DE2353394C3 - Ventil zum pneumatischen Auswerfen von aus keramischen Massen o.dgl. bestehenden Formungen aus Preßformen - Google Patents

Ventil zum pneumatischen Auswerfen von aus keramischen Massen o.dgl. bestehenden Formungen aus Preßformen

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DE2353394C3 DE19732353394 DE2353394A DE2353394C3 DE 2353394 C3 DE2353394 C3 DE 2353394C3 DE 19732353394 DE19732353394 DE 19732353394 DE 2353394 A DE2353394 A DE 2353394A DE 2353394 C3 DE2353394 C3 DE 2353394C3
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/10Moulds with means incorporated therein, or carried thereby, for ejecting or detaching the moulded article
    • B28B7/12Moulds with means incorporated therein, or carried thereby, for ejecting or detaching the moulded article by fluid pressure, e.g. acting through flexible wall parts or linings of the moulds

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Ventil zum pneumatischen Auswerfen von aus keramischen Massen od. dgl. bestehenden Formungen aus Preßformen, t>5 dessen Ventilgehäuse im Formboden der Preßform über einen rohrförmigen Ventilträger mit Innengewinde und einem Anschlußring mit einer Lufteinführung an der Formbodenaußenseite befestigt ist und dessen Luftaustrittsöffnung gegenüber dem Ventilträger verstellbar und mit der Preßformoberfläche fluchtend einstellbar ist
Luftauswerferventile werden dazu verwendet, Luft zwischen die Preßform für Formlinge aus keramischen Massen od. dgl. bzw. die Formeinlage und den Formung zu pressen und hierdurch den Formling aus der Preßform auszuwerfen. Dabei ist es wichtig, daß die Auslaßöffnung des Ventils genau mit der Oberfläche der Preßform bzw. der auf dem Formboden aufgebrachten Formeinlage fluchtet, damit die Oberfläche des Formlings selbst durch das Ventil nicht nachteilig beeinflußt wird, z. B. keine sogenannte Warzenbildung auftritt
Da der Abstand von der Formbodenaußenfläche bis zur Innenfläche der Preßform bzw. der Formeinlage an den mit Luftauswerferventilen zu versehenen Stellen von Preßform zu Preßform und selbst innerhalb einer einzigen Preßform häufig unterschiedlich ist, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, das Ventilgehäuse gegenüber dem Träger verstellbar zu machen, um so mit einer bestimmten Anzahl von Normventilgehäuselängen auszukommen, statt für jeden Einsatzfall ein Ventilgehäuse mit besonderer Länge herstellen zu müssen.
Ein Ventil der eingangs beschriebenen Art ist beispielsweise durch die DE-OS 15 84 552 bekanntgeworden. Bei diesem bekannten Luftauswerferventil ist der Ventilträger, mit dessen Hilfe das Ventilgehäuse in dem Formboden befestigt wird, rohrförmig und weist ein Innengewinde auf, in welches das Ventilgehäuse von der Formbodeninnenseite her einschraubbar ist Das Ventilgehäuse selbst ist dabei gegenüber dem Ventilträger durch eingelegte Distanzeinlagen verstellbar. Der Ventilträger ist von der Formbodenaußenseite her in den Formboden geschraubt und hallt auch einen Anschlußring mit Lufteinführungen auf der Formbodenaußenseite, welcher jedoch gegenüber der Formbodenaußenseite und gegenüber dem Kopf des Ventilträgers abgedichtet werden muß. Ein Einstellen der Ventilhöhe nach Aufbringen der Formeinlage ist nur nach dem Herausschrauben des gesamten Ventilträgers möglich.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Ventil der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem keine Abdichtungsmaßnahmen zwischen Ventilträger und Preßform erforderlich sind und das zugleich ein Auswechseln des Ventilgehäuses von der Formbodenaußenseite her ermöglicht
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Anschlußring ein einstückig mit dem Ventilträger ausgebildeter Flanschansatz ist und der Ventilträger durch eine auf ihn auf der Formbodeninnenseite aufschraubbare Mutter gehalten ist, daß das Innengewinde des Ventilträgers zur Formbodenaußenseite durchgeht und ein Einstellring mit Außengewinde verstellbar in den Ventilträger eingeschraubt ist und daß das Ventilgehäuse über einen Flanschansatz mit Außengewinde von der Formbodenaußenseite her bis zu dem Einstellring in den Ventilträger eingeschraubt ist.
