DE2353273A1 - Behaelter und verfahren zur praeparation und aufbewahrung von kulturen pilzartiger parasiten - Google Patents
Behaelter und verfahren zur praeparation und aufbewahrung von kulturen pilzartiger parasitenInfo
- Publication number
- DE2353273A1 DE2353273A1 DE19732353273 DE2353273A DE2353273A1 DE 2353273 A1 DE2353273 A1 DE 2353273A1 DE 19732353273 DE19732353273 DE 19732353273 DE 2353273 A DE2353273 A DE 2353273A DE 2353273 A1 DE2353273 A1 DE 2353273A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shell
- container according
- parasites
- interior
- lid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12M—APPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
- C12M23/00—Constructional details, e.g. recesses, hinges
- C12M23/02—Form or structure of the vessel
- C12M23/12—Well or multiwell plates
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S435/00—Chemistry: molecular biology and microbiology
- Y10S435/81—Packaged device or kit
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Zoology (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Clinical Laboratory Science (AREA)
- Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)
- Sampling And Sample Adjustment (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. Hans L.-r.gosch Dr.-!ng. Heinz Hosenthien
7000 Stuttgart 1 Herdweg G2 Telefon (0711)236525 .
Anmelder;
Pierre Auguste LAUNEY
9, Rue des Canettes
75006-Paris/Frankreich
Behälter und Verfahren zur Präparation und Aufbewahrung von ,Kulturen pilzartiger
Parasiten
Die Erfindung betrifft einen Behälter und ein Verfahren
zur Präparation und Aufbewahrung von Kulturen pilzartiger Parasiten.
Bei den zu präparierenden und aufzubewahrenden Kulturen
pilzartiger Parasiten handelt es sich um solche, die
man auf der Haut oder analogen Oberfläche, auch auf der Kleidung oder sonstigen Überzügen von Menschen, Tieren
und Pflanzen finden kann.
409820/1045
Es ist bekannt, diese Parasiten auf einem geeigneten
Untergrund, hauptsächlich einem Nährboden für Mikroorganismen entsprechend den Methoden der Pilzkunde
im Inneren von in Laboratorien üblichen Reagenzgläsern aus Glas zu züchten. Diese Kulturen beginnen
nach einer örtlichen Impfung mehr oder weniger langsam sich zu entwickeln und gehen nach einiger Zeit zugrunde,
da es nicht möglich ist, sie zu konservieren.
Es ist daher von sehr großem Interesse und das Bedürfnis dazu besteht schon lange, aufbewahrbare, haltbare
Sammlungen solcher Kulturen in verschiedenen Entwicklungsstadien
zu schaffen. Solche Sammlungen könnten zu Vergleichszwecken herangezogen werden und wären für
Forscher und Studenten sehr nützlich und sie würden die -Identifizierung von Versuchskulturen der Forschung
von Medizin und Pharmazie wesentlich vereinfachen.
Ein Hauptproblem der Herstellung solcher Sammlungen ist das Abstoppen der Entwicklung der Parasiten in
einem erwünschten WachsturnsStadium und die Konservierung
in diesem Zustand über eine lange Zeit.
Eine andere Schwierigkeit besteht darin, daß die Pilzkundler gewohnt sind, die Parasiten in dem Zustand
zu identifizieren, in-dem sie sie gewöhnlich in den Reagenzgläsern beobachten, wobei der als Zuchtgrund-
' A09820/1 045
lage dienende Nährboden eine bestimmte Dicke und ein vorbestimmtes Profil aufweist. Daraus entwickelte
sich eine Methode der Parasitenzucht, bei der in vielen
Fällen durch die Aufteilung der Farben eine sichere
Identifizierung ohne Eingriff in die Kultur möglich,
ist. . ■ · - -- ■
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung, eines neuen
Behälters der eingangs genannten Art, durch den die einfache Präparierung und längere Aufbewahrung ohne
Veränderungen von Kulturen von piIzartigen Parasiten
und dergleichen in dem jeweils erwünschten; Wachsturnsstadium
zum Aufbau einer VergleichsSammlung möglich ist und bei dem eine ungehinderte Betrachtung mit ·
einer Binokularlupe einfach und unter ähnlichen,bei Reagenzgläsern gewohnten Bedingungen durchführbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgäbe sieht die Erfindung vor,
daß eine Schale mit einem länglichen Innenraum mit Halbkreisquerschnitt vorgesehen ist, wobei dieser
Innenraum an eine' ebene Fläche angrenzt, der Innenraum
durch durchsichtiges Material gebildet ist, und daß ein, die ebene Fläche abdeckender, die Schale hermetisch
verschließender Deckel, vorgesehen "ist.
