DE2353714A1 - Vorrichtung zur erzeugung von strom, bestehend aus einem generator und einem mit demselben gekuppelten antriebsaggregat - Google Patents

Vorrichtung zur erzeugung von strom, bestehend aus einem generator und einem mit demselben gekuppelten antriebsaggregat

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DE2353714A1
DE2353714A1 DE19732353714 DE2353714A DE2353714A1 DE 2353714 A1 DE2353714 A1 DE 2353714A1 DE 19732353714 DE19732353714 DE 19732353714 DE 2353714 A DE2353714 A DE 2353714A DE 2353714 A1 DE2353714 A1 DE 2353714A1
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Helmut Pietz
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/18Structural association of electric generators with mechanical driving motors, e.g. with turbines
    • H02K7/1807Rotary generators
    • H02K7/1853Rotary generators driven by intermittent forces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

Helmut Pietz, ί+θΐ6 Sennestadt, Lessingueg 6k
Vorrichtung zur Erzeugung van Strom, bestehend aus einem Generator und einem mit demselben gekuppelten Antriebsaggregat
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzeugung von Strom über einen endlichen Zeitraum zur Verwendung bei der Heim-Selbstversorgung und/oder einen Fahrzeug» antrieb, bestehend aus einem Generator und einem mit demselben gekuppelten Antriebsaggregat.
Generatoren, die der Umformung von mechanischer in elektrische Energie dienen, sind als allgemein zum Stand der Technik gehörend bekannt. Die Umformung erfolgt fast immer dadurch, daß eine relative Bewegung zwischen einem magnetischen Feld und stromlosen Leitern erzwungen uiird, uiobei ee gleichgültig ist, ob das Magnetfeld oder die Leiter umlaufen.
Nach der Art dee erzeugten Sbromes unterscheidet man Gleichstrom- und Uechsslstromgsneratareno Letztere können als Einphasenoder Mehrphasengenerator sein.
2 -
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Die antreibende Kraftmaschine kann von unterschiedlicher Art sein. Im allgemeinen werden Generatoren durch Wasserkraft, Atomkraft oder V/erbrennungskraftmschinen angetrieben. Wegen dee ständig steigenden Energiebedarfs und der sich abzeichnenden Energiekrise werden neuerdings verschiedene Projekte entwickelt, die zur künftigen Bedarfsdeckung des Energiemarktes neben der Nutzung der Atomenergie auch die Temperaturdifferenzen dee MeerüJassere verschiedener Tiefen und die Sonnenenergie - um nur einige Beispiele zu nennen- mit einbeziehen. Das aufgeführte Energiepotential wird aber vorwiegend fiür den Antrieb von Turbo-Generatoren zur Einspeisung in öffentliche Verbundnetze verwendet. Eine Ausnahme macht der Generatorantrieb mittels Uerbrennungskraftmaschine. In dieser Kambination sind auch Kleinaggregate auf dem Markt. Doch ist dieses Aggregat mit besonderen Nachteilen behaftet. Einmal wird die Verbrennungskraftmaschine mit Ol bzw. Benzin gespeist; gerade diese Produkte gehören aber zum Kern der sich verknappenden Energieträger, zum anderen werden mit Nachdruck biege gesucht, um Uerbrennungskraftmaschirien wegen ihreB umweltgefährdenden Charakters und der beginnenden Energiekrise als Antrieb - besonders als Fahrzeugantrieb zu eliminieren.
Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, das Gebiet der v.orbenannten zum Stand der Technik gehörenden Stromerzeugungseinrichtungen um eine weitere als Uerbes3erung anzu-
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sprechenden AuafUhrungsart zu bereichern. Diese Auaführungeart kann nach Auffassung des Erfinders sowohl bei der Heimselbstversorgung ala auch für einen Fahrzeugantrieb Veruervdung finden, uiobei eine Triebfeder ale Ausgangselement für die Antriebsenergie des Generators dient, wobei dich diese Ausführung gegenüber dem Bekannten dadurch vorteilhaft aus-* zeichnet, daß eine Entlastung des Rohstoffmarktes einmal und dBs öffentlichen Verbundnetzes zum anderen gegeben ist.
