DE2350774A1 - Verfahren zum herstellen kornorientierten elektroblechs - Google Patents
Verfahren zum herstellen kornorientierten elektroblechsInfo
- Publication number
- DE2350774A1 DE2350774A1 DE19732350774 DE2350774A DE2350774A1 DE 2350774 A1 DE2350774 A1 DE 2350774A1 DE 19732350774 DE19732350774 DE 19732350774 DE 2350774 A DE2350774 A DE 2350774A DE 2350774 A1 DE2350774 A1 DE 2350774A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hot
- rolled
- steel
- temperature
- oriented electrical
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D8/00—Modifying the physical properties by deformation combined with, or followed by, heat treatment
- C21D8/12—Modifying the physical properties by deformation combined with, or followed by, heat treatment during manufacturing of articles with special electromagnetic properties
- C21D8/1216—Modifying the physical properties by deformation combined with, or followed by, heat treatment during manufacturing of articles with special electromagnetic properties the working step(s) being of interest
- C21D8/1222—Hot rolling
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Manufacturing Of Steel Electrode Plates (AREA)
- Soft Magnetic Materials (AREA)
Description
9 ^ R Π 7 7 L
Dipl.-Ing. H. öauenland ■ On.-ing R. König · Dipl.-lng. K, Bergen
Patentanwälte > 4Ddd Düsseldorf so · Cecilienallee 7s · Telefon 432733
9.Oktober 1973 28 947 K
NIPPON STEEL CORPORATION No. 6-3, 2-chome, Ote-machi, Chiyoda-ku, Tokio /Japan
"Verfahren zum Herstellen kornorientierten Elektroblechs"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen kornorientierten Elektroblechs oder -bandsmit
einer in die Walzrichtung fallenden Magnetisierungsachse £~ ioo__7 .
Siliziumstähle werden in großem Umfange zum Herstellen von kornorientiertem Elektroblech mit einem kubisch-raumzentrierten
Gitter verwendet, wobei es allgemein bekannt ist, daß die Magnetisierung in der /"lOO^JT^R-ichtung entlang
den drei tetragonalen Achsen besonders gut ist. Bei kornorientiertem Elektroblech fällt die /~ΊθΟ_7-Achse
in die Walzrichtung,während die (11O)-Ebene parallel zur
Walzebene verläuft und sich eine (i10)/_~O01__7-0rientierung
ergibt.
Die vorerwähnte Kornorientierung läßt sich durch ein abschließendes
Rekristallisationsglühen des auf seine Enddicke kaltgewalzten Blechs oder Bands einstellen.
40981 6/04U
Kornorientiertes Elektroblech wird vornehmlich zum- Herstellen
von Kernen -für Transformatoren oder- andere elektrische
Maschinen verwendet und muß daher eine gute Erregung sowie niedrige Wattverluste "besitzen.
Als Kennzeichen für eine gute Erregung dient hier die Induktion Bg eines Eisenkerns bei einer magnetischen Feldstärke
von 800 A/m, während die Wattverluste bei einer magnetischen Induktion von 1,7 Wb/m und einer Frequenz
von 50 Hz im Wechselgeld bestimmt werden.
In jüngster Zeit geht die Tendenz bei elektrischen Maschinen
zu immer größeren Einheiten, so daß zahlreiche Versuche unternommen wurden, die Induktion zu erhöhen,
gleichseitig aber das Gewicht der Eisenkerne zu verringern. Dies erfordert ein Elektroblech mit ausgezeichneten
magnetischen Eigenschaften bei hoher Induktion,
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde5 ein kornorientiertes
Elektroblech mit einer- magnetischen Induktion in der- Walzrichtung von mindestens 1,85 Wb/m zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe geht von eixaein "/erfahren
aus, bei dem ein Siliziumstahl mit 2P/q bis k-s5% Silizium,
0,010 Ms 0,045$, vorzugsweise 0s 02? bis 0,045% säurelöslichem
Aluminium und 0,0030 bis O50095$? vorzugsweise
0,0065 Ms 0,0080$ Stickstoff- Rest Eisen einschließlich
erschmelsungsfoedingter Verunreinigungen warm- und anschließend
bis auf die Enddicke kaltgewalzt sowie bei hoher Temperatur schlussgeglüht wird«. Dabei wird das
warmgewalzte Blech bzijH Band erfindungsgemäß bei einer
Temperatur von 700 bis 9000C, vorzugsweise bei 720 bis
850 C mit einem Verformungsgrad von 5 bis 20$ ? vorzugsweise
10 bis 16$ warmverformt und vor dem Kaltwalzen mürL2sc.
