DE2353825A1 - Anordnung zum ausrichten der flugzeit von druckhaemmern - Google Patents

Anordnung zum ausrichten der flugzeit von druckhaemmern

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DE2353825A1
DE2353825A1 DE19732353825 DE2353825A DE2353825A1 DE 2353825 A1 DE2353825 A1 DE 2353825A1 DE 19732353825 DE19732353825 DE 19732353825 DE 2353825 A DE2353825 A DE 2353825A DE 2353825 A1 DE2353825 A1 DE 2353825A1
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Application number
DE19732353825
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Inventor
Gaston Albert Palombo
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Bull SA
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Bull SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J9/00Hammer-impression mechanisms
    • B41J9/44Control for hammer-impression mechanisms
    • B41J9/46Control for hammer-impression mechanisms for deciding or adjusting hammer-firing time

Landscapes

  • Impact Printers (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

COMPAGNIE HONEWELL BULL
94, Avenue Gambetta, 94
75960 Paris Cedex 20
Frankreich
Unser Zeichen; H 979
Anordnung zum Ausrichten der Flugzeit von Druckhämmern
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Ausrichten der Flugzeit von Druckhämmern,wie sie in Anschlagdruekern verwendet werden.
Die modernen Anschlagdrucker enthalten einen Aufzeichnungsträger, vor dem ein Typenträger (rotierende Typentrommel, linearer Typenträger usw.) vorbeiläuft, der eine periodische Bewegung in der Weise ausführt, daß jede Drucktype an jeder Druckstelle einer Druckzeile angeboten wird. Jeder Druckstelle ist eine Anschlagvorrichtung zugeordnet, die im gewünschten Zeitpunkt einen Druckhammer freigibt, d.h. dann, wenn sich die zu druckende Drucktype an der •betreffenden,Druckstelle befindet j die Freigabe erfolgt durch die Einwirkung eines im allgemeinen elektromagnetischen oder elektrodynamischen Betätigungsglieds auf den Druckhammer, "■.-'.
Lei/Pe
Die Druckhämmer der Anschlagdrucker sind im allgemeinen frei fliegende Druckhammer, damit zu lange Auftreffzeiten und eine vorzeitige Abnutzung der in Kontakt kommenden. Materialien vermieden werden.
Als wirkliche Flugzeit des Druckhammers wird die Zeit bezeichnet, die zwischen dem Zeitpunkt, in welchem das Betätigungsglied zur Freigabe des Druckhammers ausgelöst wird, und dem genauen Zeitpunkt liegt, in welchem der Druckhammer auf den Aufzeichnungsträger aufschlägt.
Für den gleichen Druckhammer ändert sich diese Flugzeit t von einem Anschlag zum anderen, weshalb eine mittlere Flugzeit t definiert wird. Diese mittlere Flugzeit t ist von Druckhammer zu Druckhammer verschieden und ändert sich für den gleichen Druckhammer im Laufe der Zeit. Diese Änderungen sind hauptsächlich auf die folgenden Ursachen zurückzuführen;
- die Abnutzung der Flächen· des Druckhammers ergeben eine Änderung der zurückzulegenden Strecke5
- die Abnutzung des Betätigungsglieds verursacht gleichfalls eine Änderung der zurückzulegenden Strecke;
- die Änderung der Aufschlagkraft des Betätigungsglieds infolge von mechanischen Reibungen*, Schwankungen der efektischen Spannung, Temperaturschwankungen uswj
- Reibungen im Fall eines geführten Fluges;
- Dehnungen;
- Klebenbleiben des Betätigungsglieds am Druckhammer usw.
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Man kann jedoch unterstellen, daß über eine Zeitdauer in der Größenordnung von einigen Tagen die mittlere Flugzeit konstant bleibt und somit für jeden Druck-- . · hammer kennzeichnend ist. Diese Tatsache hätte also, wenn keine Abhilfe getroffen würde, Ausrichtfehler beim Anschlag zur Folge.
Nun ist es jedoch praktisch unmöglich, direkt auf die mechanischen oder physikalischen Ursachen der Änderung der mittleren Flugzeit- t einzuwirken. Deshalb wird erfindungsgemäß eine neue Größe eingeführt: die mittlere fiktive Flugzeit T , die für jeden Druckhammer einstellbar ist und für die Gesamtanordnung gleichgemacht werden kann; sie wird durch die Summe Tv = t^ + t^ aus der .mittleren Flugzeit und einer für jeden Druckhammer einstellbaren Verzögerungszeit t^ definiert.
Diese für jeden Druckhammer einstellbare Verzögerungs-' zeit verstreicht zwischen dem Zeitpunkt, in welchem die logische Anschlägsteueranordnung des Druckers den Anschlagbefehl, gibt, und dem Zeitpunkt, in welchem das Betätigungsglied tatsächlich die zur Freigabe des Druck-* hammers benötigte Energie empfängt. Der Vorgang, der darin besteht, die fiktive Flugzeit T durch Einstellung der Verzögerungszeit t, für alle Druckhammer gleich zu machen soll "Ausrichten" des Druckers genannt werden.
Zu diesem Zweck ist jedem Betätigungsglied in Serie eine einstellbare monostabile Schaltung zugeordnet, die "Verzögerungsgenerator ■" genannt wird und einen Impuls der Dauer t^ liefert.
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- Nach der'üblichen Praxis erfolgt der Ausrichtvorgang in .zwei Zeiten, nämlich einerseits bei der Herstellung und .andererseits bei der Wartung der Maschine.
"In dem ersten Vorgang bei der..Herstellung besteht das Ausrichten darin, daß mit Hilfe einer Schiene,- die einen als Amboß dienenden Stoßfühler enthält, überprüft wird, ob die Abweichungen-· der Plugzeiten t ^. von einem mittleren ¥ert-T„ nicht zu groß sind»-~ ,'.·-;-
-Man "zeichnet die Flugzeiten beispielsweise mit einem '· ■- Gerät auf, mit dem eine Gauss'sehe Kurve der Flugzeiten
sowie der Abweichungen erhalten .werden kann* Man verwirft . .die Anschlagvorrichtungen, - deren Druckhammer zu große Ab- - ."; "weichungen. aufweisen, _.-".."-. '- · "
■Nachdem die fehlerhaftenÄnsehlagvorrichtungen ersetzt -- wordensind7 besteht der zweite Vorgang darin, wiederum "mit-Hilfe einer, al s· Amboß dienenden Sphiene- die zuvor /:~-erhaltenen mittleren Flugzeiten T -auf einen durch die . _-." :,; C. Kenngrößen des ..Auf Zeichnungsträgers und der-Maschine ■"--.'-V " "festgelegten Nennwert- einzustellen, und zwar mit Hilfe -.■., 1...-; -i^der-.monos-tabilen Schaltung.;Diese wird von Hand -einge-;. -: -i - :h- vStellt. Es - 1st' offensichtlich, daÖ dies er: Vorgang nur }:-- . '" 'näherungsweise folgen .-".Rann, dia es sehr: schwierig 1st,;;- ; -; -sehr genau "den Mittelwert "einer Zeit mit Hilfe der üb- '. :.\i:-jy::_-ixcherweis^e für diese; Art von Messungen verwendeten." ■':-.-~:~ ■-.:."/j-■.^i-Geräte ".(beispief sweise;_OszIllographenX und einer Stoß- ,; V C-^^r'fühlerschiene zu- bestimmen»* Zum vollständigen Ausrich-- -C-" ;Y'3iten" einer" Maschine'' weräen "mehrerev Stunden benötigt was ·■
einer" Maschine'' weräen "mehrerev Stunden -benötigt,, was - off ensichtlieh für den Benutzer sehr kos-tspielig 1st.
