DE2353714A1 - Vorrichtung zur erzeugung von strom, bestehend aus einem generator und einem mit demselben gekuppelten antriebsaggregat - Google Patents
Vorrichtung zur erzeugung von strom, bestehend aus einem generator und einem mit demselben gekuppelten antriebsaggregatInfo
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Description
Helmut Pietz, ί+θΐ6 Sennestadt, Lessingueg 6k
Vorrichtung zur Erzeugung van Strom, bestehend aus einem
Generator und einem mit demselben gekuppelten Antriebsaggregat
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zur Erzeugung von Strom über einen endlichen Zeitraum zur Verwendung
bei der Heim-Selbstversorgung und/oder einen Fahrzeug»
antrieb, bestehend aus einem Generator und einem mit demselben gekuppelten Antriebsaggregat.
Generatoren, die der Umformung von mechanischer in elektrische Energie dienen, sind als allgemein zum Stand der Technik gehörend
bekannt. Die Umformung erfolgt fast immer dadurch, daß eine relative Bewegung zwischen einem magnetischen Feld und
stromlosen Leitern erzwungen uiird, uiobei ee gleichgültig ist,
ob das Magnetfeld oder die Leiter umlaufen.
Nach der Art dee erzeugten Sbromes unterscheidet man Gleichstrom- und Uechsslstromgsneratareno Letztere können als Einphasenoder
Mehrphasengenerator sein.
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Die antreibende Kraftmaschine kann von unterschiedlicher
Art sein. Im allgemeinen werden Generatoren durch Wasserkraft, Atomkraft oder V/erbrennungskraftmschinen angetrieben.
Wegen dee ständig steigenden Energiebedarfs und der sich abzeichnenden
Energiekrise werden neuerdings verschiedene Projekte entwickelt, die zur künftigen Bedarfsdeckung des Energiemarktes
neben der Nutzung der Atomenergie auch die Temperaturdifferenzen dee MeerüJassere verschiedener Tiefen und
die Sonnenenergie - um nur einige Beispiele zu nennen- mit einbeziehen. Das aufgeführte Energiepotential wird aber vorwiegend
fiür den Antrieb von Turbo-Generatoren zur Einspeisung
in öffentliche Verbundnetze verwendet. Eine Ausnahme macht der Generatorantrieb mittels Uerbrennungskraftmaschine. In
dieser Kambination sind auch Kleinaggregate auf dem Markt. Doch ist dieses Aggregat mit besonderen Nachteilen behaftet.
Einmal wird die Verbrennungskraftmaschine mit Ol bzw. Benzin gespeist; gerade diese Produkte gehören aber zum Kern der
sich verknappenden Energieträger, zum anderen werden mit Nachdruck biege gesucht, um Uerbrennungskraftmaschirien wegen
ihreB umweltgefährdenden Charakters und der beginnenden Energiekrise als Antrieb - besonders als Fahrzeugantrieb zu
eliminieren.
Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, das Gebiet der
v.orbenannten zum Stand der Technik gehörenden Stromerzeugungseinrichtungen um eine weitere als Uerbes3erung anzu-
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sprechenden AuafUhrungsart zu bereichern. Diese Auaführungeart kann nach Auffassung des Erfinders sowohl bei der Heimselbstversorgung ala auch für einen Fahrzeugantrieb Veruervdung finden, uiobei eine Triebfeder ale Ausgangselement für
die Antriebsenergie des Generators dient, wobei dich diese
Ausführung gegenüber dem Bekannten dadurch vorteilhaft aus-*
zeichnet, daß eine Entlastung des Rohstoffmarktes einmal
und dBs öffentlichen Verbundnetzes zum anderen gegeben ist.
Triebfedern ale solche sind allgemein bekannt und werden
als Energiespeicher für LaufuerkB aller Art, wie z.B. bei
Uhren, schreibenden Meßgeräten, Büromaschinen, WShlerscheiben bei Telefonen und dgl. mehr, verwendet.
