DE2352252B2 - Bohr- und Ausbauverfahren für Blindschächte - Google Patents
Bohr- und Ausbauverfahren für BlindschächteInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D5/00—Lining shafts; Linings therefor
- E21D5/12—Accessories for making shaft linings, e.g. suspended cradles, shutterings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D1/00—Sinking shafts
- E21D1/03—Sinking shafts mechanically, e.g. by loading shovels or loading buckets, scraping devices, conveying screws
- E21D1/06—Sinking shafts mechanically, e.g. by loading shovels or loading buckets, scraping devices, conveying screws with shaft-boring cutters
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
schlag vierteUige Ausbauringe (70) aus Proßlträgern platz ™™J^ kfaae qualifizierten Schachthauer
mit Blecliverldeidong zusammengestellt und ab- .5 ™ J^ch^dem sie kann weitgehend von Hilfsschnittsweise
««sprechend dem Bohrfortscteitt zu i™rSi3Srt «edea Die Ausnutzung aller
krSSnnsgefiihrt werden. Die
AAatseinrichtongenist somit opomaL
Die Erfindung wirf nachfolgend an Hand der
scniuusweisc ^msprctucuu u«u uwmun~"». —.
einer Ausbausäule (7) aufgebaut werden, die von der
weise in den Blindschacht (4) eingehängt and nach JgJL=J ™°nfm Beispiel näher beschrieben,
jedem Absenken durch Verspannen der Schachtbuh- » Ze^h"u"|'n r e'"S im Querschnitt einen Bohrbhnd
„e (8) gegen den Blindschachtstoß («j^«*» J^*^ „ach dem erfindungsgemäßen Verfahren
wird und nach dem vollständigen Abbohren des sehacnt οer
Blindschachts (4) festgelegt und durch Hinterfüllen 11^JJSwTeiner oberen Strecke 1 und einer unteren
mit Beton an den Blindschachtstoß (40) angeschlos- 5ι^2 I^ ^nächst ein Vorbohrioch 3 hergestellt,
sen wird. 2> Ansch|ieBend wird das Vorbohrloch 3 mit Hilfe eines
ser des Blindschachtes 4 erweitere Das Erweiterung^
r 1. hnhroiTjit Il wird dabei über ein Bohrgestänge 12
Die Erfindung betrifft ein Bohrend Ausbauverfahren «J-Sje " ^ von eincr Bohrmaschine Il in
für Blindschächte, wobei ein Großbohrloch als Vorbohr 30 J^S^J^^eW wird. Die Bohrmaschine 13 ist
loch durch ein von unten über ein Gestänge Um£ehungen Schacntstuhles 14. der in dem
angetriebenes Erweiterungsbohrgerät mit einzeln ange- ™*«J* ^hSS. angeordnet
triebenen diskenförmigen Schneidrolten auf Blind- Av^^SS 4 wird erfindungsgemäß mit einer
«chachtgröße erweitert wird und der Schachtausbau D™le^a^aut Die Ausbausäule 7 besteht aus
unabhängig vom Bohrvorgang über eine Schachtbühne 35 J^^/SSJen 70 aus ProfiUrägern. die mit
eingebracht und entsprechend dem Bohrfortschritt ^^^Zf umgeben sind, ^werden auf
nachgeführt wird. Montaeebühne 16 am oberen Blindschachtan-
Ein solches Bohr- und Ausbauverfahren ist in Sta«^S2mneeBlgt und abschnittsweise dem
Glückauf 1969. S. 396 bis 407 beschrieben worden ^^^JS&Weiteningsbohrgerltes 11 an die
(vergleiche insbesondere S. 406, erste Spalte, letzter 40 ^^?1, JSSStoMei. Diese ruht einer
Absatz). Dieser Vorschlag der das Ausbauen vergljchs- AjtajjJ^ J J^*^ 2en trä und mit
:„„ „.,^α«>, Rnk-kiinricrhaohip 7nm Gegenstand hat acnacnioumic w «■■ » j__ niinHc^hanhi d
deren Hilfe sie schrittweise in den Blindscnacht 4
eingehängt wird. Nach jedem Absenkschritt wird die
Schachtbühne 8 mittels Verspannelementen 9 gegen den Blindschachtstoß 40 verspannt. Die Schachtbuhne 8
wird von acht Förderseilen 17. die von zwei Seilwinden 18 nachgelassen werden, getragen. Die Forderseile 7
führen über Umlenkscheibenpaare 19. die im oberen
5O
Absatz). Dieser Vorschlag, der das Ausbauen vergleichs
weise großer Boh-blindschächte zum Gegenstand hat, die bohrtechnisch zwar bereits beherrscht werden, bei
denen aber das Ausbauen noch Schwierigkeiten bereitet, sieht vor, den Ausbau an Ort und Stelle von
Bergleuten einbringen zu lassen. Demgegenüber ist bei Bohrblindschächten geringeren Durchmessers der Ausbau
bereits im ganzen vom oberen Blindschachtanschlag aus eingebracht worden, allerdings erst, nachdem
bereits der gesamte Blindschacht abgebohrt worden war. Dieses Verfahren ist aber bei Blindschächteri
größeren Durchmessers deshalb problematisch, weil; dort die Schachtstöße stärker zum Nachbrechen neigen.
Die Erfindung stellt sich zur Vermeidung der vor^.·'-: nten Nachteile die Aufgabe, ein Bohr- und
Ausbauverfahren zu entwickeln, bei dem die Bohr- und Aufbauarbeit gleichzeitig vorgenommen werden kann,
ohne daß es aber erforderlich ist, daß sich Bergleute
innerhalb des Blindschachtes aufhalten müssen.
45
ss
führen über Umlenkscheibenpaare 19. die im oberen
Schachtstuhl 15 angeordnet sind, der in die Seilscheibenkammer
5 hineinragt sowie über weitere Umlenkscheiben 19 an der Schachtbühne 8 zu den Widerlagern 25 im
oberen Schachtstuhl 15. Auf der Schachtbühne sind Hubzylinder 10 angeordnet mit deren Hufe das
Erweiterungsbohrgerät zum Auswechseln der Bohrrollen angehoben werden kann. Den Zugang zur
Schachtbühne 8 gewährt ein Farbkorb 23 der über das Seil 22 mittels Seilfahrthaspel 20 in den Blindschacht 4
eingehängt werden kann. Nach dem vollständigen bbh d | l
nerhalb des Blindschachtes aufhalten müssen. eingenangt weraen umu. i^««-·. «»..., .„..
daß auf einer Möfttägebühne am oberen Blindschacht' auf einer nicht dargestellten Tragkonstruktion im
anschlag vierteilige AuSbaüringe aus Profilträgern mit Bereich des unteren Schachtstuhls 14 festgelegt und
se entsprechend dem Bohrfortschritt zu einer Ausbau- 40 angeschlossen Anschließend wird der Blindschacht 4
säule aufgebaut werden, die von der Schachtbühne im 65 in üblicher Weise mit den Schachteinbauten ausgerüstet.
Claims (1)
- Patentanspruch:Aiisbauverfahren für Blindschächte, wobei ein Großbohrloch als Vorbohrioch durch ein von unten über ein Gestänge angetriebenes Erweiterungsbohrgerät mit einzeln angetriebenen diskenförmigen Schneidrollen auf Blindschachtgröße erweitert wird und der Schachtausbau unabhängig vom Bohrvorgang Ober eine Schachtbühne eingebracht und entsprechend dem Bohrfortschritt nachgefühlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Montagebühne (16) am oberen Blindschachtanhl iiliganzen getragen und schrittweise in den Bhndschacht eingehängt und nach jedem Absenken durch Verspai»- nSdeTScbachäAne gegen den Bhmschachmoß iwird und nach dem vollständigen Abbohren festgelegt und durch HinterfüllenBundscnacnicÄ »»«»ν·»*' —~ . --„,it Beton an den Blindschachtstoß angeschlossen wird Se dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen^sich die ArSorgänge Btohren und Ausbauen zeitlich gleiches abführe* ota^ ^ Menschen «m Blmdschacht beschäftigt werden müssen, ausgenommen bei War-Sarbdtea Die Ausbauarbeit das Anbringen der ^nzetaen Schüsse an die bereits fertige Ausbausaule„ ... _Tw „„ »!,»»πι sicheren, eut ausgeleuchteten Arbeits-Montagebühne (16) am oberen Mndschachtan- "^K* d?S3SL*i Für die AusbauarschlagvierteUigeAusbaunnge(70)ausProßltragern platz ™™J^ kfaae qualifizierten SchachthauerIO
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732352252 DE2352252C3 (de) | 1973-10-18 | Ausbauverfahren für Blindschächte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732352252 DE2352252C3 (de) | 1973-10-18 | Ausbauverfahren für Blindschächte |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2352252A1 DE2352252A1 (de) | 1975-04-24 |
DE2352252B2 true DE2352252B2 (de) | 1975-09-18 |
DE2352252C3 DE2352252C3 (de) | 1976-04-29 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2849245A1 (de) * | 1978-11-13 | 1980-05-14 | Wirth Co Kg Masch Bohr | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von schaechten |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2849245A1 (de) * | 1978-11-13 | 1980-05-14 | Wirth Co Kg Masch Bohr | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von schaechten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2352252A1 (de) | 1975-04-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |