DE2353079A1 - Vorrichtung zum reinigen von gasfoermigen und/oder pulverfoermigen rueckstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen von gasfoermigen und/oder pulverfoermigen rueckstaenden

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DE2353079A1
DE2353079A1 DE19732353079 DE2353079A DE2353079A1 DE 2353079 A1 DE2353079 A1 DE 2353079A1 DE 19732353079 DE19732353079 DE 19732353079 DE 2353079 A DE2353079 A DE 2353079A DE 2353079 A1 DE2353079 A1 DE 2353079A1
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liquid
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chamber
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DE19732353079
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English (en)
Inventor
Guiseppe Capuli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SANTANA GASPERINO JOSE DE
Original Assignee
SANTANA GASPERINO JOSE DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/02Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent by passing the gas or air or vapour over or through a liquid bath
    • B01D47/021Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent by passing the gas or air or vapour over or through a liquid bath by bubbling the gas through a liquid bath
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/02Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent by passing the gas or air or vapour over or through a liquid bath
    • B01D47/025Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent by passing the gas or air or vapour over or through a liquid bath by contacting gas and liquid with a static flow mixer

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

GIUSEPPE CAPULI, GASPARINO JOSE DE SANTANA, THEODORO DE CARVALHO und HELIO MARCOS PENNA BELTRAO
Guariabara" (Brasilien)
"Vorrichtung zum Reinigen von gasförmigen und/oder pulverförmigen Rückständen"
Die .Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen von gasförmigen und/oder pulverförmigen Rückständen mit einer Kammer, in der verminderter Druck herrscht und in der die Kondensation von Rückständen einleitbar 1st.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute Vorrichtung dieser Art zu schaffen, mit der eine wirksame Reinigung von Rückständen möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer gattungsgernaße'n Vorrichtung vorgesehen, daß die Kammer eine oder mehrere seitliche Einlaßöffnungen sowie eine sich verengende Öffnung an ihrem unteren Teil aufweist.
Die Erfindung schafft auch eine Vorrichtung zur Reinigung von Gas-
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. rückständen und Ruß, die mit einer Leitung versehen ist, durch die die zu reinigenden Gasrückstende und der zu reinigende Ruß angesaugt werden und durch seitliche Einläße in eine Mischkammer geführt werden. In dieser Kammer findet eine Kondensation statt. Die Kondensation wird durch eine Engstelle, die aus einer allmählichen Verengung und anschiieisender allmählicher Erweiterung besteht, sowie durch eine Leitung fortgesetzt, durch die Gasrückstände und Ruß in eine erste Kammer eingeführt werden. Diese erste Kammer besteht aus einem oberen Teil eines ersten Behälterteils, in dem die schwereren Tei lchr»n -nn den leichteren und gasförmigen leuchen getrennt werden. Die schwereren Teilchen versinken in einer im ernten Behälterteil befindlichen Flüssigkeit, während die leichteren Teilchen im oberen Teil der Flüssigkeit schweben.Durch den durch im oberen Teil angesammelte Gase entstehenden Druck werden diese durch eine Leitung in den unteren Teil eines zweiten Behälterteils gepreßt. In diesem zweiten Behälterteil findet ein zweiter Reinigungsvorgang statt dadurch, daß die Gase durch eine in diesem zweiten Behälterteil befindliche Flüssigkeit nach oben steigen. Die Gase gelangen in eine zweite Kammer, die durch den oberen Teil des- zweiten Behälter teils gebildet wird. Von dort werden sie nach vollständiger Reinigung durch einen Schornstein ausgetragen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Darstellungen an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert, wobei als bevorzugtes Beispiel für einen pulverförmigen Rückstand insbesondere Ruß angesprochen ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung; und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
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Die Vorrichtung umfaßt einen mit Ausnahme von seine Wandung durchdringenden Leitungen ringsum geschlossenen,"etwa quaderförmigen Behälter 30. Der Behälter 30 ist durch eine senkrechte Trennwand 32 in seiner gesamten Höhe in einen größeren ersten Teil und in einen kleineren zweiten Teil unterteilt. Beide Teile sind bis zu einer bestimmten Höhe mit einer Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, gefüllt,. so daß sich innerhalb der entsprechenden Behälterteile ein erstes Bad 8 und ein zweites Bed 10 ergeben. Oberhalb der Bäder 8, 10 befinden sich entsprechend eine erste Kammer.7 und eine zweite Kammer 1-1.
Ruß und Gasrückstände werden einzeln oder zusammen durch einen Einlaß 1 oberhalb des Behälters 30 angesaugt und gelangen durch eine Leitung in eine, in dem ersten Behälterteil liegende Mischeinrichtung 2, wo die Gasrückstände in durch eine Leitung eingeführte Flüssigkeit kondensieren. Ruß und kondensierte Gasrückstände gelangen mit der Flüssigkeit über eine Engstelle M- und dann durch eine Leitung 5 zu einem Auslaß 6, wo sie gemeinsam in die erste Kammer J ausgetragen werden.
Sich abscheidende schwerere Bestandteile der Rückstände sinken auf den Boden des ersten Bades 8 a.b, während die leichteren Bestandteile im oberen Teil des Bades 8 schweben. Die in der ersten Kammer 7 gesammelten Gase werden komprimiert und gelangen durch eine Leitung 9 in den unteren Teil des zweiten Bades 10, von wo sie in die zweite Kammer 11 aufsteigen. Von dort νer-. lassen sie den Behälter 30 durch eine Leitung 12. Derart ge,-reinigte Gase werden je nach Erfordernis in die Umgebungsluft
geleitet oder aufgefangen, > ,
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Die Flüssigkeit wird wie folgt im Kreislauf geführt: Vom ersten Bpd 8 wird die Flüssigkeit mittels einer unter dem Behälter 30 angeordneten Pumpe 13 durch eine Leitung 14 angesaugt, passiert die Mischeinrichtung 2, gelangt durch die Engstelle und weiter durch die Leitung 5 zum Auslaß 6. Dort tritt die Flüssigkeit in die erste Kammer 7 pus, von wo sie in das erste Bad 8 zurückfließt.
Die Mischeinrichtung weist eine Mischkammer 2 auf, in die die Flüssigkeit durch eine sich verengende Düse 15 eingespritzt wird und sich mit dem Ruß und/oder den Gasrückständen, die radial in die Mischkammer 2 eintreten, vermischt. Das Gemisch wird dann durch die Engstelle k und weiter durch die Leitung 5 geführt und durch den Auslaß 6 zunächst in die erste Kpmmer 7 und anschliessend das erste Bad 8 befördert.
Es ist ferner eine Bypass-Leitung 17 vorgesehen, welche die Leitungen 3 und 5 von oberhalb der Verengung 15 bis unterhalb der Engstelle 4 miteinander verbindet. Durch ein Ventil 16 in dieser Le.itung 17 läßt sich ein. gewünschter Druck.im Leitungssystem, erzeugen bzw. einstellen.
Oberhalb des Behälters befindet sich ein Einlaß l8, durch den über eine#Leitung I9 und. ein Ventil 20 das erste Bad 8 auffüllbar ist. Das erste Bad 8 läßt sich mittels eines Ventils 2.6 am Boden entleeren und läßt sich innen reinigen, indem ein Ventil 21 geöffnet wird, wodurch vom Einlaß l8 kommende Flüssigkeit aus dem Sprühkopf 23 ausgesprüht werden kann. Das zweite
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d 10 wird ebenfalls über den. Einlaß 18 und über ein Ventil aufgefüllt. Ventile 24 und 25 zeigen den Flüssigkeitsstand in den Badbehältern 8 und 10 an. Mittels Ventil 26 wird, wie oben erwähnt, das Bad 8 geleert, und ein am Boden angeordnetes Ventil 27 dient zum Leeren des Bades 10. In beiden Fällen flie-3t die Flüssigkeit durch eine Leitung 28 ab.
Wie man in Fig. 2 erkennt, bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung von außen ein glattflächiges, kompaktes Aussehen. Dabei sind in dem Raum unterhalb des Behälters 30 die Pumpe 13 mit Antriebsmotor sowie die Ventile 25 und 27 untergebracht, wobei dieser Bereich mit einer Abdeckung 29 versehen ist. Außerdem sind folgende Teile von außen sichtbar: Ruß- bzw. Oaseinlaß 1, Druckregulierventil 16, Flüssigkeitseinlaß 18, Flüssigkeitszuführleitung 19, Einlaßventil 20 für Badbehälter 8, Einlaßventil 24 zur Regulierung des Flüssiglceitsstand-s um Badbehälter 8, Ventil 25 zur Regulierung des Flüssigkeitsstands im Badbehälter 10, Auslaßleitung 12 sowie Abdeckung 29· Es versteht sich, daß das Gesamtgehäuse die verschiedensten Formen und Abmessungen aufweisen.kann. . ' ; " . ' . . ■
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Claims (6)

Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Reinigen von gasförmigen und/oder pulverförmigen Rückständen mit einer Kammer, in der verminderter Druck herrscht und die Kondensation von Rückständen einleitbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (2) eine oder mehrere seitliche Einlaßöffnungen sowie eine sich verengende Öffnung (4) an ihrem unteren Teil aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem 3inr>R an einer oberen Zuleitung, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (15) mit einem sich verengenden Innenprofil und mit einer oder mehreren Öffnungen versehen ist, durch die in die sich verengende öffnung eingespritzte Flüssigkeit fließt.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich verengende Öffnung (H-) und/oder der sich verengende Einlaß (15) innen konisch gestaltet sind.
4..Vorrichtung nach einem der Ansprüche l'bis y mit einer Mischeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischeinrichtung eine zylindrische Mischkammer (2) aufweist, die an ihrem inneren oberen Teil mit dem sich verengenden Einlaß (15) versehen ist, dessen Scheitelpunkt bzw. Spitze sich.an einem bestimmten Punkt «unter-* halb befindet, von wo aus sich die zylindrische Mischkammer mit parallelem oder zylindrischem Querschnitt fortsetzt und dann wieder ab einem bestimmten Punkt mit sich änderndem Querschnitt verläuft, wobei sich der Scheitelpunkt bzw. die Spitze oberhalb
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befindet.
5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einer Leitung für Flüssigkeit, Gase und Ruß, dadurch gekennzeichnet,daß diese(5) etwa den gleichen Innendurchmesser aufweist wie die Leitung (5·),
durch die die Flüssigkeit in den sich verengenden Einlaß (15) gs-1angt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einer Leitung, in der ein Ventil angeordnet ist, mit dem die ^trcmung der aus
einer mit einer Pumpe verbundenen Leitung kommenden. Flüssigkeit
einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventil (3.6)
oder ein Schieber vorgesehen ist, der den Druck der Flüssigkeitsströmung zum sich verengenden Einlaß (15) reguliert.
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