DE2351809B2 - Einrichtung zur Zufuhr und Abfuhr von Kühlflüssigkeit in die und aus der Schnecke oder Schnecken einer Schneckenpresse - Google Patents
Einrichtung zur Zufuhr und Abfuhr von Kühlflüssigkeit in die und aus der Schnecke oder Schnecken einer SchneckenpresseInfo
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Description
in Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Zufuhr
und Abfuhr von Kühlflüssigkeit in und aus einer Schnecke oder mehreren, insbesondere zwei Schnecken
einer Schneckenpresse der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Art.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art (FR-PS
10 68 365) ist die die Schneckenwelle abdichtend umgebende stillstehende Büchsenanordnung von zwei
in axialer Richtung aneinandergrenzenden Einzelbüchsen zusammengesetzt, wobei die Zu- und Ablaufkam-
mern für die Kühlflüssigkeit jeweils in einer Einzelbüchsc durch Einarbeiten einer Nut in deren !nnenurnfang
zusammen mit einer entsprechenden in den Außenumfang der Schneckenwelle eingearbeiteten Nut gebildet
sind. Sämtliche Dichtungsringe der bekannten Anord
nung weisen ein Vollprofil auf, wobei die die Zu- und
Ablaufkammern endseitig abdichtenden Dichtungsringe ihrerseits in in den Innenumfang der Einzelbüchsen
eingearbeiteten Nuten eingesetzt sind, während der die Zu- und die Ablaufkammer gegeneinander abdichtende
in Dichtungsring, der im Bereich zwischen den axial
aneinandergrenzenden Stirnenden der beiden Einzelbüchsen angeordnet ist, in eine in den Außenumfang der
Schneckenwelle eingearbeitete Ringnut eingesetzt und von inneren stirnseitigen Abschrägungen der aneinan
dergrenzenden Enden der Einzelbüchsen übergriffen ist.
In gleicher Weise sind die den Fixiergliedern an den voneinander abgewandten Stirnenden der Einzelbüchsen endseitig zugeordneten Dichtungszusatzringe in
Ringnuten im Außenumfang df Schneckenwelle
eingesetzt und von endseitigen inneren Abschrägungen
der Fixierglieder und der Stirnenden der Einzelbüchsen übergriffen. Von diesen Fixiergliedern bildet das an das
Schneckengewinde der Schneckenwelle angrenzende einen Anschlag für die Büchsenanordnung mit zwi-
> schengelegtem Dichtungszusatzring, während das andere Fixierglied pin Stellglied in Form von Spannmuttern
bildet, die auf ein Außengewinde der Schneckenwelle aufgeschraubt und über den an diesem Ende der
Büchsenanordnung vorgesehenen Dichtungszusatzring
gegen die Büchsenanordnung gespannt sind. Die beiden
Einzelbüchsen der Büchsenanordnung sind hierdurch unter axialem Zusammendrücken der endseitigen
Dichtungszusatzringe und des zwischen den Einzelbüchsen angeordneten, die Zu- und Ablaufkammern
gegeneinander abdichtenden Dichtungsringes in der Weise axial auf der Schneckenwelle festgelegt, daß sie
bei deren Drehung stillstehen. Die endseitigen Dichtungszusatzringe und der die Zu- und Ablaufkammern
gegeneinander abdichtende Dichtungsring sind hierbei
mi hohen axialen Druckbeanspruchungen ausgesetzt. Zusätzlich werden in diese Dichtungsringe sowie auch in
die die Zu- und Ablaufkammern endseitig abdichtenden Dichtungsringe durch im Betrieb auftretende axiale und
radiale Verlagerungen der Schneckenwelle in bezug auf
b5 die stillstehende Büchsenanordnung weitere axiale und
vor allem auch radiale Druckspannungen eingetragen. Trotz eines sehr hohen Bearbeitungsaufwandes der
bekannten Einrichtung sind aus den genannten Gründen
deren Dichtungsringe einem raschen Verschleiß ausgesetzt, so daß insbesondere bei höheren Drücken der
Kühlflüssigkeit die Dichtwirkung schon nach kurzer Zeit unzureichend ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache, verschleißarme und hochwirksam dichtende
Einrichtung zur Zufuhr und Abfuhr von Kühlflüssigkeit der angegebenen Art zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst Daraus, daß bei
dieser Ausgestaltung die Büchse die Schneckenwelle mit Abstand umgibt und einteilig ausgebildet ist, die über
zwei im Bereich zwischen ihren Enden und den Zu- und Abführkammern angeordnete, mit ihr stillstehende
Zentrierringe auf der Schneckenwelle abgestützt ist, folgt eine einfache Anordnung der Dichtungsringe
sowie auch der Dichtungszusatzringe in dem zwischen der Büchse und der Schneckenwelle gebildeten
Ringraum, so daß weder die Büchse noch die Schneckenwelle einer besonderen Bearbeitung zur
Aufnahme der Dichtungsringe bedürfen und der Innenumfang der Büchse sowie der Außenurr.'ang der
Schneckenwelle insoweit glatt ausgebildet sein können. Die Zentrierringe entlasten hierbei in Verbindung mit
der Ausbildung der Büchse die Dichtungsringe zugleich von insbesondere radialen Druckkräften, die aus
solchen Wellenverlagerungen im Betrieb der Schnekkenpresse resultieren. Mit der ferner nach der Erfindung
vorgesehenen Ausgestaltung beider Stellglieder als mit einem Absatz in die Enden der Büchse eingreifende und
diese unmittelbar in axialer Richtung fixierende, gesonderte Stellringe geht eine weitere Verringerung
des Bearbeitungsaufwandes für Büchse und Schneckenwelle einher und ist insbesondere eine Entlastung der
endseitigen Dichtungszusatzringe von axialen Druckkräften erreicht, da die Stellringe die Büchse unmittelbar fixieren und die Dichtungszusatzringe hierbei im
Bereich zwischen den Stellringen und den diesen Ringen benachbarten Zentrierringen innerhalb des Ringraumes
zwischen der 3üchse und der Schneckenwelle angeordnet sind. Schließlich gewährleistet das etwa C-förmige
Profil der Dichtungsringe mit am Innenumfang der Büchse und am Außenumfang der Schneckenwelle
anliegenden Dichtungslippen eine hohe Dichtungswirkung, die sich bei steigenden Drücken der Kühlflüssigkeit durch verstärktes Anpressen de/ Dichtungslippen
an den !nnenumfang der Büchse und den Außenumfang der Schneckenwelle noch vergrößert
Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 7 verwiesen. Durch die besondere
Ausrichtung der Dichtungsringe mit ihren Dichtungslippen wird dabei den unterschiedlichen Druckverhältnissen in den Zu- und Abführkammern Rechnung getragen
sowie ein Eindringen von Schmutz von außen, z. B. ein Rückfließen von durch Staub aus der Umgebung
verunreinigtem öl, über die Dichtungszusatzringe verhindert. Die Ausgestaltung der Zentrierringe als
axiale Distanzglieder zwischen den Dichtungszusatzringen und den diesen Ringen benachbarten Dichtungsringen für die Zu- und Abführkammern sichert hierbei in
Verbindung mit den in deren Bereich gebildeten Ringräumen für Schmiermittel eine einfache Montage
und eine Schmierung des Eingriffsbereichs zwischen der Schneckenwelle und den Zentrierringen sowie zwischen
den BUchsenenden und den Stellringen. Zugleich kann bei dieser Ausgestaltung aus den mit Schmiermittel
gefüllten Ringräumen bei einem Druckabfall im Kühlflüssigkeitskreislauf eine Schmierung der Dichtungsringe für die Zu- und Abführkammern erfolgen.
Ein Ausfuhrungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher
erläutert, in deren Figur eine Einrichtung zur Zufuhr und Abfuhr von Kühlflüssigkeit im Schnitt dargestellt ist
Diese Einrichtung ist für eine an sich bekannte Bauart
einer Doppelschneckenpresse vorgesehen und wird gesondert auf jeder Schneckenwelle zwischen dem
Gehäuse und dem Antriebs- und Drucklagerende der
ίο Schneckenwelle angebracht, so daß nur eine einzige, mit
der Einrichtung versehene Schneckenwelle dargestellt ist und nachstehend beschrieben wird. Die Einrichtung
ist auch bei einer nur eine Schnecke aufweisenden Schneckenpresse anwendbar.
is Auf dem der Preßseite der Schnecke abgewandten
Ende der Schneckenwelle 1 ist auf einem einen etwas kleineren Durchmesser aufweisenden Schneckenwellenteil 2 mit radialem Spiel eine Büchse 3 angebracht,
die in axialer Richtung an ihren Enden von Stellringen 4
und 5 eingeschlossen ist In der darp^stellten Ausführung weisen die Stellringe 4 und 5 aur der der Büchse 3
zugekehrten Seite einen Teil mit kleinerem Durchmesser auf, der in den Raum zwischen der Büchse 3 und dem
Schneckenwellenteil 2 eingreift Die Stellringe 4 und 5
können von Schrauben 6 und 7 auf dem Schneckenwellenteil 2 testgehalten werden.
In der Nähe ihres Mittelbereiches ist die Büchse 3 mit einem Teil 8 geringeren Innendurchmessers versehen
und an den Schultern beidseits dieses Teils 8 der Büchse
so liegen einen etwa C-förmigen Querschnitt aufweisende
Dichtungsringe 9 und 10 an. Der Dichtungsring 9 wird durch eine seitliche Verlängerung 11 eines in dem Raum
zwischen der Büchse 3 und dem Schneckenwellenteil 2 angeordneten Zentrierrings 12 an der linken Schulter
j5 des Teiles 8 gehalten. Der Zentrierring 12 paßt genau
zwischen die Büchse 3 und den Schneckenwellenteil 2 und ist in der Büchse 3 mittels einer Schraube 13
festgelegt In dem Raum zwischen dem Zentrierring 12 und dem linken Stellring 4 ist ein Dichtungszusatzring
14 angeordnet.
In dem Raum zwischen der Büchse 3 und dem Schneckenwellenteil 2 rechts von dem Dichtungsring 10
befindet sich noch ein Dichtungsring 15, der von einem Abstandsring 16 im Abstand zu dem Dichtungsring 10
gehalten wird, wobei der innendurchmesser des Abstandsrings 16 etwa dem Innendurchmesser des
Teiles 8 der Büchse 3 gleich ist Die Ringe 10,16 und 15
werden von einem seitlichen Vorsprung des Zentrierringes 17, der genau in den Raum zwischen der Büchse 3
in und dem Schneckenwellenteil 2 paßt, rechts von dem
Dichtungsring 15 im Zwischenraum angebracht ist und in der Büchse 3 durch eine Schraube 18 festgehalten
wird, gegen die rechte Schulter des Teiles 8 der Büchse 3 geprebt. Zwischen dem Zentrierring 17 und dem
Vi rechten Stellring 5 befindet sich ein Dichfingszusatzring 19.
Die Dichtungsringe 10 und 15 begrenzen seitlich eine innerhalb des Abstandsringes 16 liegende Zuführkammer 20 für Kühlflüssigkeit, die über eine in der Büchse 3
μ) und dem Abstandsring 16 vorgesehene radiale Bohrung
21 in Verbindung mit einer nicht eingezeichneten festen Zuleitung für die Kühlflüssigkeit steht. In der radialen,
die Mittelachse der Bohrung 21 enthaltenden Ebene ist in dem Schneckenwellenteil 2 eine radiale Bohrung 22
vorgesehen, die in eine axhle Bohrung 23 ausmündet,
welche sich durch die Schneckenwelle 1 erstreckt und zur Zufuhr zu und Abfuhr der Kühlflüssigkeit aus der
Schnecke dient. Die axiale Bohrung 23 ist durch einen
Pfropfen 24 verschlossen, der der radialen Bohrung 22 gegenüberliegend mit einer radialen Bohrung 23
versehen ist, die über eine blinde axiale Bohrung 26 an dem linken Ende des Pfropfens 24 ausmündet.
Links von der radialen Bohrung 22 bildet das Ende des Pfropfens 24 eine Abdichtung zwischen dem rechts
davon liegenden Teil der Bohrung 23 und der links von dem Pfropfen liegenden Fortsetzung 23' dieser Bohrung.
In der Fortsetzung 23' der axialen Bohrung befinden sich zwei konzentrische Rohre 27 und 28. von
denen das Rohr 27 eine Fortsetzung der Bohrung 26 bildet und der Zufuhr der Kiihfiüssigkeit zur Schnecke
dient. Der Raum um das Rohr 27 und innerhalb des konzentrischen Rohres 28 dient der Abfuhr der
Kühlflüssigkeit aus der Schnecke und ist über Löcher 29 mit dem Raum 23' verbunden, der über eine radiale
Bohrung 30 in dem Schneckenwellenteil 2 mit einer Abführkammer 31 für die Kühlflüssigkeit in Verbindung
steht, welche außen von dem verengten Teil 8 der Büchse 3 und auf beiden Seiten von den Dichtungsringen
9 und 10 begrenzt wird. Die Abführkammer 31 steht über eine radiale Bohrung 32 in der Büchse 3, deren
Mittelachse in der gleichen radialen Ebene wie die Bohrung 30 liegt, in fester Verbindung mit einer nicht
dargestellten festen Abführleitung für die Kühlflüssigkeit.
Das äußere Rohr 28 ist nur erforderlich, falls ein Teil der Schnecke nicht gekühlt zu werden braucht. Wenn
dies nicht der Fall ist, kann es fortfallen und die Kühlflüssigkeit einfach um das innere Rohr 27 herum in
die Bohrung in der Schneckenwelle zurückgeführt werden.
Unter den seitlichen Verlängerungen der Zentrierringe 12 und 17 sind Ringräume 33 und 34 gebildet, die auf
ihrer oberen Seite über radiale Bohrungen 37 und 38 mit der Außenseite der Büchse 3 verbunden sind, durch die
Schmiermittel in die Ringräume 33 und 34 eingeführt werden kann. Die Ringräume 33 und 34 sind auf
geringer Höhe oberhalb ihrer unteren Enden mit Überlauföffnungen 35 und 36 versehen, die gleichfalls
über abwärts geneigte Kanäle mit dem Raum außerhalb der Büchse 3 verbunden sind, so daß sie die Höhe
begrenzen, bis zu der die Ringräume 33 und 34 mit Schmiermittel gefüllt werden können.
Der linke Stellring 4 liegt im Abstand zum Gehäuse 39 der Schneckenpresse, so daß entlang der Schnecke
entweichendes Material, das längs des Gehäuses 39 abwärtsfließt, nicht in Berührung mit der Einrichtung
zur Zufuhr und Abfuhr der Kühlflüssigkeit kommt, wie dies der Pfeil A veranschaulicht.
Auf den beide.ί Schneckenwellen der Doppelschnekkenpresse
ist eine Einrichtung zur Zufuhr und Abfuhr der Kühlflüssigkeit derart angebracht, daß die Drehung
der Büchsen 3 der beiden Einrichtungen verhindert ist,
die Büchsen 3 der beiden Einrichtungen jedoch frei sind, um die geringen Bewegungen der Schneckenwellen
sowohl in axialer Richtung, als auch in Umfangsrichtung
mitzumachen. Jede Büchse 3 hat also eine feste Stellung hinsichtlich der drehbar darin aufgenommenen Schnekkenwelle,
die Bewegungen beider Schneckenwellen zueinander jedoch können die Abdichtung nicht
beeinflussen.
Die Dichtungsringe 9, 10, 14, IS und 19 bestehen
vorzugsweise aus einem hitzebeständigen Kunststoff, z. B. Fluorkautschuk, mit derartigen Eigenschaften und
einer derartigen Formgebung, daß sie infolge des ίο Druckgefälles zwischen Hochdruckseite und Niederdruckseite
gegen die Schneckenwelle gepreßt werden und abdichten. Die Dichtungsringe weisen vorzugsweise
im Querschnitt ein C-Profil auf, wobei die offene Seite des C-Profils der Dichtungsringe 9,10 und 15 für die Zu-
und Abführkammern 20, 31 zur Seite höheren Drucks gerichtet ist.
Die beschriebene Einrichtung arbeitet in folgender Weise:
Die Kühlflüssigkeit wird in der Richtung des Pfeiles B zugeführt und fließt über die Bohrung 21, die
Zuführkammer 20 und die Bohrungen 22, 25 und 26 zu dem die Kühlflüssigkeit der Schnecke zuführenden Rohr
27. Durch den Raum zwischen dem inneren Rohr 27 und dem äußeren Rohr 28 fließt die Kühlflüssigkeit zurück
und gelangt über die Löcher 29, die Bohrung 30, die Abführkammer 31 und die Bohrung 32 in der Richtung
des Pfeiles C zur Flüssigkeitsabführleitung zurück. In der Abi'iinrkammer 31 ist der Druck der Kühlflüssigkeit
niedriger als in der Zuführkammer 20, so daß eine
ίο einwandfreie Wirkung des Dichtungsringes 10 gewährleistet
ist. Die einwandfreie Wirkung der Dichtungsringe 9 und 15 ist gleichfalls gewährleistet, weil diese Ringe
einerseits von dem Druck in der Abführkammer 31 bzw. der Zuführkammer 20 belastet werden, während die
andere Seite über die Ringräume 33 und 34 in offener Verbindung mit der Umgebung steht
Die Zentrierringe 12 und 17 bestehen aus Bronze und nehmen die radialen Kräfte auf, so daß die Dichtungsringe
entlastet sind und ihrem Verschleiß begegnet wird.
Die Grenzfläche zwischen den Zentrierringen 12 und 17 und dem Schneckenwellenteil 2 kann zu bestimmten
Zeiten geschmiert werden, indem über die Bohrungen 37 und 38 Schmiermittel in die Ringräume 33 und 34
eingeführt wird. Da die Ringräume 33 und 34 in offener Verbindung mit der Umgebung stehen, kann sich darin
kein Druck aufbauen. Außerdem beschränken die Überlauföffnungen 35 und 36 das Schmiermittelniveau
in den Ringräumen 33 und 34. Die sich drehenden Stellringe 4 und 5 verhindern eine Verschiebung der
Büchse 3 in Längsrichtung gegenüber dem Schneckenwellenteil 2. Sie werden durch Lecköl aus den
Ringräumen 33 und 34 geschmiert, das sich über die Dichtungszusatzringe 14 und 19 axial auswärts bewegt
In umgekehrter Richtung dichten die Dichtungszusatz· ringe 14 und 19 ab, so daß ein Rückfließen von durch
Staub aus der Umgebung verunreinigtem Öl nach innen verhindert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Einrichtung zur Zufuhr und Abfuhr von Kühlflüssigkeit in und aus einer Schnecke oder
mehreren, insbesondere zwei Schnecken einer Schneckenstrangpresse, bei der die Schnecke im
Abstand zum Fressengehäuse mit einer abdichtend die Schneckenwelle umgebenden, stillstehenden
Büchse versehen ist, die zusammen mit der Schneckenwelle zwei endseitig und gegeneinander
je durch einen Dichtungsring abgedichtete, umlaufende Zu- und Abführkammern für die Kühlflüssigkeit bildet, welche einerseits mit in der Schneckenwelle angebrachten radialen Kühlflüssigkeitskanälen in offener Verbindung stehen und andererseits
jeweils mit einer äußeren Zuführ- und Abführleitung für die Kühlflüssigkeit verbunden sind, wobei an den
beiden Enden der Büchse auf der Schneckenwelle sich mit dieser mitdrehende Stellglieder vorgesehen
sind, denen je ein endseitiger Dichtungszusatzring zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Büchse (3) die Schneckenwelle (1, 2) mit Abstand umgibt und einteilig ausgebildet ist, die
Büchse über zwei im Bereich zwischen ihren Enden und den Zu- und Abführkammern (20,31) angeordnete, mit ihr stillstehende Zen'rierringe (12, 17) auf
der Schneckenwelle abgestützt ist, beide Stellglieder als mit einem Absatz in die Enden der Büchse
eingreifende und diese unmittelbar in axialer Richtung fixierende, gesonderte Stellringe (4, 5)
ausgebildet i'i'id, die Dichtungszusatzringe (14, 19)
innerhalb des Ringraums zwischen der Büchse und der Schneckenwelle im Bereich zwischen den
Stellringen und den diesen Ringen benachbarten Zentrierringen angeordnet sind und die Dichtungsringe (9,10,15; 14,19) ein etwa C-förmiges Profil mit
am Innenumfang der Büchse und am Außenumfang der Schneckenwelle anliegenden Dichtungslippen
aufweisen.
2. Einrichtung nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungslippen der die Zu- und
Abführkammern (20, 31) für die Kühlflüssigkeit außenseitig abgrenzenden Dichtungsringe (9, 15)
diesen Kammern zugewandt sind, der zwischen der Zu- und Abführkammer angeordnete Dichtungsring
(10) mit seinen Dichttingslippen zur Zuführkammer (20) weist und die Dichtungszusatzringe (14, 19) mit
ihren Dichtungslippen zu den Stellringen (4, 5) hin gerichtet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierringe (12, 17)
zugleich als axiale Distanzglieder zwischen den Dichtungszusatzringen (14, 19) und den diesen
Ringen benachbarten Dichtungsringen (9,15) für die Zu- und Abfuhrkammern (20,31) ausgebildet sind.
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils im Bereich zwischen den außenseitigen Dichtungsringen (9,15) für die Zu- und Abführkammern (20,31) und den angrenzenden Zentrierringen
(12, 17) ein mit Schmiermittel füllbarer Ringraum (33,34) ausgebildet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringräume (33, 34) mit Überlauföffnungen (35,36) zur Umgebung hin versehen sind.
6. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zentrierringe (12, 17) und die Stellringe (4, 5) aus
Bronze bestehen.
7. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichtungsringe (9, 10, 14, 15, 19) aus einem hitzebeständigen Kunststoff bestehen.
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- 1973-10-17 JP JP11598073A patent/JPS533778B2/ja not_active Expired
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DE4014347C1 (en) * | 1990-05-04 | 1992-01-16 | Buss Ag, Basel, Ch | Appts. for heating-rotating and/or oscillating work member - comprises heat carrier, pipe, heat exchanger, vessel and ring-shaped hollow chamber with plastic extruder for high temps. |
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