DE2354089B2 - Mechanische blende mit lichtmoduliereinrichtung - Google Patents
Mechanische blende mit lichtmoduliereinrichtungInfo
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Description
40
Die Erfindung bezieht sich auf eine mechanische Blende mit Lichtmoduliereinrichtung mit einem Filterelement
gemäß Oberbegriff des Hauptanspruchs sowie auf ein Verfahren zur Herstellung dieses Filterelements.
Während Objekte für Kameras mit herkömmlichen Filmen oder für Fernsehkameras mit herkömmlichen
Bildaufnahmeröhren mit Blenden in einem Bereich von F = 1,4 bis F = 32 auskommen, was einem Lichtmodulationsverhältnis
von 1 :1000 entspricht, benötigen Kameras für hochempfindliche Filme oder Fernsehkameras
mit hochempfindlichen Bildaufnahmeröhren ein Lichtmodulationsverhältnis, das um mehr als das
Zehnfache größer ist, um auch im hellen Tageslicht verwendbar zu sein. Mit mechanischen Blenden können
derartige Bereiche nicht mehr überdeckt werden, da bei den erforderlichen kleinen Blenden einerseits wegen
der Beugung kein hinlänglich scharfes Bild mehr erzeugt werden kann und andererseits wegen unvermeidlicher
Toleranzen in den Blendenmechanismen gerade bei extrem kleinen Blenden keine hinlänglich genauen
Blendenwerte mehr reproduzierbar sind.
Um diesen Schwierigkeiten Abhilfe zu schaffen, weist eine bekannte Lichtmoduliereinrichtung (OE-PS
73 664) zusätzlich zur mechanischen Blende, zu deren Öffnungssteuerung eine Verstelleinrichtung vorgesehen
ist, ein quer zur optischen Achse angeordnetes Filterelement auf. dessen Fläche einen Randbereich
«ringer Dichte, einen Zwischenbereich, dessen Dichte
L- optischen Achse hin zunimmt und einen zentralen Bereich konstanter Dichte aufweist Verringert man
mittels der Verstelleinrichtung die mechanische Blende von ihrem größten einstellbaren Wert aus, dann wird
das durchfallende licht im Verhältnis der Blendenverkleinerung moduliert, bis die Blende eine Öffnung
erreicht die der des Zwischenbereichs entspricht Verkleinert man dann die Blende weiter, dann wird das
durchfallende Licht in wesentlich stärkerem Maße abgedämpft, da gleichzeitig mit der Blendenverkleinerune
auch die Schwärzung des Zwischenbereiches zunimmt,bisdie kleinste einstellbare Blende erreicht ist
Diese überdeckt dann im Grenzfall nur noch den eleichmäßig geschwärzten zentralen Bereich konstanter
Dichte. Es ist somit möglich geworden. Blenden mit verhältnismäßig großer Öffnung auch für die Objekte
hochempfindlicher Kameras zu verwenden, da durch die additive Wirkung der zur Mute hin zunehmenden
Schwärzung des Filterelements und der sich verkleinernden Blendenöffnung eine wesentlich höhere
Zunahme des Blendenwerts erreicht wird, als sie der Verkleinerung der mechanischen Blendenöffnung entspricht
Es ist somit möglich, bei extrem kleinem Blcndcnwert eine Blendenöffnung zu wählen, bei der die
Beugung und somit die Bildunschärfe nicht unzulässig groß wird Der prozentuale öffnungfehler entspricht
dem Quadrat des prozentualen Durchmesserfehlers der mechanischen Blende; der absolute, toleranzbedingte
lineare Fehler ist aber über den gesamten Bereich der Blendenöffnungen hinweg im wesentlichen gleichbleibend
Hieraus folgt, daß der öffnungsfehler der mechanischen Blende bei zunehmendem Blendenwert
exponentiell ansteigt. Bei der bekannten Lichtmodulier
einrichtung aber überlagert sich gerade dem kleinsten und damit am meisten fehlerbehafteten Öffnungsbereich
der mechanischen Blende noch der Zwischenbereich mit zunehmender Dichte des Filterelements, so
daß hierdurch der bereits vorhandene Fehler noch vergrößert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Lichtmoduliereinrichtung
derart weiterzubilden, daß der Blendenfehler der kleinsten einstellbaren Blenden möglichst
klein ist. .
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß beim Filterelement die Dichte des Zwischenbereichs linear
zunimmt und daß zum Vermeiden der Verstärkung eines noch zulässigen Blendenöffnungsfehlers aufgrund
der variierenden Dichte des Zwischenbereichs der zentrale Bereich die kleinste einstellbare Blendenöffnung
überdeckt. Der Bereich kleinster mechanischer Blendenöffnungen, der mit gerade noch zulässiger
Toleranz behaftet ist, wird somit von einem Filterbereich konstanter Dichte überdeckt so daß der
mechanische öffnungsfehler nicht noch durch die variierende Dichte des Filterelements verstärkt wird.
Ferner findet durch die lineare Zunahme der Dichte des
Zwischenbereichs der Übergang zwischen diesem und dem zentralen Bereich verhältnismäßig kontinuierlich
statt, so daß das Toleranzfeld einer Blendenöffnung, das gerade über diesem Übergang liegt, nicht noch durch
einen grob diskontinuierlichen, abrupten Übergang verstärkt wird.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung besteht das Filterelement aus einem mit Silberhalogenidemulsion
versehenen Film; ein derartiges Filterelement kann auf besonders einfache und besonders gut reproduzierbare
Weise photomechanisch hergestellt werden.
^e weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht
ijin, daß der Zwischenbereich und der zentrale
'Hch des Füterelements neutrale Farbpunkte mit
ei der Dichte entsprechenden Verteilung aufweist
rch die statistische Verteilung derartiger Punkte ist besonders einfach möglich, einen theoretisch
—-fliegenden Dichteverlauf praktisch zu realisie-
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird inner Jurch ein Verfahren zur Herstellung eines
ilterelements für die erfindungsgemäße Lichtmoduiierurichtung
gelöst, das darin besteht, daß das Bild eines eisförraigen Vollmusters durch Projektion über eine
bbildungsünie in den Brennpunkt gebracht wird, daß
mit dem Bildmuster ein empfindlicher Film belichtet
"wird, der senkrecht zu der optischen Achse der
jVbbfldungsünse an einer Stelle angeordnet wird, die
Üaxial gegenüber der Brennebene auscelenkt ist daß der
belichtete Film zur Erzielung eines Negativs behandelt wird und daß das Filterelement durch Umkehrkopieren
aus dem Negativ gewonnen wird. Durch dieses Verfahren wird ein Filterelement gewonnen, das
außerordentlich geringe Toleranzen aufweist und das somit dazu beiträgt, daß gerade im Bereiche kleiner
Blenden nicht noch durch ein fehlerhaftes Filterelement die toleranzbedingten mechanischen öffnungsfehler
verstärkt werden.
Die Erfindung ist beispielsweise anhand der Zeichnung noch näher erläutert
F i g. 1 zeigt im Schnitt eine Lichtmoduliervorrichtung gemäß der Erfindung, die bei Fernsehkameras verwendet
wird.
F i g. 2 zeigt eine Draufsicht auf ein Neutralfilter, das in der Lichtmoduliervorrichtung von F i g. 1 angeordnet
wird. J5
F i g. 3 zeigt in einem Diagramm die Änderung der Durchlässigkeit des in F i g. 2 gezeigten Filters abhängig
vom Radius.
Fig.4 zeigt schematisch in einer perspektivischen
Ansicht die Optik für die Herstellung des Filters von Fig. 2.
