DE2352181C3 - Befestigung zweier Blechteile im Abstand voneinander, insbesondere Befestigung eines Kotflügels an einer Kraftwagenkarosserie - Google Patents
Befestigung zweier Blechteile im Abstand voneinander, insbesondere Befestigung eines Kotflügels an einer KraftwagenkarosserieInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D27/00—Connections between superstructure or understructure sub-units
- B62D27/02—Connections between superstructure or understructure sub-units rigid
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/08—Front or rear portions
- B62D25/16—Mud-guards or wings; Wheel cover panels
- B62D25/163—Mounting devices
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Befestigung z. B. der durch die FR-PS 12 80 007 bekanntgewordenen Art, wie
sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 dargestellt ist. Derartige feste Verbindungen zweier Blechteile müssen
für längeren Gebrauch gegen Angriffe schädigender Bestandteile in der Umgebung, z. B. in der Luft oder im
Spritzwasser geschützt werden, z. B. durch Tauchlackieren. Bei den beiden Blechteilen bleiben aber die von den
Spritzwasser durch Tauchlackierungen geschützt werden. Bei den beiden Blechteilen bleiben aber die von den
Abstandsteilen eingenommenen Flächen frei von jedem Überzug, also ungeschützt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Befestigungen der durch die FR-PS 12 80 007 bekanntgewordenen
Art, insoweit zu verbessern, daß die Berührungsflächen der Abstandsteile so klein wie möglich gehalten werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen.
Es ist zwar durch die I)E-GM 19 47J13 die
Befestigung von zwei Blechteilen aneinander bekannt geworden, bei der Ausprägungen in Sickenform
vorgesehen sind, und es ist außerdem nach der FR-PS 8 64 357 eine Befestigung von Blechteilen aneinander
bekannt, bei der Ausprägungen in Warzenform vorgesehen sind, jedoch sind die sonstigen technischen
Verhältnissen bei dem jeweiligen Stand der Technik s ganz a nders gelagert als bei der Erfindung.
In den Unteransprüchen sind für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird ein wirkungsvoller Korrosionsschutz erreicht, weil bei Anordnung von Sicken lediglich eine Linienberührung zwischen den beiden Blechteilen und bei Anordnung von ausgeprägten Warzen nur eine Punktberührung stattfindet, so daß der Lacküberzug Stellen erreicht, die
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird ein wirkungsvoller Korrosionsschutz erreicht, weil bei Anordnung von Sicken lediglich eine Linienberührung zwischen den beiden Blechteilen und bei Anordnung von ausgeprägten Warzen nur eine Punktberührung stattfindet, so daß der Lacküberzug Stellen erreicht, die
sonst frei von jedem Oberzug bleiben wurden.
Außerdem werden Abstandsstücke od. dgl. Montageteile eingespart
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht auf die Befestigung eines Kotflügels vom Radeinbaublech her,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Befestigung nach der Linie H-II aus F ig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt durch die Befestigung nach der
F i g. 3 einen Schnitt durch die Befestigung nach der
is Linie HI-IlI aus F i g. 1 und
F i g. 4 einen Schnitt entsprechend F i g. 3 mit anderer
Ausbildung des Rar.Jes am Radeinbaublech.
Nach den F i g. I bis 3 ist an einer Kraftwagenkarosserie ein Radeinbaublech 1 mit einem Rand 2 versehen,
an dem mittels Schrauben 3 ein Vorderkotflügel 4 mit seinem Rand 5 befestigt ist.
Um zu erreichen, daß die einander zugekehrten Flächen der Ränder 2,5 beim Lackieren der Karosserie
von Lack im Tauchverfahren beaufschlagt werden, ist die Befestigung derart ausgebildet, daß der Rand 5 des
Kotflügels 4 bis auf wenige punkt- bzw. linienförmige Stellen in einem Abstand zum Rand 2 des Radeinbaubleches
liegt, dabei aber so, daß der Spalt zwischen den beiden Rändern 2, 5 nicht durch d';n Spalt 6 zwischen
dem Kotflügel 4 und der Motorhaube 7 hindurch gesehen werden kann. Der Rand 5 des Kotflügels 4 ist,
wie insbesondere aus F i g. 3 hervorgeht, mit einer sich in Längsrichtung des Randes erstreckenden bandförmigen
Vertiefung 8 versehen, durch die am unteren freien Ende des Randes eine Sicke 9 entsteht. An den Stellen
der Schraubverbindung befindet sich gemäß F i g. 2 in der Vertiefung 8 des Randes 5 Schraubenlöcher 10. Um
jedes Schraubenloch 10 herum sind drei warzenförmige Ausprägungen 11 vorgesehen, deren Ausläufe zu
Versteifungszwecken unmittelbar in die Wandung des Schraubenloches 10 übergehen, die mit einem durchgestellten
Bord 12 endet. Die Höhe der Ausprägungen 11 ist geringer als die Tiefe der Vertiefung 8.
