DE2354057B2 - Schaltungsanordnung zum aussenden von waehlimpulsreihen in datenuebertragungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum aussenden von waehlimpulsreihen in datenuebertragungsanlagen

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DE2354057B2 DE19732354057 DE2354057A DE2354057B2 DE 2354057 B2 DE2354057 B2 DE 2354057B2 DE 19732354057 DE19732354057 DE 19732354057 DE 2354057 A DE2354057 A DE 2354057A DE 2354057 B2 DE2354057 B2 DE 2354057B2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/02Details

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Aussenden von Wählimpulsreihen von einer mit einer Datenein- und -ausgabeeinrichtung sowie dieser nachgeschalteten Sendeeinrichtung bzw. vorgeschalteten Empfangseinrichtung ausgerüsteten Datenendstelle zu einer Datenvermittlungsstelle in Datenübertragungsanlagen.
Zum Erzeugen von Wählimpulsreihen bei Fernschreibmaschinen ist üblicherweise am Gehäuse der Fernschreibmaschine ähnlich wie bei einem Fernsprechapparat eine Nummernscheibe vorgesehen. Die Nummernscheibe erzeugt durch rhythmisches öffnen und Schließen eines Kontaktes eine Wählimpulsreihe. Die Wählimpulsreihen werden über eine Fernschalteinrichtung und eine Fernschreibleitung zu einer Vermittlungsstelle übertragen. Eine derartige Nummernscheibe hat jedoch den Nachteil, daß sie mechanisch bewegte Teile enthält, die über eine längere Zeitdauer hinweg einem Verschleiß unterworfen sind. Ein Einhalten von vorgegebenen Zeittoleranzen, mit denen die Wählimpulsreihe abgegeben werden muß, ist daher nicht immer gewährleistet. Außerdem mu3 bei der Gestaltung des Gehäuses der Fernschreibmaschine auf die Nummernscheibe Rücksicht genommen werden.
Es ist bereits allgemein bekannt, eine Verbindung zu einem fernen Teilnehmer mittels Fernschreibzeichen, die als Wählzeichen verwendet werden, aufzubauen. Ein derartiger Verbindungsaufbau wird allgemein als Codewahl bezeichnet. Beim Betätigen einer Zifferntaste an der in der F'ernschreibmaschine vorhandenen Tastatur werden diese Zeichen abgegeben und vor der zu übertragenden, eigentlichen Nachricht an Stelle der Wählimpulsreihe über die Fernschreibleitung übertragen. Ein Verbindungsaufbau mittels der Wählzeichen hat jedoch den Nachteil, daß in der Datenvermittlungsstelle besondere Einrichtungen erforderlich sind, die diese Wählzeichen erkennen und zum Aufbau der Verbindung auswerten.
Durch die DT-OS 19 09 420 ist eine Schaltungsanordnung für Wählau:omaten in Fernmeldeanlagen be kannt, bei der eine eingespeicherte Rufnummer eines anzuwählenden fernen Teilnehmers zunächst einer Anzeigevorrichtung zugeführt und dort angezeigt wird. Anschließend wird cie Rufnummer einem Wählkennzeichengeber zugeführt, der der Rufnummer zugeorci
nete Wählkennzeichen erzeugt. Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung werden jedoch nicht die gleichen Signale, die den Wählzeichengeber ansteuern, auch als Datensignale zum fernen Teilnehmer übertragen.
Durch die DT-OS 22 62 505 ist eine Schaltungsan-Ordnung zum Aussenden von Gleiclistromimpulsen für Fernmeldeanlagen bekannt, bei der mittels einer Tastatur gewählte Ziffern einer Rufnummer eines fernen Teilnehmers in binäre Datenwörter umgesetzt werden. Diese Datenwörter werden gespeichert, und anschlie-Bend wird jeweils eine den Datenwörtern zugeordnete Anzahl von Wählimpulsen am Ausgang der Schaltungsanordnung abgegeben. Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung werden ebenfalls die von der Tastatur der Wählimpulsreihe steuernde Steuerschaltung, ein Zähler, der aus dem Zähltakt Impulse erzeugt und über eine Sperrschaltung am Ausgang des Wählimpulsgebers als Wählimpulsreihe abgibt, ein die abgegebenen V.'ählimpulse abzählender Wählimpulszähler und ein Vergleicher, der die Anzahl der abgegebenen Wählimpulse mit der durch die von der Dateneingabeeinrichtung abgegebenen Signale festgelegten Anzahl vergleicht und bei Gleichheit durch die Sperrschaltung eine Abgabe von weiteren Wählimpulsen verhindert.
Um auch die Pausen zwischen zwei Wählimpulsreihen mit großer Genauigkeit einhalten zu können, ist es vorteilhaft, wenn der Wählimpulsgeber einen Pausenzähler enthält, der nach der Abgabe einer Wählimpuls-
abgegebenen Signale nicht als Datensignale zum fer- 15 reihe so viele Impulse abzählt, wie zur Erzeugung einer
nen Teilnehmer übertragen.
Durch die Zeitschrift »Elektronik« 22 (1973), Heft 8, S. 289 bis 292, ist es bekannt, mittels ckr Tastatur an einem für eine Tastaturwahl vorgesehenen Fernsprechapparat auch Datensignale an eine Datenverarbeitungsanlage zu übertragen. Diese Datensignale werden in gleicher Weise erzeugt wie die mittels der Tastaturwahl erzeugten Wählkennzeichen, und übliche Fernsprechapparate können für eine derartige Übertragung von Daten ohne Änderung verwendet werden. Eine Übertragung von codierten Datensignalen, die von den Wählkennzeichen verschieden sind und ebenfalls von den Tasten der als Dateneingabeeinrichtung dienenden Tastatur erzeugt werden, ist mittels der Fernsprechapparate jedoch nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Datenendstelle eine Schaltungsanordnung anzugeben, die einerseits von einer Dateneingabeeinrichtung abgegebene Datensignale über eine Sendeeinrichtung zu ih-Pause zwischen zwei Wählimpulsreihen notwendig sind.
Ein Vergleich der Anzahl der abgegebenen Wählimpulse mit der durch die Zifferntaste angegebene Ziffer erfordert einen geringen Aufwand, wenn der Vergleicher einen Datenselektor und einen Decodierer enthält, der die den Signalen am Ausgang der Dateneingabeeinrichtung zugeordneten Ziffern in einen 1-aus-n-Code umsetzt, der Adreßeingang des Datenselektors mit dem Ausgang des Wählimpulszählers verbunden ist und die Dateneingänge des Datenselektors mit den Ausgängen des Decodierers verbunden sind.
Nach der Abgabe einer richtigen Anzahl von Wählimpulsen wird eine Abgabe von weiteren Wählimpulbesonders einfach dadurch verhindert, daß als Sperrschaltung ein UND-Glied vorgesehen ist, dem an seinem ersten Eingang die Impulse zugeführt werden, dem an seinem zweiten Eingang ein Signal zugeführt wird, das durch ein vom Vergleicher abgegebenes Si-
30 sen
rem Ausgang durchschaltet und die andererseits ohne 35 gnal erzeugt wird und das die Abgabe der Wähiimpuls-
die Verwendung einer Nummernscheibe Wählimpulsreihen erzeugt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein eingangsseitig parallel zu der Sendeeinrichtung an den Ausgang der Dateneingabeeinrichtung angeschalteter Wählimpulsgeber die Datensignale in Wählimpulsreihen umwandelt und diese an eine Fernschalteinrichtung weitergibt und daß die Fernschalteinrichtung die zur Datenvermittlungsstelle führende Leitung reihen am Ausgang des UND-Gliedes steuert.
Um den Zähler und den Wählimpulszähler nur während der Abgabe einer Wählimpulsreihe und der zugehörigen Pause freizugeben, ist es von Vorteil, wenn die Steuerschaltung ein Flipflop enthält, dessen Ausgang mit den Sperreingängen des Zählers und des Wählimpulszählers verbunden ist und das am Ende jeder Pause ein Löschsignal abgibt.
Ein Kontrollabdruck einer gewählten Ziffer wird mit
während des Wählens vom Ausgang der Sendeeinrich- 45 geringem Aufwand erreicht, wenn das Wählsignal die
tung auf den Ausgang des Wählimpulsgebers umschaltet.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß mit Ausnahme der Zifferntasten für die Erzeugung der Wählimpulsreihe keine mechanisch bewegten Teile verwendet werden. Weiterhin kann mittels der Zifferntasten schneller gewählt werden als mittels einer Nummernscheibe. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn die Tastatur mit einem Speicher versehen ist, in den eine vorgegebene Anzahl von Ziffern sehr schnell eingetastet werden kann. Außerdem werden die Wählimpulsreihen mit großer zeitlicher Konstanz erzeugt, da sie aus einem Zähltakt konstanter Folgefrequenz abgeleitet werden. Daneben können die gewählten Ziffern, ebenso wie die Fernschreibzeichen einer Nachricht, im Drucker des Fernschreibers zur Kontrolle obgedruckt werden. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß bei der Formgebung des Gehäuses der Fernschreibmaschine die Nummernscheibe nicht berücksichtigt werden muß.