F i g. 5 zeigt eine Draufsicht auf ein Filter, welches die gleichen Eigenschaften wie das von F i g. 2 hat und die
Modifizierung durch Verwendung von speziell angeordneten Punkten erreicht
Das in F i g. 1 gezeigte Fernsehobjektiv, welches vor einer schematisch und nur teilweise gezeigten Bildaufnahmeröhre
10 angeordnet ist, hat ein Kompensatorlinsenbauteil 1, wobei andere optische Bauteile, wie die
vordere Linsenanordnung und das Vai iatorlinsenbauteil des Zoom-Objektivs, nicht gezeigt sind, einen Blendeneinstellring
2, der drehbar auf einem Objektivtubus 3 sitzt, einen lagefesten Rahmen 4, der in dem
Objektivtubus 3 angebracht ist, Blendenlamellen 5, Zapfen 5i und 52, die an den Blendenlamellen sitzen,
Zapfen 61 und 62, die an dem Blendeneinstellring sitzen und in Nockeneingriff mit Schlitzen vorgesehen sind, die
in die Blendenlamellen gebohrt sind, wobei die Teile 2 bis 62 eine herkömmliche Blendeneinstelleinrichtur.3
bilden, einen Objektivhalterahmen 7, eine Stellinse 8, ein Neutralfilter 9, das in Fig.2 gezeigt ist, sowie eine
Fernsehkameraröhre 10, deren photoelektrische Umsetzeroberfläche in der Brennebene des Zoom-Objektivs
angeordnet ist.
Die Dichtecharakteristik des Filters 9 umfaßt drei Bereiche, die in F i g. 3 im Diagramm gezeigt sind. In
dem ersten mittleren Bereich R\, der an der optischen Achse zentriert ist, ist die Diente über dem Radius
konstant und bezogen auf die anderen Bereiche maximal mit einer Durchlässigkeit von 20 bis 25%,
während in dem zweiten Bereich Ä2 außerhalb des Mittelbereichs Äi die Dichte linear mit dem Radius
abnimmt Der dritte Bereich Rz in der Nähe des Randes
des Objektivs hat keine Filterwirkung.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Lichtmoduliervorrichtung der vorstehenden Bauweise beschrieben.
Es soll davon ausgegangen werden, daß für die Einstellung der durch die Blendenöffnung hindurchgehenden
Lichtmenge auf einen vorher festgelegten Wert der Blendeneinstellring 2 von der Lage für die volle
Öffnung in die Einstellage für die minimale öffnung von Hand oder automatisch gedreht wird, beispielsweise
durch einen Servo-Motor. Dadurch wird die Fläche der Blendenöffnung, die durch die Blendenlamellen 5
begrenzt ist, verringert Solange die von den Irisbiendenlamellen
5 begrenzte Blendenöffnung in einem solchen Bereich liegt in welchem der Bereich R) aus der
Blendenöffnung ausgeschlossen ist, die Bereiche Ri und
Ri jedoch darin eingeschlossen sind, wird die durch die
Blendenöffnung hindurchgehende Lichtmenge als Funktion nicht nur der Fläche der Blendenöffnung, sondern
auch der integrierten Dichte des Neutralfilters über der Fläche variiert Dadurch wird der Bereich der
Lichtmodulation verglichen mit der Blendensteuerung allein ausgedehnt Andererseits ist in einem Bereich der
Blendenöffnung, in dem die Bereiche R2 und A3
ausgeschlossen, der Bereich Ki jedoch eingeschlossen
ist, die durch die Blendenöffnung hindurchgehende Lichtmenge abhängig von der Blendenöffnung und der
Dichte, sie wird jedoch als Funktion von lediglich der Blendenöffnung variiert da die Dichte über dem Radius
konstant ist. Der Grund, warum ein Mittelbereich mit einer angemessenen Fläche vorgesehen wird, basiert auf
der Tatsache, daß die Genauigkeit der Steuerung der durch die Blendenöffnung hindurchgehenden Lichtmenge
verringert wird, wenn die Blendenöffnung verringert wird, und daß sie speziell dann sehr niedrig ist, wenn die
Blendenöffnung so klein ist, daß der Bereich R\ erreicht wird. Wenn daher anstelle des Bereiches Ri ein
alternativer Bereich vorgesehen wird, dessen Dichte linear mit dem Radius vom Mittelpunkt in der gleichen
Weise abnimmt, wie dies beim Bereich R2 der Fall ist,
würden Fehler in der Öffnungssteuerung bzw. -einstellung einen Wert erreichen, der so groß ist daß er der
Dichtedifferenz in dem alternativen Bereich äquivalent ist. Um solche Fehler auf Null zu reduzieren, wird
erfindungsgemäß die Fläche des Bereichs Ri auf einen
derart großen Wert erhöht daß der Fehler in der Lichtmodulation bei der Öffnungsblende abhängig von
dem Fehler ist, der sich nur infolge der Öffnungssteuerung der Blendenlamellen 5 ergibt.
