DE2353207A1 - Brenner-drallduese - Google Patents
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Description
Patentanwälte ■ 14.383/4 20 /bü
Dr. τ«, r-..ι. r^LTTTl LOUIS'
P'yl. Γ'ν -Χ·.· ."T ".'.1
_ ic.-.:ZNTZ.
r. ■'.- ,Ui DEK.Q
Ishikawajima -Harima Jukogyo Kabusbiki Kais ha
Tokyo/Japan
Brenner-Dralldüse
Die Erfindtang betrifft eine Brennerdüse, insbesondere eine Dralldüse,
zum Zerstäuben von Brennstoff.
Der Austrag von Stickoxiden aus Öfen, Heizkesseln u.dgl. stellt
ein ernsthaftes Problem im Rahmen des Umweltschutzes dar. Bei den herkömmlichen Brenner-Dralldüsen, in denen der verwirbelte
flüssige Brennstoff kontinuierlich durch eine einzige Düsenöffnung zerstäubt wird, bildet sich eine relativ große einzige
Flamme mit hoher Plammte.mperatur. Deshalb verbleiben die Verbrennungsprodukte
über längere Zeit in dieser Flamme, wodurch sich die Menge an Stickoxiden in .den endgültigen Verbrennungsprodukten stark erhöht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Brenner-Dralldüse vorzuschlagen,
die eine weitgehend vollständige Verbrennung bei relativ niedriger Flammtemperatur ermöglicht, um hierdurch den
40983 1 /02&8
Austrag von die Umwelt verschmutzenden Stoffen, z.B. Stickoxid, weitgehend zu verhindern. Die erfindungsgemäße Dralldüse
ist zur Lösung dieser Aufgabe gekennzeichnet durch in gleichen Winkelabständen um oder vor der DUsenmündung angeordnete
Strahlführungselemente, die den Brennstoffstrahl in
eine entsprechende Anzahl von Teilstrahlen aufteilen.
Erfindungsgemäß werden somit in gleichmäßigen Winkelabständen um die einzige Düsenöffnung an der Düsenspitze herum oder in
der Nähe dieser Düsenöffnung eine Mehrzahl von Vorsprüngen, Nuten oder Ausnehmungen angeordnet, durch die der Brennstoffstrahl
in eine Anzahl von Teilstrahlen entsprechend einem bestimmten Schema zerlegt wird. Es entstehen folglich mehrere
kleine Flammen, so daß die gesamte Flammoberfläche beträchtlich erhöht wird. Daraus ergibt sich eine leichtere Wärmeabstrahlung
mit einer damit einhergehenden Erniedrigung der Flammtemperatur und die Entstehung von Stickoxiden wird verhindert.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren
Unteransprüchen. Bezüglich Einzelheiten und daraus resultierender
Vorteile der Brennerdüse, die in der nachfolgenden Beschreibung nicht gesondert hervorgehoben sind, darf auf die
Zeichnung selbst verwiesen werden.
In den Zeichnungen zeigt:
409831/0
Fig. IA, 1B Längsschnitt -und Vorderansicht einer ersten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Brennerdüse;
Fig. 2A, 2B Längsschnitt und Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform;
-
Fig. 2C, 2D Längsschnitt und Obenansicht einer dritten Ausführungsform;
' ·
Fig. 3A, 3B Längsschnitt und Vorderansicht einer vierten Ausführungsform;
Fig. 3C, 3D einen Längsschnitt in vergrößertem Maßstab sowie
eine Vorderansicht der Düsenspitze bei der Ausführungsform
nach den Fig. 3A, 3B; -
Fig. 3E, 3F Längsschnitt und Vorderansicht einer abgewandelten
Düsenspitze; -..-"■
Fig. 3G, 3H Längsschnitt und Vorderansicht einer weiteren Ausführungsvariante
der Düsenspitze; .