Eine besondere Ausführung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß im Wähliinpulsgeber vorgesehen sind eine den zeitlichen Ablauf der Erzeugung von der Tastatur abgegebenen Signale einem in der Fernschreibmaschine üblicherweise vorhandenen Drucker zuführt.
Zur Überwachung der Abgabe von Wählimpulsen ist es vorteilhaft, wenn ein NAND-Glied vorgesehen ist, das das Ansteuersignal einer Anruflampe in der Fernschreibmaschine mit den Wählimpulsen verknüpft.
Zum Durchführen einer Nachwahl ist es von Vorteil wenn eine Taste vorgesehen ist, die be· einer Nachwahl betätigt wird und das Wählsignal abgibt, das den Wählimpulsgeber nach dem Aufbau einer Verbindung zum fernen Teilnehmer zur Abgabe einer weiteren Wählimpulsreihe veranlaßt.
Im folgenden wird an Hand von Zeichnungen ein be vorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert Es zeigt
F i g. I das Blockschaltbild einer Fernschreibmaschi ne. die mit einem Wählimpulsgeber für eine Tastatur impulswahl ausgerüstet ist,
F i g. 2 das Schaltbild des Wählimpulsgebers,
F i g. 3 die Zeitdiagramme von Signalen an verschie denen Punkten des Wählimpulsgebers.
Das in F i g. 1 dargestellte Blockschaltbild eine
Fernschreibmaschine zeigt eine Fernschalteinheit FE. mit deren Hilfe über eine Fernschreibleitung FL und eine nicht dargestellte Vermittlungsstelle eine Verbindung zu einem fernen Teilnehmer hergestellt wird. Nach dem Betätigen einer Anruftaste leuchtet als FoI-ge einer kurzen Unterbrechung der Fernschreibleitung FL durch die Vermittlungsstelle eine Anruflampe AL an der Fernschreibmaschine auf. Anschließend wird mit dem Wählen der Nummer des fernen Teilnehmers begonnen. Ein Wählimpulsgeber IVG erzeugt eine Wählimpulsreihe Wl und gibt sie über die Fernschalteinheit FEan die Fernschreibleitung FL ab.
Wenn die Verbindung zum fernen Teilnehmer hergestellt ist, wird beispielsweise bei einem Einfachstromanschluß durch die Vermittlungsstelle die Fernschreibleitung FL umgepolt. An der Fernschreibmaschine erlischt die Anruflampe AL, und eine Schlußlampe leuchtet auf. Im Anschluß daran kann mit der Übertragung einer Nachricht begonnen werden.
Eine Tastatur TA gibt Signale ZP, die parallel codierte Zeichen darstellen, an einen Sender SE der Fernschreibmaschine ab. Der Sender SE setzt die parallel codierten Zeichen in seriell codierte Zeichen um und gibt sie als Signale ZS an die Fernschalteinheit F£ ab. Die Fernschalteinheit FE überträgt die Signale ZS über die Fernschreibleitung FL an den fernen Teilnehmer. Gleichzeitig werden die Signale ZS wie ein empfangenes Signal ZE einem Empfänger EM zugeführt, der die seriell codierten Zeichen wieder in parallel codierte Zeichen umsetzt. Ein Drucker DR druckt die parallel codierten Zeichen ab und liefert auf diese Weise einen Kontrollabdruck jedes gesendeten Zeichens.
Außerdem zeigt die Zeichnung eine Fernschreibersteuerung FS, die an den Wählimpulsgeber WG ein Signal BE abgibt, wenn die Fernschreibmaschine betriebsbereit ist. Die Fernschreibersteuerung FS enthält einen Quarzoszillator, der einen Zähltakt ZT konstanter Folgefrequenz an den Wählimpulsgcber WG abgibt.
Zur Festlegung des Zeitraums, in dem gewählt werden kann, gibt die Fernschalteinheit F£ zwischen dem Aufleuchten der Anruflampe AL und dem Aufleuchten der Schlußlampe ein Wählsignal WS an die Tastatur TA und an den Wählimpulsgeber WG ab. Das Wählsignal WS sorgt dafür, daß beispielsweise bei einer Ziffernwahl an der Tastatur TA nur ein Betätigen der Zifferntasten für die Ziffern 0 bis 9 ausgewertet wird. Außerdem bereitet es den Wählimpulsgeber WG zur Abgabe einer Wählimpulsreihe WI vor.
