DE2355848A1 - Vorrichtung zum strecken der wirbelsaeule - Google Patents

Vorrichtung zum strecken der wirbelsaeule

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DE2355848A1
DE2355848A1 DE19732355848 DE2355848A DE2355848A1 DE 2355848 A1 DE2355848 A1 DE 2355848A1 DE 19732355848 DE19732355848 DE 19732355848 DE 2355848 A DE2355848 A DE 2355848A DE 2355848 A1 DE2355848 A1 DE 2355848A1
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Description

BR.-INS. DIPL.-ΙΝβ. M. SC. ΟΙ*·..-,»ΗΥ9. OR. DI^L.-^ΗΥβ. HÖGER - STELLRECHT-GRIESSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTGART 1OCCO/
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6. November 1973
Yves Paul Charles Cotrel
9, rue Perrochaud
Berek - Plage/Frankreich
Vorrichtung zum Strecken der Wirbelsäule
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Strecken der Wirbelsäule eines auf einer horizontalen Unterlage liegenden Patienten.
Zum Strecken und zur Verlängerung der Wirbelsäule ist eine Vorrichtung bekannt, die einen aus zwei Platten bestehenden Tisch umfaßt. Der Patient ist mit seinem Oberkörper an der einen, mit dem Unterkörper an der anderen Platte befestigt; . durch einen geeigneten Mechanismus können die beiden Platten voneinander entfernt werden. Durch diese Entfernung der beiden Platten voneinander ist es möglich, die Wirbelsäule des Patienten zu strecken.
Mit einer solchen Vorrichtung ist es möglich, die Rügken- und Lendenschmerzen (dorso-lombalgie) zu erleichtern, die z.B. von
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einer fortgeschrittenen Bandscheibenverkümmerung herrühren. Oft,wird eine solche Vorrichtung auch zur Bekämpfung des Bandscheibenvorfalles verwendet. Allerdings hat diese Vorrichtung eine Anzahl von Nachteilen.
Zuerst ist sie recht kostspielig, da sie einen elektromechanischen Mechanismus zum Auseinanderschieben der beiden Platten benötigt. Außerdem ist die Verwendung dieser Vorrichtung gefährlich für den Patienten (es ist nötig, keinen zu großen Zug auf die Wirbelsäule auszuüben und eine Streckung der Wirbelsäule nicht zu plötzlich zu beenden). > Während der Verwendung dieser Vorrichtung muß daher ununterbrochen ein Arzt zugegen sein. Wegen der beiden sich entfernenden Platten ist die Vorrichtung außerdem unbequem und kann nur kurzzeitig, maximal während einiger Minuten, verwendet werden. Daher ist diese Vorrichtung nicht geeignet, eine kontinuierliche Streckung der Wirbelsäule über mehrere Stunden zu erreichen.
Die Wirkung einer solchen Vorrichtung ist daher nur provisorisch, da die Wirbelsäule nach einer relativ starken und kurzzeitigen Streckung die Tendenz hat, ihre ursprüngliche Form wieder anzunehmen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Strecken der Wirbelsäule vorzuschlagen, die die genannten Nachteile bekannter Vorrichtungen vermeidet und eine Streckung der Wirbelsäule eines Patienten gestattet, die über längere Zeit ohne Anwesenheit eines Arztes kontinuierlich erfolgen kann.
Dies Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung crelöst, die gekennzeichnet ist durch lösbare Befestigungen, die einerseits
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in der Beckengegend des Patienten, andererseits an einem ersten Ende der horizontalen Unterlage befestigt sind, um ein Entfernen des Patienten von diesem ersten Ende zu verhindern, durch eine den Hinterkopf des Patienten umfassende Halterung, sowie durch eine am anderen Ende der horizontalen Unterlage abgestützte Zugeinrichtung, die mit-der Halterung derart verbunden ist, daß diese in einer ansteigenden, mit der Horizontalen einen Winkel zwischen 30° und 60° einschließenden Richtung auf das andere Ende der horizontalen Unterlage zu ziehbar ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die lösbaren Befestigungen von zwei gekreuzten, gürtelähnlichen Geschirren gebildet, von denen jedes die TaiUß des Patienten umgibt und am ersten Ende der horizontalen Unterlage dü?ch*einen Gurt befestigt ist, wobei auf jeder Seite des Patienten je ein Gurt angeordnet ist. Um eine Verletzung des Patienten zu vermeiden, ist zur Verbindung des Geschirrs mit dem dazugehörigen Gurt eine Platte vorgesehen, die am Körper des Patienten in Höhe der Rollenhügel des Hüftgelenks (Trochanter) abgestützt ist.
