DE2353004A1

DE2353004A1 - Elektrischer stecker mit schnellverriegelung

Info

Publication number: DE2353004A1
Application number: DE19732353004
Authority: DE
Inventors: Jean-Claude Durand
Original assignee: Radiall SA
Current assignee: Radiall SA
Priority date: 1972-10-24
Filing date: 1973-10-23
Publication date: 1974-05-02
Also published as: FR2204331A5; DE2353004B2; CH595706A5; DE2353004C3; BE806445A

Description

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RADIALL, IQ-I, rue Philibert Hoff gams« F-»9g; Rosny-sous-Böis

Elektrischer- Stecker mit Schnellverriegelung» ".".-"_

Die Erfindung bezieht sich auf einen Stecker· mit Schnellverrie-„gelungj der sowohl für· elektrische Leitungen als auch in dex· drahtlosen Fernmeldetechnik verwendbar istν ■-".--■..

Es ist 'bekannt, daß die. Stecker· mit Schnellverriegeiung, die · zum Verbinden elektrischer Leitungen oder in der dxahtlosen Fernmeldetechnik verwendet werden und "zur Gattung der koaxialen oder nicht koaxialen Ausfuhrungsart gehören, im allgemeinen ein als Bolzenteil des Steckers ausgebildetes Element aufweisen, welches- mit einem alsKutterteil des- Steckers ausgebildeten: Element verbunden wird« In vielen Anmeldungen ist es besonders wichtig5 daß eine leichte und zuverlässige Verriegelung .von zwei Elementen des Steckers gewährleistet ist©

Die Anmelderin hat beispielsweise selbst in der FR~PS 1 515 0-79 Stecker mit einerVorrichtungzur schnellenVerriegelung ent~ wickelt, die grundsatzlieh aus Keilen besteht,·welche in Gehäusen radial beweglich sind_s wobei die Gehäuse' Mt einem der Stekker formschlüssig verbunden sin&_?".tun mit einer'Rille des anderen Steckers zusammenzuwirkeno Dabei gewährleisten elastische .Sättel die Sicherung -dieser Keile in Richtung der Hille_r. Um die Entriegelung sicherzustellen,; war vorgesehen_s.auf einem der Elemente der Stecker eine axial bewegliche Muffe oder einen;Stöpsel gleitend anzuordnen, um Keile jäuf der geneigten iläcfee abzustützen und sie zu spreizen,^ damit die Rille frei viräu _; ■

Diese Vorrichtung ist insbesondere bezügljieh der Funktionsweise zufriedenstellend. Es handelt sich gedoch um: eine Konstruktion mit relativ kostspieliger Montage, welche mit Rücksicht darauf, daß eine genügend große Anzahl Stücke vorhanden sein muß, zu-Störungen im Betrieb neigt. .

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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stecker mit Sehne11-V_erriegelung zu schaffen, bei welchem diese ' Nachteile behoben sind, und welcher eine größere Zuverlässigkeit bei der Herstellung und eine viel einfachere Montage gewährleistet· ■"■'.'■"

Die Erfindung bezieht sich daher auf einen elektrischen mit Sehne11-Verriegelung_t welcher aus zwei Steuerelementen besteht, wobei das erste Element eine Rille aufweist, während das zweite Element mit Yerriegelungselementen versehen ist, die auf elastische Weise in die Rille eindringen, wobei die Verriegelung? elemente eine geneigte Seite aufweisen, um mit einem Entriege— lungsorgan zusammenzuwirken, welches auf. einem der S-fceekerelernente axial gleitet, wobei die Verriegelungselemente grundsätzlich einen Ring aufweisen, welcher in dem zweiten Element bezogen auf die Rille des ersten Elementes festgehalten wird, wobei der¹ Sing wenigstens eine Zunge aufweist, die sich schräg außerhalb äer.' "-zylindrischen Oberfläche erstreckt, um in die Bille einzudringen und wobei das ireie Ende der Zunge mit einer abgestuften Seite der Rille zusammenarbeitet, um sich bei der Trennung der zwei Elemente des Steckers gegenüberzuliegen. ■ ·

Bei einer ersten. Äusführungsf orm wird die Zunge durch eine 5erlängerung des Ringes gebildet, wobei diese Verlängerung auBei^*' halb der zylindrischen Flächer des Ringes umgebogen ist. . ..---:.-

Bei dieser Ausführungsform gewährleistet die eigene Elastizität der Zunge das l^sthalten in der schrägen Biockierungslage _t während das Entriegelungsorgan dazu geeignet ist, sich an einer dei* Seiten der Zunge'abzustützen, damit die Zunge weggeschoben wird, wenn das Entriegelungsorgan so gleitend bewegt wird, daß die Blockierungsrille frei wird.