4098 16/0414
auf dieser Temperatur gehalten. Der Stahl kann noch 0,025 Ms 0,060% Kohlenstoff, unter 0,15% Mangan, unter
0,025% Phosphor und unter 0,030% Schwefel enthalten; er
muß im Hinblick auf seine magnetischen Eigenschaft in einem starken magnetischen Feld mindestens 2% Silizium
enthalten. Da eine feindisperse Ausscheidungsphase erforderlich ist, um dem Stahl "bei der SekundärrekristÄllisation
ein orientiertes Gefüge zu geben, muß der Stahl vor allem hinreichend gelöstes Aluminium und Stickstoff
enthalten, um Aluminiumnitrid als Ausscheidungsphase zu bilden.
Bei einem Aluminiumgehalt unter 0,010% reicht die Menge
des Aluminiumnitrids zur Bildung einer feindispersen Ausscheidungsphase nicht ausο Andererseits führen Aluminiumgehalte
über 0,045% nicht zu einer feindispersen Aluminiumnitrid-Ausscheidungsphase ο Aus diesem Grunde
muß der Aluminiumgehalt des Stahls 0^01 bis O5045%
betragen.
Liegt der Stickstoffgehalt· unter Oc,OO3Q%s so reicht die
Menge des Aluminiumnitrids nicht aus9 während bei Stick=
stoffgehalten über 0sO095% Oberflächenfehler wie bei=
spielsweise Blasen auftreten. Der Gesamtgehalt an Stickstoff muß daher 0,0030 bis 0,0095% betragen«
Der Stahl obenerwähnter Zusammensetzung wird nach dem Warmwalzen bzw. vor dem Kaltwalzen leicht warmverformt,
um eine geeignete Aluminiumnitrid-Ausscheidwigsphase
zu bilden9 die Voraussetzung für ein kornorientiertes
Elektroblech mit einer Induktion von mindestens 1,85 ist.
409816/0414
Aus der japanischen Auslegeschrift Sho 40-15644 ist es bereits "bekannt, über die Aluminiumnitrid-Ausscheidungsphase die Sekundärrekristallisation zu beeinflussen
und diese Phase vor dem Kaltwalzen zu verändern, um ein kornorientiertes Blech mit hoher Induktion herzustellen.
Dies geschieht jedoch im Gegensatz zu dem erfindungsgemäßen Verfahren durch ein 30 Sekunden bis 30 Minuten
dauerndes Glühen bei 900 bis 12000C.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt das leichte Warmverformen bei einer Temperatur, bei der sich das
Aluminiumnitrid plötzlich feindispers und gleichmäßig verteilt in einer Form ausscheidet, die eine rasche
Sekundärrekristallisation ergibt. Demzufolge unterscheidet sich das erfindungsgemäße Verfahren wesentlich von
anderen Verfahren, bei denen die Aluminiumnitrid-Ausscheidungsphase
nach einem leichten Kaltverformen oder auch ohne jede Verformung eingestellt wird.
Um bei dem bekannten Verfahren die Aluminiumnitrid-Phase einzustellen, ist ein besonderer Glühofen für das Hochtemperaturglühen
erforderlich^ während die Aluminiumnitrid-Phase bei dem erfindungsgemäßen Verfahren unmittelbar
nach dem üblichen Warmwalzen lediglich unter Einhaltung spezieller Walzbedingungen, mit einem üblichen
Walzgerüst eingestellt wird«, Somit erfordert das erfindungsgemäße
Verfahren keine besonderen Investitionen oder kostenverursachenden Maßnahmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
taid der Zeichnung des näheren erläutert. In
der Zeichnung zeigen?