Beim Betätigen einer der Zifferntasten gibt die Ta-Statur TA einen Befehl BW an den Wählimpulsgeber WG ab. Gleichzeitig liegt am Ausgang der Tastatur TA ein der betätigten Zifferntaste zugeordnetes parallel codiertes Zeichen in Form des Signals ZP an. Das Signal ZP wird einerseits dem Sender SE und andererseits dem Wählimpulsgeber VVG zugeführt. Letzterer erzeugt mittels des Zähltaktes ZT eine Wählimpulsreihe WI, die dem Zeichen ZP und damit der betätigten Zifferntaste entspricht. Die Anzahl der Wählimpulse WI ist mit Ausnahme der Zifferntaste für die Ziffer 0 gleich der Ziffer der jeweils betätigten Zifferntaste. Beim Betätigen der Zifferntaste für die Ziffer 0 werden zehn Wählimpulse WI abgegeben. Die Wählimpulsreihe IV/wird über die Fernschalteinheit FFund die Fernschreibleitung FL zur Vermittlungsstelle übertragen.
Unmittelbar nach dem Befehl BVV gibt der Wählimpulsgeber WG einen Befehl BS an den Sender SE ab. Mit diesem Befehl BS übernimmt der Sender SE das Signal ZP, erzeugt das Signal ZS und überträgt diese: zur Fernschalteinheit FE. Da dieses Signal ZS kein Zei chen einer Nachricht für den fernen Teilnehmer dar stellt, verhindert die Fernschalteinheit FE ein Durch schalten des Signals ZSzur Fernschreibleitung FL
Falls ein Kontrollabdruck der gewählten Ziffer ge wünscht wird, schaltet die Fernschreibeinheit FE da: Signal ZS zum Empfänger EM durch. Der Empfängei EM setzt das Zeichen wieder in ein parallel codierte: Zeichen um und führt es dem Drucker DR zu. Diesel druckt das Zeichen ab und liefert damit den Kontrol labdruck der gewählten Ziffer. Falls ein derartigei Kontrollabdruck nicht gewünscht wird, kann beispiels weise in der Fernschalteinheit FE ein Durchschaltei des Signals ZS vom Sender Sf zum Empfänger E^ verhindert werden.
Nach der Übernahme des Zeichens ZP in den Sendei SFgibt dieser an die Tastatur TA und an den Wählim pulsgeber VVG eine Meldung ME ab. Diese Meldung ME teilt der Tastatur TA mit, daß das Signal ZP über nommen wurde und nicht mehr benötigt wird. An schließend nimmt die Tastatur TA den Befehl ßWweg Der Befehl BS wird ebenfalls weggenommen und dei Sender SE nimmt im Anschluß daran die Meldung Ml ebenfalls weg. Im Anschluß daran gibt die Tastatur T/ nach dem Betätigen der nächsten Zifferntaste einer neuen Befehl BW und ein neues Signal ZP ab, das dit nächste gewählte Ziffer darstellt. Mit der Abgabe dei zugehörigen Wählimpulsreihe Wl wird jedoch erst be gönnen, wenn eine vorgeschriebene Pause beendet ist.
Nach einer aufgebauten Verbindung kann nach den Betätigen einer Taste NWab der Fernschreibmaschin« mit einer Nachwahl begonnen werden, falls eine Ne benstelle beim fernen Teilnehmer gewählt werden soll Die Taste NW erzeugt ein Signal, das ebenfalls al; Wählsignal WS abgegeben wird und veranlaßt der Wählimpulsgeber WG auf diese Weise erneut zur Ab gäbe von Wählimpulsreihen W/.
Das in Fig.2 dargestellte Schaltbild des Wählim pulsgebers WG zeigt einen Zähler FT, der aus den Zähltakt ZT Impulse IM erzeugt, deren Tastverhältni: gleich ist einem geforderten Tastverhältnis für di< Wählimpulse W/. Beispielsweise wird das Tastverhält nis so gewählt, daß die Impulse IM jeweils eine Daue von 60 ms haben und zwischen zwei aufeinanderfolgen den Impulsen IM eine Impulspause von 40 ms vorhan den ist. Die Folgefrequenz der Impulse IM beträgt ii diesem Fall 10 Hz.
Die Impulse IM werden einem ersten Eingang eine UND-Gliedes U\ zugeführt, das nur so viele Impuls« IM als Wählimpulsreihe WI an die Fernschalteinhei F£ weitergibt, wie durch das Betätigen der jeweiligei Zifferntaste angegeben wurde.
Weiterhin zeigt die Zeichnung einen aus einem Da tenselektor DS und einem Decodierer DC bestehendei Vergleicher VG und einen Wählimpulszähler VVZ. de die Wählimpulse W/ abzählt, die an die Fernschaltein heit FE durchgeschaltet werden. Der Ausgang de Wählimpulszählers VVZ ist mit den Adreßeingängei des Datenselektors DS verbunden. Den Dateneingän gen des Datenselektors DS werden binär codierte Si gnale zugeführt, die aus den Signalen ZP mittels de Decodierers DC erzeugt werden. Der Decodierer DC setzt die Signale ZP, die beispielsweise Ziffern darstel len, die nach einem üblicherweise verwendeten Fern schreibcode codiert sind in einen 1-aus-lO-Code um Wenn die binär codierte Adresse am Adreßeingang de: Datenselektors DS mit einem Dateneineane überein
stimmt, an dem ein Signal anliegt, wird dieses Signal zum Ausgang des Datenselektors DS durchgeschaltet und dort als Signal VP abgegeben. Das Signal VP zeigt an, daß die Anzahl der Wählinipulse Wl, die durch den Wählimpulszählei" WZ ermittelt wurde, mit der durch das Signal ZP dargestellten Ziffer übereinstimmt. D^s Signal VP wird an einen zweiten Eingang des UND Gliedes U1 angelegt, und es verhindert damit eine weitere Abgabe von Wählimpulsen Wl an die Fernschalteinheit FE.
Gleichzeitig mit dem Sperren des UND-Gliedes Ui gibt das Signal VP einen Pausenzähler PZ frei. Der Pausenzähler PZ dient dazu, die für den Wählvorgang notwendige Pause zwischen zwei Wählimpulsreihen Wl zu erzeugen. Wird beispielsweise eine Pause von einer Mindestdauer von 600 ms gefordert, so zählt der Pausenzähler PZ bei der oben angegebenen Impulsfolgefrequenz von 10 Hz beispielsweise 6 Impulse IM ab. Nach dem Abzählen der Impulse IM gibt der Pausenzähler PZ an seinem Ausgang ein Signal PE an die Steuerschaltung ST ab. Das Signal PE bewirkt die Abgabe eines Löschsignals LO, das den Zähler FT so zurücksetzt, daß an seinem Ausgang der Binärweit 0 abgegeben wird. Außerdem setzt es den Wählimpulszähler WZ auf einen Anfangswert, beispielsweise die Binärzahl 0, zurück. Unmittelbar nach dem Signal LO wird das Signal VP wieder weggenommen. Der Pausenzähler PZ wird damit ebenfalls zurückgesetzt und das UND-Glied (71 wird für das Durchschalten der nächsten Wählimpulsreihe Wl vorbereitet. Als Pausenzähler PZ und Wählimpulszähler WZ können beispielsweise bekannte Modulo-2-Zähler verwendet werden. Der Zähler FTist dagegen beispielsweise aus einer Serienschaltung von Modulo-2-, Modulo-5- und Modulo-12-Zählern aufgebaut.
Die Steuerschaltung ST setzt die von der Tastatur TA kommenden Befehle BWm die Befehle SS für den Sender Sf um und steuert den zeitlichen Ablauf der Erzeugung der Wählimpulse Wf.
Weitere Einzelheiten des in F i g. 2 dargestellten Wählimpulsgebers WG werden zusammen mit den in F i g. 3 dargestellten Zeitdiagrammen beschrieben.
Bei den in F i g. 3 dargestellten Zeitdiagrammen von Signalen, die an verschiedenen Punkten des Wählimpulsgebers auftreten, sind in Abszissenrichtung die Zeit 1 und in Ordinatenrichtung die Amplituden der Signale aufgetragen. Da alle Signale Binärsignale sind, können sie nur die mit 1 und 0 bezeichneten Binärwerte annehmen.
Zum Zeitpunkt 11 wird angenommen, daß die Fernschalteinheit FE das Wählsignal IVS noch nicht abgegeben hat und es daher den Binärwert 0 annimmt. Die Fhpflops Fl und F2 der Steuerschaltung ST werden damit in ihrer rückgesetzten Lage festgehalten. Das Signal am Ausgang des Flipflops F2 gibt über einen In- 5j verter / 1 ein UND-Glied Ul frei.