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Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Anordnung, mit welcher die Berechnung und die Korrektur der mittleren fiktiven Flugzeit automatisch erfolgen, und die insbesondere für die Druckhämmer von Anschlagdruckern geeignet ist. ■
Nach der Erfindung ist eine Anordnung zum Ausrichten der Flugzeit von Druckhämmern für einen Anschlagdrucker mit einem Typenträger., der vor einem Aufzeichnungsträger vorbeiläuft, und mit wenigstens einer Anschlagvorrichtung, zu der .'ein Druckhammer gehört, dessen für jeden Anschlag ■ notwendige Energie durch einen Anschlagverstärker in Form eines elektrischen Anschlagimpulses geliefert wird, und mit logischen Anschlagsteuerschaltungen,-welche Anschag- . befehle geben, wobei die Anordnung enthält:
- einen Verzögerungsgenerator, der durch die logischen "-Anschlagsteuerschaltungen gesteuert wird und bei je- .'.".· dem Anschlag einen Verzögerungsimpuls zudem Anschläge-Verstärker liefert, der den Anschlagimpuls am Ende des _■_ ■ Verzögerungsimpulses abgibt; ./. -
- einen Aufschlagdetektor, der den genauen Zeitpunkt fest—' stellt, in welchem der Druckhammer auf den Aufzeichnungsträger aufschlägt.; , '" ; - ' · .■%
dadurch gekennzeichnet, daß der Verzögerungsgenerator*- v;r r. der Anschlagverstärker der Druckhammer und der ■ \~' ■-■ Aufschlagdetektor in einer geschlossenen Schleife liegen, die außerdem eine Flugzeitmeßanordnung für die ' -■ Messung der mittleren Flugzeit des Druckhammers, eine-
Subtrahxerschaltung und eine Steuerkorrekturschaltung enthält, und daß die Meßanordnung, der.Ver- . zögerungsgenerator und die Steuerkorrekturschaltung mit einer Zeitbasis verbunden sind, so daß:
1. die Zeitbasis zu dem Verzögerungsgenerator an einein ersten Ausgang η Erregungsimpulse liefert; ·.'■'' "■■:'.--■
2. der Verzögerungsgenerator dann zum Anschlagverstärker η-Verzögerungsimpulse liefert;
3· der Anschlagverstärker dann η Anschlagimpulse zu dem Druckhammer liefert, dessen Aufschlagzeiten auf .dem Aufzeichnungsträger durch den Aufschlagdetektor zu der Plugzeitmeßanordnüng übertragen werden,, die -jede, der η Flugzeiten
■berechnet, wobei als Zeiteinheit h die Periode- _:■' eines- an einem zweiten Ausgang der Zeitbasis abgegebenen Signals genommen wird;. · .' -
4. nach Durchführung; der η -Anschläge die Flugzeitmeß-.., anordnung: den Mittelwert der 'η -Flugzeiten bildet,
der zu der Subtrahierschaltung übertragen wird, . "welche ds Differenz zwischen diesem Mittelwert ■ und. einer vorbestimmten - und in Einheiten h aus- '■'-_ gedrückten Bezugsflugzeit berechnet; ■ - ·
5; Sie'so erhaltene Differenz zu der Steuerkorrektur-." schaltung· übertragen wird, welche die Einstellung
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des Verzögerungsgenerators durch Einwirkung'auf
die Dauer der Verzögerungsimpulse derart.ver-. "■
ändert, daß der Mittelwert der Flugzeiten gleich
der Bezugsflugzeit wird. ■'. ■■ . '
Der Typenträger kann entweder eine rotierende zylindrische Typentrommel sein,, oder ein endloses Typenband, das zwischen zwei Rollen mit parallelen Drehachsen-gespannt ist,
wobei der-Druckhammer bei jedem Anschlag.den für den An- ..·. schlag gewählten Typenträgerfinger und den Aufzeichnungsträger gegen einen Amboß preßt. ."
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung,, die sich
auf Typenbanddrucker bezieht, besteht darin, daß der Aufτ
schlagdetektor durch eine im Amboß angebrachte Parallelen-· Ordnung von Piezokristallen gebildet ist, und daß das am
Ausgang-dieser Parallelanordnung abgenommene Signal-durch,
eine Signalformerschaltung "geformt wird, bevor es der
Flugzeitmeßanordnung zugeführt· wird.. - _ ^ -
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht _■'"." . darin,- daß die Flugzeitineßanordnung in.Kaskade eine bi- "_-'■" stabile Schaltung mit zwei Eingängen,, eine Und-Schaltung ; mit-zwei Eingängen, einen Summierzähler und eineDivi- .. .> di er schaltung mit- dem Divisor η enthält,'daß die bistabil..· Ie- Schaltung an. ihrem ersten. Eingang das vom Auf schlägds^;; tektbr'abgegebene Signal und an ihrem zweiten Eingang ^e-^ den der Erregungsimpulse empfängt und zum .ersten Eingang .. der-Und-Schaltung η Impulse liefert, von denen jeder' eine . Dauer hat, die gleich der Flugzeit ist ,-.die jedem der - \ η Anschläge entspricht,- und daß der zweite Eingang der ;:^
Α093ί9/α853 "
Und-Schaltung von der Zeitbasis das Signal mit der Periode h empfängt, so daß die Und-Schaltung zu dem Summierzähler für jeden Anschlag eine Folge von Impulsen schickt, deren Anzahl gleich der entsprechenden Plugzeit, ausgedrückt in Zeiteinheiten h ist, der Summierzähler am Ende der η Anschläge die Summe der Flugzeiten anzeigt, die zu der Dividierschaltung geschickt wird, und die Dividierschaltung den Mittelwert der Flugzeiten zu der Subtrahierschaltung liefert.
Eine1 Ausführungsform der Anordnung nach der Erfindung besteht- darin, daß der Verzögerungsgenerator eine digitale monostabile Schaltung ist, die einen Speicherzähler der Zählkapazität 2p enthält, der auf einen Wert PP eingestellt wird, dessen ρ parallele Ausgänge über eine Torschaltungsgruppe mit den parallelen Eingängen eines Verzögerungszählers der gleichen Kapazität verbunden sind, dessen Serieneingang eine Serie von wenigstens ρ Impulsen der Periode h empfängt und dessen Serienausgang mit einem der beiden Eingänge einer digitalen bistabilen Verzögerungskippschältung verbunden ist, deren anderer Eingang an den die η Erregungsimpulse liefernden Ausgang der Zeitbasis angeschlossen ist, so daß die bistabile Verzögerungskippschaltung an ihrem Ausgang η Verzögerungsimpulse liefert, daß die Torschaltungsgruppe am Ende jedes Verzögerungsimpulses die Übertragung des Wertes PP in den Verzögerungszähler freigibt, so daß die Dauer der Verzögerungsimpulse.gleich 2 -PP ist s und daß der Wert PP nach Durchführung der η Anschläge von der Steuerkorrekturschaltung um einen Betrag geändert wird, der gleich der Differenz zwischen der Bezugsflugzeit und dem Mittelwert der η Flugzeiten ist.
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Eine andere Ausführungsform der Anordnung nach der Erfindung "besteht darin, daß der Verzögerungsgenerator eine digitale monostabile Schaltung ist, die einen Verzögerungszähler der Kapazität 2p enthält, der auf einen ¥ert PP voreingestellt wird, dessen Serieneingang während jedes Erregungsimpulses eine Reihe von ρ Impulsen der Periode ,h empfängt, die von der. Zeitbasis an einem dritten Ausgang abgegeben werden, daß der Serienausgang des Verzögerungszählers mit einem der beiden Eingänge einer digitalen bistabilen Verzögerungskippschaltung verbunden ist, deren zweiter Eingang die η Erregungsimpulse empfängt und die an ihrem Ausgang η veränderliche Verzögerungsimpulse liefert, die zu einer analo- gen monostabilen Kippschaltung geschickt werden, die am Ende jedes der η veränderlichen Verzögerungsimpulse einen festen Verzögerungsimpuls zu dem Anschlagverstärker liefert, -wobei jeder veränderliche Verzögerungsimpuls die Dauer 2P-PP hat, und daß der .Wert PP nach Durchführung der η Anschläge durch die Steuerkorrekturschaltuiig um einen Betrag geändert wird, der gleich der Differenz zwischen der Bezugsflugzeit und dem Mittelwert der η Flugzeiten ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Typenbandes und der Druckhämmer einer Druckmaschine, bei der die Erfindung anwendbar ist, .
Fig. 2,ein Blockschaltbild der Anordnung nach der Erfindung, .·-.·
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Fig. 3 Zeitdiagramme von Signalen zur Erläuterung der. Wirkungsweise der Anordnung von Fig. 2,
Fig. 4 eine genauere Darstellung des Blockschaltbilds von Fig. 2, .
Fig. 5 Zeitdiagramme von Signalen zur Erläuterung der Wirkungsweise der Anordnung von Figo 4,.
Fig. 6 ein Zeitdiagramm von Signalen bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 7 ein Teilblockschaltbild der anderen Ausführungsform der Erfindung.
Zum besseren Verständnis soll an einige Prinzipien des Aufbaus und der Wirkungsweise eines Typenbanddruckers erinnert werden.
Fig. 1 zeigt in Oberansicht und in perspektivischer Ansicht ein derartiges Typenband 10O0
Das Typenband 100 ist in der Druckmaschine auf zwei Rollen 101A und 101B montiert, deren Achsen Υ1-ΥΊ und Y2-Y'2 vertikal sind. Zum leichteren Verständnis ist im unteren Teil von Fig. 1 nur ein Teil des Typenbands 100 mit den Typenträgerzungen 111 bis 120 (in der Darstellung also zehn Typenträgerzungen) dargestellt, wobei die Typenträgerzungen absichtlich gegenüber dem Typenband 100 überdimensioniert sind, damit die Darstellung klarer wird.
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In gleicher Weise ist. im oberen Teil von-Fig. 1 auch nur eine gewisse Anzahl von Druckhämmern 120 bis 130 dargestellt. Das endlose Typenband 100 läuft linear mit konstanter Geschwindigkeit·zwischen den Druckhämmern 120 bis 130 einerseits und dem Aufzeichnungsträger 102 und einem feststehenden Amboß 103 andererseits hindurch.
Die Geschwindigkeit des Typenbands 100 ist einstellbar und hängt von der für den Drucker geforderten Druckgeschwindigkeit ab," Den Typenträgerfingern 111 bis 120 sind jeweils Synchronisierlöcher 131 bis 140 derart zu-' geordnet, daß jedem Typenträgerfinger ein und nur ein Synchronisierloch entspricht.. ■' . . - "
Wie im unteren Teil von Fig. 1 dargestellt ist, liegen die.Synchronisierlöcher beispielsweise zwischen den Typenträgerfingern. So liegt das Synchronisierloch 131 " z\cLschen den Typenträgerf ingern 110 und 11.1, das Synehronisierloch 132 zwischen den Typenträgerfingern 111 und 112 usw. Wenn das Typenträ^erhand 100 in der Richtung der Pfeile F1 und F2 abläuft, wie in der. Zeichnung -. dargestellt ist, ist das Synchronisierloch 131 dem Τ3φβη-trägerfinger 111 zugeordnet, das Synchronisierloch 132 dem Typenträgerfinger 112 usw. ■
Das Typenträgerband 100 enthält andererseits ein besonderes Synchronisierloch 1Ö4, das "Bandahfangslpch" genannt wird und auf einer anderen Höhe als die in einer Linie liegenden Synchronisierlöcher liegt«
Den in einer Linie liegenden Synchronisierlöchern ist ein sogenannter Synchronisierfühler Ct (nicht dargestellt)
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zugeordnet, der jedesmal dann einen Impuls abgibt, wenn ein Synchronisierloch vor ihm vorbeigeht; dieser Impuls wird zu den logischen AnsclbXagsteuerschaltiaiiLgen des Druckers geschickt. ■ '
Dem Bandanfangsloch 104 ist ein Fühler zugeordnet, der dann einen Impuls abgibt, wenn das Bandanfangsloch 104 vor.ihm vorbeigeht; auch dieser Impuls wird zu den logischen Anschlagsteuerschaltungen geschickt.
Die Kombination der von den Fühlern C1 und C2 abgegebenen Signale--ermöglicht; in an sich bekannter Weise die Markierung der Synchronismerlöeher und demzufolge aller Typ enträgerflinger durch die logischen Anschlagsteuerschaltungen. Unter Berücksichtigung der bekannten gegenseitigen geometrischen Anordnung der Fühler, der Druckhammer und der Typenträgerfinger weiß man also jederzeit, in der Nähe welches Druckhammers sich der oder jener Typenträgerfinger befindete so daß der Änschlagbefehl entsprechend gegeben werden kann.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist als Blockschema in Fig. 2 dargestellt.
Fig. 2 zeigt die verschiedenen wesentlichen Bestandteile der erfindungsgemäßen Anordnung, nämlich:
- den Verzögerungsgenerator 1, der eine digitale monostabile Schaltung ist;
- den Anschlagverstärker 2;
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- den Druckhammer 3; ,
- den Aufschlagdetektor 4; .
- die Meßanordnung' 5 für die. Messung der mittleren Flugzeit; _ . ■ ■
- die Subtrahierschaltung 6; .
- die Steuerkorrekturschaltung 7 j
- die Zeitbasis 8. . . . . .
Zum besseren Verständnis des Prinzips der Wirkungsweise der Flugzeitausrichtanordnung ist es notwendig, an die Wirkungsweise eines Druckhammers im Verlauf eines Anschlags zu erinnern, wobei natürlich unterstellt wird, daß diese Wirkungsweise für alle übrigen Druckhammer gleich ist.