409816/0414
Fig, 1 die Abhängigkeit der Induktion Bg von dem Verformungsgrad
bei dem erfindungsgemäßen leichten Warmwalzen,
F&g. 2 die Abhängigkeit der Induktion vom Biegeradius
und der Biegetemperatur,
Fig. 5 die Abhängigkeit der Induktion von der Haltezeit
nach dem erfindungsgemäßen leichten Warmwalzen und
Fig. 4 bis 6 elektronenoptische Gefügeaufnahmen der AlM-Ausschexüngsphase.
Die Kurven des Diagramms gemäß Figa 1 wurden an 2 «,3mm
dicken warmgewalzten Blechproben aus einem Stahl mit 2,95% Silizium, 0?025§S Aluminium, 0,0058$ Gesamtstick=
stoff ermittelt, die rasch auf 700 bis 1100 0C erwärmt,
alsdann mit unterschiedlichen Dickenabnahmen bis etwa 2β5ό leicht warmgewalzt, 4 Sekunden auf der vorerwähnten
Temperatur gehalten, in Salzwasser abgeschreckt, bis auf eine Dicke von 0,30 mm kaltgewalzt, in feuchtem Ifasserstoff
entkohlend geglüht und schließlich zur Sekundärrekristallisation bei hoher Temperatur schlußgeglüht
wurden.
Der Verlauf der Kurven im Diagramm der Figo 1 zeigt deutlich, daß sich bei einem leichten Warmwalzen im
Temperaturbereich von 700 bis' 1100°C mit einer Dickenabnahme von 3 bis 2O?6 eine besonders hohe Induktion
ergibt.
409816/0414
Obgleich sämtliche Proben mit verhältnismäßig geringer Querschnittsabnahme warmgewalzt wurden, läßt sich eine
hohe magnetische Induktion auch durch eine andersartige leichte Warmverformung, beispielsweise in einer Rollenricht-
oder Streckrichtmaschine, erreichen.
Das Diagramm der Fig. 2 bezieht sich auf Blechproben der vorerwähnten Art, die rasch auf 500 bis 10000C erwärmt
und alsdann um Dorne mit einem Radius von 25 mm und 50 mm gebogen, 4 Sekunden bei der vorerwähnten Temperatur gehalten,
in Salzwasser abgeschreckt und alsdann in der vorerwähnten Weise weiterbehandelt wurden.
Entsprechend, den beiden Biegpradien von 25 mm und 50 mm
beträgt der maximale Verformungsgrad 4,4% bzw. 2,3%. Der
Verlauf der beiden Kurven des Diagramms der Fig. 2 zeigt5 daß es auf die Art der Warmverformung nicht ankommt,
wenn nur die Temperatur und eier Verformungsgrad richtig gewählt sind»
Anderseits ist es erforderliche, daß sich die Aluminiumnitrid-Phase
in einer günstigen Form ausscheidet. Aus diesem Grunde \fird das leicht verformte Gut eine bestimmte
Zeit bei der Warmverformungstemperatur gehalten, ■um die Ausscheidungsphase zu beeinflussen.
