DE2354010A1 - Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer wasserfahrzeuge - Google Patents

Description

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Antriebsvorrichtung, insbesondere für Wasserfahrzeuge.

Zur Fortbewegung von Körpern in Wasser hat erwiesenermaßen die z. B. von Fischen angewandte Bewegungsart in Bezug auf Vortriebswirkung: einen besseren Wirkungsgrad als die bekannten Schraubenöder Schaufelradantriebe.. ' .""_■■" ' Über ^ischsehwanzähnliche Antriebsmechanismen liegen insbesondere die Patente Nr 836 .006 v. 7.4o 52 betreffend Schiffsantrieb, und Nr . 725 258 v. 31. .3. 43 betreffend Spielzeug-ichlangen u. dgl.

Hier werden Mechanismen mit vom Wasser berührten Flächen beschriebe
ben gleichförmig fortschreitende Sinusbewegung ausführen.

Nach den vom Einsender gemachten Überlegungen erscheint es zu entscheidender Verbesseung des Wirkungsgrades solcher Antriebe erforderlich, daß die wie auch immer gestalteten Schwingglieder nicht eine gleichförmige sondern eine Beschleunigte Wellenbewegung ausführen. Die plattenförmig biegsamen Schwingflächen müssten so bewegt werden, daß in jedem Augenblick der Querschnitt durch die Fläche eine Kurve darstellt deren Auslenkungsphasen mit wachsender Geschwindigkeit von vorn nach hinten über die Schwingfläche hinwegwahdern.

Dieses Anwachsen der Wellenlaufgeschwindigkeit kann erreicht werden:

1. Durch Einstellen einer gleichbleibenden oder gesetzmässigen Differenz der einzelnen Phasenversehiebungswinkwl untereinander. z. B. dergestalt, daß der Phasenwinkel in Fortschreitungsrlchtung der Welle immer kleiner wird. ' -

2. Durch ungleichen Abstand der Angriffspunkte des Antriebsgestänges, dergestalt , das z.B. die einzelnen Teilstücke der Schwingfläche zum Ende hin stets langer werden.

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hierbei entetehehdabille feair.d-ie im Bild 1 dargestellte Form, ihr Bewegungsablauf entspricht der Seitenprojektion einer um die Kegelachse rotierenden Kegelspirale.

Man erkennt leicht, daß nach Maßgabe des wachsenden Abstandes der Punkte P als Schnittpunkte der Kurve mit der Uullachse A-A auch an allen anderen Punkten der Kurve eine Geschwindigkeitszunahme stattfindet, sodaß ausschlieisslich nur bei dieser Bewegungsart an einer dem Kurvenverlauf stets folgenden Schwingfläche an den einander gegenüberliegenden Seiten der Schwingfläche eine jfortxiebserzeugende Druckd -ifferenz auftreten kann.

Claims (1)

1. Patentansprüche

   Antriebsvorrichtung zum Fortbewegen von fahrzeugen in Luft, Wasser, auf Schnee- und Eisflächen, in Sumpfgelände usw. mit am;Fahrzeug ■ angebrachten und von Antriebsmaschinen im Fahrzeug in fortschreitende Wellenbewegung versetzte Schwingflächen d.d. gekennzeichnet

   nach Anspruch 1 . - . '

   daß der Schwingflächenquer schnitt in jedem Augenblick eine im "Entstehen begriffene sinusahnliche Kurve darstellt, deren Nulldur chgangspunkte mit einer in Fortschreitungsrichtung der Welle anwachsenden Geschwindigkeit fortschreiten. !

   nach Anspruch 2

   ^ nach Anspruch 1 erfolgende Bewegung durch eine kinem' tische Gelenkgliederkette erzeugt wird, deren i^hasenverschiebungswinkel untereinander ungleich sind, dergestalt ,_/ftdaß sich diese; Winkwl einem mathematischen Gesetz entsprechen/andern.

   nach Anspruch 3 ■■ , ' '

   daß die Gelenkgliederkette nach Anspruch Ibis 2 ungleiche Gliederlängen aufweist, dergestalt , daß sich die Gliederlange von Glied zu Glied verändert.

   nach Anspruch 4

   daß die kinematische Kette nach Anpp.2 u. 3 eine in ihrer Längsrichtung verlaufende kardanische oder Äiegsame„Antriebswelle aufweist, bei deren Drehrichtungpwechsel eine veränderte ihasenwinkeleinstellung zustande kommt.

   nach Anspruch 5 „ ■

   daß mit den Schwingflächen mindestens drei Stützgiieder vorgesehen

   sind, die als Rad er , Kufen oder dgl. ausgebildet der Schwingfiachenbewegung in der Weise folgen, daß hierdurch auf ebenen iaufflachen, wie z.-b. Eis-Schnee- od^r Straßenflachen, ein Vortrieb "-..si/. zustande kommt.

   5Q3819/Ö125 BAD ORIGINAL