DE2348928C3 - Steuereinrichtung für Video-Bandaufnahme- und -Redigiergerät - Google Patents
Steuereinrichtung für Video-Bandaufnahme- und -RedigiergerätInfo
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- DE2348928C3 DE2348928C3 DE19732348928 DE2348928A DE2348928C3 DE 2348928 C3 DE2348928 C3 DE 2348928C3 DE 19732348928 DE19732348928 DE 19732348928 DE 2348928 A DE2348928 A DE 2348928A DE 2348928 C3 DE2348928 C3 DE 2348928C3
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung für ein Video-Bandaufnahme- und Redigiergerät, wie es
im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegeben ist
Wenn Informationen auf ein Magnetband aufgezeichnet werden, ist es häufig wünschenswert, die Aufzeichnung zu redigieren, um beispielsweise einen Anteil der
Information durch eine davon abweichende Information zu ersetzen, oder um neue Information einzufügen. Der
Vorgang der Einfügung neuer Informationen an einer gewissen Stelle der Aufzeichnung wird Teilprogrammeinfügungs- oder Assemblerprogramm-Redigiervorgang genannt Ein typisches Vorgehen für die
Assemblerperson ist, das Band durch ein Videobandgerät laufen zu lassen, das imstande ist, Videosignale
sowohl aufzuzeichnen als auch wiederzugeben. Nach
Einstellung des Gerätes auf Wiedergabe der aufgezeichneten information beobachtet die Assembler- oder
Redigierperson einen Fernsehmonitor, bis die Wiedergabe eine Stelle erreicht hat, bei der die neue
Information eingefügt werden soll. Das Gerät wird zu diesem Zeitpunkt gestoppt und das Band wird um ein
Stück zurückgespult Dann wird das Band wieder gestartet, wobei dann, wenn das Band die betreffende
Wiedergabestelle erreicht hat, die zuvor durch die Redigierperson vermerkt wurde, der Vorgang plötzlich
umgeschaltet wird. Damit wird bewirkt daß die neue Information aufgezeichnet wird, wobei an der vermerkten Stelle begonnen wird. Der soeben beschriebene,
ursprüngliche Vorgang bis zur Stelle, bei der das Band gestoppt wird, ist ein normaler Wiedergabevorgang.
Der Vorgang nach dem Rückspulen des Bandes wird ab Redigierwiedergabevorgang bis zu derjenigen Stelle
bezeichnet an der die Aufzeichnung der neuen Information beginnt. Von dort bis zum Ende der
Aufzeichnung der neuen Information wird der Vorgang als Redigieraufzeichnungsvorgang bezeichnet
Video-Bandaufnahme- und -Redigiergeräte mit den Betriebsphasen »normales Aufzeichnen«, »normale
Wiedergabe«, »Redigier-Wiedergabe« und »Redigier-Aufzeichnen« sind aus dem Stand der Technik bekannt
und sind im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung in allen hier wesentlichen Einzelheiten
nachfolgend im Zusammenhang mit der Figurenbeschreibung zu den F i g. 1 bis 4 beschrieben. In der
Beschreibung der Figuren ist insbesondere auf die Steuereinrichtung nach dem Stand der Technik und auf
die neue Steuereinrichtung gemäß der Erfindung besonders eingegangen.
Ein anderes Aufzeichnungsgerät für Fernsehsignale
ist aus der DE-AS 14 12 704 bekannt, bei dem ebenfalls ein Löschen und Neuaufzeichnen sowie ein Einfügen
von Fernsehsignalen auf Magnetbändern vorgesehen ist.
Aus der US-PS 30 17 462 geht eine Steuereinrichtung
hervor, mit der ein Magnetbandgerät von einem davon unabhängigen Gerät zur Verarbeitung von Informationen synchronisiert wird.
Bei den beiden Geräten nach diesen Druckschriften
werden abweichend von der noch näher zu beschreibenden Erfindung die Horizontal- Und Vertikäl-Synchronanteile des Videosignals, die auf das Band aufgezeichnet
sind, mit den Beztigs-Hcrizontal- und -Vertikal-Synchronsignalen einer Bezugssignalquelle verglichen, die
z. B. ein Bezugssynchrongenerator aus dem Studio ist. Dabei erfolgt der V ergleich mit dem Vertikal-Synchronsignal dazu, eine GroSteuerung der Geschwindigkeit
des Magnetkopfes zu erhalten, während der Vergleich mit dem Horizontal-Synchronsignal eine Feinsteuerung
der Rotation des Magnetkopfes ergibt Insbesondere bei dem Gerät nach der US-Patentschrift erfolgt die
Steuerung in bezug auf ein Phasenfehlersignal, das aus dem Vergleich der Stellung des Magnetkopfes mit
einem Bezugssignal abgeleitet wird. Dabei wird die Stellung des Magnetkopfes über eine photoelektrische
Zelle festgestellt, deren Ausgangssignal einem Schwellenwertbegrenzer und doppelseitigem Begrenzer zugeführt wird.
ίο Ein Transportmechanismus zur Videobandaufzeichnung erfordert Mittel zum Antreiben einer Bandantriebsrolle, mit der das Band entlang seiner Arbeitsbahn
mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit gezogen wird. Ein Anteil dieser Bahn ist ein spiralförmiger
>s Abschnitt und dort liegt das Band um eine Trommel
herum, die einen Spalt hat der mit dem Kreisumfang der Drehbewegung von gewöhnlich zwei diametral entgegengesetzt liegenden Magnetköpfen zusammenfällt die
für Aufzeichnung und Wiedergabe verwendet werden
können. Die Winkelstellung der «Velle dieser Köpfe
muß in eine genaue und konstante Ko. relation mit der
werden, das aufgezeichnet werden soll.
Schraubenlinie folgt und die Köpfe einer kreisförmigen Bahn folgen, wird die Videoinformation in einer Reihe
von Schrägspuren auf dem Band aufgezeichnet, die in einem Winkel zur Längsrichtung des Bandes liegen.
Jede Schrägspur enthält üblicherweise die gesamte
Information eines Fernsehhalbbildes, während zwei
benachbarte Schrägspuren die ganze Information eines ganzen Fernsehbildes enthalten. Die Korrelation
zwischen der Stellung der Köpfe und dem Fernsehsignal ist derart, daß dann, wenn jeder Kopf die Aufzeichnung
einer neuen Spur beginnt, die erste aufgezeichnete Information diejenige während der Vertikalaustastlücke
ist.
Ein typischer Mechanismus für den Bandtransport weist einen Motor zum Antreiben der Köpfe mit wie
erforderlicher Drehzahl und einen gesonderten Motor fur die Bandantriebsrolle auf. Um die Stellung der Köpfe
in Korrelation mit dem Fernsehsignal zu bringen, hat die Welle, auf der sich die Köpfe befinden, einen Magneten,
der sich an einer feststehenden Spu'e vorbeibewegt,
wenn sich die Welle dreht Sooft der Magnet an der
Spule vorbeikommt, erzeugt er einen Impuls in der Spule, nämlich wenn sich die Köpfe in einer bestimmten
Winkelstellung befinden. Dieser Impuls wird mit einem Signal verglichen, das aus dem Vertikalsynchronsignal
des Fernsehsignal^emisches abgeleitet wird, wobei der Mechanismus so eingestellt bzw. verstellt wird, daß
dann, wenn die Bedingungen der Vergleichsschaltung erfüllt sind, sich die Köpfe in einer Stellung befinden, in
welcher sie in bezug auf das Fernsehsignal eine neue
Der Motor für den Bandantrieb kann ein Gleichstrommotor sein, der mit einer beliebigen Drehzahl
laufen kann. £:ne Drehzahlreglerschaltung kann in Form eines Magneten vorgesehen sein, der so
δο angeordnet ist, daß er sich mit der Welle des
Antriebsrollenmotors dreht, wobei jedoch dieser Magnet mit einer Anzahl von Polen versehen ist, so daß er
ein Signal mit einer verhältnismäßig hohen Frequenz in einer Spule erzeuu). die genügend nahe angeordnet ist,
fti um durch die Magnetfelder der einzelnen Pole eine
Induktion zu erfahren. Eine Frequenzdetektorschaltung erzeugt eine Gleichspannung, deren Größe von der
Frequenz des Impulses abhängt die in der Drehzahlre-
gierspule der Bandantriebsrolle induziert wird. Diese Gleichspannung wird verwendet, um den Arbeitsstrom
des Motors zu regeln, um zu bewirken, daß der Motor mit wenigstens nahezu der gewünschten Drehzahl läuft.
Die Drehzahl des Motors der Antriebsrolle wird mit Hilfe einer Servoschaltung noch genauer geregelt, und
zwar unter Verwendung eines weiteren an der Welle der Antriebsrolle angebrachten Magneten, der ein
weiteres Signal in einer weiteren Spule erzeugt. Das letztere Signal wird mit einem Vertikalsynchronsignal
oder einem Signal verglichen, das von der Welle der Köpfe abgeleitet ist, jedoch synchron mit dem
Vertikalsynchronsignal ist.
Die Verbindungen zwischen den Motoren und den dafür vorgesehenen Servoschaltungen haben bei den
bisher gebauten Bandgeräten verschiedene Formen gehabt. Derartige Verbindungen unterscheiden sich
während verschiedener Betriebsarten, beispielsweise der Aufzeichnungsart, der Wiedergabeart und der
Redigieraufzeichnungsart. Während der Anfangsaufzeichnung ist es notwendig, daß die Drehung der
Kopfwelle und infolgedessen der Antriebswelle durch das aufgezeichnete Außenvideosignal gesteuert wird.
Urn den nachfolgenden Wiedergabevorgang zu steuern oder zu regeln, wird ein Steuersignal gleichzeitig
entlang einer Kante des Bandes mittels eines feststehenden Kopfes aufgezeichnet. Dieses Steuersignal wird als
eine Impulsfolge aufgezeichnet, wobei jeder Impuls dieser Impulsfolge einem der Impulse entspricht, der
von dem Senkrechtsynchronsignal abgeleitet ist. Während des normalen Wiedergabevorganges gibt es kein
äußeres Signal, so daß das Videobandgerät durch Signale gesteuert werden muß, die am Band aufgezeichnet
sind. Der Kopfmotor, da er ein Synchronmotor ist, läuft mit einer spezifischen Drehzahl, wobei jedoch
seine Inphasensetzung durch die Impulse gesteuert wird, die entlang der Kante des Bands aufgezeichnet
sind.
Bei einer zum Redigieren bzw. für Teilprogrammeinfügung
oder Assemblerprogrammumarbeitung ausgebildeten Gerät besteht ein wichtiger Unterschied
zwischen dem normalen Wiedergabevorgang und dem Teilprogrammeinfügungs- bzw. Redigierwiedergabevorgang.
