DE2352828C3 - Schaltungsanordnung zur Gleichspannungswandlung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur GleichspannungswandlungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben
ist Eine solche Schaltungsanordnung ist bekannt iDT OS 23 03 168, insbesondere Fig. 3).
Schaltungsanordniingen zur Gleichspannungswandlune
die von einer niedrigen Batteriespannung ausgehend eine hohe Gleichspannung erzeugen, werden ζ Β.
für Gasanzünder, Granatenzünder, photographische Blitzaeräte Geigerzähler, elektronische Feuerzeuge
etc benötigt Eine besonders einfache Schaltungsanordnung zur Gleichspannungswandlun&d.e als Sperrwand,
ler ausgeführt ist, ist aus der DT-OS 2303 168. Fig.2.
bekannt und besieht aus einer Spule als Energiezwischenspeicher, zwei komplementären Transistoren,
zwei Widerständen und einer der eigentlichen Spannungswandlerschaltung
nachgeschalteten Gleichrichterscl.altung
mit Glättungskondensaior Diese bekannte Schallung ist in F i g. 1 der Zeichnung dargestellt.
Bei der bekannten Schaltung liegt der Emitter des ersten Transistors 71 am Schaltungsnullpunkt und der
Emitter des zweiten Transistors 72 am spannungsführenden Pol + der Betriebsspannungsquelle U8, an dem
auch über die Spule L, die den Gleichstromwiderstand R aufweist der Kollektor des ersten Transistors angeschlossen
ist. Vom Kollektor des ersten Transistors 71 führen die beiden in Serie geschalteten Widerstände
R 1 R2 zum Schaltungsnullpunkt, an deren gemeinsamem Verbindungspunkt die Basis des zweiten Transistors
72 liegt während dessen Kollektor mit der Basis des ersten Transistors verbunden ist. Die bekannte
Schaltung kam. an einer 1,3-V-Batter.e betrieben werden und dabei eine Gleichspannung von etwa 50 V
Die Wirkungsweise der bekannten Schaltung ist folgende- Beim Einschalten der Batteriespannung
steuern die beiden Transistoren durch, und der Kollektorstrom des ersten Transistors 71 steigt mit der
Zeitkonstante L/R an. Wenn der Kollektorstrom einen so hohen Wert erreicht hat, daß der über den
Spannungsteiler Ri, R2 fließende Basisstrom des zweiten Transistors 72 in Verbindung mit dem Produkt
der Stromverstärkungsfaktoren der beiden Transistoren für eine weitere Erhöhung des Kollektorstroms des
ersten Transistors nicht mehr ausreicht, werden infoige der Rückkopplung über den ersten Widerstand Rl
beide Transistoren gesperrt, und es tritt an der Spule L eine Rückschlagspannung auf, die den Kondensator C
über die Diode D etwas auflädt. Wenn dadurch die in
der Spule gespeicherte Energie verbraucht ist, beginnt ein neuer Zyklus.
Bei einer Weiterbildung dieser bekannten Schaltung kann nach Fig.3 der DT-OS 23 03 168 der mit dem
Schaltungsnullpunkt verbundene Widerstand R 2 durch den gesteuerten Strompfad eines Feldeffekttransistors
ersetzt sein, dessen Steuerelektrode über einen Schalter mit einem am spannungsführenden Pol der Betriebsspannungsquelle
liegenden Kondensator verbindbar ist. Diese bekannte Schaltung schwingt also nur während
der Entladezeit des zuvor auf Betriebsspannung
leffeki
. .pnpn Kondensators. Der Feldeffekttransistor
,„(geladenen lmpedanzwandler und erlaubt die Wahl
di wJinen KapazitätEwertes.