Der erfindungsgemäße Aufbau des Ventils macht Luftdichtmaßnahmen zwischen Ventilträger und Preßform überflüssig, während zugleich eine beliebige Ausrichtung der Lufteinführung an der Formbodenaußenseite möglich ist, da sich die Lufteinführung in dem Flanschansatz des Ventilträgers befindet. Eine genaue Bearbeitung der Formbodenaußenseite vor dem Einsetzen des Ventilträgers ist nicht erforderlich, da die bisher erforderliche Luftdichte zwischen Ventilträger und
Formbodenunterseite nicht nötig ist Andererseits läßt sich der Ventilträger beim Einsetzen auch beliebig um seine Achse drehen, so daß die Lufteinführung an jeder beliebigen Stelle angeordnet werden kann. Die Mutter zum Festschrauben des Ventilträgers am Formboden ergibt nicht nur einen sicheren und leicht auswechselbaren Sitz des Ventilträgers im Formboden, sondern schützt auch das Ventilgehäuse beim Aushauen der Formeinlage. Schließlich ist es mit dem erfsndungsgemäßen Ventil möglich, das Ventilgehäuse ohne Entfernen ι ο des Ventilträgers nach dem Aufbringen der Formeinlage von untun zu verstellen oder zum Säubern nach einer Funktionsprüfung herauszuschrauben, ohne daß die Formeinlage aus Gips beschädigt wird.
Zweckmäßig ist das erfindungsgemäße Ventil so aufgebaut, daß der Einstellring ein gegenüber dem Innengewinde des Ventilträgers selbsthemmendes oder schwergehendes Gewinde aufweist Damit ist eine sehr genaue Feineinstellung des Einstellringes möglich. Es können aber auch zwischen einem nach innen gerichteten Flansch am forminneren Ende des Ventilträgers und dem Einstellring auswechselbare Distanzringe vorgesehen sein.
Das formäußere Ende des Ventilträgers ist zweckmäßig mit einer flachen, die Lufteinführung im Flanschansatz freilassenden Schraube mit dichtender Konusfläche abgeschlossen. Hierdurch wird es möglich, den Flanschansatz des Ventilträgers sehr flach und platzsparend zu bauen, so daß der Formboden an der Einbaustelle des Ventils weniger geschwächt werden muß.
Alternativ kann das Ventil so aufgebaut sein, daß das formäußere Ende des Ventilträgers mit einer Schraube mit dichtender Konusfläche abgeschlossen ist und die Schraube eine Ringnut auf der Höhe der seitlichen Lufteinführung im Flanschansatz sowie einen die Ringnut mit dem Innenraum des Ventilträgers verbindenden Durchlaß aufweist Auch diese Bauart ermöglicht die Ausbildung eines flachen Flanschansatzes des Ventil trägers und hat darüber hinaus den Vorteil eines <to noch festeren Sitzes der das formäußere Ende des Ventilträgers abschließenden Schraube.
Urn ein Eindringen von Verschmutzungen in das Innere des Ventilträgers weitgehend zu verhindern, kann zwischem dem forminneren Ende des Ventilträgers und dem Ventilgehäuse ein dichtender O-Ring vorgesehen sein.
Zum zusätzlichen Schutz des Ventils kann es auch zweckmäßig sein, daß die Mutter am forminneren Ende des Ventilträgers dessen Ende übergreift und das so heraiisragende Ende des Ventilgehäuses dicht umgreift.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt eines in eine Preßform eingesetzten Luftauswerferventils gemäß der Erfindung und
F i g. 2 einen Querschnitt einer modifizierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Luftauswerferventils,
Entsprechend F i g. 1 der Zeichnung sitzt das Ventil in einem Formboden 1 und ragt mit seinem Ventilgehäuse 2 derart durch eine Formeinlage 3 aus Gips, daß die Luftaustrittsöffnung des Ventils mit der Oberfläche der Formeinlage 3 fluchtet. M
Ein rohrförmiger Ventilträger 4 weist ein Innengewinde 5 und an seinem unteren Ende einen Flanschansatz f i auf. Der Ventilträger 4 ist durch den Formboden 1 geführt und am oberen Ende über eine Mutter 7 mit dem Formboden 1 fest verschraubt Aus der Zeichnung ist ohne weiteres zu erkennen, daß selbst bei ungleichmäßiger Außenseite des Formbodens 1 durch den Flanschansatz 6 und die Mutter 7 eine einwandfreie Verschrau-• bung des Ventilträgers 4 mit dem Formboden erzielt werden kann.
In dem Flanschansatz 6 des Ventilträgers ist eine quer zur Achse des Ventilträgers verlaufende Lufteinführung 8 vorgesehen. In diese Lufteinführung 8 wird eine Luftleitung für die Luftzufuhr eingesetzt Da es für den Ventilträger 4 gleichgültig ist, in welcher Drehlage um seine Achse er in den Formboden 1 eingesetzt wird, kann die Lufteinführung 8 an jeweils genau die Stelle gedreht werden, wo sie am günstigsten eine Luftleitung für die Luftzufuhr aufnehmen kann.
