DE2352591A1 - Nahrungsmittel-schneidvorrichtung - Google Patents

Nahrungsmittel-schneidvorrichtung

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food
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Gerard A Tiby
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
    • B26D3/22Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like using rotating knives

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Description

Priorität vom 23*Okt±12Z2 in Frankreich - Anmeldung Nr. 72.37487
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Gemüse und Früchten in Scheiben, Streifen und/oder Würfel und bezieht sich insbesondere auf verbesserte Tüil, Schneidblattoder Drehschneidmesseraufbauten für eine Nahrungsmittel-Schneidvorrichtung, wie sie beispielsweise in der USA—Patentschrift 3 3'6.1 171 beschrieben ist, welche auch auf die Anmelderin zurückgeht. Der Gegenstand dieser Patentschrift ist seinerseits eine Verbesserung zum Gegenstand, der in der US-Patentschrift 2 923 337 beschrieben ist, und beschreibt eine sehr wirksame Nahrungsmittel-Schneidvorrichtung zum Schneiden von Nahrungsmittelteilen in Scheiben, Streifen und/ oder Würfel.
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Eine Vielzahl unterschiedlicher Schneidblätter könnte bei der Vorrichtung nach, der US-Patentschrift M 71 benutzt ■werden, um ±n breitem Rahmen variierende Arten von Endprodukten zu erzeugen. Der Schneidbehälter nach der *171-Patentschrift wurde für die Verkleinerung von Scheiben in Ifürfel verwendet und war wegen der großen Anzahl von erforderlichen, ineinandergreifenden Messern etwas teuer· Außerdem hing die Abführung der zuvor geschnittenen Würfel vom nachfolgend geschnittenen Würfeln ab« Das heißt, jeder Würfel blieb so lange in dem Messeraufbau im Behälter, bis ein folgender Würfel den vorhergehenden in das Zentrum des Behälters stieß. Die Würfel im Zentrum wurden durch eine in der Vorrichtung angeordnete Führungsplatte aus dieser herausgedrückt.
Wenn eine andere Produktart erwünscht war, war es gewöhnlich notwendig, eine ganz getrennte Tür mit darauf angebrachten unterschiedlichen Schneidblättern vorzusehen, und zwar eine für jede Art des gewünschten Endproduktes» Somit würde eine Maschine, die in der Lage ist, Würfel, Pommes frites und/oder Scheiben zu erzeugen, gewöhnlich ein Minimum von drei Tür anordnungen erfordern·
Auch geben die bekannten Maschinen die unregelmäßig geschnittenen Nahrangsmittelteile und Schnitzel zusammen mit den richtig geformten Speisewürfeln, Streifen und/oder Scheiben ab. Wenn somit die Trennung der richtig geformten Stücke von den Schnitzeln erwünscht warf war eine recht langwierige, große
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und ausgeklügelte Sortiermaschine zusätzlich zu der Speisesehneidevorriehtung selbst notwendig·
Obwohl die oben beschriebenen Maschinen sehr "wirksam waren, besteht doch ein Bedürfnis für eine ebenso wirksame, aber preiswertere Vorrichtung, die weniger Obacht beim Reinigen der letzten ¥ürfel erfordert, wenn diese aus den Behälter— messern herauszuholen sind, und die in wirksamer ¥eise die gut geschnittenen Speiseteile von den Speiseschnipseln separiert. .
Mit kurzen "Worten gesagt, weist eine bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung eine Speiseschneidvorrichtung mit einem Zuführkörper für die Aufnahme der Speiseteile und zum Drehen derselben in einer Kammer auf, um diese periodisch gegen ein Schnittblatt neben einem Auswerfdurchgang zu drükken· Die Gegenstände werden zuerst durch das Schnittblatt in Scheiben geschnitten und dann durch eine Streifenblatteinrichtung in Streifen geschnitten. Die Streifen läßt man darm, zu einem sich drehenden Schneidkörper bewegent der sie weiter in Würfel schneidet.