Fig. 4a Längsschnitt einer fünften Ausführungsformj
Fig. 4B, 4C eine perspektivische Teilansicht in vergrößertem
Maßstab und eine Vorderansicht einer Düsenspitze der Ausführung nach Fig. 4A;
Fig. 4D.. einen Längsschnitt längs der Linie D-D in Pig. 4C;
Fig. 4E. . eine Rückansicht der Düsenspitze nach den Fig. 4B
bis 4D. . :.
Die Brennerdüse der ersten Ausführungsform nach den Fig. 1A,.
1B umfaßt im wesentlichen einen Düsenhalter 1 mit einer Brenn-'
stoffzuleitung 2, einen Brennstoff-Führungsring 3 mit Brennstoff
kanälen 4, die in Verbindung mit der Brennstoffzuleitung
stehen, weiterhin mit einer Düsenspitze .5 und einer Düsenkappe
409831/0208-
in Form einer Schraubmutter 9.
Die Düsenspitze 5 weist tangentiale Nuten 6 auf, die in Verbindung
mit den Brennstoffkanälen 4 im Führungsring 3 stehen.
Außerdem besitzt sie eine Wirbelkammer 7 und eine Düsenbohrung Flüssiger Brennstoff unter Druck strömt durch die Brennstoffzuleitung
2 im Düsenhalter 1, durch die Brennstoffkanäle 4 im Führungsring 3 und die tangentialen Nuten 6 bis zur Wirbelkammer
7 in der Düsenspitze 5. Von dort aus wird er durch die Düsenbohrung 8 ausgesprüht und bildet bei den herkömmlichen Dralldüsen
einen Sprühkegel.
Nach der vorliegenden Erfindung sind aber sechs Finger 10 auf einem zur Düsenbohrung 8 konzentrischen Kreis 12 in gleichen
Winkelabständen verteilt und ragen von der vorderen Stirnfläche der Düsenkappe 9 axial hinaus. Durch diese Finger 10 wird der
aus der Düsenbohrung 8 austretende Brennstoffkegel in sechs Teilstrahlen 11 aufgeteilt. Dies erfolgt dadurch, daß der
infolge des durch die Wirbelkammer 7 mitgeteilten Dralles gleichförmige Brennstoffkegel durch die Finger 19 aufgerissen wird.
Die Finger 10 könnten in gleicher Weise an der Stirnfläche der Düsenspitze 5 selbst angeordnet sein.
Die in den Fig. 2A, 2B gezeigte Ausführungsform ist der ersten Ausführungsform weitgehend ähnlich. Hier hat jedoch die Düsenkappe
9 die Form eines Käfigs und anstelle von Fingern 10, wie
bei der ersten Ausführungsform, ist der vordere Abschnitt 13
31/028.
der Düsenkappe 9 so eingeschnitten, daß eine Mehrzahl von Durchtrittsöffnungen 14 für den Brennstoffstrahl gebildet werden.
Die Durchtrittsöffnungen 14 ragen in den Teil eines Kegels, dessen Scheitel in der Düsenbohrung 8 liegt und dessen Kegelwinkel
von der Formgestaltung der Düsenbohrung 8, dem Druck, der Viskosität und der Dichte des flüssigen Brennstoffes sowie
anderen Faktoren abhängt. In diesem Fall gelangt der Brennstoff
von der Zuleitung 2 zu den tangentialen Nuten 6 der Düsenspitze und erhält in der Wirbelkammer 7 einen kräftigen
Drall. Dadurch wird er in Form eines kontinuierlichen Sprühkegels aus der Düsenbohrung 8 ausgesprüht. Da aber das vordere
Ende der Düsenkappe 9 mit der Käfigform 13 in den Sprühkegel ragt, wird dieser durch die sechs Durchtrittsöffnungen 14 in
sechs Teilstrahlen 11 aufgeteilt.
Die dritte Ausführungsform gemäß den Fig. 2C, 2D entspricht
weitgehend der zweiten Ausführungsform nach den Fig. 2A, 2B. Hier ist aber der vordere Endbereich 15 der Düsenkappe 9
massiv und enthält sechs Sprühkanäle 16. Die Achsen der Sprühkanäle
16 liegen auf einer Kegelfläche, deren Spitze auf der
Achse der Düsenkappe 9 liegt. Der Längsschnitt der. Sprühkanäle
16 ist ebenfalls kegelförmig (vgl. Fig. 2C). Hierdurch werden
sechs konische Teilstrahlen 11 erzeugt.