Triebfedern ale solche sind allgemein bekannt und werden als Energiespeicher für LaufuerkB aller Art, wie z.B. bei Uhren, schreibenden Meßgeräten, Büromaschinen, WShlerscheiben bei Telefonen und dgl. mehr, verwendet.
Die gestellte Aufgabe wird Brfindungsgsmäß dadurch gelöst, daß das Antriebsaggregat aus Federbatterien bzw. einem Federmotor, deren Triebfedern in bekannter bteise über einen separaten Elektromotor nachspannbar sind, besteht, und daß als Kraftübertragsungselement zwischen den ainzelen Feder« battsrien oder Federmotoren und dem Generator eine ala Verstärkerstufe ausgebildete mechanisch oder Mechanisch» hyraulisch arbeitende Energie-Übertragungseinrichtung mit Getriebssätzen angeordnet ist, wobei der vom Generator in» folge Energieumwandlung erzeugte Strom an die Strombedarf e~ quelle abgegeben wird.
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Nach dar Erfindung waiat der aaparata Elektromotor zur Nachspannung dar Triebfedern eine Bit Ritzel ouagerüatete Antrlebaualle, die mit eine» Zahnkranz der Federbatterie □dar daa Fadernatara zusammenarbeitet, auf.
Entsprechend den erforderlichen Drehmoment aind mehrere FbdergehSuBB zu einen Stab verbunden und die einzelBen Federkerne BUf einer gemeinsamen Welle angeordnet, wobei jedes Federgehäuse einen separaten bzw. die zu einem Stab verbundenen Gehäuse einen gemeinsamen Zahnkranz aufweisen.
Der Zahnkranz dar Federbatterien bzw. des Federmotor» iet Bit einen Ritzel bzw. einer Ritzeluiells der Energie-Übertragungseinrichtung kraftschlQssig verbunden, wobei diese Einrichtung mit einer an den Generator über Schneckengetriebe angreifenden Kurbelwelle gekoppelt ist.
Zwischen der Energie-Qbartragungaeinrichtung und den Generator ist zwecks einer Öldruckerzeugung und fQr die ölu«- laufüberwachung ein Hydraulikmotor mit vorgelagerter Pumpe, Druckölspeicher und Steuerventil angeordnet.
Auch darf ala Merkmal herausgestellt werden, daß für eine zeitweilige Ausschaltung der einzelnen Federbatterien bzw. Federmotoren im Gatriebaaatz der Obertragungeeinrichtung, und zwar im Bereich der Ritzelwelle, entsprechend ausgebildete Sperrklinken vorgesehen sind.
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Letztlich aall nach erwähnt werden, daB mehrere Federbatterisn oder -motoren Ober ihren Zahnkranz bzw. ihren Zahnkränze nebeneinanderliegend oder kreisförmig gruppiert mit ein und derselben Ritzelwelle dar Energle-Öbertragungaeinrichtung in Verbindung atehen.
Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung das arfindungagemäBen Gegenstandes, von dem mehrere AuafQhrungabeispiele in den Zeichnungen dargestellt sind. Ea zeigen:
Fig. 1 eine schematieche Darstellung unter Veruendung von beidseitig des Beneratora eich befindlichen Faderbatterien, wobei im Sinne einer hydrauliachan Preaae gearbeitet wird;
Flg. Z ein anderes Ausführungsbaispiel im ache tidcher Darstellung;
Fig. 3 ein Federgehäuse mit Zahnkranz in Vorderansicht}
Fig. 3a und b aus einezelnsn FedergehBusen zu»
aammengeaetzts Feüarbatterlan in der Vorderansicht;
Fig. U eine perapektivischs Darstellung dreier
FadBrbatterien, deren Zahnkränze an einer gemeinsamen Ritzelwelle angreifen und
Fig. 5 eine Draufsieht auf neben- und eich gegenüberliegende Federbattarien, die ebenfalls mit einer gemeinsamen Ritzeluelle kreft-■chlüeaig zuaammenarbeiten.
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Bein AusfQhrungsbeiapial, wie in Fig. 1 dargestellt, arbeitet das Betrieb« kf des Kraftübertragungselements k direkt auf dia Kolben 16 eines Hydraulikzylinders 17. Im einzelnen darf folgendes ausgeführt werden:
Dar Erfindung liegt daa Prinzip der bekannten Uhrenautomatik zugrunde, uiobei diese Art von Automatik mit bekannten technischen Systemen kombiniert wurde. Zielprojektion ist also die Schaffung eines Regelkreises zur Erzeugung elektrischer Energie. Auagangspunkt, das erste Glied in diesem Regelkreia, ist die Triebfeder 2o ala Energiespeicher. Den Anforderungen entsprechend (Genaratorleistung) wird dieselbe Za unter Berücksichtigung nachgaachaltatar VaretMrkeratufan dimensioniert« Setzt man ein ganz bestimmte« Drehmoment in diesem System für eine gewünschte Ganeratorleistung voraus, sdi ist dia Triebfeder 2o für daa geforderte Moment BMfculegen. Dia Taiabfedar Zo wird dabei oft unwirtschaftlich« Dimensionen erreichen und ein ungünstiges Betriabaverhalten zeigen.
Hier aatzt nun dia Erfindung ein, ausgehend von der Tatsache, daß parallelgeachaltata Federn So eine Addition ihrer Momente bewirkt. Schließt nan nun mehrere Federgehäuse 11 dar bekannten in Regulstoren verwendeten Bauart zu Batterien 1 zusammen, indan nan dia Federkerne auf eine gemeines«« Achse 1" "auffädalt" und dia Zahnkränze 8 dar Gehäuse 11 auf ein gemeinsames Ritzel 9 arbeiten IiBt, dann ist die baaagte Monenteddition erreicht. Herden nun wiederum mehrere Feder-
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gehauae V1 Walzen ader BattBrleetSbe 1 auf elfte ^gemeinsame Ritzelwelle 9a aufgeschaltet, z.B. drei BattBrlBatMbB Λ je Ritzeluelle Sa4 so ergibt sich eine weitere Momsntaddition. Diese zweite Additionseinheit ISBt sich je nach Bedarf erweitern.
Die bBBchriebene Aufschaltung der FedBrn Zo hat darüber hinaus ein günstigeres Betriebsverhalten zur Folge. Der z.T. sprunghafte Kennlinianverlauf einer Einzelfeder 20, bedingt durch kurzfristige Totzeiten, uiird kompensiert, ueM die Merkmale bei den Einzelfeldern 2o zuiaitllch versetzt auftreten. Da am Generator 3 eine konstante Leistung, eine geiaisse Toleranz ist zugebilligt, abgenommen uarden soll, muß dementsprechend der KraftfluB vom EnsrgiBapeicheriiierk über die Uerstärkerstufen zum Generator 3 kontinuierlich ablaufen, Das läßt sich itdurch erreichen, indem man mindestens zuei Federbatterien 1 der zümitsn AdditionB-etufe, drei Walzen 1. arbeiten auf die Ritzelwella Sa, zeitlich versetzt eingreifen läßt.
Das Momant der Energiespelchsreinheit wird nun durch GetrlebeübsrsBtzung und Hydraulikstufe weiter vervielfacht,, um Binebrauchbaras Nutzmoment zu erhalten und u» den eutomatiachen Betrieb zunernöglichsn. Automatischer Betrieb heißt analog zum Prinzip der Automatlkuhr; Nachspannan der Feder 2o uährend des Laufs, bevor dieselbe entspannt let.
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Die Funktion dsa Nachspannsna erfüllt erfindungsgemBB ein Elektromotor 2, der durch Rückführung eines prozentualen Anteils der erzeugten Energie am Generator 3 über die LeitungazUge 19 gespeist wird. Die Rückführung tien Spannmotor 2 muß selbstverständlich ein -setzen, bevor die Feder-Batterien 1 abgelaufen sind. Wie bereits erwähnt, ist die Hydraulik-VerstSrkerBtufs im Sinne des Prinzips einer Hydrsulikpreses und ausgebildet in Form eines Zylinders 17 mit Kolben 16 und Kolbenstange 18 das entscheidene Zwischenglied im besagten Regelkreis. UQrds nMmlich das Gesamtmoment der Triebfederatufe direkt auf den Generator 3 wirken, dann wüßten sich vermutlich abgegebene (an den Generatoren) und aufgenommene Energie (Federaufzug) wieder aufheben. Die Kräfte an den Kolben 16 verhalten sich idle deren Querschnitte. Ist das Verhältnis der Durchmesser 1 : 5, so verhalten sich die Krifte uie 1 : 25, da
F1 t F2 -J. H1 X. U2 9 2 s 2
Kraft am Arbeitekolben i6'«Kreft am Druckkolben 16 χ
Setzt man hypothetisch z«S. eins Kraft von k kp (Kilopond) am Druckkolben 16 an, so würde dia Kraft am Arbeitekolben 16' (bei A. ■
2 2
k cm und Ag » 36o cm ) 361 kp betragen. Davon würden dann also k kp abgezweigt werden nsueeen, um die Feder 2o wieder aufzuziehen (Verhältnis 1 ; 9a).
Legt man für den erfindungagemiBen Gegenstand als kleinste Ernergieepeicherzelle ein Federgehäuse 11 von kB mm Durchmesser und 2o mn Breite zugrunde, so würde bei einer Ferder-
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stärke von ο,55 ram mit etwa 5,5/6 tmp zu rechnen sein, dar Rei-
bungsverluet van 25 % ist hier bereits abgezogen.
Bei einer 5tablanga von So cm, dleaee entspricht vierzig aneinandergereihter Federgehäuse 1·, ergäbe daa ZZa map (bei 5,5 nap AuagangaeinhBit). Eine Federbatterie 1 von drei Stäben, vargl. Fig. kt auf ein gemeinsame« Ritzel arbeitend, liefert somit 66o nap. Arbeiten drei aolchar Dreiatab-Battarien 1 auf eine ga~ rasinaame Ritzeluelle 9a, a.Flg. 5, stünden I98o amp zur Verfügung. Oaa Uallenende iat ala Schnecke (z.B. eingingig auegebildet, ala übersetzungsverhältnis dee Schnackengetriebena 1 « Bo abgenommen (Fig. 1); ee stehen aoait o,16 kp an. Geht man davon auaf daß eich die Kräfte an den Hydraulikkalben 16 uie 1 : 25 verhalten und aetzt statt kp einmal daa Drehmoment kgra ale Kraft am Druckkalben 16 an, dann erhält man etwa k kp am Arbeitskalben 16'· Rechnet man nun für das Nachspannen der Federn 2o wieder Q,16 kp ab, aa bleiben 3,Bk kp, die durch ein weiteres Schneckengetriebe 22 zwischen Kurbelwelle 1a und Qenaratar 3 (Fig. 1) mit ebenfalls 1 « θα auf 3ak kgm gebracht »erden. Zieht man ka % Reibungevarluat ab, bleiben 12a kgm an der Hella dee Generators 3 übrig.
Die aufgezeigte überachlagrachnung wurde erstellt unter Berück*, eichtigung dar Lltaraturatella "Fsinüechanlache Baualamanta" von Prof. Dr.-Ing. Hildabrand, arachianen 196Θ im Earl-Hanesn-Uarlag HDnchan·
Dar Erfinder mOchta an diasar Stelle zim Ausdruck bringen, daB dia von ihm benannten Rechanargebnisaa nur ala grobe SchltzMarta
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angesehen werden können, die unter l/orbehelt abgegeben sind.
FQr den Arbelteablauf greifen mehrere Batterien 1 über ein Kegelradgetriebe en einer gemeinsamen Welle 9a an, deren Ende aL-e Schneckengetriebe auagebildet iet. Das Schneckengetriebe setzt Ober ein Wendegetriebe die Gewindespindel 21 in Gang, die den Druckkalben 16 der Hydraulikstufe bewegt. Der Ar— baitskolben 16* wirkt über sine Pleuelstange 18 auf die Kurbelwelle 1o. Je nach Bedarf können nun mehrere Einheiten, bestehend aus Federmotor oder Federbatterie 1 und Hydro-ZyHn-Ueo 17, en der Kurbelwelle 1o wirken, überhaupt kenn das Ganze - van Zusammenschluß der einzelnen Federgehäuse 1' an -. als
Baukastensystem angesehen und ausgebildet werden.
Die Kurbelwelle 1o treibt letztlich über ein Schneckengetriebe 22 den Generator 3.
Durch Rückführung eines Energieanteils werden mittels dea Elektromotors 2, Abtriebawelle 6 mit Ritzel 5 über Zahnkranz 7 die auf der Welle 1" sich befindlichen Federn 2o, ausgebildet als Flachapiral-Federn ohne Mlndungszwischenraum, wahrend ihres Laufes (analog zur Äutomatikuhr, uä diese Aufgabe eine axentrlsch gelagerte Schwungmasse übernimmt) nachgeepannt. Da, wie schon eruMhnt, mehrere Federbatterien 1 zeltlich veraetzt arbeiten können bzw. müssen, um die Federlaufzeit zu verlängern und des Drehmoment über einen größeren Zeifcaum konetant zu halten, finden noch zusätzliche
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Steuer- und Regeleinrichtungen zum beschreiebenen Mechanismus "Verwendung. Nötigenfalls auch, um während des Betriebes bestimmte Federeinheiten stillsetzen und nachspannen zu können, mährend andere Einheiten in Aktion sind. Ea könnte sich herausstellen, daß dieser Uerfahrensablauf vorteilhafter ist. Der Erstaufzug der Federn 2o erfolgt manuell oder geschieht per Handkurbel oder elektrische"Anlasser".
Ein weiteres Auaführungabeiaplel ist in der Fig. 2 gezeigt. Während beim AusführungBbeiBpiel in Fig. 1 die Hydraulikstufe als Druckumsetzer im Sinns einer hydraulischen Presse ausgebildet - der Federmotor 1 drückt dabei über Gewindespindel 21 direkt auf den Druckkolben 16 - ist, so ist gem. AusfOhrungsbeispiel in Fig. 2 der Generator 3 mit einem Hydromotor 11 gekoppelt, der vom Ölstram, erzeugt duroh die Hydraulikpumpe 12, angetrieben uiird. biegen der vollkommen gleichmäßigen und BtoßfreiBn Ölförderung scheint hier der Einsatz einer Schraubenpumpe besonders günstig zu sein. Mit einer solchen Pumpe können auch hohe Drehzahlen erreicht werden und ein Quetschen der Flüssigkeit wie bei Zahnradpumpen ist nicht gegeben« Vor allem aber sind Schraubanpumpen aufgrund ihrer Bauart in der Lage, wesentlich höhere Drücke als Zahnradpumpen zu erzeugen.
Der DruckSlspeicher 13 ist vor allein biegen der geringen ölerwärmung und Einsatzmöglichksit kleinerer Pumpen interessant«
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Ansonsten wird auch in der Fig. 2 verdeutlicht, daB mehrere Federmotoren bzw. Einheiten von BattBriBmotaren 1 zum Einsatz gebracht uierden können.