Wenn eines der Synchronisierlöcher 131 bis 140 vor dem Synchronisierfühler C1 vorbeigeht, schicken die logischen Anschlagsteuerschaltungen den Impuls DEP ζμ den Verzögerungsgenerator 1 bildenden monostabilen Schaltung, die dem von den Anschlagsteuerschaltungen gewählten Druckhammer entspricht. Dieser Impuls DEP ist in Fig. 3 dargestelltj er steigt im Zeitpunkt t^ auf den Logikwert 1 und geht im Zeitpunkt:ftr)» in welchem, der Verzögerungsgenerator 1 ausgelöst wird, wieder auf den Logikwert 0 zurück. Der Verzögerungsgenerator 1-liefert den Impuls DSL, der dann im Zeitpunkt tQ auf den Logikwert 1 geht und er geht wieder auf den Logikwert 0 im Zeitpunkt t^
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zurück, in welchem der Anschlagverstärker 2 den Anschlag Steuerimpuls"MART für den Druckhammer 3 liefert; dieser Impuls fällt im Zeitpunkt t^ auf den Logikwert 0 zurück. Der Druckhammer 3 schlägt die Type im Zeitpunkt t-^ an. Wenn man für die Flugzeit t des Druckhammers setzt:
ist die fiktive Flugzeit des Druckhammers:
vrobei t^ die einstellbare Dauer des' von der monpstabilen Schaltung 1 gelieferten Impulses ist; diese Dauer wird auch Yerzögerungszeit genannt.
Da die Flugzeit t für den gleichen Druckhammer von An schlag zu Anschlag variiert, führt man die mittlere Flugzeit t ein.
Diese Größe t Hndert sich nicht nur von einem Druckhammer zum anderen, sondern sie schwankt auch im Lauf der Zeit für den gleichen Druckhammer.
Deshalb führt man die mittlere fiktive Flugzeit ein: Tv - *™ + % ■ %m + <*1 - *0>
Die von der beschriebenen Anordnung durchgeführte automatische Ausrichtoperation besteht also darin, die Größe durch entsprechende Einstellung der veränderlichen Größe (t^ -^q) = td für alle Druckhämmer gleich zu.machen.
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pas J^h^oretische Schema der Ausrichtoperation also, für.^eden Druckhammer darin, .daß:
1. für diesen Druckhammer/die gleiche Anzahl η von j&nschlägen durchgeführt wird;' ■
2. 'bei oedem Anschlag der entsprechende Wert t f gemessen wird; ,
3» der ¥ert T berechnet wird:
wenn i "die Nummer des Anschlags ist (i^n) und t ~(i) die entsprechende iiktive Flugzeit ist, ist die mittlere fiktive Flugzeit nach η Anschlä
itYf(i)
4. der ¥ert T mit einer Bezugsflugzeit TR verglichen die Differenz berechnet wird:
5. der ¥ert T zu t, hinzugefügt oder davon abgezogen
Praktisch führt die Anordnung von Fig. 2 die Ausrichtoperation für den Druckhammer 3 in folgender Weise dureh: - .. ■
Die Zeitbasis 8 liefert vom Zeitpunkt 't^ an zu der digitalen monostabilen Schaltung 1 eine Folge von
9.8 19/D 8S
■-.■. 2353Ö25
η Erregungsimpulsen Η.*, deren Datier1 wesentlich größer als die größte angenommene Zielt T- 1st, so daß zwischen dem Zeitpunkt t-*, in welchem der Druckhammer auf den Amboß aufschlägt, und dem Zeitpunkt, in welchem der nächste Impuls beginnt, eine Zeit verstreicht, die ausreichend lang ist, daß der Druckhammer zur Ruhe kommen kann. Es soll untersucht werden, was während der Dauer jedes Impulses H-, geschieht. Die monostabile Schaltung 1 liefert den Impuls DEL der Dauer t, zum AnscKlagverstärker 2i der den Im- ■ puls MART abgibt, der es mit Hilfe eines Betätigungsglieds bekannter Art (beispielsweise eines elektromechanischen Betätigungsglieds) ermöglicht, den Druckhammer 3 freizugeben, der dann im Zeitpunkt t~ auf ,den Amboß schlägt. Dieser Zeitpunkt t^ wird von dem Aufschlagdetektor 4 festgestellt, der das Signal IMP abgibt; dieses Signal ist ein sehr kurzer Impuls, der zu der Meßanordnung 5 für die mittlere Flugzeit geschickt wird, die für jeden Impuls der Nummer i die fiktive Flugzeit t <>(i) bestimmt. Da sich der zuvor beschriebene Vorgang in identischer Weise η Mal wiederholt, ist nur eine einzige Reihe von Signalen dargestellt, die in Fig. 3 in unterbrochenen Linien endet. Die Meßanordnung 5 summiert die Zeiten ty^(i) und führt die folgende Rechnung durch:
η ν
Jede Flugzeit t f(i) und demzufolge der Wert Τγ -ist
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in Binärform.in Zeiteinheiten h des von der Zeitbasis zur Meßanordnung 5 gelieferten Signals UT1 ausgedrückt. Der Wert von T wird zu der Subtrahierschaltung 6 übertragen, wo davon die Dauer TR-der Bezugsflugzeit abgezogen wird, die gleichfalls in Binärform in Einheiten h ausgedrückt ist (Fig. 3). Dabei gilt ^o + TR = ^4' wobei· t^ als der Anschlagzeitpunkt eines idealen Druckhammers mit der Flugzeit tvf = TR definiert ist.
Wenn in der folgenden Beschreibung von den Flugzeiten t~(i), Tv, TR und von der Verzögerungszeitt, gesprochen wird, wird stets vorausgesetzt, daß sie.in Zeiteinheiten h ausgedrückt sind. - "■■_·-_■".""
Die Differenz. Te = T„ - T^ (ausgedrückt in Bi'närform) wird zu der Steuerkorrekturschaltung 7 geschickt, die sie in ein Signal E (Fig. 3) umwandelt, das eine Folge von sehr kurzen Impulsen isty welche die. gleiche Periode wie das vom Zeitgeber 8 gelieferte Signal UT2 habsn (die im allgemeinen· von h verschieden und kleiner als h ist), und deren Anzahl gleich der Dauer des Fehlers ist, die zu der Verzögerungszeit t-, addiert oder davon subtrahiert werden muß, je nachdem, ob die Flugzeit' T des Druckhammers gegenüber der Bezugsflugzeit Tq zu kurz oder zu lang ist (im Diagramm., von Eg. · 3 ist die Flugzeit T . zu lang dargestellt).
Durch Lieferung des Signals E zu der geregelten monostabilen Schaltung 1 verändert die. Steuerkorrekturschaltung 7 die Einstellung der monostabilen Schaltung 1 in der Weise, daß die mittlere Flugzeit Tv von
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nun an den Wert T^ hat. Damit dieser Korrekturvorgang klarer verständlich wird, sind im rechten Teil von Fig. 3-vom "Zeitpunkt t'o an die Signale DEL, IL,, MART, IMP und TVR nach Durchführung der Korrektur dargestellt, wobei die Veränderliche t Jeweils mit einem Indexstrich versehen ist, wodurch angezeigt wird, daß die Reihe der η Impulse IL· "und damit der η Anschläge beendet ist und die Korrektur der Verzögerungszeit t^ von der beschriebenen Anordnung durchgeführt worden ist, wobei die Zeitpunkte t1^, tfQ den Zeitpunkten t,,, t~ und das -Zeitintervall t'-, dem Zeitintervall t-, entsprechen. Es ist zu erkennen, daß für die Verzögerungszeit gilt:
und daß der Aufschlagzeitpunkt t'^ mit dem Zeitpunkt t1- zusammenfällt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist.zu erkennen, daß die Zeitbasis 8 das die Bezugszeit h angebende Signal UT1 zu der.Meßanordnung 5? die Impulsfolge ELj zu der digitalen monostabilen Schaltung 1 und das Signal UT2 zu der Steuerkorrekturschaltung 7 liefert* Diese Zeitbasis 8 übt also eine wesentliche Wirkung beim Betrieb der beschriebenen Anordnung aus. Die verschiedenen Bestandteile der Zeitbasis sind in Fig. 4 dargestellt, Sie besteht aus einem ersten Taktgeber.81, einer bistabilen Schaltung 82, einer und-Schaltung 83, einem Schlagzähler 84, einem zweiten Taktgeber 85 und einer Und-Schaltung 86.