Bei dem Redigierwiedergabevorgang wird die Phasensteuerung des Kopfes, obwohl das Gerät Signale
wiedergibt, welche am Band, das durch sie hindurchläuft, aufgezeichnet sind, durch Signale gesteuert, die von dem
Videosignalgemisch abgeleitet sind, das aufgezeichnet werden soll, sobaid einmal die richtige Stelle erreicht
worden ist. Dies macht es möglich, von der Redigier- so wiedergabe auf die Redigieraufzeichnung an der zur
Redigierung vorgesehenen Stelle momentan umzuschalten, wobei die Schrägspuren der neu aufgezeichneten
Information genau an dieselbe Stelle kommen, die die Schrägspuren der bisherigen Information eingenommen
haben, und die auf diesem Abschnitt des Bandes von der Redigierstelle ab gelöscht sind.
Bei einem herkömmlichen Videobandaufzeichnungsgerät kann jedoch, da das Bezugssignal der Antriebsrollenphasenservoschaltung
während der Redigierwiedergäbe und der Redigieraufzeichnung aus jeweils verschiedenen
Signalquellen geliefert wird, ein phasenverschoijcner
Zustand in die A.ntriebsroHenschalumg am
Assemblerpunkt induziert werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine f>5
zuverlässigere, dauernd stabile Steuerung der Magnetköpfe während der Redigierwiedergabe und -aufzeichnung
zu erreichen, so daß richtiger phasenstarrer Synchronismus zwischen D-ehzahl und Phase des
Kopfes und der zur normalen Fernsehaufzeichnung und -wiedergabe vorgesehenen Bandantriebsroile vorliegt.
Diese Aufgabe wird mit einer wie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Steuereinrichtung
gelöst, die erfindungsgemäß gekennzeichnet ist, wie dies aus dem Kennzeichen des Patentanspruches I zu
entnehmen ist.
Mit einer wie erfindungsgemäßen Steuereinrichtung läßt sich eine Redigierung ohne wesentlichen Zeitbasisfehler
durchführen. Die phasenstarre Steuerung liegt andauernd vor und insbesondere auch beim Übergang
von Redigierwiedergabe zu Redigieraufzeichnung.
Der Erfindung liegt das Prinzip zugrunde, dem Vergleicher, der den Motor der Bandantriebsrolle
steuert, relativ hochfrequenzte Steuersignale, von denen eines ein festes Bezugssignai isi, warnend ücs Beüicus
zuzuführen. Damit wird erreicht daß nur eine sehr geringe Phasenverschiebung des Motors der Bandantriebsrolle
möglich ist.
Ein wie im Zusammenhang mit der Erfindung vorgesehenes Fernsehbandaufzeichnungsgerät, das zur
Redigierung der aufgezeichneten Informationen geeignet ist. hat einen ersten Motor zum Antreiben der
Aufzeichnungsköpfe und einen zweiten Motor zum Antreibe der Antriebsrolle, die das Band über die
Trommel hinwegzieht, in der sich die Aufzeichnungsköpfe befinden. Der den jeweiligen Kopf antreibende
Motor ist ein Synchronmotor, wobei die Welle, an der die Köpfe befestigt sind, einen Dauermagneten trägt,
der Impuls in einer Spule erzeugt, die dort durch das Magnetgeld induziert werden, während der Motor die
Kopfwelle dreht. Diese Impulse werden an die Phasenvergleicherschaltung gegeben, und zwar zusammen
mit Impulsen, die von der jeweiligen Quelle der aufzuzeichnenden Informationen kommen. Es kann sich
dabei sowohl um ursprüngliche Information als auch um Information aus einem Videobandgerät handeln. Das
Ausgangssignal des Vergleichers steuert eine Bremse, die auf die Welle der Magnetköpfe wirkt, womit die
Rotation dieser Welle in bezug auf die auf das Band aufzuzeichnenden Signale in richtiger Drehzahl und
Phase gehalten wird.
Der für die Bandantriebsrolle vorgesehene Motor ist ein Gleichstrommotor, der auf seiner Welle ebenfalls
einen Magneten hat, der in einer Spule ein Signal induziert. Der auf der Welle des Antriebsmotors der
Bandantriebsrolle befindliche Magnet hat jedoch eine Anzahl Magnetpole, die über seinen Umfang hinweg
verteilt sind. Dieser Magnet erzeugt somit ein relativ hochfrequentes Signal mit angenähert 102C Hz in der
Spule, in der die Induktion auftritt. Diese Spule wird z. B. als Antriebsroilendrehzahlsteuerspule bezeichnet. Mit
dieser Spule ist ein Frequenzdetektor verbunden, der ein Gleichspannungssignal erzeugt, dessen Amplitude
der tatsächlicher1 bzw. Ist-Frequenz des in der Spule
erzeugten Signals proportional ist. Dieses Gleichspannungssigna! geht an die Gleichspannung liefernde
Spannungsversorgung, die diesen Motor speist.
Damit wird erreicht, daß der Motor mit einer solchen
Drehzahl läuft, die zu einem Signal in der Spule führt,
das die richtige Frequenz hat.