Die den Hinterkopf aufnehmende Halterung umfaßt vorteilhaft ein Band, welches den Kopf des Patienten in Höhe des Hinterkopfes und der Schläfen umgibt. Um dieses Band in seiner Stellung zu halten, kann man die Halterung mit einer Kinnbinde und einem die beiden Enden der Halterung verbindenden Stirnband ergänzen. Die an der Stirn anliegenden Enden der Halterung sind mit der Zugeinrichtung verbunden. Um die seitlich auftretenden Kräfte auszugleichen, ist vorteilhaft zwischen der Halterung und der Zugeinrichtung eine WaagebalkenahnIiehe Traverse eingeschaltet
Es ist ein Vorteil der Erfindung, daß die Zugeinrichtung einen
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beweglichen Ständer umfaßt, der an dem dem ersten gegenüberliegenden Ende der horizontalen Unterlage feststellbar ist und an dessen oberem Ende mindestens eine Rolle gelagert ist, über welche ein die Hinterkopfhalterung mit einem Gegengewicht verbindender Seilzug geführt ist. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß am oberen Ende des Ständers eine weitere Rolle gelagert ist, über die ein weiterer die Hinterkopfhalterung mit durch die Füße des Patientes bedienbaren Pedalen verbindender Seilzug geführt ist, dessen Länge derart gewählt ist, daß der Patient beim Strecken seiner Beine einen Zug auf die Halterung ausübt.
Der Ständer ist vorteilhafterweise teleskopierend ein- und ausziehbar und der Winkel, unter dem der Zug von der Zugeinrichtung auf die Halterung ausgeübt wird, dadurch verstellbar. Der Ständer kann einen breiten, unter die horizontale Unterlage schiebbaren Fuß und eine längs des Ständers höhenverstellbaren Anschlag haben, der den Ständer an der Unterlage abstützt.
Der Ständer kann so leicht mit der Unterlage verbunden oder von der Unterlage weggeschoben werden, auf der der Patient ruht. Es ist zu bemerken, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung sehr einfach und wenig kostspielig ist und daß sie im Zusammenhang mit einer beliebigen horizontalen Unterlage, insbesondere mit einem Bett, Verwendung finden kann. Der Patient kann daher bequem auf dem Bett ruhen und eine länger andauernde Streckung der Wirbelsäule erfahren.
In den meisten Fällen ist ein Gegengewicht von 6kg vollkommen ausreichend, um eine solche Streckung zu erreichen.
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Dank der Pedale kann der Patient die Streckung seiner Wirbelsäule aktiv aus eigenem Antrieb vornehmen. Sie gestatten dem Patienten, selbst Muskelübungen gegen den Widerstand der unteren Glieder durchzuführen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zur Bekämpfung von Rückgratverkrümmungen, sowohl seitlichen also auch buckelähnlichen (Skoliose und Kyphose), von Lumbago-Wurzelischias (dorso-lombalgie) ,Wirbelsäulendystrophie, usw... ..Sie gestattet auch die Vorbereitung des Patienten auf einen chirurgischen Eingriff zur Korrektur (correction-fusion chirurgicale) von schweren Skoliosen und Kyphosen.
Die nachfolgende Beschreibung der erfindungsgemäßen Vorrichtung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung im entspannten Zustand;
Fig. 2 eine Vorrichtung wie in Fig. 1 im gespannten Zustand ;
Fig. 3 eine schematische Teilansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 4 eine Hinterkopfhalterung;
Fig. 5 e;ne Hinterkopfhalterung mit Kinnbinde und Stirnband und
Fig. 6 ein Geschirr zur Halterung des Beckens.
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Die Figuren 1 und 2 zeigen einen auf einem Bett 2 ausgestreckten Patienten 1 in zwei verschiedenen Positionen(Beine gebeugt bzw. gestreckt). Am Kopf des Bettes ist ein teleskopierender Ständer 3 angeordnet, dessen Höhe mittels einer Druckschraube 4 eingestellt werden kann.
