DE2353504A1 - Radaranordnung, bestehend aus einem primaerradar- und einem sekundaerradargeraet - Google Patents
Radaranordnung, bestehend aus einem primaerradar- und einem sekundaerradargeraetInfo
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- DE2353504A1 DE2353504A1 DE19732353504 DE2353504A DE2353504A1 DE 2353504 A1 DE2353504 A1 DE 2353504A1 DE 19732353504 DE19732353504 DE 19732353504 DE 2353504 A DE2353504 A DE 2353504A DE 2353504 A1 DE2353504 A1 DE 2353504A1
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Description
Radaranordnung, bestehend aus einem Primärradar- und einem
■Sekundärradargerät ;
Die Erfindung bezieht sich auf-eine Radaranordnung, bestehend
aus einem Primärradargerät und einem Sekundärradargerät, mit
zugehörigen rotierenden oder schwenkbaren Antennenstrahlungs~
keulen, welche durch eine erste, dem Primärradargerät zugeordnete
Strahleranordnung·und eine zweite, dem Sekundärradargerät zugeordnete Strahleranordnung erzeugt sind,, wobei zwi~ sehen
der überStreichung eines Zieles durch die Strahlungskeuli
des Primärradargerätes und dem Auftreten des zugehörigen
Echosignals am Ausgang des Primärradarempfängers eine gewisse Zeit (Verarbeitungszeit) vergeht.
Bei Sekundärradargeräten im Rahmen der Luftraumüberwachung
und Flugsicherung ist es üblich, die Abfragesignale fortlaufend
mit einem festgelegten Abfragetakt auszusenden. Bei der
Zusammenarbeit .mit Primärradargeräten ist es darüber hinaus
bekannt, eine Vor-eilzeit (Pretrigger) vorzusehen und dadurch
sicherzustellen, daß die Antworten von einem Transponder und die Echosignale des Primärradargerätes etwa gleichzeitig zur
Verarbeitung anliegen ("Sekundär-Radar" von P. Honold, Seiten 35, 36). Die Antennen;beider Systeme sind dabei stets
gleich ausgerichtet,und die Abfragesignale werden unabhängig
davon ausgesandt, ob vom Primärradargerät Ziele erfaßt werden oder nicht. Dadurch wird die Funkraumbelastung in manchen '
Fällen unerwünscht vergrößert, und es werden wegen der unterschiedlichen Reichweiten von Primärradargerät und Sekundär—
radargerät auch Antwortsignale'von Zielen ausgelöst, die nicht
VPA 9/655/4004 Jb/Rth
50 0819/0439
interessieren. Dies führt zu einer unnötigen Belastung der
Transponder und der Sekundärradarempfänger.
Aus der DT-PS 1 265 872 ist ein Flugüberwachungs system bekannt,
bei dem jedem Plugzeug ein bestimmter Zeitabschnitt derart zugeordnet -ist, daß jedes Flugzeug nur in dem ihm zugeordneten
Zeitabschnitt Abfrage signale empfängt und Antwortsignale aussendet.
Derartige Verfahren ergeben eine wesentlich geringere Häufigkeit von Antwo-rtsignalen, weil Antworten nicht fortlaufend,
sondern nur abschnittsweise ausgelöst werden können. Sie haben jedoch den Nachteil, daß für die Steuerung der Transponder
Zeitnormale hoher Genauigkeit notwendig sind. Die Zahl der Abfragesignale und damit die Funkraumbelastung bleibt unverändert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen ¥eg aufzuzeigen, welcher bei mit Primärradargeräten zusammenarbeitenden
Sekundärradargeräten die Möglichkeit gibt,· die Funkraumbelastung möglichst klein zu halten und dabei eine rasche Zielabfrage
im notwendigen Umfang sicherzustellen. Gemäß der Erfindung, welche sich, auf eine Radar anordnung der eingangs genajinten
Art bezieht, wird dies dadurch erreicht, daß die Hauptstrahlungsrichtung
der dem Sekundärradargerät zugeordneten Antenne gegenüber der Hauptstrahlungsrichtung der dem Primärradargerät
zugeordneten Antenne um einen solchen Winkelwert entgegen der Bewegungsrichtung der Strahlungskeulen versetzt
ist, daß dadurch die während der Verarbeitungszeit erfolgte -Winkeländerung kompensiert wird und durch das Primärradar-Zielechosignal
beim Sekundärradarsender ausgelöste Abfragesignale gezielt in die Richtung des vom Primärradargerät erfaßten
Zieles abgestrahlt werden .
Bei derartigen Anordnungen können auch bei sehr schnell drehenden Primärradar- und Sekundärradarantennen sowie bei sehr
schmalen Antennenkeulen Zielabfragen im notwendigen Ausmaß
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erreicht werden, ohne daß ununterbrochen Abfragesignale auch
in solche Richtungen abgestrahlt werden, in denen überhaupt keine Ziele vorhanden sind. Die Fünkraumbelästung kann somit
klein gehalten werden. Von besonderer Bedeutung ist die Erfindung bei Rundsuchradargeräten zur Luftraumuberwachung. Derartige
Geräte können neben Aufgaben in der Flugsicherung bevorzugt
für die Überwachung des Luftraumes zur Freund-Feind-Identifizierung
(IFF) -Verwendung finden.
Dadurch, daß die" Sekundärradarantenne entgegen der Antennendrehrichtung
um einen der Verarbeitungszeit entsprechenden
Drehwinkel versetzt ist, kann auch bei einer erstmaligen Erfassung
eines Zieles (ebenso natürlich bei der weiteren Verfolgung dieses Zieles) sofort ein gerichtetes Abfragesignal zu dem
neu erfaßten Ziel ausgesandt werden. Die Identifikation
des Zieles durch die Abfragesignale setzt somit - abgesehen von der Verarbeitungszeit des Primärradargerätes - sofort nach
der Zielerfassung ein.
Die Erfindung ist bevorzugt im Zusammenhang mit integrierten
Antennenaiiordnungen, vor allem der in der deutschen Offenlegungsschrift
2 139 216 beschriebenen Art, anwendbar.
Die Erfindung sowie Weiterbildungen der Erfindung sind anhand
von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Lage von Strahlungsdiagrämmen für Primärradar
und Sekundärradar, wobei beide gleich ausgerichtet sind,
Fig. 2 die Lage von Strahlungsdiagrammen für Primärradar
und Sekundärradar, wobei beide verschieden ausgerichtet sind,
Fig. 3 die schematische Darstellung eines Erregersystems
für eine Strahlungsdiagrammverteilung nach Fig. Z,
VPA 9/655/4Q04 B098 Λ g / (H3Ö
Fig. 4 den räumlichen Aufbau einer Antennenanordnung
nach Fig. 3, -
Fig. 5 das Erregersystem einer integrierten Antennenanordnung
von vorne gesehen,
Fig. 6 das Erregersystem einer integrierten Antennenanordnung
von oben gesehen, teilweise im Schnitt,
Fig. 7 das Blockschaltbild einer Radar anordnung nach der Erfindung,
Fig. 8 und 9 Anordnungen zur Änderung des Versatzwinkels.
In Fig. 1 ist eine Bezugsrichtung, z.B. die Nordrichtung, eines Überwachungsbereiches mit N und die Antennenkeule eines Primär—
radargerätes mit PK bezeichnet. Die in gleicher Richtung zeigende Antennenkeule des Sekundärradargerätes ist aus zwei
sich teilweise überlappenden Strahlungskeulen SK1 und,SK2 gebildet.
Auf diese Weise können für die Sekundärradargeräte sehr schmale Abfragebereiche realisiert werden, so daß nur in
einem bestimmten Winkelbereich Antwortsignale ausgelöst werden. Nähere Einzelheiten dieser bekannten Möglichkeiten der
Verwendung schmaler Abfrage-Strahlungskeulen sind in dem Buch von P. Honold "Sekundär-Radar", Seiten 52 und 53» beschrieben.
Dabei wird bevorzugt von der Technik der Monopulsantenhen Gebrauch
gemacht. " r
Bei den Strahlungskeulen (Strahlungsdiagrammen) PK, SK1, SK2
zeigt'die Mittelachse MA (strichpunktierte Linie) den z.B. auf
Nord N bezogenen Azimutwinkel y2. Dabei ist eine Drehrichtung
entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn angenommen. Neben (bevorzugt) rotierenden Strahlungsdiagrammen kann im Sinne der Erfindung
auch die Abtastung von sektorförmigen Bereichen Verwendung finden.
VPA 9/655/4004 ^981970439 -5-
In einer einige Zeit vorher eingenommenenStellung (gestrichelte
Strahlungskeulen PKS SEI1-, SK2') zeigte die Mittelachse
MA1 der Strahlungskeulen in die Richtung des Winkels *f 1·
Nimmt man an, daß in dieser Richtung des Azimutwinkels c/Ί ein ·
neu in den Überwachungsraum eingeflogenes Ziel Z3 z.Bo ein
Flugzeug, aufgetreten ist, so benötigt das Primärradargerät eine bestimmte Zeit (Verarbeitungszeit), bis die eingetroffenen
Echosignale zu einer Zielanzeige führen» In diese Zeit geht vor allem die Einschwingzeit von Dopplerfiltern des Primärradargerätes
sowie die für die Überschreitung bestimmter
Schwellwerte notwendige Zeit ein. Für öedes Primärradargerät
kann diese Verarbeitungszeit bestimmt werden, und es handelt sich dabei somit um einen systemmäßig festgelegten Wert.
Im folgenden Beispiel sei angenommen} daß die Strahlungskeulen PK, SKi und SK2 der Primärradar- und Sekundärradarantenneh
bereits in die Richtung f2 zeigen, wenn das Ziel Z aus
der Azimutlage XfI als solches erkannt ist. Wurden bei dieser Ausrichtung der Strahlungskeulen SK1 und SK2 Abfragesignale
ausgesandtj so wurden sie vom Ziel Z wegen der geringen
Breite von SK1 und SK2 nicht aufgenommen und könnten deshalb
auch keine Antwortsignale auslösen. Die Abfragesignale müßten
praktisch über den ganzen Umlaufbereich fortgesetzt werdens bis
erst bei der nächsten Zielüberstreichung Antwortsignale ausgelöst
würden. Dies hätte zur Folge, daß eine überflüssige Funkraumbelastung auftrittj wenn nur ein oder wenige Ziele abgefragt
werden sollen. Diese vergrößerte Funkraumbelastung führt bei eigenen, weiter entfernt liegenden Antwortgeräten
zu unnötigen Antwortsignalen bzw= zu einer Überlastung (overload)
und gibt" einem Gegner die Möglichkeit, die eigenen Abfragen über längere Zeit abzuhören»
Zwischen der Verarbeitungszeit des Primärradargerätes bis zu einer sicheren Zielanzeige, und der in der Zwischenzeit
erfolgten Winkeländerung AxP gilt bei einer Umdre-
VPA 9/655/4004 ·
. . ,.-■.;. 50981t/ Oi
hungszeit von T der Antennenkeulen die Beziehung
4y τ
Bei einer Ausrichtung der Haupt Strahlungsrichtungen entsprechend Fig. 2 sind die im Zusammenhang mit Fig. 1 geschilderten
Schwierigkeiten vermieden. Die Ausrichtung der Strahlungskeule PK für das Primärradar ist unverändert
und zeigt weiterhin in Richtung der Mittelachse MAP. Die Ausrichtung der Strahlungskeule für die Sekundärradarabfrage (Mittelachse MAS) ist dagegen um den WinkelΑψ entgegen
der Drehrichtung der Antennenanordnung versetzt. Sie zeigt demnach genau in die Richtung" des Zieles Z. Wenn somit
von der Strahlungskeule PK des Primärradargerätes in der Stellung γ1 nach Fig. 1 ein Ziel erfaßt wurde und die
Verarbeitungszeit At = Δ*ρ vergangen ist, so ist die Strahlungskeule
SK1, SK2 des Sekundärradargerätes in dem Augenblick, in welchem das Ziel Z erstmalig am Ausgang des Primärradarempfängers
auftritt und somit zu einer Abfrageauslösung des Sekundärradarsenders benutzt werden kann, genau
auf das Ziel Z gerichtet.
Bei den Bildern nach Fig. 1 und Fig. 2 ist das bei derartigen Summe-Differenz-Strahlungsdiagrammen stets vorhandene
Summen-Diagramm nicht darstellt, um die Übersichtlichkeit zu erhalten. Das Summen-Diagramm würde mit seinem Maximum
in die Richtung von MAS weisen.
Ein Beispiel für die Auslegung einer Antennenanordnung zur Erzielung eines Strahlungsdiagramms nach Fig. 2 ist in
Fig. 3 wiedergegeben. Dort sind (im Horizontal schnitt) vor
einem Reflektor RE die StrahlungsSchwerpunkte (Strahlungsschwerpunkte
sind diejenigen Punkte, in denen man sich die Strahlung eines Erregers punktförmig als entstanden denken
kann) PQ für die Strahlungskeule PK,des Primärradargerätes und SQ für die Strahlungskeulen SK1, SK2 eines Sekundärradargerätes
dargestellt. Gegenüber dem gekrümmten, z.B. para-
BOSS1S/04
bolischen, Reflektor RE sind die "beiden Strahlimgsschwerpunkte
PQ und SQ versetzt so angeordnet, daß die nach der Reflexion
am Reflektor sich ergebende Hauptstrahltingsrichtung für das
Primärradargerät z.B. mit der Mittelachse des Reflektorsystems zusammenfällt .und in die Richtung MAP zeigt. Die Mittelachse. MAS des Strahlungssystems für das Sekundärradar- .
gerät ist demgegenüber um einen -Azimutyrinkel ent sprechend Ay
nach Fig. 1 und 2 versetzt, so daß die in Fig. 2 angedeutete
Konfiguration der Strahlungskeülen entsteht.
In Fig. 4 ist die Antennenanordnung nach Fig« 5 im Elevätionsschnitt
dargestellt. Dabei ist anstelle der Strahlungsquellen
PQ und SQ eine gegenständliche Ausbildung der Erregersysteme gezeigt. Dieses vordem zur Erzielung eines bestimmten Strahlungsdiagramms
entsprechend gekrümmten Reflektor RE angeör-"nete
Erregersystem besteht für das Primärradargerät aus einem
Hornstrahler PH und für das Sekundärradargerät aus einer Dipolanordnung
SD. Das Erregersystem ist durch eine Abdeckhaube AH
aus Isoliermaterial gegen Witterüngseinflüsse geschützt. In
diese Abdeckhaube können passive Sekundärstrahler SDS, z.B.
Dipole zur Formung des Strahlungsdiägramms vor allem der Sekundärradarantenne, eingefügt werden.
Bei der Vorderansicht des Erregersystems nach Fig. 5 und der
Draufsicht nach Fig. 6 ist zu erkennen, daß die gesamte Strahleranordnung
nach hinten durch eine ebene Reflektörwand RW
abgedeckt ist, die z.B. durch in eine Isolierplatte eingelegte
Drähte gebildet sein kann. In dieser Reflektorwand ist eine größere Öffnung vorgesehen,· in welche der Hornstrahler PH
für das Primärradargerät eingefügt ist. Dieser Hornstrahler
reicht so weit heraus, daß die Strahlungsquelleri PQ des Hornstrahlers
und SQ der Sekundärradar-Dipolanordnung im gleichen Abstand vor der Reflektorwand RV liegen. Die drei Dipole SD1
bis SD3 zur Bildung des Sekundärradar-Strahlungsdiagramms SK1,
SK2 sind vertikal polarisiert und über Haltestützen HS an der
Reflektorwand RW befestigt» Es handelt sich somit um eine in-
VPA 9/ 655/4004 : . «8-
5098ia/043f
tegrierte Antennenanordnung. Die Haltestützen HS dienen zweckmäßig gleichzeitig auch als Speiseleitungen, was in einfacher
Weise dadurch erfolgen kann, daß die Haltestützen
rohrförmig ausgebildet sind und Leitungen im Inneren dieser
Rohre geführt werden.
Über den Strahler SD2 wird das Summendiagramm abgestrahlt, wobei das Koppelelement SDS zur Schärfung der Hauptkeule der
Richtcharakteristik-dient. Die Einzelheiten der Erzeugung derartiger
Summen- und Differenzdiagramme sind bekannt, beispielsweise durch das Buch von Honold "Sekundär-Radar", Seiten 49
bis 54. Sie arbeiten bevorzugt nach dem Monopulsprinzip und ergeben einen sehr schmalen wirksamen Abfragebereich und damit
neben einer hohen Azimutv/inkelauflösung eine geringe Funkraumbelastung und wenig unerwünschte Antwortsignale von nicht interessierenden
Zielen.
Durch die beiden Dipole SD1 und SD3 wird das Differenz-Diagramm
der beiden Strahlungskeulen SK1 und SK2 nach Fig. '2 erzeugt.
Beide Dipole SD1 und SD2 sind über ein Ringhybrid RH zusammengeschaltet, dessen einer Ausgang mit einem Abschlußwiderstand
RA abgeschlossen ist. An der mit Λ bezeichneten Klemme wird ein
Sendesignal eingespeist. Dies ist beim 3-PuIs-ISLS (ISLS =
Interrogation Path Sid Lobe Surpression) der F2-Impuls, während
über den Strahler SD2 (£ -Eingang)der P1-,P3-Impuls abgestrahlt
wird. Für die Auslegung der Strahleranordnung für das Sekundärradar ergeben sich mehrere Möglichkeiten:
a) Es werden zwei Strahler verwendet mit einem unsymmetrisch hierzu angeordneten Hornstrahler PH.. Beide Strahler werden
über ein Ringhybrid zusammengeschaltet, dessen einem Eingang Δ und dessen anderem Eingang £ zugeführt werden.
Ein Beispiel hierfür ist in Fig. 5 der DT-OS 2 139 216 dargestellt. In diesem Fall ist der Aufwand besonders gering,
weil nur zwei Strahler und ein Ringhybrid verwendet werden.
VPA 9/655/4004 . - 9 -
509819/0439
<= Q „
b) Es werden, wie in Fig» 5 und 6 dargestellt, drei Strahler SDI, SD2s SD3 und ein Ringhybrid RH verwendet. Damit
ist in den meisten Fällen ein ausreichend gutes X -Dia grarom
und stets ein gutes Δ-Diagramm erreichbar? wobei
ein Ringhybrid RH ausreicht»
c) Es werden zwei Strahler für die Bildung des ^ -Diagramms
und zwei*Strahler für die Bildung des Σ-Diagramms benutzt,
wobei jedem dieser Strahlerpaare ein Ringhybrid zugeordnet
ist. Ein Beispiel hierfür ist in Fig. 6 der DT-OS 2 139 216
wiedergegeben. Hierbei lassen sich beide Diagramme optimieren.
. _."._"- ~
Anstelle des XSLS-Verfahrens kann im Rahmen der Erfindung
"auch das RSLS-Verfahren benutzt werden (RSLS = Reply Path Side
Lobe Surpression). ' ·
Im Blockschaltbild nach Fig. 7 ist die Rundsuch-Antennenanord-.
nung mit den Bezeichnungen aus den Figuren 3 bis 6 versehen.
Über eine Hochfrequenzspeiseleitung LS ist ein Sekundärradarsender SRS und ein Primärradarsender PRS mit der Äntennenanordnung
verbunden. An die Hochfreqüenzspeiseleitung ist außerdem ein Sekundärradarempfänger SRE und ein Primärradarempfänger PRE
angekoppelt. Einzelheiten der Übertragung der Signale von dem Sender zur Antenne und der Empfangssignale von der Antenne
zu den Empfängern sind bekannt und werden deshalb hier nicht
näher erläutert.
Die vom Primärradarempfänger PRE und vom Sekundärradarempfänger
SRE gelieferten Ausgangssignale gelangen in bekannter Weise
zu einer Auswerte- oder Anzeigeeinrichtung, welche hier als.
Bildschirm BS dargestellt ist. Darüber hinaus gelangt vom Ausgang des Primärradarempfängers PRE ein Teil des Bewegtzielechosignals
PZE (MTI-Video) eines Zieles zum Sekundärradar-'sender
SRS0-Dieses Zielechoägnal tritt auf, wenn die Strahlungskeule
PK in die Richtung ψ2 und die Strahlungskeule SKI,
VPA 9/655/4004 ".- ,*«■' =10 =
- , ". 80 0813/04 38- ' .■-....". ■ . ; -
SK2 in die Richtung ψ Λ zeigt. In diesem Augenblick wird
der Sekundärradarsender SRS getastet und sendet Abfragesigna-Ie
aus.
Da normalerweise mit einer einzigen Abfrage eine ausreichend sichere Identifizierung eines Antwortgeräts noch nicht möglich
ist, müssen mehrere Antwortsignale in einer bestimmten Taktfolge durch entsprechende Abfragesignale ausgelöst v/erden.
Hierfür kann zweckmäßig beim Radarsender ein Abfrageprogramm
vorgesehen sein, derart, daß bei Auftreten eines Zielechosignals (vorzugsweise eines Bewegtzielechosignals) PZE eine vorgegebene
Zahl von z.B. zehn Abfragesignalen nacheinander ausgesandt
werden.
Der Winkelbereich, in dem Abfragesignale ausgesandt werden,
beginnt zweckmäßig bereits etwas vor dem eigentlichen Ziel Z und endet etwas nach dem Ziel Z. In Fig. 2 ist für das Ziel Z
ein derartiger, symmetrisch zum Ziel Z liegender Winkelbereich eingezeichnet und seine Breite mit OC bezeichnete Bei
Berücksichtigung dieser Überlegungen sollte die Hauptstrahlungsachse
der Sekundärradarstrahlungskeule bei der Erfassung
des Zieles Z (MTI-Video am Ausgang des Primärradarempfängers PRE)
nicht bei ]fi, sondern bei JP 1 - ?f liegen. Der korrigierte
Wert von Αψ ' wäre demnach auf Λ ^1 = Δ ^p + ·* zu erhöhen. Durch
diese Maßnahme ist das Hauptmaximum der Abfragekeule noch nicht erreicht, wenn die Abfrage beginnt, und die Abfragen
werden erst beendet, wenn das Hauptmaximum das Ziel überstrichen hat.
In analoger Weise ist gegebenenfalls zu berücksichtigen, daß
bei breiteren Primärradar-Strahlungskeulen PK die Zielerfassung durch ein Ausgangssignal des Primärradarempfängers PRE
(MTI-Video-Signal) schon vor der ZielüberStreichung durch die
Haupt Strahlungsrichtung MAP erfolgt sein kann. Der auf die Hauptstrahlungsrichtung
bezogene Winkel Λψ wäre dann zu groß und
.VPA 9/655/ 4004 s08819/043g ,
müßte korrigiert werden auf Δψ* = 4jP'.--:ß-.■■-Der Winkel ß
ist in Fig. 2 links von der HauptStrahlungsrichtung MAP angegeben.
Derartige Überlegungen sind jedoch nur dann zusätzlich anzustellen,
wenn die wirksame Breite der Sekundärradarantennenkeule
(d.h. diejenige Breite, in der Abfragesignale ausgelöst
werden) sehr klein ist·und gegebenenfalls die Antennenanordnung
sehr schnell gedreht wird. Bei breiteren Antennenkeulen
sind diese Überlegungen nicht so bedeutungsvoll. Die Dauer der
Abfrage, d.h. die Zahl der ausgesandten Abfragesignale, richtet
sich danach, wie viele Antworten im Rahmen der erforderlichen Antwortwahrscheinlichkeit vorausgesetzt werden müssen.
Anstelle der in Fig. 3 bis Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiele,
bei denen durch einen mechanischen Versatz der Strahlerelemente
die Auslenkung der Sekundärradärstrahlungskeule erreicht wurde, kann gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung diese Auslenkung auch dadurch erfolgen, daß bei
Verwendung mehrerer Einzelstrahler eine Umschaltung in der Art erfolgt, daß der resultierende Strahlungsschwerpunkt gegenüber
dem Strahlungsschwerpunkt für das Primärradargerät mehr oder
weniger und gegebenenfalls auch nach verschiedenen Seiten verschoben
wird. Dadurch können unterschiedliche Drehgeschwindigkeiten und gegebenenfalls unterschiedliche Drehrichtungen berücksichtigt
werden..Einzelheiten hierzu sind in Fig. 8 und · Fig. 9 erläutert. In Fig. 8 sind vier Strahler SD1 bis SD4
dargestellt, von denen SD1 sowie SD2 mit einem Ringhybrid RHI
und SD3 sowie SD4 mit einem Ringhybrid RH2 verbunden sind. Ist
das Strahlerpaar SD1, SD2gespeist, liegt der'Strahlungsschwerpunkt
bei SQ1, wird SD3, SD4 gespeist, liegt der Strahlungsschwerpunkt bei SQ3. In beiden Fällen; ergeben sich je nach Stellung
des Schalters SCH unterschiedliche Abstände zum Strahlungsschwerpunkt PQ des Hornstrahlers PH und damit unterschiedliche
zvB.
t
t
. zvB.
"Werte für Δ,ψ . Damit können /unterschiedliche Drehgeschwindigkeiten
berücksichtigt werden. /
VPA 9/655/4004 BOSS 19 /0439 _ 12
Es kann auch zweckmäßig sein, daß die Strahleranordnung für das Sekundärradargerät als Summen-Differenzantenne, bevorzugt
als Monopulsante'nne, ausgebildet und gespeist ist. Dies ist
vor allen Dingen dann von Bedeutung, wenn mit sehr langsam drehenden Antennen sehr schnell fixende Ziele erfaßt werden
sollen.
Die Erfindung ist bevorzugt für die Zusammenarbeit mit Feuerleitradargeräten
einzusetzen, wo eine schnelle und sichere Ziel-Identifizierung besonders wichtig ist. Das Primärradargerät
kann die Azimutinformation an das Feuerleitradargerät weitergeben. Es ist aber auch möglich, das Primärradargerä"t
als Feuerleitradargerät auszubilden. Hierbei kann eine Sektorabtastung in beiden Ebenen (horizontal und vertikal) auftreten.
Bei der Hin- und Herbewegung ist das Vorzeichen von /\\£>
zu ändern, wie bei Fig. 9 erläutert.
In Fig. 9 sind die Strahler SD1 und SD2 links, die Strahler SD3 und SD4 rechts vom Hornstrahler PH angeordnet. Steht der Schalter
SCH auf 1, ergibt sich der Strahlungsschwerpunkt SQ1, steht der Schalter SCH auf 3, ergibt sich der Strahlungsschwerpunkt
SQ3. Die zugehörigen Winkel Aj/.haben unterschiedliche
Richtungen,und damit lassen sich die bei hin- und herschwenkenden
Strahlungskeulen (Sektorabtastung) auftretenden Probleme
lösen.
9 Figuren
16 Patentansprüche
16 Patentansprüche
VPA 9/655/4004 - 13 -
509819/0 439
Claims (16)
1.]Radaranordnung, bestehend aus einem PPimärradargerät und
^-~/ einem Sekundärradargerät, mit zugehörigen rotierenden
oder schwenkbaren Antennenstrahlungskeulen, welche durch eine erste, dem Primärradargerät zugeordnete Strahleranordnung und eine zweite, dem Sekundärradargerät zugeordnete .Strahleranordnung erzeugt sind, wobei ,-zwischen der
Überstreiehung/eines Zieles durch die Strahlungskeule
des Primärradargeräts und dem Auftreten des zugehörigen '
Echosignals am Ausgang des'Primärradarempfähgers eine gewisse Zeit (Verarbeitüngszeit) vergeht, d a d χι r c h
ge ken η ζ e ich net s daß die Hauptstrahlungsrichtung
(MAS) der dem Sekundärradargerät zugeordneten Antenne
gegenüber der Hauptstrahlungsrichtung: (MAP) der dem Primär-radargerät
zugeordneten Antenne um einen solchen Winkelwert {Λ.γ) entgegen der^ Bewegungsrichtung der^ Strahlungskeulen versetzt ist, daß dadurch die während der Verarbeitungszeit (^t) erfolgte Wihkeländerung (^y?) kompensiert
wird und durch das Primärradar-Zielechosignal (PZE) beim Sekundärradarsender (SRS) ausgelöste Abfragesignale gezielt in die Richtung des vom Primärradargerät erfaßten
Zieles (Z) abgestrahlt werden.
2. Radaranordnung nach Anspruch 1, dad u r c h g e k e η η
zeich net ,daß die Antennenanordnung einen gemeinsamen Reflektor (RE) für beide Strahleranordnungen (PH,
SD1.S SD2, SD3) aufweist. / : \ /:
VPA 9/655/4004 ; -M4
3. Radaranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch^ gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit
von der Zielentfernung und/oder der Zielgeschwindigkeit "eines vom Primärradargerät erfaßten Bewegtzieles die
Auslenkung der Hauptstrahlungsrichtung (MAS) elektronisch gesteuert ist.
4. Radar anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennenanordnung
für das Sekundärradargerät auf Grund einer sehr schmalen Strahlungskeule eine sehr geringe wirksame
Abfragebreite aufweist.
5· Radaranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Strahleranordnung
(SD1, SD2, SD3) für das Sekundärradargerät als Summen-DiQ: erenzantenne, bevorzugt als Monopulsantenne,
ausgebildet und gespeist ist.
6. Radar anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Versatz
(Δψ) der Haupt Strahlungsrichtung (MAS) durch einen
mechanischen Versatz oder eine Verdrehung der Strahleranordnung (PH) des primärradar gerät es gegssnüber der Strahleranordnung
(SD1, SD2, SD3) des Sekundärradargerätes erfolgt.
7. Radaranordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß für die Bildung der Strahlungskeulen
des Sekundärradargerätes zwei Strahler mit Einspeisung über ein gemeinsames Ringhybrid vorgesehen sind.
8. Radaranordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzei chnet , daß für die Bildung der Strahlungskeulen
des Sekundärradargerätes drei Strahler vorgesehen sind, daß der mittlere Strahler das Summendiagramm
ZP35Q4
und die beiden äußeren, an ein Ringhybrid (RH) angeschlossenen Strahler das Differenzdiagramm (SK1, SK2) erzeugen.
9. Radaranordnung nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r ch
g e k en η ζ e i chn e t , daß für die Bildung der Strahlungskeulen
des Sekundärradargerätes vier Strahler vorgesehen sind, die paarweise über je ein Ringhybrid gespeist werden,
wobei ein Strahlerpaar das Summen- und das zweite Strahlerpaar das Differenzdiagramm erzeugt.
10. Radaranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
d a d u ;r c h g e k e η η. ζ e i c h he t , daß durch
das Auftreten eines Zielechosignals (PZE), vorzugsweise eines
Bewegtzielechosignals, am Ausgang des Primärrädarempfangers (PRS
eine vorgegebene Anzahl von Abfragesignalen nacheinander vom Sekundärradarsender (SRS) ausgesandt werden. - ;
11. Radaranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
d a d u rc h g e k e n-n-z e ic h η e t , daß die Ausrichtung
der Strahlungskeule des Sekundärradargerätes so vorgenommen ist {A^ ' " = Af +-^), daß die Hauptstrahlungsrichtung
bei Beginn.der Aussendüng von Abfragesignalen kurz vor
dem Ziel (Z) liegt und bei Beendigung der Abfragen nach dem
Ziel (Z).
12. Radaranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η et , daß die Ausrichtung
der Strahlungskeule des Sekundärradargerätes so vorgenommen ist (Aif* -^f- ß), daß eine Zielerfassung durch
das Primärradargerät noch vor einer Zielüberstreichung durch;
dessen HauptStrahlungsrichtung (MAP) berücksichtigt ist.
13. Radaranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß der Ver- *.
satz (A?f) der Hauptstrahlungsrichtung (MAS) durch Um-
VPA 9/655/4004 509819/0439 . -16-
schaltung der Speiseleitungen der Strahleranordnungen des Sekundärradargerätes vorgenommen ist.
14. Radaranordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß durch Umschaltung der Speiseleitungen ein Winkelversatz (Αψ) unterschiedlicher Größe
vorgenommen ist (Fig. 8).
15. Radaranordnung nach Anspruch 13 oder 14,; dadurch
gekennz ei chnet , daß bei sektorförmiger Abtastung durch Umschaltung der Speiseleitungen ein Winkelversatz
(Ajf7) mit jeweils unterschiedlicher Richtung vorgenommen
ist (Fig. 9).
16. Radaranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch die Anwendung bei einem oder mit einem Feuerleitradar.
VPA 9/655/4004
509819/0439
/ν
Lee rs ei te
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732353504 DE2353504C3 (de) | 1973-10-25 | Primärradar-Sekundärradar-Anordnung mit versetzten Hauptstrahlungsrichtungen und gewisser Echoverarbeitungszeit | |
FR7434798A FR2249345B1 (de) | 1973-10-25 | 1974-10-16 | |
US05/517,232 US3997897A (en) | 1973-10-25 | 1974-10-23 | Radar system with displaced primary and secondary radiation lobes |
IT28693/74A IT1025120B (it) | 1973-10-25 | 1974-10-23 | Dispositivo radar costituito da un appareccho radar primario e da un apparecchio radar secondario |
NL7413943.A NL161263B (nl) | 1973-10-25 | 1974-10-24 | Radarinrichting bestaande uit een primaire radar en een secundaire radar. |
BE149895A BE821498A (fr) | 1973-10-25 | 1974-10-25 | Installation radar |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19732353504 DE2353504C3 (de) | 1973-10-25 | Primärradar-Sekundärradar-Anordnung mit versetzten Hauptstrahlungsrichtungen und gewisser Echoverarbeitungszeit |
Publications (3)
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Family
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3407036A1 (de) * | 1984-02-27 | 1985-09-05 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Primaerradargeraet mit einer sekundaerradar-abfrageeinrichtung |
DE102008026274A1 (de) * | 2008-06-02 | 2009-12-03 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Relativposition von bewegten Objekten |
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DE3407036A1 (de) * | 1984-02-27 | 1985-09-05 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Primaerradargeraet mit einer sekundaerradar-abfrageeinrichtung |
DE3407036C2 (de) * | 1984-02-27 | 1987-02-05 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De | |
DE102008026274A1 (de) * | 2008-06-02 | 2009-12-03 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Relativposition von bewegten Objekten |
Also Published As
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FR2249345B1 (de) | 1979-04-13 |
FR2249345A1 (de) | 1975-05-23 |
DE2353504B2 (de) | 1976-03-11 |
NL7413943A (nl) | 1975-04-29 |
US3997897A (en) | 1976-12-14 |
NL161263B (nl) | 1979-08-15 |
IT1025120B (it) | 1978-08-10 |
BE821498A (fr) | 1975-04-25 |
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