Die Düsenspitze 5 und die Düsenkappe 9 sind in der zweiten und
dritten Ausführungsform als gesonderte Teile beschrieben worden.
Es versteht sich aber, daß diese einstückig zusammen ausgeführt werden.können.
409 83 1 /0288
Die vierte Ausführungsform gemäß Fig. 3 entspricht in ihrer
Konstruktion wieder der ersten Ausführungsform nach Fig. 1. Hier fehlen jedoch die dort vorgesehenen Finger 10 und an ihrer
Stelle sind in der Mündung der einzigen Düsenbohrung 8 tangentiale
und damit zugleich radiale Nuten 17 oder Vorsprünge 17' vorgesehen (Fig. 3D, 3F oder 3H). Gemäß den Fig. 3A, 3B
strömt der Brennstoff aus der Brennstoffzuleitung 2 über die Brennstoffkanäle 4 des Führungsringes 3 "bis zu den tangentialen
Nuten 6 und in die Wirbelkammer 7. Dort erhält er einen kräftigen Drall und wird aus der Düsenbohrung 8 ausgesprüht. Die bei der
Ausführungsform nach den Fig. 3C und 3D vorgesehenen vier tangentialen Nuten 17 liegen in gleichen Winkelabständen um die
Mündung der Düsenbohrung 8 herum, so daß der unter hohem Druck durch die Düsenbohrung 8 strömende' Brennstoff von den Nuten 17
aufgeteilt wird und getrennte Sprühgruppen bildet.
Die radialen Nuten oder Ausnehmungen 17 sind auch bei der Ausführungsforni
nach den Fig. 3E, 3F in gleichen Winkelabständen
um die Mündung der Düsenbohrung 8 angeordnet. Sie haben aber eine halbkonische Querschnittsgestaltung, wie aus Fig. 3E
hervorgeht. Auch hier wird somit der durch die Düsenbohrung 8 ausgesprüirte Brennstoff in eine Mehrzahl separater Teilstrahlen
aufgeteilt.
Bei der Ausführungsvariante gemäß den Fig. 3G und 3H sind Vorsprünge
17' in gleichen Winkelabständen vorgesehen, die sich radial nach innen erstrecken. Auch hier wird der aus der Düsenbohrung
8 austretende Brennstoffstrahl in eine Mehrzahl separa-
40 9 83 1/028 8.
ter Teilstrahlen aufgeteilt. ·...-■'.
Im wesentlichen sind die bei der Ausführungsform nach den Fig.
vorgesehenen Nuten oder Vorsprünge, die zu einer Aufteilung des Brennstoffstrahles führen, symmetrisch und von jeglicher geeigneter
Form und um die Öffnung einer runden Düsenbohrung angeordnet.
. . , ·
Die Fig. 4 zeigen eine fünfte Ausführungsform. Bei dieser ist
an der Spitze der Düsenbohrung eine Reihe sägezahnförmiger Einkerbungen
ausgebildet. Wie aus Fig. 4A hervorgeht, besteht auch hier die Brennerdüse aus dem Düsenhalter 1 und dem Führungsring
3, die mit der Düsenspitze 5, welche die sägezahnförmigen Einkerbungen
18 aufweist, mittels der.Düsenkappe 9 verbunden sind.