In dem Getriebeteil, vgl. hierzu Fig. 1 und 2, befindet sich
je ein Feststeller 15, der neben dem Abschalten des elektrischem
Teils auch das Stappen des Federablaufs ermöglicht.
Abschließend darf noch angeführt werden, daß die zur Anwendung kommenden Flachspiralfedern 2o jeuieils in einem dar Gehäuse eingebaut sind, möbel der Innendurchmeaeer dieBer Gehäuse 11 hiBsentlich kleiner ist als der Außendurchmesser einer freien Feder 2o. Die Gründe für den Einbau in ein solches Gehäuse 1' eind die Verhinderung des seitlichen Ausuieichens der Feder 2o, Schutz derselben 2o vor Verschmutzung, Weiteruiirken des Antriebs·* moments, auch während des Aufziehens (letzteres ist für den automatischen Betrieb des Aggregats Voraussetzung), und rSumliche Begrenzung der Feder 2d. Das innere Ende der Feder Zo uird an dem Federkern und das säuBere Ende derselben 2o im Federgehäuse 1< befestigt. Das Drehmoment riird durch Drehen des Federkerns bei feststehendem FedergehMuse 11 bzuu umgekehrt aufgebracht. Schon beim Einlegen dar Feder 2a in das Federgehäuse 11 uird die Anzahl der Federwindungen dar freien Feder 2o durch Vorspannen erhöht.
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Claims (1)

- «- 23537H Patentanspruchs
1. Vorrichtung zur Erzeugung von Strom über einen endlichen Zeitraum zur Verwendung bei der Heim-Selbstversorgung und/ oder einem Fahrzeugantrieb, beatehend aua ainem Generator und einem mit demselben gekuppelten Antriebsaggregat, d adurch gekennzeichnet, daß daa Antriebsaggregat auB Federbattsrien bzw. einem Federmotor (1), deren Triebfedern (2α) in bekannter Weis« Ober einen separaten Elektromotor (2) nachspannbar Bind, besteht und daß als Kraft-UbertragungBBlsment zwischen den einzelnen Fedarbattarien oder Federmotaren (1) und dem Generator (3) eine ale Verstärker» atufe ausgebildete meahanisch oder mechanisch-hydraulisch ar» beitende Energie-Übertragungaeinrichtung (O nit GatriabaaStzen (^1) angeordnet ist,wobei der von Generator (3) infolge Energieumwandlung erzeugte Strom an die Strombedarf«quelle abgegeben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch g β k e η π ζ ■ i c h~ n β t, daß der separate Elektromotor (Z) zur Hochspannung dir Triebfedern (2o) sine mit Ritzel (5) ausgerüstete Antriebswelle (6), dia mit einem Zahnkranz (7) der Federbatterien ader des Fsdsrmatore (1) zusammenarbeitet, aufweist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e~
k β π nzaichnet, daß mehrere Fadergenlti·· (11) zu einem Stab (1) verbunden, und die einzelnen Federkerne auf einer ge» ■einsamen Kelle (1") angeordnet aind, wobei jedes Federgehäuse (1*)
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einen separaten bzw. die zu einem Stab (1) verbundenen (11) einen gemeinsamen Zahnkranz (8) aufweisen.
k. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (B) dar Federbatterien bzw. des Federmotors (1) mit einem Ritzel (9) ader Ritzeluelle (9a) dBr Energie-Übertragungseinrichtung (if) kraftachlüasig verbunden ist und diese Übertragungseinrichtung (*t) mit einer am Generator (3) über Scheckengetriebe (22) angreifenden Kurbelwelle do) gekoppelt ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der übertragungseinrichtung (if) und dam Generator (3) zwecks einer Öldruckerzeugung und für die ülumlaufüberwachung ein Hydraulikmotor (1 ) mit vorgelagerter Pumpe (12), Druckölapeicher (13) und Steuerventil OO angeordnet iet·
r Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bie 3. dadurch gekennzeic hnet, daB für eine zeitliche Ausschaltung einzelner Federbatterien bzw. Federmotoren (1) im Getriebesatz (U') der übertragungseinrichtung, undzuiar im Bereich des Ritzels (9) bzui. der Ritzeluielle (9a§. entsprechend ausgebildete Sperrklinken (15) angeordnet sind.
