DE2349328A1 - Elektrisch heizbare glasplatte - Google Patents

Elektrisch heizbare glasplatte

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DE2349328A1
DE2349328A1 DE19732349328 DE2349328A DE2349328A1 DE 2349328 A1 DE2349328 A1 DE 2349328A1 DE 19732349328 DE19732349328 DE 19732349328 DE 2349328 A DE2349328 A DE 2349328A DE 2349328 A1 DE2349328 A1 DE 2349328A1
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Germany
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glass plate
heating
heating conductor
electrically heatable
conductors
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DE19732349328
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Hans-Peter Dipl Phys Siemonsen
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Compagnie de Saint Gobain SA
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Compagnie de Saint Gobain SA
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/84Heating arrangements specially adapted for transparent or reflecting areas, e.g. for demisting or de-icing windows, mirrors or vehicle windshields
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B2203/00Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
    • H05B2203/002Heaters using a particular layout for the resistive material or resistive elements

Landscapes

  • Surface Heating Bodies (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description

Anmelder; Saint-Gobain Industries
62, Bd. Victor Hugo
F 92 NeuilXy-sur-Seine/Prankreich
Elektrisch heizbare Glasplatte
Die Erfindung betrifft eine elektrisch heisbare Glasplatte mit auf der Oberfläche der Glasplatte angeordneten-schmalen Heizleitern aus einem Widerstandsmaterial, insbesondere aus einer usetallkeramischen Zusammensetzung, und mit einem die. Temperatur regulierenden Thermostaten.
Üblicherweise wird bei solchen heizbaren Glasplatten durch den Thermostaten der gesamte Eeizwiderstand ein- oder ausgeschaltet. Die für diesen Zweck verwendeten Thermostaten haben ein verhältnismäßig großes Schalt Intervall von etwa -- 25°C, so daß durch das Ein« und Ausschalten des Heizwiderstarides Temperatur Schwenkungen in der Größenordnung von 5o°0 auftreten" Je nachdsm, wie der Gesamtwiderstand ausgelegt und wie die WäriEeabfuhrbedingungen während des Betriebes einer- solchen Platte sind, können die Schalthäufigkeit des Thermostaten groß und damit auch die Temperaturwechselvorgänge in der Zeiteinheit recht erteeblich sein.
Schnelle und häufige Temperaturwechsel sind -jedoch bei
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heizbaren Glasplatten der oben genannten Gattung, bei denen die Heizleiter aus einem Halbleitermaterial, insbesondere aus einer metallkeramischen Zusammensetzung bestehen, die durch Einbrennen fest mit der Oberfläche der Glasplatte verbunden ist, auf die Dauer schädlich. Das liegt offenbar daran, daß die Wärmeausdehnungskoeffizienten des Widerstandsnaterials und der Glasplatte nicht übereinstimmen, so daß es zu starken me chanisch-thermischen Belastungen der Heizleiter kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, elektrisch heizbare Glasplatten der genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die Schatthäufigkeit des Thermostaten herabgesetzt wird, ohne daß die Heizplatte dadurch träger wird.
Diese Aufgabe wird -erfindungsgemäß dadurch gelöst, da£ zwei ineinander geschachtelte parallelgeschaltete Heizleitergruppen vorgesehen sind, und daß der Thermostat ausschließlich zur Steuerung der einen, für die Stark-Schaltung ausgelegtenHeizleitergruppe dient, während die andere Heizleitergruppe als Grundbeheizung ständig eingeschaltet und so ausgelegt ist, daß sie unter normalen Wärmeabfuhrbedingungen etwa zu der gewünschten Endtemperatur der Glasplatte führt.
Es hat sich gezeigt, daß auf diese Weise die .Schalthäufigkeit des Thermostaten wesentlich herabgesetzt, eine wesentlich gleichmäßigere Temperatur erreicht und dadurch die Arbeitsweise solcher Heizplatten verbessert und ihre Lebensdauer verlängert wird.
Bewährt hat sich eine Heizplatte dieser Art, bei der die Trägerplatte aus thermisch vorgespanntem Glas besteht, und die Heizleiter aus einer im Zuge des thermischen Vorspannprozesses in die Glasoberfläche eingebrannten, metallisches
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Silber enthaltenden keramischen Widerstandsmasse bestehen.
Da es immer wieder vorkommt, daß die schmalen Heizleiter Fehlerstellen aufweisen, die nicht von vornherein zu erkennen sind und im kaufe der Zeit durchbrennen, so daß die Heizleiter an dieser Stelle unterbrochen werden, kann ein grundsätzlich mit den Erfindungsmerkmalen versehenes Heizgerät dadurch weiter verbessert werden, daß jede Heizleitergruppe aus wenigstens zwei parallelgeschalteten gleich längen Heizleitern besteht, die an mehreren Stellen jeweils gleichen Potentials miteinander elektrisch leitend verbunden sind, so daß beim Durchbrennen eines Heizleiters nur ein verhältnismäßig kurzes Leiterstück ausfällt und infolgedessen der Gesamtviiderstand des Systems dadurch keine wesentliche Änderung erfährst»
Anhand der Abbildung wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Auf der Trägerplatte aus vorgespanntem Glas sind die Heizleiter 2, 3 aus einer im Handel unter der Bezeichnung 'Leitsilber1 erhältlichen- Widerstandsmasse mit Hilfe des Siebdruckverfahrens aufgetragen. Die eigentlichen Heizleiter 2, 3 haben je eine Breite von o,4. bis 1,5 mm, und vor zugsweise, etwa o,8 mm. Die übrigen -. leitenden Streifen 4, 5? 6, die keine Heizfunktion z-u haben brauchen, sondern in erster Linie zur Stromzuführung. oder als Verbindungsleiter dienen, können, wie in der Abbildung dargestellt, eine wesentlich größere Breite aufweisen.
Die Heizleitergruppen 2 und 3 sind in Form von ineinandergeschacfcfcelten., mäanderförmigen Streifen angeordnet. Sowohl die Heizleitergruppe 2 wie die Heizleitergruppe 3 sind en die Stromzuführungsstreifen 4 angeschlossen und so parallel zueinander geschaltet. Die Heizleitergruppe 2 ist ohne Unterbrechung ständig vom Strom durchflossen, sobald an den Klemmen
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eine elektrische Spannung anliegt. Im Gegensatz dazu ist die Heizleitergruppe 3 durch einen temperaturgesteuerten Ein-Aus-Regler T unterbrochen. Dieser Thermostat T schaltet die Heizleitergruppe 3 aus, wenn die eingestellte Temperatur überschritten wird. .
Der Widerstand der Heizleitergruppe 2 ist entsprechend den jeweiligen Erfordernissen so ausgelegt, daß das Heizgerät im Leerlauf, oder wenn der eigentliche Aufheizvorgang "beendet ist und die erreichte Temperatur nur aufrechterhalten zu werden braucht, etwa die gewünschte Endtemperatur annimmt. Die Heizleitergruppe 3 kann demgegenüber zweckmäßigerweise einen geringeren Widerstand aufweisen, der für ein schnelles anfängliches Aufheizen wie auch für ein rasches Wiederaufheizen nach jedem Einschaltvorgang sorgt.
Die beiden.Heizleitergruppen 2, 3 bestehen aus je s-jei parallel zueinander angeordneten Einzelheizleitern, die jeweils an den Wendestellen der Mäanderlinien durch die Leitstreifen 5? 6 miteinander verbunden sind. Falls einer von zwei parallelgeschalteten Heizleitern infolge einer Unterbrechung ausfällt, dann fließt der durch die betreffende Heizleitergruppe fließende Strom vollständig durch den parallel hierzu liegenden Heizleiter. Durch den Ausfall eines einzelnen Heizleiters wird dabei der Gesamtwiderstand der betreffenden . Heizleitergruppe nur unwesentlich erhöht, so daß trotz Ausfall eines Heizleiters der Gesamtstrom und damit die Gesamtheizleistung des Heizgerätes sich nur unwe sent lieh ändern. Dieser Effekt kann dadurch noch weiter erhöht werden, daß die jeweils parallel liegenden beiden Heizleiter auf dem Weg zwischen den Verbindungsleitstreifen 5 und 6 jeweils an Stellen gleichen Spannungspotentials durch die Anordnung kleiner Brücken elektrisch leitend miteinander verbunden werden
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Claims (2)