Eine Präparierung der Kulturen im jeweils gewünschten
Wachstumszustand wird ohne Veränderungen, dadurch be-
■4 0 9'8 2 ti-"/ 10 45
sonders einfach, daß im länglichen Innenraum ein Nährboden
für die pilzartigen Parasiten oder dergleichen, deren Wachstum in einem gewünschten Wachstumsstaäium
gestoppt ist, vorgesehen ist, und der Deckel in bekannter Weise, beispielsweise durch Kleben oder
Schweißen, hermetisch dicht aufgesetzt ist/ daß keine den Zustand der Kultur verändernden Substanzen in
den Innenraum eindringen können.-
In vorteilhafter Weise ist eine Sterilisation durch Röntgenstrahlen ohne Veränderungen möglich, wenn die
Schale und der Deckel aus Kunststoff, insbesondere aus Polystyrol bestehen.
V--
Ein hermetisches Abschließen des Behälters wird dadurch erleichtert, daß die Schale quaderförmig fünf Wand—
flächen aufweist, nämlich die ebene Fläche und vier daran anschließende Seitenflächen, wobei der längliche
Innenraum durch eine Einsenkung in der ebenen Fläche gebildet ist, die niedriger ist als die Höhe der Seitenflachen.
Der hermetische Abschluß durch" Schweißen, insbesondere Ultraschweißei! oder Kleben wird wesentlich
erleichtert, wenn die Seitenflächen der Schale auf der der ebenen Fläche gegenüberliegenden Seite einen Rand
aufweisen» auf dem sich der freie Rand des Deckels abstützt.
409820/1045
- 5,- ■.■-■- '-
Die gewohnheitsmäßige Bestimmung der Parasitenart
kann dadurch wesentlich erleichtert werden» daß der Radius des inneren Raumes der Schale etwa dem Radius
üblicher Reagenzgläser entspricht, so daß bei einer Umstellung von der seither üblichen Untersuchungsmethode im Reagenzglas auf die erfindungsgemäße
Methode gleiche' Betrachtungsverhältnisse vorliegen. Der Radius beträgt ca. 9 mm und der Innenraum kann
zweckiuäßigerweise eine Länge von ca. 70-mm haben.
Gemäß der Erfindung besteht das Verfahren zur Durchführung
der Präparation zur Haltbarmachung von Kulturen von pilzartigen Parasiten,, Bakterien oder dergleichen,
unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Behälters, in dem Einbringen der erforderlichen Menge des Nährbodens
in die Schale, dem Einimpfen der zu präparierenden
Parasiten, Bakterien, Pilzen oder dergleichen in den Nährboden und dem Abwarten bis zum erwünschten
Wachsturnsstadium, dem Lagern der offenen Schale bei
30 Grad Celsius über drei Stunden, dem Abdecken der Schale mit dem Deckel bei trockener Luft von ca. 30
Celsius, dem hermetischen Verschließen-des Behälters
und dem anschließenden Bestrahlen des Behälters samt
Inhalt durch Gammastrahlen einer radioaktiven Quelle.
In vorteilhafter Weise kann, die Präparation auch erfolgen durch das Einbringen der erforderlichen Menge ■
4 098 20/10 45
des Nährbodens in die Schale, dem Einimpfen der zu
präparierenden pilzartigen Parasiten in den Nährboden und dem Warten bis zum erwünschten Wachstumsstadium
und dem anschließenden Lagern der offenen Schale bei
30 Celsius über drei Stunden zur Austrocknung des Nährbodens, dem Einbringen des offenen Behälters in
eine sterilisierende Gasatmosphäre, beispielsweise
eine Ätheratmosphäre oder einer Atmosphäre mit Osmiumsäure und schließlich dem Aufsetzen und hermetisch
dichtem Verschließen des Deckels.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der
beiliegenden Zeichnung sowie aus weiteren Unteransprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Dar
stellung eines Sammelbehälters in offenem Zustand und einer
Schale und einem Deckel,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine
Schale und
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine
Schale.
409820/1045
Ein Behälter zum Präparieren und Aufbewahren von Kulturen
von pilzartigen Parasiten, Bakterien oder dergleichen,
besteht aus einer Schale 1 mit einem länglichen Innenraum
2, der im Querschnitt halbkreisförmig (Fig. 3) ausgebildet ist. Der längliche Innenraum 2 grenzt
an eine ebene Fläche 3 und besteht aus durchsichtigem Material. "-■-:.
Zum dichten Abschließen.der Schale 1 dient ein Deckel
4, der flach auf die ebene Fläche 3 aufsetzbar ist und den Innenraum 2 hermetisch dicht abschließt.
Um ein sicheres hermetisches Abschließen zu erzielen,
weist die Schale 1 eine Quaderform mit fünf Flächen
auf, nämlich die ebene Fläche 3» an deren Seiten etwa senkrecht abgewinkelte Seitenflächen anschließen.
Der Innenraum 2 ist durch.eine Einsenkung der ebenen
Fläche 3 gebildet, wobei diese teinsenkung nicht ganz
die Tiefe der an die ebene Fläche 3 anschließenden Seitenwände aufweist, so daß die Schale 1 innen freiliege
ΐύ auf den unteren Rändern der Seitenfläche aufstellbar
ist. Diese Ränder sind mit einem außen vorstehenden
Wulst 5 versehen, auf dem der Deckel 4
aufsetzbar ist. Zum besseren Aufsitzen und leichteren hermetischen Verschließen ist der Wulst 5 mit einer
Rilie 6 zur,Aufnahme des unteren Rands der Schale 4
versehen.
409820/1045
In äquivalenter Ausführung können die Schale 1 und der Deckel 4 flanschartig ausgebildet sein, um dort
in bekannter Weise verklebt oder verschweißt zu werden.
Die Schale 1 und der Deckel 4 jedes Behälters bestehen aus durchsichtigem Material. Für die vorgesehenen
Zwecke ist besonders Polystyrol geeignet, wie weiter unten noch näh&r erläutert wird.
Zur Präparation einer Sammlung von pilzartigen
Parasiten oder dergleichen unter Zuhilfenahme der erfindungsgemäßen Behälter verfährt man folgendermaßen:
Man .bringt in den Innenraum 2 der Schale 1 die notwendige
Menge eines Nährbodens für Mikrobenzucht ein.
Man impft diesen Nährboden mit den Parasiten und läßt diese bis zum gewünschten Wachstumsstadium, beispielsweise
bis zum Erscheinen charakteristischer Merkmale, wachsen. Man stoppt nun das Wachstum durch eine Sterilisationsbehandlung
und verschließt die Schale 1 mit dem Deckel 4 hermetisch. ■
409820/10
um eine innere Beschlagbildung durch kondensierendes
Wasser zu verhindern, die durch den Wassergehalt des Nähr-bodens verursacht werden kann, bringt man die
offene Schale 1 in eine Atmosphäre von ca. 30° Celsius
über drei Stunden und verschließt dann in einer Atmosphäre mit trockener Luft von 30° die Schale 1 mit
dem Deckel 4 und versiegelt diesen hermetisch .
Man tötet die Parasiten, um sie in dem gewünschten Waehstumsstadium zu erhalten, indem man den Behälter
der Gammastrahlung einer radioaktiven Quelle aussetzt. Diese Bestrahlung ist mit dem üblichen Glas nicht
möglich, da sich dieses unter der Wirkung der Gammastrahlen zersetzt. Der Behälter wird daher vorzugsweise
aus Polystyrol hergestellt.
Es ist aber auch eine Sterilisation ohne radioaktive Substanzen möglich und Kann dann den Behälter aus
Glas herstellen, wenn man folgendermaßen verfährt: Eingangs verfährt man wie oben beschrieben bis zum
Stoppen des Wachstums der Parasiten, dann bringt man den Behälter für drei Stunden in eine Atmosphäre mit
30° Celsius und bringt ihn dann anschließend in eine sterilisierende Gasatmosphäre wie Äther, Osmiumsäure
oder dergleichen und setzt darin den Deckel hermetisch auf. Das hermetische Versiegeln kann vorteilhaft mit
409820/1045
Ultraschall erfolgen.
Der längliche Innenraum 2 hat einen Halbkreisquerschnitt
mit einem Radius von etwa 9 mm und eine Länge von etwa 7O mm. Dank dieser Form erhält man die
gleichen Beobachtungsverhältnisse bei der Durchsicht durch die gewölbte Fläche zum Innenraum 2, wie diese
bei der seither üblichen Betrachtung in einem Reagenz·*
glas gegeben sind. Betrachtet man dagegen die Probe durch die ebene Fläche 3 "hindurch, so erhält man auch
bei der Verwendung eines Vergrößerungsglases ein verzerrungsfreies
Bild.
Dank des vorgeschlagenen Präparationsverfahrens vermeidet
man jeden Feuchtigkeitsniederschlag durch die herabgesetzte Feuchtigkeit des Nährbodens und kann
daher das Präparat von allen Seiten durch die Behälter, wand betrachten. Es ist möglich, wenn man wie oben
beschrieben verfährt, einen Nährboden mit einem ausreichend niederen Wassergehalt zu erhalten, wenn man
die Schale 1 in einer feuchtigkeitsarmen Atmosphäre mit einer im Laboratorium maximal ertragbaren Lufttemperatur
schließt. Es bildet sich dann in jeder Schale 1 ein Gleichgewicht zwischen dem Wassergehalt
des Nährbodens und dem Dampfdruck der Luft in der Schale 1. Senkt man die Außentemperatur ab, so erfolgt
409 820/1045"
--■ 11
ein Austausch zwischen·dem im Nährboden enthaltenden
Wasser und dem Dampf der Luft, wobei ein Wasserniederschlag
an den Wandungen des Behälters zwischen etwa 15 und 25 Celsius vermieden wird.
0 9 8 2 0/1045
Claims (10)
1. Behälter zur Präparation und Aufbewahrung von Kulturen von pilzartigen Parasiten oder dergleichen,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Schale (1) mit einem länglichen Innenraum (2) mit Halbkreisquerschnitt
vorgesehen ist, wobei dieser Innenraum (2) an eine ebene Fläche (3) angrenzt, der
Innenraum (2) durch'durchsichtiges Material gebildet
ist,und daß ein die ebene Fläche (3) abdeckender, die Schale (1) hermetisch verschließender
Deckel (4) ; vorgesehen-ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im länglichen Innenraum (2) ein Nährboden für die pifertigen Parasiten oder dergleichen/ deren
Wachstum in einem gewünschten Wachstumsstadium gestoppt ist, vorgesehen ist und der Deckel (4)
in bekannter Weise, beispielsweise durch Kleben, Schweißen hermetisch dicht aufgesetzt ist.
3. Behälter, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schale (1) und der Deckel (4) aus Kunststoff, insbesondere aus Polystyrol
besteht.
409820/104
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (1)
quaderförmig-fünf^Wandflachen aufweist, nämlich
die ebene Wandfläche (3) und vier daran anschließende
Seitenflächen,, wobei der längliche Innenraum (2) durch eine Einsenkung in der ebenen
Fläche (3) gebildet ist, die niedriger ist, als die Höhe der Seitenflächen.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenflächen der Schale (1) auf der der ebenen Fläche (3) gegenüberliegenden Seite
einen Wulst (5) aufweisen, auf dem sich der freie Rand des Deckels (4) abstützt.
6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Radius des Innenraumes (2) der Schale (1) etwa dem Radius üblicher Reagenzgläser entspricht.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenraum (2) etwa einen Radius von 9 mm aufweist.
8. Behälter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenraum (2) etwa eine Länge von 70 mm hat.
409 820/104 5
9. Verfahren zur Durchführung der Präparation von Kulturen von pilzartigen Parasiten oder
dergleichen, unter Verwendung eines Behälters gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet
durch . "
das Einbringen der erforderlichen Menge des Nährbodens in die Schale (1),
das Einimpfen der zu' präparierenden Parasiten oder dergleichen in den Nährboden und dem Abwarten
bis zum erwünschten Wachstumsstadium, dem Lagern der offenen Schale (1) bei 30° Celsius
über drei Stunden,
dem Abdecken der Schale (1) mit dem Deckel (4) bei trockener Luft von 30 Celsius,
dem hermetischen Verschließen des Behälters, dem Bestrahlen des Behälters samt Inhalt durch
Gammastrahlen einer radioaktiven Quelle.
10. Verfahren zur Durchführung der Präparation von Kulturen von pilzartigen Parasiten oder dergleichen
unter Verwendung eines Behälters gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch
das Einbringen der erforderlichen Menge des Nährbodens in die Schale (1),
dem Einimpfen der zu präparierenden Parasiten . oder dergleichen in den NÄhrboden und dem Warten
bis zum erwünschten Wachsturnsstadium,
4098 20/1045
dem Lagern der offenen Schale (1) bei 30° Celsius über drei Stunden,
dem Einbringen des offenen Behälters in eine
sterilisierende Gasatmosphäre,
dem Aufsetzen und hermetisch dichten Verschließen
des Deckels (4). .
409 820/1045
Leerse ite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7237979A FR2204689B1 (de) | 1972-10-26 | 1972-10-26 | |
FR7237979 | 1972-10-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2353273A1 true DE2353273A1 (de) | 1974-05-16 |
DE2353273B2 DE2353273B2 (de) | 1976-06-24 |
DE2353273C3 DE2353273C3 (de) | 1977-02-10 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2204689A1 (de) | 1974-05-24 |
GB1442348A (en) | 1976-07-14 |
FR2204689B1 (de) | 1975-01-03 |
DE2353273B2 (de) | 1976-06-24 |
US3928136A (en) | 1975-12-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2157150B2 (de) | Reaktionskammervorrichtung fuer biologische untersuchungen | |
DE3783540T2 (de) | Vorrichtungen und verfahren zur kultivierung und pruefung von mikroorganismen. | |
DE102007050870B4 (de) | Verfahren zur Kultivierung für Antrodia Camphorata | |
DE2021558C3 (de) | Verfahren zur Durchführung mikrobiologischer, immunologischer, klinisch-chemischer o.ä. Untersuchungen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2615680A1 (de) | Sterilisierbarer beutel mit bakterienfilter zur zuechtung von pilzvegetationskoerpern und verfahren zur gewinnung solcher koerper | |
DE2152068B2 (de) | ||
DE1959902A1 (de) | Kulturgefaess | |
DE2238251B2 (de) | Kammer für mikrobiologische Arbeiten | |
CH622696A5 (de) | ||
DE2320946A1 (de) | Mittel fuer mikrobiologisches arbeiten | |
DE2932694C2 (de) | Vorrichtung zum Erkennen von Mikroorganismen | |
DD283864A5 (de) | Verfahren und behaeltnis zum gefriertrocknen unter sterilen bedingungen | |
DE2946691A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur identifizierung von mikroorganismen | |
DE2138453B2 (de) | Verfahren zum Gewinnen eines arzneilichen Extraktes gegen hohen Blutdruck aus den Hyphen des Pilzes Lentinus edodes | |
DE2943579A1 (de) | Vorrichtung fuer die untersuchung von durch lebende organismen hervorgerufenen biochemischen oder enzymatischen reaktionen | |
DE2353273C3 (de) | Quaderförmiger Behälter aus durchsichtigem Material mit hermetisch abzuschließendem Deckel zur Präparation und Aufbewahrung von Kulturen von pilzartigen Parasiten oder dgl | |
DE2353273A1 (de) | Behaelter und verfahren zur praeparation und aufbewahrung von kulturen pilzartiger parasiten | |
CH665217A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zur in vitro kultur von pflanzenzellen, pflanzengeweben, pflanzenorganen, pflanzenteilen sowie zur mikropropagation und regeneration von ganzen pflanzen. | |
CH671031A5 (de) | ||
DE8622818U1 (de) | Flasche zur Züchtung und Erhaltung von Zellkulturen | |
DE2932862C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Zellkulturen in Reinkultur und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE8703478U1 (de) | Geschlossener Bioreaktor mit Innenbelichtung | |
DE1069833B (de) | Kulturgcfäß zum Züchten von Mikroorganismen | |
DE102017107423A1 (de) | Kultiviereinrichtung sowie Verfahren zum Gewinnen von Phytoplankton | |
DE102013005198B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Zellkultur aus menschlichen oder tierischen Zellen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |