DE2351798A1 - Klarsichtige waermeschutzscheibe - Google Patents

Klarsichtige waermeschutzscheibe

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DE2351798A1 DE19732351798 DE2351798A DE2351798A1 DE 2351798 A1 DE2351798 A1 DE 2351798A1 DE 19732351798 DE19732351798 DE 19732351798 DE 2351798 A DE2351798 A DE 2351798A DE 2351798 A1 DE2351798 A1 DE 2351798A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B32B17/10Layered products essentially comprising sheet glass, or glass, slag, or like fibres comprising glass as the main or only constituent of a layer, next to another layer of a specific material of synthetic resin
    • B32B17/10005Layered products essentially comprising sheet glass, or glass, slag, or like fibres comprising glass as the main or only constituent of a layer, next to another layer of a specific material of synthetic resin laminated safety glass or glazing
    • B32B17/10165Functional features of the laminated safety glass or glazing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
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Description

"Klarsichtige Wärmeschutzscheibe"
Die Erfindung betrifft eine klarsichtige Wärraeschutzscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, zur Filterung der Sonnenwärmestrahlung, vornehmlich für die Wärmeisolierung eines geschlossenen Raumes wie etwa das Innere eines Kraftfahrzeuges.
Es ist bekannt, daß die übliche Glasscheiben, die als Windschutzscheiben, Fensterscheiben und Türscheiben in Kraftfahrzeugen verwendet werden, außerordentlich schlechte
Filterungseigenschaften gegenüber Wärmestrahlungen und damit des Wärmeschutzes haben. Sogar die sogenannten wärmeschützenden Glasscheiben haben in der Tat unbefriedigende Eigenschaften bezüglich des SonnenwärmeSchutzes. Durchschnittlich beträgt die reflektierte Wärmestrahlung nur 33 $ der gesamten Strahlung,,
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Das Problem eines wirksamen Wärmeschutzes eines geschlossenen Raumes, der mit Glasscheiben, Spiegelglasfenstern oder entsprechendem durchsichtigen Material ausgerüstet ist, ist bisher durch die bekannte Technik noch nicht gelöst worden. Außerdem ist festzustellen, daß die genannten Wärmeschutzscheiben sehr teuer sind, da sie vielfältige Behandlungen während der Herstellung erfordern.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, Wärmeschutzscheiben, insbesondere für Kraftfahrzeuge, vorzuschlagen, die geeignet sind die Wärmestrahlung des Sonnenlichtes zu reflektieren und die Strahlung im sichtbaren Wellenbereich durchzulassen.
Zur Lösung der Erfindungsaufgabe wird eine klarsichtige Wärmeschutzscheibe vorgeschlagen, die gekannzeichnet ist durch eine ebene Kunststoffolie, insbesondere aus Polyester oder einem ähnlichen Material, mit einer sehr dünnen Metallschicht in einer vorher bestimmten Dichte und mit Schutz- und Stützmitteln.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, eine Polyesterfolie mit einer adhäsiven Schicht zu überziehen. Dabei kann die adhäsive Schicht aus zwei adhäsiven Filmschichten bestehen, von denen die innere druckempfindlich und die äußere Schicht mit Wasser aktivierbar ist.
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Zur Erfindung gehört auch der Vorschlag, die mit der Metallschicht belegte Folie zwischen zwei Glasplatten odgl. zu halten.
Die erfindungsgemäße Wärmeschutzscheiben reflektieren auf Grund der metallbeschichteten Kunststoffolie die Wärmestrahlung des Sonnenlichtes bis zu 75 $· ohne die Durchsichtbarkeit wesentlich zu beeinflussen. Die Scheiben sind in einfacher Weise herstellbar und ggfs. leicht auf vorhandenen Glasscheiben aufbringbar.
Anhand abgebildeter Ausführungsbeispiele wird die Erfindung im folgenden erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Wärmeschutzscheibe,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung die verschiedenen Beschichtungen einer Kunststoffolie, die die Grundlage der Scheibe bildet und
Fig. 3 eine weitere Ausführungsart einer erfindungsgemäßen Wärmeschutzscheibe.
In Fig. 1 ist eine Wärmeschutzscheibe 1 gezeigt, die auf einer normalen Fensterscheibe oder der Windschutzscheibe
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eines Kraftfahrzeuges aufgebracht werden kann und in Fig. 2 ist eine Kunststoffolie 9 gezeigt mit homogenen eben geschichteten Überzügen 7 und 8. Vorzugsweise besteht die Wärmeschutzscheibe aus einer Folie aus einem gehärteten Polyester, die mit einem aufgesprühten Aluminium geschützt ist in einer vorher bestimmten Dichte. Diese Wärme' schutzscheibe 1 ist mit einer homogen adhäsiven Schicht 7ι die druckempfindlich ist, und einer adhäsiven Schicht 8 überzogen, die mit Wasser aktiviert werden kann, Die mit den Schichten 7 und 8 überzogene Schutzfolie 9 ist mit einem Schutzrahmen 2 aus Pappe umgeben, dessen äußere Außenlinie mit der in der Zeichnung durchgezogenen Linie 3 und dessen innere Außenlinie mit der gestrichelten Linie k angedeutet ist (um die Überlappung der Folie 9 mit der Außenkante 5 zu zeigen).
Die Aufbringung der Wärmeschutzscheibe 1 an der Fensterscheibe oder der Windschutzscheibe von Kraftfahrzeugen oder an irgendeiner anderen Glasoberfläche ist sehr leicht und kann schnell erfolgen. Es ist ausreichend die Oberfläche, an der die Wärmeschutzscheibe 1 angebracht werden soll, anzufeuchten und danach die- Wärmeschutzscheibe mit dieser angefeuchteten Oberfläche in Kontakt zu bringen, wobei sorgfältig darauf zu achten ist, da.ß überall eine gleichmäßige Anlage erfolgt u.zw. mit der Seite, an der die mit Wasser aktivierbare adhäsivie Filmschicht 8 aufgebracht ist. Nach diesem einfachen Vorgang wird die Aufbringung der Wärme-
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schutzschicht durch. Andrücken mit einer Rolle mit einem entsprechenden Werkzeug vollendet, um die adhäsive Schicht zu aktivieren, danach wird der Rand 2 abgezogen, dessen Schutzfunktion nun nicht mehr notwendig ist.
Genaue Untersuchungen haben gezeigt, daß die erfindungsgemäße Wärmeschutzscheibe auf Grund ihrer Reflektionswirkung durch die Metallschicht die Wärmestrahlungen bis zu .75 verringert, wobei die Verringerung der Durchsichtbarkeit nahezu unerheblich ist, sie wird·etwa nur um 1 & herabgesetzt. Das Ergebnis zeigt, daß die Verwendung von "wärmeschutzscheiben der als Beispiel beschriebenen Art auf Glasscheiben von Kraftfahrzeugen äußerst wirksam ist, da man eine sehr bemerkenswerte Begrenzung der Temperatur erreicht, die normaler Weise auf Grund der Sonneneinstrahlung in dem Inneren des Fahrzeuges erreicht wird.
Die Wärmeschutzscheibe 1 wird im wesentlichen aus einer gehärteten Polyesterfolie gebildet, die perfekt am Glas anhaftet und diesem eine um etwa 25 $> höhere Bruchfestigkeit gibt.
In Fig. 3» welche einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsart der erfindungsgemäßen Wärmeschutzscheibe zeigt, ist die Polyesterfolie I1, die mit einer reflektierenden Aluminiumschicht geschützt ist, zwischen-zwei Platten 20 aus Glas
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oder Spiegelglas oder entsprechendem Material gehalten, wobei sie sich in dichtem Kontakt mit den Oberflächen 21 dieser Scheiben befindet. Selbstverständlich kann diese Sandwichstruktur gemäß Fig. 3 für die Herstellung sowohl einer Windschutzscheibe, einer Fensterscheibe oder einer Türscheibe für ein Fahrzeug verwendet werden, sowie für eine durchsichtige, wärmereflektierende Oberfläche eines Schutzes irgend eines anderen Innenraumes·
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Klarsichtige Wärmeschutzseheibe, insbesondere für -^' Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch eine ebene Kunststoffolie (9» l1)» insbesondere aus Polyester oder einem ähnlichen Material, mit einer sehr dünnen Metallschicht in einer vorher bestimmten Dichte und mit Schutz- und Stützmitteln (2).
    2. Wärmeschutzscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyesterfölie (9) mit einer adhäsiven Schicht (7» 8) überzogen ist.
    3. Wärmeschutzscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die adhäsive Schicht aus zwei adhäsiven Filmschichten (7» 8) besteht, von denen die innere (7) druckempfindlich und die äußere Schicht (8) mit Wasser aktivierbar ist.
    k, Wärmeschutzseheibe nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Papprand (2) oder ein entsprechendes Material, der an der mit der adhäsiven Schicht beschichteten Seite gegenüberliegenden Seite im Außenbereich befestigt ist.
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    5. Wärmeschutzscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Metallschicht belegte Folie (lf) zwischen zwei Glasplatten (20) o.dgl· gehalten ist.
    6. ¥ärmeschutzscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie (9, I1) mit Aluminium besprüht ist.
    4" 0 9 8 8 3 / 0 Ί '6 7
DE19732351798 1973-06-26 1973-10-16 Klarsichtige, metallbeschichtete Schutzfolie zur Befestigung an der Scheibe eines Kraftfahrzeuges Expired DE2351798C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT2584673 1973-06-26
IT25846/73A IT989478B (it) 1973-06-26 1973-06-26 Schermo atermico trasparente

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2351798A1 true DE2351798A1 (de) 1975-01-16
DE2351798B2 DE2351798B2 (de) 1976-04-15
DE2351798C3 DE2351798C3 (de) 1976-12-02

Family

ID=

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2833234A1 (de) * 1977-08-03 1979-02-15 Bfg Glassgroup Fahrzeugfensterscheiben
WO1988005281A1 (en) * 1987-01-14 1988-07-28 Board Of Regents, The University Of Texas System Unidirectional occluder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2833234A1 (de) * 1977-08-03 1979-02-15 Bfg Glassgroup Fahrzeugfensterscheiben
WO1988005281A1 (en) * 1987-01-14 1988-07-28 Board Of Regents, The University Of Texas System Unidirectional occluder

Also Published As

Publication number Publication date
IT989478B (it) 1975-05-20
ES197220U (es) 1975-05-01
DE2351798B2 (de) 1976-04-15
ES197220Y (es) 1975-10-01

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Legal Events

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)