DE2351397A1 - Verfahren zum verringern der wirkung eines verlustes an information bei einer uebertragung mit komprimierter bandbreite und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum verringern der wirkung eines verlustes an information bei einer uebertragung mit komprimierter bandbreite und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
24 ^
TELEFONAKTIEBOLAGET LM ERICSSON, STOCKHOLM SCHWEDEN
Verfahren zum Verringern der Wirkung eines Verlustes an Information bei einer Übertragung
mit komprimierter Bandbreite und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verringern der Wirkung eines Verlustes an Information bei einer
Übertragung mit komprimierter Bandbreite, insbesondere
409817/0868 - 2 -
bei einer Übertragung eines PCM-Signals mit komprimierter
Bandbreite, bei welcher nacheinander erzeugte PCM-Wörter die Lichtintensität von nacheinander in einem
Fernsehbild abgetasteten Bildelementen anzeigen, wobei die Zahl der übertragenen PCM-Wörter in jedem Fernsehbild
geringer als die Anzahl der erzeugten PCM-Wörter ist. Weiter bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens.
Ein bekanntes Verfahren zum Übertragen eines PCV-Signals
mit komprimierter Bandbreite, bei welcher nacheinander erzeugte PCM-Wörter die Lichtintensität von nacheinander
in einer Fernsehzeile abgetasteten Bildelementen anzeigen, macht von der Tatsache, dass sich die Lichtintensität
entlang der Fernsehzeile relativ langsam ändert, auf solche V/eise Gebrauch, dass bei Auftreten einer Anzahl von
gleichen, nacheinander erzeugten PCM-Wörtern deien Information
über die Lichtintensität ohne Wiederholung und begleitet von einer Information über ihre Zahl übertragen wird.
Dieses Verfahren ist in der US-PS.2 96j5 551 beschrieben.
Wenn die Bandbreitenkompression z.B. Fernsehzeile um Fernsehzeile stattfindet, ist die Anzahl von übertragenen
PCM-Wörtern für jede Fernsehzeile kleiner als die Anzahl von erzeugten PCM-Wörtern. Bei der Übertragung von Fernsehzeilen,
welche eine grosse Menge an Information enthalten, kann es jedoch vorkommen, dass die Information
während des zuletzt abgetasteten Teils der entsprechenden Fernsehzeilen nicht übertragen wird, so dass ein Teil des
Bildes entlang der rechten Kante des Bildschirms verlorengeht, wenn eine übliche nach rechts gerichtete Ablenkung
auf dem Bildschirm des Fernsehempfängers verwendet wird.
- 3 409817/0868
Bei einer Bandbreitenkompression Fernsehteilbild tun
Fernsehteilbild kann es auf ähnliche Weise vorkommen.,
dass während des zuletzt abgetasteten Teils, der Fernsehteilbilder
Ihformation nicht übertragen wird, so dass
ein Teil des Bildes entlang der unteren Kante des Bildschirms verlorengeht, wenn eine- konventionelle nach
unten gerichtete Teilbildablenkung auf dem Bildschirm des Fernsehempfängers verwendet wird.
Entsprechend der Erfindung wird die Wirkung des erwähnten Verlustes an Bildinformation auf solche Weise verringert,
dass, wenn die Bandbreitenkompression Fernsehzeile um Fernsehzeile erfolgt, der Verlust abwechselnd auf
der linken und der rechten Seite der Fernsehzeilen auf dem Bildschirm in Aufeinanderfolge nach unten auftritt, und,
wenn die Bandbreitenkompression Fernsehteilbild um Fernsehteilbild
erfolgt, der Verlust abwechselnd an den oberen und unteren Kanten des Bildschirms auftritt, wobei der
Verlust an Bildinformation nur als ein geringeres Mass an Auflösung entlang der entsprechenden Kanten des Bildschirms
erscheint.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, wie es sich
aus den Ansprüchen ergibt und wird im einzelnen mit Hilfe einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform
näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 ein Zeitdiagramm, welches eine Übertragung eines PCM-codierten Fernsehsignals mit komprimierter
Bandbreite zeigt,
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Pig. 2 ein Blockschaltbild eines PCM-Systerns, bestehend
aus einem Ubertragungsanschluss und.einem Empfangsanschluss, mit welchem eine Übertragung
von Information mit komprimierter Bandbreite nach Pig. I erzielt wird,
Fig. 3 ein Diagramm, welches eine Signalfolge entsprechend
dem Prinzip der Erfindung zum Verringern des Einflusses eines Verlustes an Information
bei Übertragung von Information mit komprimierter Bandbreite nach den Fig. 1 und 2 zeigt,
Fig. 4 das PCM-System nach Fig. 2, ergänzt mit.einer
Einrichtung zum Erreichen einer Übertragung von Information gemäss dem Prinzip der Erfindung,
Fig. 5 Einzelheiten der Einrichtung in Fig. 4, und
Fig. 6 und 7 Blockschaltbilder eines Senders bzw. Empfängers
in dem PCM-System nach Fig. 2.
In Zeile a in Fig. 1 ist eine Zeitfolge für ein PCM-Signal
gezeigt, welche durch Codieren eines Fernsehsignals entstanden ist, und bei welcher von Gruppen von Bildelementen, die
nacheinander abgetastet werden und gleiche Lichtintensität haben, angenommen wird, dass sie in ein K-, PCM-Wort U, ,
Kp PCM-Wort U?, K^ PCM-Wort IL7 usw. codiert worden sind.
Entsprechend dem Beispiel wird bei der PCM-Codierung ein Wortformat verwendet, welches vier Bits und einen Rahmen
mit einer Zeitlänge L = der Zeilenablenkperiode beim Fernsehsignal
entspricht.
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In Zeile.b in Fig. 1 ist das Zeile a entsprechende PCM-Signal
auf solche Weise umcodiert gezeigt, dass PCM-Wört er in ein Wortformat mit 8 Bits geformt worden sind,
wobei die PCM-Wörter die Signalinformation der in Zeile a dargestellten Gruppen und das K, PCM-Wort U , Kp PCM-Wort
Up, K^ PCM-Wort U-, usw. enthalten. Die PCM-Wörter
enthalten auch Information über die Zahl der PCM-Wörter in den entsprechenden Gruppen in der Form von Zahlen K,,
Kp, K-2 usw., ausgedrückt in Binärform durch 4 Bits. Zu
Beginn jedes Rahmens ist ein Synchronisationswort S eingefügt.
Es wird angenommen, dass das Fernsehsignal eine Auflösung von etwa 1I-OO Bildelementen pro Zeilenablenkung hat,
und dass die normalerweise auftretenden Bildinformation maximal 50 nichtredundante Bildelemente pro Zeilenablenkung
hat. Entsprechend dem Beispiel kann bei der PCM-Codierung mit 8 Bits,entsprechend Zeile b in Fig. 1, eine
viermal geringere Bittaktfrequenz als bei der PCM-Codierung mit 4 Bits, entsprechend Zeile a, verwendet werden.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines . PCM-Systems,welches
aus einem Übertragungsanschluss und einem Empfangsanschluss besteht, um eine Übertragung von Information,
entsprechend Fig. 1, zu erzielen. Am Übertragungsanschlussdes PCM-Systems wird einem PCM-Codierer 1 auf einem Eingang
η ein analoges Videosignal von einer nichtgezeigten Fernsehausrüstung zugeführt, welche beispielsweise vom
üblichen Typ mit 625 Zeilenablenkungen pro Bild und 25
Bildern pro Sekunde sein kann. Der PCM-Codierer 1 wandelt das analoge Videosignal auf solche V/eise in ein PCM-Signal
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nach Zeile a in Fig. 1 um, dass die Bildelemente in dem
Videosignal den PCM-Wörtern äquivalent sind, deren Binärwert äquivalent den entsprechenden Lichtintensitäten der
Bildelemente ist, wobei die PCM-Wörter entsprechend dem Beispiel ein Wortformat von 4 Bits haben, um es zu ermöglichen,
dass Informationen über 16 verschiedene Lichtintensitätswerte übertragen werden. Entsprechend dem Prinzip
der Erfindung wird das PCM-Signal von dem PCM-Codierer in einer mit einer Pufferstufe versehenen Umcodiereinrichtung
2 umcodiert. Die Umcodiereinrichtung 2 führt ein PCM-Signal entsprechend Zeile d in Fig.l mit einem Wortformat
von 8 Bits, einem Übertragungsmedium zu.