Das flanschseitige Ende des Ventilträgers 4 ist mit einer flachen, die Lufteinführung 8 freilassenden Schraube 9 mit dichtender Konusfläche 10 abgeschlossen. Durch diesen Aufbau ist es möglich, den Flanschansatz 6 sehr flach zu bauen, so daß der Platzbedarf für den Flanschansatz gering wird, insbesondere gegenüber einer bekannten Ausführungsform, bei welcher die Lufteinführung in einer Ventilplatte sitzt und noch ein zusätzlicher Platzbedarf für eine in diese Ventilplatte eingeschraubte Ventilschraube erforderlich ist, welche ihrerseits erst das Ventilgehäuse trägt Um die Schraube 9 möglichst flach halten zu können, ist diese zweckmäßig zweiteilig aufgebaut, und zwar aus einem Schraubenkopf mit dichtender Konusfläche 10 und einem zapfeinförmigen Ansatz hieran sowie einem über eine Bohrung auf den Ansatz gepreßten Gewindeteil.
Der Ventilträger 4 weist am forminneren Ende einen nach innen gerichteten Flansch 11 auf, in welchem zur Abdichtung des durchgehenden Ventilgehäuses 2 ein O-Ring 12 vorgesehen ist Im Inneren des Ventilträgers 4 sind gegen den Flansch 11 anstoßend eine Anzahl von Distanzringen 13 das Ventilgehäuse 2 umgebend angeordnet, gegen welche ein Einstellring 14 geschraubt ist. Gegen den Einstellring 14 wiederum ist über einen Flanschansatz 15 mit Außengewinde das Ventilgehäuse 2 geschraubt
Die Anzahl der Distanzringe 13 wird so gewählt, daß das Ventilgehäuse 2 genau die gewünschte Länge über den Ventilträger 4 hinausragt Da die Verstellung der gesamten Ventillänge ausschließlich über die stationär ',n dem Ventilträger 4 angeordneten Distanzringe 13 und den Einstellring 14 erfolgt, können immer für sich auswechselbare Ventilgehäuse 2 gleicher Länge verwendet werden, wodurch ein Vertauschen einzelner Ventilgehäuse 2 gegenüber den zugehörigen Ventilträgern 4 unerheblich ist
Das Ventilgehäuse 2 selbst weist an seinem forminneren Ende einen kegelförmigen Ventilsatz 16 auf, in welchem ein Ventilkegel 17 sitzt. In den Ventilkegel 17 ist eine Ventilstange 18 eingeschraubt, an deren unterem Ende ein Stellring 19 über eine Feststellschraube 20 verklemmt ist. Der Stellring 19 dient als Gegenlager für eine Druckfeder 21, welche mit ihrem anderen Ende gegen einen Absatz 22 im Ventilgehäuse 2 drückt. In das Ventilgehäuse 2 ist weiter eine Hülse 23 eingesetzt, welche zusammen mit dem Ventilgehäuse 2 im Bereich dessen Flanschansatzes 15 einen nach oben geschlossenen Ringraum für die Druckfeder 21 bildet. Hierdurch ist die Druckfeder weitgehend gegen durch das Ventil eintretendes Gipswasser und dergleichen geschützt, so daß eine
Verschmutzung und Korrosion der Druckfeder 21 praktisch nicht mehr zu befürchten ist.
Das Ventil ist in Fig. 1 in seiner geschlossenen Stellung gezeigt. Sobald es nun durch Druckluft geöffnet wird, wird der mit der Ventilstange 18 verklemmte Stellring 19 in Anschlag mit der Hülse 23 oder möglicherweise auch mit dem Flanschansatz 15 des Ventilgehäuses kommen. Hierdurch entsteht eine Abdichtung des Luftweges, so daß definierte Luftöffnungen erforderlich sind. Diese sind in Form von Querbohrungen 24 in der Hülse 23 vorgesehen. Die Luft kann nun bei geöffnetem Ventil durch einen Schraubschlitz 25 des Ventilgehäuses 2 und durch die Querbohrungen 24 in genau dosiertem Maße in das Innere des Ventilgehäuses eintreten und durch dieses weitergeführt werden.
In F i g. 2 ist eine modifizierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ventils ebenfalls in geschlossenem Zustand dargestellt Diese modifizierte Ausführungsform unterscheidet sich gegenüber der Ausführungsform nach F i g. 1 durch unterschiedliche Ausführungsmerkmale im Bereich der Mutter 7, der Schraube 9 und des verklemmten Stellringes 19.