Nach F i g. 3 liegt der Rand 2 des Radeinbaubleches 1 parallel zum Rand 5 des Kotflügels 4 wobei zwischen dem Rand 2 und der Sicke 9 etwas Abstand vorhanden ist Gegenüber den Schraubenlöchern 10 (F i g. 2) ist der Rand 2 mit tellerartigen Vertiefungen 13 mit Schraubenlöchern 14 versehen und an dieser Vertiefung 13 liegt
Nach F i g. 3 liegt der Rand 2 des Radeinbaubleches 1 parallel zum Rand 5 des Kotflügels 4 wobei zwischen dem Rand 2 und der Sicke 9 etwas Abstand vorhanden ist Gegenüber den Schraubenlöchern 10 (F i g. 2) ist der Rand 2 mit tellerartigen Vertiefungen 13 mit Schraubenlöchern 14 versehen und an dieser Vertiefung 13 liegt
der Rand 5 des Kotflügels 4 mit seinen Ausprägungen 11
an.
Wie Fig. I und 3 zeigt ist der Rand 2 des Radeinbaubleches I zwischen den lellerartigen Vertiefungen
mit Löchern 15 versehen. Im Bereich des
f>5 Randabschlusses sind in Richtung zur Karosseriemitte
vorspringende Sicken 16 vorgesehen.
Gegebenenfalls kann der Rand 2 am Kadeinbaublech
1 gemäß F i g. 4 /wischen den tcllerarligen Vertiefungen
so weit zurückgenommen sein, daß die Vertiefungen m Rand 5 des Kotflügels 4 an diesen Stellen voll
Sänglich ist.
Durch eine aus Fig.3 ersichtliche Beschichtung 17,
3, mit Kunststoff oder mit Bitumenverbindungen, die ι Radeinbaublech 1 und am Kotflügel 4 angebracht
wird, kann der Spalt zwischen dem Rand 2 des Radeinbaubleches 1 und der Sicke 9 am Rand 5 des
Kotflügels 4 geschlossen werden. Es ist auch möglich, ergänzenden Korrosionsschutz, z, B. Wachsverbindungen,
zwischen den beiden Rändern 2,5 vorzusehen.
Claims (6)
1. Befestigung eines mit einem Rand versebenen Blechteils mit Abstand an einem anderen, ebenfalls
mit einem Rand versehenen Blechteil z.B. durch Verschraubung oder Verschweißung, wobei Abstandsteile
im Bereich der Befestigung vorgesehen sind, insbesondere Befestigung eines Kotflügels an
einer Kraftwagenkorosserie, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandsteile gewölbte Ausprägungen (fl) des einen der beiden
Blechteile in Sicken- oder Warzenform sind.
2. Befestigung nach Anspruch 1 bei einem Kotflügel an einem Kraftwagen, der mit einem Rand
an einem Rand des Radeinbaubleches durch Schrauben befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausprägungen (11) rings um die Schraubenlöcher
angeordnet sind und in einer sich längs des Randes (5{ erstreckenden Vertiefung (8) liegen.
3. Befestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Ausprägungen (11)
kleiner ist als die der Vertiefung (8) und am Rand (2) des Radeinbaublechs (1) um die Schraubenlöcher
herum (14) tellerartige Vertiefungen (13) vorgesehen sind, die an den Ausprägungen (11) anliegen.
4. Befestigung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand (2) des
Radeinbaublechs (1) zwischen den tellerartigen Vertiefungen (13) Löcher (15) vorgesehen sind.
5. Befestigung nach den Ansprüchen 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (2) des Radeinbaubleches (1; zwischen den tellerartigen
Vertiefungen (13) in seinei- Breite jeweils zurückgenommen
ist (F i g. 4).
6. Befestigung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der
Schraubenlöcher (10) im Rand (5) des Kotflügels (4) je drei vorspringende Warzen als Ausprägungen (U)
vorgesehen sind, deren Ausläufe unmittelbar in das Schraubenloch (10) übergehen.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2352181A DE2352181C3 (de) | 1973-10-17 | 1973-10-17 | Befestigung zweier Blechteile im Abstand voneinander, insbesondere Befestigung eines Kotflügels an einer Kraftwagenkarosserie |
IT53179/74A IT1029593B (it) | 1973-10-17 | 1974-09-24 | Disposizione di fissaggio di un elemento di lamiera metallica provvisto di um bordino su un altro elemento di lamiera |
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GB4470174A GB1468276A (en) | 1973-10-17 | 1974-10-15 | Method of securing two sheet metal parts |
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Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE2352181A DE2352181C3 (de) | 1973-10-17 | 1973-10-17 | Befestigung zweier Blechteile im Abstand voneinander, insbesondere Befestigung eines Kotflügels an einer Kraftwagenkarosserie |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2352181A1 DE2352181A1 (de) | 1975-07-10 |
DE2352181B2 DE2352181B2 (de) | 1977-08-18 |
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Family
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Family Applications (1)
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DE4410692B4 (de) * | 1994-03-28 | 2004-01-15 | Adam Opel Ag | Für ein Kraftfahrzeug bestimmtes Karosserieteil |
DE4414223C2 (de) * | 1994-04-23 | 1997-04-10 | Porsche Ag | Lösbare Verbindung von zwei angrenzenden Karosserieteilen eines Kraftfahrzeuges |
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FR3006982B1 (fr) * | 2013-06-17 | 2015-06-26 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Aile avant de vehicule automobile comportant une partie en saillie pour ameliorer la qualite percue et guider les eaux de ruissellement |
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- 1974-09-24 IT IT53179/74A patent/IT1029593B/it active
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