Am Empfangsanschiuss des PCM-Systems wird das übertrage- ne
PCM-Signal in einer mit einer Pufferstufe versehenen Umcodiere inri.chtung 3 erneut umcodiert, so dass sich
PCM-Wörter in dem ursprünglichen Wor.tformat von 4 Bits ergeben, welche einem PCM-Decoder 4 zugeführt werden,
von dem ein analoges Signal entsprechend dem ursprünglichen analogen Videosignal einem Ausgangs m zugeführt wird.
Die Umcodiereinrichtung 2 am Übertragungsanschluss be- _^
steht aus einem Selektor 21, welcher in zwei Abschnitte 21a und 21b geteilt ist, die abwechselnd unter aufeinanderfolgenden
Rahmen des Ausgangssignals von dem PCM-Codierer 1 arbeiten und entsprechend dem Beispiel mit 50
Schieberegistern mit je 8 Bitpositionen in einer Pufferstuf-e 22a bzw. 22b verbunden sind. Das Weiterschalten
des Selektors 21 wird durch Impulse erzielt, welche von
einem Steuerkreis 23 erzeugt werden. Dem Steuerkreis 21
wird das Ausgangssignal des PCM-Codierers 1 zugeführt; er
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überprüft die Signalinformation in jedem PCM-Wort, um
zu bestimmen, ob sie der Signalinformation in dem vorhergehenden PCM-Wort entspricht oder nicht, und um-die Zahl
aufeinanderfolgender PCM-Wörter mit gleicher Signalinformation zu zählen. Mit Hilfe des Steuerkreises 23 werden
PCM-Wörter mit 8 Bits in den Schieberegistern der Pufferstufen 22a und 22b registriert, welche für jede Gruppe
von aufeinanderfolgenden PCM-Wörtern mit gleicher Signalinformation von dem PCM-Codierer 1 diese Signalinformation
speichern und weiter eine Binärzahl mit Λ Bits enthalten, welche die Zahl der PCM-Wörter in der Gruppe festlegt
und welche für jedes PCM-Wort mit einer nur einmal auftretenden Signalinformation von dem PCM-Codierer 1
diese Signalinformation enthält, während sie weiter eine Binärzahl enthalten, welche anzeigt, dass die Signalinformation
während nur eines PCM-Worts auftritt.
Die PCM-Wörter mit 8 Bits in dem Schieberegister der Püfferstufen 22a und 22b werden, über einen Selektor 24,
welcher in zwei Abschnitte 24 a und 24b geteilt ist und bestimmt, von welchem Schieberegister die Auslesung erfolgen
soll, zu dem Übertragungsmedlum geführt. Das Weiterschalten
des Selektors 24 erfolgt über von einem zweiten Steuerkreis 25 erzeugte Impulse , welcho?mit dem Steuerkreis
25 auf solche Weise koordiniert ist, dass, wenn z.B.
in'der Pufferstuffe 22a eine Registrierung stattfindet, die Auslesung aus der Pufferstuffe 22b stattfindet und
umgekehrt. Der Steuerkreis 25 steuert die Auslesung mit
einer beträchtlich geringeren Geschwindigkeit als der für die Registrierung benutzten. Entsprechend dem Beispiel
ist die Bittaktfrequenz für die Aüslesung viermal kleiner
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als für die Registrierung. Die Steuerschaltung 25 fügt weiter ein Synchronisationswort zu Beginn jedes Rahmens
ein.
Die Umcodiereinrichtung 3 an dem Empfangsanschluss enthält
einen Selektor 31, welcher in zwei Abschnitte 31a und
31b unterteilt ist und entsprechend dem Beispiel die übertragenen PCM-Wörter über 50 Schieberegister mit je 8 Bitpositionen
in eine Pufferstufe32a bzw. 32b überträgt. Das Weiterschalten des Selektors 31 ist synchron mit dem Weiterschalten
des Selektros 24 am Ubertragungsanschluss und erfolgt über Impulse, welche von einer dritten Steuerschaltung
33 durch Regenerieren der ankommenden Bittaktfrequenz der PCM-Wörter und Erfassen des übertragenen
Synchronisationsworts zu Beginn jedes Rahmen erzeugt werden. Die Binärzahl mit 4 Bit, welche in das empfangene
PCM-Wort durch den Steuerkreis 23 am Übertragungsanschluss eingeführt wird, wird zu einem vierten Steuerkreis 34 ausgelesen,
welcher die Signalinformation in den PCM-Wörtern in einer Zahl von aufeinanderfolgenden PCM-Wörtern mit
4 Bits, wie durch die Binärzahl mit 4 Bits angedeutet, über einen Selektor 35, der in zwei Abschnitte 35a und 35b unterteilt
ist und bestimmt, von.welchem Schieberegister in den Pufferstufen 32a und 32b die Auslesung erfolgen soll,
zu dem PCM-Decoder 4 überträgt.
Das.Weiterschalten des Selektors 35 erfolgt über von dem
Steuerkreis 34 erzeugte Impulse, welcher mit dem Steuerkreis
33 auf solche Weise koordiniert ist, dass, wenn z.B. in der Pufferstufe 32a eine Registrierung stattfindet, eine
Auslesung von der Pufferstufe 32b stattfindet und umgekehrt. Der Steuerkreis J>h steuert derart, dass die Auslesung bei
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einer beträchtlich höheren Geschwindigkeit als die Registrierung erfolgt. Bei dem Beispiel ist die Bittaktfrequenz
beim Auslesen viermal grosser als beim Registrieren.
Bei der Beschreibung des Übertragungssystems entsprechend Fig. 2 ist angenommen worden, dass vierhundert
Bildelemente pro Zeilenablenkung PCM-codiert werden, und dass höchstens 50 nichtredundante Bildelemente pro
Zeilenablenkung übertragen werden können. Dies bedeutet, dass, wenn eine Fernsehzeile aus mehr als 50 nichtredundant
en Bildelementen besteht, die letzten abgetasteten Bildelemente auf der rechten Seite der Fernsehzeile während
einer konventionelen nach rechts gerichteten Zeilenablenkungen am Empfangsanschluss nicht reproduziert werden.
Während der Übertragung von Fernsehbildern mit einer grossen Menge von Information kann es folglich vorkommen, dass
ein Teil des Bildes entlang der rechten Bildschirmkante verlorengeht.