0 98 19/085
= 19 - ■-■-"■■/ -.-.■; .■- _
Der;erste Taktgeber 8'1 liefert vom Zeitpunkt .t^ an, iri welchem äör Imptils BEl? auf ifeil z-urückgeh-fe, ;eine unbegrenzte Impulsfolgä Ji' ^ (Fig. 3 und. 5)» die dem ersten Eingang der Uhd-Schäiturig 83 zugeführt v/ird. ·
Die bistabilä Schaltung S3 liefert einen Impuls BIS, -der dm Zeitpunkt tn atif den Logikwert 1 steigt und im Zeitpunkt tt » in welchem der n-te impuls der Impulsfolge H^ auf den Logikwert 0 zurückfällt, ebenfalls auf den Logkikwert 0 geht. Dieser Impuls . BIS wird dem zweiten Eingang der Und-Schaltung 83 ? zugeführt. \
Am Ausgang der Und-Schaltung 83 erhält, man die Impulsfolge H^, die zum ersten Eingang der Und-Schaltung86, zu einem Eingang 11 der digitalen monostabilen- Schaltung 1 und schließlich zum Eingang d,es Schlagzählers 84 geschickt wird. Der Sehlagzähler 84 registriert jedesmal dann einen Schlag, wenn einer der η Impulse der Impulsfolge IL· ankommt. Die Zählkapazität des Schlagzählers 84 beträgt η = 2m; dies bedeutet, daß der Schlägzähler.84 beim n-ten Impuls einen Impuls CAH1 zum zweiten Eingang der bistabilen Schaltung 82 liefert. Wenn dieser Impuls CAR1 im ' _.. Zeltpunkt te auf den Lbgikwert 0 zurückfällt,bringt er den Impuls BIS auf den Logikwert .0, während der Impuls BIS auf den Logikwert 1 geht. DieserImpuls BIS wird dem Eingang 71 der Steuerkorrekturschaltung -7 zugeführt. - ; ;
Der zweite Taktgeber 85 liefert ein die Bezugszelt-
409819/085 3
- 20 - "ν
£353825
einheit 'h: angebendes Signal ÜT1 zu der Flugzeitmeßanordnurig 5 und zum zweiten- Eingang der- iinä-Schaltung 86. Am Ausgang der und-schaltung 86 erhält man das Signal UTH1 (Fig. 5)> das zum: Eingang 12 der digitalen monostabilen Schaltung; 1 übertragen wird,·
Da die Wirkungsweise der mono stabilem- Söhaltung 1, des Aufschlagdetektors 4 Und: der Flugzeitmeß anordnung 5 von Anselilag zu Ariscblag (d.h. jsron einem" Impuls H^ zum nächsten) analog bleibt, vrird nur ein einziger Impuls EL· betracntet, beispielsvreise der erste Impuls. Zum leichteren Verständnis von Fig. 5 sind ferner nur 2 Signalreihen . dargestellt, von denen die eine dem ersten Impuls -H und die andere dem η-ten Impuls IL entsprechen;, die Zeitpunkte ±q, t^, tp> t^, t^ beziehen sich auf den ersten Impuls H1, und die entsprechenden Zeitpunkte
Impuls.
"t5n ^eziellen sich auf den n-ten '
Wie bereits zuvor erwähnt wurde, liefert die monostäbile Schaltung 1 den Impuls BEL zum Anschlagverstärker 2, der durch, den Impuls MART die für die Freigabe des Druckhämmers 3 erforderliehe Energie liefert. Der Aufbau und die Wirkungsweise der monosta- * bilen Schaltung Λ werden später im einzelnen besehrieben, da das Yerständnis dieser Schaltung erleichtert wird, wenn zuvor die Wirkungsweise des Aufschiagdetektors 4, der Flugzeitmeßanordnung 5, der Subtrahierschaltung 6 und der Steuerkorrekturs chaltung- 7 erläutert worden sind.
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Der Aufschlagdetektor 4 enthält den Stoßfühler 41 und die Signalformerschaltung 42. ·
Der Stoßfühler 41 ist im Innern des ,Ambosses 103 des Druckers;angebracht. Hierbei handelt es sich um einen Fühler, der.die genaue Bestimmung des Aufschlagzeitpunkts ermöglicht, beispielsweise ein Piezokristall, ein Mikrofon oder ein Dehnungsmeßstreifen. Der Stoßfühler 4-1 liefert ein Signal CHOC, das -von der Impulsformerschaltung 42 umgeformt wird,die an ihrem Ausgang den Impuls IMP liefert (Fig. 3 und 5).
Die Flugzeitmeßanordnung 5 enthält eine Kippschaltung 51» eine Und-Schaltung 52. mit zwei- Eingängen, einen Summierzähler, 53 der Kapazität 2^m+·^' und eine Dividierschaltung 54 mit dem Divisor η = 2m. ."_\ '.-....
Die Kippschaltung 51 empfängt am ersten Eingang das Signal IMP und am zweiten Eingang den Impuls H^. Sie liefert an ihrem Ausgang das Signal TVtI in Form eines Impulses, der im Zeitpunkt tQ (d.-h. zugleich mit dem Impuls H^) auf den Logikwert 1 geht und .im Zeitpunkt t^> in welchem der. Impuls IMP auf den Lpgikwert .1 geht, wieder auf den Logikwert 0 zurückfällt. Dieser Impuls TVM hat also die Dauer t,-.-■ tQ = tvf.(i)..
Das. Signal J1TVM wird dem ersten Eingang der Und-Schaltung 52 .zugeführt, während-der zweite Eingang dieser Und-Schaltung das Signal UT1 empfängt. Am Ausgang der Und-Schaltung-52 erhält man somit eine Folge TVM' von q^ Impulsen, für die, gilt q^.h = tvf(i); diese Impulsfolge wird zu dem Summierzähler 53 geschickt, der
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die Zahl q^ registriert.
Die vorstehende Beschreibung betrifft den ersten Anschlag (und die zugehörigen Signale); und sie gilt auch für die (n-1) übrigen Anschläge, so daß beispielsweise gilt:
mit ^n" "1On = Kf^ Cs-FiS- -5)
Nach η Anschlägen hat der Summierzähler 53 die folgende Zahl summiert:
Cq1 +..q±+...qn) = [(tvf (1) +... tvf (i)+.. .t^(n)| /h
Natürlich ist die Zählkapazität des Summierzählers 53 größer als die vorstehende Zahl. Es wird angenommen, daß sie den ¥ert 2m+p = 2m .2P hat, wobei die Zahl 2P so gevrählt ist, daß 2p . h größer als die vermutete größte fiktive Plugzeit t - der Druckhammer ist.
Der Summierzähler 53 liefert somit zu der Dividierschaltung 54 auf seinen (m+p) parallelen Ausgängen die Zahl (q^ + ... qi +..._. q ). Die Dividier schaltung 54 dividiert diese Zahl durch '2m = η und liefert demzufolge eine Zahl t f(i)/(n- . h), die gleich der mittleren Flugzeit T des betreffenden Druckhammers ist. Diese Zahl wird von den ρ Ausgängen der Dividierschaltung 54 zu der p-stelligen Subtrahierschaltung 6 übertragen, die außerdem in Binärform die Zahl empfängt, vrelche die Bezugsflugzeit TR ausdrückt? sie liefert an ihren ρ Ausgängen die Zahl Te, wenn Tg = (T V~TR^
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JDie -monostabile -VeFzögeiPimgsübertragungsijippschaltung 76 empf än-gt das Signal BIS von der M stabil en Schaltung 82 und liefert ein Signal TRpFSF*_ das im, Zeitpunkt te(gleichzeitig mit- dem Signal BIS) auf den Logi&viert 1 geht und in einem Willlcurlichfestgeleg-; : .ten Zöitpunict tg- auf den ILogikwert G zurückgeht. Die- '. se ε Signal ÜPRÄNSF V7ird~ zum Steuereingang der Torsehal-•tungsgruppe-72 geschickt, -die an'ihren ρ Signaleingängen die Zahl T- (oder für -T<£): dasEcnKiHna^ 2^H3T t>!empfängt, Es ist also zu erkennen, daß die Iorsehaltungsgruppo^72 durch, das Signal TRMSF: vom Zeitpunkt, tt^ an ge'öffnet vrird, d.h.-"dann, wenn der"Druckhammer seine Serie von η Anschlägen beendet^hat. Die DIff erenz, T -wirä von der Torschältungsgruppe 72 zu den ρ parallelen -Eihgängen des Rückwärtszälilers, 75 übertragen. Das Signal. TRANSFv wird auch "dem ersten Eingang· "der Korrektur-Kippschaltuhg 73 " zugeführt,, dde an-iteem. anderen Eingang das -Signal BOR vom RÜckwärtszäKLer 75^:'empfängt, sobard dieser geleert ist. Die Korrekturkippschaltuxig 73 liefert das Eorrektursignal COR1, das im Zeitpunkt t£ auf den iogikwert 1 geht und beim Empfang des impulses· BOR Süf; den Logik-
- 34 t. '
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wert O zurückfällt. Das Korrektursignal COR wird zugleich mit dem Signal XJT2 (dessen Periode im allgemeinen kleiner als h ist, damit die Korrekturvorgange sehr schnell erfolgen) zur Und-Schaltung 74 übertragen, an deren Ausgang man das Signal E in Form einer Folge von sehr kurzen Impulsen erhält. Dieses Signal wird dem Serieneingang des !RückwärtsZählers 75 zugeführt, so daß dieser bei jedem empfangenen Impuls um eine Einheit zurückgestellt wird, bis er vollständig geleert ist. Da dieser Rückwärtszähler vor dem Empfang des Signals E den Wert- T der Flugzeitdifferenz (bzw. das Komplement 2? dieser Zahl): enthielt, ist zu er- ■ kennen, daß das Signal E so beschaffen ist, daß seine Impulszahl gleich T ist', wenn T positiv ist, oder gleich dem. Komplement 2P- ITl , wenn T negativ ist.
Die digitale monostabile Schaltung 1 enthält einen Verzögerungszähler 13 und einen Speicherzähler 14 der Kapazität 2p, sowie Torschaltungsgruppen 16 und 17 mit ρ Signaleingängeri und einem Steuereingang sowie die Verzögerungskippschaltung 15.
Diese monostabile Schaltung arbeitet in einem Zyklus mit drei Phasen: ■ ■
a) Anfangsphase (vor dem Beginn der η Anschläge und somit der η Impulse EL) > _
Die Torschaltungsgruppe 17 empfängt ein Auslösesignal, das die Übertragung einer zwischen 0 und
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2p liegenden Voreinstellzahl PP in den-Zähler 14-freigibt. Der Zähler 14 stellt seinerseits den Zähler 13 über die Torschaltungsgruppe 16 auf den Viert PP ein, wenn die Torschaltungsgruppe 16 von dem Signal DEL freigegeben"wird, das den Logikwert 1 hat, wenn kein Anschlag stattfindet, also kein Impuls H^ besteht.
b) Zwischenphase (während-jedes Impulses EL).:
Der Zähler 13 empfängt an seinem Serieneingang 12 das Signal UTH1,"das von der Und-schaltung 86 kommt. Bei jedem'empfangenen Impuls geht er um eine Einheit weiter, bis er im Zeitpunkt t. sei- nen Endstand erreicht. In diesem Zeitpunkt t,, gibt der-Zähler "13 den Impuls CAR2 ab, der einem Eingang der bistabilen Verzögerungskippschaltung-15 zugeführt wird, die an "ihrem anderen Eingang die Impulse-H^ empfängt. Die bistabile Verzögerungskippschaltung 15 ändert ihren Zustand, und der Impuls DEL fällt auf den Logikwert,0 zurück (Fig. 5)5 während gleichzeitig der Impuls DEL auf -den Logikwert 1 geht, wodurch die Torschaltungsgruppe 16 in die Lage versetzt wird, erneut die Voreinstellung des Zählers 13 durch den Zähler 14 in die Stellung PP freizugeben. Es 1st; somit zu erkeilggn, daß die Zahl 2P - PP gleich der Dauer der ^Verzögerungszeit t, = (tv, - ^q) ist.
c) Endphase (nach den η Impulsen H,j):
Der Zähler 14 empfängt nicht mehr das Signal UTHI.
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Es sei angenommen, daß der von der Subtrahiersöhaltung β festgestellte Fehler positiv ist (T/>TR). In diesem Fall muß die Verzögerung verringert und demzufolge PP erhöht werden (da t^ gleich 2. - PP ist) In entsprechender Weise muß PP verringert werden, wenn der Fehler negativ ist. .
Zur Durchführung dieser Operation wird das Signal E zum Serieneingang des Zählers 14 geschickt, der bei jedem empfangenen Impuls eine Einheit zählt. Es sind also zwei Fälle zu betrachten;
a) für T >0 zählt der Zähler 14 die Zahl (PP + T) ; die Verzögerung wird also zu 2p - PP - T und ist somit verringert;
b) für Te<0 zählt der Zähler die Zahl (PP'+ 2P - 1TgI), also die Zahl PP - ITl; die Verzögerung v/ird zu 2P --PP""+. I T I und ist somit vergrößert.
In den beiden Fällen wird der neue ¥ert der Verzögerung sofort in den Verzögerungszähler 13 übertragen (durch' Freigabe der Torschaltungsgruppe 16 durch das Signal DEL).
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird das Verzögerungssignal DEL, wie in Fig. 6 gezeigt ist, in zwei Signale DELV der Dauer (tQ1 .- tQ) und DELF der Dauer, (t^ - tg-j) aufgeteilt, wobei stets gilt:
d " ^1 " 0; ~ ^01 " CK ^ 1 01;
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scv bemessen, daß· das leiti (t^ -τ t^)'SeKr viel kleiner als' (t^ - t^) und im wesentlic£§ö-;g*leleh der größteri durch* Erfa^FUjig . f estgeßteilten '-Änderung der Flugzeit t^ um den Bezugswert -Tj1 istVJÖas Zeitintervall· (t^ -. \y{) '. ist ein für allemal festgelegt und wird "feste "VerzQgerüngszeit" genannt. Dagegen ist das Zeitintervall (%-j ~ tQ)" eins teilbar und wird "veränderlicne "Verzögerungszeit1' genannt; auf dieses Signal wird also die Zeitkorrektur T durch die -beschriebene -Anordnung ausgeübt, wi e im rechten ■ Teil von Fig. 6 dargestellt ist. Wie in Fig. 3 bedeutet" der zu der Veränderlichen t hinzugefügte .·; Indexstrich, daß eine Folge von η Impulsen H^, also von η Anschlägen beendet ist, und daß. die· Dauer t, der Verzögerungszeit durch die beschriebene Anordnung um den ¥ert T0 geändert worden ist» wobei die Zeitpunkte 11 *.,. "t1«» "t'oi den vorhergehenden Zeitpunkten t^, tQ bzw. ^m entsprechen. Somit gilt: . · .."".."■.;-"
mit: (fo^tio)=^01-t0>-Te
und: ^-tQ^ftyt'^). ,;; ■;.;
Damit das Signal DEL in die Signale DELV und DELF zerlegt wird und die Korrektur des Signals DELV vorgenommen wird, werden die Zeitbasis 8 und die digitale monostabil Ie Schaltung lon der In Fig. 7 dargestellten Weise abgeändert, während die übrigen Bestandteile der beschriebenen Korrekturanordnung gegenüber der ersten Ausführungsform unverändert bleiben.
•J -J \J y ,£. ν!
Die' Zeitbasis 8 enthält wieder die Bestandteile 81, 82, 8:3s 84, "85. Dagegen ist ein Impulszuggenerator 8? hinzugefügts der das vom Taktgeber 85 gelieferte Signal UT1'empfängt und einen .Impulszug UTH2 mit η = 2p Impulsen abgibt., dessen Folgeperiode gleich der Zeiteinheit h des Signals UT1 ist. Die digita-1-e -monostabile -Schaltung 1 enthält nun den V-erzögerungszähler 13. mit der Zählkapazität '2r 9 die bistabile Verzögerungskippschaltung 15 und die analoge mono stabile Kippschaltung 18 ο Somit ist zu erkennen, daß gegenüber der ersten Ausführungsform der Speicherzähler 14 fortgelassen ist»
Die. digitale monostabile Schaltung arbeitet dann in folgender Weises
1, Während .jedes der η Anschlages ■■
Der Zähler 13.wird in die Stellung PP voreingestellt ■Der Wert der veränderlichen Verzögerungszeit (ΐοΐ"^Ο beträgt also 2p .- PP „ Der Zähler 13 empfängt an seinem einen Eingang 131 den Impulszug"UTH2» Er geht bei jedem empfangenen Impuls um eine Einheit weiter. Wenn er den Endstand erreicht, schickt er im -Zeitpunkt tQ1 den Impuls CAR2 zum ersten Eingang der bistabilen Verzögerungskippschaltung 15» deren zweiter Eingang das Signal IL· empfängt.. Die bistabile Yerzögerungskippschaltung 15 schickt den Impuls DELV zur analogen monostabilen Kippschaltung .18, die daraufhin den Impuls DELF der Dauer (t^ - -tQ^) abgibt. Während dieser Zeit empfängt der Zähler
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■ -:; - : .. :235382S
weiterhin die Impulse ÜTH2■und■geht bei jedem "dieser Impulse um eine Einheit weiter. Da die .Kapazität- des Zählers 13 gleich der Impulszahl des Signals ÜTH2 ists erkennt man9 daß der Zähler 13 ara Ende eines der η Impulse HL erneut in die Stellung PP voreinge-stellt ist ο . . . . ;
2. Nach den η Anschlägen-;- · ■■
Der. Zähler 13 empfängt das Signal E an einem seiner Serieneingänge (Eingang 132)„ Die Betriebsweise des ' Zählers 13 ist dann genau identisch mit derjenigen des Speicherzählers 14 bei: der ersten Aitführungsform. . . ·
Zur Verbesserung des Betriebs der digitalen mohostabilen Schaltung 1 kann man in diesem zweiten Fall einen Taktgenerator 9 vorsehen, der.mit dem Zähler 13 in der in Figo 6 gezeigten Weise verbunden ist«
Diese Maßnahme hat den Zweck, jede Korrektur zu verhinderns wenn sieh die Korrektür als zu groß erweist und '~ somit ein Überschreiten der-Kapazität des Zählers 13 zur Folge hätte» In diesem Fall wird die Regelwidrigkeit auf geeignete Weise durch Licht- /oder 'Schallsignale" . dem Benutzer der Druckmaschine angezeigt» Man kann dann von Hand die feste Verzögerungszeit auf einen neuen Wert derart einstellen, daß die Korrektur der veränderlichen Verzögerungszeit kein.Überschreiten der Kapazität des Zählers 13 mehr zur Folge hat» .
L 0 Q-R IQ /
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Bei beiden zuvor beschriebenen Ausführungsformen sind aus Kostengründen die Bestandteile 1, 5S 6S 7s 8S mit anderen Worten die logische Rechen- und Korrekturanordnung für die Größe T , allen Druckhämmern gemeinsam s wobei die Ausriclitoperationen während der Wartungsperioden der Druckmaschine erfolgen und die "Druckhammer nacheinander aisgerichtet werdens doch ist es offensichtlich, daß man Jedem Druckhammer eine eigene Ausrichtanordnung zuordnen kann, und daß es in diesem Fall möglich ist, mehrere Druckhammer gleichzeitig aus zurichtenο r . .
Ss wäre dann sogar möglich9 die Ausrichtung der Druckhämmer während des normalen Betriebs der Druckmaschine vorzunehmen»

Claims (4)

353 -92 S P a ten tansp r ü c h e ■ .- Anordnung zum Ausrichten der Flugzeit von Druckhäiranern für einen AnscHlagdrucker mit einem TypenträgerP der vor einem Aufzeichnungsträger vorbeiläufts und mit wenigstens einer Anschlagvorrichtung9 zu der'ein Druckhammer -gehört5, dessen für jeden Anschlag notwendige Energie durch einen Anschlagverstärker in Form eines elektrischen Anschagimpulses geliefert wird., und mit logischen Anschlagsteuerschaltungen/ welche Anschlagbefehle geben*, wobei die Anordnung enthält? . s"' ' - einen Verzögerungsgenerator<, der durch die logischen Anschlagsteuerschaltungen gesteuert wird und bei jedem Anschlag einen V:erzögerungsimpuls zu dem Anschlagverstarker liefert s.der den Anschlagimpuls am Ende des Yerzögerungsimpulses abgibt °, - einen Aufschlagdetektor9 der den genauen Zeitpunkt feststellt s in welchem der Druckhammer auf :den Aufzeichnungsträger auf schlägt? ■-- dadurch gekennzeichnetj daß der Verzogerungsgenerator (1)s der Anschlagverstärker (2)sder Druckham- " mer (3) und der Aufschlagdetektor (4) in einer geschlossenen Schleife liegen9 die außerdem eine Flug- · ζeitineßanordnung (5) für die Messung- der mittleren . Flugzeit des Druckhammers, eine Subtrahierschaltung (6) und eine SteuerkorrekturSchaltung (7) enthält9 und daß die Meßanordnung (5)s der Verzögerungsgenerator {1) und' die Steuerkdrrekturschaltung (7) mit einer Zeitbasis -(8) verbunden sind, so daß: 409819/08 53
1. die Zeitbasis (8) zu dem Verzögeruhgsgenerator (1) an einem ersten Ausgang η Erregungsimpulse (EL) liefert;
2. der Verzögerungsgenerator (1) dann zum Anschlagverstärker (2) η Verzögerungsimpulse (DEL) liefert}
3. der Anschlagverstärker (2) dann η Anschlagimpulse (MART) zu dem Druckhammer (3) liefert, dessen Aufschlagzeiten auf dem Aufzeichnungsträger durch den Aufschlagdetektor (4) zu der Flugzeitmeßanordnung (5) übertragen werden, die Jede der η Flugzeiten berechnet, wobei als Zeiteinheit"h die Periode eines an einem zweiten Ausgang der Zeitbasis (8) abgegebenen Signals (UT1) genommen wird;
4. nach Durchführung der η Anschläge die Flugzeitmeßanordnung (5) den Mittelwert (T) -der η Plugzeiten
"bildet, der zu der Subtrahierschaltung (6) übertragen wird, welche die Differenz (T0) zwischen diesem Mittelwert (T ) und einer vorbestimmten und in Einheiten-h ausgedrückten Bezugsflugzeit (TR) berechnet;
5. die so erhaltene Differenz (T0) zu der Steuerkorrektorschaltung (7) übertragen wird, welche die Einstellung des.Verzögerüngsgenerators (1) durch Einwirkung auf die Dauer der Verzogerungsimpulse (DEL) derart verändert, daß der Mittelwert der Flugzeiten gleich der Bezügsfliigzeit wird. —
ittäii
2.'-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Typenträger ein endloses-Typenband (100) ist, das mit-Typenträgerfingern (111...120) versehen ist und zwischen zwei' Rollen (.101 A, .101B) mit parallelen Drehachsen gespannt- ist, und daß der Druckhammer (120. ..130) bei jedem Anschlag den Typenträger:? inger, der die für den Anschlag gewählte Type trägt, und den Aufzeichnungsträger gegen einen Amboß" (103)-preßt. ' /. .' _-·■'.-
3. Anordnung nach Anspruch 1s dadurch gekennzeichnet, daß der Typenträger eine rotierender'zylindrische Typentrommel ist.
4. Anordnung nach Anspruch 2,- dadurch gekennzeichnet., daß der Aufschlagdetektör durch eine im Amboß angebrachte Parallelanordnung von-Piezokristarien ge-. bildet ist,· und daß das am Ausgang dieser: Parallel- . anordnung abgenommene Signal durch eine Signalformersciialtung geformt wird, bevor es der Flügzeitmeßanordnung, zugeführt wird o -..·"■■„"- ■-"■' '."....
5. Anordnung nach einem der"- Ansprüche 1 bis 4$ dadurch gekennzeichnet", daß die "Flug zeitmeß anordnung (5) in : Kaskade eine bistabile Schaltung '(51) mit zv/el Eingängen, .eine Und-Schaltung ;(52); mit zwei Eingängen s. einen Summierzähler (53) und eine^ Dividierschaltung (54) mit dem Divisor η enthältr:daß die bistabile
. Schaltung (51) an ihrem ersten Eingang das vom Aufschlagdetektor (4) abgegebene Signal (IMP) und an . ihrem zweiten Eingang jeden der Erregungsimpulse (H^)
- empfängt und zum ersten Eingang -der JJnd-Schaltung (52")
ri Impulse (TVIi) liefert, von denen jeder eine Dauer hat, die gleich der Flugzeit ist, die jedem der η Anschläge entspricht, und daß der zwei te Eingang . der Und-Schaltung (52) von der Zeitbasis (8) das Signal (UT1) mit der Periode h empfängt, so daß die ünd-Schaltüng (52) zu dem Summier zähler (53) für jeden Anschlag eine Folge von Impulsen (TVM') schickt, deren Anzahl "- gleich der entsprechenden Flugzeit, ausgedrückt in Zeiteinheiten h ist, der Summierzähler (53) am Ende der η Anschläge die Summe der Flugzeiten anzeigt, die zu der Dividier schaltung (54) geschickt wird, und die Dividierschaltung (54) den Mittelwert der Flugzeiten zu der Subtrahierschaltung (7) liefert. .
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Verzögerungsgenerator (1) eine digitale monostabile Schaltung ist, die einen Speicherzähler (14) der Zählkapazität 2P enthält, der auf . einen Wert"PP eingestellt wird, dessen ρ parallele Ausgänge über einelbrschaltungsgruppe (16) mit den parallelen Eingängen eines Verzögerungszählers (13) der gleichen Kapazität verbunden sind, dessen Serieneingang eine Serie von" wenigstens ρ Impulsen (UTH1) der Periode h empfängt und dessen Serienausgang mit einem der beiden Eingänge einer, digitalen bistabilen VerzögerungskippSchaltung (15) verbunden ist, deren anderer Eingang an den die η Erregungsimpulse (R,) liefernden Ausgang der Zeitbasis (8) angeschlossen ist, so daß.die bistabile Verzögerungskippschaltung (15) an ihrem Ausgang η'Verzögerungsimpulse (DEL) liefert, daß die Torschaltungsgruppe (16) am Ende jedes Yerzögerungsimpulses (DEL) die Übertragung des Wertes PP.in den
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Verzögerungszahler (13) freigibt, so daß die Dauer der yerzögerungsimpulse gleich 2-^-PP ist, und daß der.Wert PP nach Durchführung der η Arischläge yoü der Steüerkorrekturschaltung (?) um einen Betrag geändert wird, der-gleich der Differenz (T ) zwlsehen der Bezugsflugzeit (Tp) und dem Mittelwert (T ) der η Flugzeiten is"t» .
Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verzögerungsgenerätör (1) eine digitale monostabil^ Schaltung ist, die einen Ver'zögerungszähler (13) der Kapazität 2p enthält, der auf einen"Wert PP voreingestellt wird, dessen Serieneingang (1.31) während jedes Erregungsimpulses (IL·) eine Reihe von ρ Impulsen (UTH2) der Periode h empfängt, die von der Zeitbasis (8) an einem dritten Ausgang abgegeben v/erden, daß der Serienausgahg des Verzögerungs-zählers (13) mit einem der beiden Eingänge einer digitalen bistabilen Verzögerungskippschaltung (15) verbunden Ist, deren zweiter Eingang die η Erregungsimpulse (EL) empfängt und die an ihrem Ausgang η veränderliche Verzögerungsimpulse (DELV) liefert, die zu einer analogen monostabilen Kippschaltung (18) geschickt werden, die am Ende jedes der η veränderlichen Verzögerungsimpulse (DELV) einen festen Verzögerungsimpuis (DELF) zu dem Anschlagverstärker (2) liefert; wobei jeder veränderliche Verzögerungsimpuls (DELV) die Dauer 2p-VV hat, und daß der Wert PP nach Durchführung der η Anschläge durch die Steuerkorrekturschaltung (7) um einen Betrag geändert wird, der gleich der Differenz (T0) zwischen der Bezugsflugzeit (%J und dem Mittelwert (T ) der η Flugzeiten ist.
ix V
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