DE2352956B2 - Dielektrische Polyolefinmassen - Google Patents
Dielektrische PolyolefinmassenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft neue dielektrische Polyolefinmassen,
die sich Tür die Isolation von Hochspannungskabeln über lange Zeiträume durch ausgezeichnete dielektrische
Eigenschaften auszeichnen.
Bislang wurden Polyolefine häufig als Isoliermaterialien verwendet; dementsprechend wurden zahlreiche
Untersuchungen durchgeführt, die Widerstandsfähigkeit von Polyolefinen gegenüber elektrischen Belastungen
zu erhöhen. So werden beispielsweise in den US-PS 34 45 394 und 35 42 684 Verfahren zur Verbesserung
der elektrischen Durchschlagsfestigkeit von Polyolefinen durch Zugabe verschiedener Additive
beschrieben. Diese Verfahren besitzen jedoch die Nachteile, daß die verwendeten Additive mit den
Polyolefinen nicht sehr verträglich sind und daß die Polyolefinmassen hinsichtlich ihrer Eigenschaften
nicht befriedigen, beispielsweise hinsichtlich ihrer Verarbeitbarkeit, thermischen Stabilität, Spannungsstabilität
und ihres Widerstandes gegenüber dem »Auswachsen« (treeing) des Isoliermaterials, das im allgemeinen
als frühes Stadium des dielektrischen Zusammenbruchs aufgefaßt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, Polyolefinmassen vorzuschlagen, die ausgezeichnete Eigenschaften
als elektrisches Isoliermaterial, insbesondere bezüglich der Durchschlagsspannung, aufweisen, ohne
die zuvor beschriebenen Nachteile zu besitzen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch dielektrische Polyolefinmassen gelöst, welche gekennzeichnet
sind durch einen Gehalt an 0,5 bis 10 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile Polyolefin eines Alkylfiuoranthens
der Formel
in der R eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoff
und · chie ganze Zahl von 1 bis 4 ist und,
wenTx eine Zahl größer als 2 ist, die Reste R gleich
oder verschieden sein können. Diese Polyolefinmassen besitzen ausgezeichnete dielektnsche Eigenschaften
ebenso wie ausgezeichnete Verarbeitbarke.t und erleiden
nur sehr geringe Gewichtsverluste die normalerweise durch »Ausscheidungen« (bleeding) aus
der Zusammensetzung und Subhmation oder Verdampfung von Zusammensetzungskomponenten bedingt
sind. Werden die erfindungsgemäßen Polyolefinmassen bei Kabeln oder anderen elektrischen Vorrichtungen
verwendet, werden verbesserte elektrische Isolationseigenschaften erhalten, wobei gleichzeitig
beim Formen die Bildung von Poren unterdrückt wird und in bemerkenswerter Weise die Spannung,
die für das »Auswachsen« verantwortlich ist, erhöht wird und eine langzeitige Spannungsstabihtät erreicht
wird Darüber hinaus erschweren die erfindungsgemaß eingesetzten Alkylfluoranthene bei der Vernetzungsreaktion des Polyolefins nicht die Gelierung des Polyolefins.
, , „. ...
Die Erfindung wird an Hand der Figuren naher erläutert. . , ^
F i 2 1 ist das Schema einer Vorrichtung zur Bestimmung der »Auswachs«-Spannung unter Verwendung
erfindungsgemäßer und bekannter Polyolefinmassen; „ JJ-
F i g 2 ist eine graphische Darstellung, in der die
Spannung der Proben gemäß F i g. 1 gegen die Zeit unter Trocknungsbedingungen in heißer Luft von
80"C aufgetragen ist; .
F i g 3 ist eine graphische Darstellung, in der das Gewicht gegen die Trocknungszeit der Proben gemäß
Fig 1 in 80°C heißer Luft aufgetragen ist;
F i g. 4 ist eine graphische Darstellung, in der die
Men«e (in Gewichtsteilen) von Monopropylfluoranthen je 100 Gewichtsteile Polyäthylen gegen die
für das Auswachsen verantwortliche Spannung und die Menge der erzeugten «Ausscheidungen« aufgetragen
ist.
Das erfindungsgemaß eingesetzte Alkylfluoranthen enthält ein bis vier Alkylgruppen, wie beispielsweise
Methyl-, Äthyl-, Propyl- und Butylgruppen. Diese Alkylgruppen substituieren den Fluoranthenkern in
beliebigen Stellungen. Das Alkylfluoranthen kann leicht durch Reinigung nach der Isolierung aus einem
an polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen reichen Destillat, wie beispielsweise Kohlenteer, Petroleumteer
oder ähnlichen, oder durch Reaktion wie Alkylierung mit niederen Olefinen mit 4 oder weniger
Kohlenstoffatomen in Gegenwart eines Friedel-Crafts-Katalysators, wie Aluminiumchlorid od. dgl., oder
eines festen sauren Katalysators wie Siliciumoxid/ Aluminiumoxid erhalten werden. Obwohl das Alkylfluoranthen
im allgemeinen aus verschiedenen Isomeren besteht, muß es nicht gereinigt werden, sondern
kann in Form einer Mischung aus einem oder mehreren Isomeren verwendet werden. Darüber hinaus
kann als Alkylfluoranthen erfindungsgemaß auch eine Mischung von zwei oder mehreren Alkylfluoranthenen
verwendet werden.
Besonders geeignet sind Methylfluoninthen, Äthylfluoranthen,
Monopropylfluoranthen, Dipropylfluoranlhen, Tripropylfluoranthen oder Butylfluoranlhen
oder deren Mischungen.
Aus den folgenden Gründen können Alkylfluoranthene mit Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
erfindungsgenäß eingesetzt werden: Fluor-
anthen ohne Alkylgruppen ist mit einem Polyolefin vaum verträglich; wird beispielsweise eine Polyolefinzusammensetzung
unter Verwendung von Fluorantheh als elektrisches Isoliermaterial hergestellt, tritt ein
»Auswandern« oder »Ausschwitzen« des Materials auf. Werden andererseits Alkylfiuoranthene mit fünf
oder mehr Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder mit einer Alkylgruppe mit 5 oder mehr
Kohlenstoffatomen mit einem Polyolefin zur Verwendung als Isoliermaterial gemischt, wird nach- )0
teiligerweise die Spannung erniedrigt, die für das »Auswachsen« verantwortlich ist, und es bilden sich
während des Formens Poren in der Masse. Demnach sind Alkylfluoranthene, die nicht unter die erfindungsgemäße
Definition fallen, im Sinne der Erfindung uneeeignet.
Erfindungsgemäß werden die Alkylfiuoranthene in Mengen von 0,5 bis 10 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile
Polyolefin verwendet. Wird die Menge Alkylfluoranthen je 100 Gewichtsteile Polyolefin auf
Werte unterhalb 0,5 Gewichisteile verringert, nimmt ebenso deren Einfluß auf die Spannungsstabilität ab.
Wird andererseits die Menge auf mehr als 10 Gewichtsteile erhöht, kann es bei einer solchen PoIyolefinmasse
zu einem unerwünschten Anstieg der »Ausscheidungen« und der Verminderung der Dehnungsfestigkeit
und Beeinträchtigung der dielektrischen Charakteristika kommen.
Zu den erfindungsgemäß verwendbaren Polyolefinen zählen beispielsweise Polyäthylen, Polypropylen,
Polybuten, Äthylen/Propylen-Copolymere und Äthylen/Vinylacetat-Copolymere.
Bevorzugt wird Polyäthylen, das als Isoliermaterial für Hochsparinungskabel
verwendet wird.
Die erfindungsgemäße Polyolefinmasse kann in konventioneller Weise zu elektrischem Isoliermaterial
verarbeitet werden. Wird es beispielsweise als Isolationsmaterial für Hochspannungskabel verwendet,
wird die Polyolefinmasse gemäß Erfindung mit einem Peroxid wie Dicumylperoxid, 1,3-Bis(t.butylperoxyisopropyl)-benzol
und bei Bedarf mit einem Antioxidans und einem Füllstoff versetzt.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert.
45
Die verschiedenen Spannungsstabilisierenden Additive in Tabelle 1 wurden jeweils mit 100 Gewichtsteile
Polyäthylen mit einem Schmelzindex von 1,2 in den in Tabelle 1 angegebenen Mengen gemischt. Jede
Mischung wurde zusätzlich mit 2,5 Gewichtsteilen Dicamylperoxid als Vernetzer und 0,2 Gewichtsteilen
2,2,4-Trimethyl-l,2-hydrochinolinpolym:ren als Antioxidans versetzt; die Mischung wurde durch lOminutiges
Heißwalzen bei 1200C zu einer Polyäthylenzusammensetzung
geknetet.
Zu Vergleichszwecken wurde diese Verfahrensweise wiederholt, indem kein spannungsstabilisicrendes Mittel
oder aber bekannte Spannungsstabilisierenden Mittel gemäß Tabelle 1 zugefügt wurden.
Dann wurde aus jeder der Polyäthylenma.sse uine geeignete Form gebildet. Diese Formen wurden hinsichtlich
der das »Auswachsen« verursachenden Spannung (kV), der gelierten Fraktion (%), Widerstandsfähigkeit
gegenüber der Bildung von Poren, thermischen Zersetzung und Langzeit-Spannungssitabilitat
gemäß den folgenden Untersuchungsniethoden vermessen.
