DE2357427A1 - Spannungsgesteuertes daempfungsglied fuer nf-signale und schaltungsanordnung fuer ein derartiges daempfungsglied - Google Patents
Spannungsgesteuertes daempfungsglied fuer nf-signale und schaltungsanordnung fuer ein derartiges daempfungsgliedInfo
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Anmelder: LAWO, Peter
755 Rastatt, Kaiserstr* 25a,"-""..""- .
Spannungsgesteuertes Dämpfungsglied für
NF-Signale und Schaltungsanordnung für ein
derartiges Dämpfungsglied —
NF-Signale und Schaltungsanordnung für ein
derartiges Dämpfungsglied —
Die Erfindung betrifft ein spannungsgesteuertes Dämpfungsglied für NF-Signale unter Verwendung eines oder ,mehrerer
lichtempfindlicher Dämpfungsglieder, beispielsweise lichtempfindliche Widerstände,in der NF-Leitung und mindestens
einer darauf einwirkenden, in ihrer Helligkeit Steuer- bzw.
einstellbaren Lichtquelle.
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Es sind bereits lichtempfindliche Widerstände oder Fotowiderstände
bekanntgeworden, die in Abhängigkeit von der auf sie einfallenden Lichtintensität ihren Widerstands wert-verändern.
Es ist ferner bekannt, derartige lichtempfindliche Widerstände zur Änderung des Pegels von NF-Signalen
zu verwenden, wobei in die NF-Signalleitung ein derartiger lichtempfindlicher Widerstand geschaltet wird,
wobei diesem Widerstand eine von einer getrennten Spannungs quelle steuerbare Lichtquelle, beispielsweise eine Lampe,
deren Lichtstrahlung auf den lichtempfindlichen Widerstand
einwirkt, zugeordnet wird. Durch Einstellung des Stromes der Lichtquelle und damit durch Einstellung der
Lichtintensität kann der Widerstandswert des in die NF-Signalleitung eingeschalteten Fotowiderstandes und damit
der Pegel des NF-Signals verändert werden.
Der Nachteil der bisher hierzu verwendeten Schaltungsanordnungen besteht darin, daß der Widerstandswert des
Fotowiderstandes nicht nur von der Intensität der Lichtquelle
oder der sie erzeugenden elektrischen Spannung, sondern auch von der Temperatur, der Alterung und der Beleuchtungsintensität
vor der Änderung abhängt. Durch diese
- 2 509321/0880
^ -.;■ - :; 235742?
Faktoren ist es praktisch unmöglich, den Pegel des NF-Signals
genau in Abhängigkeit von der Stellung des Reglers für die elektrische Spannung für die Lichtquelle einzustellen.
Dieser Effekt wirkt sich insbesondere bei Reglern zur Einstellung
des Pegels von NF-Signalen in Studiogeräten mit
sehr engen Toleranzgrenzen nachteilig aus.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt,
diese Nachteile der vorbekannten Schaltungsanordnungen hinsichtlich, der Temperatur-, Alterungs- und Beleuchtungsintensitätseinflüsse
zu vermeiden, indem ein spannungsgesteuertes Dämpfungsglied für NF-Signale angegeben wird,
bei welchem die Widerstände in einer Regelschleife gegenüber einer Führungsgröße, speziell einer variablen
Spannung, betrieben werden. ·
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Erfindung
ein spannungsgesteuertes Dämpfungsglied für NF-Signale
unter Verwendung eines oder mehrerer lichtempfindlicher
Dämpfungsglieder, beispielsweise lichtempfindliche Widerstände, in der NF-Signalleitung und mindestens einer darauf
einwirkenden, in ihrer Helligkeit Steuer- bzw. einstellbaren
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Lichtquelle vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Lichtquelle/n mit dem Ausgang eines Differentialverstärkers
verbunden ist, dessen einer Eingang mit einer Steuerspannung und dessen anderer Eingang über das oder
die lichtempfindlichen Dämpfungsglieder, insbesondere lichtempfindliche
Widerstände, für die Dämpfung der NF-Signale oder über ein oder mehrere getrennte lichtempfindliche
Dätnpfungsglieder, insbesondere lichtempfindliche Wider-Stände,
mit einer vorzugsweise außerhalb des NF-Signalbereichs liegenden Vergleichsspannung in Verbindung steht.
Eine bevorzugte Schaltungsanordnung für ein spannungsgesteuertes
Dämpfungsglied gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Vergleichsspannung . über ein nur diese Vergleichsspannung
durchlassendes Filterglied und die NF-Signalspannung über ein nur die NF-Signalspannung durchlassendes
weiteres Filterglied an ein lichtempfindliches Dämpfungsglied, insbesondere einen lichtempfindlichen
Widerstand, geschaltet ist, dessen anderer Anschluß einerseits über ein die Vergleichsspannung durchlassendes
weiteres Filter an den Eingang eines Differenzverstärkers und andererseits über ein die NF-Signalspannung durchlassen-
- 4 509821/0880
des Filter mit einem Ausgangsverstärker in Verbindung
steht, wobei der zweite Eingang des Differerizverstärkers
mit der Steuerspannung und der Ausgang des Differenzver- ;
stärkers mit der Lichtquelle in Verbindung steht. :
Eine abgewandelte Schaltungsanordnung für ein spannungs- ..
gesteuertes Dämpfungsglied gemäß der Erfindung besteht
darin, daß die Vergleichsspannung über mindestens ein
lichtempfindliches Dämpfungsglied, insbesondere ein lichtempfindlicher
Widerstand, mit dem Eingang des Differenzverstärkers
in Verbindung steht, dessen anderer Eingang an die Steuerspannung und dessen Ausgang an die Lichtquelle angeschlossen ist und daß die NF-Signalspannung
über ein weiteres gleiches;, im Bereich der gleichen
LichtqueHe angeordnetes lichtempfindliches Dampfüngs- glied,
insbesondere ein lichtempfindlicher Widerstand, .
mit dem Ausgang der Verstärker verbunden ist.
Wenn die Vergleichsspannung über ein Sieb- oder Filterglied
an das lichtempfindliche Dämpfungsglied geschaltet ist, wird ,noch ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen
spannungsgesteuerten Dämpfungsglieds erreicht.- Bisher wür-
de nämlich in vielen Fällen die Änderung von NF-Signalen
durch Potentiometer erzeugt. Wenn ein solches Potentiometer durch Alterungserscheinungen schadhaft wird, dann erzeugen
diese Schäden bei einer Änderung der Potentiometerstellung Knack-Geräusche im Tonkanal. ■ Wenn nun die vom Potentiometer
abgeleitete Spannung durch Sieb- bzw. Filterglieder geleitet wird, dann wird diese Spannung von überlagerten Knack-Impulsen
befreit. Es ist auch denkbar, daß als Führungsgröße
eine andersartig erzeugte Spannung verwendet wird. In diesem Fall kann diese ebenfalls von Störungen, die sich zum Beispiel
auf Leitungswegen überlagern, durch entsprechende Sieb- oder Filterglieder befreit werden.
Diese und andere Vorteile des erfindungsgemäßen spannungsgesteuerten
Dämpfungsgliedes ergeben sich unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen aus der nachfolgenden Beschreibung, wobei anhand der Zeichnung der Gegenstand der Erfindung am Beispiel
einiger bevorzugter Ausführungsformeη näher erläutert werden
soll.
In den Zeichnungen zeigt
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Fig. 1 ein Blockschaltbild der Ausführungsform eines
spannungsgesteuerten Dämpfungsgliedes gemäß der Erfindung. ■
Fig. 2 zeigt ein weiteres Blockschaltbild einer anderen
Ausführungsform des spannungsgesteuerten Dämpfungsglied
es gemäß der Erfindung. :
Fig. 3 zeigt ein Prinzipschaltbild einer praktischen Ausführungsf
orm des spannungsgesteuerten Dampfungsgliedes
gemäß der Erfindung.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Prinzipschaltbild einer praktischen Ausführungsform eines spannungsgesteuerten
Dämpfungsgliedes gemäß der Erfindung.
Fig. 5 zeigt die"praktische Anordnung des spannungsgesteuerten Dämpfungsgliedes gemäß der Erfindung in
einem Gehäuse.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, besteht das Blockschaltbild
einer Ausführungsform des Dämpfungsgliedes gemäß der Er-
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findung aus dem lichtempfindlichen Widerstand 1, dessen
Widerstandswert durch die Lichtintensität einer zugeordneten Lichtquelle 2, beispielsweise einer Lampe oder einer
Fotodiode, geändert wird. Der lichtempfindliche Widerstand
ist einerseits über ein Filter 3 an einen Anschluß 4 geschaltet, dem eine Vergleichsspannung zugeführt wird,
deren Frequenz außerhalb des zu regelnden NF-Signalbereichs liegt. Das Filter 3 ist nur für diese Vergleichsspannung durchlässig
und sperrt die Spannungen im NF-Bereich. Der lichtempfindliche Widerstand 1 ist ferner über ein Filter 5 mit
einem Anschluß 6 verbunden, an dem die NF-Signa!spannung
liegt, deren Pegel geregelt werden soll.
Der zweite Anschluß des lichtempfindlichen Widerstandes
liegt über ein ebenfalls nur die Vergleichsspannung durchlassendes
Filter 7 an dem einen Eingang eines Differenzverstärkers 8, dessen anderer Eingang mit einem Anschluß
verbunden ist, an dem die Steuerspannung liegt. Ferner ist der lichtempfindliche Widerstand 1 über ein nur die NF-Spannung
durchlassendes Filter 10 mit einem Ausgangsverstärker 11 verbunden, der zum Ausgangsanschluß 12 führt.
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Die Funktionsweise der Schaltung ist folgende. Am Verbindungspunkt 13 liegt die über das Filter 3 zugeführte
Vergleichsspannung überlagert mit der über das Filter 5
zugeführten NE-Signalspannung.,Im lichtabhängigen Widerstand 1 werden beide Spannungen in Abhängigkeit von der
Intensität der Lichtquelle 2 gedämpft. Am Verbindungspunkt
stehen somit in gleicher Weise gedämpft und überlagert die
Vergleichs- und die NF-Signalspannung, Da das Filter 7 nur
für die Vergleichsspannung durchlässig ist, liegt an dem
einen Eingang des Differenzverstärkers nur die gedämpfte Vergleichsspannung an. Am anderen Eingang des Differenzverstärkers
steht die über den Anschluß 9 zugeführte. Steuerspannung. Durch den Differenzverstärker wird der Strom
dev Lichtquelle 2 so nachgeregelt, daß die gedämpfte Vergleichsspannung
und die Steuerspannung identisch sind. Die in gleicher Weise gedämpfte NF-Signalspannung gelangt über
das Filter 10 auf den Ausgangsverstärker 11. Durch die Nachregelung
des Lampenstroms über den Differentialverstärker wird erreicht, daß die Steuerung der NF-Signalspannung unabhängig
von der vorher vorhandenen Intensität der Lichtquelle 2, der vorhandenen Temperatur und der Alterung des
Widerstandes 1 ist. - ... ■
- 9 509 821/0880
In Fig. 2 ist ein weiteres Blockschaltbild eines spannungs-
* gesteuerten Dämpfungsgliedes gemäß der Erfindung dargestellt Der Anschluß 4 für die Vergleichsspannung ist unmittelbar
über einen lichtempfindlichen Widerstand la an den einen
Eingang eines Differenzverstärkers 8 geschaltet. Der zweite
Eingang des Differenzverstärkers 8 steht wiederum mit dem Anschluß 9 für die Steuerspannung in Verbindung. Der
Anschluß 6 für die zu regelnde NF-Signalspannung ist über
einen gleichen, jedoch unabhängigen lichtempfindlichen Widerstand
Ib unmittelbar an den Ausgang 12 geschaltet. Die Lichtquelle 2 wirkt auf beide lichtempfindliche Widerstände
la und Ib in gleicher Weise ein. Die Steuerspannung 9 und
die im lichtempfindlichen Widerstand la gedämpfte Vergleichs spannung
liegen an den Eingängen des Differenzverstärkers 8, der die Lichtquelle 2 so nachregelt, daß wiederum beide
Spannungen gleich sind. Da die Dämpfungsglieder la und Ib identisch sind, steht die geregelte NF-Signalspannung im
gleichen Dämpfungsverhältnis am Ausgang 12, der beispielsweise noch zu einem nachgeschalteten Ausgangsverstärker
führen kann.
In Fig. 3 ist ein praktisches Ausführungsbeispiel eines
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spannungsgesteuertes Dämpfungsgliedes gemäß der Erfindung
in Prinzipschaltung dargestellt. "...,
Bekanntlich sind lichtempfindliche·Widerstände nur geeignet,
um Spannungen mit relativ kleinen Pegeln'verzerrungsfrei zu verarbeiten. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird
gemäß der in Fig. 3 dargestellten Schaltungsanordnung vorgeschlagen,
die NF-Signalspannung über mehrere lichtempfindliche
Widerstände als Spanriungsteilerschaltung zu führen,
wobei ferner noch parallel geschaltete, nicht veränderliche Widerstände zur Entlastung vorgesehen sind.Die Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 3 geht vom Blockschaltbild gemäß Fig. aus, wobei am Punkt 13 wiederum die gefilterte Vergleichsspannung
und die·ungeregelte NF-Signalspannung stehen, wobei beide Spannungen überlagert sind. Diese Spannungen werden
über eine Teilerkette mit lichtempfindlichen Widerständen
lc, ld, Ie dem Verbindungapunkt 14 zugeführt.,Parallel zu
den lichtempfindlichen Widerständen lc, ld, Ie sind Festwiderstände
13c, 13d und 13e geschaltet, die zur Linearisierung
der Widerstände lc, Id und Ie dienen. Die Verbindüngspunkte
zwischen den einzelnen lichtempfindlichen. Widerständen Ic,
ld, Ie sind über weitere lichtempfindliche Widerstände If,
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lg und lh an Masse geschaltet. Parallel zu den Widerständen
If, Ig und lh sind vier weitere Linearisierungswiderstände
13f, 13g und 13h geschaltet. Die an der· Teilerkette
lc, ld, Ie liegenden überlagerten Spannungen werden
derart gedampft, daß die Dämpfung mit größer werdendem Widerstand Ic bis Ie und kleiner werdendem Widerstand If bis
lh zunimmt. Am Punkt 14 stehen die gedämpften überlagerten Spannungen, wobei die gedämpfte Vergleichsspannung über das
Filter 7 dem einen Eingang des Differenzverstärkers 8 zugeführt wird. Der andere Eingang des Differenzverstärkers 8
ist mit einer Steuerspannung am Anschluß 9 verbunden, die durch ein Siebglied 14 von Störungen befreit wird. Der
Ausgang des Differenzverstärkers liegt einmal unmittelbar an den hintereinandergeschalteten Lichtquellen 2f, 2g, 2h
und über einen invertierenden Verstärker 15 an den Lichtquellen 2c, 2d, 2e. Dadurch werden die genannten Lichtquellen
durch den Differenzverstärker 8 und den Inverterverstärker so nachgesteuert, daß die Eingangsdifferenz annähernd zu
Null wird. Die in gleichem Maße gedämpfte NF-Signalspannung
gelangt über das Filter 10 und den Ausgangsverstärker auf den Anschluß 12.
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Wie durch das Potentiometer 16 gestrichelt dargestellt
ist, kann die Vergleichsspannung-am Anschluß 4 potentiometrisch
abgegriffen und der abgegriffene Teil als Steuerspannung
dem Anschluß 9 zugeführt werden. Dadurch ist eine Regelmöglichkeit mit der Vergleichsspannung, aus der
die Steuerspannung gewonnen wird, gegeben.
In Fig. 4 ist ein weiteres Prinzipschaltbild eines spannungsgesteuerten
Dämpfungsgliedes gemäß der Erfindung dargestellt, das im wesentlichen auf dem Blockschaltbild von Fig. 2 aufbaut. Hierbei wird die an 4 liegende Vergleichsspannung
einer Teilerkette, bestehend aus lichtempfindlichen Widerständen Ii, Ik und l£, den Festwiderständen 13i, 13k und
13£ und den auf Masse führenden Widerständen 13i', 13k"
und 13 t1, zugeführt. Dabei wird die Vergleichsspannung so
gedämpft, daß die Dämpfung bei größer werdenden lichtempfindlichen Widerständen Ii bis l£ zunimmt.
Die gedämpfte Vergleichsspannung liegt wiederum an einem
Eingang des Differenzverstärkers 8, am anderen Eingang liegt die Steuerspannung 9, die über das Filter.14 zur Befreiung
von Störanteilen zugeführt wird. Der Differenzverstärker 8
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steuert die Intensität der hintereinandergeschalteten Lichtquellen 2i, 2k, 2&., die den entsprechenden licht-.empfindlichen
Widerständen Ii, Ik und 1-d zugeordnet sind.
Ferner sind den Lichtquellen 2i bis 2€ als identische Widerstände Im, In und Io zugeordnet, die mit den Widerständen
13m, 13n und 13o sowie den nach Masse führenden Widerständen 13m1, 13n' und 13ο1 eine zweite Spannungsteilerkette
bilden. Die an 6 liegende NF-Signalspannung, die über den zweiten Spannungsteiler geführt wird, gelangt
in gleichem Maße gedämpft an den Ausgangsverstärker 11, wenn davon ausgegangen wird, daß die Widerstände der ersten
Spannungsteilerkette die gleichen Werte wie die Widerstände der zweiten Spannungsteilerkette aufweisen. Für die nicht
variablen Widerstände 13i bis 13o und 13i' bis 13o' ist
dies problemlos. Für die variablen Widerstände Ii bis Io
wird dies ebenfalls mit großer Genauigkeit erhalten, da jeweils ein Paar der Widerstände von der gleichen Lichtquelle bestrahlt wird und somit den gleichen Umweltbedingungen
ausgesetzt ist. Bei identischem Widerstandsmaterial kann auch angenommen werden, daß diese Widerstände gleichmäßig
altern, insbesondere dann, wenn die Widerstände in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind.
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Auch bei dieser Schaltungsanordnung kann die Steuerspannung
am Eingang 9 aus der Vergleichsspannung am Eingang 4 über
ein gestrichelt dargestelltes Potentiometer 16 gewonnen werden. ■ -..".-■
In Fig. 5 ist eine praktische Ausführungsform eines spannungs·
gesteuerten Dämpfungsgliedes gemäß der Erfindung dargestellt.
In einem Rahmen oder Gehäuse 17 ist ein Schiebe-Potentiometer
mit einem Schleifer 18 und einem vorstehenden Schieber 19
untergebracht, dessen eine Potentiometerbahn bei 20 sichtbar ist. Das spannungsgesteuerte Dämpfungsglied ist in
Stereoausführung dargestellt,, wobei bei 21 der Aufholverstärker und die Regelelektronik für den einen Kanal und bei
22 der Aufholverstärker und die Regelelektronik für den
zweiten Kanal sichtbar sind. Die Regelglieder des ersten
Kanals sind mit 23 bezeichnet, während die Regelglieder
des zweiten Kanals mit 24 bezeichnet sind. ,"-".
Ferner befindet sich im Gehäuse noch der Ausgangstrafo 25-für
den ersten Kanal und der Ausgangstrafο 26 für den zweiten Kanal sowie der Eingangstrafο 27 für den ersten Kanal
und der Eingangstrafo 28 für den zweiten Kanal. Mit 29
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ist eine Steckeranschlußleiste bezeichnet, um das spannungs
gesteuerte Dämpfungsglied mit anderen Geräten zu verbinden.
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Claims (7)
1. Spannungsgesteuertes Dämpfungsglied für NF-Signale
unter Verwendung eines oder mehrerer lichtempfindlicher
Dämpfungsglieder, beispielsweise lichtempfindliche
Widerstände, in der NF-Signalleitung und mindestens
einer darauf einwirkenden, in ihrer Helligkeit' steuer-
bzw. einstellbaren Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle/n mit dem Ausgang eines Differentialverstärkers
verbunden ist, dessen einer Eingang mit einer Steuerspannung und dessen anderer Eingang über das oder
die lichtempfindlichen Dämpfungsglieder, insbesondere
lichtempfindliche Widerstände, für die Dämpfung der
NF-Signale oder über ein oder mehrere getrennte lichtempfindliche Dämpfungsgileder, insbesondere lichtempfindliche
Widerstände, mit einer vorzugsweise außerhalb des NF-Signalbereichs liegenden Vergleichsspannung in Verbindung
steht.
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2. Schaltungsanordnung für ein spannungsgesteuertes Dämpfungsglied nach' Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vergleichsspannung über ein nur diese Vergleichs spannung durchlassendes Filterglied (3) und die NF-Spannung
über ein nur die NF-Spannung durchlassendes weiteres Filterglied (5) an das lichtempfindliche
Dämpfungsglied, insbesondere den lichtempfindlichen Widerstand (1), geschaltet ist, dessen anderer Anschluß
einerseits über ein nur die Vergleichsspannung durchlassendes Filter (7) mit dem Eingang eines
Differenzverstärkers (8) und andererseits über ein
nur. das NF-Signal durchlassendes Filter (10) mit einem Ausgangsverstärker (11) in Verbindung steht und daß
der zweite Eingang des Differenzverstärkers (8) mit einer Steuerspannung und der Ausgang des Differenzverstärkers
mit der oder den Lichtquellen verbunden ist.
3. Schaltungsanordnung für ein spannungsgesteuertes Dämpfungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vergleichsspannung über mindestens ein Dämpfungsglied
(la) mit dem Eingang eines Differenzverstärkers (8) in Verbindung steht, dessen anderer Eingang an die
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ORIGINAL INSPECTED
Steuerspannung und" dessen Ausgang an die Lichtquelle (2)
angeschlossen ist und daß die NF-Signalspannung über
mindestens ein weiteres gleiches, im Bereich der Licht-,
quelle (2) angeordnetes Dämpfungsglied (Ib) mit einem
Ausgangsverstärker verbunden ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsspannung und die NF-Signalspannung
über einen mehrfachen Spannungsteiler, bestehend aus
lichtempfindlichen Widerstanden lc, ld, Ie) mit parallel
geschalteten Festwiderständeh (13c, 13d, 13e) und zugeordneten
Lichtquellen (2c, 2d, 2e) über ein Filter (7) an den einen Eingang eines Differenzverstärkers (8)
und über ein Filter (10) an den Ausgangsverstärker (11)
geschaltet sind, wobei jeder Verbindungspunkt des genannten
Spannungsteilers mit einem weiteren lichtempfindlichen Widerstand (If , Ig, lh) mit parallel geschalteten
Festwiderständen (13f, 13g, 13h) nach Masse geschaltet
ist und der Ausgang des Differenzverstärkers (8) mit je
einer zugeordneten Lichtquelle (2f, 2g, 2h) in Verbindung steht, wobei die Lichtquellen (2f, 2g, 2h) der lichtempfindlichen Widerstände (If, Ig, lh) unmittelbar und
■-." - 19 - ■'; .--:--' ,-"■" ..;'
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die Lichtquellen (2c, 2d, 2e) des Spannungsteilers (lc, ld, le) über einen Inverterverstärker (15)
an den Ausgang des Differenzverstärkers (8) geschaltet
S ind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannung am Anschluß (9) durch ein
Potentiometer (16) aus der Vergleichsspannung am Anschluß
(4) gewonnen wird.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannungsteiler mit mehreren lichtempfindlichen
Widerständen (Ii, Ik, 1-C) mit parallel geschalteten
Widerständen (13i, 13k, 13£) und nach Masse geschalteten Widerständen (13i', 13k', 13£') an die
Vergleichsspannung und einen Eingang des Differenzverstärkers (8) geschaltet ist und daß ein weiterer
Spannungsteiler, bestehend aus den lichtempfindlichen
Widerständen (Im, In, lo), den parallel geschalteten
Widerständen (13m, 13n, 13o) und den nach Masse führenden Widerständen (13m1, 13n', 13o') an die NF-Signalspannung
und einen Ausgangsverstärker (11) geschaltet ist, wobei der Ausgang des Differenzverstärkers (8) mit den
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jeweils den lichtempfindlichen Widerständen zugeord-·
neten Lichtquellen (2i, 2k, 2t) geschaltet.ist und
der andere Eingang des Differenzverstärkers (8) über,
ein Filter (14) mit dem Anschluß (9) für die Steuerspannung
in Verbindung steht. ' "
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerspannung durch ein Potentiometer (16) aus der Vergleichsspannung am Anschluß (4)
gewonnen wird.
8» Spannungsgesteuertes Dämpfungsglied nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Gehäuse oder Chassis (17) das Potentiometer (18, 19, 20), die Aufholverstärker und
Regelelektroniken (21,22), die Ausgangstrafos (25 26),
die Eingangstrafos (27, 28) in Stereoausführung sowie
eine Steckerleiste untergebracht sind.
- 21 50982 1/0880
ι 8SL *
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Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19732357427 DE2357427B2 (de) | 1973-11-17 | 1973-11-17 | Schaltungsanordnung für ein lichtempfindliches Dämpfungsglied für Niederfrequenzverstärker |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19732357427 DE2357427B2 (de) | 1973-11-17 | 1973-11-17 | Schaltungsanordnung für ein lichtempfindliches Dämpfungsglied für Niederfrequenzverstärker |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2357427A1 true DE2357427A1 (de) | 1975-05-22 |
DE2357427B2 DE2357427B2 (de) | 1978-05-24 |
Family
ID=5898348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19732357427 Withdrawn DE2357427B2 (de) | 1973-11-17 | 1973-11-17 | Schaltungsanordnung für ein lichtempfindliches Dämpfungsglied für Niederfrequenzverstärker |
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Country | Link |
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DE (1) | DE2357427B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0192257A2 (de) * | 1985-02-21 | 1986-08-27 | Audio System Db Ag | Schaltungsanordnung zur elektronischen Erzeugung einer Widerstandseinstellung und damit aufgebauter Audio-Anlage |
-
1973
- 1973-11-17 DE DE19732357427 patent/DE2357427B2/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0192257A2 (de) * | 1985-02-21 | 1986-08-27 | Audio System Db Ag | Schaltungsanordnung zur elektronischen Erzeugung einer Widerstandseinstellung und damit aufgebauter Audio-Anlage |
EP0192257A3 (de) * | 1985-02-21 | 1989-02-01 | Audio System Db Ag | Schaltungsanordnung zur elektronischen Erzeugung einer Widerstandseinstellung und damit aufgebauter Audio-Anlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2357427B2 (de) | 1978-05-24 |
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Legal Events
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BHN | Withdrawal |