Der Brennstoff strömt aus der Brennstoffzuleitung 2 durch die
tangentialen Nuten 6 und die Brennstoffkanäle 4 des Führungsringes 3 in die Wirbelkammer 7. Von dort aus tritt er in die
Düsenbohrung 8 ein. Daraufhin'wird der aus der Düsenbohrung austretende Brennstoffstrahl zu mehreren Strahlgruppen oder Teilstrahlen
in einer weitgehend in axialer Richtung liegenden Ebene aufgebrochen, wie dies nachfolgend noch näher erläutert
wird. Die sägezahnförmigen Einkerbungen 8 sind an der Düsen-
und spitze, d.h. am Austritt der Düsenbohrung /haben die aus Figo 4B
ersichtliche Form. Wenn der Brennstoff, der infolge des Durchströmens
der tangentialen Nuten 6 und der Wirbelkammer 7 einen
kräftigen Drall besitzt, die Bohrungsmündung .erreicht, wird,
er in tangentialer Richtung von der eingekerbten Seite·, der Einkerbungen 18, die achsparallel liegt, ausgestrahlt. Auf
Λ0 9831/028 8
diese Weise entstehen Teilstrahlen, die weitgehend in einer Ebene liegen. Der durch die Düsenbohrung 8 gestrahlte, einen
Drall aufweisende Brennstoff wird somit längs einer Ebene abgesprüht, die'die Achse der Düsenbohrung 8 und. die Sprühkante,
d.h. die die Punkte O und Q in Fig. 4B enthaltende· Linie, enthält,
ohne mit einer Hinterschneidungsiinie, d.h. der die
Punkte P und Q in Fig. 4B verbindenden Linie , zu kollidieren. Auf diese Weise wird der Brennstoff längs getrennter Ebenen,
die die Achse der Düsenbohrung 8 enthalten, abgesprüht.
Wie vorstehend erläutert, ist die erfindungsgemäße Brenner-Dralldüse
in der Lage, flüssigen Brennstoff, der ihr·unter Druck zugeführt wird, in Form eines Sprühmusters abzusprühen,
bei dem eine Mehrzahl kleiner Flammen erzeugt wird. Als Ergebnis davon wird die gesamte Flammfläche der kleinen Flammen
beträchtlich erhöht, so daß eine vollständige Verbrennung bei
relativ niedriger Temperatur gewährleistet ist. Daher kann die Erzeugung von Stickoxiden beträchtlich reduziert oder
sogar ganz verhindert werden. Der Austrag nn Stickoxiden wird · auch deshalb weiter reduziert oder beseitigt, weil die eine
hohe Temperatur aufweisenden Gase oder Verbrennungsprodukte die Flamme innerhalb sehr kurzer Zeit durchlaufen. Im Gegensatz
zu den herkömmlichen Brennerdüsen, die eine große einzelne Flamme hoher Temperatur erzeugen, woraus der Austrag großer
Mengen' an Stickoxiden resultiert, besteht daher bei der erfindungsgemäßen
Brennerdüse kein Problem der Umweltverschmutzung.
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Claims (5)
- Patent-(Schutz-)Ansprüche"1. JBrenner-Dralldüse zum Zerstäuben von Brennstoff, gekennzeichnet durch in gleichen Winkelabständen um oder vor der Düsenmündung (8) angeordnete Strahlführungselemente (10, 14, 16, 17, 17', 18) die den Brennstoffstrahl in eine entsprechende Anzahl von Teilstrahlen aufteilen.
- 2. Brennerdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Strahlführungselemente Finger (10) vorgesehen sind, die von der vorderen Stirnfläche der Düsenspitee (5) oder'einer Düsenkappe (9) weitgehend axial vorstehen.
- 3. Brennerdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Strahlführungselemente durch die -vordere Stirnwand einer Düsenkappe (9), die vor der Mündung der Düsenbohrung (8) liegt, eine Anzahl von auf einer Kegelfläche-liegende Kanäle (16) gebildet ist, deren Kegelspitze in der Düsenmündung liegt.
- 4. Brennerdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um die Düsenmündung eine Mehrzahl von Vorsprüngen (171) oder Nuten (17) ausgebildet ist, die symmetrisch zum Zentrum der runden Düsenmündung liegen und tangential oder radial nach innen oder außen relativ zur.Düsenmündung verlaufen.
- 5. Brennerdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alsAO9831/028 8Strahlführungselemente in dem Rand der Düsenmündung mehrere freistehende, sägezahnförmige Einkerbungen (18) vorgesehen sind.409831/028SJUL e e r s e i t e
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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