Der Ständer 3 (siehe auch Fig. 3) steht mittels eines großen Fußes 5 auf dem Boden. Dieser Fuß 5 sichert dem Ständer einen sicheren Stand und kann vollständig unter das Bett 2 geschoben werden, damit um das Bett herumlaufende Personen nicht riskieren, über den Fuß zu fallen.
Ein Anschlag 6 kann am Ständer 3 auf- und abgeschoben und durch eine Druckschraube 7 in einer beliebigen Höhe festgestellt werden. Wenn der Anschlag 6 so eingestellt wird, daß er von unten gegen das Bett drückt, dann hält er den Ständer unverrückbar am Bett 2 fest. Durch den Anschlag 6 und den Fuß 5 kann der Ständer 3 nicht mehr umfallen.
Am oberen Ende trägt der Ständer 3 zwei lose Rollen 8 und 9 t über die Seilzüge 10 und 11 geführt werden.
Jeweils eines der Enden der beiden Seilzüge 10 und 11 ist z.B. mit Karabinern mit der Mitte einer Traverse 12 verbunden. Das andere Ende des Seilzuges 1O ist mit einem Gegengewicht 13 verbunden, während das andere Ende des Seilzuges 11 mit einem Ring 14 derart verbunden ist, daß die Länge des Seilzuges 11 einstellbar ist.
Durch den Ring 14 ist ein weiterer Seilzug 15 gezogen, dessen beiden Enden mit Pedalen 16 verbunden sind, in die der Patient 1 die Füße einführen kann. Der Ring 14 dient als Vorgelege, d. h.
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als Längenausgleichsring für die zwei Teile des Seilzuges 15. In den Pedalen 16 sind Haftflächen 17 vorgesehen, um eine gute Halterung für die Füße des Patienten zu erreichen.
Der Kopf des Patienten wird von einer Halterung 18 umgeben, die am unteren Teil des Hinterkopfes und in Höhe der Schläfen um den Kopf herumgeführt ist und die in der Nahe der Stirn und auf beiden Seiten des Kopfes mit·den Enden der Traverse 12 verbunden ist.
Die Figur 4 zeigt die Halterung 18 in flach aufgewickelter Form. Die Halterung zeigt dabei eine Form ähnlich einem Halb- . mond, deren mittlerer Teil 19 sich an der Unterseite des Hinterkopfes an den Kopf des Patienten legen soll, während die Enden 20 dazu bestimmt sind, z. B. mittels Karabinern 21 mit den entsprechenden Enden der Traverse 12 verbunden zu werden. Ausnehmungen 22 gestatten es, die Ohren des Patienten über die Halterung hinausstehen zu lassen. Um ein sicheres Festhalten der Halterung auf dem Kopf des Patienten zu gewährleisten, ist die Halterung 18 durch ein längeneinstellbares Stirnband 23 und durch eine Kinnbinde 24 ergänzt (siehe auch Fig. 5). Diese Kinnbinde 24 ist an der Halterung 18 mit zwei Paar dünnen, längenverstellbaren Riemen 25 und 26 befestigt, von denen einige feste Verstärkungen 27 enthalten, um eine eventuell mögliche Strangulierung des Patienten zu vermeiden.
Die Taille des Patienten wird von zwei gekreuzten, gürtelähnlichen Geschirren 28 umgeben, von denen jedes eine sich auf den Körper des Patienten 1 in Höhe des Rollenhügels des Hüftbeines (Trochanter) abstützende Platte 29 umfaßt. Ein-Polster verhindert, daß die Geschirre 28 den Patienten verletzen.
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Zwei seitliche Gurte 31, einer auf jeder Seite, ermöglichen die Befestigung der Geschirre 28 am Fuß des Bettes 2 um zu verhindern, daß sich das Becken des Patienten in Richtung auf den Kopf des Bettes entfernen kann. Die Höhe des Ständers 3 ist derart eingestellt, daß der von den Seilzügen 10 und 11 mit der Horizontalen in der Nähe der Traverse 12 gebildete Winkel etwa zwischen 30 und 60 Grad liegt und vorzugsweise ungefähr 45 Grad beträgt. Unter diesen Bedinungen wird die Halterung mit ihrem Mittelteil 19 genau an der Unterseite des Hinterkopfes abgestützt. Dies ist besonders wirksam, während es für den relativ bequem auf dem Bett liegenden Patienten gut erträglich ist.
Durch die Geschirre 28 festgehalten wird der Patient durch das Gegengewicht 13 gestreckt. Bei einer kontinuierlichen, langer andauerenden Streckung braucht das Gegengewicht 6kg nicht zu überschreiten.
Wenn der Patient seine Beine beugt (siehe Fig. 1) ist der Seilzug 11 schlaff und außer dem Zug des Gegengewichtes 13 wird kein weiterer Zug auf die Halterung 18 und damit auf den Patienten 1 ausgeübt.
Wenn der Patient dagegen seine Beine streckt (siehe Fig. 2), dann zieht der Seilzug 11, dessen Länge dazu extra eingestellt ist, an der Halterung 18. Der auf diese Weise durch die Beine des Patienten ausgeübte Zug kann in der Größenordnung von 24 bis 25 kg liegen.
Selbstverständlich kann der von den Seilzügen 10 und 11 ausgeübte Zug gleicheitig erfolgen oder aber einzeln.
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Claims (1)

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    Patentansprüche:
    ( 1./vorrichtung zum Strecken der Wirbelsäule eines auf einer horizontalen Unterlage liegenden Patienten, gekennzeichnet durch lösbare Befestigungen (28), die einerseits in der Beckengegend des Patienten (1), andererseits an einem ersten Ende der horizontalen Unterlage (2) befestigt sind, um ein Entfernen des Patienten (1) von diesem ersten Ende zu verhindern, durch eine den Hinterkopf des Patienten (1) umfassende Halterung (18),sowie durch eine am anderen Ende der horizontalen Unterlage (2) abgestützte Zugeinrichtung (3, 8, 9, 10, 11, 13, 15, 16), die mit der Halterung (18) derart verbunden ist, daß diese in einer ansteigenden, mit der Horizontalen einen Winkel zwischen 30 und 60 Grad einschließenden Richtung auf das andere Ende der horizontalen Unterlage (2) zu ziehbar ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbarenBefestigungen (28) von zwei gekreuzten, gürtelähnlichen Geschirren gebildet werden, von denen jedes die Taille des Patienten (1) umgibt und am ersten Ende der horizontalen Unterlage (2) durch einen Gurt (31) befestigt ist, wobei auf jeder Seite des Patienten (1) je ein Gurt (31) angeordnet ist.·
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des Geschirrs (28) mit dem dazugehörigen Gurt (31) eine Platte (29) dient, die am Körper des Patienten (1) in Höhe der Trochanter abgestützt ist.
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    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Hinterkopf aufnehmende Halterung (18) ein Band umfaßt, v/elches den Kopf des Patienten (1) in Höhe des Hinterkopfes und der Schläfen umgibt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (18) halbmondförmig ist und mit ihrem mittleren Teil (19) am Hinterkopf anliegt, während ihre Enden mit der Zugeinrichtung verbunden sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (18) durch eine Kinnbinde (24) und ein die beiden Enden (20) der Halterung (18) verbindendes Stirn-
    ■ band (23) erg.änzt ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Halterung (18) und die Zugeinrichtung eine waagebalkenähnliche Traverse (12) eingeschaltet ist.
    8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung einen beweglichen Ständer (3) umfaßt, der an dem dem ersten gegenüberliegenden Ende der horizontalen Unterlage (2) feststellbar ist und an dessen oberen Ende mindestens eine Rolle (8) gelagert ist, über welche ein die Hinterkopfhalterung (18) mit einem Gegengewicht U3) verbindender Seilzug (10) geführt ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Ständers (3) eine weitere Rolle (9) gelagert ist, über die ein weiterer,die Hinterkopfhalterung (18) mit durch die Füße des Patienten (1) bedienbaren Pedalen (16)
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    verbindender Seilzug (11) geführt ist, dessen Länge derart gewählt ist, daß der Patient (1) beim Strecken seiner Beine einen Zug auf die Halterung (18) ausübt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (3) teleskopierend ein- und ausziehbar und der Winkel, unter dem der Zug von der Zugeinrichtung auf die Halterung ausgeübt wird, dadurch verstellbar ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (3) einen breiten, unter die horizontale Unterlage (2) schiebbaren Fuß (5) und einen längs des Ständers (3) höhenverstellbaren Anschlag (6) hat, der den Ständer (3) an der Unterlage (2) abstützt.
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    eerseite
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