Jede Polyolefinmasse wurde unter Druck geformt und 20 Minuten bei 180° C unter einem Druck von
480 kg/cm2 vernetzt, wodurch eine Platte mit den Abmessungen 2,5 χ 1,2 χ 0,3 cm3 gemäß F i g. 1 erhalten
wurde. Dann wurde der Vernetzer, der in Platte Ϊ verblieben war, durch 48- oder lOOOitündiges Trocknen
in einem 8O0C heißen Luftstrom entfernt. Dann
wurde eine Testprobe erhalten, indem eine Nadelelektrode 2 in die Platte 1 von einem Ende bis zu einer
gewissen Tiefe in der Art eingebettet wurde, daß die Entfernung zwischen der eingebetteten Spitze der
nadeiförmigen Elektrode 2 und dem anderen Ende der Platte 1 etwa 1 cm betrug, wie es in F i g. 1 wiedergegeben
wird. Eine Anzahl von Testproben wurde gleichzeitig hergestellt, indem die Polyolefinzusammensetzung
blattförmig mit einer Dicke von 3 mm und einer vielfachen Größe der Platte 1 in beschriebener
Weise ausgebildet, zur Entfernung des Vernetzungsmittels mit Wärme behandelt, eine gewisse Anzahl
von nadeiförmigen Elektroden in erwähnter Weise in einer bestimmten Distanz voneinander eingebettet,
und das Blatt in verschiedene Probenplatten zerschnitten wurde, wobei jede Platte eine Nadelelektrode
eingebettet enthielt. Darüber hinaus wurde die nadeiförmige Elektrode 2 in der Platte 1 verankert,
indem die Platte 1 20 Minuten bei 1200C vorerwärmt
wurde und die Nadel dann bei 120° C in die Platte eingebettet wurde. Auf diese Weise wurde eine Testprobe
erhalten, die keinerlei Verzerrung aufwies. Die verwendete nadeiförmige Elektrode besaß eine Spitze
mit einer Krümmung des Radius von weniger als 5 μΓη und einem Winkel von 30°. Die Testprobe aus
Platte 1 und Nadelelektrode 2 wurde 5 Tage stehengelassen und dann in einen Kessel 3 eingeführt, der
eine Plattenelektrode 4 aufwies und mit einem Isolationsöl
Nr. 2 (Japanese Industrial Standards C 2320) gefüllt war, wobei die Platte in Kontakt mit der Elektrode
4 angeordnet wurde. Dann wurde zwischen der Nadelelektrode 2 und der Plattenelektrode 4 in einer
Entfernung von 1 cm Spannung angelegt und das »Auswachsen·* (treeing) 5 in dem Plattenteil im Bereich
des Spitzenendes der eingebetteten Nadelelektrode 2 beobachtet. Unter Veränderung der angelegten
Spannung wurden 6 bzw. 8 Testproben diesem »Ein-Nadel-Test« unterzogen. Die Spannung, bei der
50% der 6 bzw. 8 Testproben »Auswüchse« entwickelten, wurde als die Tür das Auswachsen verantwortliche
»Auswachs-Spannung« bezeichnet.
Der Grad der Vernetzung kann grob über den gelierten Anteil bestimmt werden. Demnach kann durch
Bestimmung des gelierten Anteils gemäß der folgenden Methode abgeschätzt werden, in welchem Maß das
dem Polyolefin zugegebene Additiv den Vernetzungsgrad des Polyolefins beeinflußt.
Jede der Polyolefinmassen wurde unter 20minutigen Druckpressen und Vernetzen bei 1800C unter
einem Druck von 480kgcnr in Blätter einer Dicke
v>n etwa 1 mm preßgeformt. Dann wurde das Blatt in 5 χ 5 cm2 Platten zerschnitten. Dann wurde die
Platte 24 Stunden lang bei 110 C in Xylol getaucht, wobei alle 8 Stunden das Xylol gegen frisches Xylol
ausgetauscht wurde, um in der Platte enthaltene xylollösliche
Komponenten herauszulösen. Dann wurde die Platte über Nacht in Methanol getaucht, um den
Xylolgehalt aus der Platte zu extrahieren, worauf sie 48 Stunden in 80" C heißem Luftstrom getrocknet
wurde. Dann wurde das Gewicht der trockenen Platte bestimmt: die gelierte Fraktion wurde gemiiß
der folgenden Gleichung bestimmt:
Gelierte Fraktion =
Endgewicht
Anfangsgewicht
Anfangsgewicht
KX).
Ebenso wurde die Porenbildungstendenz der PoIyolefinzusammensetzungen
während des Formens bestimmt.
Jede der Polyolefinmassen wurde unter Verwendung von Zellophan als trennendes Medium unter kontrollierten
Bedingungen preßgeformt, unter denen relativ leicht Porenbildung auftritt, beispielsweise 30 Minuten
bei 160"C unter einem Druck von 20 kg cm2.
Dann wurde das geformte Blatt unter dem gleichen Druck auf 8O0C gekühlt, um eventuell entstandene
Poren festzustellen. Testergebnisse werden in der folgenden Weise wiedergegeben: Eine Polyolefinzusammensetzung
mit sichtbaren Poren, die größer als 50 μη\ sind, werden durch das Zeichen »x« symbolisiert,
während eine Zusammensetzung ohne Poren durch das Zeichen »A« symbolisiert wird.
Zur Bestimmung des thermischen Abbaus oder der thermischen Alterung wurde jede der Polyolefinmassen
in ein Blatt preßgeformt, das eine Dicke von etwa 0,1 mm aufwies und das in der gleichen Weise
wie zur Verwendung bei der Testmethode zur Bestimmung des Gel-Anteils hergestellt wurde. Das Blatt
wurde dann in Plattender Abmessung 5 χ 1.2 χ 0.1 cm1
geschnitten, die in einem Ofen mi' 150 C heißer zirkulierender Luft zur Bestimmung des thermischen
Abbaus angeordnet wurden. Eine Platte, die nach 20 Tagen unter diesen Bedingungen keinen Abbau
aufwies, wird durch das Zeichen »A« gekennzeichnet,
während eine Platte, die in diesem Zeitraum und unter diesen Bedingungen Abbau aufwies, mit dem Zeichen
»x« gekennzeichnet wird.
Wurde die »Auswachs-Spannung« wie beschrieben bestimmt, wurde eine Probe, die eine »Auswachs-Spannung«
von 9,5 kV oder größer nach lOOOstündigem Trocknen bei 8O0C aufwies, mit dem Zeichen »A«
bezeichnet; eine Probe mit einer »Auswachs-Spannung« von mehr als 7 kV und kleiner als 9,5 kV durch
das Zeichen »B« und eine Probe von 6 bis 7 kV mit dem Zeichen »x« gekennzeichnet.
Die Versuchsergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 wiedergegeben. Aus den Versuchsergebnissen
geht hervor, daß die erfindungsgemäßen Polyäthylenzusammensetzungen
denjenigen überlegen sind, be: denen bekannte Spannungsstabilisierende Additiv« zugegeben werden.
Additive
Monopropylfluoranthen
Monopropylfluoranthen
Monopropylfluoranthen
Dipropylfluoranthen
Tripropylfluoranthen
Methylfluoranthen
Äthylfluoranthen
Butylfluoranthen
Alkylfluoranthen
Mischung I*)
Alkylfluoranthen
Mischung II**)
Ohne Additiv
Fluoranthen
Fluoranthen
Fluoranthen
Fluoren
Phenylnaphthalin
Aromatisches
Lösungsmittel
Kochpunkt ( C) |
Gewichts teile je 100 Ge wichts- teile Poly äthylen |
»Auswachs-Spannung« in kV 48 Stunden 1000 Stunden bei 80 C bei 8O0C getrocknet getrocknet |
11,0 | Gel- Fraktion (%) |
Poren bildung |
Ther mischer Abbau |
Lang- zeit- Span- nungs stabili tat |
400^420 | 1 | 12,3 | 11.5 | 92,0 | A | A | A |
400—420 | 2 | 12,5 | 13,5 | 91,3 | A | A | A |
400-^20 | 5 | 16,5 | 12,0 | 87.5 | A | A | A |
440-^70 | 2 | 12,0 | 11,5 | 90.9 | A | A | A |
470—510 | 2 | 11,0 | 11,8 | 91,0 | A | A | A |
380—400 | 2 | 13,8 | 12,3 | 91,5 | A | A | A |
390-^10 | 2 | 13.2 | 10,0 | 92,0 | A | A | A |
410-450 | 2 | 9,8 | 11,5 | 91.0 | A | A | A |
400—510 | 2 | 12,0 | 11,5 | 91,3 | A | A | A |
400-^95 | 2 | 11,7 | 6,2 | 90,8 | A | A | A |
— | — | 6.3 | 6,5 | 92,0 | A | X | X |
382 | 1 | 12,0 | 6,0 | 92,3 | A | X | X |
382 | 2 | 13,5 | 7,2 | 92,1 | A | X | X |
382 | 5 | 17,0 | 6,5 | 88.3 | A | X | X |
295 | 2 | 10.2 | 6,5 | 68,9 | X | X | X |
393 | 2 | 14,7 | 7.3 | 90,9 | A | A | X |
358 | 2 | 12,8 | 6,0 | 83,0 | A | X | B |
-> | 7.9 | 83,2 | X | A | X |
*) Mischung I besteht aus 60 Gewichtsprozent Monopropylfluoranthen. 30 Gewichtsprozent Dipropylfluoranthen, 10 Gewichtsproze
Tripropylfluoranthen und einer Spur von Tetrapropylfluoranthen.
·*) Mischung II besteht aus 50 Gewichtsprozent Monopropylfluoranthen und 50 Gewichtsprozent Monoälhylfluoranthen.
·*) Mischung II besteht aus 50 Gewichtsprozent Monopropylfluoranthen und 50 Gewichtsprozent Monoälhylfluoranthen.
Zwei Gewichtsteile Monopropylfluoranthen wurden 100 Gewichtsteilen Polyäthylen zugegeben, das einen
Schmelzindex von 1,2 aufwies und das mit 2,5 Gewichtsteile Dicumylperoxid als Vernetzer und 0,2 Gewichtsteilen
2,2,4 - Trimethyl -1,2 - hydrochinolinpolymer als Antioxidans vermischt war. Dieses Gemisch
wurde dann 10 Minuten mittels Heißwalzens bei 1200C
zu einer Polyäthylenzusammensetzung geknetet.
Diese Verfahrensweise wurde wiederholt, indem entweder keine Spannungsstabilisierenden Additive
oder zwei Gewichtsteile der bekannten spannungsstabilisierenden Additive wie beispielsweise Pyren und
Phenanthren an Stelle von Monopropylfluoranthen verwendet wurden. Eine Monopropylfluoranthen enthaltende
Masse, eine Pyren enthaltende Masse, eine Phenanthren enthaltende Masse und eine Masse ohne
Additive wurden jeweils 20 Minuten bei 180° C unter Preßformen bei einem Druck von 480 kg/cm2 vernetzt
und in eine Platte mit den Abmessungen 2,5 χ 1,2 χ 0,3 cm3 geformt. Diese Platten wurden
in einen 8O0C heißen Luftstrom eingerührt, um die Veränderungen der »Auswachs«-Charakteristika in
Abhängigkeit von der Zeit zu bestimmen. Die Ver-Suchsergebnisse werden in F i g. 2 in Form eines Dia-"gramms
wiedergegeben, in dem die Beziehung zwischen Trocknungszeit und »Auswachs-Spannung«
beim Trocknen bei 8O0C aufgezeigt werden. Auf der Abszisse in F i g. 2 wird die Trockenzeit und auf der
Ordinate die »Auswachs-Spannungen« der Proben wiedergegeben, die unter Trocknungsbedingungen
bei 80°C gehalten werden. In F i g. 2 ist darüber hinaus die Kurve 6 wiedergegeben, die die Testprobe repräsentiert,
die kein Additiv enthält: die Kurve 7 entspricht der Testprobe mit Gehalt an Phenanthren,
während 8 der Testprobe mit Gehalt an Monopropylfluoranthen entspricht, und die Kurve 9 die Werte der
Testprobe mit Pyrengehalt wiedergibt. Aus dieser Figur geht hervor, daß die »Auswachs-Spannungen«
in der Anfangsphase des Trocknens hohe Werte besitzen, weil der Vernetzer noch in den Proben enthalten
ist. Nach einer gewissen Trockenzeit wird die »Auswachs-Spannung« durch Verdampfung des Vernetzungsmittels
vermindert. Ebenfalls geht aus der Figur hervor, daß wegen der unvorteilhaften sehr geringen
Verträglichkeit des Phenanthrens und Pyrens mit Polyäthylen im Vergleich zu Mischungen mit
Gehalt an Monopropylfluoranthen die »Auswachs-Spannung« der phenanthren- und pyrenhaltigen Massen
auf Werte erniedrigt werden, die der Polyäthylenzusammensetzung ohne Additiv entsprechen, wobei
die Trockenzeit 100 oder 1000 Stunden betrug. Hieraus
geht sehr deutlich hervor, daß die Monopropylfluoranthen enthaltenden Polyäthylenmassen gemäß Erfindung
den konventionellen Polyäthylenmassen überlegen sind.
