DE2357610B1 - Etikettenrahmen - Google Patents

Etikettenrahmen

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DE2357610B1
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DE
Germany
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label
rear wall
frame
structural unit
label frame
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DE2357610A
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Guenter Darpe
Rainer Lehmann
Heinrich 4401 Havixbeck Reher
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Langguth & Co Maschinenfabrik 4400 Muenster
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Langguth & Co Maschinenfabrik 4400 Muenster
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/10Label magazines

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Etikettenrahmen für Etikettiermaschinen mit einer die Etiketten haltenden und führenden Vorder-, Boden- und Rückwand, sowie einem Etikettenhalter, wobei der aus Vorder-, Boden- und Rückwand bestehende Etikettenrahmen als Baueinheit insgesamt an auf einer Trägerschiene verankerten Haltestreben höhenverstellbar gelagert ist.
In dem DT-Gbm 6 920 364 wird ein Etikettenrahmen beschrieben, der eine Verstellung der Aufnahmebreite des Etikettenrahmens möglich macht, wobei der Etikettenrahmen insgesamt als Baueinheit höhenverstellbar ist, so daß damit alle gewünschten und in der Praxis erforderlichen Verstellungen und Anpassungen an die unterschiedlichen Etikettengrößen und unterschiedlichen Klebehöhen möglich sind.
In der Praxis tritt es bei z. B. nicht absolut zylindrischen Gefäßen immer wieder auf, daß Etiketten schräg aufgebracht werden, was besonders deutlich bei Rundum-Etikettierungen sichtbar wird. Es genügt daher nicht, daß eine Ausrichtung der Etiketten nur in der Höhe möglich ist. Es muß zusätzlich ein positives und negatives Kippen der Etiketten aus der Waagerechten in die gewünschte Korrekturlage erfolgen können. Eine solche Einstellung konnte bei den bekannten Maschinen nicht einfach vorgenommen werden, so daß ungenaue Etikettierungen in Kauf genommen werden mußten oder aber der gesamte Etikettenrahmen schräg, aber ortsfest angeordnet werden mußte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die unter Ausnutzen der Vorteile der Vorrichtung gemäß dem DT-Gbm 6 920 364 auch eine Kippbewegung der Etiketten ermöglicht.
Diese der Erfindung zugrunde liegende technische Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Rahmen als Baueinheit um eine parallel zu seiner Längsachse ausge
richtete Schwenkachse kippbar ist.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird hierbei so vorgegangen, daß der Etikettenhalter in seiner Höhenlage unveränderlich, aber hinsichtlich der Kippbewegung mit dem Rahmen formschlüssig verbunden ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß bei am Rahmen ausgeübten Kippbewegungen diese Kippbewegungen vom Etikettenhalter mitgemacht werden, so daß dadurch sonst entstehende Anschlagkanten bei der Zuführung des Etikettes mit Sicherheit ausgeschaltet werden.
Gemäß der Erfindung wird bei einer bevorzugten Ausführungsform so vorgegangen, daß an der an sich bekannten Trägerschiene eine Stützsäule befestigt ist, die an ihrem oberen Ende eine mit der Rückwand verbundene Stellschraube zur Durchführung der Kippbewegung und Arretierung der eingestellten Kipplage aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen erläutert.
In der Zeichnung ist aus Übersichtlichkeitsgründen die ortsfest angeordnete, an sich bekannte Leimwalze nicht dargestellt. Mit den üblicherweise auf der Leimwalze vorhandenen Rillenführungen arbeitet ein Etikettenhalter 2 zusammen, der in seiner Höhenlage fest auf einer Trägerschiene 11 angeordnet ist, aber um das in der Zeichnung gestrichelt dargestellte Gelenk 13 gekippt werden kann.