- 15 -
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7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Federbatterien oder Federmatoren CD übsr ihre(n) Zahnkranz/Zahnkränze (S) nebeneinanderliEgend oder kreisförmig gruppiert mit ein und demselben Ritzel (9) bzuj. derselben Ritzelwelle Ö9a) . der EnergiB-ÜuertragungBeinrichtung (A) in Verbindung
stehen.
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Neue Patentansprüche q 0 r q H Λ
in Sachen P 23 53 71^.6
■Λ.
f 1. Vorrichtung zur Erzeugung van Strom über einen endlichen Zeitraum zur Verwendung bei der Heim-Selbstversorgung und/oder einem Fahrzeugantrieb, bestehend aus einem Generator und einem mit demselben gekuppelten Antriebsaggregat, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsaggregat aus Federbatterien bzw. einem Federmotor (1), deren Triebfedern (20) in bekannter üJeise über einen separaten Elektromotor (2) nachspannbar sind,.besteht und daß als. KraftübertragungsBlemBnt zwischen den einzelnen Federbatterien oder Federmotoren (1) und dem Generator (3) eine als Uerstärkerstufe ausgebildete mechanisch oder mechanisch-hydraulisch arbeitende Energie-Übertragungseinrichtung Ck) mit Getriebesätzen (41) angeordnet ist, wobei der vom Generator (3) infolge Energieumwandlung erzeugte Strom an die Strombedarfs— quelle abgegeben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß der separate Elektromotor (2) zur Nachspannung der Triebfedern (20) eine mit Ritzel (5) ausgerüstete Antriebswelle (6), die mit einem Zahnkranz (7) der Federbatterien oder des Federmotors (1) zusammenarbeitet, aufweist.'
-Z-
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3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Federgehäuse (11) zu einem Stab (1) verbunden, und die einzelnen Federkerne auf einer gemeinsamen Welle (111) angeordnet sind, hiobei jedes Federgehäuse (11) einen separaten bzw. die zu βinem Stab (1) verbundenen Gehäuse (11) einen gemeinsamen Zahnkranz (8) aufweisen.
k. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (8) der FederbattBrien bzui. des Fedsrmotars (1) mit einem Ritzel (9) oder Ritzeluielle (9a) des Kraftübertragungsslamanta (4) kraftschlüssig verbunden ist und dieses Kraftubertragungsalement (4) mit einer am Generator (3) Ober Schnekkengetriebe (22) angreifenden Kurbelwelle (10) gekoppelt ist. ·
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gs kennzeichnet, daß zwischen dem Kraftuber— tragungselement (4) und dem Generator (3) zwecks einer öldruckarzeugung und für dan ölumlauf ein Hydraulikmotor (11) mit vorgelagerter Pumpe (12), Druckspeicher (13) und Steuerventil (14) angeordnet ist.
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6. Vorrichtung nach den' Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für eine zeitliche Aua-
. schaltung einzelner Federbatterien bzui. Federmotaren (1) im Getriebesatz (^1), und zuar im Bereich des Ritzels (9) bzw. der RitzelüJelle (9a) entsprechend ausgebildete Sperrklinken (15) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Federbatterien oder Federmotoren (1) über ihre(n) Zahnkranz/-kränze (8) nebeneinander liegend oder kreisförmig gruppiert mit ein und demselben Ritzel (9) bzw. derselben Ritzelwelle (9a) des Kraftübertragungselements (k) in Verbindung stehen.
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