Die gestellte Aufgabe wird Brfindungsgsmäß dadurch gelöst,
daß das Antriebsaggregat aus Federbatterien bzw. einem Federmotor, deren Triebfedern in bekannter bteise über einen
separaten Elektromotor nachspannbar sind, besteht, und daß als Kraftübertragsungselement zwischen den ainzelen Feder«
battsrien oder Federmotoren und dem Generator eine ala
Verstärkerstufe ausgebildete mechanisch oder Mechanisch»
hyraulisch arbeitende Energie-Übertragungseinrichtung mit
Getriebssätzen angeordnet ist, wobei der vom Generator in»
folge Energieumwandlung erzeugte Strom an die Strombedarf e~
quelle abgegeben wird.
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Nach dar Erfindung waiat der aaparata Elektromotor zur
Nachspannung dar Triebfedern eine Bit Ritzel ouagerüatete
Antrlebaualle, die mit eine» Zahnkranz der Federbatterie
□dar daa Fadernatara zusammenarbeitet, auf.
Entsprechend den erforderlichen Drehmoment aind mehrere FbdergehSuBB zu einen Stab verbunden und die einzelBen Federkerne BUf einer gemeinsamen Welle angeordnet, wobei jedes
Federgehäuse einen separaten bzw. die zu einem Stab verbundenen Gehäuse einen gemeinsamen Zahnkranz aufweisen.
Der Zahnkranz dar Federbatterien bzw. des Federmotor» iet
Bit einen Ritzel bzw. einer Ritzeluiells der Energie-Übertragungseinrichtung kraftschlQssig verbunden, wobei diese Einrichtung mit einer an den Generator über Schneckengetriebe
angreifenden Kurbelwelle gekoppelt ist.
Zwischen der Energie-Qbartragungaeinrichtung und den Generator ist zwecks einer Öldruckerzeugung und fQr die ölu«-
laufüberwachung ein Hydraulikmotor mit vorgelagerter Pumpe,
Druckölspeicher und Steuerventil angeordnet.
Auch darf ala Merkmal herausgestellt werden, daß für eine
zeitweilige Ausschaltung der einzelnen Federbatterien bzw.
Federmotoren im Gatriebaaatz der Obertragungeeinrichtung,
und zwar im Bereich der Ritzelwelle, entsprechend ausgebildete Sperrklinken vorgesehen sind.
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Letztlich aall nach erwähnt werden, daB mehrere Federbatterisn oder -motoren Ober ihren Zahnkranz bzw. ihren Zahnkränze
nebeneinanderliegend oder kreisförmig gruppiert mit ein und
derselben Ritzelwelle dar Energle-Öbertragungaeinrichtung
in Verbindung atehen.
Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung das arfindungagemäBen Gegenstandes, von dem mehrere AuafQhrungabeispiele in den Zeichnungen dargestellt sind. Ea zeigen:
Fig. 1 eine schematieche Darstellung unter Veruendung von beidseitig des Beneratora eich befindlichen Faderbatterien, wobei im Sinne
einer hydrauliachan Preaae gearbeitet wird;
Flg. Z ein anderes Ausführungsbaispiel im ache
tidcher Darstellung;
Fig. 3 ein Federgehäuse mit Zahnkranz in Vorderansicht}
aammengeaetzts Feüarbatterlan in der
Vorderansicht;
FadBrbatterien, deren Zahnkränze an einer
gemeinsamen Ritzelwelle angreifen und
Fig. 5 eine Draufsieht auf neben- und eich gegenüberliegende Federbattarien, die ebenfalls
mit einer gemeinsamen Ritzeluelle kreft-■chlüeaig zuaammenarbeiten.
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Bein AusfQhrungsbeiapial, wie in Fig. 1 dargestellt, arbeitet das Betrieb« kf des Kraftübertragungselements k direkt
auf dia Kolben 16 eines Hydraulikzylinders 17. Im einzelnen
darf folgendes ausgeführt werden:
Dar Erfindung liegt daa Prinzip der bekannten Uhrenautomatik
zugrunde, uiobei diese Art von Automatik mit bekannten technischen Systemen kombiniert wurde. Zielprojektion ist also
die Schaffung eines Regelkreises zur Erzeugung elektrischer Energie. Auagangspunkt, das erste Glied in diesem Regelkreia,
ist die Triebfeder 2o ala Energiespeicher. Den Anforderungen
entsprechend (Genaratorleistung) wird dieselbe Za unter Berücksichtigung nachgaachaltatar VaretMrkeratufan dimensioniert«
Setzt man ein ganz bestimmte« Drehmoment in diesem System
für eine gewünschte Ganeratorleistung voraus, sdi ist dia
Triebfeder 2o für daa geforderte Moment BMfculegen. Dia Taiabfedar Zo wird dabei oft unwirtschaftlich« Dimensionen erreichen und ein ungünstiges Betriabaverhalten zeigen.
Hier aatzt nun dia Erfindung ein, ausgehend von der Tatsache,
daß parallelgeachaltata Federn So eine Addition ihrer Momente
bewirkt. Schließt nan nun mehrere Federgehäuse 11 dar bekannten in Regulstoren verwendeten Bauart zu Batterien 1
zusammen, indan nan dia Federkerne auf eine gemeines«« Achse 1" "auffädalt" und dia Zahnkränze 8 dar Gehäuse 11 auf ein
gemeinsames Ritzel 9 arbeiten IiBt, dann ist die baaagte
Monenteddition erreicht. Herden nun wiederum mehrere Feder-
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gehauae V1 Walzen ader BattBrleetSbe 1 auf elfte ^gemeinsame
Ritzelwelle 9a aufgeschaltet, z.B. drei BattBrlBatMbB Λ
je Ritzeluelle Sa4 so ergibt sich eine weitere Momsntaddition.
Diese zweite Additionseinheit ISBt sich je nach Bedarf erweitern.
Die bBBchriebene Aufschaltung der FedBrn Zo hat darüber
hinaus ein günstigeres Betriebsverhalten zur Folge. Der
z.T. sprunghafte Kennlinianverlauf einer Einzelfeder 20,
bedingt durch kurzfristige Totzeiten, uiird kompensiert,
ueM die Merkmale bei den Einzelfeldern 2o zuiaitllch versetzt
auftreten. Da am Generator 3 eine konstante Leistung,
eine geiaisse Toleranz ist zugebilligt, abgenommen uarden
soll, muß dementsprechend der KraftfluB vom EnsrgiBapeicheriiierk
über die Uerstärkerstufen zum Generator 3 kontinuierlich
ablaufen, Das läßt sich itdurch erreichen, indem
man mindestens zuei Federbatterien 1 der zümitsn AdditionB-etufe,
drei Walzen 1. arbeiten auf die Ritzelwella Sa, zeitlich versetzt eingreifen läßt.
Das Momant der Energiespelchsreinheit wird nun durch GetrlebeübsrsBtzung
und Hydraulikstufe weiter vervielfacht,, um
Binebrauchbaras Nutzmoment zu erhalten und u» den eutomatiachen
Betrieb zunernöglichsn. Automatischer Betrieb heißt
analog zum Prinzip der Automatlkuhr; Nachspannan der Feder
2o uährend des Laufs, bevor dieselbe entspannt let.
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Die Funktion dsa Nachspannsna erfüllt erfindungsgemBB ein Elektromotor 2, der durch Rückführung eines prozentualen Anteils der
erzeugten Energie am Generator 3 über die LeitungazUge 19 gespeist
wird. Die Rückführung tien Spannmotor 2 muß selbstverständlich ein -setzen, bevor die Feder-Batterien 1 abgelaufen sind. Wie bereits
erwähnt, ist die Hydraulik-VerstSrkerBtufs im Sinne des Prinzips
einer Hydrsulikpreses und ausgebildet in Form eines Zylinders 17
mit Kolben 16 und Kolbenstange 18 das entscheidene Zwischenglied im besagten Regelkreis. UQrds nMmlich das Gesamtmoment der Triebfederatufe direkt auf den Generator 3 wirken, dann wüßten sich vermutlich abgegebene (an den Generatoren) und aufgenommene Energie (Federaufzug) wieder aufheben. Die Kräfte an den Kolben 16 verhalten
sich idle deren Querschnitte. Ist das Verhältnis der Durchmesser
1 : 5, so verhalten sich die Krifte uie 1 : 25, da
F1 t F2 -J. H1 X. U2 9 2 s 2
Setzt man hypothetisch z«S. eins Kraft von k kp (Kilopond) am Druckkolben 16 an, so würde dia Kraft am Arbeitekolben 16' (bei A. ■
2 2
k cm und Ag » 36o cm ) 361 kp betragen. Davon würden dann also
k kp abgezweigt werden nsueeen, um die Feder 2o wieder aufzuziehen
(Verhältnis 1 ; 9a).
Legt man für den erfindungagemiBen Gegenstand als kleinste
Ernergieepeicherzelle ein Federgehäuse 11 von kB mm Durchmesser und 2o mn Breite zugrunde, so würde bei einer Ferder-
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stärke von ο,55 ram mit etwa 5,5/6 tmp zu rechnen sein, dar Rei-
bungsverluet van 25 % ist hier bereits abgezogen.
Bei einer 5tablanga von So cm, dleaee entspricht vierzig aneinandergereihter Federgehäuse 1·, ergäbe daa ZZa map (bei 5,5 nap
AuagangaeinhBit). Eine Federbatterie 1 von drei Stäben, vargl.
Fig. kt auf ein gemeinsame« Ritzel arbeitend, liefert somit
66o nap. Arbeiten drei aolchar Dreiatab-Battarien 1 auf eine ga~
rasinaame Ritzeluelle 9a, a.Flg. 5, stünden I98o amp zur Verfügung.
Oaa Uallenende iat ala Schnecke (z.B. eingingig auegebildet, ala
übersetzungsverhältnis dee Schnackengetriebena 1 « Bo abgenommen
(Fig. 1); ee stehen aoait o,16 kp an. Geht man davon auaf daß eich
die Kräfte an den Hydraulikkalben 16 uie 1 : 25 verhalten und aetzt
statt kp einmal daa Drehmoment kgra ale Kraft am Druckkalben 16 an,
dann erhält man etwa k kp am Arbeitskalben 16'· Rechnet man nun
für das Nachspannen der Federn 2o wieder Q,16 kp ab, aa bleiben
3,Bk kp, die durch ein weiteres Schneckengetriebe 22 zwischen
Kurbelwelle 1a und Qenaratar 3 (Fig. 1) mit ebenfalls 1 « θα auf
3ak kgm gebracht »erden. Zieht man ka % Reibungevarluat ab, bleiben 12a kgm an der Hella dee Generators 3 übrig.
Die aufgezeigte überachlagrachnung wurde erstellt unter Berück*,
eichtigung dar Lltaraturatella "Fsinüechanlache Baualamanta" von
Prof. Dr.-Ing. Hildabrand, arachianen 196Θ im Earl-Hanesn-Uarlag
HDnchan·
Dar Erfinder mOchta an diasar Stelle zim Ausdruck bringen, daB
dia von ihm benannten Rechanargebnisaa nur ala grobe SchltzMarta
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- 1ο -
angesehen werden können, die unter l/orbehelt abgegeben sind.
FQr den Arbelteablauf greifen mehrere Batterien 1 über ein
Kegelradgetriebe en einer gemeinsamen Welle 9a an, deren Ende aL-e Schneckengetriebe auagebildet iet. Das Schneckengetriebe
setzt Ober ein Wendegetriebe die Gewindespindel 21 in Gang,
die den Druckkalben 16 der Hydraulikstufe bewegt. Der Ar—
baitskolben 16* wirkt über sine Pleuelstange 18 auf die Kurbelwelle 1o. Je nach Bedarf können nun mehrere Einheiten,
bestehend aus Federmotor oder Federbatterie 1 und Hydro-ZyHn-Ueo 17, en der Kurbelwelle 1o wirken, überhaupt kenn das Ganze
- van Zusammenschluß der einzelnen Federgehäuse 1' an -. als
Die Kurbelwelle 1o treibt letztlich über ein Schneckengetriebe
22 den Generator 3.
Durch Rückführung eines Energieanteils werden mittels dea
Elektromotors 2, Abtriebawelle 6 mit Ritzel 5 über Zahnkranz
7 die auf der Welle 1" sich befindlichen Federn 2o, ausgebildet als Flachapiral-Federn ohne Mlndungszwischenraum,
wahrend ihres Laufes (analog zur Äutomatikuhr, uä diese
Aufgabe eine axentrlsch gelagerte Schwungmasse übernimmt)
nachgeepannt. Da, wie schon eruMhnt, mehrere Federbatterien
1 zeltlich veraetzt arbeiten können bzw. müssen, um die
Federlaufzeit zu verlängern und des Drehmoment über einen größeren Zeifcaum konetant zu halten, finden noch zusätzliche
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Steuer- und Regeleinrichtungen zum beschreiebenen Mechanismus
"Verwendung. Nötigenfalls auch, um während des Betriebes bestimmte Federeinheiten stillsetzen und nachspannen zu können,
mährend andere Einheiten in Aktion sind. Ea könnte sich herausstellen, daß dieser Uerfahrensablauf vorteilhafter ist.
Der Erstaufzug der Federn 2o erfolgt manuell oder geschieht
per Handkurbel oder elektrische"Anlasser".
Ein weiteres Auaführungabeiaplel ist in der Fig. 2 gezeigt.
Während beim AusführungBbeiBpiel in Fig. 1 die Hydraulikstufe
als Druckumsetzer im Sinns einer hydraulischen Presse ausgebildet - der Federmotor 1 drückt dabei über Gewindespindel 21
direkt auf den Druckkolben 16 - ist, so ist gem. AusfOhrungsbeispiel
in Fig. 2 der Generator 3 mit einem Hydromotor 11 gekoppelt, der vom Ölstram, erzeugt duroh die Hydraulikpumpe
12, angetrieben uiird. biegen der vollkommen gleichmäßigen und
BtoßfreiBn Ölförderung scheint hier der Einsatz einer Schraubenpumpe
besonders günstig zu sein. Mit einer solchen Pumpe
können auch hohe Drehzahlen erreicht werden und ein Quetschen
der Flüssigkeit wie bei Zahnradpumpen ist nicht gegeben« Vor allem aber sind Schraubanpumpen aufgrund ihrer Bauart in
der Lage, wesentlich höhere Drücke als Zahnradpumpen zu erzeugen.
Der DruckSlspeicher 13 ist vor allein biegen der geringen ölerwärmung
und Einsatzmöglichksit kleinerer Pumpen interessant«
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Ansonsten wird auch in der Fig. 2 verdeutlicht, daB mehrere
Federmotoren bzw. Einheiten von BattBriBmotaren 1 zum Einsatz
gebracht uierden können.
je ein Feststeller 15, der neben dem Abschalten des elektrischem
Abschließend darf noch angeführt werden, daß die zur Anwendung
kommenden Flachspiralfedern 2o jeuieils in einem dar Gehäuse
eingebaut sind, möbel der Innendurchmeaeer dieBer Gehäuse 11
hiBsentlich kleiner ist als der Außendurchmesser einer freien
Feder 2o. Die Gründe für den Einbau in ein solches Gehäuse 1' eind die Verhinderung des seitlichen Ausuieichens der Feder 2o,
Schutz derselben 2o vor Verschmutzung, Weiteruiirken des Antriebs·*
moments, auch während des Aufziehens (letzteres ist für den automatischen Betrieb des Aggregats Voraussetzung), und rSumliche
Begrenzung der Feder 2d. Das innere Ende der Feder Zo uird an
dem Federkern und das säuBere Ende derselben 2o im Federgehäuse 1<
befestigt. Das Drehmoment riird durch Drehen des Federkerns
bei feststehendem FedergehMuse 11 bzuu umgekehrt aufgebracht.
Schon beim Einlegen dar Feder 2a in das Federgehäuse 11 uird die
Anzahl der Federwindungen dar freien Feder 2o durch Vorspannen erhöht.
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Claims (1)
1. Vorrichtung zur Erzeugung von Strom über einen endlichen
Zeitraum zur Verwendung bei der Heim-Selbstversorgung und/ oder einem Fahrzeugantrieb, beatehend aua ainem Generator
und einem mit demselben gekuppelten Antriebsaggregat, d adurch gekennzeichnet, daß daa Antriebsaggregat auB Federbattsrien bzw. einem Federmotor (1), deren
Triebfedern (2α) in bekannter Weis« Ober einen separaten
Elektromotor (2) nachspannbar Bind, besteht und daß als Kraft-UbertragungBBlsment zwischen den einzelnen Fedarbattarien oder
Federmotaren (1) und dem Generator (3) eine ale Verstärker»
atufe ausgebildete meahanisch oder mechanisch-hydraulisch ar»
beitende Energie-Übertragungaeinrichtung (O nit GatriabaaStzen (^1) angeordnet ist,wobei der von Generator (3) infolge
Energieumwandlung erzeugte Strom an die Strombedarf«quelle
abgegeben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch g β k e η π ζ ■ i c h~
n β t, daß der separate Elektromotor (Z) zur Hochspannung dir
Triebfedern (2o) sine mit Ritzel (5) ausgerüstete Antriebswelle
(6), dia mit einem Zahnkranz (7) der Federbatterien ader des
Fsdsrmatore (1) zusammenarbeitet, aufweist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e~
k β π nzaichnet, daß mehrere Fadergenlti·· (11) zu einem
Stab (1) verbunden, und die einzelnen Federkerne auf einer ge»
■einsamen Kelle (1") angeordnet aind, wobei jedes Federgehäuse (1*)
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einen separaten bzw. die zu einem Stab (1) verbundenen
(11) einen gemeinsamen Zahnkranz (8) aufweisen.
k. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (B) dar Federbatterien bzw. des Federmotors (1) mit einem Ritzel
(9) ader Ritzeluelle (9a) dBr Energie-Übertragungseinrichtung
(if) kraftachlüasig verbunden ist und diese Übertragungseinrichtung (*t) mit einer am Generator (3) über Scheckengetriebe (22) angreifenden Kurbelwelle do) gekoppelt ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis k, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der übertragungseinrichtung (if) und dam Generator (3) zwecks einer Öldruckerzeugung und für die ülumlaufüberwachung ein Hydraulikmotor (1 ) mit vorgelagerter Pumpe (12), Druckölapeicher
(13) und Steuerventil OO angeordnet iet·
r Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bie 3. dadurch
gekennzeic hnet, daB für eine zeitliche Ausschaltung einzelner Federbatterien bzw. Federmotoren (1)
im Getriebesatz (U') der übertragungseinrichtung, undzuiar
im Bereich des Ritzels (9) bzui. der Ritzeluielle (9a§. entsprechend ausgebildete Sperrklinken (15) angeordnet sind.
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7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Federbatterien
oder Federmatoren CD übsr ihre(n) Zahnkranz/Zahnkränze (S)
nebeneinanderliEgend oder kreisförmig gruppiert mit ein
und demselben Ritzel (9) bzuj. derselben Ritzelwelle Ö9a)
. der EnergiB-ÜuertragungBeinrichtung (A) in Verbindung
stehen.
stehen.
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Neue Patentansprüche q 0 r q H Λ
in Sachen P 23 53 71^.6
■Λ.
f 1. Vorrichtung zur Erzeugung van Strom über einen endlichen
Zeitraum zur Verwendung bei der Heim-Selbstversorgung und/oder einem Fahrzeugantrieb, bestehend aus
einem Generator und einem mit demselben gekuppelten Antriebsaggregat, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsaggregat aus Federbatterien bzw. einem Federmotor (1), deren Triebfedern (20) in bekannter
üJeise über einen separaten Elektromotor (2) nachspannbar
sind,.besteht und daß als. KraftübertragungsBlemBnt zwischen
den einzelnen Federbatterien oder Federmotoren (1) und dem Generator (3) eine als Uerstärkerstufe ausgebildete
mechanisch oder mechanisch-hydraulisch arbeitende Energie-Übertragungseinrichtung Ck) mit Getriebesätzen
(41) angeordnet ist, wobei der vom Generator (3) infolge
Energieumwandlung erzeugte Strom an die Strombedarfs— quelle abgegeben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet,
daß der separate Elektromotor (2) zur Nachspannung der Triebfedern (20) eine mit Ritzel (5) ausgerüstete
Antriebswelle (6), die mit einem Zahnkranz (7) der Federbatterien oder des Federmotors (1) zusammenarbeitet,
aufweist.'
-Z-
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3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Federgehäuse
(11) zu einem Stab (1) verbunden, und die einzelnen Federkerne
auf einer gemeinsamen Welle (111) angeordnet
sind, hiobei jedes Federgehäuse (11) einen separaten bzw.
die zu βinem Stab (1) verbundenen Gehäuse (11) einen gemeinsamen
Zahnkranz (8) aufweisen.
k. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (8) der
FederbattBrien bzui. des Fedsrmotars (1) mit einem Ritzel
(9) oder Ritzeluielle (9a) des Kraftübertragungsslamanta
(4) kraftschlüssig verbunden ist und dieses Kraftubertragungsalement (4) mit einer am Generator (3) Ober Schnekkengetriebe (22) angreifenden Kurbelwelle (10) gekoppelt
ist. ·
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gs kennzeichnet, daß zwischen dem Kraftuber—
tragungselement (4) und dem Generator (3) zwecks einer öldruckarzeugung und für dan ölumlauf ein Hydraulikmotor
(11) mit vorgelagerter Pumpe (12), Druckspeicher (13) und Steuerventil (14) angeordnet ist.
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6. Vorrichtung nach den' Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß für eine zeitliche Aua-
. schaltung einzelner Federbatterien bzui. Federmotaren (1)
im Getriebesatz (^1), und zuar im Bereich des Ritzels (9)
bzw. der RitzelüJelle (9a) entsprechend ausgebildete Sperrklinken
(15) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Federbatterien
oder Federmotoren (1) über ihre(n) Zahnkranz/-kränze (8)
nebeneinander liegend oder kreisförmig gruppiert mit ein
und demselben Ritzel (9) bzw. derselben Ritzelwelle (9a)
des Kraftübertragungselements (k) in Verbindung stehen.
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ORIGINAL INSPECTED
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732353714 DE2353714A1 (de) | 1973-10-26 | 1973-10-26 | Vorrichtung zur erzeugung von strom, bestehend aus einem generator und einem mit demselben gekuppelten antriebsaggregat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732353714 DE2353714A1 (de) | 1973-10-26 | 1973-10-26 | Vorrichtung zur erzeugung von strom, bestehend aus einem generator und einem mit demselben gekuppelten antriebsaggregat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2353714A1 true DE2353714A1 (de) | 1975-05-07 |
Family
ID=5896516
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732353714 Pending DE2353714A1 (de) | 1973-10-26 | 1973-10-26 | Vorrichtung zur erzeugung von strom, bestehend aus einem generator und einem mit demselben gekuppelten antriebsaggregat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2353714A1 (de) |
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- 1973-10-26 DE DE19732353714 patent/DE2353714A1/de active Pending
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