Aus dem Diagramm der Figo3 ergibt sich die Abhängigkeit
der Induktion von der Haltezeit.Die betreffenden Versuche wurden mit fünf 2,5 mm dicken Probeblechen durchgeführt,
die rasch auf 8000C erwärmt wurden und aus einem
Stahl mit 2,5 bis 3-,2% Silizium, 0,015 bis 0,025% Aluminium
und 0,005 bis 0,0070% Gesamtstickstoff bestanden.Nach
dem Erwärmen wurden die Probebleche mit einer Dickenabnahme von. 3s5 bis. 10,5% leicht warmgewalzt und danach
40981 6/041 4
■- 7 -
verschieden lang auf einer Temperatur von etwa 750 C gehalten, in Salzwasser abgeschreckt, Ms auf eine Enddicke
von 0,30 mm kalt ausgewalzt und entkohlend "geglüht, sowie "bei hoher Temperatur schlußgeglüht. Die
Lage der Meßpunkte im Diagramm der Fig. 3 zeigt, daß die Haltezeit mindestens 2 Sekunden betragen muß.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren dient das Aluminiumnitrid der Beeinflussung der Sekundärrekristallisation
und das leichte Warmverformen dem Einstellen der Aluminiumnitrid-Ausscheidungsphase
.
Um die Bedeutung des leichten Warmverformens auf die Ausbildung der Aluminiumnitrid-Ausscheidungsphase zu
erläutern, wurden die im Zusammenhang mit Fig. 1 erwähnten Proben in jeder Verfahrensstufe chemisch und elektronenoptisch
unterachto Dabei ergaben sich die aus der
nachfolgenden Tabelle I ersichtlichen Stickstoffgehalte (als Aluminiumnitrid)β
Tabelle | I | 800 | 0% | 0C | 900° | C | 10% | |
48 | 11% | 0% | 52 | |||||
700 | 0C | 51 | 49 | |||||
0% | 11% | |||||||
warmge | 47 | 52 | ||||||
walzt | ||||||||
28 |
409816/0 414
Die Daten der Tabelle I zeigen, daß die Menge des AIuminiumnitrids
-unabhängig von dem erfindungsgemäßen leichten Warmverformen ansteigt, wenn die Proben geglüht
werden. Gleichzeitig zeigt sich jedoch auch, daß die Menge des Aluminiumnitrids nach einem leichten
Warmverformen größer ist.
Darüber hinaus zeigen jedoch die elektronenoptischen Gefügeaufnahmen
einen deutlichen Unterschied der Aluminiumausscheidungen im unbehandelten und im leicht
warmgewalzten Zustand, So gibt Fig. 4 die Aluminiumnitridverteilung eines warmgewalzten Blechs, Fig0 5 die Aluminiumnitridverteilung
eines warmgex^alzten und rasch auf 800 C erwärmten sowie ohne das erfindungsgemäße leichte
Warmverformen abgekühlten Blechs und Figa 6 die AIuminiumnitridverteilung
und -ausbildung eines Blechs wieder, das rasch auf 8000G erwärmt und alsdann erfinäungsgemäß
mit einer Diekenabnahme von 11% leicht
warmgewalzt wurde„
Ein Vergleich der Gefügeaufnahmen der F±ge 4 und 6
zeigt deutlich;, wie sich allein durch das leichte Warmwalzen
feindisperse und gleichmäßig verteilte Aluininiumnitridausscheidungen
ergeben« Dagegen liegen die AIuminiuMiitrldansseheidiuagea
ohne das erfindungsgemäße leichte Warmwalzen als Flocken und in unregelmäßiger
Vei'teilvng ?or-,
Die Versuche zeigen3 daß es mit dem zusätzlichen leichten
Warmverformen nach der Erfindung möglich ist,'ein
kornorientiertes Elektroblech mit hoher Induktion herzustellen, da, das leichte Warmverformen ein feindispers
und gleichmäßig verteiltes Aluminiumnitrid ergibt, das sich in bemerkenswerter Weise beim Kaltwalzen der Primärrekristallisationöer
der Sekundärrekristallisation
auswirkt.
Beispiel 1
Zwölf 180 mm dicke Platten aus einem Siliziumstahl mit
3,05% Silizium, O5 023% Aluminium, 0,0063% Ge samt stick=
stoff und üblichen Verunreinigungen wurden kontinuier= lieh bis auf eine Dicke von 2925 mm warmgewalzt und un=
ter den sich aus der nachfolgenden Tabelle II ergeben= den Bedingungen in herkömmlicher Weise (A) und erfindungs=
gemäß (B) behandelt» Anschließend wurden die warmgewalzten Bleche bis auf eine Enddicke von 0P30 mm kaltgewalzt;, in
feuchtem Wasserstoff drei Minuten bei 8300C entkohlend
geglüht und abschließend 20 Stunden bei 12000C geglüht,
um kornorientierte Bleche herzustellen= Die Messungen
erfolgten an 12 Punkten üblicher 25 cm-Epsteinproben,,
Die magnetischen Eigenschaften der einzelnen Proben
ergeben sich ebenfalls aus der Tabelle II»
ergeben sich ebenfalls aus der Tabelle II»
0 9 8 16/0414
Tabelle II
Tertig- gerüst |
Diekenab- nalme 00 Geschwin= digkeit (m/iain) |
10 550 |
B | 10 550 |
|
β | ündtemperatur. (0G) | 830=850 | 830 - 850 | ||
P ~ | Wass erkühlung 10m hinter dem ler·= tiggerüst (etwa. 1 see c) |
Ifasserkühlung et w~a 40 m hinter dem Fertiggerüst (etwa 4 see.) |
|||
Easpel- (0C) temperatur |
500 | 500 | |||
ffattverluste ¥ 17/50 (W/kg) |
1.423 (1.34 = 1.52) |
1o198 (1o12 - 1.25) |
|||
Enduktion Bg (Wb/m2) |
1o764 (1o73 - 1.82) |
1.893 (1.86 - 1.93) |
1.1
! η e-- "jl ·,] Λ I f. ,; rf .;
■/ U ο o y O / U '<· 1 ώ
Die Daten der Tabelle II zeigen«, daß das erfindungsgemäße
Halten nach dem Verlassen des Fertiggerüsts eine wesentlich "bessere magnetische Induktion ergibt»
Die in üblicher Weise warmgewalzten Bleche des Beispiels 1 wurden in der sich aus der nachfolgenden Tabelle III ergebenden
Weise leicht warmgewalzt, bis auf eine Dicke
vom 0,30 mm kaltgewalzt, entkohlend geglüht und schlußgeglüht „
vom 0,30 mm kaltgewalzt, entkohlend geglüht und schlußgeglüht „
4098 16/0414
Tabelle III
lemperOpN •atur1 o; |
Verfor mungsgrad |
Haltezeit (see) |
Wattver luste W 17/50 (W/kg) |
Induktion B8 (Wb/m2) |
0 | 3 | 1.48 | 1.74 | |
600 | 10,5 | 3 | 1.40 | 1,77 |
11,0 | 1 | 1,43 | 1,76 | |
0 | 3 | 1.41 | 1.76 | |
890 | 5,5 10,0 |
3 3 |
1.21 1.12 |
1.89 1.92 |
10,5 | 0,5 | 1.33 | 1.83 | |
0 | 3 | 1,54 | 1,73 | |
1000 | 9,5 | 3 | 1,34 | 1,83 |
10,5 | 1,5 | 1,37 | 1,79 | |
lediglich | warmgewalzt | 1.43 | 1,75 |
Die Daten der Tabelle III beweisen deutlich die merkliche Verbesserung der magnetischen Eigenschaften durch das
erfindungsgemäße leichte Warmverformen.
409816/0414
Claims (1)
- NIPPON STEEL CORPORATIONNo. 6-3, 2-chome, Ote-machi,- Chiyoda-ku, Tokio /JapanPatentansprüche;Verfahren zum Herstellen kornorientierten Elektroblechs mit hoher magnetischer Induktion und geringen Wattverlusten, bei dem ein Stahl mit mindestens 2,0% Silizium, 0,010 bis O,O459o säurelöslichem Aluminium, 0,0030 bis 0,009596 Stickstoff, Rest einschließlich erschmelzungsbedingter Verunreinigungen Eisen warmgewalzt, kaltgewalzt und das kaltgewalzte Blech bei hoher Temperatur schlußgeglüht wird, dadurch gekennz eichn e t, daß das warmgewalzte Blech bei einem Verformungs-o grad von 3 Ms 20% und eine Temperatur von 700 bis 900 C leicht warmverformt und danach vor dem Kaltwalzen mindestens 2 Sekunden bei dieser Temperatur gehalten wird.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein warmgewalzter Stahl mit 2,0 bis 4,5% Silizium, 0,027 bis 0,045% säurelöslichem Aluminium und 0,0065 bis 0,0095% Stickstoff mit einem Verformungsgrad von 10 bis 16% bei 720 bis 8300C leicht warmverformt wird.409816/04ULe. erseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP47101795A JPS5037134B2 (de) | 1972-10-11 | 1972-10-11 | |
JP10179572 | 1972-10-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2350774A1 true DE2350774A1 (de) | 1974-04-18 |
DE2350774B2 DE2350774B2 (de) | 1975-07-03 |
DE2350774C3 DE2350774C3 (de) | 1976-02-12 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR7307945D0 (pt) | 1974-07-11 |
US3895974A (en) | 1975-07-22 |
GB1430434A (en) | 1976-03-31 |
SE387131B (sv) | 1976-08-30 |
DE2350774B2 (de) | 1975-07-03 |
BE805861A (fr) | 1974-02-01 |
SU682142A3 (ru) | 1979-08-25 |
FR2202943A1 (de) | 1974-05-10 |
JPS4959029A (de) | 1974-06-07 |
JPS5037134B2 (de) | 1975-12-01 |
IT995734B (it) | 1975-11-20 |
FR2202943B1 (de) | 1978-02-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0619376B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von kornorientierten Elektroblechen mit verbesserten Ummagnetisierungsverlusten | |
DE69020620T2 (de) | Verfahren zum Herstellen von kornorientierten Elektrostahlblechen mit hervorragenden magnetischen Eigenschaften. | |
DE3220255C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von kornorientiertem Elektrostahlblech oder -band | |
DE3538609C2 (de) | ||
DE2334399B2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines nichtorientierten Elektroblechs | |
DE2726045A1 (de) | Verfahren zur herstellung von siliciumstahl mit wuerfel-auf-kante- orientierung | |
EP1192287B1 (de) | Verfahren zum herstellen von nicht kornorientiertem elektroblech | |
DE1433799A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Schmiede- oder Flusseisen mit verbesserten elektrischen Eigenschaften | |
DE3147584C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von kornorientiertem Siliciumstahl in Band- oder Blechform | |
DE1433707A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von magnetischem Eisenmaterial | |
DE69123410T2 (de) | Verfahren zum Herstellen von kornorientierten Siliciumstahlblechen mit verbesserten magnetischen Eigenschaften | |
DE3528782C2 (de) | ||
DE2446509B1 (de) | Verwendung eines im fluessigen Zustand vakuumbehandelten Stahls als Elektroband | |
DE3232518C2 (de) | ||
DE1231279B (de) | Verfahren zur Herstellung von Stahlband | |
DE69025537T2 (de) | Verfahren zur herstellung von gerichteten siliziumstahlblechen mit ausgezeichneten magnetischen eigenschaften | |
DE2259199A1 (de) | Strangguss-stahl fuer kornorientiertes elektroblech | |
DE3234574C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von zum Tiefziehen geeignetem kaltgewalztem Stahlblech und -band | |
DE2350774A1 (de) | Verfahren zum herstellen kornorientierten elektroblechs | |
DE2334739A1 (de) | Verfahren zum herstellen kornorientierten elektroblechs | |
DE3018837A1 (de) | Verfahren zum herstellen von siliciumstahl mit wuerfel-auf-kante-orientierung | |
DE861702C (de) | Verfahren zur Herstellung von Elektrobandstahl | |
DE2841961C2 (de) | ||
DE2531536A1 (de) | Verfahren zum herstellen von blech aus siliziumeisen mit borzusatz | |
EP0513729A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von kornorientierten Elektroblechen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |