DE2352801A1 - Vorrichtung zum befestigen von wandelementen auf fusspunktteilen - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen von wandelementen auf fusspunktteilen

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DE2352801A1
DE2352801A1 DE19732352801 DE2352801A DE2352801A1 DE 2352801 A1 DE2352801 A1 DE 2352801A1 DE 19732352801 DE19732352801 DE 19732352801 DE 2352801 A DE2352801 A DE 2352801A DE 2352801 A1 DE2352801 A1 DE 2352801A1
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Hermann Barthruff
Bernd Haberer
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Bosch & Wuestenrot Strukturbau
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    • E04C2/38Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B1/08Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of metal
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Description

5. SB Ϊ9
18.9.1973 Rü/Kb
Anlage zur
Patent- und
GebrauchsmusterhiIfsanmeldung
STRUKTURBAU BOSCH UND WÜSTENROT GMBH & CO. KG, 75 Karlsruhe 1Il, In der Breit
Vorrichtung zum Befestigen von Wandelementen auf Fußpunktteilen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von vorgefertigten, tragenden Wandelementen auf Fußpunktteilen, die mit der Gebäudekonstruktion fest verbunden sind.
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Es ist bekannt, vorgefertigte, tragende Wandelemente einerseits durch Verbindungselemente miteinander zu verbinden und andererseits auf mit der Gebäudekonstruktion fest verbundenen Pußpunktteilen zu befestigen. Die bekannten Wandelemente haben jeweils einen aus Profilstäben zusammengesetzten, als Träger von Ausfachungsmaterial dienenden Rahmen. Jeder Rahmen hat zur Verbindung .mit benachbarten Wandelementen an den diesen zugekehrten Profilstäben mehrere im Abstand voneinander angeordnete plattenförmige Vorsprünge, die mit entsprechend angeordneten VorSprüngen an den benachbarten Wandelementen durch Laschen und Bolzen verbunden sind. Ferner sind benachbarte Wandelemente im Bereich einer Stoßfuge gemeinsam auf einer Fußleiste befestigt, Die Befestigung an den Fußleisten erfolgt jeweils durch eine Pußpunktlasche, die auf Endabschnitte der unteren Profilstäbe zweier benachbarter Wandelemente aufgelegt und durch eine Fußpunktschraube mit der Fußleiste befestigt ist.
Durch ein Zusammenwirken der laschenartigen Verbindung der seitlichen Profilstäbe benachbarter Wandelemente einerseits und der gemeinsamen Befestigung dieser Profilstäbe auf Fußleisten andererseits, erhält man eine statisch wirksame Verbindung'der einzelnen Wandelemente, die jedoch eine thermisch bedingte Längenänderung der einzelnen Wandelemente kaum zuläßt. Diese Verbindung hat sich bei Wandelementen mit relativ kurzen Baubreiten dennoch in der Praxis bewährt, da bei diesen Wandelementen die thermisch bedingten Längenänderungen relativ gering sind. Im Fertigteilbau werden jedoch vermehrt Wandelemente mit größeren Baubreiten als bisher (z.B. bis zu 6 m) verwendet, wodurch auch größere thermisch bedingte Längenänderungen der einzelnen Wandelemente auftreten, so daß eine starre Verbindung für diese Wandelemente weniger geeignet ist. Ein Verwerfen der einzelnen
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Wandelemente wäre die Folge, was wiederum zu Rissen in den Wandelementen führen würde.
Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, die eingangs näher b e 's ehr i ebene Verbindungsart von vorgefertigten, tragenden Wandelementen dahingehend zu verbessern, daß die einzelnen Wandelemente derart mit einfachen Mitteln auf gebäudefesten Fußpunktteilen befestigt werden, daß sie einerseits gegenüber möglicher abhebender und/oder seitlicher auftretender Kräfte starr sind und daß sie sich.andererseits aufgrund möglicher thermisch bedingter Längenänderungen innerhalb eines Verbundes von Wandelementen ausdehnen können, ohne daß dabei irgendwelche Beschädigungen an den Wandelementen auftreten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Fußpunktteile als Fußpunktplatten ausgebildet sind, die aufrechtstehende Bolzen haben, auf die jeweils Klemmplatten aufgesteckt sind, die pratzenartig formschlüssig in die zu befestigenden Wandelemente eingreifen und diese mittels durch die freien Enden der Bolzen hindurchgesteckten Querkeile gegen die Fußpunktplatten drücken.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es besonders vorteilhaft, daß bei der Bildung einer Wand aus mehreren Wändelementen zwei benachbarte Wandelemente gemeinsam auf einer Fußpunktplatte mit einer Klemmplatte befestigt sind, die jeweils mit einem ihrer Endabschnitte in die benachbarten Wandelemente formschlüssig eingreift. Diese Stoßverbindung zeichnet sich dadurch vorteilhaft aus, daß die Klemmplatte mit ihrem einen Endabschnitt derart formschlüssig in das eine der benachbarten Wandelemente eingreift, daß dieses im Bereich der Stoßfuge festgehalten ist, während die Klemmplatte mit ihrem anderen Endabschnitt derart formschlüssig in das andere benachbarte Wandelement
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eingreift, daß dieses im Bereich der Stoßfuge eine Längsbewegung ausführen kann.
Für das Befestigen eines Wandelementes ist es besonders vorteilhaft, wenn an dessen beiden seitlichen Schmalseiten jeweils eine Klemmverbindung mit jeweils einer Fußpunktplatte hergestellt wird. Dabei ist die Klemmverbindung an der einen Schmalseite dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte mit ihrem einen Endabschnitt derart formschlüssig in das Wandelement eingreift, dt ' dieses im Bereich dieser Klemmverbindung festgehalten ist, während sich die Klemmplatte mit ihrem anderen Endabschnitt auf der Fußpunktplatte abstützt. Ferner ist die Klemmverbindung an der anderen Schmalseite dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte mit ihrem einen Endabschnitt derart formschlüssig in das Wandelement eingreift, daß dieses im Bereich dieser Klemmverbindung eine Längsbewegung ausführen kann, während sich die Klemmplatte mit ihrem anderen Endabschnitt auf der Fußpunktplatte abstützt.
Die durch die Erfindung erreichten technischen Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Vorrichtung zum Befestigen von vorgefertigten, tragenden Wandelementen auf gebäudefesten Fußpunktplatten verwirklicht ist, die aufgrund ihrer Ausbildung und Anordnung als Klemmverbindung einerseits die Wandelemente in Bezug auf mögliche abhebende und seitliche Kräfte fest mit der Gebäudekonstruktion verbindet und andererseits eine einseitige Längenausdehnung
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der Wandelemente zuläßt. Letztere wird vorteilhaft dadurch erreicht9 daß jedes Wandelement an seiner einen . seitlichen Schmalseite nach der Art eines Pestlagers und an seiner anderen seitlichen Schmalseite nach der Art eines Loslagers auf gebäudefesten Fußpunktplatten befestigt ist. Zusätzliche Verbindungselemente zwischen benachbarten Wandelementen sind im Gegensatz zu der eingangs beschriebenen Verbindungsart nicht erforderlich»
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend anhand in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert= Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines Wandelements mit einem aus Profilstäben zusammengeschraubten Rahmens
Fig. 2 eine Draufsicht des Wandelements nach Fig» ls
Fig. 3 einen horizontalen Schnitt durch eine Stoßfuge zweier benachbarter Wandelemente, die miteinander auf einer Fußpunktplatte mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung befestigt sind,
Fig. k einen vertikalen Schnitt durch die Stoßfuge nach der Linie IV-IV in Fig. 3, *
Fig. 5 einen horizontalen Schnitt durch einen T-förmigen Verbindungsknoten von drei Wandelementen,
Fig. 6 einen horizontalen Schnitt durch einen kreuzförmigen Verbindungsknoten von vier Wändelementen,
Fig. 7 einen horizontalen Schnitt durch einen L-förmigen Verbindungsknoten von" zwei Wandelementen und
Fig. 8 in perspektivischer Darstellung eine Stoßfuge zweier benachbarter Elementrahmen, in deren Obergurte als Montagehilfe ein die Stoßfuge überbrückendes Klemmprofil eingesteckt ist.
In Fig. 1 ist ein Wandelement 1 gezeigt, das einen aus Profilstäben zusammengeschraubten Rahmen 2 hat. Der
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Rahmen 2 besteht aus zwei gleichen Stützen 3, 4, einem Untergurt 5 und einem Obergurt 6» Der Rahmen 2 ist mit einem Leichtbeton ausgefacht, der gegebenenfalls mit einer Armierung versehen ist. Auf beiden Seiten der Leichtbetonschicht ist. eine Feinkornschicht aufgebracht. Auf der Seite, die später die Innenseite einer Wand bilden soll, sitzt anschließend eine Gipskartonplatte, während die später aussenliegende Seite mit einer Putzschicht versehen ist. Bei Innenwandelementen ist statt der Putzschicht ebenfalls eine Gipskartonplatte auf die Eeinkornschicht aufgebracht.
Die Stützen 3? 4- des Rahmens 2 haben im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt (J1Xg. 3) mit einem Steg 7 und zwei rechtwinklig zu.diesem verlaufenden Schenkeln 8* Diese Schenkel 8 haben jeweils nach innen, rechtwinklig abgewinkelte Endstücke, deren einander zugekehrten Endflächen einen Längsschlitz begrenzen. Die Stützen 3» 4- können aufgrund ihrer Querschnittsform relativ hohe Auflasten ins Fundament leiten ohne auszuknicken.
Die Stützen 3* 4- haben an ihren unteren Endabschnitten jeweils im Bereich der Stege 7 eine Ausnehmung 9 und als Abschluß jeweils eine Fußplatte 11. An den unteren Enden der Stützen 3» 4-sind ferner Bohrungen vorgesehen, durch die jeweils eine Schraube 12 gesteckt ist, welche die jeweilige Stütze mit dem Untergurt 5 verbindet. An dem oberen Ende jeder Stütze 3i 4-ist eine rechteckförmige Kopfplatte 13 angeschweißt, auf die der Obergurt 6 aufgesetzt und mittels jeweils zweier Schrauben verbunden ist. Die Schrauben sind bei 14 in Fig. 1 angedeutet.
Der Obergurt 6 ist aus zwei kastenförmigen, einseitig offenen gleichen Hohlprofilstäben 15 (Fig. 2) zusammengesetzt. Die Hohlprofilstäbe 15 haben ebenfalls wie die Stützen 3, 4 einen etwa U-förmigen Querschnitt. Die Hohlprofilstäbe 15 sind durch mehrere Distanzstücke 16 im Abstand voneinander spiegelbildlich angeordnet und mittels die Distanzstücke 16 und
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die Stege der Hohlprofilstäbe 15 hindurchgreifenden Schrauben miteinander verbunden.
Der Untergurt 5 hat ein im wesentlichen Ü-förmiges nach oben offenes Profil, mit einem horizontalen Steg 17 und zwei Schenkeln 18, dessen Endabschnitte rechtwinklig nach außen abgewinkelt sind. .
Zum Befestigen derart aufgebauter vorgefertigter, tragender Wandelemente 1 mit einem Fundament oder einer Geschoßdecke dienen Vorrichtungen, die nachfolgend näher beschrieben werden. ·
In Fig. 3 ist ein horizontaler Schnitt durch eine Stoßfuge 21 zweier benachbarter Wandelemente 22, 23 dargestellt, die miteinander auf einer gebäudefesten Fußpunktpl.atte 24 befestigt sind. Die Fußpunktplatte 24 hat eine rechteckige Form und ist mit einem hammerkopfförmigen Ankerbolzen 25 fest mit einem Fundament 26 verbunden. Koaxial zu dem Ankerbolzen 25 ist auf der Oberseite der Fußpunktplatte ein aufrecht stehender Bolzen 27 angeschweißt, auf den eine Klemmplatte 28 aufgesteckt ist, die mit ihren beiden Endabschnitten 29 und 31 pratzenartig formschlüssig in die zu befestigenden Wandelemente 22 und 23 eingreift und diese Wandelemente durch einen durch das freie Ende des Bolzens 27 gesteckten Querkeil 32 gegen die Fußpunktplatte 24 drückt (Fig. 3 und 4).
Die Klemmplatte 28 besteht aus einem rechteckförmigen Grundkörper 33» dessen Endabschnitt 29 zwei gleiche Flansche 34 hat, in denen jeweils ein Schlitz 35 ausgespart ist. Zum Aufstecken auf den Bolzen 27 hat die Klemmplatte 28 ein Langloch 36. Auf der Oberseite der Klemmplatte 28 sind im Bereich des Langlochs 36 in Richtung des eingesteckten Querkeils 32 verlaufende Rillen 37 vorgesehen, in die der
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Querkeil 32 eingreift. Zu diesem Zweck ist der Querkeil 32 an seiner Unterseite entsprechend der Querschnittsform der Rillen 37 ausgebildet.
Die in Fig. 3 in einer Flucht angeordneten Wandelemente 22,23 werden wie folgt auf der Fußpunktplatte 24 befestigt: Die Klemmplatte 28 wird hochkant einerseits mit ihrem Endabschnitt 29 in die Aussparung 9 der Stütze 1J des Wandelements 23' und andererseits mit dem Endabschnitt 31 in die Aussparung 9 der Stütze 3 des Wandelements 22 eingeführt. Sodann dreht man die Klemmplatte 28 derart, daß die die Aussparung 9 begrenzenden Stegteile in die Schlitze 35 der Flansche J>k eingreifen. Danach steckt man die Klemmplatte 28 auf den Bolzen 27, so daß die Endabschnitte 29 und 31 auf den unteren Stirnplatten 11 der Stützen 3 und 4 aufliegen. Schließlich wird der Querkeil 32 in das freie Ende des Bolzens 27 eingesteckt und mit einem Hammer festgeschlagen. Es ist zweckmäßig, die Breite des Grundkörpers 33 der Klemmplatte 28 etwas geringer als die lichte Weite der Aussparungen 9 zu wählen. Dadurch ist ein Toleranzausgleich quer zur Haupterstreckungsebene der Wandelemente möglich. Dieser Toleranzausgleich kann insbesondere dann erforderlich sein, wenn die Rahmen benachbarter Wandelemente nicht in einer Flucht liegen. Durch das Langloch 36 in der Klemmplatte 28 können ferner auch Toleranzen in der Wandfluch't ausgeglichen werden. Trotz des Langloches 36 ist durch die Verzahnung des Querkeils 32 mit der Oberfläche der Klemmplatte 28 gewährleistet, daß der annähernd formschlüssig in die Aussparung 9 eingreifende Endabschnitt 29 zusammen mit der Stütze 4 ein Art Festlager bildet.
Als Montagehilfe für das Aufstellen der Wandelemente 22 und 23 ist ein die Stoßfuge 21 überbrückendes Klemmprofil 38
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vorgesehen (Pig. 8), das in die· Obergurte 6 der Wandelemente 22 und 23 eingesteckt ist. Das Klenunprofil 38, das einen U-förmigen Querschnitt hat, wird nach der Montage in den Obergurten belassen. Die Montagehilfe des Klemmprofils 38 wird darin gesehen, daß nicht jedes aufgestellte Wandelement einzeln äbgesprießt werden muß, da die Wandelemente durch das Klemmprofil in ihrer Lage zueinander fixiert sind. Schließlich erlauben derartige Klemmprofile, daß Längenausdehnungen der Wandelemente im Bereich der Kopfpunkte möglich sind ohne daß die Wandelemente aus der Wandflucht ausscheren können.
In Fig. 5 ist ein horizontaler Schnitt durch einen T-förmigen Verbindungsknoten von drei Wandelementen 41,42 und 43 gezeigt. Hierfür wird eine T-förmige Fußpunktplatte 44 verwendet, die zwei in einem entsprechenden Abstand voneinander angeordnete Bolzen 45 und 46 hat. D'ie Wandelemente 41 und 42 sind entsprechend der Stoßverbindung nach Fig. 3 befestigt. Zur Befestigung des Wandelements 43 auf der Fußpunktplatte 44 dient eine ähnliche Klemmvorrichtung wie bei einer Stoßverbindung. Der Unterschied besteht lediglich darin, daß sich die Klemmplatte 28 mit ihrem Endabschnitt 31 auf einem Ausgleichstück 47 abstützt, das auf der Fußpunktplatte 44 aufliegt. Als Montagehilfe wird bei diesem Verbindungsknoten ein T-förmiges Klemmprofil 48 verwendet, das in Fig. 5 gestrichelt angedeute.t ist.
In Fig. 6 ist ein horizontaler Schnitt durch einen kreuzförmigen Verbindungsknoten von "vier Wandelementen 51 bis 51I gezeigt. Für diesen Verbindungsknoten wird eine kreuzförmige Fußpunktplatte 55 verwendet, die drei in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnete Bolzen 56 bis hat. Die Wandelemente 51 und 52 sind entsprechend wie die Wandelemente 22 und 23 in Fig. 3 auf der Fußpunktplatte befestigt. Das Wandelement 53 ist entsprechend dem Wand-
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element 43 in Pig. 5 auf der Fußpunktplätte 55 befestigt. Lediglich das Wandelement 5*t ist derart an der Fußpunktplatte befestigt, daß die Klemmplatte 28 mit dem Endabschnitt 31 in die Stütze dieses Wandelements eingreift, so daß das Wandelement 51* im Bereich der Klemmverbindung eine Längsbewegung ausführen kann, während sich die Klemmplatte 28 mit dem Endabschnitt 29 auf einem Ausgleichsstück k'J abstützt. Als Montagehilfe für diesen Verbindungsknoten wird ein kreuzförmiges Klemmprofil 59 verwendet, welches wiederum gestrichelt in Fig. 6 angedeutet ist.
Schließlich in Fig. 7 ist ein horizontaler Schnitt durch einen L-förmigen Verbindungsknoten von zwei Wandelementen 6l und
62 gezeigt. Für diesen Verbindungsknoten wird eine L-förmige Fußpunktplatte 63 verwendet, die zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Bolzen Sk und 65 hat. Die beiden Wandelemente 61 und 62 sind jeweils entsprechend dem Wandelement 43 in Fig. 5 mit einer Klemmvorrichtung auf der Fußpunktplatte
63 befestigt. Als Montagehilfe wird bei diesem Verbindungsknoten ein L-förmiges Klemmprofil 66 verwendet, das in Fig. gestrichelt angedeutet ist.
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Claims (8)

Ansprüche SB 19
1.JVorrichtung zum Befestigen von vorgefertigten, tragenden Wandelemeriten auf Fußpunktteilen, die mit der Gebäudekonstruktion fest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußpunktteile als Fußpunktplatten (21I,44,55,63) ausgebildet sind, die aufrechtstehende Bolzen (27,45,46, 56,57,58,6*1,65) haben, auf die jeweils Klemmplatten (28) aufgesteckt sind, die pratzenartig formschlüssig in die zu befestigenden Wandelemente (22,23,41,42,43,51,52,53,54,61, 62) eingreifen und diese mittels durch die freien Enden der Bolzen hindurchgesteckten Querkeile (32) gegen die Fußpunktplatten (24,44,55,63) drücken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte Wandelemente (22,23; 41,42; 51,52;) gemeinsam auf einer Fußpunktplatte (24,44,55) mit einer Klemmplatte (28) befestigt sind, die jeweils mit einem ihrer Endabschnitte (29,31) in die benachbarten Wandelemente eingreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch- gekennzeichnet, daß jeweils eine Klemmplatte (28) mit ihrem einen Endabschnitt (29) derart formschlüssig in das eine der benachbarten Wandelemente (23,41,52) eingreift, daß dieses im Bereich der Stoßfuge festgehalten ist, während die Klemmplatte (28) mit ihrem anderen Endabschnitt (3D derart formschlüssig
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in das andere benachbarte Wandelement (22,42,51) eingreift, daß dieses im Bereich der Stoßfuge eine Längsbewegung ausführen kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Klemmplatte (28) mit ihrem einen Endabschnitt (29) derart formschlüssig in ein zu befestigendes Wandelement (43,53S6l,62) eingreift, daß dieses im Bereich der Klemmverbindung festgehalten ist, während sich die Klemmplatte (28) mit ihrem anderen Endabschnitt (31) auf der Fußpunktplatte (44,55,63) abstützt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Klemmplatte (28) mit ihrem einen Endabschnitt (31) derart formschlüssig in ein zu befestigendes Wandelement (54) eingreift, daß dieses im Bereich der Klemmverbindung eine Längsbewegung ausführen kann, während sich die Klemmplatte (28) mit ihrem anderen Endabschnitt (29) auf der Pußpunktplatte (55) abstützt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmplatte (28) zum Aufstecken auf die Bolzen (27,45,46,56,57,58,64,65) ein Langloch (36) hat und daß die dem Querkeil (32) zugewandte Seite der Klemmplatte (28) im Bereich des Langloches (36) in Richtung
des eingesteckten Querkeils (32) verlaufende Rillen (37) aufweist. 509818/0128 _13_
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7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Querkeil (32) an seiner Unterseite entsprechend der Querschnittsform der Rillen (37) der Klemmplatten (28) ausgebildet ist.
8. Montagehilfe für das Aufstellen von Wandelementen, die mittels einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 befestigt werden, gekennzeichnet durch die jeweiligen Stoßfugen überbrückende Klemraprofile (38,48,59,66), die in die oberen Teile benachbarter Wandelemente einsteckbar sind. ' -
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2900171A1 (de) * 1979-01-03 1980-07-17 Lloyd E Field Tragende wandelemente fuer gebaeude und diese enthaltendes gebaeude
WO2006053368A1 (en) * 2004-11-17 2006-05-26 Jr Consulting & Drafting Pty Limited Framing members and their inter-connection
EP4108844A1 (de) * 2021-06-24 2022-12-28 Maxime Calderaro Bausystem und verbinder dafür

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