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    Patentansprüche ■
    Elektrisch heizbare' Glasplatte mit auf der Oberfläche der Glasplatte angeordneten schmalen Eeizleitern aas einem Widerstandsmaterial, insbesondere aus einer aetallkeramischen Zusammensetzung und mit einem die Temperatur regulierenden Thermostaten, d a du r c h gekennzeichnet, daß zwei ineinander geschachtelte parallelgeschaltete Heizleitergruppen vorgesehen sind, und daß der Thermostat ausschließlich zur Steuerung der einen., für die Stark-Schaltung dienendm-Heizleitergrizppe dient, während die andere Heizleitergruppe als Grundbeheizung ständig eingeschaltet und so ausgelegt ist, daß sie unter normalen Wärme ab fuhrbedingangen etwa zu der gewünschten Entdtemperatur der Glasplatte führt·
  2. 2. Elektrisch heizbare Glasplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte eine thermisch vorgespannte Glasplatte ist, und die Heizleiter aus einer im Zuge des thermischen Torspannprozesses eingebrannten j metallisches Silber enthaltenden keramischen Widerstandsmasse bestehen»
    3· Elektrisch heizbare Glasplatte nach Anspruch *1 oder £., dadurch gekennzeichnet, daß jede Heizleitergruppe aus wenigstens zwei parallelgeschalteten .gleich langen Heizle.itern besteht-, die an mehreren Stellen jeweils gleichen Potentials miteinander elektrisch leitend verbunden sind, ■ so daß beim Durchbrennen eines Heizleiters nur ein kurzes Leiterstück ausfällt, und infolgedessen der Gesamt-
    , widerstand des Systems dadurch keine wesentliche Änderung erfahrt»
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    Leerseite
DE19732349328 1972-10-09 1973-10-01 Elektrisch heizbare glasplatte Withdrawn DE2349328B2 (de)

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FR7235650A FR2202423A1 (en) 1972-10-09 1972-10-09 Electrically heated glass pane - with twin element system for two level heating

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DE2349328A1 true DE2349328A1 (de) 1974-04-25
DE2349328B2 DE2349328B2 (de) 1977-02-10

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DE19732349328 Withdrawn DE2349328B2 (de) 1972-10-09 1973-10-01 Elektrisch heizbare glasplatte

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IT (1) IT995670B (de)

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FR2202423A1 (en) 1974-05-03
IT995670B (it) 1975-11-20
DE2349328B2 (de) 1977-02-10
BE805789A (fr) 1974-04-08
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