Der Schneidkörper hat eine Vielzahl von Umfangsmessern an seinem Außenumfang; Die Messer haben im allgemeinen im Querschnitt L-Fonn, und die Schneidkanten der Messer sind in Abständen voneinander angeordnet, die um einiges größer sind als die Dicken der Scheiben der Speiseteile»
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Der Schneidkörper dreht sich mit einer sehr hohen Geschwindigkeit, iind die sich entwickelnden Zentrifugalkräfte verdrängen sehr schnell die geschnittenen Würfel aus den TJmfangmessera·
Auf der anderen Seite werden die unregelmäßig geschnittenen Speiseteile und die Speis eschnitz.el nicht ebenso schnell ausgeworfen und werden somit vom Schneidkörper in eine etwas andere Richtung mitgenommen. Eine einstellbare Trennschaufel ist deshalb neben der Entleerungsseite von dem Dreh— schneidkörper angebracht und zwischen der Entleerung der Speise te ilchenwürf el und der Entleerung der Spei, se teilchenschnitz el einstellbar, um die Schnitzel von den Würfeln in sehr leichter und äußerst wirtschaftlicher Weise zu separieren·
Wenn Streifen (zoB. für Pommes frites) erwünscht sind, kann der Behälter leicht entfernt werden, und die Entleerung von den Streifenblättern dann gesammelt werden. Andererseits kann die Streifenklinge entfernt werden und der Schneidkörper verwendet werden, um die Scheiben kreuzweise zu Pommes frites-Streifen zu schneiden· Wenn der Schneidkörper somit zum Schneiden der Scheiben in Streifen verwendet wird, kann die Trennschaufel auch verwendet werden, wie oben erwähnt, um die Streifen von den Speiseschnitzeln zu trennen.
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Wenn die Scheiben (z.B. für in der Schale zu bereitende Kartoffeln) erwünscht sind, können sarohl der Schneidkörals auch die Streifenklingen entfernt werden»
Somit ist nup eine Gruppe von Blättern oder Klingen und ein Schneidkörper erforderlich, und die Vorrichtung kann schnell von einem Schneidmuster auf das andere mit maximaler Bequemlichkeit umgewandelt werden· Die Speisegegenstände werden wirksam entleert, sobald sie geschnitten sind, und dies erfordert kein nachfolgendes Entfernen und ermöglicht in erheblicher Weise das Reinigen und die hygienische Wartung der Vorrichtung hinsichtlich der GesundheitsbeStimmungen»
Ineinandergreifende Behälterklirffen sind vermieden, was erheblich zur Sicherheit und Ersparnis beiträgt» Die Trennung der gut geschnittenen Speiseteilchen von den SpeiseschnitsaBLn ist leicht und wirksam durchzuführen und führt zu einer weiteren erheblichen Ersparnis.
Gegenstand der Erfindung ist daher die Schaffung einer verbesserten Speiseschneidvorrichtung zum Schneiden von Speiseteilen in Scheiben, Streifen oder Würfeln; eine Vorrichtung, die schnell und leicht von einem Schneidmuster zum anderen umstellbar ist; die automatisch und kontinuierlich die in Würfel geschnittenen. Teilchen der Speise von einem Drehschneidkörper mit daran angebrachten Umfangsmessern entfernt; welche die vorgenannten Merkmale gewährleistet, ohne
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Quetschen3 Kneten, Reißen, oder Zerren, Zermahlen oder andere Beschädigung der Speiseteilchen während ihres Schneidens 3 die preiswert und schnell und leicht reinigbar ist; die eine Scheibenklinge aufweist, welche mit einer Streifenklinge kooperiert, um die Speiseteilchen in Streifen zu schneiden; welche den Schneidkörper mit einer Geschwindigkeit drehts welche ausreicht, um die geschnittenen Würfel mittels Zentrifugalkräften von dort auszuwerfen; die eine Trennschaufel aufweist, welche neben, der Entleerung der geschnittenen Speiseteilchen vom Drehschneidkörper angebracht ist, um die Speiseschnitzel von den. gut geschnittenen Speise teilchen zu separieren; und um all die vorstehenden Merkmale und Maßnahmen in einer bequemen, unkomplizierten, preiswerten, dauerhaften und zuverlässigen Vorrichtung vorzusehen, welche leicht in einem reinen und den gesundheitlichen Bestimmungen entsprechenden Zustand gehalten werden kann«
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungeno Es zeigen:
Fig. 1 eine etwas schematische Teilquerschnittsansicht einer Speise schneidvorrichtung gemäß' der Erfindung, entlang der Linie 1—1 der Fig· Z9
Figo 2 eine Querschnittsansicht eines Teils der Vorrichtung der Figo 1e entlang der Linie 2-2 der Fig. 1,
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Fig» 3 eine perspektivische Ansicht der zusammengesetzten Tür, Schnittklinge, Streifenklingen und des Drehschuß idkorpers gemäß der Erfindung,
Fig. h eine etwas schematische Querschnittsansicht der Vorrichtung der Fig. 1 unter Darstellung der angeordneten Tür, Schnittklinge, Streifenklingen und des sich drehenden Schneidkörpers zum Schneiden eines Speiseteilchens in Würfel, unter Darstellung der Trenn— schaufel, welche die Würfel von'den Speiseschnitzeln trennt, und
Fig. 5 eine Quer Schnitts ansicht der Anordnung der Fig. 3 mit einem Gehäuse und mit einer darin angebrachten Trennschaufel·
Gemäß Fig· 1 weist eine bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung ein Gehäuse 10 mit einer Kammer 11 in dessen Inne-' ren auf· Die Kammer 11 hat im allgemeinen eine zylindrische Form und glatte zylindrische Innenflache oder Wand 12. Ein Teil der dünneren zylindrisehen Oberfläche 12 ist durch eine Tür 15 gebildet, die über ein Tor 16 in der zylindrischen Oberfläche 12 angebracht ist. Die Tür 15 ist am Gehäuse 10 an einem Ende mittels eines Stiftes 17 angebracht, der sich durch ein Paar Öhren 18 auf dem Gehäuse 10 erstreckt· Das andere Ende der Tür ist entfernbar mittels einer Rändelschraube 19 in Stellung gehalten» Ein Durchgang 20 ist
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durch die Tür I5 vorgesehen, wobei ein Schnittblatt oder eine Schnittklinge 25 neben dem Durchgang 20 angeordnet ist. Die Schnittklinge 25 springt etwas in die Kammer 11 über den durch die zylindrischen Wände 12 der Kammer 11 gebildeten Bogen hinaus vor.
Eine Antriebseinrichtung 27t welche die Kraft für die Betätigung der Vorrichtung vorsieht, treibt einen Zuführkörper 30 in der Kammer 11 an» Dieser nimmt die Speseteilchen 31 auf, bevor sie geschnitten werden und trägt sie in die Kammer 11 und entlang deren zylindrischen Wänden 12 in dieser herum. Ein Schraubenteil 32 des Zuführkörpers 3° mit Spiralnuten 33 darin nimmt die Speiseteilchen 3I auf und trägt sie in die Hauptkammer 11, sobald der Zuführkörper 30 gedreht wird. Schöpfteile 3h auf dem Zuführkörper 30 nehmen dann die Speiseteilchen 3I ^n der Kammer 11 auf und drehen sie in der Kammer 11 in Berührung mit den zylindrischen Kammerwänden 12 um.