Bei einer verbesserten Ausführungsform ist jedoch der Ring, der die Zunge oder die Zungen trägt, vorzugsweise selbst geschlitzt^ so daß die elastische Bewegung im Prinzip aus der D_eformation

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des Binges- selbst

.Bei einer anderen Ausführungsform kann der geschlitzte Ring vor-teilhafterweise) keine geschlitzte .Zunge auf weisen und ist einfach örtlich deformiert, und zwar in Form einer geneigten Ausführung· Die*erhaltene D_eformätion_f die als Zunge'dient, stellt , mit Hilfe ihres Endes die Blockierung in der Rille sicher und mit -Hilfe der geneigten Fläche, sowie unter der Wirkung des gleitenden Entriegelungsorgäneff; auch die-Entriegelung«

Aufgrund der vorliegenden Erfindung ist der Stecker, bezüglich der Verriegelungs- und Entriegelungsmittel wesentlich vereinfach*^ was zu einer beträchtlichen ,Herabsetzung des Herstellungspreises führt« Außerdem sind die Gefahren bezüglich einer schlechten Funktionsweise der Verriegelungsvorrichtungen, die bei den Konstruktionen aus dem bekannten Stand der Technik bestehen, praktisch beseitigt, weil nur ein einziges Teil die Gesamtheit der Verriegelungsfunktionen gewährleistet _a ■

Weitere Vorteile und kennzeichnende M_erkmale der Erfindung ergeben si cfi aus der Figürenbeschreibung, wobei das in den Z_eichnun« gen dargestellte Aüsführungsbeispiel 'gedoch keine Einschränkung 'des Erfindungsgedankens beinhaltet» -

:Es;; zeigen: ■ '",-■' - .

Eig. "1 einen Längsschnitt d\irch das Bolzenelement eines Steckers gemäß der Erfindung;

Fig. '2 einen Iiängsschnitt durch einen Stecker mit seinen zusämmenmontierten Elementen; ^ :

Fig· 3 und 4 einen Ausschnitt aus anderen Ausführungsformen

der elastischen Ättel des Steckers; ,

. ^ Fig. 5 einen Ausschnitt aus dem vorderen Teil eines Steckers V jgemäß einer anderen Ausführung der*Erfindung j

Fig. 6 einen- Schnitt gemäß der Schnittlinie Vl - VI der Fig.5 '4098 18/0932 V _

Die folgenden Ausführungen beziehen sich, zunächst auf die Darstellungen in den Figuren 1 und 2. Her erfindungsgemäße Stecker besteht aus einem Bolzenelement 1 und einem Mutterelement 2. Das Bolzenelement 1 weist einen zylindrischen Kontakt 5 auf, der in einem Schaft 4· endet, in welchem das Ende eines biegsamen Leiters befestigt werden kann, der im Innern eines zentralen Kanales 5 verläuft. Der zentrale Kontakt 3 ist in einer bestimmten Entfernung von einer Muffe 6 umgeben, die zusammen mit dem'äusseren Teil 7 des Körpers des Elementes 1 einen ringförmigen Zwischenraum 8 bildet, dessen Boden ein Dichtelement 9 aufnimmt. Das vordere Ende des Teiles des Körpers 7,weist eine vordere Rille 10 auf, in welcher ein Verriegelungsring 11 angeordnet ist·· Das Entriegelungselement wird durch eine gleitende Muffe 12 gebildet, die auf dem Körper des Elementes 1 angeordnet ist und ein umgebogenes Ende 13 aufweist, welches, wenn die Muffe 12 in Richtung des Pfeiles P gleitet, gegen das mittlere Teil der Rille 1Q zu liegen kommt.

Das Miitterteil 2 des Steckers weist einen zentralen Kontakt 14· auf, der mit dem Kontakt 3 zusammenwirken kann, und der Körper des Elementes 2 besitzt einen vorderen Teil 15* der in den Zwischenraum 8 eindringen kann, um sich mit seinem Ende an der Dichtung 9 abzustützen.

Der Teil 15 des Steckers 2 weist an seinem äußeren Umfang eine ringförmige Rille 16 auf, deren rechts gelegene Seite 7 sich so abgestuft in eine Richtung ausdehnt, daß sie praktisch senkrecht: auf dem Boden der Rille' steht.

In dieser zusammengesteckten Lage, die in IFig. 2 dargestellt isti, schägt das vordere Ende 15 des Elementes 2 gegen die Dichtung 9 und die Rille 16 ist in der Rille 1Q des Elementes 1 angeordnet.

In dieser Lage ist die Verriegelung der beiden Verbindungselemen« te 1 und 2 durch Zungen 18 sichergestellt, die schräg nach innen von der zylindrischen Eläche des Ringes 11 umgeklappt sind.

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Zungen sind einfach durch angemesseiles Einkerben dieses Ringes 11 gebildet, und zwar durch Spalte die parallel zu seiner Achse verlaufen. Wenn das freie Ende jeder Zunge 18 gegen die. abgesetzte^sSeite 1? der Rille stoßt, ist es unmöglich, die beiden Verbindungselemente 1 Und 2 voneinander zu trennen, außer wenn die Zunge 18 wieder angehoben wird, was beim Entriegeln der Fall istj wenn man die Muffe 12 in Richtung des Pfeiles F zurückstößt, damit sich das Ende des umgebogenen Teiles 15 der Muffe unter der schrägen Seite der Zunge 18 abstützt, um diese im Innern der Rille 1Ct anzuheben. Dann ist es möglich, das Element 2 aus dem Element 1 herauszuziehen. ·

Um die Anordnung in der Rille IQ zu erleichtern, ist der Ring 11 vorzugsweise gespalten, was im unteren Teil der Fig, 1 zu sehen ist· .

Die Aufrechterhaltung der blockierten !»age der Zunge 18 ist dUTjßli eine geeignete.Elastizität der Zunge sichergestellt, welche darauf abzielt, sich außerhalb der .zylindrischen Fläche des Ringes niederzudrücken·

In Fig, 3 sieht man bei einer anderen Ausführungsform einen zy~ lindrischeh Ring 11a, bei welchem die Zunge 18a statt im Innern des zylindrisöheh Teiles des Ringes 11a aufgeschnitten zu sein, aus einer Verlängerung dieses zylindrischen Ringes besteht. Diese iferlangeaDung wird Rückwärts am Inneren des Ringes 11a niedergedrückt, um sich in eine Richtung auszubreiten, welche an die des Ringes 18gemäß Fig, 1 Angrenzt,

Bei einer anderen AusführungsfQrm, die in Fi§. *l· dargestellt ist, besitzt der Ring 11b_t der sich über die gesamte Breite eier Rille ICfc erstreckt, Zungen, die sich nach links erstrecken und zwar vom rechten Teil des Ringes 11b· Diese Zungen 18b haben eine Länge cELe größer ist als die Ireite des Ringes 11b* ί&η feil der Züjige ISb ist wie die Zunge IBat unigeboien* und dag fi*eie Ende dieses umgebogenen Teiles ist noöh einaial nach oben

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bogen, so daß es sich in eine Richtung erstreckt, die praktisch auf der Rille 10 senkrecht steht. Dieses umgebogene Ende stützt sich dann gegen die Seite 17 der Rille 16 ab. Aufgrund der vergrößerten Länge der Zunge 18b erhält man dann eine bessere elastische Bewegung, welche das Verriegeln und Entriegeln erleichtert. .

Die folgenden Ausführungen beziehen sich auf die Fig. 5 und. φ.

Bei dieser Ausführungsfon besitzt der zylindrische Ring 19, dei? in der Rille 10 angeordnet ist, eine hufeisenförmige Grundgestalt mit einem breiten Spalt, der in Fig. 6 zu sehen ist_Q Der Ring 19 stützt sich auf dem Boden der Rille 10 an seinen beiden freien Enden 20 sowie an seinem mittleren Teil 21 ab, Auf jedem dieser beiden Arme, die elastisch und begrenzt sind, ist eine Vertiefung in Form einer Zunge 22 angeordnet, die sich schräg in Richtung auf das Innere des Ringes 19 erstreckte lie Form dieser Vertiefung ist so, daß der äußerste Teil 23 sich im Zustand der Ruhe, der in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist, in einer Lage befindet, die sich im Innern der Rille 16 befindet, und zwar in der Nachbarschaft der abgestuften Wand 17j so daß die Verriegelung des S-teckerelementes 2 gewährleistet ist. Wie im Falle der Zungen 18, 18a oder 18b ist die innere Seite der Zunge 22 so angeordnet, daß sie durch das umgebogene En&e 13 der Enti'iegelungsmuffe 12 aufgerichtet werden kann.

Aufgrund dieser Anordnung des Ringes erhält man eine sehr/ wichtige elastische Bewegung, die nicht durch dae Elastizität dear Zunge selbst, sondern im Gegenteil durch die Elastizität dieser: beiden Arme verursacht wird, welche die Vertiefungen in Form Zungen 22 stützen und die sich vom mittleren Teil 21 bis zu clen Eneien 20 erstrecken. ·

Ansprüche

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Claims

An sp r ü

1)j Elektrischer Stecker mit Schnellverriegelung, bestehend aus , zwei Steckerelementen, wobei das erste mit einer Rille versehen ist, während das zweite .Verriegelungsmittel aufweist, die elastisch in diese Rille eindringen und die Verriegelungsmittel eine geneigte Fläche aufweisen, um mit einem Entriege— lungsorgan zusammenzuwirken, welches axial auf einem der Steckerelemente gleitet, bei-welchem die Verriegelungselemente hauptsächlich aus einem geschlitzten Ring bestehen, der in einer Rille des zweiten Elementes bezogen auf die Rille des ersten Elementes festgehalten wird, wobei der Ring wenigstens: eine Zunge aufweist, die aus der zylindrischen Oberfläche ausgeschnitten und außerhalb dieser Fläche umgebogen ist, wobeü sich die Zunge schräg außerhalb der zylindrischen Fläche des Ringes erstreckt, um in die Rille einzudringen, und wobei das fireie Ende der Zunge mit einer abgestuften Seite der Rille zusammenwirkt,- um sich bei der Trennung der zwei Elemente des Steckers gegenüberzuliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die

• Zunge durch eine Verlängerung des Ringes gebildet wird, wobei, diese Verlängerung außerhalb der zylindrischen Fläche des Ringes umgebogen ist· . .

2). Stecker nach Anspruch ·1, dadurch gekennzeichnet, daß-das

freie Ende der Zunge in eine Richtung umgebogen ist, die im wesentlichen parallel zu der abgestuften Seite der Rille verläuft· · '■■< .·.. ■ ■ , .

3)/ Elektrischer Stecker mit Schnellverriegelung, bestehend aus zwei Steckerelementen, wobei das erste mit einer Rille versehen ist, während das zweite Verriegelungsmittel aufweist, die elastisch in.diese Rille.eindringen und die Verriegelungsmittel eine geneigte Fläche aufweisen, um mit einem Entriegelungsorgan zusammenzuwirken, welches axial auf einem der

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Steckerelemente gleitet, bex welchem die Verriegelungselemente hauptsächlich aus einem geschlitzten Ring bestehen, der in einer Rille des zweiten Elementes bezogen auf die Rille des ersten Elementes festgehalten wird, wobei der Ring wenigstens eine Zunge aufweist, die aus der zylindrischen Oberfläche . ' ausgeschnitten und außerhalb dieser Fläche umgebogen ist, wobei sich die Zunge schräg außerhalb der' zylindrischen Fläche des Ringes erstreckt, um in die Rille einzudringen, und wobei das freie Ende der Zunge mit einer abgestuften Seite der Rille zusammenwirkt, um sich bei der Trennung der zwei Elemente des Steckers gegenüberzuliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge durch eine Vertiefung der zylindrischen Fläche des Ringes gebildet wird, wobei der Arm des Ringes diese Vertiefung aufweist, die in der Lage ist, sich elastisch zu bewegen·

4·), Stecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf zwei durch,den Ring gebildeten Armen Vertiefungen angeordnet sind, wobei jeder Arm zwischen dem Ende des Ringes, der den Spalt bildlet, und dem mittleren Teil angeordnet ist und das Ende sowie der mittlere Teil sich umfänglich an dem Körper des Steckerelementes abstützen, welches den Ring trägt.

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