Erfindungsgemäß wird somit für einen extrem ausgedehnten Bereich der Lichtmodulation bei der
Blendenöffnung einer mechanischen Blendeneinrichtung in einem Objektiv gesorgt. In der Praxis braucht
der Benutzer nur die mechanische Blendenvorrichtung zusammen mit dem Objektiv in üblicher Weise zu
betätigen, worauf im Falle der Ausvignettierung bzw. der Abschattung, die durch die Blendenöffnung
hindurchgehende Lichtmenge mit der Verringerung der Blendenöffnung verringert wird, wobei gleichzeitig die
Durchlässigkeit für das auf das Filter einfallende Licht mit der Zunahme der integrierten Dichte des Filters
oder der optischen Dämpfeinrichtung 9 verringert wird, so daß die aus der Lichtmoduliervorrichtung gemäß der
Erfindung austretende Lichtmenge als Funktion des
Produktes dieser beiden Steuerparameter verringert ist. Im Falle der Einvignettierung nimmt die durch die
Blendenöffnung hindurchgehende Lichtmenge mit der Vergrößerung der Fläche der Blendenöffnung zu.
Gleichzeitig wird die Durchlässigkeit an der Öffnungsblende mit der Zunahme der durch das Filterteil mit
relativ niedriger Dichte gehenden Lichtmenge erhöht, so daß die aus der Lichtmoduliervorrichtung austretende
Lichtmenge als Funktion des Produktes der beiden Steuerparameter zunimmt.
Hinsichtlich der Charakteristika der optischen Dämpfeinrichtung sowie der Lichtmoduliervorrichtung
mit der optischen Dämpfeinrichtung sind verschiedene Modifizierungen möglich. So kann die optische Dämpfeinrichtung
vor der Öffnungsblende angeordnet werden. Es können auch zwei optische Dämpfungseinrichtungen
verwendet werden, die zu beiden Seiten der Öffnungsblende angeordnet werden. Vom Standpunkt
der Einschränkung des Lichtverlustes in der Lage der voll geöffneten Blende auf einen Wert, der so klein wie
möglich ist, werden vorzugsweise die Charakteristika und die Größe der optischen Dämpfeinrichtung unter
Berücksichtigung der Objektivöffnung und des gleichförmigen Gradienten der Lichtmodulation bestimmt.
Bei der in F i g. 4 gezeigten optischen Anordnung zur Herstellung des Filters 9 der in Fig. 1 gezeigten
Vorrichtung wird durch eine Abbildungslinse 12 eine Originalkopie tt, welche ein kreisförmiges festes
Muster Ui hat, dessen Mitte auf der optischen Achse
liegt und dessen Umgebung transparent ist, auf einen lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsfilm projiziert,
der gerade vor der Brennebene 13 einer nicht gezeigten Lichtquelle positioniert ist. Dadurch ist das
Bild des Kreismusters auf dem Film 14 so vignettiert bzw. abgeschattet, daß die Intensität des auf den Film
einfallenden Lichtes sich fortschreitend mit dem Radius im Bereich außerhalb des an der optischen Achse
zentrierten Mittelbereiches ändert, während im Mittelbereich die Intensität des einfallenden Lichtes über dem
Radius fast konstant ist. Nach einer vorher festgelegten Belichtung mittels eines bekannten Verschlußmechanismus
wird der belichtete Film auf bekannte Weise entwickelt und fixiert, wodurch man einen Negativfilm
erhält, von dem eine gewünschte Anzahl von Grau- bzw.
ίο Neutralfiltern mit den in F i g. 3 gezeigten Eigenschaften
nach einem photographischen Verfahren, wie dem Kontaktabziehen, gemacht werden können. Ein alternatives
Verfahren zur Herstellung einer gewünschten Anzahl von Neutralfiltern verwendet speziell angeordnete
neutrale Farbpunkte, deren Dichte radial verändert wird. In diesem Fall kann irgendein Druckverfahren zur
einfachen Erzeugung des in F i g. 5 gezeigten Filters benutzt werden.
Wie vorstehend ausgeführt wurde, ist mit dem
ίο Objektiv mit der erfindungsgemäßen Lichtmoduliervorrichtung
eine kontinuierliche Lichtmodulierung in einem sehr weiten Bereich nur abhängig von der Einstellung
der Blendenöffnung der mechanischen Blende möglich. Das Verhältnis der Lichtmodulation erreicht einen
Wert, der um den Faktor zehn und mehr größer ist als der der mechanischen Blende allein. Besonders nützlich
ist die Vorrichtung für Fernsehkameras, die eine Bildaufnahmeröhre mit hochempfindlichen photoelektrischen
Umsetzoberflächen aufweisen, sowie füi Photo- und Filmkameras, die mit einem hochempfindlichen
Photofilm arbeiten. Mit dem Objektiv ist e< weiterhin möglich, eine geeignete Belichtung mit hohei
Genauigkeit über einem weiten Leuchtstärkebereicl der zu photographierenden Gegenstände zu erzielen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Mechanische Blende mit lichönoduliereinrichtung,
zu deren öffnungssteuerung eine Verstelleinrichtung
vorgesehen ist, und mit zumindest einem quer zur optischen Achse angeordneten Filterelement,
dessen Fläche einen Randbereich geringer «Dichte, einen Zwischenbereich, dessen Dichte zur
optischen Achse hin zunimmt, und einen zentralen Bereich konstanter Dichte aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß beim Filterelement (9) die Dichte des Zwischenbereichs (fö) linear zunimmt
und daß zum Vermeiden der Verstärkung eines noch zulässige« Blendenöffnungsfehlers aufgrund der
variierenden Dichte des Zwischenbereichs der zentrale Bereich {Ri) die kleinste einstellbare"
Blendenöffnung überdeckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement (9) aus einem mit
Silberhalogenidemulsion versehenen Film besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbereich (R2) und
der zentrale Bereich (R\) des Filterelements neutrale Farbpunkte mit einer der Dichte entsprechenden
Verteilung aufweist
4. Verfahren zur Herstellung eines Filterelements für eine Lichtmoduliereinrichtung nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bild eines kreisförmigen Vollmusters durch Projektion über
eine Abbildungslinse in den Brennpunkt gebracht wird, daß mit dem Bildmuster ein empfindlicher Film
belichtet wird, der senkrecht zu der optischen Achse der Abbildungslinse an einer Stelle angeordnet wird,
die axial gegenüber der Brennebene ausgelenkt ist, daß der belichtete Film zur Erzielung eines Negativs
behandelt wird, daß das Filterelement (9) durch Umkehrkopieren aus dem Negativ gewonnen wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |