DE2355556A1 - Tuerschliessvorrichtung - Google Patents

Description

P 4.TENT> Ν W.ÄXTE

ITVG. H. TsTE GENDANK · dipx.-ing. H. IIATJCK · dipl.-phys. W. SCHMITZ dipping. E. GRAAIiFS · dipping. W. WEHNERT

HAMBURG-MÜNCHEN 2355556

ZÜSTEILÜNfiSANSCHRIFT: HAMBURG 36 · NEUTSR WAtI 41

TEt. 36 74 SS UND 30 41 IS TEtEGH. IfEGEDAPATEWT HAMBURG MÜNCHEN 15 · MOZARTSTR. 23

• TKt. 5 38 03 86

TEtEGR. NEGEDAPATENT MÜNCHEN

Hamburg, den 6, November 1973

AJSIN SEIKX KABUSHIEI KAISHA

1, Asahi-Machi 2-chome,

Kariya city. Aichi pref.. Japan

u: ürs chi ieß vorrichtung

Die üTfindung betrifft eine Türschließvorrichtung für fahrzeuge, genauer gesagt eine hinsichtlich der sicherheit des Fahrzeugs verbesserte Pdrschließvorrichtung.

Damit man sich auf das Kraftfahrzeug als sicheres und bequemes fahrzeug verlassen kann, um unserem Lebensstandard näher zu Jcomraen, sollten die Maßnahmen sowohl hinsichtlich der oicherheit v.äe auch der Auspuffgase hinreichend berücksichtigt werden, i^it anderen Worten, wenn nran hinsichtlich der stärke der TÜT3chließvorrichtung von dem einfachen Gedanken ausgeht, daß es ausreicht, wenn die otärke den oicherheitovorschriften entspricht, sollte sie jedoch verhindern,

409827/0221

caß die Kir sich bei irgendeinem otoß infolge eines Zusaramen pralls öffnet und ein Insasse aus dem Kraftfahrzeug 'l fällt.

s "Hauptziel der jirfindung beoteht daher in der ^Schaffung einer verbesserten TürschüDSvorrichtung, die zur erhöhung der Dtirke des Verschlüsse--' eine doppelte j'allenanordnung aufweist, so daß bei einer jrreigabe zwischen einer j&alle und einer Zuhaltung der eingriff zwischen der anderen i'alle aufrechterhalten "bleibt, um so -««.Ä-e gegenüber den üblichen Vorrichtungen eine erhöhte oicherheit zu erzielen.

«•in weiterer Zweck der jsrfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten Iftrscbließvorrichtung, bei der jeder aus i'alle und Zuhaltung bestehende :^atz auf einem gemeinsamen dtift schwenkbar gelagert and, ^.o daß eine gedrungene Bauweise bei niedrigen Herstellungskosten ermöglicht wird.

Anr.ere Ziele, Merkmale und damit verbundene Vorteile der üir— finciung werden aus der nachfolgenden eingehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser ersichtlich, ms zeigen«

-big. 1 einen Aufriß der üSirschließVorrichtung gemäß der üirfindung in voll geschlossener .Stellung!

j;lg. 2 eine ausgeschnittene Ansicht der i'ig. 1, in der die innere Konstruktion gezeigt ist;

nig. 3 einen Querschnitt nach Linie A-A der Jrig. 1;

jj'ig, M- einen Aufriß der Vorrichtung in geöffneter -Stellung;

409827/0221 "³

ORIGINAL INSPECTED

2355558

i_,. 5 "einen Aufriß der Vorrichtung in halbverrie-

stellung;

l_v. 5 einen Aufri.3 der Vorrichtung in vollverriegelter ot3llungι .

s'ig« 7 eine icickansicht, den Auslöiemechaniimuo in der

vor dem Aucilöaevorgang zeigend;

.Ii₆-. S eine iiackanaicht , den Auslösemechanismus: in der üt3llung nach der jrreigabe der i'allen zeigend,·

jj'ig. 9 eine oeitenan^ic^-t in ±{ichtu.ng de.= Pfeiler B "in jj'ij;· 7 gesehen;

J?'ig. 10 eine jjra'ifaicht de^ Schließklobens, der mit den wallen zusamnenwirl-tt; und

j'ig. 11 eine Seitenansicht der Jtrig. 10.

