DE102008023802A1 - Beleuchtungssystem, insbesondere für Mikroskope - Google Patents

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Abstract

Es ist ein Beleuchtungssystem, insbesondere für Mikroskope, vorgesehen, welches eine Lichtquelle (1), einen dieser Lichtquelle (1) nachgeordneten Kollektor (2) und ein dem Kollektor (2) nachgeordnetes, aus Linsen (9; 11; 13; 21) und optischen Streu- und Filterelementen (7; 15; 17; 19) zusammengesetztes optisches System umfasst. Bei dem Beleuchtungssystem ist ein Verlaufsfilterelement (10) zwischen dem Kollektor (2) und der Aperturblendenposition des Beleuchtungssystems in der Nähe einer zur Objektebene konjugierten Ebene angeordnet. Das Verlaufsfilterelement (10) besitzt eine in Abhängigkeit von der Strahlhöhe bzw. in Abhängigkeit vom Abstand von der optischen Achse (3) des Beleuchtungsstrahlenganges variierende Lichtadsorption bzw. Transparenz.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Beleuchtungssystem, insbesondere für Mikroskope zur Formung und Homogenisierung des Beleuchtungsstrahlenganges zur gleichmäßigen Ausleuchtung eines Gesichtsfeldes oder eines Objektes.
  • In Mikroskopen kommen neben einer visuellen Beobachtung eines Objektes auch zunehmend Digitalkameras mit Digitalchips zum Einsatz, welche im Gegensatz zur logarithmischen Empfindlichkeit des menschlichen Auges eine lineare Intensitätsempfindlichkeit besitzen. Somit nimmt die Kamera Intensitätsabfälle in der Feldausleuchtung deutlicher wahr als das Auge. Die Anforderungen an die Homogenität der Feldausleuchtung steigen.
  • Strahlungsquellen sind meist Lambertstrahler und besitzen meist eine winkelabhängige Abstrahlcharakteristik, wobei die Beleuchtungsstärke häufig sehr stark mit dem Winkel abfällt. Bei Flächenstrahlern kommt noch ein zusätzlicher Faktor hinzu, welcher sich mit dem Kosinus des Abstrahlwinkels ändert. Allgemein wird der Feldrand meist mit weniger Licht bestrahlt als der Achsenbereich. In manchen Mikroskopkonfigurationen kann dieser Randabfall 50% und mehr betragen.
  • Man hat versucht diesen Randabfall mit Streuscheiben auszugleichen, welche jedoch in erster Linie Strukturen der Lichtquelle im Quellbild der Pupille zerstören. Durch diese Streuscheiben wird meist mehr Licht aus den Randbereichen weggestrahlt als in der Bildmitte, wodurch sich der Randlichtabfall noch verstärken kann. Dieses Problem tritt auch in der Projektionslithografie oder bei digitalen Projektionssystemen auf.
  • Es sind Lösungen bekannt, bei welchen Linsenarrays zur Anwendung kommen. So ist in der DE 10 2005 049 572 A1 eine Homogenisier- und Strahlformvorrichtung beschrieben, bei welcher zwei Linsenarrays zwischen zwei Optiken angeordnet sind und welche in einer Ausgangsebene eine bestimmte Intensitätsverteilung realisieren.
  • Auch bei der in der US 4,497,015 beschriebenen Beleuchtungseinrichtung werden zur Erreichung einer homogenen Ausleuchtung eines Objektfeldes Elemente vorgesehen, welche zu zwei, im Beleuchtungsstrahlengang hintereinander angeordneten Linsenrastern zusammengefügt sind.
  • Eine weitere Möglichkeit einen Strahlenbündel zu homogenisieren, kann durch die Anwendung von Lichtmischstäben erreicht werden. Ein solcher Lichtmischstab ist beispielsweise in der DE 103 36 694 A1 beschrieben. Dieser Lichtmischstab ist aus mehreren verspiegelten Einzelelementen zusammengesetzt und als Hohlkörper mit spiegelnden Innenflächen ausgebildet.
  • Ferner können auch Lichtleitstäbe zur Homogenisierung eines Lichtbündels verwendet werden.
  • Diese strahlenformenden Elemente sind jedoch zum Teil sehr aufwändig und teuer und sie vergrößern scheinbar den Lichtleitwert. Dadurch ist es aber in der Mikroskopie bei vielen Mikroobjektiven nicht mehr möglich, die gesamte Leistung der Lichtquelle durch ein Mikroobjektiv mit kleinerem Lichtleitwert zu führen.
  • Aus der Fotografie sind Verlaufsfilter bekannt, welche insbesondere bei Weitwinkelobjektiven eingesetzt werden, bei welchen das so genannte Kosinus-hoch-4-Gesetz zu einem extremen Randlichtabfall am Bildrand führt. Diese Verlaufsfilter stehen im Abbildungsstrahlengang in der Nähe der Filmebene und besitzen randscharfe Linsen, welche praktisch keine Randausbrüche besitzen dürfen. Diese Linsen sind sehr schwierig herzustellen und deshalb auch sehr teuer.
  • Für Fernsehaufnahmekameras wird ein extremer Dynamikbereich für die Helligkeitsregelung verlangt. Aus der DE 2 354 089 ist eine Lichtmoduliervorrichtung bekannt, bei welcher eine variable mechanische Blendeneinrichtung mit einem Neutralfilter mit einer radial mit dem Radius abnehmender Dichte. Die Dichtekenngrößen des Filters umfassen zwei Bereiche, nämlich einen mittleren, gleichförmigen Bereich maximaler Dichte und einen daran angrenzenden Umgebungsbereich, in dem die Dichte linear mit dem Radius abnimmt. Mit dieser Vorrichtung ist eine Helligkeitsmodulation von mehr als 1:1000 realisierbar. Eine Homogenisierung eines Lichtbündel in dem für Mikroskope erforderlichen Umfang erfolgt nicht.
  • In der DE 198 32 665 wird ein Homogenisierungsfilter für ein optisches Strahlungsfeld beschrieben, bei welchem die Filterwirkung durch nichttransparente Punkte verschiedener Größe oder variierender Dichte erreicht wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Beleuchtungssystem, insbesondere für Mikroskope, zu schaffen, mit welchem ein weitestgehend homogen ausgeleuchtetes Objektfeld auch mit Leuchtmitteln mit einer ungünstigen Abstrahlcharakteristik realisiert wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem nach den Merkmalen des Hauptanspruchs ausgestalteten Beleuchtungssystem mit Verlaufsfilter gelöst. In den Unteransprüchen sind weitere Ausgestaltungen und Einzelheiten der Erfindung offenbart.
  • Eine einfache Ausführung ergibt sich, wenn das Verlaufsfilterelement als Kittglied aus zwei Linsen mit gleichem oder annähernd gleichem Brechungsindex zusammengesetzt ist, von denen eine Linse aus einem Material mit einer, über einen gewünschten Spektralbereich gleichmäßig Licht absorbierenden Wirkung besteht.
  • Vorteilhaft ist es, dass das Verlaufsfilterelement aus zwei Linsen mit positiver Brechkraft besteht und eine der beiden Linsen infolge ihrer variierenden Dicke eine in Abhängigkeit von der Strahlhöhe bzw. in Abhängigkeit vom Abstand von der optischen Achse des Beleuchtungsstrahlenganges variierende Lichtabsorption besitzt.
  • Von Vorteil kann es auch sein, dass das Verlaufsfilterelement eine Einzelschicht oder ein Schichtsystem mit in Abhängigkeit von der Strahlhöhe bzw. in Abhängigkeit vom Abstand von der optischen Achse des Beleuchtungsstrahlenganges variierende Transparenz bzw. Lichtabsorption besitzt.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, wenn das Verlaufsfilterelement eine Einzelschicht oder ein Schichtsystem mit in Abhängigkeit von der Strahlhöhe variierender Transparenz auf mindestens einem seiner Bestandteile umfasst.
  • Vorteilhaft kann es ferner sein, wenn am Ort der Leuchtfeldblende ein den Strahlenquerschnitt homogenisierendes, optisches Element, vorzugsweise eine Streuscheibe, vorgesehen ist.
  • Die Konstruktionsdaten eines vorteilhaften Beleuchtungssystems mit einem Verlaufsfilter für Mikroskope sind in untenstehender Tabelle zusammengestellt.
    Nr. Radius [mm] Dicke [mm] Glas ne νe
    1 plan
    10.910
    2 –94.4084
    6.750 NBAK4 1.57125 55.7
    3 –20.2422
    0.130
    4 202.5400
    14.400 K5 1.52458 59.2
    5 –18.8360
    16.520
    6 plan
    6.190
    7 plan
    1.800 NK5 1.52458 59.2
    worin ne der Brechungsindex und νe die Abbe'sche Zahl der betreffenden Elemente sind und NBK7, NK5, K5 sowie NBAK4 die verwendeten Glassorten sind.
  • Durch die Anwendung des erfindungsgemäßen Beleuchtungssystems, bei welchem die Position des Verlaufsfilter bewusst derart festgelegt ist, dass eine hohe Homogenität der Ausleuchtung des Objektfeldes erreicht und damit ein Randlichtabfall weitestgehend beseitigt wird. Bei dem hier offenbarten Filter wird die Verlaufsfilterwirkung durch eine variierende Dicke einer aus Neutralglas bestehenden Linse einer Linsengruppe erreicht. Diese Ausführung stellt deshalb nur einen kleinen Eingriff in das Beleuchtungssystem dar, wodurch das System auch mit wenig Aufwand in bestehende Systeme nachträglich eingebaut werden kann. Insbesondere in Beleuchtungssystemen mit einer besonders ungünstigen Abstrahlcharakteristik der Lichtquelle liefert das erfindungsgemäße System weitestgehend gleichmäßig ausgeleuchtete Objektfelder. Weiterhin ist die Fertigung des Verlaufsfilters als Kittglied unkritisch, weil sich die gewählte Position in Lichtrichtung hinter der schon ohnehin im Strahlengang vorhandenen Streuscheibe befindet.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der Zeichnung 1 ist die Anordnung der optischen Elemente eines erfindungsgemäßen Beleuchtungssystems vereinfacht dargestellt.
  • Das in der Zeichnung 1 dargestellte Beleuchtungssystem für Mikroskope umfasst eine Lichtquelle 1 und einen aus einer Linse L1 mit den Radien r2 und r3 und einer Linse L2 mit den Radien r4 und r5 bestehenden Kollektor 2, welcher der Lichtquelle 1 in Lichtrichtung nachgeordnet ist. Dem Kollektor 2 nachgeordnet ist in der Nähe einer zur Leuchtfeldblende 23 konjugierten Leuchtfeldblendenposition 6 ein Wärmeschutzfilter 8 mit ebenen Flächen r7 und r8 zur Abschirmung von Wärmestrahlung angeordnet. In Lichtrichtung nach dem Wärmeschutzfilter 7 ist im Strahlengang ein als aus zwei Linsen 9 und 11 zusammengesetztes Verlaufsfilterelement 10 in der Nähe einer zur Objektebene konjugierten Ebene vorgesehen, wobei die beiden Linsen 9 und 11 einen gleichen oder annähernd gleichen Brechungsindex besitzen Dieses Verlaufsfilterelement 10 ist vorteilhaft als Kittglied ausgebildet. Von diesen beiden Linsen 9 und 11 besteht vorteilhaft die dünnere Linse 11, welche die Verlaufsfilterwirkung erzeugt, aus Neutralglas, wobei die Verlaufsfilterwirkung dadurch erzeugt wird, dass die Linse 11 eine je nach Strahlhöhe oder Abstand von der optischen Achse 3 des Beleuchtungsstrahlenganges variierende Dicke und damit eine variierende Filterwirkung bzw. variable Transparenz in Abhängigkeit von der Strahlhöhe besitzt. Dieses Neutralglas muss über einen gewünschten Spektralbereich möglichst gleichmäßig Licht absorbieren, so dass keine Farbortverschiebung stattfindet.
  • Die Gestaltung des Verlaufsfilterelementes 10 als Kittglied mit den beiden Linsen 9 und 11 hat sich vor allem dahingehend als vorteilhaft erwiesen, dass die Linse 11 problemlos auf die benötigte Dicke randscharf und ohne Randausbrüche abgeschliffen werden kann. Ein weiterer Vorteil, das Verlaufsfilterelement 10 in der angegebenen Form auszugestalten, besteht darin, dass eine gut reproduzierbare Herstellung der Radien r10 und r11 des Filterelementes 10 gewährleistet ist, über welche dann der Filtergradient gut und reproduzierbar definiert ist.
  • Es ist auch denkbar, am Ort des Verlaufsfilterelementes 10 ein ebenes Filterglas vorzusehen, bei welchem die Filterwirkung über eine geeignet ausgestaltete Schicht oder über ein geeignet ausgestaltetes Schichtsystem realisiert wird. Je nach Ausbildung des Schichtsystems könnten auf diese Weise auch kompliziertere Intensitätsverlaufe realisiert werden.
  • In einem Abstand d11 von dem Verlaufsfilterelement 10 ist eine zur Aperturblende des Beleuchtungssystems konjugierte Aperturblendenebene 12, welcher im Abstand d12 eine Linse 13 mit positiver Brechkraft nachgeordnet ist.
  • Optional können der Linse 13 beabstandete Neutralfilter 15 und 17 in Lichtrichtung folgen. Eine diesen Neutralfiltern 15 und 17 nachgeordnete Streuscheibe 19 dient der weiteren Homogenisierung des Beleuchtungsstrahlenganges. Nach dieser Streuscheibe 19 ist im Strahlengang eine weitere Linse 21 mit positiver Brechkraft angeordnet. Dieser Linse 21 folgt in einem Abstand d22 die Leuchtfeldblende 23.
  • Die für ein erfindungsgemäßes Beleuchtungssystem erforderlichen Konstruktionsdaten und Parameter sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst, wobei durchaus auch Abweichungen der Werte im Rahmen von Fertigungstoleranzen auftreten können.
    Nr. Radius Dicke Glas ne νe
    [mm] [mm]
    1 plan
    10.910
    2 –94.4084
    6.750 NBAK4 1.57125 55.7
    3 –20.2422
    0.130
    4 202.5400
    14.400 K5 1.52458 59.2
    5 –18.8360
    16.520
    6 plan
    6.190
    7 plan
    1.800 NK5 1.52458 59.2
    8 plan
    18.000
    9 29.8533
    7.500 NBK7 1.51872 64.0
    10 141.2470
    1.200 NG5 1.5
    11 plan
    47.800
    12 plan
    13.800
    13 48.0005
    3.000 NBK7 1.51872 64.0
    14 –48.0005
    8.000
    15 plan
    5.000 NK5 1.52458 59.2
    16 plan
    7.000
    17 plan
    5.000 NK5 1.52458 59.2
    18 plan
    11.500
    19 plan
    1.52458 1.500 NK5 59.2
    20 plan
    12.400
    21 plan
    6.500 NBK7 1.51872 64.0
    22 –34.7241
    16.300
    23 plan
    worin ne der Brechungsindex und νe die Abbe'sche Zahl sind und NBK7, NK5, K5 sowie NBAK4 die verwendeten Glassorten sind.
  • Die Erfindung wurde in Bezug auf eine besondere Ausführungsform beschrieben. Es ist für einen Fachmann jedoch selbstverständlich, dass Änderungen und Abwandlungen durchgeführt werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
  • 1
    Lichtquelle
    2
    Kollektor
    3
    Optische Achse
    6
    Leuchtfeldblendenposition
    7
    Wärmeschutzfilter
    9
    Linse
    10
    Verlaufsfilterelement
    11
    Linse
    12
    Konjugierte Aperturbolendenebene
    13
    Linse
    15
    Neutralfilter
    17
    Neutralfilter
    19
    Streuscheibe
    21
    Linse
    23
    Leuchtfeldblende
    r1 bis r23
    Radien
    d1 bis d22
    Dicken bzw. Abstände
    ne
    Brechzahlen
    νe
    Abbe'sche Zahlen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005049572 A1 [0005]
    • - US 4497015 [0006]
    • - DE 10336694 A1 [0007]
    • - DE 2354089 [0011]
    • - DE 19832665 [0012]

Claims (6)

  1. Beleuchtungssystem, insbesondere für Mikroskope, umfassend eine Lichtquelle, einen dieser Lichtquelle nachgeordneten Kollektor und ein, dem Kollektor nachgeordnetes, aus Linsen und optischen Streu- und Filterelementen zusammengesetztes optisches System, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verlaufsfilterelement (10) zwischen dem Kollektor (2) und der Aperturblendenposition des Beleuchtungssystems in der Nähe einer zur Objektebene konjugierten Ebene angeordnet ist, wobei das Verlaufsfilterelement (10) eine in Abhängigkeit von der Strahlhöhe bzw. in Abhängigkeit vom Abstand von der optischen Achse (3) des Beleuchtungsstrahlenganges variierende Lichtabsorption bzw. Transparenz besitzt.
  2. Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlaufsfilterelement (10) als Kittglied ausgebildet ist, welches aus zwei Linsen (9; 11) mit gleichem oder annähernd gleichem Brechungsindex besteht ist, von denen mindestens eine Linse (11) aus einem Material mit einer, über einen gewünschten Spektralbereich gleichmäßig Licht absorbierenden Wirkung besteht.
  3. Beleuchtungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, – dass das Verlaufsfilterelement (10) aus zwei Linsen (9; 11) mit positiver Brechkraft besteht, – und dass eine (11) der beiden Linsen (9; 11) infolge ihrer variierenden Dicke eine in Abhängigkeit von der Strahlhöhe bzw. in Abhängigkeit vom Abstand von der optischen Achse (3) des Beleuchtungsstrahlenganges variierende Transparenz (Lichtabsorption) besitzt.
  4. Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlaufsfilterelement eine Einzelschicht oder ein Schichtsystem mit in Abhängigkeit von der Strahlhöhe variierender Transparenz auf mindestens einem seiner Bestandteile umfasst.
  5. Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Ort der Leuchtfeldblende ein den Strahlenquerschnitt homogenisierendes, optisches Element, vorzugsweise eine Streuscheibe, vorgesehen ist.
  6. Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die in der Tabelle aufgeführten Elemente und Konstruktionsdaten: Nr. Radius [mm] Dicke [mm] Glas ne νe 1 plan 10.910 2 –94.4084 6.750 NBAK4 1.57125 55.7 3 –20.2422 0.130 4 202.5400 14.400 K5 1.52458 59.2 5 –18.8360 16.520 6 plan 6.190 7 plan 1.800 NK5 1.52458 59.2 8 plan 18.000 9 29.8533 7.500 NBK7 1.51872 64.0 10 141.2470 1.200 NG5 1.5 11 plan 47.800 12 plan 13.800 13 48.0005 3.000 NBK7 1.51872 64.0 14 –48.0005 8.000 15 plan 5.000 NK5 1.52458 59.2 16 plan 7.000 17 plan 5.000 NK5 1.52458 59.2 18 plan 11.500 19 plan 1.500 NK5 1.52458 59.2 20 plan 12.400 21 plan 6.500 NBK7 1.51872 64.0 22 –34.7241 16. 300 23 plan
    worin ne der Brechungsindex und νe die Abbe'sche Zahl sind und NBK7, NK5, K5 sowie NBAK4 die verwendeten Glassorten sind.
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