Entsprechend der Erfindung wird der Einfluss des erwähnten Verlustes von Bildinformation auf solche Weise verringert,
dass der Verlust bei ungeraden Fernsehzeilen auf der rechten Seite und bei geraden Fernsehzeilen auf der linken
Seite auftritt, so dass der Verlust an Bildinformation nur durch ein geringeres Mass an Auflösung entlang der
rechten und linken Kante des Bildschirms erkennbar wird. Die Erfindung ist auch auf solche Fernsehübertragungssysteme
anwendbar, bei welcher eine Bandbreitenkompression nicht wie im Zusammenhang mit Fig. 1 und 2 beschrieben, Zeile um
Zeile, sondern statt dessen Teilbild um Teilbild erfolgt,
und bei welchem die Bildinformation dann entlang der unteren
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Kante des Bildschirms während der üblichen nach unten gerichteten Teilbildabtastung erfolgt. Der Einfluss des
Verlustes wird dabei auf solche Weise reduziert, dass er während ungerader Fernsehteilbilder an der unteren Kante
und während gerader Fernsehteilbilder an der oberen Kante des Bildschirms auftritt.
Fig. j5 ist ein Zeitdiagramm, welches Signalfolgen entsprechend
dem Prinzip der Erfindung zum Verringern des Einflusses eines Informationsverlustes während der Übertragung
mit komprimierter Bandbreite entsprechend den Fig. 1 und 2 zeigt. Die linke Hälfte von Fig. J5 zeigt
die Folge während der Übertragung von ungeraden Fernsehzeilen. Zeile a zeigt symbolisch eine' abgetastete Fernsehzeile
am Übertragungsanschluss eines Übertragungssystems
und zeigt die Zeitfolge, in welcher die Abtastung der Bildelemente auf der' Fernsehzeile stattfindet, Zeile
b zeigt die Zeitfolge für die Bildelemente, wenn sie in einer Speichereinrichtung in Form eines PCM-Wortes in
einem PCM-Signal registriert werden, und Zeile c zeigt
die Zeitfolge für die Bildelemente, wenn das PCM-Signal aus der Speichereinrichtung ausgelesen wird. Zeile d zeigt
symbolisch eine Bandbreitenkompression des PCM-Signals, wobei der markierte Bereich einen hierdurch erzeugten
Verlust einer Anzahl von PCM-Wörtern symbolisiert. Zeile
e zeigt symbolisch das zu dem Empfangsanschluss in dem Übertragungssystem übertragene, in der Bandbreite komprimierte
PCM-Signal, Zeile f zeigt symbolisch eine Bandbreitenexpansion des empfangenen PCM-Signals, wobei der
markierte Bereich die PCM-Wö'rter symbolisiert, welche
während der Übertragung infolge der Bandbreitenkompression verlorengegangen sind, und die Zeitfolge für die BiId-
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elemente gezeigt wird, wenn das PCM-Signal in einer Speichereinrichtung registriert wird. Zeile g zeigt die
Zeitfolge für die Bildelemente, wenn das PCM-Signal aus der Speichereinrichtung ausgelesen wird, und Zeile h
zeigt symbolisch die reproduzierte Fernsehzeile am Empfangsanschluss des Übertragungssystems und zeigt die
Zeitfolge für die Bildelemente während ihrer Reproduktion. Es ist zu erkennen, dass der Verlust an PCM-Wörtern
infolge der Bandbreitenkompression während der Übertragung als ein Verlust an Bildelementen auf den rechten
Seiten der ungeraden Fernsehzeilen erkennbar sein wird, wie es in der Fernsehzeile in Zeile h durch einen
gestrichelten Zeilenteil' angedeutet ist.
Die rechte Hälfte von Fig. J5 zeigt die Übertragung von
geraden Fernsehzeilen. Zeile a' zeigt symbolisch entsprechend Zeile a eine abgetastete Fernsehzeile und die Zeitfolge,
in welcher die Abtastung der Bildelemente auf der Fernsehzeile stattfindet. Zeile b' zeigt die Zeitfolge für die
Bildelemente, wenn sie in einer Speichereinrichtung in Form von PCM-Wörtern in einem PCM-Signal registriert werden,
und Zeile c' zeigt die Zeitfolge für die Bildelemente,
wenn das PCM-Signal aus der Speichereinrichtung ausgelesen
wird. Es ist zu bemerken, dass die Auslesung' in umgekehrter Zeitfolge in Bezug auf die Registrierung stattfindet.
Zeile d-! zeigt symbolisch eine Bandbreitenkompression
eines PCM-Signals, wobei der markierte Bereich einen hierdurch
erzeugten Verlust ,einer Zahl von PCM-Wörtern symbolisiert,
Zeile e' zeigt, symbolisch das in der Bandbreite komprimierte PCM-Signal, welches zu dem Ernpfangsanschluss
in dem Übertragungssystem übertragen wird, Zeile f' zeigt
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symbolisch eine Bcindbreitenexpansion des empfangenen
PCM-Signals, wobei der markierte Bereich die PCM-Wörter
symbolisiert, welche während der Übertragung infolge der Bandbreitenkompression verlorengegangen sind, und die Zeitfolge
für die Bildelemente gezeigt ist, wenn das PCM-Signal in einer Speichereinrichtung registriert wird, und
Zeile g' zeigt die Zeitfolge für die Bildelemente während
des Auslesens des PCM-Signals von der Speichereinrichtung, wobei das Auslesen in umgekehrter Zeitfolge in
bezug.auf die Registrierung stattfindet. Zeile h' zeigt
symbolisch die reproduzierte Fernsehzeile an dem Empfangsanschluss des Übertragungssystems und zeigt die
Zeitfolge für die Bildelemente während ihrer Reproduktion. Es ist zu erkennen, dass der Verlust an PCM-Wörtern
infolge der Bandbreitenkompression während der Übertragung als ein Verlust von Bildelementen auf den linken
Hälften der geraden Fernsehzeilen erkennbar wird, wie es durch einen gestrichelten Zeilenteil der Fernsehzeile
in Zeile h' angedeutet ist. Vielter ist zu erkennen, dass während der Überlagerung der ungeraden und geraden Fersehteilbilder
die Konsequenz eines Verlustes an Bildinformation nicht darin besteht, dass das Bild entlang den Kantenteilen
des Bildschirms verloren geht, sondern lediglichdarin, dass das Bild dort einen geringeren Grad an
Auflösung hat.
Fig. 4 zeigt das PCM-System nach Fig. 2, ergänzt mit einer
Einrichtung zum Erzeugen einer Informationsübertragung entsprechend dem Prinzip der Erfindung wie in Fig. 3 dargestellt.
Die mit 1,2, 3 und 4 bezeichneten Blöcke entsprechen den ebenso bezeichneten Blöcken in Fig. 2. Entsprechend
der Erfindung ist eine erste Speichereinrich-
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tung 5 zwischen den PCM-Codierer 1 und die Umcodiereinrichtung
2 am UbertragungsansGhluss und eine zweite Speichereinrichtung β zwischen die Umcodiereinrichtung
3 und den PCM-Decoder H- am. Empfangsanschluss geschaltet.
Weiter sind die Umcodiereinrichtüngen 2 und 3 am Übertragungs-
und Empfangsanschluss mit jeweils zwei Ausgängen
L und B bzw. L1- und B' versehen, um ein Zeilentaktsignal
und ein Teilbildtaktsignal zu den Speichereinrichtungen
5 und 6 zu übertragen.
Der Zweck der Speichereinrichtung 5 besteht darin, die
PCM-Wö'rter Zeile um Zeile zu speichern, ehe die UmcodLerung
der PCM-Signale in der Umcodiereinrichtung 2
zum Erhalten eines in der Bandbreite komprimierten Übertragungssignals erfolgt, und sie in einer beibehaltenen
Aufeinanderfolge während ungerader Zeilen, d.h. zu ungeraden Fernsehbildern gehörender Zeilen, und in umgekehrter
Aufeinanderfolge während gerader Zeilen, d.h. zu geraden Fernsehteilbildern gehörender Zeilen abzugeben. Zu diesem
Zweck enthält die Speichereinrichtung zwei Schieberegister 51a und 51b, welchen während aufeinanderfolgenden Zeilenperioden
über Gatter-Schaltungen 52a und 52b in Form von UND-Schaltungen abwechselnd das. PCM-Signal zugeführt wird.
Ein Eingang der Gatter-Schaltungen 52a und 52b erhält
jeweils das PCM-Signal von dem PCM-Codierer 1, und ein zweiter Eingang erhält das Zeilentaktsignal· von dem Ausgang
L der Umcodiereinrichtung 2 direkt oder über ein Umkehrgatter 53· Es wird angenommen, dass das Zeilentaktsignal
von dem Ausgang L einen binären !-Pegel bei jeder zweiten Zeilenperiode und dazwischen einen binären O-Pegel
hat.
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Die Auslesung aus den Schieberegistern 51a und 51b erfolgt
über Gatter-Schaltungen 5^a bzw. 5^b in der Form
von UND-Schaltungen, deren ein Eingang mit einem Ausgang des entsprechenden Schieberegisters verbunden ist und
deren anderer Eingang das Zeilentaktsignal von dem Ausgang L der Umcodiereinrichtung 2 über das Umkehrgatter
53 bzw. direkt erhält. Die Schieberegister 51a und 51b
weisen Steuereingänge S und S1 auf, mit deren Hilfe die Verschiebung in den Schieberegistern derart ge- .
steuert wird, dass ein Steuersignal mit einem binären 1-Pegel eine Verschiebung nach rechts erzeugt, während
ein Steuersignal mit einem binären O-Pegel eine VerschieT
bung nach links erzeugt. Das Steuersignal wird durch zwei ODER-Schaltungen 55a und 55b mit zwei Eingängen P und R
bzw. P' und R' erzeugt. Von dem Ausgang L wird ein binäres
1-Signal dem Eingang R direkt und dem Eingang R' über
das Umkehrgatter 53 zugeführt, wenn eine Registrierung
in dem entsprechenden Schieberegister auftritt. Von dem Ausgang B der Umcodiereinrichtung 2 wird den Eingängen
P und P' während der ungeraden Fernsehtei!bilder ein binäres
1-Signal und während der geraden Fernsehteilbilder
ein binäres O-Signal zugeführt. Hieraus ist zu erkennen,
dass während der ungeraden Fernsehteilbilder sowohl die Registrierung als auch die Auslesung in Schieberichtung
nach rechts stattfindet, während während der geraden Fernsehteilbilder die Registrierung in Schieberichtung
nach rechts und die Auslesung in Schieberichtung nach links stattfindet, d.h. in umgekehrter Aufeinanderfolge
relativ zu der Registrierung.
Die Speichereinrichtung 6 am Empfangsanschiusε ist auf
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analoge Weise aufgebaut und hat die Aufgabe, die PCM-Wörter
Zeile um Zeile nach dem Umcodieren des Übertragungssignals in der Umeodiereinrichtung 3 zu speichern
und sie in aufrechterhaltender Aufeinanderfolge während der ungeraden Zeilen, d.h; der zu ungeraden Fernsehteilbildern
gehörenden Zeilen, und in umgekehrter Aufeinanderfolge während der geraden Zeilen, d.h. der zu geraden
Teilbildern gehörenden Zeilen abzugeben. Zu diesem Zweck enthält die Speichereinrichtung 6"zwei Schieberegister 6la
und 6lb, Vielehen in aufeinanderfolgenden Zeitperioden
abwechselnd das PCM-Signal über eine Gatter-Schaltung 62a bzw. 62b in Form von UND-Schaltungen zugeführt wird, deren
einer Eingang die PCM-Signale von der Umeodiereinrichtung
3 und deren anderer Eingang das Zeilentaktsignal von
dem Ausgang L' der Umeodiereinrichtung 3 direkt bzw.
über ein Umkehrgatter 63 aufnimmt. Es wird angenommen, dass das Zeilentaktsignal von dem Ausgang L' wie beim
Übertragungsanschluss jede zweite Zeilenperiode einen
binären 1-Pegel und dazwischen einen O-Pegel hat.
Das Auslesen des Inhalts der Schieberegister 6la und 6lb
erfolgt über Gatter-Schaltungen 64a und 64b in Form von UND-Schaltungen, deren einer Eingang mit dem Ausgang des
entsprechenden Schieberegisters verbunden ist, und deren anderer Eingang das Zeilentaktsignal von dem Ausgang L'
der Umeodiereinrichtung 3 über das Umkehrgatter 63 bzw.
direkt aufnimmt. Die Schieberegister 6la, 6lb sind wie
am Übertragungsanschluss mit Steuereingängen S" bzw. S'M
versehen, über welche die Verschiebung in den Schieberegistern derart gesteuert wird, dass ein Steuersignal mit binärem
1-Pegel eine Verschiebung nach rechts ergibt,'während ein
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Steuersingal mit binärem O-Pegel eine Verschiebung nach
links ergibt. Das Steuersignal wird durch zwei ODER-Schaltungen 65a und 65b mit zwei Eingängen P" und R" bzw. P''f
und R1f' erzeugt. Von dem Ausgang L1 wird ein binäres
1-Signal dem Eingang R" direkt und dem Eingang R'!' über
das Umkehr-gatter 63 zugeführt, wenn eine Registrierung in den entsprechenden Schieberegistern auftritt,
und von dem Ausgang Bf der Umcodiereinrichtung 3 wird
den Eingängen P" und P''' während der ungeraden Fernsehteilbilder ein binäres 1-Signal und während der geraden
Fernsehteilbilder ein binäres O-Signal zugeführt. Hieraus ist zu erkennen, dass während der ungeraden Fernsehteilbilder
sowohl die Registrierung als auch die Auslesung in Schieberichtung nach rechts erfolgt, während
während der geraden Fernsehteilbilder die Registrierung in Schieberichtung nach rechte und die Auslesung in Schieberichtung
nach links erfolgt, das heisst in umgekehrter Aufeinanderfolge relativ zu der Registrierung, so dass
die Zeitfolge der PCM-Wö'rter in dem ursprünglichen PCM-Signal
vor der Übertragung -zu dem PCM-Decoder 4 wiederhergestellt
wird.
Fig. 5 zeigt ein logisches Schaltbild des wesentlichen
Aufbaus der Schieberegister 51a, 51b, 61a und 6lb in Fig.
4. Entsprechend dem Beispiel sind die Schieberegister dazu da, PCM-Wörter während einer Zeilenperiode zu speichern,
d.h. entsprechend einer früheren Annahme 400 PCM-Worter
mit jeweils 4 Bits, was eine Speicherkapazität von insgesamt I6OO Bits ergibt. Der Einfachheit halber ist jedoch ein Schieberegister
mit einer Kapazität von nur 4 Bits gezeigt, welche in Flip-Flops 101, 102, I03 und 104 gespeichert wer-
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den. Die Flip-Flops weisen Takteingänge auf, Vielehen Bit-Taktimpulse
von einer nichtgezeigten Quelle über einen gemeinsamen Eingang U zugeführt werden, um die PCM-Bits
in dem Schieberegister in Serienform über einen Eingang I zu registrieren und um die diese ebenfalls in Serienform
über einen Ausgang Y auszulesen. Das Verschieben der PCM-Bits in den Schieberegistern erfolgt in Richtung nach
rechts oder links, abhängig von dem binären Pegel eines
Steuersignals, welches einem Steuereingang S zugeführt wird, der den Steuereingängen S, S', S11 und S"1 in
Fig. 4 entspricht und eine im folgenden näher beschriebene Gatterschaltung steuert.
Es wird nun angenommen, dass der Steuereingang S ein Steuersignal mit einem binären 1-Pegel aufnimmt, welches
5 UND-Schaltungen 105, 106, 107, 108 und 109 aktiviert und welches über ein Umkehrgatter 110 4 UND-Schaltungen
111, 112, 113 und. ll4 sperrt. VJie aus dem logischen Schaltbild
zu erkennen ist, wird das PCM-Bit, welches über den Eingang I aufgenommen wird, dem Flip-Flop 101 über eine
Umkehrschaltung 115, die UND-Schaltung 105 und ein NOR-Gatter
116 unter der Steuerung eines Bit-Taktimpulses am Eingang U zugeführt. Dei? Inhalt des Flip-Flops 101
wird unter" der Steuerung des gleichen Bit-Taktimpulses,
dem Flip-Flop 102 über die UND-Schaltung ΙΟβ und ein NOR-Gatter
117 zugeführt, und auf die gleiche Weise wird der Inhalt des Flip-Flops 102 zu dem Flip-Flop 103 über die
UND-Schaltung 107 und ein NOR-Gatter 118 übertragen, und der Inhalt des Flip-Flops 103 wird zu dem Flip-Flop 104
über die UND-Schaltung 108 und ein NOR-Gatter_II9 übertragen,
während das Flip-Flop 104 seinen Inhalt an den
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Ausgang Y über die UND-Schaltung' 109 abgibt. Es ist so
zu erkennen, dass während eines Steuersignals mit binärem 1-Pegel an dem Steuereingang S der Inhalt des Schieberegisters
in Richtung nach rechts verschoben wird.
Wenn stattdessen angenommen wird, dass der Steuereingang S ein Steuersignal mit einem binären O-Pegel aufnimmt,
werden die WID-Schaltungen 105, ΙΟβ, 107, 108
und 109 gesperrt, und stattdessen werden die UND-Schaltungen 111, 112, 113, und IL4 über das Umkehrgatter 110 aktiviert.
Information kann dann in dem Schieberegister nicht registriert werden, weil die UND-Schaltung 105 gesperrt
ist. Beim Auftreten eines Bit-Taktimpulses am Ausgang U wird der Inhalt des Flip-Flops 104 zu dem Flip-Flop 105
über die UND-Schaltung 113 und das NOR-Gatter 118 übertragen und der Inhalt des Flip-Flops 103 wird zu dem
Flip-Flop 102 über die UND-Schaltung 112 und das NOR-Gat-.
ter II7 übertragen. Weiter wird der Inhalt in dem Flip-Flop
102 zu-dem Flip-Flop 101 über die UND-Schaltung 111 und das NOR-Gatter II6 und der Inhalt des Flip-Flops 101
zu dem Ausgang Y über die UND-Schaltung Il4 übertragen.
Bei einem Steuersignal mit einem binären O-Pegel an dem
Steuereingang S wird so der Inhalt in dem Schieberegister in Richtung nach links verschoben. Es ist zu erkennen, dass
eine alternative Schieberichtung nur während des Auslesens
existiert. Es wird angenommen, dass die Registrierung immer in Schieberichtung nach rechts erfolgt,und einer
der Eingänge des NOR-Gatters 119, welcher zum Vorsehen einer Registrierung in Verschieberichtung nach links mit
der Signalquelle verbunden sein sollte, ist daher geerdet.
Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild der Umcodiereinrichtung
- 19 409817/0868
2 des Übertragungsanschlusses In den Blockschaltbildern '
in Fig. 2 und 4. Die PCM-VJörter, welche durch den PCM--Codierer
in Fig. 2 und 4 entsprechend den Bildelementen in seinem empfangenen Videosignal erzeugt werden, werden
über einen Eingang ν einem Schieberegister 3β in dem früher
erwähnten Steuerkreis 23 zugeführt. Das "Schieberegister 36 enthält vier Bit-Positionen und ist mit einem
weiteren gleichen Schieberegister 37 derart in Kaskade geschaltet, dass ein PCM-Wort, welches in dem Schieberegister
36 gespeichert ist, beim Registrieren eines neuen PCM-Wortes
in Serienform zu dem Schieberegister 37 übertragen wird. Während des Auftretens einer wiederholten und so
redundanten Signalinformation wird die Übertragung der
Signalinformation von dem Übertragungsanschluss zu dem Empfangsanschluss gesperrt. Statt dessen wird eine binäre
Zahl übertragen, welche die Dauer der redundanten Signalinformation anzeigt, so dass es möglich ist, die letztere
am Empfangsanschluss zu rekonstruieren.
Der Steuerkreis 23 enthält einen Bit-Taktimpulsgeneratqr
38, dessen Frequenz durch einen Frequenzmultiplikator 39 mit einem Faktor 4 multipliziert wird, um die Bit-Taktimpulse
zu erhalten, welche dem PCM-Codierer 1 in Fig. 2 über einen Ausgang u zugeführt werden und die Erzeugung der PCM-Wörter
'an dem Ausgang ν und deren Registrierung in die Schieberegister
36 und 37 steuern. Entsprechend dem-Beispiel
w ird das dem PCM-Codierer 1 zugeführte Video-Signal mit 400 PCM-Wörtern pro Rahmen und Zeilenablenkung codiert,
und es wird angenommen, dass maximal 50 PCM-Wörter mit
nichtredundanter Signalinformation pro Rahmen und Zeilenablenkung während normal auftretender Bildinformation
- 20 -
409817/08 68
auftreten. Zum Speichern dieser nichtredundanten Signalinformation und der binären Zahlen, welche die Dauer
der redundanten Signalinformation festlegen, sind 50
Schieberegisterpaare 22anl-22an2 bzw. 22bnl-22bn2 in jeder der früher erwähnten Pufferstufen 22a und 22b angeordnet,
in welchen die Registrierung von aufeinanderfolgenden PCM-Rahmen abwechselnd stattfindet.