JSs v/ird nunmehr auf die figuren 1-3 jöezu3 genommen. üJine Grundplatte 10 bildet zusammen mit einem Bü^el 12 ein üehäuje, in den: die,beweglichen Teile ;:er I¹Ur3chlie3vorrichiring angeordnet .3ind. Äin exeter-Stift 14 i.=t in dem Loch 18 der Grandplatte 1ü and einem Loch 20 de j Mgeli 12 und ein zweiter iJtixt in einem Loch 22 der Grundplatte 1ü und einem Loch 24 de^ BügeIj •angeordnet. Mit 26 ist die erste ialle, mit 28 die zweite jjalle, ait 30 die er^te Zuhaltung und mit 32 die zweite Zuhaltung bezeichnet. Jie erste jtralle 26 und die erste Zuhalt-m'i 3o iind gemeinsam auf äe^i ersten stift 14 schwenkbar angeordnet, ebenso ist die zweite Falle 28 unc die zweite Zuhaltung 32 .-chwenkbar auf dem gemeinsamen zweiten otift 15 angeordnet.

409827/0221 - A -

BAD ORKSiNAL

-^- · 235555B

nie erste jralie 26 iöt der zweiten Zuhaltung 32 und die zweite falle 28 der ernten Zuh^ltun^· ;5U gegenüberstehend angeordnet. Die Bezugsziffern 34 und 36 bezeichnen die er^te bz-. die zweite Zahnfläche an der ersten-i»alle, die mit einem Zahn yc der zweiten zuhaltung 32 in i/in^riff koiruien können, jjie Bezug ιziffern 4ü und 42 bezeichnen die erJte bz-v. die zweite Zahnflache, die an 'der zweiten jjalle 2o vorgesehen .sind :md die mit dem Zahn 44 der ersten Zuhaltung 3u in eingriff komnen könne α. Mit 46 iat eine Zuhaltung..", rück. :tellf eder bezeichnet, dxe Haken 52 und 58 aufweist, die in eine an einem Arm 48 der ersten Zuhaltung 3o vorgesehene Au.:nehniung 5(J-und in eine an einen Arn 54 der zweiten Zuhaltung 32 vorgegebene -Au-jnehmung 5'6 eingreifen, .20 daß die jj'eder 46 die erste Zuhaltung 3ü im iJhrzeigeroinne und die zweite Zuhaltung 32 im Gegenuhrzeigersinne um die Jtifte 14 bzv/. 16 verschweigt, iuit 6U i;t eine jjallenfeder bezeichnet, die einen ernten" Windungsabschnitt 62 und einen zweiten Windungsabschnitt 64 aufweist, die den ersten otift 14 und den zweiten ütift 16 umgeben, nie erste iralle 26 und die zweite jsalle 28 sind mit Ausnehmungen 66 bzw. 68 versehen, in die mit einer gewissen Vorapannung Arme 70 bzw. 72 der irällenfeder eingehakt sind, um die erste Falle 26 im Uhrzeigersinne und die zweite lalle 28 im Gegenuhrzeigersinne zu beaufschlagen. Mit 74 und 76 sind Hakennasen an der ersten falle 26 bzw. der zweiten falle 28 bezeichnet, die mit einem TJ-förmigen Bügel 80 eines in den figuren 10 und 11 gezeigten öchließklobens in Eingriff kommen können. Mit 82 ist ein Hebel bezeichnet, der mittels eines Stiftes 84 schwenkbar am Bügel 12 gelagert ist, wie dies aus den figuren 7 und 8 ersichtlich ist, wobei dieser Hebel

409827/0221

BAD 0RK3INAL - 5 -

-^- 2355558

• y

einen Anschlag 90 aufweist, der ein "bogenförmiges Langloeh 86 im Bügel 12 durchgreifend atm "Hebelarm 54 der zweiten Zuhaltung 32 angreift; uaddie zweite Zuhaltung 32 im Gegenuhrzeigersinne in den Figuren 7 und 8 gesehen, um einen geeigneten Winkel verschwenkt. Der Hebel 82 ist ferner mit einem Mitnehmerstift 96 versehen, der die Bewegung des Hebels 82 auf einen Hebel 94- überträgt, indem er ein Langloch 92 im Bügel 12 durchgreift und in ein Langloch 9& des Hebels. 94 mit etwas Spiel eingreift. Der Hebel 94 i3t schwenkbar auf dinem ötift 100 des Bügels 12 gelagert und weist einen Anschlag 102 auf, der am Hebelarm 48 der ersten Zuhaltung 30 angreift und diese um einen geeigneten Winkel im Uhrzeigersinne yerschwenkt. Mit 104 sind vier in der Grundplatte 10 vorgesehene Löcher und mit 1ü6 vier im Bügel 12 vorgesehene Gewindelöcher bezeichnet, die zur Befestigung der itirschließvorrichtung an der uKir (nicht dargestellt) dienen. Der in den Hguren 10 und 11 gezeigte Schließkloben 78 ist mittels Locher 108 durchgreifende ochrauben an der üeite der irahrzeugkarosserie befestigt, so daß ein jüngriff zwischen dem U-förmigen Bügel 80 und der *£ürschließvorrichtung stattfinden kann.

Nachfolgend soll die Wirkungsweise des is*findungsgegenstandes beschrieben werden und zwar zunächst unter Bezugnahme auf die Figuren 4-6 des Schließvorgangs. Mg. 4 zeigt die. Vorrichtung bei geöffneter Tür. Wenn die Tür aus der geöffneten Stellung in die Schließstellung bewegt.wird, bewegt sich der U-förmige Bügel 80 des an der iahrzeugkaroseerie befestigten ächließklobens 78 in dichtung auf die zweite Zahnfläche 36 · der ersten Jalle 26 und auf die »weite Zahnfläche 42 der

409827/0221 _ ₆ -

zweiten J'alle 28, wobei dann der U-förmige Bügel 8υ gleichzeitig die zweiten Zahnflächen 36 und 42 der ersten bzw. der zweiten Zuhaltung 26 bzw. 28 verschiebt. Hierbei ver3chwenkt sich die erste und die zweite J'alle 26 bzw. 28 um den ersten und den zweiten Stift 14 bzv,. 16 im Uhrzeiger- bzw. Gegenuhrzeigersinne gegen die Jiraf t der Arme 70 und 72 der jpallenfeder 60. Wenn sich die 1 allen tun einen gewissen Winkel verschwenkt haben, kommt die erste Zahnfläche 34 der ersten J'alle 26 mit dem Zahn 38 der zweiten Zuhaltung 32 bei der Drehung im Uhrzeigersinne der zweiten Zuhaltung 32 gegen die j£raf t der jfeder 46 in Eingriff, während die erste Zahnfläche 40 der zweiten lalle 28 mit dem Zahn 44 der ersten Zuhaltung 30 bei der im Gegenuhrzeigersinne erfolgenden !Drehung der ersten Zuhaltung 30 gegen die Araft der i'eder 4G, wie in Jig. 5 gezeigt, in .aingrlff kommt. Dies ist der halbverriegelte Zustand. Wenn der U-förmige Bügel 80 weiter vorgewegt wird, vergrößern sich die Verdrängungswinkel der ersten und der zweiten J'alle 26 bzw. 28, so daß der eingriff zwischen der ersten Zahnfläche 34- der ersten Fall* 26 und dem Zahn 38 der zweiten Zuhaltung 32 gelöst wird. Gleichzeitig wird der Eingriff zwischen der ersten Zahnflache 40 der zweiten falle 28 und dem Zahn 44 der ersten Zuhaltung 30 gelöst. Dann kommt der Zahn 38 der zweiten Zuhaltung 32 mit der «weiten Zahnfläche 36 der ersten falle 26 und ebenfalle der Zahn 44 der ersten Zuhaltung mit der zweiten Zahnfkäche 42 der sweiten falle 28 in Singriff. Diee let die in Jig. 6 seieis*** τοίΐ-verriegelte Stellung, ss sei nunmehT der Vorgang des Löeene mit Bezug auf die figuren 7-9 beschrieben werden. Jig. 7

- 7 -409827/0221

"■*"-. 2355558

zeigt die Tür in geschlossenem Zustand. Wenn der Hebel 82, . der -wirksam über eine nichtdargestellte Vorrichtung mit dem Türöffnungshandgriff verbunden ist, und der schwenkbar mittels des Stiftes 84 am Bügel 12 gelagert ist, im Gegenuhrzeigersinne verschwenkt wird, verschwenkt der am Hebelarm 54 der zweiten Zuhaltung 32 durch das bogenförmige Langloch 36 im Bügel 12 angreifende -Ansohlag 90 die zweite Zuhaltung im Gegenuhrzeigersinne um-den Stift 16_fin den figuren 7 und 8 gesehen, bic der eingriff zwischen der zweiten Zahnflaehe 36 der ersten jralle 26 und dem Zahn 38 äer zweiten Zuhaltung 32 vollständig gelöst ist. Bei diesem Vorgang kommt der Stift der am Hebel 82 vorgesehen ist und der mit geringem <jpiel das Langloch 92 im. Bügel 12 durchgreift mit dem Langloch-98 des schwenkbar mittels des ot if te.^:j .100 am Bügel 12 gelagerten Hebels 94 in Eingriff, so daß sie"- aer Hebel 94 um den utift 1CC im υ lir zeiger sinne verschwenkt. ' Gleichzeitig gestattet der , Anschlag 102, der &s Hebelarm 48 der ersten Zuhaltung 3v anlieg ,daß eich letztere im Uhrzeigersinne verschwenken kann, bis der eingriff zwischen 5 er zweiten Zahnf lache 42 der zweiten jj'alle 28 und «lern Zahn 44 ■ der ersten Zuhaltung 30 vollständig gelöst ist. x/ieser Vorgang könnte gegen die j&raft der Zuhaltungsriiekotellfeder bewirkt werden. Infolgedessen werden sowohl die erste jralle 26 als auch die zweite Jalle 28 vollständig aus ihren Eingriffen gelöst. Hierbei dreht äich infolge der Kraft der Arme 70 und 72 der iallenfeder'62 die erste jfalle 26 im Gegenulirze igersinne, bis die !Fläche 110 der ersten jj-alle 26 an der Fläche 112 des Bügels, wie in i^rig. 8 gezeigt, anschlägt, während die zweite 3FaIIe 28 sich

409827/0221

BAD ORIGINAL

-^- · 2355558

im Uhrzeigersinne dreht, bis die ifläche 114 der zweiten jj'alle 28 an der irläche 116 de.3 Bügel.: 12, ebenfalls in Irig. 8 gezeigt, anschlägt, uies ist der Zustand der Vorrichtung bei geöffneter iür.

üffensichtlich. sind viele Abänderungen im itahraen der ^ dungslehre möglich, ^s wird daher betont, daß die Erfindung im üahmen der Ansprüche von dem bejchriebenen Aiisfühnmgsbeispiel abweichen lcann.

409827/0221

BAD ORIGINAL

Claims (4)

1. Paten Jfe_ a ja _s_ p__r_ ü c h e

   !^schließvorrichtung, gekennzeichnet durch; eine Grundplatte (10);
   einen auf der Grundplatte angebrachten Bügel (12);

   zwei fest mit der Grundplatte und dem Bügel verbundene ätifte (14,16);

   von denen ein otift (14) zur gemeinsamen Lagerung einer ersten tfalle. (26) und einer ersten Zuhaltung (30) und der andere ötift (16) zur gemeinsamen Lagerung einer zweiten !"alle (28) und einer zweiten Zuhaltung (32) dient;

   eine j?ederanordnung (46,60), die die erste und die aweite .Falle (26,28) und ebenfalls die erste und die zweite Zuhaltung (30,32) in ihren Normalstellungen halten;

   einen Schließkloben (78,80), der an der ersten und der zweiten falle angreift und sie gegen die Jtraft der iederanordnung verachwenkt, wobei die erste und die «weite Zuhaltung der ersten und der zweiten JPalle gegenüberliegend angeordnet sind, um sie in halb- oder vollverriegelter «teilung zu halten;

   eine Vorrichtung (82) aur gleichseitigen luslösung der Zuhalt-ungen (30,32), wobei die iallea (26,28) aus ihrer halb- oder vollverriegelten Stellung in ihre Uonaalstellung zurückkehren.

   - 10 -

   409827/0221
2. 2.) !!ürschließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jrederanor-dnung für die ballen (26,23) eine zwischen denselben vorgespannte Jj'eder (6C) ist, die einen ernten und einen zweiten, die stifte (14,16) umgeben-' den Windungsabschnitt (62,64) aufweist.
3. 3.) Türschließ vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die iederanordnung für die Zuhaltungen (30,32) eine zwischen denselben gespannte !Schraubenfeder (46) ist.
4. 4.) lürschließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Auslösung der Zuhaltungen (30,32) einen ersten, schwenkbar am Bügel (12) gelagerten Hebel (82) aufweist, der an einer der Zuhaltungen angreift und sie au3 ihrem Eingriff mit der !'alle (28) löst, während ein zweiter, schwenkbar am Bügel gelagerter Hebel (94) eine Mitnehmerverbindung (96) mit dem ersten Hebel aufweist und an der anderen Zuhaltung (30)» deren .eingriff mit der anderen falle (26) lösend, angreift.

   409827/0221

   A4

   Le e rs e i f e