DE235309C - - Google Patents

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DE235309C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B9/00Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
    • C25B9/70Assemblies comprising two or more cells
    • C25B9/73Assemblies comprising two or more cells of the filter-press type

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der in dem Hauptpatent beschriebene Apparat zur Elektrolyse von Wasser weist den Übelstand auf, daß bei starker Flüssigkeitszirkulation eine Trennung des Elektrolyten und der Gase nicht in genügendem Maße durchgeführt werden konnte und Elektrolytbläschen mitgerissen wurden.
Durch vorliegende Erfindung wird diesem Übelstand dadurch abgeholfen, daß bei elektrolytischen Apparaten der zu schützenden Art, bei denen jedoch die Zirkulation der Flüssigkeit beispielsweise in bekannter Weise mittels einer kleinen Zentrifugalpumpe ο. dgl. erhöht wird, die Gase also unter starkem Druck austreten, die von diesen Gasen mitgerissene Flüssigkeit durch Zentrifugalseparatoren ausgeschleudert wird, die in den die Gase aufnehmenden Abteilen angeordnet sind und durch den Druck der austretenden Gase selbst in Bewegung gesetzt werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι einen Vertikalschnitt durch eine Vorkammer,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Zentrifugalseparator und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Separator.
Die aus den oberen Kanälen der Elektroden austretende Flüssigkeit gelangt bei 5 in ein Rohr 6, das oberhalb des Niveaus des Elektrolyten mündet. Am Ende des Rohres 6 ist eine kleine Turbine vorgesehen, die den Strom der Gasflüssigkeitsmischung zwingt, eine kreisende Bewegung anzunehmen. Hierbei werden die Bläschen mit einer gewissen Geschwindigkeit tangential gegen den Blechring 10 geschleudert, an dem sie sich tropfenweise ansammeln und in den Behälter zurückfallen, während das Gas durch die Öffnung 9 entweicht. Die Turbine kann beispielsweise aus Gußeisen bestehen und zwei trichterförmige Wangen 11, 12 (Fig. 2) aufweisen, zwischen denen eine Anzahl Lenkschaufeln 13 vorgesehen sind (Fig. 3), die das Gasflüssigkeitsgemisch zwingen, die kreisende Bewegung anzunehmen. Die Lagerung der Turbine kann auf Kugeln oder in sonst irgendeiner geeigneten Weise erfolgen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ausführungsform des Apparates zur Elektrolyse von Wasser nach Anspruch 2 nach dem Patent 235308, dadurch gekennzeichnet, daß in den getrennten, die Gase aufnehmenden Abteilen des Elektrodenbehälters je ein Zentrifugalseparator angeordnet ist, der durch die unter starkem Druck austretenden Gase bewegt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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