Sobald die Speiseteilchen 31 11m die Hauptkammer 11 in den Schöpfteilen 3h gedreht werden, werden sie wiederholt in Scheiben durch die Schnittklinge 25 geschnitten, sobald sie bei jeder Drehung neben den Durchgang 20 gebracht werden, da die Klinge 25 in die Kammer 11 über den Bogen der Wand 12 hinaus vorspringt. Die Klinge 25 ist so ausgerichtet, daß sie die geschnittenen Scheiben durch den Durchgang 20, durch die Entleerung oder den Auslaß 36 und somit aus der Kammer 11 herausführte
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Eine Kammklinge 39 arbeitet mit der Schnittlinie 25 zusammen und fügt die Speiseteilchenstreifen in eine Reihe von kreisförmigen Streifenklingen 40 neben der Entleerung 36, so daß die Streifenklingen 40 dann die Speiseteilchenscheiben in Streifen schneiden können. Die Streifenklingen 40 sind entfernbar auf der Tür 15 so angebracht, daß sie entfernt werden können, wenn ein weiteres Schneiden der Scheiben in Streifen nicht erwünscht ist.
Ein drehbarer Schneidkörper 45 ist entfernbar auf der Tür 15 gegenüber der Entleerung der Speiseteilchenstreifen von den Streifenklingen 40 angebracht. Der Schneidkörper 45 weist eine Mehrzahl von Umfangsklingen 46 auf, die an diesem angebracht sind und die Speiseteilchenstreifen weiter in Würfel schneiden. Db Umfangskiingen hab«n etwa L-Form im Querschnitt, und die Schneidkanten der Klingen sind am Umfang unter Abständen angeordnet, die ein Vielfaches größer sind als die Dicken der Speiseteilchenscheiben, welche durch die Schnittklinge 25 geschnitten sind.
Der breite Abstand der Schneidkanten der Klinge 46 bezweckt zwei Dinge. Erstens ermöglicht er die Drehung des Schneidkörpers 45 mit einer wesentlich größeren Geschwindigkeit als jener des Schneidgehäuses nach der USA-Patentschrift 3 361 171· Zweitens werden die Speiseteilchenwürfel anfänglich von den Klingen 46 aufgegriffen und zeitweilig mit diesen gedreht, jedoch wegen des weiten Abstandes der Klingen
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46 werden die Speise teilchen nicht dazwischen gehalten, sondern fallen statt dessen sehr leicht von dort ab„
Die Antriebseinrichtung 27 ist durch eine herkömmliche Einrichtung so angebracht, daß sie den Schneidkörper 45 mit einer ausreichend hohen Geschwindigkeit dreht, um die geschnittenen Würfel -von dort mittels Zentrifugalkräften auszuwerfen· Die Umfangsgeschwindigkeit der Klingen ist selbstverständlich eine direkte Funktion des Abstandes dazwischen und der Geschwindigkeit der Speisescheiben, wenn diese aus dem Auslaß 36 ausgegeben werden, da die Klingen 46 die ¥ürfel von den Streifen genau in dem Augenblick schneiden müssen, wenn die Streifen sich um die Länge eines Würfels vorgeschoben haben. Die Querschnitts—L—Form ermöglicht die Schaffung des geeigneten Klingenschneidwinkels· Die geeignete Zeiteinstellung zwischen dem Schneid— körper 45 und dem Zuführkörper 30 und der geeignete Schneidwinkel sind ausführlicher in der vorgenannten USA-Patentschrift 3 361 171 beschrieben.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 ist der Winkel (bezüglich der Vertikalen), unter dem die geschnittenen Speiseteilchen zentrifugal, aus dem Schneidkorper 45 ausgeworfen werden, direkt umgeMirt proportional zur Masse des Speise teilchen· Somit werden perfekt geschnittene Speise schnitten auf eine fast vertikale Bahn ausgeworfen, während kleine Stückchen, Schnitzel usw., beinahe horizontal ausgeworfen werden.
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Die Erfindung weist daher eine Trennschaufel 50 auf» die neben dem Entleerungsbereich für die geschnittenen Speiseteilchen von dem Drehschneidkörper 45 angebracht ist· Die Trennschaufel 50 ist relativ zum Körper 45 um einen Schwenkpunkt 51 so bewegbar, daß sie unter einem Winkel zwischen der Entleerung der gut geschnittenen Speiseteilchen (die nahezu_vertikal fallen) und der Entleerung der Speiseteilchen (die relativ horizontal befördert werden) angeordnet werden kann· Die Trennschaufel schafft somit eine sehr direkte, preiswerte und äußerst wirksame Einrichtung zur Separation unerwünschter Speiseschnitzel von den gut geschnittenen Speiseteilchem
Zusätzlich zur Schaffung einer so wirksamen Vorrichtung zum Schneiden von Speiseteilchen in Quader oder Würfel sowie zum Treuen der Würfel von den Speise schnitzeln, sorgt die Erfindung in vorteilhafter Weise leicht für Speisestreifen (z.B. für Pommes frites) und Speisescheiben (z.B. für in einer Schale angemachten Kartoffeln)1, wenn dies erwünscht ist· TJm die Speiseteilchen 31 nun in Streifen zu schneiden, wird der Schneidkörper 45 einfach entfernt, und die Streifenoitleerung allein kann dann in herkömmlicher Weise eingesammelt werden» Andererseits können die Streifenklingen hO entfernt werden, und der Schneidkörper 45 schneidet dann die Speisescheiben kreuzweise in Streifen, so daß die Schaufel 50 auch zur Trennung der Streifen von den Speiseschnitzela verwendet werden kann· Wenn Scheiben erwünscht sind, werden
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sowohl der Schneidkörper 45 als auch die Streifenklingen kO entfernt, woraufhin nur Scheiben entladen werden·
können
Selbstverständlich/auch separate Türkonstruktionen verwendet werden» welche die erwünschten Klingen und/oder den daran angebrachten Schneidkörper aufweisen, falls dies erwünscht ist·
Somit bringt ein Minimum an Bestandteilen alle die üblichen Schneidmuster· Nur ein Schneidkörper 45» eine Schnitt— klinge 25 und eine Gruppe von Streifenklingen 40 sind erforderlich, um irgendeine dieser herkömmlichen Schneidmuster Zd-. erhalten· Ferner wird die direkte und herkömmliche Trennung der Speiseteilchen von den Speiseschnitzeln
-gen.
erfindungsgemäß au/blicklich vorgesehen· Die Notwendigkeit für einen getrennten, teuren, sperrigen und ausgeklügelten Schnitzeltrenner ist vollständig beseitigt·
Durch zusätzliche Türen, wie z.Bo die Tür 15, mit verschiedenen "voreingesteilten" Kombinationen darauf können zur Bequemlichkeit verwendet werden, sind jedoch nicht obligatorisch· In ähnlicher Weise können getrennte Aufbauten oder ander-e Einrichtungm verwendet werden, um die Größen der Scheiben, Streifen usw, zu verändern· Wenn es erwünscht ist, von einem Sohneidmuster auf das andere zu wechseln, wird der ¥echsel leicht, schnell und bequem durchgeführt.
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In vorteilhafter ¥eise ist es ebenfalls nicht notwendig, eine entfernbare Tür 15 vorzusehen« Eine beliebige oder mehrere der Scheiben- oder Schnitt klirren 25» der Streifenklingen. *K> und/oder des Schneidkörpers h-5 können dauernd am Gehäuse 10 angebracht sein, und; der Durchgang 20 ist dann durch eine kontinuierliche zylindrische Oberfläche oder Wand neben der Schnittklinge vorgesehen* Eine solche Ausführungsform wäre jedoch nicht bevorzugt, da die entfernbare Tür eine leichte Reinigung der Vorrichtung ermöglicht und die Verwendung unterschiedlicher Messeranordnungen zum Schneiden unterschiedlicher Größen gestattet· .
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    f 1 · J Vorrichtung zum Schneiden, von Speiseteilchen, wie z»B» Gemüse und Früchten, mit einem Wände aufweisenden Gehäuser einem Durchgang durch die Wände, einer Zuführeinrichtung zur Aufnahme der Speise teilchen und zu ihrer Bewegung neben den Durchgang durch die Wand, einer Schnittklinge neben dem Durchgang zum Schneiden der Speisen in Scheiben., sobald diese vorbeibewegt werden und zum Führen der geschnittenen Teile durch den Durchgang, dadurch gekennzeichnet, daß eine Streifenklinge (4o) neben dem Durchgang (20) zum Schneiden der Scheiben (31) in. Streifen ttnd eine Befestigungseinrichtung (i5) fü* die Streifenklinge bzw. -klingen (4o) für ein bequemes Entfernen vorgesehen sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trenneinrichtung (5°) für die richtig geschnittenen Speiseteilchen von den Speiseteilchenschnitzeln vorgesehen ist·
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen drehbaren Schneidkörper (45)» der gegenüber dem Streifenaustrag von der Streifenklingeneinrichtung (4O) . angebracht ist und am Umfang Klingen (46) zum Schneiden der Streifenteile im allgemeinen in Würfel aufweist,
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    und durch, eine Bewegungseinrichtung (27) für die zeitlich abgestimmte Bewegung der Zuführeinrichtung (30) und des Schneidkörpers (45) zum Schneiden der Streifen in Würfel.
    km Vorrichtung nach. Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen--klingen-(40) und die Schneideinrichtung (45) jeweils für ein bequemes Entfernen angeordnet sind, wenn es erwünscht ist, die Gegenstände in Streifen oder Scheiben zu schneiden·
    5· Vorrichtung nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch ein Tor oder eine Öffnung (16) in der Wand (12), eine über dem Tor (1.6) entfernbar angebrachte Tür (15)| welche einen Teil der Wand (12) bildet, wobei der Durchgang (20) durch die Wand (12) durdadiese Tür (15) geht, der Schneidkörper (45) für ein leichtes Entfernen von der Tür, wenn es erwünscht ist, die Teilchen (31) in Streifen zu schneiden, an der Tür 0.5). bewegbar angebracht ist, und durch Scheiben-(25) und Streifenklingen-Einrichtungen (kO\ die an der Tür (15) angebracht sind·
    6· Vorrichtung nach Anspruch 3f gekennzeichnet durch eine Trenneinrichtung (50) für die gut geschnittenen Speiseteilchen von den Speiseteilchenschnitzeln·
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    7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung eine Trennschaufel (50) aufweist» die neben der Entleerung der geschnittenen Speiseteilchen von dem Drehschneidekörper (45) angebracht ist und relativ dazu in eine Lage zwischen der Entleerung der gut geschnittenen Speiseteilchen und der Entleerung der Speiseteilchenschnitzel bewegbar ist, um die Schnitzel von den gut geschnittenen Speiseteilchen zu separieren·
    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenklingeneinrichtung (40) entfernbar auf der Tür (i5) neben dem Durchgang (20) zum Schneiden der Scheiben in Streifen angeordnet ist, der drehbare Schneidkörper (45) entfernbar auf der Tür (15) gegenüber der Streifenentleerung von der Streifenklingeneinrichtung (4θ) angeordnet ist, eine Vielzahl von Umfangskiingen (46) auf dem Schneidkörper (45) zum Schneiden der Streifen der Speiseteilchen in Würfeln angebracht ist, wobei die Klingen (46) im Querschnitt im allgemeinen L-Porm haben und die Schneidkanten der.Klingen unter Abständen voneinander angeordnet sind, die wesentlich größer als die Dicken der Speiseteilchenscheiben sind, die Bewegungseinrichtung (27) für die zeitlich abgestimmte Bewegung der Zuführeinrichtung (30) und des Schneidkörpers (45) letzteren mit einer Drehgeschwindigkeit drehen läßt, die ausreicht, um die geschnittenen Speiseteilchen von dem Schneidkörper mittels Zentrifugalkräften auszuwerfen, und
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    daß die Trennschaufel (50) neben der Entleerung der geschnittenen "Speiseteilclien von dem Drehschneidkörper (45) angebracht und relativ dazu bewegbar in eine Stellung zwischen der Entleerung der gut geschnittenen Speiseteilchen und der Entleerung der Speiseteilchenschnitzel angeordnet ist, um die Schnitzel von den gut geschnittenen Speiseteilchen zu separieren»
    9· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenklingeneinrichtung (4θ) neben dem Scheibenaustrag von der Speiseschneidvorrichtung zum Schneiden der Scheiben in Streifen angebracht ist, der Drehschneidkörper (45) gegenüber dem Austrag der Streifen von der Streifenklingeneinrichtung (40) zum Schneiden der Streifen der Speiseteilchen inr allgemeinen in ¥ürfel angebracht ist und eine Befestigungseinrichtung für mindestens eine der Streifenklingeneinrichtung oder des drehbaren Schneidkörpers für ein gutes Entfernen angebracht ist, wenn es erwünscht ist, die Gegenr stände in Streifen oder Scheiben zu schneiden»
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Trenneinrichtung für die gut; geschnittenen Speiseteilchen von den Speiseteilcherischnitzeln.
    11O Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung eine Trennschaufel (50) aufweist,
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    die neben dem Austrag der geschnittenen Speiseteilchen von dem Drehschneidkörper (&5) angebracht ist und bewegbar relativ zu diesem in einer Position zwischen dem Austrag der gut geschnittenen Speiseteilchen und dem Austrag der Speiseteilchenschnitzel angeordnet ist, um die Schnitzel von den gut geschnittenen Speiseteilchen zu separieren.
    12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Streifenklingeneinrichtung (kO), die neben dem Scheibenaustrag von der Speiseschneidvorrichtung zum Schneiden der Speisescheiben in Streifen angebracht ist, und eine Trenneinrichtung für die gut geschnittenen Speiseteilchen von den Speiseteilchenschnitzeln. ■
    13» Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen drehbaren Schneidkörper (^5)» der gegenüber dem Austrag der Streifen von der Streifenklingeneinrichtung zum Schneiden der Streifen der Speiseteilchen im allgemeinen in Würfel angebracht iste
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung eine Trennschaufel (50) aufweist, - die neben dem Austrag der geschnittenen Speise -teilchen von dem BrehschneidkÖrper angebracht und bewegbar relativ dazu in eine Stellung zwischen dem Austrag der gut geschnittenen Speise teilchen und dem Austrag der Speiseteilchen—
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    schnitzel angeordnet ist, tun die Schnitzel von den gut geschnittenen Speiseteilchen zu separieren0
    1% Verfahren zum Trennen von Schnitzeln von Speiseteilchen mit richtigen Maßen, die aus Gemüsen und Früchten geschnitten sind, bei dem die Gemüse und !früchte gegen einen Drehschneidkörper bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Speiseteilchen mit dem Drehschneidkörper geschnitten werden und zur Rotation mit dem Schneidkörper aufgenommen werden, daß der Schneidkörper mit einer Geschwindigkeit gedreht wird, die ausreicht, um die gut geschnittenen Speiseteilchen und die Speise telichenschnitzel auf unterschiedliche Bahnen auszuwerfen, uncfcaaß eine Trennschaufel in eine Position zwischen dem Austrag der gut geschnittenen Speiseteilchen mit der richtigen Bemaßung und den Speiseteilchenschnitzeln eingestellt wird, um die Schnitzel von den gut geschnittenen Spei se te lichen mit den richtigen Maßen zu trennen·
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