Es wird angenommen, daß das Signal BE, das von der Fernschreibsteuerung FS erzeugt wird und die Betriebsbereitschaft des Fernschreibers anzeigt, noch nicht vorhanden ist. Über Inverter /2 und /3 und ein NOR Glied N 1 wird ein weiteres Flipflop F4, das das Loschsignal LO erzeugt, in der gesetzten Lage festgehalten. Das Löschsignal LO hält den Zähler FTund den Wählimpulszähler WZ auf den jeweiligen Anfangswerten fest. Das Signal VP am Ausgang des Vergleichers VG hat den Binärwert 0 und hält damit den Pausenzähler PZ ebenfalls in seiner Ruhelage fest.
Zum Zeitpunkt r2 wird angenommen, daß von der Fernschalteinheit FE das Wählsignal WS eintrifft um mit dem Wählen der Nummer des fernen Teilnehmer: begonnen werden kann. Kurz danach soll außerderr das Signal BE von der Fernschreibersteuerung FS ein treffen. Das Flipflop F4 wird damit nicht mehr in sei ner gesetzten Lage festgehalten.
Nach dem Betätigen der ersten Zifferntaste gibt di( Tastatur TA zum Zeitpunkt f3 an den Wählimpulsgc ber WG einen Befehl BVV ab. der über ein UND-Gliec 1)2 und ein ODER-Glied D 1 als Befehl BSzum Sendei SE durchgeschaltet wird.
Da mit dem Wählsignal IVS in der Tastatur nur eine Auswertung der Zifferntasten ermöglicht wird, wird arr Ausgang der Tastatur TA zunächst ein Signal ZP abge geben, das das Zeichen für eine Ziffernumschaltung darstellt. Dieses Zeichen wird, falls ein Kontrollabdruck der Nummer des fernen Teilnehmers gewünscht wird über den Sender SE, den Empfänger EM zum Drucket DR durchgeschallt, und es bewirkt eine Vorbereitung des Druckers DR für einen Abdruck von Ziffern.
Nach der Übernahme des Signals ZP in den Sendei SE gibt dieser zum Zeitpunkt r4 an die Steuerschaltung STund an die Tastatur TA die Meldung ME ab. Diese bewirkt in der Tastatur TA eine Wegnahme des Befehl; BW und setzt in der Steuerschaltung ST über einer Inverter /4 das Flipflop F2. Das Signal am Ausgang des Fiipflops F2 sperrt das UND-Glied U2 und nimmi damit auch den Befehl BSweg.
Die Wegnahme des Befehls SS hat im Sender St zum Zeitpunkt 15 die Wegnahme der Meldung MEzur Folge. Nach der Wegnahme der Meldung ME gibt die Tastatur TA einen neuen Befehl BW an die Steuerschaltung S7"ab und legt jetzt an seinen Ausgang ein Signal ZP, das die Z'ffer der betätigten Zifferntaste darstellt. Dieser Befehl SlV bewirkt über ein UND-Glied t/3 und ein NAND-Glied U4 ein Rücksetzen des Flipflops F4 und mit dem nächsten Zähltakt ZTe'in Setzen des Fiipflops F3. Über einen Inverter /6 und das NAND-Glied UA wird anschließend der Rücksetzeingang des Fiipflops F4 wieder freigeschaltet.
Mit dem Rücksetzen des Fiipflops F4 werden der Zähler FTund der Wählirr.pulszähler WZ freigegeben. Der Zähler FTerzeugt in der oben angegebenen Weise aus dem Zähltakt ZT die Impulse IM. deren Tastverhältnis und deren Folgefrequenz denen der Wählimpulse Wl entsprechen. Die Impulse IM werden über das UND-Glied Ul als Wählimpulsreihe Wl am Ausgang des Wählimpulsgebers WG abgegeben und zur Fernschalteinheit FE übertragen. Außerdem werden sie im Wählimpulszähler WZabgezählt.
Es wird angenommen, daß die Zifferntaste für die Ziffer 2 betätigt wurde, und am Ausgang der Tastatur TA wird damit ein Signal ZP abgegeben, das der Ziffer 2 zugeordnet ist. Dieses Signal ZP wird dem Sender SE zugeführt, um für einen Kontrollabdruck zur Verfügung zu stehen. Außerdem wird es dem Decodierer DC angeboten, der es in oben beschriebener Weise für einen Vergleich mit der Anzahl der abgegebenen Wählimpulse WI decodiert.
Bis zum Zeitpunkt /6 wurden zwei Wählimpulse Wi vom Wählimpulsgeber WC an die Fernschalteinheit FE abgegeben und vom Wählimpulsgeber IVZ abgezählt. Der Zählerstand des Wählimpulszählers IVZ stimmt folglich mit der Ziffer der betätigten Zifferntaste überein, und der Datenselektor DS gibt das Signal VP ab. Das Signal VP verhindert über einen Inverter /5, daß über das UND-Glied Ui weitere Wählimpulse Wl abgegeben werden. Gleichzeitig gibt das Signal VP den
Pausenzähler PZ frei.
Der Pausenzähler fZ zählt die Impulse //V/, die nach der Wählimpulsreihe W-V vom Zähler FT abgegeben werden. Wie oben bereits angegeben, zählt er bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bis zum Zählerstand 6, um eine Pause von mindestens 600 ms zu erzeugen. Nach 6 Impulsen IM gibt der Pausenzähier PZ zum Zeitpunkt t7 ein Signal PE ab, das das Ende der Pause kennzeichnet. Das Signal PE wird in einem UND-Glied t/5 mit dem Zähltakt ZT verknüpft, und es setzt zum Zeitpunkt /8 das Flipflop F5.
Das Setzen des Flipflops F5 bewirkt über das UND-Glied Ud ein Weiterschalten des Befehls BW an das ODER-Glied Di. welches einen Befehl ßSan den Sender Sfabgibt. Mit diesem Befehl BS wird das Signal ZP in den Sender SE übernommen, und, falls ein Kontrollabdruck gewünscht wird, über den Empfänger EM zum Drucker DR übertragen und dort abgedruckt. Gleichzeitig wird Flipflop F4 gesetzt, dessen Ausgangssignal LO ein Rücksetzen und Festhalten des Zählers FTund des Wählimpulszählers WZ bewirkt. Durch das Rücksetzen des Wählimpulszählers WZ kann der Datenselektor DS keine Gleichheit zwischen dem Zählerstand des Wählimpulszählers IVZ und der von der Tastatur TA angegebenen Ziffer Zuerkennen, damit nimmt das Signal VPden Binärwert 0 an und setzt den Pausenzähler PZ wieder in seine Ruhelage.
Zum Zeitpunkt /9 hat der Sender SE das Signal ZP übernommen und gibt an die Steuerschaltung 5Tund an die Tastatur TA die Meldung ME ab. Diese bewirkt über den Inverter /4 ein Rücksetzen des Flipflops F5, wodurch das UND-Glied U6 gesperrt wird und den Befehl BS wegnimmt. Die Wegnahme des Befehls BS bewirkt im Sender Sf zum Zeitpunkt 110 die Wegnahme der Meldung ME.
Der Wählimpulsgeber WC ist wieder für eine Übernahme eines Befehls BW von der Tastatur 734 und die Abgabe einer neuen Wählimpulsreihe WI bereit. Beim Wählen der nächsten Ziffer wiederholt sich derselbe Signal verlauf wie zwischen den Zeitpunkten 15 un< 110. Nach dem Wählen der Nummer des fernen Teil nehmers nimmt die Fernschalteinheit FE das Wähisi gnal WS wieder weg, und es kann mit der Übertragunj der Nachricht begonnen werden.
Falls in der Tastatur ein Speicher vorgesehen ist, ir den mehrere Zeichen eingetastet werden können, wire jeweils nach dem Aussenden einer Wählimpulsreihe Wl selbsttätig ein Befehl BW von der Tastatur TA an den Wählimpulsgeber WC abgegeben und ein zugehöriges Signal ZP zum Sender SE und an den Decodierer DCabgegeben. Ein derartiger Speicher ist üblicherweise mit einer Sperre für die Tasten der Tastatur TA verbunden, um sicherzustellen, daß in einen gefüllten Speicher keine weiteren Zeichen eingetastet werden. Die Ziffern können in einen derartigen Speicher bis zum Ansprechen der Sperre sehr schnell eingetastet werden.
Falls eine Tastatur ohne Sperre verwendet wird, kann eine Überlaufwarnung — entsprechend einem normalen Schreibbetrieb — vor einer zu schnellen Eingabe der Ziffern beim Wählen schützen.
Zur Überwachung des Wählvorgangs ist es zweckmäßig, die Wählimpulse anzuzeigen. Eine besonders einfache optische Anzeige wird durch ein Blinken der Anruflampe AL im Takt der Wählimpulse WI erreicht. Zu diesem Zweck wird beispielsweise in der Fernschalteinheit FEdas Ansteuersignal für die Anruflampe AL mit den Wählimpulsen WI in einem nicht dargestellten NAND-Glied verknüpft.
Falls eine Nachwahl benötigt wird, um nach einer aufgebauten Verbindung Nebenstellen auszuwählen, muß am Fernschreiber eine zusätzliche Taste NW vorgesehen sein, die bei einer Nachwahl betätigt wird. Das von der Taste NW abgegebene Dauersignal wird mit dem Wählsignal WS beispielsweise in einem ODER-Glied verknüpft und steUt damit sicher, daß aus den nach dem Betätigen der Tasten NWeingetasteten Zeichen Wählimpulsreihen WI erzeugt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Aussenden von Wählimpulsreihen von einer mit einer Datenein- und -ausgabeeinrichtung sowie dieser nachgeschalteten Sendeeinrichtung bzw. vorgeschalteten Empfangseinrichtung ausgerüsteten Datenendstelle zu einer Datenvermittlungsstelie in Datenübertragungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß ein eingangsseitig parallel zu der Sendeeinrichtung (SE) an den Ausgang der Dateneingabeeinrichtung (TA) angeschalteter Wählimpulsgeber (WG) die Datensignale (ZP) in Wählimpulsreihen (Wl) umwandelt und diese an eine Fernschalteinrichtung (FE) weitergibt und daß die Fernschalteinrichtung (FE) die zur Datenvermittlungsstelle führende Leitung (FL) während des Wählens vom Ausgang der Sendeeinrichtung (SE) auf den Ausgang des Wählimpulsgebers ( WG) umschaltet.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Wählimpulsgeber (WG) vorgesehen sind eine den zeitlichen Ablauf der Erzeugung der Wählimpulsreihe (Wl) steuernde Steuerschaltung (ST), ein Zähler (FT), der aus dem Zähltakt (ZT) Impulse (IM) erzeugt und über eine Sperrschaltung (Ui) am Ausgang des Wählimpulsgebers (WG) als Wählimpulsreihe (Wl) abgibt, ein die abgegebenen Wählimpulse (Wl) abzählender Wählimpulszähler (WZ) und ein Vergleicher (VG), der die Anzahl der abgegebenen Wählimpulse (Wl) mit der durch die von der Dateneingabeeinrichtung (TA)abgegebenen Signale (ZP)festgelegten Anzahl vergleicht und bei Gleichheit durch die Sperrschaltung (U I) eine Abgabe von weiteren Wählimpulsen CVV/; verhindert.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wählimpulsgeber (WG) einen Pausenzähler (PZ) enthält, der nach der Abgabe einer Wählimpulsreihe (Wl) so viele Impulse (IM) abzählt, wie zur Erzeugung einer Pause zwischen zwei Wählimpulsreihen (WI) notwendig sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleicher (VG) einen Datenselektor (DS) und einen Decodierer (DC) enthält, der die den Signalen (ZP) am Ausgang der Dateneingabeeinrichtung (TA) zugeordneten Ziffern in einen 1-aus-n-Code umsetzt, daß der Adreßeingang des Datenselektors (DS) mit dem Ausgang des Wählimpulszählers (WZ) verbunden ist und daß die Dateneingänge des Datenselektors (DS) mit den Ausgängen des Decodierers (DC) verbunden sind.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrschaltung ein UND-Glied (Ul) vorgesehen ist, an dessen erstem Eingang die Impulse (IM) anliegen, und an dessen zweiten Eingang ein vom Vergleicher (VG) abgegebenes Signal (VP) zugeführt wird, das die Abgabe der Wählimpulsreihen (Wl) am Ausgang des UND-Gliedes (U 1,1 steuert.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung £5>7? ein Flipflop CF4) enthält, dessen Ausgang mit den Sperreingängen des 21ählers (FT) und des Wählimpulszählers (WZ) verbunden ist und das nach jeder Pause an seinem Ausgang ein Löschsignal (LO) abgibt.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wählsignal (WS) die von der Dateneingabeeinrichtung (TA) abgegebenen Signale (ZP) einem in der Fernschreibmaschine üblicherweise vorhandenen Drucker (DR) zuführt
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein NAND-Glied vorgesehen ist, das das Ansteuersignal einer Anruflampe (AL) mit den Wählimpulsen (WI) verknüpft.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Taste (NW) vorgesehen ist, die bei einer Nachwahl betätigt wird und die das Wählsignal (WS) abgibt, das den Wählimpulsgeber (WG) nach dem Aufbau einer Verbindung zum fernen Teilnehmer zur Abgabe einer weiteren Wählimpulsreihe (WI) veranlaßt.
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