e'· beiden bekannten Schaltungen weisen einige
DieSM uif So muß der Spannungsteiler aus den
Nachteile aui. χ R2 bzw aus dem Widerstand R 1
WidejTeesteuer'ten Strompfad des Feldeffektlransiun
relativ hochohmig sein, damit er der Spule slors rei.. Rückschlagimpulses nicht zuviel Strom
wä · u, Wepen des hochohmigen Spannungsteilers
>° entn e-Prterum das Produkt aus den Stromver.uärkungsmuljwieu
Transistoren verhältnismäßig groß
?i schließlich ist die Kippfrequenz der Schaltung
maximale Kollektorstrom des ersten Transi- T\ von den Stromverstärkungsfaktoren der '5
stark abhängig.
von der Fig. 3 der DT-OS 23 03 168
die Aufgabe der Erfindung dann, d,ese ^anordnung derart weiterzubilden, daß Tran-
^Wn kSne en Stfomverstärkungsfaktors verwendet 51
In können, ohne daß dadurch der Spule während
f Rückschlagimpulses zuviel Strom durch den ί* «rWreis des zweiten Transistors entzogen wird.
SteU Anfeabe wird durch die kennzeichnenden
BSmie des Anspruchs 1 gelöst Vorteilhafte >
WeSldungen der Erfindung s.nd m den Unteran-
AAr Technik geh, noch hervor,
Λ be einem selbstschwingenden Sperrwandler mit
daß pn,e: längstransformator mit Rückkopplungswickf
Δ Smale Kollektorstrom des Os/iHatortrans.-iA
begrenzt und die Sperrphase eingeleitet n daß ein Teil der kollektorsiromabhäng.-Widerstandes
R 2 die Koilekior-Emitter-Strecke des
dritten Transistors 73 vorgesehen, der automation
abgeschaltet wird, bevor der Emiuerstrom des ersten Transistors 71 sein Maximum erreicht. Dies ist dadurch
realisiert, daß der Emitter des Transistors 73 nicht am Schaltungsnullpunkt, sondern am Emitter des ers en
Transistors 71 liegt, der seinerseits über den dritten
Widerstand «4 am Schaltungsnullpunkt liegt. ~"-r
Transistor 73 ist von der gleichen Lcitui.gsart wie der
Transistor 71, im Ausführungsbeispiel der Fi&-*.d")
ein npn-Transistor, während der zum ersten Transu.or
71 komplementäre zweite Transistor 72 demzufolge einpnp-Transistorist. . · ,
Die Basisspannung des dritten Transistors 73 wrrd von dem als Diode geschalteten vierten Transistor 4
gleicher Leitungsart stabilisiert. Dazu s.nd Basis und
Kollektor des vierten Transistors TA»direkt m.tcma ^e
verbunden. Der Emitter des vierten Transistors 74 cfc
am Schaltungsnullpunkt, und Kollektor/Bas.s sindüber
ο den zweiten Widerstand R 3 am spannungsführenden
Pol + der Betriebsspannungsquelle Lfeangesch ossen
Somit wird bei geeigneter Dimensioning durch das
während des Ansteigens des ™*™-*™^£η
Stroms des ersten Transistors 71 beding e Anslugun
des Spannungsabfalls am dritten Widerstand Λ4 ^
Basis-Emitter-Strecke des Transistors " »»tomat.sch
gesperrt, bevor der Kollektorstrom des Rans^or
«i„Pen Maximalwert erreicht, wöbe, die F oht d,csL-Schahschwelle
vom Wert des^ ^%^J, c
3°
einem
263 is, eS schlieBlich bei ein»,
Transistor »nd mit als bei der bekannten Schaltung
ses automatisch
dem Emitter
und
ersten iratibünuis ■ .
betriebsspannungsabgewandten Ende „.. ._,
55 verbunden, während seine Basis am spannungsführenden Pol + der Betriebsspannungsquelle Ub angeschlossen
ist. Der Kollektor des fünften Transistors 75: direkt die Basis des ' T->"c;tiw<
T6. d
zeig! ein erstes Auslührungsbeispiel der 60 S^
-!SS* ein A^hr^eispie, einer Weiterbi,- Scnit wird, wenn w.nrenc des
Bas.s-Em.tter"
Potential des Schaltungsnullpunktes gezogen wird und
somit dieser Transistor sperrt.
Der Wirkungsgrad des Ausführungsbeispiels nach F i g. 3 kann noch dadurch weiter verbessert werden,
daß dafür gesorgt wird, daß die Basis des ersten Transistors Π bei Übergang in den gesperrten Zustand
schneller ausgeräumt wird. Hierzu wird der Scrienschaltung aus der Basis-Emitter-Strecke des ersten
Transistors 7*1 und dem Widerstand R 4 die Kollektor-Emitter-Strecke des siebenten Transistors 77 parallelgeschaltet,
dessen Basis ebenfalls vom Kollektor des fünften Transistors 75 direkt angesteuert wird. Beim
Leitendwerden des fünften Transistors 75 wird somit der siebente Transistor 77 ebenso wie der sechste
Transistor 76 geöffnet und legt somit die Basis des ersten Transistors 71 auf das Potential des Schaltungsnullpunkts.
In den F i g. 1 bis 3 kann die Ausgangsspannung der Schaltungsanordnung zur Gleichspannungswandlung
stabilisiert werden, wie dies durch die gestrichelt gezeichnete Z-Diodc angedeutet ist.
In Fig.4 ist schließlich eine weitere vorteilhafte Schallungsmaßnahmc gezeigt, die bei den Schaltungen
der Erfindung angewendet werden kann. Sie macht den im ersten Transistor 71 fließenden Maximalstrom
unabhängig von der Battcricspannung Ub- Hierzu ist der
ScricnschalUing aus der Basis-Emittcr-Strcckc des ersten Transistors 7 t und dem Widerstand R 4 die
Kollcktor-Emittcr-Slrcckc des achten Transistors 78 parallclgcschaltct, der von des gleichen Leitungsart wie
der Transistor 71, also ein npn-Transistor, ist. Die Basis
des achten Transistors liegt am Abgriff des aus den Widerständen R 6, R 7 bestehenden Spannungsteilers,
der die Basis-F.mittcr-Strcckc des ersten Transistors 7t überbrückt. Der Transistor 78 wird bei einem durch die
Werte der Widerstände R 4, R 6 und R 7 vorgegebenen Wert des limiticrsiroms des Transistors 71 leitend und
übernimmt einen Teil des Kollcklorstroms des Transislors 72, so daß die Ansteuerung des Transistors 71
vermindert und damit sein Emitterstrom begrenzt wird.
Diese Weiterbildung der Erfindung verwendet somit
das aus der oben erwähnten DT-OS 20 15 407 bzw. der
US-PS 35 04 263 bekannte Prinzip, den Kollcktorstrom des ersten Transistors 71 durch Eingriff in dessen
Basiskreis zu begrenzen, bevor der Kollcktorstrom seinen ohne diese Begrenzung möglichen Maximalwert
erreicht, der durch die Schallungsdimcnsionicrung. insbesondere die Spulen- und Transislordatcn. bestimmt
ist.
Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung ist leicht integrierbar, insbesondere weil keine hochohmigcn
Widerstände erforderlich sind. Der erste Widerstand R 1 ist nämlich nicdcrohmigcr als der cntsprechendc
Widerstand bei der eingangs erwähnten DT-OS 23 03 168. Bei einer hergestellten integrierten Schallung
ist Rl« 20 ki2, während für den entsprechenden
Widerstand bei der bekannten Schaltung Werte von 200 kii und größer angegeben sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1.· Selbstschwingende Schaltungsanordnung zur Gleichspannungswandlung mit einer Spule als
Energiezwischenspeicher und einer ihr nachgeschalteten Gleichrichterschaltung mit Glättungskondensator
und mit zwei komplementären Transistoren, von denen der erste mit seinem Emitter über einen
Emitterstrompfad am Schaltungsnullpunkt und der zweite mit seinem Emitter am spannungsführenden
Pol der Betriebsspannungsquelle liegt, an dem auch über die Spule der Kollektor des ersten Transistors
angeschlossen ist, an dem ein mit dem zum Schaltungsnullpunkt führenden gesteuerten Strom- '5
pfad eines dritten Transistors in Serie geschalteter erster Widerstand liegt, an deren beider Verbindungspunkt
die Basis des zweiten Transistors liegt, dessen Kollektor mit der Basis des ersten Transistors
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der dritte Transistor (73) zum zweiten Transistor (Γ2) komplementär ist, daß die Basis des
zweiten Transistors (72) über die Kollektor-Emitter-Strecke des dritten Transistors (73) mit dem
Emitter des ersten Transistors (71) und dieser 2S
Emitter über einen zweiten Widersland (R 4) mit dem Schaltungsnullpunkt verbunden ist, daß die
Basis des dritten. Transistors (73) mit der Basis und dem Kollektor eines mit seinem Emitter am
Schallungsnullpunkt angeschlossenen vierten Transistors (74) der Leitungsart des dritten Transistor
(73) verbunden ist, die ihrerseits über einen dritten Widerstand (R 3) am spannungsführenden Pol ( + )
der Betriebsspannungsquelle (Ub) liegen, und daß der zweite Widerstand (R 4) derart bemessen ist, daß
der dritte Transistor (73) vom Lmitterstrom des ersten Transistors (Ti) jeweils automatisch abgeschaltet
wird, bevor der Emitterstrom sein am Kipp-Punkt der Schwingschaltung auftretendes
Maximum erreicht.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des ersten
Transistors (Tl) über einen vierten Widerstand (R 5)
mit dem Emitter eines fünften Transistors (75) der Leitungsart des zweiten Transistors (T2) verbunden
ist, daß die Basis des fünften Transistors am spannungsführenden Pol ( + ) der Betriebsspannungsquelle
(Ub) und dessen Kollektor an der Basis eines sechsten Transistors (76) der Leitungsart des ersten Transistors (71) liegt und daß die
Kollektor-Emitter-Strecke des sechsten Transistors (76) der Basis-EmiUer-Strecke des vierten Transistors
(74) paralielgeschaltet ist, derart, daß der dritte Transistor (73) zusätzlich auch während des
Rückschlagimpulses automatisch abgeschaltet ist (F ig. 3).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Basis-Emitter-Strecke des
sechsten Transistors (76) die Basis-Emitter-Strecke eines siebenten Transistors (77) der Leitungsart des
ersten Transistors (71) parallelgeschaltet ist und daß der Kollektor des siebenten Transistors (77) an
der Basis des ersten Transistors (71) liegt (F i g. 3).
4. Schaltungsanordnung nach einem der A.nspruche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des ersten Transistors (71) über die Kollektor-Emitter-Strecke
eines achten Transistors (78) der Leitungsart des ersten Transistors (71) am Schal-,ungsnullpunkt
liegt und daß die Basis des achten Transistors (78) über einen fünften Widerstand
(R 6) mit der Basis und über einen sechsten Widerstand (R7) mit dem Emitter des ersten
Transistors (71) verbunden ist (F. g. 4).
Priority Applications (5)
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DE19732352828 DE2352828C3 (de) | 1973-10-20 | Schaltungsanordnung zur Gleichspannungswandlung | |
GB4456974A GB1446689A (en) | 1973-10-20 | 1974-10-15 | Integrated dc converter circuit |
FR7434914A FR2248636B1 (de) | 1973-10-20 | 1974-10-17 | |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732352828 DE2352828C3 (de) | 1973-10-20 | Schaltungsanordnung zur Gleichspannungswandlung |
Publications (3)
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---|---|
DE2352828A1 DE2352828A1 (de) | 1975-04-24 |
DE2352828B2 DE2352828B2 (de) | 1977-02-03 |
DE2352828C3 true DE2352828C3 (de) | 1977-09-22 |
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