Die PCM-Wörter, welche in den Schieberegistern 36 und 37
gespeichert sind, halten ihren Bit-Wert mit Hilfe einer EXKLUSIV-ODER-Schaltung 40 in den entsprechenden Bit-Positionen
gegenseitig verglichen. Bei einer Differenz im Bit-Wert und folglich einer Differenz in der Signalinfor-r
mation führt die EXKLUSIV-ODER-Schaltung 40 einer IMD-■
Schaltung 41 ein Signal zu, welche auf einem anderen Eingang während der Registrierung eines vierten und letzT
ten Bits in dem PCM-Wort in den Schieberegistern 36 und 37 eine Impulsfolge von einer Generatorschaltung 42 für
Worttaktimpulse erhält, welche aus einer Zählerschaltung besteht, die durch die Bit-Taktimpulse von dem Frequenzmultiplikator
39 geschaltet wird und zwei binäre. Stufen hat, mit denen eine UND-Schaltung verbunden ist,
und welche auch die erwähnte Impulsfolge dem PCM-Codierer
1 über einen Ausgang ζ zum Steuern der Erzeugung der PCM-Wörter an dem Ausgang ν zuführt. Das Ergebnis der Differenz
in der Signalinformation'besteht nun darin, dass die UND-Schaltung 4l ein Ausgangssignal abgibt, welches
über eine Verzögerungsschaltung 43 und eine ODER-Schaltung
44 zwei UlTO-Schaltungen 45 und 46 aktiviert, um in Parallelform einerseits das Zählergebnis einer Zählschaltung 47,
welche durch das Ausgangssignal der Generatorschaltung
_ pi _
Λ09817/0868
für die Worttaktimpulse weitergeschaltet wird* und auf
der anderen Seite die Signalinformation in dem Schieberegister 37 zu einem der Schieberegisterpaare 22änl-22an2
und 22bnl-22bn2 über ein UND-Schaltungspaar 21anl-21an2
bzw. 21bnl-21bn2 zu übertragen, welche bei aufeinanderfolgenden PCM-Rahmen abwechselnd aktiviert werden. Das
Ausgangssignal der UND-Schaltung 4l stellt hierauf die
Zählschaltung 47 über eine Verzögerungsschaltung 48
zurück. '
der anderen Seite die Signalinformation in dem Schieberegister 37 zu einem der Schieberegisterpaare 22änl-22an2
und 22bnl-22bn2 über ein UND-Schaltungspaar 21anl-21an2
bzw. 21bnl-21bn2 zu übertragen, welche bei aufeinanderfolgenden PCM-Rahmen abwechselnd aktiviert werden. Das
Ausgangssignal der UND-Schaltung 4l stellt hierauf die
Zählschaltung 47 über eine Verzögerungsschaltung 48
zurück. '
Entsprechend dem Beispieybesteht die Zählschaltung 47 aus
vier Binärstufen,und ihr Zählergebnis wird in Form einer
binären Zahl mit 4 Bits ausgelesen., welche eine Zahl von PCM-Wörtern entsprechend der Dauer der aus dem Schieberegister
37 ausgelesenen Signalinformation festlegt. Wenn die Zählschaltung 47 einen Zählzyklus vollendet, d.h. bis
16 gezählt hat, gibt eine mit den 4 Binärstufen der Zählschaltung 47 verbundene UlJD-Schaltung 49 ein Ausgangssignal
ab, welches über die ODER-Schaltung 44 die UND-Schaltungen
45 und 46 aktiviert, um das Zählergebnis in der
Zählschaltung 47 und die Signalinformation in dem Schieberegister 37 zu einem der Schieberegisterpaare 22anl-22an2 bzw. 22bnl-22bn2 auf die gleiche Weise zu übertragen, als wenn die UND-Schaltung 4l ein Ausgangssignal abgibt.
Zählschaltung 47 und die Signalinformation in dem Schieberegister 37 zu einem der Schieberegisterpaare 22anl-22an2 bzw. 22bnl-22bn2 auf die gleiche Weise zu übertragen, als wenn die UND-Schaltung 4l ein Ausgangssignal abgibt.
Die UND-Sehaltungspaare 21anl-21an2 und 21bnl-21bn2 werden
von einem Ausgang an eines Wortzählers 70a bzw. von
einem Ausgang bn eines Wortzählers 7Qh aktiviert. Die
Wortzähler 70a und 70b haben jeweils 50 Ausgänge, welche ■ in Aufeinanderfolge derart aktiviert werden, dass die
einem Ausgang bn eines Wortzählers 7Qh aktiviert. Die
Wortzähler 70a und 70b haben jeweils 50 Ausgänge, welche ■ in Aufeinanderfolge derart aktiviert werden, dass die
- 22 -
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235Ί397
Wortzähler 70a und' 70b bei einer Differenz in der Signalinformation
der PCM-Worter in den Schieberegistern
36 und JJ, welche PCM-Wörter durch die EXKLUSIV-ODER-Schaltung
verglichen v/erden, durch das Ausgangssignal der UND-Schaltung 4l, erhalten über die Verzö'gerungsschaltungen
43 und 48 und UND-Schaltungen 71a bzw. 71b, weitergeschaltet
v/erden. Um die Wortzähler 70a und 70b während aufeinanderfolgender PCM-Rahmen abwechselnd arbeiten und
ruhen zu lassen> wobei der Ruhezustand dem entspricht,
dass keiner der 50 Ausgänge aktiviert ist, ist ein Frequenzteiler
72 vorgesehen, welcher mit der erwähnten Impulsfolge von der Generatorschaltung 42 für die Worttaktimpulse
eingespeist wird und eine binäres 1-Signal an einem Ausgang bei jedem zweiten PCM-Rahmen und jeder
zweiten Zeilenablenkung des Videosignals erzeugt. Der Ausgang des Frequenzteilers 72 ist einerseits direkt mit
einem Steuereingang der UND-Schaltung 71a und einem Rückstelleingang
des Wortzählers 70b und andererseits über eine Umkehrschaltung 73 mit einem Steuereingang der UND-Schaltung
71b und einem Rückstelleingang des Wortzählers 70a verbunden.
Die Auslesung des Inhalts der Schieberegisterpaare 22anl-22an2 und 22bnl-22bn2 erfolgt in Serienform über UND-Schaltungen
24an2 und 24bn2. Die UND-Schaltungen 24anl und 24an2 werden von einem Ausgang a-'-n eines Wortzählers 74a aktiviert,
während die UND-Schaltungen 24bnl und 24bn2 von einem Ausgang b'n eines Wortzählers 7^b aktiviert werden. Die Wortzähler
7^a und 74b haben jeweils 51 Ausgänge a'O-a'50 bzw.
b'O-b'50, welche in Aufeinanderfolge derart aktiviert
werden, dass die Wortzähler 74a und 74b über eine UND-Schaltung
- 23 409817/086 8
76a bzw. 76b durch Worttaktimpulse weitergeschaltet werden,
welche von einem Frequenzteiler 75 erzeugt werden, der die Bit-Taktimpulse von dem Bit-Taktimpulsgenerator
38 erhält und durch 8 teilt. Der Ausgang des früher erwähnten
Frequenzteilers 72 ist einerseits mit einem Steuereingang
der UND-Schaltung 76b und einem Rückstelleingang des Wortzählers 7^a und andererseits über eine Umkehrschaltung
77 mit einem Steuereingang der UND-Schaltung 76a
und einem Rückstelleingang des Wortzählers 7^b verbunden.
Hierdurch wird erreicht, dass die Wortzähler 7^a und 7^b
während aufeinanderfolgender PCM-Rahmen abwechselnd arbeiten und ruhen, wobei der Ruhezustand dem entspricht,
dass keiner der 5I Ausgänge aktiviert ist, und dass der
Wortzähler 7^a arbeitet, wenn der Wortzähler 70a ruht,
während der Wortzähler 1J1Md arbeitet, wenn der Wortzähler
70b ruht. ·
Während der Aktivierung des Ausgangs a'O des Wortzählers
74a oder des Ausgangs b'O des Wortzählers 7^t>
wird ein Synchronisationswort-aus einem Schieberegister 78 über
eine UiiD-Sehaltung 79 unter der Steuerung von Bit-Taktimpulsen,
welche von dem BrTb-Taktimpulsgenerator J>Q über
eine UND-Schaltung 80 erhalten werden, zu dem Ausgang v1ausgelesen. Die UND-Schaltungen 79 und 80 haben zu diesem
Zweck entsprechende Steuereingänge, welche über ein ODER-Gatter 81 mit dem Ausgang a10 des Wortzählers 7^a
bzw. mit dem Ausgang b'O des Wortzählers 72Jb verbunden
sind.
Wie früher erwähnt, ist die Umcodiereinrichtung 2 am Übertra-
409817/0868
gungsanschluss mit zwei Ausgängen L und B ausgeführt,
um ein Zeilentaktsignal bzw. ein Teilbildtaktsignal zu der Speichereinrichtung 5 gemäss der Erfindung zu übertragen,
Diese Signale werden von dem Ausgang des Frequenzteilers 72 direkt bzw. über die Umkehrschaltung 77 und einen Frequenzteiler
82 aufgenommen, welcher während der ungeraden Fernsehteilbilder ein binäres 1-Signal und während der
geraden Fernsehteilbilder ein binäres O-Signal abgibt. Von
dem Ausgang des Frequenzteilers 82 wird Information, ob ein ungerades oder gerades Fernsehteilbild vorhanden
ist, zu dem Schieberegister 78 übertragen, wodurch während
eines ungeraden Fernsehteilbildes eine binäre 1-Ziffer und während eines geraden Fernsehteilbildes eine binäre
O-Ziffer in der letzten Bit-Position des Synchronisationswortes zur Übertragung zu dem Empfangsanschluss registriert
wird.
Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild der Umcodiereinrichtung 3 am Empfangsanschluss in Fig. 2 und 4. Der PCM-Fluss,
welcher von dem Übertragungsanschluss übertragen wird, wird
über einen Ausgang -v" einem Bit-Taktregenerator 83 in dem Steuerkreis 33 und während aufeinanderfolgender PCM-Rahmen
abwechselnd zu den Pufferstufen 32a und 32b geführt. Diese enthalten 50 Schieberegisterpaare 32anl-32an2 bzw.
32bnl-32bn2, in welchen die Registrierung über UND-Schaltungen 31anl bzw. 31£>nl unter der Steuerung von Bit-Taktim-'pulsen
stattfindet, welche durch den Bit-Taktregenerator 83 erzeugt und den Schieberegistern über UIvTD-Schaltungen
31an2, 31an3, 31bn2 und J)IYmJ zugeführt werden, welche
ihrerseits von einem Ausgang a"n eines Wortzählers 84a
bzw. von einem Ausgang b" eines Wortzählers 84b aktiviert
- 25 -
4098 1 7/0868
werden. Die Wortzähler 84a und 84b haben jeweils 50 Ausgänge a"-, j-0 bzw. b", ,-„, wel'che in Aufeinanderfolge
derart aktiviert v/erden, dass die Wortzähler 84a und
84b über eine UND-Schaltung 85a bzw. 85b durch Worttaktimpulse,
weitergeschaltet werden, welche von einem Frequenzteiler 86 erzeugt werden, der mit den Bit-Taktimpulsen
von dem Bit-Taktregenerator 83. gespeist wird und durch
8 teilt.
Ein Wortdetektor 87 für das Synchronisationswort ist in
dem Steuerkreis 33 enthalten und mit dem Ausgang ν" verbunden.
Der Wortdetektor 87 stellt beim Erfassen des übertragenen Synchronisationswortes zu Beginn des PCM-Rahmens
ein Flip-B'lop 88 um. Das Flip-Flop 88 hat zwei komplementäre
Ausgänge, welche mit einem Steuereingang der UND-Schaltung 85a und einem Rückstelleingang am Wortzähler
84b bzw. mit einem.Steuereingang der UND-Schaltung 85b
und einem Hucksteileingang des Wortzählers 84a verbunden
sind. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Wortzähler 84a und 84b bei aufeinanderfolgenden PGri-iialinicn abwechselnd
arbeiten und ruhen, wobei der Ruhezustand dem entspricht, dass keiner der 50 Ausgänge aktiviert ist.
Wie früher erwähnt, ist die ^codiereinrichtung 3 am Smpfangsanschluss
mit 2 Ausgängen L' und B1 versehen, um
e'in Zeilentaktsignal bzw. ein Fernsehteilbildtaktsignal zu der Speichereinrichtung gernäcs der Erfindung zu übertragen,
welch letzteres anzeigt, ob ungerade oder gerade Fernsehteilbilder übertragen werden. Das Zeilentaktsignal wird
von dem Ausgang des Flip-Flops 88 aufgenommen, während das Fernsehteilbildtaktsignal von einem Ausgang eines
- 26 40 98 17/0868
0AD
zweiten Flip-Flops 89 aufgenommen wird, welches durch den Wortdetektor 87 beim Erfassen eines Synchronisationswortes mit einer binären 1 bzw. mit einer binären 2 in
der letzten Bit-Position, welche die Übertragung von ungeraden bzw. geraden Fernsehteilbildern anzeigt, in eine
binäre 1-Position bzw. O-Position umgeschaltet wird.
In den 50 Schieberegisterpaaren 32anl-32an2 und J52bnl-j52bn2
wird die Signalinformation mit 4 Bits der übertragenen PCM-V/örter mit δ Bits in den Schieberegistern 32an2 bzw. 32bn2
gespeichert, während den binäre Zahl mit 4 Bits, Vielehe
die Zahl von PCM-Wörtern mit ungeänderter Signalinformation
anzeigt, in den Schieberegistern 32anl bzw. j52bnl gespeichert wird. Die Signalinformation wird an einem Ausgang
vlt! an den PCM-Decoder 4"in Fig. 2 und 4 durch Aktivierung
einer UND-Schaltung 35anl von einem Ausgang a''! n eines
Wortzählers 90a und durch Aktivierung einer UlE)-Sehaltung
35bnl von einem Ausgang b1'' eines Wortzählers 90b abgegeben,
und eine UND-Schaltung 32an3 bzw. 32bn3 wird zur
gleichen Zeit aktiviert, um die erwähnte binäre Zahl über eine ODER-Schaltung 9I zu einem Eingang einer EXKLUSIV-ODER-Schaltung
92 zu übertragen, deren anderem Eingang das Zählergebnis eines Zählers 93 zugeführt wird, welcher
durch die Bit-Taktimpulse des Bit-Taktregenerators 83 v/eitergeschaltet wird.
Die EXIiLUSIV-ODER-Schaltung 92 gibt abhängig davon, ob
das Zählergebnis des Zählern 93 der aufgenommenen binären
Zahl der ODER-Schaltung entspricht oder nicht, ein binäres 1-Signal oder alternativ ein binäres O-Signal an einen
invertierenden Ausgang ab. Das binäre 1-Signal schaltet
- 27 UO9817/0868
BAD ORIGINAL
Wortzähler 90a und 90b über UND-Schaltungen 94a bzw. 94b
weiter, wobei 50 Ausgänge a'", ^0 und b' ' ' ^0 der Wortzähler
9"0a bzw. 90b in Aufeinanderfolge aktiviert xverden.
Einer der früher erwähnten zwei Ausgänge des Flip-Flops
88 ist teilweise direkt mit einem Steuereingang der UND-Schaltung 94b und einem Rückstelleingang des Wortzählers 90a
und teilweise über eine Umkehrschaltung 95 mit einem Steuereingang der UND-Schaltung 94a und einem Rückstelleingang
des Wortzählers 90b verbunden, um die Wortzähler 90a und 90b bei aufeinanderfolgendem PCM-Rahmen abwechselnd zum
Arbeiten und Ruhen zu bringen, wobei der Ruhezustand dem entspricht, dass keiner der 50 Ausgänge aktiviert ist,
und um zu erreichen, dass der Wortzähler 90a arbeitet, wenn der Wortzähler 84a ruht, während der Wortzähler
90b arbeitet, wenn der Wortzähler 84b ruht;
Entsprechend dem Beispiel ist die Bit-Taktfrequenz in dem Übertragungsmedium viermal niedriger als die Bit-Taktfrequenz
des PCM-Codierers 1 mit einem Wortformat mit
vier Bits am Übertragungsanschluss, wodurch zu erkennen
ist, dass der Bit-Taktregenerator 83 seine Bit-Taktimpulse mit der gleichen Geschwindigkeit abgibt, mit welcher
die Wörter von dem PCM-Godierer 1 abgegeben werden. Infolge dieser Tatsache kann die Wort takt gäbe jn dar SigaaTinfcmaticn zudem
Eingang vm das KM-Dacocters 4 dadurch gesteuert werden, dass
diesem über einen Eingang z!It Bit-Taktimpulse von dem
Bit-Taktregenerator 83 zugeführt werden.
Die Signalinformation, welche in den Schieberegistern 32an2
- 28 409817/0868
und 32bn2 gespeichert ist, wird an dem Ausgang v' ' '■ so
oft ausgelesen, wie es durch die in den Schieberegistern
32anl bzw. j52bnl gespeicherte binäre Zahl festgelegt ist, zu welchem Zweck die EXKLUSIV-ODER-Schaltung 92 das
• Zählergebnis in dem Zähler 93 mit der über die ODER-Schaltung
91 erhaltenen gespeicherten binären Zahl vergleicht und bei Gleichheit ein binäres 1-Signal erzeugt, .welches
neben dem V/eiterschalten der Wortzähler 90a bzw. 90b den Zähler 93 über eine Verzögerungsschaltung 96 zurückstellt.
Eine Bedingung ist dann diejenige, dass die Signalinformation während des Auslesens nicht verlorengeht."
Diese Bedingung wird auf solche Weise erfüllt, dass durch die Schieberegister 32an2 und 32bn2 die Signal information
vom Ausgang zum Eingang zurückgeführt wird über eine UND-Schaltung
32an4, Vielehe vom Ausgang ä' ' ' des Wort Zählers
90a aktiviert wird, bzw. über eine UITO-Schaltung 32bn4,
vjelche von dem Ausgang b' '! des Wort Zählers 90b aktiviert
wird.
Die Bit-Taktfrequenz während des Auslesens der Signalinformation auf der abgehenden Leitung oder dem Ausgang
v1'' wird dadurch erhalten, dass die Bit-Taktimpulse von
dem Bit-Taktregenerator 83 zu einem Frequenzmultiplika-'
t or 97 geführt werden, wo ihre Frequenz mit 4 multipliziert wird. Von dem Frequenzmultiplikator 97 werden die
Bit-Taktimpulse über eine von dem Ausgang a''' des Wortzählers
90a aktivierte UND-Schaltung an2 und eine von dem Ausgang bT'' des Wortzählers 90b aktivierte UND-Schal-
tung 35bn2 zu den Schieberegistern 32an2 bzw. 32bn2 geführt. Die Bit-Taktimpulse von dem Frequenzmultiplikator
- 29 -
409817/0868
werden weiter über einen Ausgang uT'' zu dem PCM-Decoder
k zum Steuern der diesem zugeführten Signalinfor,
mation geführt.
- 20 -" 409817/086 8
Claims (6)
- PatentansprücheVerfahren zur Verringerung der Wirkung des Verlustes an Information bei einer Übertragung mit komprimierter Bandbreite, insbesondere bei einer übertragung eines PCM-3ignals mit komprimierter Bandbreite, bei welcher nacheinander erzeugte PCM-Wörter die Lichtintensität von nacheinander in einem Fernsehbild abgetasteten Bildelementen anzeigen, wobei die Zahl der übertragenen PCM-Wörter in jedem Fernsehbild geringer als die Anzahl der erzeugten PCM-Wörter ist, dadurch gekennzeichnet, dass die PCM-V/örter vor dem Umcodieren des PCM-Signals zum Erhalten eines Übertragungssignals mit komprimierter Bandbreite an den Übertra.gungsanschluss gespeichert werden und hierauf das PCM-Slgnal in erste und zweite Gruppen gleicher Zahl von PCM-Wörtern geteilt wird, welche zu den geraden bzw. ungeraden Teilbildern in dem Fernsehbild gehören, und die zu den ersten und zweiten Gruppen gehörigen PCM-Wörter in. aufrechterhaltener bzw. umgekehrter Zeitfolge ausgelesen werden, und dass die PCM-Wörter nach dem Umcodieren des Übertragungssignals zum Erhalten des ursprünglichen PCM-Signals an dem Empfangsanschluss gespeichert werden und die zu der ersten und der zweiten Gruppe gehörigen PCM-Wörter in aufrechterhaltener bzw. umgekehrter Zeitfolge ausgelesen werden.- 31 40981 7/0868
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Gruppen gleicher Zahl von PCM'-Wörtern den ungeraden und geraden Zeilen, des Fernsehbildes entsprechen.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und aweiten Gruppen gleicher Zahl von PCM-Wörtern den ungeraden und geraden Teilbildern des Fernsehbildes entsprechen.
- 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie am Übertragungsanschluss einen an sich bekannten Codierer (2) zürn Komprimieren der Bandbreite eines PCM-Signals, Schaltungen (55a, 55b) zum Markieren der ersten und zweiten Gruppen gleicher Anzahl von PCM-Wörtern in dem PCM-Signal, ein erstes" und ein zweites Schieberegister (51a, 51b), Gatterschaltungen (5Ha,- 52b, 53) zum abwechselnden Registrieren der PCM-Signale in das erste und zweite Schieberegister, und Steuerschaltungen (105 - 119) aufweist, zum Auslesen' der in den Schieberegistern gespeicherten PCM-Wörter in den Codierer auf solche Weise, dass die zu den ersten und zweiten Gruppen gehörigen PCM-Wörter in aufrechterhaltender Schieberichtung bzw. in umgekehrter' Schieberichtung verglichen mit der Schieberichtung während des Registrierens in die Schieberegister ausgelesen werden, und dass sie am Empfangsanschluss einen an sich bekannten Decoder (3) zum Regenerieren der PCM-Signale, Schaltungen (65a, 65b) zum Identifizieren der ersten und zweiten Gruppen in den von dem Decoder regenerierten- 32 409817/08 6 8PCM-Signalen, ein drittes und viertes Schieberegister (6la, 6lb) Gatterschaltungen (62a, 62b, 63) zum abwechselnden Registrieren der von dem Decoder regenerierten PCM-Signale in das dritte und vierte Schieberegister, und Steuerschaltungen (105 - 119) aufweist, zum Auslesen der in den Schieberegistern gespeicherten PCM-Wörter auf solche V/eise, dass die zu den ersten und zweiten Gruppen gehörigen PCM-Wörter in aufrechterhaltener Schieberichtung bzw. in umgekehrter Schieberichtung verglichen mit der Schieberichtung währenddes Registrierens in die Schieberegister ausgelesen werden.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichnet, dass die Schaltungen zum Markieren der ersten und zweiten Gruppen gleicher Zahl von PCM-Wörtern in dem PCM-Signal zum Ausführen dieser Markierung in Übereinstimmung mit den ungeraden und geraden Zeilen in dem Fernsehbild eingerichtet sind, und dass die Schieberegister am Übertragungs- und Empfangsanschluss jeweils eine Speicherkapazität entsprechend der Zahl der PCM-Wörter pro Zeile des Fernsehbildes aufweisen.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch g e k e η η τ zeichnet, dass die Schaltungen zum Markieren der ersten und zweiten Gruppen gleicher Zahl von PCM-Wörtern in dem PCM-Signal zum Ausführen dieser Markierung in Übereinstimmung mit den ungeraden und- 33409817/0868geraden Teilbildern in dem Fernsehbild, eingerichtet sind, und dass die Schieberegister am Übertragungs- und Empfangsanschluss jeweils eine Speicherkapazität entsprechend, der Zahl von PCM-Wörtern pro Teilbild des Fernsehbildes aufweisen.40981 7/08 6 8ν*Leerseite
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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SE1318272 | 1972-10-12 | ||
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DE2351397C3 DE2351397C3 (de) | 1976-02-12 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2203247B1 (de) | 1977-05-27 |
FR2203247A1 (de) | 1974-05-10 |
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GB1434978A (en) | 1976-05-12 |
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US3883686A (en) | 1975-05-13 |
DE2351397B2 (de) | 1975-07-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |