DE2349699A1 - Schaufelvorrichtung fuer einen schaufelbagger - Google Patents
Schaufelvorrichtung fuer einen schaufelbaggerInfo
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
- E02F3/34—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
- E02F3/342—Buckets emptying overhead
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Description
Dr. F. Zumsteln sen. - Dr. £. Assmann Dr. R. Koenlgsberger - DlpI.Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumsteln Jun.
3/Li
T048-173
T048-173
Mitsui Shipbuilding arid Engineering Co.Ltd.,Tokyo.
Schaufelvorrichtung für einen Schaufelbagger
Die Erfindung betrifft eine Schaufelvorrichtung für einen Schaufelbagger,
und insbesondere eine Vorrichtung, ,die Schaufel eines
Baggers zuruckzuschwenken.
Bei einem herkömmlichen Schaufelbagger, dessen Schaufel durch hydraulische Zylinder betätigt wird, sind zwei Zylinder erforderlich,
von denen der eine die Schaufel vor und der andere die Schaufel zurückbewegt. Daher ist ein solcher Bagger sehr
kostspielig. Zusätzlich ist die Arbeitsweise dieser zwei Zylinder sehr kompliziert,
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die oben genannten Mangel der herkömmlichen Baggerschaufel zu beseitigen.
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Dazu ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufel nur von einer einzigen Zylindereinheit
und einem Gestänge betätigt wird, und nachdem sie nachs oben bewegt
ist, automatisch durch das Gewicht der Schaufel selbst oder den Inhalt der Schaufel umgekippt wird, um den Inhalt zu entladen.
Im folgenden wird eine beispielsweise,,bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der zugehörigen Zeichnung näher erläutert.
■ Fig# 1 zeigt die Draufsicht auf eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Schäufelvorrichtung.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung..
Fig. 3 zeigt die in Fig.. 2 dargestellte Seitenansicht, bevor
die Schaufel umgekippt wird.
Fig. 4 zeigt die Seitenansicht beim Umkippen der Schaufel und
Fig. 5 die Seitenansicht beim Zurückführen der Schaufel in die in Fig. 2 dargestellte Lage.
Gemäß der Zeichnung, insbesondere gemäß Fig. 1 und 2, ist eine Schaufel 11 an ein Gelenkglied 13 mit Hilfe eines Stiftes 12
angelenkt, das über einen Stift 14 mit dem vorderen Ende des sich nach oben erstreckenden Teils F1 des Aufbaurahmens F in
Verbindung steht. Gelenkglieder 20 und 21 stehen über einen Stift 27 miteinander in Verbindung, und Jedes Ende der beiden
Gelenkglieder ist an den sich nach oben erstreckenden Teil F1
des Aufbaurahmens F und den mittleren Abschnitt des Gelenkgliedes 13 über Stifte 26 und 28 angelenkt. Der mittlere Abschnitt
des Gelenkgliedes 20 steht drehbar über einen Stift 30 mit dem Ende einer Kolbenstange 22a eines Öldruckzylinders 22 in Verbindung,
der mit Hilfe eines Stiftes 29 am Aufbaurahmen F drehbar angebracht ist. Die Schaufel 11 ist drehbar an ihrem oberen
Endabschnitt mit dem Gelenkglied 15 über einen Stift 17 verbunden,
und das Ende des Gelenkgliedes 15 steht drehbar über einen
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Stift 18 mit einem Ende des Gelenkgliedes 16 in Verbindung. Das
Gelenkglied 16 ist drehbar mit Hilfe eines Stiftes 19 am oberen
Ende des sich nach oben erstreckenden Teiles F' des Aufbaurahmens
F angebracht. Am oberen Endabschnitt des sich nach oben erstreckenden Teiles F' des Aufbaurahmens F ist ein dreieckiger
Anschlag 23 vorgesehen, um die Drehung des Gelenkgliedes 16 2u. regeln, so daß' die Drehung des Gelenkgliedes 16 im- Uhrzeigersinn
durch den Anschlag des hinteren Endabschnittes des Gelenkgliedes 16 an der hinteren Seitenfläche des Anschlages 23 und. die Drehung
entgegen dem Uhrzeigersinn durch den Anschlag des vorderen
Endabschnittes an der schrägen Vorderfläche des Anschlages 23 angehalten wird. Sin Anschlag 25 zum Regeln der Rückwärtsdre-.
hung der Schaufel 11 ist am oberen Endabschnitt des Gelenkgliedes 13 vorgesehen. Mit 24 ist ein Fördertrichter bezeichnet.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Schaufelvorrichtung beschrieben.
Wenn in der in Fig. 2 dargestellten Lage der Zylinder·22 betätigt
wird, um die Kolbenstange 22a vorzuschieben, wird das Gelenkglied 13 über die Gelenkglieder 20 und 21 im Uhrzeigersinn
um den Stift 14 gedreht, so daß die Schaufel 11 angehoben wird. Ebenfalls werden die Gelenkglieder 15 und"Ib im Uhrzeigersinn um
den Stift 19 gedreht, ohne zusammengeklappt zu werden. Wenn die Schaufel 11 in die in Fig. 3 dargestellte Lage angehoben ist,
3 f.'i"."\--f. der luntera Srvl^bachnibt das Galenligliedas 16 an den Anschlag
23 an. Wenn das Gelenkglied 13 weitergedreht wird, um die Schaufel 11 anzuheben, werden die Gelenkglieder 15 und 16 um
den Stift 18 zueinander gedreht, wie es in Fig. 4 dargestellt ist.
Wenn die den Schwerpunkt P der Schaufel 11 mit der Mitte des
Stiftes 12 verbindende Linie- 1 vertikal wird, befindet sich die Schaufel 11 in der in Fig. 4 in einer unterbrochenen Linie dargestellten
Lage. Wenn die Drehung des Gelenkgliedes 13 weiter fortgesetzt wird, werden die Gelenkglieder 15 und 16 noch mehr
gedreht, und dementsprechend wird der Schwerpunkt P zurückbewegt.
Als Folge davon wird die Schaufel 11 durch·ihr "Eigenge-
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BAD ORIGINAL
wicht um den Stift 12 umgekippt, -wodurch der Kalk oder der Sand
in der Schaufel 11 in den Fördertrichter 24 entladen wird. Dann wird die Schaufel 11 durch den Anschlag 25 angehalten, wie es
durch die ausgezogene Linie in Fig. 4 dargestellt ist.
Wenn der Zylinder 22 betätigt wird, um die Kolbenstange 22a
zurückzuziehen, wird das Gelenkglied 13 entgegen dem Uhrzeigersinn
um den Stift 14 über die Gelenkglieder 20 und 21 gedreht,
wie es in Fig. 5 dargestellt ist, wodurch die Schaufel 11 entgegen dem Uhrzeigersinn von der in einer unterbrochenen Linie dargestellten
Lage in die durch eine ausgezogene Linie dargestellte Lage gedreht wird, bis der vordere Sndabschnitt des Gelenkgliedes
16 gegen die Vorderfläche des Anschlages 23 anschlägt. Dadurch, daß das Gelenkglied 16 angeHklten wird, wird vermieden,
daß die Gelenkglieder 15 und 16 weiter die um den Stift 18 zusammengeklappte
Lage einnehmen. Das Gelenkglied 13 wird weiter entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, und die Schaufel 11 dreht sich
automatisch durch ihr Eigengewicht entgegen dem Uhrzeigersinn um den Stift 12,' wodurch die Gelenkglieder 15 und 16 gestreckt
werden, so daß sie in einer Linie liegen. Damit ist die Lage der Schaufel 11, die in Fig. 2 dargestellt ist, wieder erreicht.
Es ist offensichtlich, daß die Gelenkglieder 15 und 16 durch Ketten,
Drähte und ähnliches ersetzt v/erden können. In diesem Falle ist der Anschlag 23 nutzlos. Weiterhin können die Gelenkglieder
20 ννπ/ί 2*1 0.3.OJ-xvch f ortor^lfiss^n ΆΤΰτ^βτι« c?.?ß d.1.3 Kolo^.yist'iv^.'?"<:5
des· Zylinders 22 direkt mit dem Gelenkglied 13 verbunden wird. In diesem Fall ist es notwendig, die Gestalt des vorderen Abschnittes
des Aufbaurahmens F zu ändern.
Aus dem Vorhergehenden ergibt sich, daß bei der erfindungsgemäßen Schaufelvorrichtung die Schaufel in eine' bestimmte Lage
mit Hilfe des Zylinders bewegt und durch ihr Eigengewicht umgekippt wird, so daß die Arbeit, die Schaufel umzukippen, erspart
wird.
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Da die Schaufel weiterhin automatisch umgekippt wird, um ihren Inhalt zu entladen, erübrigt sich der bei einem herkömmlichen
Bagger verwandte Zylinder zum Umkippen der Schaufel, wodurch die manuelle Betätigung zum Umkippen der Schaufel nicht erforderlich
und die Arbeitsweise der Schaufel merklich vereinfacht ist..
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Claims (1)
- PatentanspruchSchaufelvorrxchtung für einen Schaufelbagger, gekennzeichnet durch einen Aufbaurahmen, durch:einen vom Aufbaurahmen gehaltenen Gelenkmechanismus,·bei dem jedes Gelenkglied um eine horizontale Achse drehbar ist, durch eine drehbar von einem Ende des Gelenkmechanismus am hinteren, unteren Teil gehaltene Schaufel, durch einen Anschlag, der am oberen Endabschnitt des Gelenkmechanismus vorgesehen ist, um die Umkippbewegung der Schaufel zu regeln, durch einen drehbar vom Aufbaurahmen gehaltenen Zylinder zur Betätigung des Gelenkmechanismus, durch Gelenkglieder, die den oberen Endabschnitt der Schaufel" und den Aufbaurahmen verbinden, und durch einen Anschlag, der am Auf baurahmen, vorgesehen ist, um die Drehung der Gelenkglieder zu regeln, wobei die Schaufel in eine obere, vorbestimmte Lage durch die Arbeit des Zylinders bewegt wird und anschließend automatisch durch das Eigengewicht der ihren Inhalt enthaltenden Schaufel umgekippt wird, um ihren Inhalt zu entladen.409816/038 3
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10043672 | 1972-10-05 | ||
JP47100436A JPS5233881B2 (de) | 1972-10-05 | 1972-10-05 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2349699A1 true DE2349699A1 (de) | 1974-04-18 |
DE2349699B2 DE2349699B2 (de) | 1977-05-05 |
DE2349699C3 DE2349699C3 (de) | 1977-12-15 |
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Also Published As
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---|---|
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FR2202198A1 (de) | 1974-05-03 |
AU6089473A (en) | 1975-04-10 |
DE2349699B2 (de) | 1977-05-05 |
JPS4957608A (de) | 1974-06-04 |
GB1440649A (de) | 1976-06-23 |
US3920139A (en) | 1975-11-18 |
JPS5233881B2 (de) | 1977-08-31 |
FR2202198B1 (de) | 1976-06-18 |
AU463316B2 (en) | 1975-07-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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