Statt der in F i g. 1 gezeigten einfachen Mutter 7 wird hier eine Mutter 31 verwendet, welche mit einem hülsenförmigen Ansatz 32 den Ventilträger 4 umgebend weitergeführt ist und anschließend an den hülsenförmigen Ansatz 32 ein außen konisches Teil 33 mit einer solchen Innenbohrung aufweist, daß diese das durchragende Ventilgehäuse 2 dicht umgibt. Durch diese Ausführungsform der Mutter wird ein zusätzlichei Schutz des Ventilgehäuses 2, insbesondere beirr Ausschlagen der Einlage, erreicht.
Die zweite Modifikation besteht in der Änderung dei Schraube für den Abschluß des Ventilträgers 4 ar dessen flanschseitigem Ende. Die hier verwendete Schraube 34 ist nicht so flach wie die nach F i g. 1 verwendete Schraube 9 ausgebildet, sondern weist stan dessen im Bereich der Lufteinführung 8 eine Ringnut 3S
to auf, welche ihrerseits über einen Durchlaß 35 mit derr Inneren des Ventilträgers in Verbindung steht. Diese Ausführung der Schraube 34 hat nicht nur den Vorteil daß sie bei gleicher raumsparender Bauhöhe des Flanschansatzes 6 mehr tragendes Gewinde aufweist sondern es kann hier über den Durchlaß 35 bereits eine definierte Drosselstelle für die Luft vorgesehen werden so daß weiter Drosselsteilen im Bereich des Lufteintritt! in das Ventilgehäuse 2 nicht mehr erforderlich sind Andererseits hat die höhere Schraube 34 aber auch der Nachteil, daß die Verstellbarkeit des Ventilgehäuses 2 ir dem Ventilträger 4 etwas verringert wird.
Schließlich ist der verklemmte Stellring 19 in derr Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 durch einen mit dei Ventilstange verschraubten Ring 36 ersetzt, welchei einen Fortsatz 37 aufweist, der gleitend in das Innere dei Hülse 23 ragt. In dem Ring 36 sind zum Inneren de: Ventilgehäuses 2 führende öffnungen 38 vorgesehen welche eine genau dosierte Luftzufuhr in das Ventilge häuse 2 ermöglichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Ventil zum pneumatischen Auswerfen von aus keramischen Massen od. dgL bestehenden Formungen aus Preßformen, dessen Ventilgehäuse im Formboden der Preßform über einen rohrförmigen Ventilträger mit Innengewinde und einem Anschlußring mit einer Lufteinführung an der Formbodenaußenseite befestigt ist und dessen Luftaustrittsöffnung gegenüber dem Ventilträger verstellbar und mit der Preßformoberfläche fluchtend einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußring ein einstückig mit dem Ventilträger (3) ausgebildeter Flanschansatz (6) ist und der Ventilträger (4) durch eine auf ihn auf der Formbodeninnenseite aufschraubbare Mutter (7,31) gehalten ist, daß das Innengewinde (5) des Ventilträgers zur Formbodenaußenseite durchgeht und ein Einstellring (14) mit Außengewinde verstellbar in den Ventilträger (4) eingeschraubt ist und daß das Ventilgehäuse (2) über einen Flanschansatz (15) mit Außengewinde von der Formbodenaußenseite her bis zu dem Einstellring (14) in den Ventilträger (4) eingeschraubt ist
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellring (14) ein gegenüber dem Innengewinde (5) des Ventilträgers (4) selbsthemmendes oder schwergehendes Gewinde aufweist
3. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem nach innen gerichteten Flansch (11) am forminneren Ende des Ventilträgers (4) und dem Einstellring (14) auswechselbare Distanzringe (13) vorgesehen sind.
4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das formäußere Ende des Ventilträgers (4) mit einer flachen, die Lufteinführung (8) im Flanschansatz (6) freilassenden Schraube (9) mit dichtender Konusfläche (10) abgeschlossen ist.
5. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das fornväußere Ende des Ventilträgers (4) mit einer Schraube (34) mit dichtender Konusfläche (10) abgeschlossen ist und die Schraube eine Ringnut (39) auf der Höhe der seitlichen Lufteinführung (8) im Flanschansatz (6) sowie einen die Ringnut (39) mit dem Innenraum des Ventilträgers (4) verbindenden Durchlaß (35) aufweist
6. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen so dem forminneren Ende des Ventilträgers (4) und dem Ventilgehäuse (2) ein dichtender O-Ring (12) vorgesehen ist.
7. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (31) am forminneren Ende des Ventilträgers (4) dessen Ende übergreift und das herausragende Ende des Ventilgehäuses (2) dicht umgreift
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