DE2355391B2 - Gehaeuse zur befestigung eines bauteiles der elektrotechnik an einer traegerplatte - Google Patents

Gehaeuse zur befestigung eines bauteiles der elektrotechnik an einer traegerplatte

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DE2355391B2
DE2355391B2 DE19732355391 DE2355391A DE2355391B2 DE 2355391 B2 DE2355391 B2 DE 2355391B2 DE 19732355391 DE19732355391 DE 19732355391 DE 2355391 A DE2355391 A DE 2355391A DE 2355391 B2 DE2355391 B2 DE 2355391B2
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Gerhard 8000 München Winter
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/40Wall-mounted casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/42Mounting of devices therein

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

35
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse zur Befestigung eines Baut .iles der Elektrotechnik an einer Trägerplatte entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein solches Gehäuse ist im wesentlichen aus der US-PS 26 27 385 bekannt. Bei dem Bekannten ist ein zum Verschluß des Gehäuses vorgesehener Streifen U-förmig gestaltet, wobei das Mittelstück zur Üoerbrükkung der Gehäuseöffnung vorgesehen ist und die U-Schenkel mit Ausprägungen versehen sind, die federnd in Schlitze der öffnungsberandung des Gehäuses einrasten, wenn der Verschlnßstreifen mit seinen U-Schenkeln auf das Gehäuse aufgeschoben wird. Ein betriebssicherer Sitz des Verschlußstreifens erfordert jedoch eine relativ genaue Abstimmung des Abstandes der U-Schenkel voneinander auf den Abstand der Gehäusewände auf die der Verschlußstreifen mit seinen U-Schenkeln aufgeschoben werden soll.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung ein Gehäuse der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß an den zum Verschluß des Gehäuses vorgesehenen Streifen nur geringe Ansprüche bezüglich der Einhaltung genauer Abmessungstoleranzen gestellt werden müssen.
Erfindungsgemäß ergibt sich die Lösung dieser Aufgabe durch eine den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches entsprechende Ausbildung eines solchen Gehäuses.
Das Gehäuse nach der Erfindung ermöglicht es auf Grund seiner konstruktiven Auslegung in vorteilhafter Weise, durch entsprechende Bemessung der Blendenabstände von den Mündungen der Schlitze in den Gehäuseinnenraum, einen Toleranzraum zu schaffen, der Schwankungen der Länge der zum Verschluß des Gehäuses verwendeten Streifen auffangen kann. Die ioleranzmäßige Abstimmung der .Streifenbreite auf die Schlitzbreiten ist bei dem Gehäuse nach der Erfindung ohnehin unkritisch.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Streifen aus einem Verbundwerkstoff, welcher im wesentlichen aus Kunstharz getränkter Glasfaser besteht, hergestellt ist, insbesondere daß als Streifenmaterial ein Epoxidharz-Glasgewebe gewählt
Durch eine solche Ausbildung der Streifen sind diese einerseits ausreichend biegeelastisch, andererseits genügend steif, um in optimaler Weise als Verschluß für das Gehäuse nach der Erfindung verwendet werden zu
können.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand von drei Figuren näher erläutert. Dabei zeigen teilweise im Schnitt und stark vergrößert dargestellt
F i g. 1 das Gehäuse in Schrägsicht,
Fig. 2 das Gehäuse auf einem ungelochten Substrat befestigt und
Fig. j die Befestigung des Gehäuses auf einer mit Durchgangsbohrungen versehenen Leiterplatte.
Im einzelnen ist den Figuren zu entnehmen, daß in einem auf bekannte Weise im Kunststoff-Spritzgußoder Kunststoff-Preßverfahren hergestellten einstückigen haubenförmigen Behälter 1 ein Ferritkern 2 mit einer segmentförmigen Bewicklung 18 enthalten ist. Die durch den Innenraum 3 des Behälters 1 gebildete Aufnahmekontur für den Ferritkern 2 ist über der Aufnahmeöffnung 19 des Behälters 1 tonnenförmig gewölbt und der Ferritkern 2 ist umfangsseitig an dem Gewölbe z. B. mit der Bewicklung 18 abgestützt. In der Berandung 4 seiner Aufnahmeöffnung 19 ist der Behälter 1 im Bereich der Fußpunkte der Wölbung an einander gegenüberliegenden Stellen mit parallel zur Öffnungsebene verlaufenden Schlitzen 5 versehen. Die miteinander fluchtenden Schlitze 5 sind an der Außenseite des Behälters 1 durch Blenden 6 abgedeckt, die einstückig mit dem Behälter 1 zusammenhängen. Zumindest bei einem der Schlitze ist auf der von einer Trägerplatte 15,16 abgewandten Seite der Blende 6 eine F.inschuböffnung 7 vorgesehen. Diese Einschuböffnung ist so bemessen, daß ein aus Epoxydharz-Glasgewebe bestehender Streifen 8 von der Außenseite des Behälters 1 her unter Überbrückung der Behälteröffnung 19 in beide Schlitze 5 eingesteckt werden kann. Hierbei rastet der entsprechend lang bemessene Streifen 8 in Folge seiner Biegeelastizität hinter der dem L'inführungsschlitz 5 zugekehrten Blendenwand 9 ein, wenn er mit seiner Stirn die entsprechende Blendenwand des gegenüberliegenden Schlitzes berührt. Durch entsprechende Bemessung des Behälters 1 ist es dabei möglich, einen im Gehäuse angeordneten Ferrit-Kern 2, der sich mit seinem zylindrischen Umfang am Gewölbe der Innenkontur des Behälters 1 abstützt, mit seinem Umfang soweit in den Bereich der Schlitze 5 ragen zu lassen, daß der Streifen 8 nur unter geringfügiger Durchbiegung die Öffnung 19 des Behälters 1 überbrücken kann. Auf diese Weise wird der Ferrit-Kern mittels des Streifens 8 elastisch im Gehäuse verspannt und damit rüttelsicher im Behälter 1 fixiert.
Zur Befestigung des aus dem Behälter 1 und dem Streifen 8 bestehenden Gehäuses sind an dem Behälter 1, parallel zur öffnungsebene des Behälters 1 und in
deren Nähe, an der Außenseite des Behälters 1 abstehende, jedoch einstückig mit diesem zusammenhängende balkenförmige Ansätze IO vorgesehen. Diese Ansalze weisen Durchgangsbohrungen U auf und besitzen parallel zur Öffnungsebene des Behälters 1 eine schwach sanduhrförmige Kont'jr. Somit lassen sich entweder um die »Taille« der Kontur dieser Ansätze 10 blanke Enden eines Anschlußdrahies von einem in dem Behälter 5 angeordneten Bauteil 2 henimwickeln oder z. B. mit schwachem Preßsitz in die Durchgangsbohrungen 11 der Ansätze 10 Anschlußstifte 12 (vgl. hierzu F i g. 3) einführen.
Das Gehäuse läßt sich dann, wie in F i g. 2 dargestellt, entweder einfach durch Verlöten von mit metallisierten Oberflächenabschnitten 14 eines Substrates 15 in Berührung gebrachten Abschnitten der Ansatz-Bewicklung 13 an einem Substrat 15 befestigen, wobei das in dem Behälter 1 angeordnete Bauteil zugleich elektrisch an die Substrat-Schaltung angeschlossen wird, oder wenn das Gehäuse mit einer Leiterplatte 16 verbunden werden soll (vgl. Fig.3), mit Hilfe der Stifte 12 in Bohrungen der Leiterplatte verlöten, was z. B. mittels eines auch andere Bauteile der Leiterplatte erfassenden Schwallöt-Vorganges erfolgen kann. Der elektrische Anschluß eines in dem Behälter 1 angeordneten Bauteils wird hierbei durch Fixieren der Anschlußdrähie des Bauteiles an den Enden 17 der Stifte 12, die auf der von der Leiterplatte 16 abgewandten Seite aus den Ansätzen 10 hervorstehen, vorgenommen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Gehäuse zur Befestigung eines Bauteiles der Elektrotechnik an einer Trägerplatte, mit einem haubenförmigen zur Aufnahme des Bauteiles eingerichteten einstückigen Kunststoffbehälter, welcher eine Aufnahmeöffnung für das Bauteil aufweist, mit einem die Aufnahmeöffnung umgebenden Rand auf die Trägerplatte aufsetzbar ausgebildet ist, zumindest in zwei einander gegenüberliegenden Bereichen seiner öffnungsberandung den Behälter durchbrechende zur öffnungsebene parallel verlaufende Schlitze aufweist, und bei dem ein auf die Schlitze abgestimmter und unter Überbrückung der Behälteröffnung an den Schlitzen befestigbarcr geringfügig biegeelastischer Streifen vorgesehen ist, d a durch gekennzeichnet, daß die Schlitze (5) an der Außenseite des Behälters (I) von Blenden (6) abgedeckt sind und daß zumindest bei einem Schlitz (5) eines zusammenwirkenden Schlitzpaares die Blende (6) derart angeordnet und bemessen ist, daß der von außen in diesen Schlitz (5) eir.iührbare Streiien (8) nach dem Durchdringen des gegenüberliegenden Schlitzes hinter der dem Einführungsschlitz zugekehrten Blendenwand (9) einrastet.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (8) aus einem Verbundwerkstoff, welcher im wesentlichen aus mit Kunstharz getränkter Glasfaser besteht, hergestellt ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Streifenmaterial (8) ein Epowdharz-Glasgewebe gewählt ist.
DE19732355391 1973-11-06 Gehäuse zur Befestigung eines Bauteiles der Elektrotechnik an einer Trägerplatte Expired DE2355391C3 (de)

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DE2355391A1 DE2355391A1 (de) 1975-05-15
DE2355391B2 true DE2355391B2 (de) 1976-03-04
DE2355391C3 DE2355391C3 (de) 1976-10-21

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9314548U1 (de) * 1993-09-25 1993-12-09 Rudolf Marx Gmbh Gehäuse zum Abdecken von insbesondere elektrotechnischen und elektronischen Bauteilen und/oder Geräten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9314548U1 (de) * 1993-09-25 1993-12-09 Rudolf Marx Gmbh Gehäuse zum Abdecken von insbesondere elektrotechnischen und elektronischen Bauteilen und/oder Geräten

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DE2355391A1 (de) 1975-05-15

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