Der eigentliche Etikettenrahmen besteht im wesentliehen aus einer Rückwand 3, einer Vorderwand 4 und einer Bodenwand 5. Die Vorderwand 4 und die Bodenwand 5 werden bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einzelnen Stäben 6 gebildet. Während die Winkel 6 der Vorderwand 4 fest an einem Träger 7 in einer U-förmig ausgebildeten Halteschiene 8 gelagert sind, werden die nicht ortsfest angeordneten Stäbe 6 der Bodenwand von an der Rückwand 3 befestigten Querträgern 9 getragen. Die Querträger 9 tragen außerdem verschiebbar die Halteschiene 8, so daß Ver-Schiebebewegungen der Vorderwand 4 auf den Querträgern 9 in Richtung des Pfeiles Fl möglich sind. Hierdurch kann die Größe des von der Rückwand 3, der Vorderwand 4 und dem Boden 5 gebildeten Raumes in der Querabmessung verändert werden. Zur Feststellung der Vorderwand 4 dienen die Befestigungsschrauben 14.
Die Rückwand 3 selbst wird von Haltestützen 10 getragen, die auf der Trägerschiene 11 angeordnet sind. Die Festlegung der Haltestützen 10 erfolgt dabei über an jedem Ende der Haltestützen 10 angeordnete Gelenke 15 und 16, die quer zur Längsachse der von dem Etikettenrahmen getragenen Etiketten 17 ausgerichtet sind, so daß Kippbewegungen der Rückwand 3 um diese Gelenke möglich sind. Da die Rückwand 3 über die Querträger 9 gleichzeitig den Boden 5 und die Vorderwand 4 trägt, wird auf diese Weise die gesamte Baueinheit um die durch die Gelenke 13, 15 und 16 definierte Schwenkachse X-X gekippt.
Wie aus der Darstellung in der Zeichnung deutlich erkennbar, weist der Etikettenhalter 2 auf seiner zur Rückwand 3 hin gerichteten Seite eine Nut 18 auf, in die eine entsprechende Paßfeder an der Rückwand 3 eingreift, so daß auf diese Weise Höhenverstellungen der durch die Rückwand 3, den Boden 5 und die Vorderwand 4 gebildeten Baueinheit gegenüber dem Etikettenhalter 2 möglich sind, andererseits Kippbewegungen der Baueinheit gleichzeitig vom Etikettenhalter 2 mit ausgeführt werden.
Auf der Trägerschiene 11 ist eine Stützsäule 19 vorgesehen, die an ihrem oberen Ende eine Stellschraube 20 aufweist, die in einen die Haltestützen 10 verbindenden Bügel 21 eingreift. Da die Stützsäule 19 ortsfest an der Trägerschiene 11 angeordnet ist, erfolgt bei Drehen des Betätigungsgriffes 22 der Stellschraube 20 eine Kippbewegung der Baueinheit 3 bis 5, gleichzeitig aber eine Festlegung der gekippten Stellung der Baueinheit in der gewünschten Lage.
Mit 23 und 24 sind die der Arretierung der eingestellten Höhenlage dienenden Feststellmittel bezeichnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Etikettenrahmen für Etikettiermaschinen mit einer die Etiketten haltenden und führenden Vorder-, Boden- und Rückwand, sowie einem Etikettenhalter, wobei der aus Vorder-, Boden- und Rückwand bestehende Rahmen als Baueinheit insgesamt an auf einer Trägerschiene verankerten Haltestreben höhenverstellbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3, 4, 5) als Baueinheit um eine parallel zu seiner Längsachse ausgerichtete Schwenkachse (X-X) kippbar ist.
2. Etikettenrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Etikettenhalter (2) in seiner Höhenlage unveränderlich, aber hinsichtlich der Kippbewegung mit dem Rahmen (3, 4, 5) formschlüssig verbunden ist.
3. Etikettenrahmen nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine an der Trägerschiene (11) befestigte Stützsäule (19), die an ihrem oberen Ende eine mit der Rückwand (3) verbundene Stellschraube (20) zur Durchführung der Kippbewegung und Arretierung der eingestellten Kipplage aufweist.
4. Etikettenrahmen nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine in dem Etikettenhalter vorgesehene Nut (18) und an der Rückwand (3) vorgesehene, in die Nut (18) eingreifende Paßfeder.
DE2357610A 1973-11-19 1973-11-19 Etikettenrahmen Expired DE2357610C2 (de)

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DE2357610B1 true DE2357610B1 (de) 1975-03-13
DE2357610C2 DE2357610C2 (de) 1980-01-31

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DE2357610C2 (de) 1980-01-31

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