Die Versuchsproben wurden gemäß Beispiel 2 hergestellt. Sie wurden bei 80° C einem heißen Luftstrom
ausgesetzt und ihre Gewichtsveränderungen über einen festgesetzten Zeitraum bestimmt. Die Versuchsergebnisse
werden in F i g. 3 graphisch wiedergegeben und zeigen die Zusammenhänge zwischen Trocknungszeit
und Gewicht der Proben, die bei 80° C getrocknet
wurden. Auf der Abszisse ist die Trocknungszeit und auf der Ordinate das Gewicht der Proben (Gramm je
Oberflächeneinheit) aufgetragen. In F i g. 3 ist mit 10 der Gewichtsverlust gekennzeichnet, der durch Verdampfung
des Vernetzers, der in jeder der Proben enthalten war, verursacht wird. Die Kurve 11 repräsentiert
die Probe ohne Gehalt an spannungsstabilisierenden Additiven; Kurve 12 entspricht der Monopropylfluoranthen
enthaltenden Zusammensetzung; Kurve 13 entspricht der pyrenhaltigen und Kurve 14
der phenanthrenhaltigen Probe. Aus den Figuren geht hervor, daß in der ersten Phase der Trocknungszeit, d. h. innerhalb der ersten 3 Stunden, das Gewicht
der Proben wegen der Verdampfung des Vernetzers schnell vermindert wird. Die Gewichte der Phenanthren
enthaltenden Probe und der Pyren enthaltenden Probe vermindern sich fortlaufend in größerem Maße,
weil sowohl Phenanthren als auch Pyren nur geringe Verträglichkeit mit Polyäthylen besitzen. Demgegenüber
wird das Gewicht der Monopropylfluoranthen enthaltenden Probe relativ langsam vermindert. Die
erfindungsgemäße Alkylfluoranthen enthaltende Zusammensetzung besitzt im Vergleich zu den konventionellen
Polyäthylenmassen hervorragende Eigenschaften.
Monopropylfluoranthen wurde in verschiedenen Mengen (Gewichtsteilen) mit 100 Gewichtsteilen Polyäthylen
gemischt. Jeder Mischung wurden 2,5 Gewichtsteile Dicumylperoxid und 0,2 Gewichtsteile
2,2,4-Trimethyl-1.2-hydrochinolinpolymer zugefügt
und 10 Minuten bei 120° C durch Heißwalzen in die Polyäthylenmasse
übergeführt. Die Zusammensetzungen wurden zu Platten gemäß Beispiel 2 geformt. Unter
Verwendung dieser Platten als Versuchsproben wurden die »Auswachs-Spannungen« und der Umfang
der »Ausscheidungen« bestimmt. Versuchsergebnisse werden in F i g. 4 graphisch wiedergegeben, wodurch
die Abhängigkeiten zwischen der Menge (Gewichtsteilen) des Monopropylfluoranthen je 100 Gewichtsteilen Polyäthylen, der »Auswachs-Spannung« und
die Menge der »Ausscheidungen« aufgezeigt werden. Auf der Abszisse ist die Menge (Gewichtsteile) Monopropylfluoranthen
je 100 Gewichtsteile Polyäthylen aufgetragen, während auf der linken Ordinate die
»Auswachs-Spannung« der Proben und auf der rechten Ordinate der Umfang der »Ausscheidung« der Proben
aufgetragen ist.
Diese Ausscheidungsmenge wird dadurch bestimmt daß jede der Polyäthylenmassen, die für die Versuchsplatten
verwendet wurden, vernetzt und preßgeformi wurden, so daß sich ein Blatt einer Dicke von 1 mn
ergab, worauf das Blatt bei 80°C in einem Ofen mi heißer zirkulierender Luft 5 Stunden getrocknet wurde
dann wurde das Blatt 30 Tage in einen Thermohy grostat bei einer Temperatur von 25° C und einer re
lativen Feuchtigkeit von 60% eingebracht und dii Menge des auf der Oberfläche der Proben ausgeschie
denen Materials bestimmt. Diese Menge wird durcl Gramm/cm2 ausgedrückt, In der F i g. 4 kennzeichne
die durchgezogene Linie zwischen den beiden Zei chen »0« die »Auswachs-Spannung«, während die ge
strichehe Linie zwischen den Zeichen »Δ« die ausge
schiedene Menge Material wiedergibt. Aus Fig.
geht hervor, daß. obwohl die »Auswachs-Spannung mit zunehmender Zugabe von Monopropylfluoi
anthen zunimmt, die Spannung nach Zugabe vo 10 Gewichtsteilen nahezu konstant bleibt. Darübc
hinaus nimmt die abgeschiedene Menge in unei
10
wünschter Weise sehr stark zu, wenn mehr als 10 Gewichtsprozent
zugefügt werden.
Es ist darauf hinzuweisen, daß diese Tendenzen gleichermaßen auftreten, wenn andere Alkylfluoranthene
als Monopropylfluoranthen oder andere Polyolefine als Polyäthylen wie beispielsweise Vinylazetatcopolymere
auf Äthylenbasis zusammen mit einem Alkylfluoranthen verwendet werden. Daraus wird deutlich, daß die Menge Alkylfluoranthen je
100 Gewichtsteile Polyolefin im Bereich von 0,5 bis 10 Gewichtsteile bevorzugt ist.
Verschiedene Alkylfluoranthene gemäß Tabelle II wurden jeweils mit 100 Gewichtsteilen Polyäthylen
mit einem Schmelzindex von 1,2 gemäß den Mengenangaben in Tabelle II gemischt. Dann wurde jede der
Mischungen 10 Minuten bei 1200C heißgewalzt und 5 Minuten bei 150° C unter einem Druck von 480 kg/
cm2 zu einer Probe geformt (nicht vernetzt). Zum Vergleich wurde diese Verfahrensweise wiederholt, mit
der Ausnahme, daß Polyäthylen allein oder in Mischung mit bekannten Additiven gemäß Tabellen
verwendet wurde.
Bei diesen Proben wurde gemäß Beispiel 1 die »Auswachs-Spannung« und die diesbezügliche Langzeit-Tabelle
II
Stabilität bestimmt. Darüber hinaus wurde die Ver träglichkeit der Additive mit Polyäthylen bestimml
indem ein gepreßtes Blatt einer Dicke von 1 mm ii eine thermostatische Kammer bei 25° C und 60c/
relativer Feuchtigkeit 30 Tage eingeführt wurde; dii ausgeschiedenen Teile auf den Oberflächen des Blatte:
wurden mit Benzol fortgewaschen; dann wurde da: Blatt wiederum einen Tag in die Kammer eineeführt
worauf das Gewicht der Proben bestimmt "wurde
ι ο Gewichtsproben, die keiner, oder fast keinen Gewichts
verlust aufwiesen, wurden mit dem Zeichen »A« ge kennzeichnet, während die Proben, die deutlicher
Gewichtsverlust aufwiesen, mit dem Zeichen »x« ge kennzeichnet wurden.
Andere Versuche hinsichtlich der Erzeugung vor Poren thermischer Zersetzung und Gelanteil wurder
nicht durchgeführt, weil ein nicht vernetztes Polyäthylen verwendet wurde, das im allgemeinen keine
Poren aufweist; die Bestimmung der thermischen
Zersetzung und des Gelanteils des nicht vernetzten Polyäthylens erschien bedeutungslos.
Die Versuchsergebnisse werden in Tabelle II wiedergegeben.
Aus dieser Tabelle geht hervor, daß selbst erfindungsgemäße Massen nicht vernetzte Polyäthy-
lenmassen mit Gehalt an bekannten Stabilisierungsadditiven weit überlegen sind.
Additive | Kochpunkt | Gewichts | »Auswachs-Spannung« in kV | 1000 Stunden | Langzeit- | Ver |
teile je !(»Teile |
ohne Trock | bei 80 C | spannungs- stabilität |
träglich keit |
||
Poly | nung | getrocknet | ||||
(C) | äthylen | 12.1 | ||||
Monopropylfluoranthen | 400—420 | 1 | 12,0 | 12,9 | A | A |
Monopropylfluoranthen | 400—420 | 2 | 13.3 | 17.6 | A | A |
Monopropylfluoranthen | 400—420 | 5 | 18,5 | 12.0 | A | |
Dipropylfluoranthen | 440—470 | 2 | 12,5 | 11,9 | A | A |
Tripropylfluoranthen | 470—510 | 2 | 12,3 | 12,5 | A | A |
Methylfluoranthen | 380-400 | 2 | 14,0 | 13,0 | A | A |
Äthylfluoranthen | 390—410 | 2 | 13,5 | 9.8 | A | A |
Butylfluoranthen | 410—450 | 2 | 10,3 | 12,2 | A | A |
Alkylfluoranthen Mischung I*) | 400—510 | 2 | 13.3 | 12,5 | A | A |
Alkylfluoranthen Mischung II**) | 400-^95 | 2 | 13,0 | A | A |
♦) Mischung I besteht aus 60 Gewichtsprozent Monopropylfluoranthen, 30 Gewichtsprozent Dipropylfluoranthen 10 Gewichtsprozent
Tnpropylfluoranthen und einer Spur von Tetrapropylfluoranthen.
**) Mischung I! besteht aus 50 Gewichtsprozent Monopropylfluotanlhen und 50 Gewichtsprozent Monoäthylfluoranthen.
**) Mischung I! besteht aus 50 Gewichtsprozent Monopropylfluotanlhen und 50 Gewichtsprozent Monoäthylfluoranthen.
Eine erfindungsgemäße Polyolefinmasse wurde zur Herstellung eines Drahtkabels verwendet, das aus
einem leitenden Material mit einer Querschnittsfläche S5
von 1000 mm2 bestand. Das leitende Material war mit einer 2 mm dicken inneren halbleitenden Schicht,
einem 20 mm dicken Isolator und einer 1,5 mm dicken äußeren halbleitenden Schicht in der angegebenen
Reihenfolge bedeckt. Die innere halbleitende Schicht wurde erhalten, indem ein Äthylvinylazetatcopolymeres
mit Gehalt an elektrisch leitendem Ruß (carbon black) mit Dicumylperoxid gemischt wurde und indem
die Mischung zur Vernetzung erhitzt wurde, die einen spezifischen Durchgangswiderstand von 1 - 103Q-Cm
aufwies. Der Isolator wurde aus einer Mischung aus 2 Gewichtsteilen Dipropylfluoranthen als Spannungsstabiiisator
und 100 Gewichtsteilen Polyäthylen her-K ; I g^äß BeisPiel! ve«ietzt war. Die äußere
halbleitende Schicht hatte die gleiche Masse wie die
innere halbleitende Schicht und wies einen spezifischen Durchgangswiderstand von 1 · 102Q-Cm auf.
mii I™ P t W!rde J hergKtellt' indem gleichzeitig
mit einem Extruder die innere halbleitende Schicht,
nr °Γ ^ ^ äußere ha!bleilen<k Schicht bei
c extrudiert wurde und indem das Polyolefin e*trudierten Material durch Durchleiten
ev!n-R ^etZUn8Szone unter Verwendung von
, , DamPf vernetzt und anschließend das
el getrocknet wurde, um das verwendete Vernetzungsmittel
zu entfernen
tJSi anf,dieSe Weise "Stellte Kabel besaß aemäß
labeile III ausgezeichnete elektrische Charakteristika.
Impuis-Zusammenbruchspannung**) kV A-C Zusammenbruchspan-
nung***) kV »Auswachs-Spannung«****)
11
Vernctztcs PoIyülhylen*! ohne Spannungsslabilisator
1350/erste Anwendung
Vcinelzles Polyäthylen mit
Dipropylfluoranthen
1450, erste Anwendung
430 18 Minuten 500 10 Minuten
6,5
13,0
*) Die Bezeichnung »vernetzies Polyäthylen ohne Spannungsstabilisator«
soll ein Kabel bezeichnen, das unter Verwendung
eines vernetzten Polyäthylens ohne Zugabe von Dipropylfluoranthen hergestellt wurde.
*) »Impuls - Zusammcnbiuchspannung« ist die Zusammenbruchs-
oder Durchschlagspannung, die erhallen wird, wenn die leitende Schicht des Kabels negativ gehalten und eine
Anfangsspannung von 750 kV angelegt wird. Bei der Messung
wird eine solche Spannung dreimal an das Kabel angelegt, worauf die angelegte Spannung nach einer Missung
jeweils um 50 kV erhöht wird. Gemäß Tabelle III brachen beide Kabelproben beim ersten Anlegen der angegebenen
Spannung zusammen.
*l »A-C Zusammenbruchspannung« wurde bestimmt, indem
einer Anfangsspannung von 300 kV I Stunde angelegt wurde worauf die angelegte Spannung in 30minütigem Abstanc
um jeweils 10 kV bis auf 390 kV erhöht wurde, und inderr eine Versuchsreihe mit einstündigen Intervallen durchge
fuhrt wurde, in der die Spannung stündlich um 10 kV erhöh
wurde, nachdem eine Spannung von 400 kV erreicht worder war. Die in Tabelle Hl angegebene Zeil bedeutet eine Zeit
dauer, während der durch Anlegen der Spannung das Kabe zum Zusammenbruch belastet wurde.
*| »Auswachs-Spannung« wurde an einer Isolatorprobe de Abmessungen H) χ 25 χ 3 nW gemäß Beispiel I bestimm!
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Dielektrische Polyolefinmassen, gekennzeichnet
durch einen Gehalt an 0,5 bis 10Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile Polyolefin eines
Alkylfluoranthens der Formel
in der R eine Alkylgruppe rnit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und χ eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist und,
wenn χ eine Zahl größer als 2 ist, die Reste R gleich oder verschieden sein können.
2. Massen gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Isomerenmischung
von Alkylfluoranthenen als Alkylfluoranthen.
3. Massen gemäß den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Mischung
von Alkylfluoranthenen als Alkylfluoranthen.
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Family Applications (1)
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SU575047A3 (ru) | 1977-09-30 |
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