DE2357771A1 - Vorrichtung zum geordneten zufuehren von gegenstaenden - Google Patents
Vorrichtung zum geordneten zufuehren von gegenstaendenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/22—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
- B65G47/24—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles
- B65G47/248—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles by turning over or inverting them
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Description
Celatose Industries TROYES (Aube) - Frankreich 19, rue Beauregard
Vorrichtung zum geordneten Zuführen von Gegenständen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum geordneten Zuführen von Gegenständen.
Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen bekannt, welche die geordnete Zufuhr von Teilen eines bestimmten
Gewichtes/ ζ. B. von kleinen- mechanischen Teilen wie Bolzen, Achsen für kleine Apparate usw., erlauben. Diese
Vorrichtungen weisen z.B. vibrierende Rutschen auf, welche die Teile befördern und je nach Ihrer Lage in
den Rutschen orientieren.
Man kennt ferner Vorrichtungen, welche das geordnete
Zuführen von leichten Teile, wie Teilen aus Kunststoffmaterial , z.B. Behältern,erlauben.
Diese Vorrichtungen können jedoch nur bei solchen Teilen ordnungsgemäß arbeiten, deren Höhe-größer als deren
Breite ist.
Diese Vorrichtungen weisen z.B. Rutschen auf, die mit Anordnungen zur Aussortierung und Rückführung ausge-
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Postscheckkonto: Karlsruhe 76979 Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen 146332
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rüstet sind, welche gewährleisten, daß die falsch geordneten Teile rückgeführt werden. Dagegen hat man bis
heute noch keine Vorrichtung verwirklichen können, mit welcher leichte Teile geordnet werden können, deren Höhe
verglichen mit der Breite vergleichbar,wenn nicht sogar
geringer ist oder,soweit solche Vorrichtungen bestehen,
sind sie kompliziert und voluminös, wodurch ihr Gebrauch gemessen am Gestehungspreis, der Zahl der möglichen Ausfälle,
der Stauungen, sowie der Unsicherheit in der korrekten Positionierung der Teile kompliziert ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen. Sie bezieht
sich hierbei auf eine Vorrichtung zum geordneten Zuführen von Gegenständen, insbesondere, jedoch nicht
ausschließlich, von Gegenständen, deren Breite wesentlich größer als deren Höhe ist. Diese Vorrichtung ist gemäß
der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß sie ein endloses Transpatband aufweist, das mit öffnungen versehen
ist, deren Abmessungen etwas kleiner sind als die Breiten-Dimensionen der zuzuführenden und zu orientierenden
Gegenstände, während eine in geneigter Position unter dem oberen Trumm.des endlosen Bandes und an deren Ende
angeordnete Palette vorgesehen ist, welche bei versetzter Lage bewirkt, daß die in den Aussparungen des Bandes
orientiert angeordneten Gegenstände ausgebracht werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Vibriereinrichtung
dem oberen Trumm des endlosen Bandes zugeordnet.
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Der Gegenstand der Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles,
das in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, erläutert.
In diesen zeigen:
Figur 1): eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung und
Figur 2):einen Schnitt längs der Linie A-A in Figur 1).
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ein endloses Transportband auf, das über zwei Trommeln(2 -und 3)
gespannt ist, von welchen eine der Antriebsmotor ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die zuzuführenden und zu ordnenden Teile aus Bechern oder
Gefäßen, deren Grundfläche kleiner als deren Öffnungsquerschnitt ISt1 und wobei die Gegenstände einen äußeren
Bund am Rande ihrer öffnung aufweisen.
Gemäß der Erfindung ist das Transportband (1) mit Ausnehmungen (1^) versehen, die gleichmäßig über die Länge
des Bandes verteilt sind und deren Form und Abmessung den äußeren Abmessungen der zuzuführenden und zu ordnenden
Gegenstände entsprechen, wobei sie etwas geringer als letztere sind. So sind die in den beiliegenden Zeichnungen
darges te Uten, zuzuführenden und zu verteilenden Gegenstände
(4) mit einem äußeren Bund (4.) versehen und die Form und die Dimensionen der Bandöffnungen sind derart,
daß die Gegenstände (4) sich auf dem Umfang der Ausnehmungen
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mit ihren Bünden (4-) abstützen können.
An dem in Transportrichtung hinteren Ende des oberen Trumms (I3) des Transportbandes (1) ist eine Palette (5)
vorgesehen, die unter dem oberen Trumm (I3) in geneigter
Lage angeordnet ist. Es sei bemerkt, daß diese Palette wahlweise auch von dem oberen Trumm eines endlosen Bandes
gebildet sein kann.
Diese Palette ist derart geneigt, daß sie sich der Unterseite des oberen Trumms in Transportrichtung dieses
Trumms (12) nähert, so daß sich die in den Ausnehmungen H
des Bandes befindlichen Gegenstände mit ihren Grundflächen auf der Palette (5) abstützen und im Maße des
Bandvorschubes allmählich angehoben werden.
Schließlich gelangen die Gegenstände mit Ihrer Grundfläche auf eine Stützplatte (6),die unter dem Trumm (1,)
und in Verlängerung der Palette (5) derart angeordnet ist, daß die Gegenstände (4) auf der Oberfläche des
Bandes gehalten bleiben, bis sie auf die Trommel (2) gelangen.
In diesem Augenblick gelangen die Gegenstände (4) auf eine geneigte Rampe (7), auf welcher sie dank ihres
Eigengewichtes gleiten und so in eine.Schurre (8) geführt werden, in welche sie aufgrund ihres Gewichtes
fallen und wo sie übereinander' gestapelt werden. Diese Stapelvorrichtung kann indessen durch jede ähnliche
Vorrichtung ersetzt werden. Ferner ist es möglich, einen Luftstrahl zu verwenden, mit welchem die geordneten
Teile gegen ein Rohr gedrückt werden, da? die
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Aufnahme für die Gegenstände bildet.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die
zuzuführenden und zu ordnenden Teile auf das eine Ende des endlosen Bandes ungeordnet aufgegeben und
kommen in geordnete Position am anderen Ende des endlosen Bandes, ohne daß die geringste manuelle
Tätigkeit erforderlich wäre und wobei die Gefahr von Verlusten aufgrund schlechter Ordnung der Teile
praktisch gleich Null ist.
Wie die Zeichnung ferner zeigt, sind an den seitlichen Rändern des oberen Trumms (I2) des Bandes seitliche
Führungsflächen (9) vorgesehen, welche mit dem oberen
Trumm (12) eine Rinne bilden, in welcher die lose
eingegebenen Teile befördert und gleichzeitig mittels der öffnungen (I1) und durch die Vibrationen des Bandes
geordnet werden.
Bei dem in Figur 2) dargestellten Beispiel ist zu erkennen, daß das endlose Band (1) lediglich eine Reihe
von öffnungen (I1) trägt. Stattdessen kann ein Transportband
mit wesentlich größerer Breite vorgesehen sein, das mit mehreren nebeneinander angeordneten öffnungen
versehen ist. In diesem Fall können die Längsführungen auf einen Teil der Länge und des Bandes zwischen den
Reihen und öffnungen angeordnet sein.
Gemäß der Erfindung ist ferner vorgesehen, dem oberen
(I2) ^es endlosen Bandes eine Vibriervorrichtung
welche bewirkt, daß die auf das Band ga~
<g§gen stände so lange in ihrer Lage verändert
werden, bis ;je.der von ihiien in eine öffnung fällt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Vibriervorrichtung aus einem rotierenden Organ mit
Armen, deren Enden gegen die Unterseite des oberen Trurams schlagen und wobei durch Verändern der Armlänge
und der Drehzahl die Amplitude, die Stärke und die Frequenz der Vibrationen variiert werden können.
über dem oberen Trumm und nahe der Palette (5) sind ferner Mittel vorgesehen, welche die Vibrationen des
oberen Trununs (1,,) dämmen, so daß die Gegenstände mittels
der Palette (5) ausgehoben werden können. ■
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen diese
Mittel aus Rollen (1o), welche seitlich und auf jeder Seite, d.h. ober- und unterhalb des oberen Trumms O2)/
angeordnet sind.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt.
Vielmehr können auf der Basis der Erfindung andere Ausführungsformen
realisiert werden, ohne den Rahmen dieser Erfindung zu verlassen.
-Patentansprüche-
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Claims (7)
1)/vorrichtung zur geordneten Zufuhr von Gegenständen,
gekennzeichnet durch ein-unendliches Transportband mit Ausnehmungen, deren Abmessungen geringfügig
kleiner als die Breiten-Abmessungen der zuzuführenden und zu ordnenden Gegenstände sind, wobei eine geneigte
Palette unter dem oberen Trumm und an dem in Transportrichtung hinteren Ende eines endlosen Transportbandes
vorgesehen ist, welche bewirkt, daß. die in den öffnungen des Bandes befindlichen Gegenstände durch
Anheben ausgebracht werden.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, :. daß eine Vibriereinrichtung dem oberen Trumm des endlosen
Bandes zugeordnet ist«,
3) Vorrichtung nach Anspruch 2), dadurch gekennzeichnet, das die Vibriereinrichtung aus einem umlaufenden
Organ besteht, das mit auf das obere Trumm des endlosen Bandes einwirkenden. Armen versehen ist.
4) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß seitlich des oberen Trumras des Bandes Führungsflächen vorgesehen sind.
5) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine geneigte Rampe am
Ende des endlosen Bandes in Transportrichtung des oberen Trumms mit einer Neigung vorgesehen ist, aufgrund
welcher die geordneten Gegenstände dank ihres Eigengewichtes fortbewegt werden.
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6) Vorrichtung nach Anspruch 5), dadurch gekennzeichnet,
daß am Ende der Rampe eine Stapelvorrichtung vorgesehen ist.
7) Vorrichtung nach Anspruch 6), dadurch gekennzeichnet,
daß die Stapelvorrichtung aus einer Abwurfschurre besteht, die unter dem unteren Ende der Rampe angeordnet
ist und die geordneten Teile aufgrund des Eigengewichtes dieser aufnimmt.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7241561A FR2207072B1 (de) | 1972-11-22 | 1972-11-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2357771A1 true DE2357771A1 (de) | 1974-06-06 |
Family
ID=9107543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732357771 Pending DE2357771A1 (de) | 1972-11-22 | 1973-11-20 | Vorrichtung zum geordneten zufuehren von gegenstaenden |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2357771A1 (de) |
FR (1) | FR2207072B1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2734799B1 (fr) * | 1995-05-30 | 1997-07-25 | Mctm Maintenance Chaudronnerie | Installation de redressement de recipients presentant une tete plus grande que le corps et le pied |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH356073A (fr) * | 1959-11-02 | 1961-07-31 | Sapal Plieuses Automatiques | Dispositif transporteur d'objets |
GB924303A (en) * | 1961-01-12 | 1963-04-24 | Forgrove Mach | Improvements in article feeding means |
US3517797A (en) * | 1967-09-19 | 1970-06-30 | Giovanni Daleffe | Thread bobbin tube aligner |
-
1972
- 1972-11-22 FR FR7241561A patent/FR2207072B1/fr not_active Expired
-
1973
- 1973-11-20 DE DE19732357771 patent/DE2357771A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2207072B1 (de) | 1976-06-04 |
FR2207072A1 (de) | 1974-06-14 |
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