasser 60 Gew. -%
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Beispiel ΠΙ
Dieses Beispiel wurde auf der Basis der Art der Kombination Nr. 9 in der Tabelle 1 ausgeführt. Das Grundmaterial des Schwimmers dieses Ausführungsbeispieles war ein feuerfestes und wärmeisolierendes Material, bestehend aus einer Mischung aus dem Grundmaterial, welches in Beispiel I (das feuerfeste anorganische Pulvermaterial aus Quarzsand und Schamotte) verwendet worden ist, und zwar mit einer Menge von 85 Gew. -% und demGrundmaterial, das im Beispiel II (das wärmeisolierende anorganische Fasermaterial bestand aus Mineralwolle bzw. Steinwolle oder Schlackenwolle zu 80 Gew. -% und zu 20 Gew. -%
verwendet wurde _,
aus Asbest (ammosite asbestos)),und zwar zu 15 Gew. -%. Die chemische Zusammensetzung des feuerfesten und wärmeisolierenden Materials (A + B) war die folgende: 66 Gew. -% SiO2, 5,2 Gew. -% Al3O3, 6, 6 Gew. -% Fe2O3, 5,2 Gew. -% MgO und 17 Gew. -% CaO.
Zu dem feuerfesten und wärmeisolierenden Material (A + B) wurde das brechbare organische Fasermaterial (C), bestehend aus Holz, hinzugefügt. Es kam hierbei ein Verhältnis von (A + B) : C = 100 : 32 (Gewichtsverhältnis) zur Anwendung. Dieser Mischung wurde das organische Bindermaterial (D), bestehend aus Phenolharz und Stärke, hinzugefügt. Hierbei kam das Verhältnis von (A + B + C) : Phenolharz : Stärke = 100 : 3 : 1 (Gewichtsverhältnis) zur Anwendung. Der hieraus resultierenden Mischung wurde Wasser hinzugefügt, so daß ein Brei mit einer Konzentration von 20 Gew. -% entstand. Daraufhin wurde der Schwimmer in der gleichen Weise wie in Beispiel I geformt, imprägniert und getrocknet, außer daß die Suspension (e J aus einer wässrigen Lösung von Natriumsilikat zu 70 Gew. -% und Kieselerdepulver zu 30 Gew.-% als härtendes und feuerfestes Imprägniermittel (E) verwendet wurde.
Die Zusammensetzung (Gewichtsprozent) des Materials, aus dem der
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Schwimmer gebildet war, ist in der folgenden Tabelle 4 beschrieben.
libelle 4
A+B. Feuerfestes und wärmeisolierendes
Material : >; \ V Λ 15Gew.-%
(chemische Zusammensetzung)
SiO9 ■ 66 Gew,-%
- "■ AI2°3 ■ v ::;■-;: - -.■■■■ -.V^B1A-
Fe2°3 %6
MgO Ζ X ;'-.;,/; 5,2
CaO ; : - Vl Gew.-%;
C. Brechbares organisches Fasermaterial Wolle 4, 2 Gew.-%-
D. Organisches Bindermäterial ^ 0,8Gew.-% Phenolhärz . 3 Gew.-%
Stärke ν v ; ; 1 Gew.-% V . :
Rest .;..;. Wasser
E. Härtendes und wärmeisolierendes
Material > ""."-■""■
e„. Die Suspension aus wässriger Natriumsilikatlösung und Kieselerdepulver
Wässrige Natriumsüikätlösung
mit 40 Gew. -% Konzentration 70 Gew.-%
Kieselerdepulver 30
Hinweis: Bezüglich der wässrigen Lösung mit einer Konzentration von 40 Gew. -% wird bevorzugt^^ Kieselerdepulver^ hinzugefügt im Verhältnis wässrige Lösung : Kieselerdepulver = 60 ~ "■■;': 40 ~ 20 (Gewichtsverhältnis). Weiterhin kann zu der wässrigen^^ Lösung Zirkonerdepulyer und Kieseierdepulver in
einem Verhältnis wässrige Lösung : Zirkonerde : Kieselerde = 70 : 20 : 10 (Gewichtsverhältnis) hinzugefügt werden.
Die Fig. 3 zeigt einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung, wobei der Schwimmer die Form einer kurzen Röhre aufweist. Bei diesem Schwimmer umfaßt eine: imprägnierte Schicht 48 in Muschelform einen inneren Gefügematerialteil 49. Während des Eingießens der Schmelze wird bei Verwendung dieses Schwimmers das Binder material im inneren Gefügematerialteil 49 vergast bzw. verflüchtigt und ein Teil des Gases wird hierbei verbrannt. Dadurch verliert der Binder seine bindende Kraft. Andererseits behält die' muschelförmige äußere imprägnierte Schicht 48, welche mit einer wässrigen Lösung imprägniert ist, die dem Schwimmer die notwendige Feuerfestigkeit gibt, ihre ursprüngliche Gestalt bei,und zwar bis das Eingießen beendet ist. Jedoch kann dieser Schwimmer dann leicht durch die mechanischen Stöße bei der Entnahme des Gußblockes aus der Kokille abgebrochen werden. Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß ein zusätzlicher Bearbeitungsschritt zur Entfernung des Schwimmers nach Beendigung des Eingießens vermieden werden kann. Die Gestalt und die Abmessung des Schwimmers ist natürlich nicht auf solche beschränkt, wie sie in den Figuren dargestellt sind, sondern die Gestalt und die Abmessung des Schwimmers wird durch die Gestalt und die Abmessung der Kokille bestimmt. Die Tiefe der notwendigen imprägnierten Schicht wird iri Abhängigkeit von der Größe des herzustellenden Gußblockes bestimmt. Sie beträgt beispielsweise für einen Stahlgußblock von 3 Tonnen 3 mm, was ausreichend ist.
Der so hergestellte Schwimmer hat die folgenden Eigenschaften: Porosität 75 %, spezifisches Gewicht 0, 6, Biegefestigkeit 16 kg/cm , Wassergehalt 0, 5 % oder weniger, Tiefe der imprägnierten Schicht 3 mm.
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Der Schwimmer, der 10 Minuten in eine Stahlschmelze von 1.600 G eingetaucht worden ist, hat seine ursprüngliche Form beibehalten. Es wurden Vergleichsversuche durchgeführt, wobei als Probekörper acht Stahlgußblöcke von 3 Tonnen jeweils nach herkömmlichen Gießverfahren und nach den Gießverfahren gemäß der Erfindung hergestellt worden sind. Es wurde hierbei die Reinheit des Inneren der Gußblöcke untersucht. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 5 wiedergegeben.
Tabelle 5
Innere Reinheit von 150/rfX (%) Klasse B Klasse. C
■■'_"."_ - ■..-"'■" Klasse A 0,017 0,004
---"■--
Herkömmliches Verfahren
0,058 0 0
Verfahren gemäß der Erfindung 0,013
In der Tabelle 5 ergeben sich die Klassen der inneren Reinheit A, B und C nach den japanischen üidustrienormen JIS-G-0555 "Mikroskopisches Untersuchungsverfahren bezüglich nichtmetallischer Einschlüsse in Stahl", wobei sich die Angabe der Klasse A-Einschlüsse (Sulfide, Silikate), der Klasse B-Einschlüsse (Tonerde) und der Klasse G-Ein- . Schlüsse (körnige Oxide) auf Knüppel von 150 mmjzi, hergestellt durch Walzen der Gußblöcke von 3 Tonnen^ beziehen. "
Beim Verfahren und auch bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung, welche im vorstehenden beschrieben worden sind, ergibt es sich, daß beim Eingießen der Stahlschmelze in den Schwimmer eine turbulente Strömung der Stahlschmelze vermieden wird. Da das Sehmelzflußab-
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deckmittel, das die Oberfläche der Stahlschmelze zwischen dem Schwimmer und der Kokillenwand bedeckt, langsam ansteigt und fortlaufend auf die Oberfläche der Stahlschmelze geliefert wird, bleibt die gesamte Oberfläche der Stahlschmelze gleichförmig vom Schmelzflußabdeckmittel abgedeckt. Hierdurch erhält man einen Gußblpck, der bezüglich der Oberfläche und des inneren Gefüges hervorragende Eigenschaften aufweist. Wenn der Schwimmer mit den vorbeschriebenen Eigenschaften beim fallenden Guß verwendet wird, erfüllt er seine Wirkung so, daß er während des Eingießens der Stahlschmelze nicht bricht. Er behält vielmehr bis zur Beendigung des Eingießens seine ursprüngliche Form bei. Dann kann er leicht durch die mechanischen Erschütterungen, welche beim Herausnehmen des Gußblockes aus der Kokille auftreten, abgebrochen werden. Der Schwimmer gemäß der Erfindung vermeidet einen zusätzlichen Schritt zum Beseitigen des Schwimmers, nachdem der Gießvorgang beendet ist. Hierdurch wird der Wirkungsgrad bei der Herstellung des Gußblockes mittels Durchführung des fallenden Gusses verbessert. Außerdem werden die Oberflächeneigenschaften des Gußblockes verbessert.
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Claims (18)

■-/■-. Patentansprüche
1. Verfahrenzur Herstellung * eines. Gußblockes unter Durchführung eines fallenden Gusses bei Verwendung eines Schmelzflußabdeckmittels, dadurch gekennzeichnet, daß ein zylindrischer Schwimmer innerhalb einer Kokille vor dem Eingießen einer Stahlschmelze angeordnet wird, daß die Stahlschmelze in den Schwimmer so eingegossen wirdj daß der Schwimmer auf der steigenden Oberfläche der Stahlschmelze nach oben steigt und daß der Bereich zwischen dem Schwimmer und der Kökillen*- wand mit dem Schmelzflüßabdeckmittel versehen wird, wobei die gesamte Fläche zwischen dem Schwimmer und der Kokillenwandbis zum Ende des Eingießvorganges mit dein Schmelzflüßabdeckmittel abgedeckt bleibt.. ;. -. \. ./;.'... .;/ ..V-'--. ; V "■".,.' ■- ■ .. V V/ .. -" : - - -
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer an seiner äußeren Oberfläche vor dem Einbringen in die Kokille mit dem Schmelzflußabäeckmittel verputzt bzw. beschichtet wird, so daß das Schmelzflüßabdeckmittel beim Ansteigen der Oberfläche der Schmelze kontinuierlich auf die Oberfläche der Schmelze geliefert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Außenseite des Schwimmers Zulieferungseinrichtungen, welche das Schmelzflüßabdeckmittel enthalten, angeordnet sind und welche gleichzeitig als Führungsmittel beim Hochsteigen des Schwimmers dienen, wobei die Zulieferungsmittel als Behälter ausgebildet sind, die aus einem Material bestehen, das bei Berührung mit der Schmelze leicht schmilzt oder bricht, so daß das Schmelzflüßabdeckmittel innerhalb der Zulieferungsmittel fortlaufend auf die Oberfläche der Stahlschmelze beim Ansteigen geliefert wird.
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4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer, der in die Kokille eingebracht wird, durch Hinzufügen eines brechbaren organischen Fasermaterials zu einem feuerfesten anorganischen Pulvermaterial durch Formgebung und Verfestigung dieser Stoffe mit Hilfe eines organischen Binders und abschließender Imprägnierung der äußeren Oberfläche des so geformten Körpers mit einem härtenden und feuerfesten Imprägniermittel hergestellt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das härtende und feuerfeste Imprägniermittel aus einer wässrigen Lösung von kolloidaler Kieselerde, Natriumsilikat oder Aluminiumphosphat besteht.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das. härtende und feuerfeste Imprägniermittel aus einer- Suspension von einem oder mehreren der Stoffe Zirkonerdepulver, Tonerdepulver und Kieselerdepulver besteht.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das härtende und feuerfeste Imprägniermittel aus einer Suspension einer wässrigen Lösung von kolloidaler Kieselerde, Natriumsilikat oder Aluminiumphosphat, welcher einer oder mehrere der Stoffe Zirkonerdepulver, Tonerdepulver und Kieselerdepulver hinzugefügt sind, besteht.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer, welcher in der Kokille angeordnet wird, durch Hinzufügen eines brechbaren organischen Fasermaterials zu einem wärmeisolierenden anorganischen Fasermaterial, Verformen und Verfestigen dieser Materialien mit Hilfe eines organischen Binders und Imprägnieren der äußeren Oberfläche des so geformten Körpers mit einem
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härtenden und feuerfesten Imprägniermaterial hergestellt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das härtende und feuerfeste Imprägniermaterial aus einer wässrigen Lösung von kolloidaler Kieselerde, Natriumsilikat oder Aluminiumphos-' phat besteht.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, Üaß das härtende und feuerfeste Imprägniermittel aus einer Suspension von einem oder mehreren der Stoffe Zirkonerdepulver, Tonerdepulver und Kieselerdepulver besteht.
11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das härtende und feuerfeste Imprägniermittel aus einer Suspension einer wässrigen Lösung von kolloidaler Kieselerde, Natriumsilikat oder Aluminiumphosphat, dem einer oder mehrere der Stoffe Zirkonerdepulver, Aluminiumpulver und Kieselerdepulver hinzugefügt werden, besteht.
12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer, welcher in der Kokille untergebracht wird, durch Hinzufügen eines brechbaren organischen Fas er materials zu einem wärmebeständigen und -isolierenden Material,bestehend aus einem wärmebeständigen anorganischen Pulvermaterial und einem wärmeisolierenden anorganischen Fasermaterial, durch Verformung und Verfestigung dieser Stoffe mit Hufe eines organischen Binders und Imprägnierung der äußeren Oberfläche des so geformten Körpers mit einem härtenden und feuerfesten Imprägniermittel hergestellt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das härtende und feuerfeste Imprägniermittel aus einer wässrigen Lösung
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von kolloidaler Kieselerde, Natriumsilikat oder Aluminiumsilikat bzw. -phosphat besteht.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das härtende und feuerfeste Imprägniermittel aus einer Suspension, aus einem oder mehreren der Materialien Zirkonerdepulver, Tonerdepulver und Kieselerdepulver besteht.
15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das härtende und feuerfeste Imprägniermittel aus einer Suspension, einer wässrigen Lösung von kolloidaler Kieselerde, Natriumsilikat oder Aluminiumphösphat, der eines oder mehrerer der Materialien Zirkonerdepulver, Tonerdepulver und Kieselerdepulver hinzugefügt sind, besteht.
16. Vorrichtung zur Durchführung eines fallenden Gusses bei der Herstellung eines Gußblockes mit einer Kokille und einem Schmelzflußabdeckmittel, gekennzeichnet durch einen zylindrischen Schwimmer (4), der mittig innerhalb der Kokille (1) angeordnet ist und in dessen Inneres ein Ansatzrohr (10) einer Pfanne (8) gerichtet ist, so daß die in der Pfanne (8) befindliche Schmelze in das Innere des Schwimmers eingießbar ist und durch das zwischen dem Schwimmer (4) und der Innenwand (11) der Kokille (1) angeordnete Schmelzflußabdeckmittel (7).
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (4) an seiner äußeren Oberfläche das Schmelzflußabdeckanittel (7) trägt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmelzflußabdeckmittel in Führungsstäben (71) für den Schwimmer (4b) angeordnet ist.
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