DE10323887A1 - Elektronischer Doppelresonanzwandler - Google Patents

Elektronischer Doppelresonanzwandler

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Abstract

Es wird ein elektronischer Doppelresonanzwandler und ein Verfahren zum Betrieb eines derartigen Wandlers angegeben, der eine Schalt-Schaltung (10) mit einem ersten Schalter (T1) und einem zweiten Schalter (T2), eine Doppelresonanzschaltung (12) mit einer Reihenresonanzschaltung (Lr, Cr) und einer Parallelresonanzschaltung (Lp, Cp), eine Gleichrichter- und Filterschaltung (14) sowie eine Steuerungsschaltung (16) zur Steuerung der Schalt-Schaltung (10) aufweist. Eine erste Anordnung (50) dient zur Steuerung von Zuständen der Schalt-Schaltung (10), und eine zweite Anordnung (60) dient zur Steuerung des Starts der ersten Anordnung. Der Wandler kann zum Erhalt von sehr hohen Spannungen in der Größenordnung von 100 kV oder mehr zur Bereitstellung von Leistung für eine Röntgenstrahlröhre in einem radiologischen Abbildungsgerät verwendet werden.

Description

  • Die Anmeldung genießt Priorität unter 35 USC 119(a)-(d) aus der französischen Anmeldung Nr.: 0206443, die am 27. Mai 2002 eingereicht wurde, wobei deren gesamten hiermit durch Referenz eingebracht ist.
  • Die Erfindung betrifft einen elektronischen Doppelresonanzwandler und ein Verfahren zum Betrieb eines derartigen Wandlers, der zum Erhalt von sehr hohen Gleichspannungen in der Größenordnung von 100 kV und mehr zur Bereitstellung von Energie zu einer Röntgenstrahlröhre in einem radiologischen Abbildungsgerät verwendet werden kann.
  • Es gibt verschiedene Bauarten von elektronischen Wandlern einschließlich der Bauart, die als "Doppelresonanz" bekannt ist. Die "Doppelresonanz" verwendet eine Schaltung mit zwei Resonanzfrequenzen.
  • Ein elektronischer Doppelresonanzwandler weist im allgemeinen vier Teile auf: eine Schalt-Schaltung, eine Doppelresonanzschaltung, eine Gleichrichter- und Filterschaltung sowie eine Steuerungsschaltung für die Schalt-Schaltung. Die Schalt-Schaltung weist zwei Schalter auf, deren Einschaltzustand (Leitung) oder Ausschaltzustand (Unterbrechung) durch die Steuerungsschaltung gesteuert werden. Eine Gleichspannung wird an die Schalteranschlüsse gelegt, so dass das Potential eines positiven Pols an die Resonanzschaltung angelegt wird, wenn lediglich ein Schalter eingeschaltet ist, wohingegen das Potential des negativen Pols angelegt wird, wenn lediglich der andere Schalter eingeschaltet ist.
  • Die Resonanzschaltung weist eine parallele Resonanzschaltung mit einer Induktivität und einer Kapazität (Kondensator), eine Reihenresonanzschaltung mit Induktivitäten als auch einer Kapazität sowie einen Transformator auf.
  • Die Gleichrichter- und Filterschaltung weist zwei Gleichrichterdioden, zwei Filterkondensatoren und einen Lastwiderstand auf. Die Ausgangsspannung des Wandlers wird von den Anschlüssen des Widerstands entnommen.
  • Die Steuerungsschaltung steuert das Leiten und das Blockieren der Schalter als eine Funktion der folgenden drei Parameter: des Reihenstroms in einer Induktivität, des Parallelstroms in einer anderen Induktivität und der gemessenen Ausgangsspannung.
  • Die Betriebskennlinie der Resonanzschaltung stellt eine Kurve des Moduls (modulus) der Frequenzantwort zwischen einer Eingangsspannung an dem gemeinsamen Knoten der Schalter und einer Ausgangsspannung an den Anschlüssen des Kondensators bereit. Diese Kurve zeigt zwei Resonanzfrequenzen und eine Nullübertragung zu einer Zwischenfrequenz. Das Leiten einer der Schalter stellt einen Gleichstrom in der Resonanzschaltung her, der den Reihenstrom aus dem Gleichgewicht bringt und den Parallelstrom deaktiviert.
  • Bei der Erfindung und Ausführungsbeispielen davon handelt es sich um ein Verfahren und eine Schaltung zur Steuerung der Schalter eines Doppelresonanzwandlers zum Erhalt eines ausgeglichenen Startzustands, wie sie in Patentansprüchen 1 und 7 jeweils definiert sind.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Patentansprüchen dargelegt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Start des Leitens der Schalter mit dem Wert des Parallelstroms synchronisiert. Genauer wird der Start des ersten Leitens eines der Schalter bei dem maximalen positiven Wert des Parallelstroms ausgeführt.
  • Die vorliegende Erfindung und Ausführungsbeispiele davon werden anhand der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen deutlich. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine vereinfachte Darstellung eines bekannten Doppelresonanzwandlers,
  • Fig. 2 eine Frequenzantwortkurve für die Ausgangsspannung des Wandlers in Bezug auf seine Eingangsspannung in einem bekannten Doppelresonanzwandler,
  • Fig. 3 eine Darstellung des Betriebs eines bekannten Doppelresonanzwandlers,
  • Fig. 4a bis 4e Darstellungen des Startens eines Doppelresonanzwandlers gemäß dem Stand der Technik,
  • Fig. 5a bis 5e Darstellungen des Startens eines Doppelresonanzwandlers gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
  • Fig. 6 und 7 Darstellungen zweier Zustandsschaltungsanordnungen gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt ein vereinfachtes Schaltbild eines bekannten elektronischen Doppelresonanzwandlers, wohingegen Fig. 2 eine Kurve darstellt, die das Modul (modulus) der Frequenzantwort der Resonanzschaltung zwischen einer Eingangsspannung Ve und einer Ausgangsspannung Vs darstellt.
  • Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, weist ein elektronischer Doppelresonanzwandler vier Teile auf: eine Schalt- Schaltung 10, eine Doppelresonanzschaltung 12, eine Gleichrichter- und Filterschaltung 14 sowie eine Steuerungsschaltung 16 für die Schalt-Schaltung 10.
  • Die Schalt-Schaltung 10 weist zwei Schalter T1 und T2 auf, deren Einschalten (Leiten) oder Ausschalten (Unterbrechen) durch die Steuerungsschaltung 16 gesteuert werden, wobei die Steuerung durch eine gestrichelte Linie 18 dargestellt ist. Die zwei Schalter T1 und T2 können beispielsweise aus Transistoren der IGBT-Bauart (IGBT = bipolarer Transistor mit isoliertem Gate) gebildet sein, und ihre Schaltansteuerungsschaltung weist eine Induktivität L1 (oder L2) in Reihe mit dem Transistor/Schalter, eine serielle Schaltung R1C1 (oder R2C2) sowie eine Diode D1 (oder D2) parallel auf.
  • Eine Gleichspannung E wird an den Anschlüssen beider Schalter T1 und T2 derart angelegt, dass das Potential des positiven Pols an die Resonanzschaltung 12 angelegt wird, wenn lediglich der Schalter T1 eingeschaltet ist, wohingegen das Potential des negativen Pols angelegt wird, wenn lediglich der Schalter T2 eingeschaltet ist.
  • Eine bekannte Resonanzschaltung 12 weist eine parallele Resonanzschaltung mit einer Induktivität Lp und einer Kapazität Cp, eine Reihenresonanzschaltung mit Induktivitäten L1, L2, Lr und Lm, als auch einen Kondensator Cr sowie einen Transformator Tr auf, der ein Übertragungsverhältnis gleich m aufweist.
  • Eine bekannte Gleichrichter- und Filterschaltung 14 weist zwei Gleichrichterdioden Dr1 und Dr2, zwei Filterkondensatoren Cf1 und Cf2 sowie einen Lastwiderstand Rc auf.
  • Die Ausgangsspannung V des Wandlers wird aus den Anschlüssen des Widerstandes Rc entnommen.
  • Die Steuerungsschaltung 16 steuert das Leiten und das Blockieren der Schalter T1 und T2 als eine Funktion der folgenden drei Parameter: den Reihenstrom Is in der Induktivität Lr, wie sie durch eine Einrichtung 20 gemessen wird, den Parallelstrom Ip in der Induktivität Lp, wie er durch eine Einrichtung 22 gemessen wird, und die Ausgangsspannung V, die durch eine Einrichtung 24 gemessen wird.
  • Die Betriebskennlinie der Resonanzschaltung 12 ergibt eine in Fig. 2 gezeigt Kurve 26 des Moduls (modulus) der Frequenzantwort zwischen einer Eingangsspannung Ve an dem gemeinsamen Knoten 24 der Schalter T1 und T2 sowie einer Ausgangsspannung Vs an den Anschlüssen des Kondensators Cp. Diese Kurve 26 zeigt zwei Resonanzfrequenzen F0 und F2 sowie einen Nulldurchgang bei einer Zwischenfrequenz F1. Als ein Beispiel können die Werte wie folgt sein: F0 = 18,16 kHz, F1 = 19,37 kHz und F2 = 138,59 kHz.
  • Der Wandler gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann zwischen Frequenzen F1 und F2 verwendet werden, zwischen denen die Verstärkung von 40 bis 80 Dezibel variiert, um ein Variieren der Spannung und der Leistung an dem Wandlerausgang zu ermöglichen. Der Betrieb ist in Fig. 3 gezeigt, in der ein Reihenstrom Is als Funktion der Zeit gezeigt ist, wobei Is durch die Einrichtung 20 gemessen wird. Der Zeitpunkt, zu dem der Schalter T1 oder T2 zu leiten beginnt, ist in Bezug auf den Zeitpunkt Xk, Xk+1, Xk+2 oder Xk+3 am Ende des Leitens des vorhergehenden Schalters definiert, der einen Nulldurchgang des Reihenstroms Is in einer Richtung oder der anderen entspricht, indem jeweils eine Periode T(k-1), T(k) oder T(k+1) gezählt (gemessen) wird.
  • Dementsprechend wird der Start des Leitens des Schalters T2 durch Herunterzählen einer Dauer T(k) bestimmt, die zu der Zeit des vorhergehenden Zyklus während der Leitungszeit der Diode D2 berechnet wurde, die als Freilaufdiode bezeichnet ist.
  • Dieser Aspekt der Berechnung von Dauer T ist in den Darstellungen gemäß Fig. 4 gezeigt. Somit zeigt Fig. 4a Kurven für den Reihenstrom Is (durchgezogene Linien) und den Parallelstrom Ip (gestrichelte Linien) beim Starten einer Versorgungssequenz. Nach dem Starten von beispielsweise einer radiologischen (Röntgenstrahlen-) Bildaufnahme und in einer stabilen Betriebsart wird, wenn beispielsweise Schalter T1 leitet, eine Berechnung der Dauer T(4) während eines Intervalls (4) durchgeführt, und dessen Wert wird von dem Zeitpunkt X4 heruntergezählt, wenn der Reihenstrom Is in dem Schalter T2 durch Null geht. An dem Ende des Intervalls T(4) leitet der Schalter T1 zwischen den Zeitpunkten X4 und X5, wird T(5) während des Intervalls (5) berechnet, und dessen Wert wird von dem Zeitpunkt X5 heruntergezählt, wenn der Reihenstrom Is in dem Schalter T1 durch Null durchgeht, und dies wird für die Werte T(6) und T(7) fortgesetzt.
  • Beim Starten von beispielsweise der radiologischen Bildaufnahme wird systematisch bewirkt, dass einer der Schalter T1 und T2 leitet, beispielsweise T1 in dem Beispiel gemäß Fig. 4 (Kurve 40). Außerdem wird eine erste Berechnung der Herunterzähldauer T(1) unmittelbar von dem Startzeitpunkt während des Intervalls (1) ausgeführt, wobei T(1) von dem Zeitpunkt X1 heruntergezählt wird, wenn der Reihenstrom Is in dem Schalter T1 durch Null gelangt.
  • Von dem Start des Herunterzählens von T(1) wird T(2) während des Intervalls (2) berechnet, das im wesentlichen der Leitungszeit der Diode D1 entspricht. Die Dauer T(2) wird von dem Zeitpunkt X2 heruntergezählt, wenn der durch eine Kurve 42 gezeigte Reihenstrom Is durch Null gelangt. Wenn das Herunterzählen von T(2) endet, leitet der Schalter T1 erneut.
  • Die Herunterzählzeitdauer T(3) wird während des Intervalls (3) berechnet, wobei das Herunterzählen von T(3) von dem Zeitpunkt X3 an stattfindet, wenn der Reihenstrom Is durch den Schalter T1 durch Null gelangt.
  • Fig. 4d zeigt die Intervalle, während denen der Schalter T1 leitet, wohingegen Fig. 4e die Intervalle zeigt, während denen der Schalter T2 leitet. Die Diagramme gemäß Fig. 4 zeigen, dass die Startsequenz des Wandlers zu sehr asymmetrischen Reihenströmen Is führt, die von einem Schalter zu dem anderen gelangen. Das Leiten des ersten Schalters stellt einen Gleichstrom in der Resonanzschaltung her, die den Reihenstrom Is aus dem Gleichgewicht bringt und den Parallelstrom Ip deaktiviert.
  • Die Darstellungen gemäß Fig. 5a bis 5e sind analog zu denjenigen gemäß Fig. 4a bis 4e, entsprechen jedoch einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Ausführungsbeispiel der Erfindung weist auf, dass beispielsweise der Schalter T1 zum Leiten gebracht wird, was zu den Kurven 40 und 42 für den Reihenstrom Is als auch zu der Kurve 44 für den Parallelstrom Ip wie in Fig. 4A führt. Jedoch gibt es keine Berechnung der Dauer der Zeiten T(1) und T(2), um jeweils die Schalter T2 und T1 einzuschalten.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird der Schalter T2 in den eingeschalteten Zustand versetzt, wenn der Parallelstrom Ip einen maximalen positiven Wert (MAX) bei einer Spitze 46 erreicht. Während des Zeitintervalls (1') wird die Zeitdauer T(1') für das Herunterzählen berechnet, das von dem Nulldurchgangspunkt X'1 des Starts des Leitens von Schalter T1 beginnt. Während des Zeitintervalls (2') wird die Zeitdauer T(2') für das Herunterzählen berechnet, das von dem Nulldurchgangspunkt X'2 des Starts des Leitens des Schalters T2 beginnt. Während des Zeitintervalls (3') wird die Zeitdauer T(3') für das Herunterzählen berechnet, das von dem Nulldurchgangspunkt X'3 des Starts des Leitens des Schalters T1 beginnt (wobei diese Kurve nicht gezeigt ist).
  • Zum Erhalt des vorstehend beschriebenen Betriebs weist die Steuerungsschaltung 16 zwei Zustandsanordnungen 50 und 60 auf, die in den Fig. 6 und 7 jeweils schematisch dargestellt sind.
  • Wenn die zwei Zustandsanordnungen 50 und 60 ausgeschaltet sind, befinden sie sich in dem Ruhezustand REP für die Anordnung 50 und LIB für die Anordnung 60.
  • Vor dem Starten von beispielsweise einer radiologischen Bildaufnahme führt der Bediener eine Anzahl von Einstellungen entsprechend der Art des aufzunehmenden Bildes durch Eingabe der entsprechenden Parameter aus, und startet dann die Bildaufnahme durch die Betätigung einer Taste. Diese Taste löst die zwei Zustandsanordnungen 50 und 60 durch ein Rücksetzsignal (Signal, das auf Null zurücksetzt) RAZ aus, das diese zu einem anfänglichen Zustand bringt. In der beispielsweise radiologischen Aufnahme wird das logische Signal P = 1 erzeugt, so dass die Anordnung 50 zu einem Zustand R1 des Herunterzählens der Zeitdauer T(p) gelangt, während die Anordnung 60 zu einem Zustand M gelangt.
  • Wenn das Herunterzählen abgeschlossen ist, T(p) = 0, leitet der Schalter T1, so dass die Anordnung 60 in einen Laufzustand (RUN-STATE) entsprechend einem logischen Signal SQ = 1 gebracht wird.
  • Wenn der Reihenstrom Is = 0 wird, das logische Signal Ispos = 1 ist, während SQ = 1 ist, kehrt die Anordnung 50 zu dem Wartezustand REP zurück. Das Signal dieses Wartezustands REP veranlasst die Anordnung 60, seinen Zustand SYNIp überzugehen, der als Zustand der Synchronisation mit dem Parallelstrom Ip bezeichnet wird.
  • Dieser Zustand SYNIp ermöglicht die Definition des Zeitpunkts des maximalen Werts des Parallelstroms Ip, beispielsweise durch Herunterzählen einer Zeitdauer DIp entsprechend einem Viertel der Zeitdauer (der Zeitperiode) des Stroms Ip. Wenn DIp = 0 und SQ = 1 gelten, gelangt die Anordnung 50 zu einem Zustand R2.
  • In dem allgemeinen Fall einer Startsequenz gibt es kein Herunterzählen der Zeitdauer T(p), d. h. T(p) = 0, oder die Periode ist fest, so dass der Schalter T2 leitet. Die Anordnung 60 gelangt dann zu einem Fertig-Zustand (DONE- Zustand, DONE-STATE), der das Ende der Startsequenz kennzeichnet. Die Anordnung 60 gelangt dann zu dem LIB- Zustand an dem Ende der Aufnahme, wenn die Anordnung 50 zu dem Ruhezustand REP an dem Ende der radiologischen Bildaufnahme zurückkehrt, d. h., wenn das logische Signal P = 0 auftritt, wobei das Signal P = 0 während der Herunterzählzustände R1 oder R2 auftritt.
  • Ein Ausführungsbeispiel wurde für eine Steuerungsschaltung 16 beschrieben, die den Leitungszustand des Schalters T1 zunächst auslöst, dann denjenigen des Schalters T2 auslöst, wenn der Parallelstrom Ip den maximalen positiven Wert MAX erreicht. Jedoch kann das Ausführungsbeispiel mit einer Steuerungsschaltung implementiert werden, die zunächst den Leitungszustand des Schalters T2 und dann des Schalters T1 auslöst, jedoch ist in diesem Fall der maximale Wert, der berücksichtigt wird, der negative Wert des Parallelstroms Ip.
  • Die Erfindung und Ausführungsbeispiele davon ist daher auf einen elektronischen Doppelresonanzwandler gerichtet, der eine Schalt-Schaltung mit einem ersten Schalter und einem zweiten Schalter, eine Doppelresonanzschaltung mit einer Reihenresonanzschaltung und einer Parallelresonanzschaltung, eine Gleichrichter- und Filterschaltung sowie eine Steuerungsschaltung zur Steuerung der Schalt-Schaltung mit zwei Anordnungen aufweist: eine erste Anordnung zur Steuerung von Zuständen der Schalt-Schaltung und eine zweite Anordnung zum Steuern des Starts der ersten Anordnung.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die zweite Anordnung eine Einrichtung zum Messen eines Stroms in der parallelen Resonanzschaltung und eine Einrichtung auf, um zunächst das Leiten des ersten Schalters auszulösen, und danach das Leiten des zweiten Schalters auszulösen, wenn der Strom in der parallelen Resonanzschaltung einen maximalen Wert erreicht.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der Zeitpunkt des maximalen Werts des Parallelstroms durch Herunterzählen der Dauer eines Viertels der Zeitdauer des Parallelstroms bestimmt, die von dem Nulldurchgang des Parallelstroms beginnt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist maximale Wert des Parallelstroms von derselben Polarität wie der Reihenstrom, der in der Reihenresonanzschaltung fließt.
  • Ein Fachmann kann verschiedene Modifikationen zu der Funktion und/oder die Art und/oder dem Ergebnis der offenbarten Ausführungsbeispiel durchführen oder vorschlagen, ohne dass vom Schutzumfang abgewichen wird.
  • Wie es vorstehend beschrieben worden ist, wurde ein elektronischer Doppelresonanzwandler und ein Verfahren zum Betrieb eines derartigen Wandlers angegeben, der eine Schalt-Schaltung 10 mit einem ersten Schalter T1 und einem zweiten Schalter T2, eine Doppelresonanzschaltung 12 mit einer Reihenresonanzschaltung Lr, Cr und einer Parallelresonanzschaltung Lp, Cp, eine Gleichrichter- und Filterschaltung 14 sowie eine Steuerungsschaltung 16 zur Steuerung der Schalt-Schaltung 10 aufweist. Eine erste Anordnung 50 dient zur Steuerung von Zuständen der Schalt-Schaltung 10, und eine zweite Anordnung 60 dient zur Steuerung des Starts der ersten Anordnung. Der Wandler kann zum Erhalt von sehr hohen Spannungen in der Größenordnung von 100 kV oder mehr zur Bereitstellung von Leistung für eine Röntgenstrahlröhre in einem radiologischen Abbildungsgerät verwendet werden.

Claims (11)

1. Verfahren zum Starten eines elektronischen Doppelresonanzwandlers mit einer Schalt-Schaltung (10), die einen ersten Schalter (T1) und einen zweiten Schalter (T2) aufweist, einer Doppelresonanzschaltung (12), die eine Reihenresonanzschaltung (Lr, Cr) und eine parallelen Resonanzschaltung (Lp, Cp), einer Gleichrichter- und Filterschaltung (14) aufweist, sowie einer Steuerungsschaltung (16) zur Steuerung der Schalt- Schaltung (10), wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
Bereitstellen von zwei Anordnungen (50, 60) zur Steuerung der Leitungszustände der Schalt-Schaltung,
Bereitstellen einer ersten Anordnung (50) zur Steuerung von Zuständen der Schalt-Schaltung (10), und
Bereitstellen einer zweiten Anordnung (60) zur Steuerung des Starts der ersten Anordnung (50).
2. Verfahren nach Anspruch 1, mit den Schritten
Anweisen des Leitens von einem der zwei Schalter (T1 oder T2),
Messen des Parallelstroms (Ip) in der parallelen Resonanzschaltung (Lp, Cp),
Anweisen des Leitens des anderen der zwei Schalter (T2 oder T1), wenn der Parallelstrom (Ip) den maximalen Wert (MAX) derselben Polarität wie der Reihenstrom (Is) erreicht, der in der Reihenresonanzschaltung (Lr, Cr) fließt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, mit
Messen eines Stroms (Ip) in der parallelen Resonanzschaltung (Lp, Cp), und
Auslösen des Leitens des ersten Schalters (T1) und darauffolgendes Auslösen des Leitens des zweiten Schalters (T2), wenn der Strom (Ip) in der parallelen Resonanzschaltung (Lp, Cp) einen maximalen Wert (MAX) erreicht.
4. Verfahren nach Anspruch 3, mit den Schritten:
Bestimmen des Zeitpunkts des maximalen Werts (MAX) des parallelen Stroms (Ip) durch Herunterzählen der Dauer eines Viertels der Zeitperiode des Parallelstroms (Ip), die von dem Nulldurchgang des parallelen Stroms (Ip) startet.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, wobei der maximale Wert (MAX) des Parallelstroms (Ip) von derselben Polarität wie der Reihenstrom (Is) ist, der in der Reihenresonanzschaltung (Lr, Cr) fließt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei der Start des Leitens des zweiten Schalters (T2) durch Herunterzählen einer Dauer bestimmt wird, die während der Zeit eines vorhergehenden Leitungszyklus während der Leitungszeit einer Diode in der Schalt-Schaltung berechnet wird.
7. Elektronischer Doppelresonanzwandler mit
einer Schalt-Schaltung (10) mit einem ersten Schalter (T1) und einem zweiten Schalter (T2),
einer Doppelresonanzschaltung (12) mit einer Reihenresonanzschaltung (Lr, Cr) und einer Parallelresonanzschaltung (Lp, Cp),
einer Gleichrichter- und Filterschaltung (14), sowie
einer Steuerungsschaltung (16) zur Steuerung der Schalt-Schaltung (10), die zwei Anordnungen (50, 60) aufweist, wobei eine erste Anordnung (50) zur Steuerung der Zustände der Schalt-Schaltung (10) dient und die zweite Anordnung (60) zur Steuerung des Starts der ersten Anordnung (50) dient.
8. Wandler nach Anspruch 7, wobei die zweite Anordnung (60) eine Einrichtung (22) zum Messen eines Stroms (Ip) in der parallelen Resonanzschaltung (Lp, Cp) und eine Einrichtung aufweist, um zunächst das Leiten des ersten Schalters (T1) auszulösen, und danach das Leiten des zweiten Schalters (T2) auszulösen, wenn der Strom (Ip) in der parallelen Resonanzschaltung (Lp, Cp) einen maximalen Wert (MAX) erreicht.
9. Wandler nach Anspruch 8, wobei der Zeitpunkt des maximalen Werts (MAX) des Parallelstroms (Ip) durch Herunterzählen der Dauer eines Viertels der Zeitdauer des Parallelstroms (Ip) bestimmt wird, die von dem Nulldurchgang des Parallelstroms (Ip) beginnt.
10. Wandler nach Anspruch 8 oder 9, wobei der maximale Wert (MAX) des Parallelstroms (Ip) von derselben Polarität wie der Reihenstrom (Is) ist, der in der Reihenresonanzschaltung (Lr, Cr) fließt.
11. Wandler nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei der Start des Leitens des zweiten Schalters (T2) durch Herunterzählen einer Dauer bestimmt wird, die zu der Zeit eines vorhergehenden Leitungszyklus während der Leitungszeit einer Diode (D2) in der Schalt-Schaltung berechnet wird.
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