Außerdem ist noch ein zweiter Phasenvergleicher mit der Einrichtung zur Steuerung derjenigen Gleichspannung
bzw. desjenigen Gleichstromes vorgesehen, die bzw. der dem Motor der Eandantriebsrolle zugeführt
wird. Mit Hilfe eines Schiiters kann dieser zweite Phasenvergleicher entweder mit einer Quelle, die eine
'eile Frequenz liefert, oder mit der Spule verbunden
werden, in der dic/enigen Impulse erzeugt werden, die
auf der Flotation der Aufzeichnungsköpfe beruhen. Der zweite F'hasenvergleicher hat einen weiteren zweiten
Eingang, der mit einem Schalter während des s 'Viifzeict'nens und des Rcdigiercns mit der die
Cieschwirdigkeit der Handantriebsrolle steuernden
Spule zu verbinden ist. Der Schalter dieses weiteren Vergleichen hat außerdem auch Kontakte, mit denen
dieser zweite Vergleicher während der Wiedergabe su einzuschalten i'»t, daß der Vergleicher die in der Spule,
die magnetisch mit der Rotation der Aufzeichnungsköpfe gekoppelt ist, erzeugten Impulssignalc mit den auf
dem Band aufgezeichneten Steuerimpulsen vergleicht.
Die Quelle für frequenzkonstantes Signal kann entweder ein Oszillator mit 1020 Hz oder eine
Teilerschaltung sein, die so angeschlossen ist, daß sie
durch externe Zeilensynchronsignale zu aktivieren ist. Die Teilerschaltung kann auch eine solche sein, die das
in einem Farbfernseh-Gesamtsignal enthaltene Hilfs- ;()
trägersignal herunterteilt. In beiden Fällen werden diese
hochfrequenten Signale auf eine derart passende Frequenz heruntergeteilt, daß mit dieser der Motor der
Bandantriebsrolle gesteuert werden kann. Speziell im Falle der Verwendung des Farbhilfsträgers muß das ^5
frequenzmäßig heruntergeteilte Signal nicht 1020 H/ heben. Bei dieser Abweichung von 1020 Hz muß der auf
eier Welle des Bandantriebsmotors angebrachte Magnet
so aus"ebildet sein, daß er ein Frequenzsignal liefert, das
gleich der heruntergeteilten Frequenz des mit dem Farbsynchronsignal synchronisierten Oszillators ist.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Fernsehbandaufzeichnurigsgerätes,
welches für Teilprogrammeinfügung bzw. Redigierung geeignet und nach dem Stand der
Technik konstruiert ist,
F i g. 2 eine Reihe von Wellenformendiagrammen an verschiedenen Punkten im Stromkreis bzw. in der
Schaltung nach F 1 g. 1 während verschiedener Betriebsarten,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines anderen Fernseh baidgerätes nach dem Stand der Technik mit einer
Einrichtung zur Redigierung des aufzuzeichnenden Materials,
Fig.4 eine Reihe von Wellenformen an verschiede- 4s
n«:n Punkten in der Schaltung nach Fig. 3 im
Arbeitszustand der Schaltung,
Fig.5 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Ausführungsform,
F i g. 6 Reihen von Wellenformen von Signalen an verschiedenen Punkten in der Schaltung nach F i g. 5 im
Arbeitszustand derselben, und
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer abgewandelten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Nun folgt eine nähere Beschreibung der Erfindung.
Das in Fig. 1 gezeigte System nach dem Stand der
Technik weist eine Videosignalquelle 11 auf, welche mit der Aufzeichnungsanschlußklemme R eines Dreistellungsschalters
12 verbunden ist Der Arm des Schalters ist mit einem Winkelmodulator 13, wie z. B. einem <so
Frequenzmodulator verbunden, bei welchem die Frequenz eines Trägers durch ausgewählte Komponenten
des Videosignals moduliert wird. Das frequenzmodulierte Signs! aus dem Modulator !3 wird an einen
Schaltstromkreis 14 angelegt, dessen Ausgang mit <·<
Aufzeichnungskiemmen R zweier Abschnitte 16a und 166 eines zweiten Schalters verbunden ist. Der Arm des
Abschnittes 16a ist mit einem Aufzeichnungs/WiedergabewandIer
oder Kop' Ι7.ί verbunden, während der Arm
des Schalterabschnittes 16£>
mit üii-em ähnlichen Kopf
i7b verbunden ist. der relativ .?um Kopf 17a am
entgegengesetzten Knde eines Armes 18 angeordnet ist.
Der Arm 18 dreht die Kopfe li'a und 17£>
koaxial in bezug auf eine Trommel 19. D\s Köpfe sind su
angeordnet, daß sie in einem Schi t/ 2\ zwischen obeen
und unteren Abschnitten der Trommel 19 sitzen und
durch eine Welle 22 g'.'drer t werden
Die Schalterabschiiitte 16a und Uib haben Wiedergabeanschlußklemmen
/'. welche rri' einem Paar von Verstärkern 23a bfw. 236 verbunden sind. Die
Ausgangssignale dieser Verstärker werden kombiniert und an einem Winkeldemodulator M angelegt, welcher
die frequenzmodulierle Signalkonponente während der
Wiedergabe demoduliert. Der Ausging des Demodulators 24 ist mit einem anderen Verstärker 26 verbunden,
während der Ausgang deses '/eistärkers mit einer
Ausgangklemme 27 verbunden ist, aus welcher das wiedergegebene Fernsehsignal abgeleitet werden kann.
Die Welle 22, welche den Arm 18 und die Köpfe 17a und 176 dreht, wird durch einen Synchronmotor 28
angetrieben, der mit einer Riemenscheibe 29 an der Welle 22 mittels eines Riemens 31 verbunden ist.
Das Magnetband 32 ist annähernd im halben Weg um die Trommel 19 herum spiralförmig gewickelt und durch
eine Antriebsrolle H gezogen, welches durch einen Gleichstrommotor 34 angetrieben ist. Die Antriebsrolle
hat eine Riemenscheibe 36 die mittels eines Riemens 37
mit der Welle 38 des Motors :I4 verbunden ist. Ein mehrpoliger Magnet 39 st am Elrde der Welle 38,
welche jenem, das durch (Jen Riemen 37 umgeben ist., entgegengesetzt liegt, angebri.chl. Die Pole des
Magneten 39 erzeugen ein Signal einer verhältnismäßig hohen Frequenz in einer Abnehmers aule 41, welche der
Welle 38 genügend nahe angeordnet ist, um die Magnetfelder der Pole in dem Magnet 39 abzufangen.
Eine typische Drehzahl für die Welle 38 ist 30 Umdrehungen pro Sekunde, während eine typische
Anzahl der Pole am Magnet 39 34 üt, so daß die in der Spule 41 erzeugte Frequenz 1020 He ist. Dieses Signal
verhältnismäßig hoher Frequenz v/ird an einen Frequenzdetektor
42 angelegt, der ein Gleichspannungssignal erzeugt, dessen Große von der Frequenz der
Impulse abhängt, die in der Spule «H erzeugt werden. Das Gleichspannungssignal aus dem Frequenzdetektor
42 wird über eine Addierschahung 43 an eine Regelstromspeiseeinrichtung 44 angelegt, welche den
Strom zum Betätigen des Motors 34 liefert. Der Magnet 39, die Drehzahlreglerspule 41, der Detektor 42, die
Addiereinrichtung 43 und die Re^elstromspeiseeinrichtung
44 bilden einen Drehzahlregelstromkreis für den Motor 34.
Während der Aufzeichnung eines neuen Signals werden Synchronimpuise des Sign3!gemisches aus der
Quelle 11 durch eine Synchronsignü!trennschaltung 46
getrennt, welche mit dem Arm des Schalters 12 verbunden ist Die Schaltung ·Ι6 erzeugt an ihrem
Ausgang ein Impulssignal mit einer Folgefrequenz von 60 Impulsen pro Sekunde, welche d'w. Vertikalsynchronsignalfrequenz
des Fernsc'hsignalgemisches ist Dieses
zweite Signal mit 60 Impulsen pro Sekunde wird in einer Schaltung 47 durch zwei geteilt, wobei die Ausgangsimpulse
mit einer Geschwindigkeit von 30 Impulsen pro Sekunde an einen Vergleicher 4t angelegt werden. Ein
Magnet 49, der an der Welle 22 so gelagert ist, daß er sich mit ihr dreht, induziert Impulse in einer Spule 51,
wobei diese Spule nvt einer zweiten Eingangsschaltung
des Vergleichers 48 verbunden isi. Der Vergleielier
erzeugt ein Ausgangssignal, das eine Größe hai, ili··
durch die Differenz in di* Zeitsteuerung zwischen den
Impulsen, die au? der Schaltung 47 empfangen sind, und jenen gesteuert wird, die aus der Spule 51 empfangen
werden. Diese. Ausgangssignal wird an die Spule 52
einer Trommelbremse an der Welle 22 angelegt, um die Welle genügend zu verlangsamen, so daß sich die Köpfe
17a und 17/> in der richtigen .Stellung befinden, um
ausgewählte Teile des ankommenden Fernsehsignalgemisches an bestimmten Punkten auf jeder Schrägspur
aufzuzeichnen, die am Band 32 aufgezeichnet wird.
Während die Drehzahlreglerschaltung des Motors 34 den Motor annähernd bei der richtigen Drehzahl hält,
wird der Motor durch eine zweite Servoschaltung sogar noch genauer gesteuert, welche ein Magnet 53 an der
Weüe 38 aufweist, wnhri pine benachbarte Abnehmerspule
54 mit der Au^eichnungsklcmme R eines Umschalters 56 verbunden ist. dessen Arm mit einer
Eingangsschaltung: eines zweiten Vergleichers 57 verbunden ist. Dieser Vergleicher hat auch eine andere
Eingangsschaltung, die mit der Spule 5! verbunden ist, um Impulse daraus zu empfangen, wobei der Ausgang
des Vergleichers 57 mit der Addierschaltung 43 verbunden ist, um die endgültige Verstellung oder
Regelung des Stromes aus der Quelle 44 zum Motor 34 zu erzielen, so daß der Motor nicht nur mit der richtigen
Frequenz läuft, sondern sogar auch mit einer festen Phase mit Bezug auf die Welle 22, welche die Köpfe 17a
und 176 dreht. Es ist nicht notwendig, daß der Drehrollenmotor mit ein<:i festen Phase mit Bezug auf
die Welle 22 läuft, wenn acer er so tut, das bedeutet, daß
er bei genau derselben Frequenz oder eines integralen
Vielfachen derselben liegt. Die Drehzahlregelschaltung
hält die Drehzahl cnj; gisr.ug, so daß sie nicht ein
Vielfaches sein kann, welches höher als Eins ist.
Der Ausgang der i :haltung 47, welcher ein Impulssignal mit einer Foigefrequenz von 110 Impulsen
pro Sekunde ist, wird mit einer der feststehenden Anschlußklemmen ein;i Umschalters 58 verbunden.
Der Arm des Schalters 511 wird mit der Wiedergabeanschlußklemme
P des Schalters 56 sowie rrit einem feststehenden Wandler 29 verbunden, welcher das
Impulssignal aus der Schaltung 47 als eine Reihe von Steuersimpulsen 61 an der Kante des Bf.ndes 32
aufzeichnet.
Nun wird die Arbeitsweise der Schaltung nach F i g. 1 mit Bezug auf die in F: i g. 2 gezeigte Wellenform
beschrieben. Die in Fig. ;: gezeigte erste Wellenform
wird als das senkrecht: Antriebssignal bezeichnet und ist eine Reihe von Impulsen 62. Diese Impjlse sind
eigentlich durch einen A>■ stand von einem Dreißigstel
einer Sekunde voneinander getrennt, so caß· se eine
Frequenzfolge haben, welche die Hälfte de- Frequenzfolge
des Vertikalsynchrc'·signals des Fern«ehsij;nalgemisches
aus der Que Ie 11 beträgt. Diese sind die Impulse, die aus der Scha - jng 47 an den Verg'e eher 48
und durch den Scha ter 58 an den feststehenden
Wandler 59 angelegt sind, um als Steuerimpulse 61 aufgezeichnet zu were en Die Spule 51 erzeugt eine
Reihe von Impulsen 63 u"d legt sie an den Vergleicher 48 an, um das notwendige Steuersignal zu ei-zeu£;en, um
es an die Spule 52 der E^emse anzulegen un d un die
Stellung der Kopfe 17a urd YJbin bezug auf das Eiand32
und das Signal aus der Qeulle 11 in Korrelation zu bringen.
Während der Aufzei:hnung werden Impulse aus der
Spule fil an den Vergleicher 57 angelegt und mit den
Impulsen aus der Spule 54 verglichen. Die letzteren sind in Fig. 2 als h.npulssignal 64 angedeutet. Es ist nicht
notwendig, daß die Impulse 64 zeitgesteuert werden, um
mit den Impulsen 63 oder 62 zusammenzufallen, wobei ^ alles was notwendig ist, ist. daß der Vergleicher 57
eingestellt wird, um die Stromquelle 44 so zu steuern, da die Zeitsteuerung zwischen den Impulsen 64 und den
Impulsen 63 in einem bestimmten festen Verhältnis, wie dem in F i g. 2 gezeigten, zu halten.
ίο Während der normalen Wiedergabe wird der Arm
des Schalters 12 auf die Pß-Anschlußklemme verschoben,
so daß kein Signal an den Modulator 13 oder an den Synchronisierseparator 46 angelegt wird. Der Schalter
58 bleibt weiterhin geschlossen, so daß die am Band 32
aufgezeichneten Impulse durch den Wandler 59 abgespielt oder wiedergegeben werden, und zwar durch
den Wandler 59. worauf sie an den Vergleicher 48 angelegt werden, um dieselbe Steuerung der Köpfe 17a
und 17fr zu erzielen, wie während des Aufzeichnungs-Intervalls. Der Arm des Schalters 56 wird jedoch von
seiner Anschlußklemme R zu seiner Anschlußklemme P verschoben, so daß der Vergleicher 57 nicht durch
Impulse aus der Spule 54, sondern durch die Imnulse 61 beintigt wird.
Während des Redigierabspielvorganges ist der Arm des Schalters 12 mit der Klemme E verbunden, welche
mit einem Stammvideobandaufzeichnungsgerät 66 verbunden ist, welches das Teilprogrammeinfügungs-
bzw. Redigiermaterial auf seinem Band hat. Ein Einführungsabschnitt ist vor dem Redigiermaterial
vorhanden, wobei zumindest Synchronsignale im Einführungsabschnitt aufgezeichnet werden. Die Arme
der Schalterabschnitte l»ja und 16£>
befinden sich immer noch in Kontakt mit ihren entsprechenden Wiedergabeanächlußklemmen
P, so daß das Signal aus dem Stammvideobandaufzeichnungsgerät 66 nicht aufgezeichnet
wird, wobei jedoch sein Vertikalsynchronsignal durch die Schaltung 46 getrennt und durch die Schaltung
47 zurückgezählt und an die- Steuerung des Vergleichers
48 angelegt wird. Der Schalter 58 ist während der Redigierwiedergabe offen, so daß di<: Steuerimpulse 61
nicht an den Vergleicher 48, sondern un den Vergleicher 57 zusammen mit den Impulse! aus der Spule 51
angelegt werden. Diese Steuerimpulse sind in Fig. 2 als die Impulse 67 während des Redigierwiedergabeintervalls;
68 angedeu:el. In diesen Intervall hat der Ausgang des Phasenvergleichen; 57 einen mit dem
Bezugszeichen69bezeichneten Wert.
Wenn der Redigierpunkt errech: ist, bei welchem
gewünscht wird, Redigiermaterial aus dem Stammvideobandaufzeichnungsgsriit
66 aτ Eiänd 32 an Stelle
von Material aufzuzeichnen, welches zuvor dort aufgezeichnet wurde, werden die Arme der Schalterabschnitte
16? und 166 in ihre Aufzeichnungsklemmen R
geschaltet, wobei der Arm des Schalters58 zur Klemme
P/R und der Arm des Schalters 5<i zu seiner Klemme R
zurückgeführt wird. Wer η sich der Arm des Schalters 56 von der Klemme Pweguncin Korakt mit der Klemme
R bewegt, so empfängt er sieht mehr die Steuerimpulse
67, sondern einen Impuls 61 aus der Spule 54. Diese
Impulse 71 fallen mit den Impulsen W zusammen, wobei
der erste Impuls 71 von dem letzte ι Impuls; 67 vor dem Redigierpunkt durch ein ungesäuertes Zeitintervall
getrennt sein kann. Die Maximaic:au'-:r dieser Zeitspanne
ist 16,6 mS. Als Ergebnis, wenn der ersne Impuls 71
auf die Vergleicherschaltung wirkt, beginn: sich der
Ausgang der Vergleicherschalttirg zu einem unterschiedlichen Pegel zti verschieben, wodurch die
ίί
Drehzahl des Motors 34 geändert und die Antriebsrolle
53 in unterschiedliches Phasenverhältnis mit Bezug auf
die Welle 22 gebracht wird. Dies wür^e einen plötzlichen Spannungsstoß in dem Motor 34 verursachen
und eine unangenehme und bemerkbare Wirkung s auf die Arbeitsweise des Systems nach F i g. 1 haben.
Das System, das in F i g. 3 gezeigt ist und schon vor der vorliegenden Erfindung existiert hat, überwindet
den plötzlichen Spannungsstoß, der ein Nachteil des Systems nach Fig. I darstellt. Die meisten der Kiemente ln
der F i g. 3 sind jenen der Fig. I ähnlich und müssen nicht wieder beschrieben werden. Die Phasensteuerservoschaltung
Tür den Antriebsrollenmotor 34 in F i g. 3 vermißt die Spule 54, wobei stattdessen die Spule 4t mii
einer Abtastschaltung 72 verbunden ist. Ein Impulsfor- '>
iner 73 ist mit der Frequenztrennschaltung 47 verbunden, um durch die verhältnismäßig schmalen
Impulse aus <ier Schaltung 47 betätigt zu werden. Der
Impulsformer 73 erweitert diese Impulse, um ihnen zu
ermöglichen, zufriedenstellend als Abtastimpulse zu «' dienen, um das Impulssignal mit der verhältnismäßig
hohen Frequenz abzutasten, welches an die Abtastschaltung 72 aus der Spule 41 angelegt ist.
Nun wird die Arbeitsweise der Schaltung nach F i g. 3 unter Bezugnahme auf die in F i g. 4 gezeigte Wellen- J5
form beschrieben. Während der Anfangsaufzeichnung eines Fernsehsignals am Band 32, wird die Drehung der
Welle 22 auf dieselbe Weise, wie bei dem System nach Fig. I, gesteuert, durch Vergleich der Zeitsteuerung der
Impulse 63 aus der Spule 51 mit den Impulsen 62 aus der Schaltung 47, durch welche durch zwei dividiert wird.
Die Grunddrehzahlregelschaltung des Antriebsrollenmotors 38 ist auch dieselbe, wie bei dem System nach
Fig. I, wobei jedoch das System nach Fig. 3 kein gesondertes Spulenäquivalent zur Spule 5Λ im System
nach Fig. 1 hat. Statt dessen ist eine Verbindung von der Drehzahlregelspule 41 mit der Abtastschaltung 72
vorhanden. Der Impulsformer 73 ist mit dem Ausgang der Schaltung 47 verbunden, welche die Impulse 62
erzeugt, die an den Vergleicher 48 angelegt werden soll. Dieser Former erweitert die Impulse, wie durch die
Welle 74 angedeutet, wobei der Vergleicher 57 wirkt, um die Phase der Welle 37 des Motors 34 so
einzustellen, daß einer der Impulse mit verhältnismäßig hoher Frequenz, die in der Spule 41 erzeugt sind, durch
die Abtastschaltung 72 während der Erscheinung jedes Abtastimpulses 74 hindurchkommt.
Während der regulären Wiedergabe des am Band 32 aufgezeichneten Materials wird der Arm des Schalters
56 in Verbindung mit dem Wiedergabekontakt P gebracht, so daß der Vergleicher 57 wie im Fall der
Fig. 1 durch Impulse aus der Spule 51 und aus dem Wandler 59 gesteuert wird. Wie bei dem in F i g. 1
gezeigten System besteht während des Wiedergabevorganges keine unmittelbare Verbindung von irgendeiner
Spule, wodurch Signale erzeugt werden würden, die eine Frequenz oder genauer eine Folgefrequen^ haben,
die unmittelbar von der Phase der Welle 38 des Rotors abhängt. Falls jedoch der Antriebsrollenmotor 34 zu
beschleunigen beginnt, erhöht dies die Spannung auf fo
dem Band und ändert die Relativstellungen der aufgezeichneten Steuerimpulse, wodurch bewirkt wird,
daß der Vergleicher 57 den Strom zum Motor 34 vermindert. Die entgegengesetzte Wirkung findet siaü,
falls der Motor zu verlangsamen beginnt.
Während des Redigierwiedergabevorganges ist der Schalter 58 offen, wobei der Vergleicher 48 durrh
Impulse ^us der Schaltung 47 gesteuert wird, die aus
dem Stammvideobandaufzeichnungsgerät 66 abgeleitet sind, wobei jedoch der Vergleicher 57 immer noch durch
Impulse aus der Spule 51 und dem Wandler 59 gesteuert wird.
Am Ende der Redigierwiedergabc, wenn das Band 32 cien Punkt erreicht hat, bei welchem das neue Material
aus dem Stammvideobandaufzeichnungsgerät auf dz·;
Band aufgezeichnet werden soll, wird der Schalter 58 wieder geschlossen und der Arm des Schalters 56 in
Kontakt mit der Aufzeichnungsklemme R gebracht. Als Ergebnis wird der Vergleicher 57 durch den Vergleich
der Impulse 63, die durch die Spule 51 erzeugt sind, und gewissen Impulsen aus den Impulsen 76 aus der Spule
41. gesteuert, welche durch die Abtastschaltung 72 nach der Erscheinung jedes der Abtastimpulse 74 hindurchgehen.
Die abgetasteten Impulse sind durch das Bezugszeichen 77 angedeutet.
Da die Frequenz der Impulse 76 verhältnismäßig hoch und typisch 1020 11z ist, liegt der Zeitunterschied
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen in der Größenordnung von 0.001 Sekunden. Der Maximalfehler
in der Zeitsteuerung zwischen dem letzten Steuerimpuls 78, der an den Vergleicher 57 während des
Redigierwiedergabevorganges 68 angelegt werden soll,
bevor das System auf Redigieraufzeichnung umgeschaltet wurde, und der erste abgetastete Impuls 79 können
daher nicht mehr als etwa 0.00) Sekunden betragen, was bedeutet, daß die Fehlerspannung 81, die durch den
Vergleicher erzeugt ist, sehr klein ist. Die Tatsache, daß so viele Impulse 76 aus der Spule 41 für jeden Impuls 63
aus der Spule 5t vorhanden sind, bedeutet jedoch, daß. falls die Drehzahl des Motors 34 auf eine Drehzahl
umgeschaltet wird, welche einen der vielen integral relativierten Werte hat, die Spule 41 einen der Impulse
76 zur richtigen Zeit erzeugen könnte, um durch die Abtasttorschaltung 72 durchzugehen und den Vergleicher57
zufriedenzustellen.
Falls die Motordrehzani, wie durch Punkt 82 in der
graphischen Darstellung der Motordrehzahl gezeigt, so umgeschaltet wird, daß beispielsweise der Motor
plötzlich mit einer Drehzahl läuft, welche die Impulse 76 mit einer Geschwindigkeit von 1320 Hz ans.:lle der
richtigen 1020Hz erzeugen wird, so wird die Abtastschaltung 72 nicht jeden 34., sondern jeden 44. Impuls
abtasten. Die richtig abgetasteten Impulse sind in einer Impulswelle 77 als der 34., 68.. 102., 136., 170. Impuls
gezeigt. Während der Redigierwiedergabeperiode haben die Impulse 78 dieselbe Zahl, d. h., der 34., der 68.
und der 102. Impuls werden abgetastet. Zur Zeit 82 jedoch, wenn die Drehzahl des Motors 34 auf einen
unrichtigen Wert geschaltet wird, sind die abgetasteten
Impulse, beginnend mit dem Impuls 79, welcher der 102.
Impuls ist, der 146. und der 190. Impuls. Ein Drehzahlsprung dieser Größe ist selbstverständlich
äußerst unwahrscheinlich, wobei jedoch diese Schaltung es der Drehzahl ermöglicht, mit einem viel kleineren
Betrag umgeschaltet zu werden, ohne durch den Vergleicher 57 gesteuert zu werden.
Fig.5 zeigt eine Ausführungsform der voiliegenden
Erfindung, durch welche das Drehzahlschaltproblem des in F i g. 3 gezeigten Systems überwunden wird. Das
System nach F i g. 5 weist keine Abtastschaltung zwischen der Spule 41 auf und dem Vergleicher 57,
sondern liefert stait dessen die impulse mit verhältnismäßig hoher Frequenz, mit einer Fundamentalfrequenz
von etwa 1020 Hz unmittelbar dem Vergleicher 57 über die Aufzeichnungs- und Redigierklemme R/E des
Schalters 56. Die Schaltung nach Fig.5 hat auch einen
zusätzlichen Schalter 83, der eine Aufzeichnungs- und
Redigierklemme R/E hat, die mit einem hochstabilen
Frequenzoszillator 84 mit fester Frequenz verbunden ist, welcher Impulse sendet, die eine Fundaments !frequenz
von 1020Hz haben. Der Schaker 83 hat eine Wiedergabeklemme P, die mit der Spule 51 verbunden
ist.
Nun wird die Arbeitsweise der Schaltung nach F i g. 5 unter Bezugnahme auf die Wellenform nach F i g. 6
beschrieben. Während der anfänglichen Aufzeichnung von Information am Band 32 befinden sich die Arme- der
Schalter 56 und 83 in Verbindung mit den entsprecienden
Klemmen R/E Als Ergebnis vergleicht der Vergleicher 57 die Relativzeitsteuerung zwischen
Impulsen aus dem Oszillator 54, der eine feste Frequenz hat, und Ircpulsen aus der Spule 41. Das Ausgangssteuersignal
aus dem Vergleicher 57 ist derart, daß es die Drehzahl des Motors 34 beim genauen Wert aufrechterhält,
der erforderlich ist, um die Impulse aus der Spule 41 gegenüber den Impulsen aus dem Oszillator 84 in
Frequenz und Zeitsteuerung gleichzumachen. Gleichzeitig werden die Signale am Band 32 durch die Köpfe
17a und 176 aufgezeichnet, wobei die Phase der Welle 22 durch den Phasenvergleicher 48 gesteuert wird, um
die Impulse, die aus der Spule 51 empfangen werden, mit den aus der Schaltung 47 empfangenen in Schritt zu
halten. Die Schaltung 47 liefert auch Impulse 62 über den Schalter 58 dem Steuerwandler 59, um als
Steuerimpulse 61 entlang der Kante des Bandes 32 aufgezeichnet zu werden.
Während der normalen Wiedergabe gibt der Wandler 59 die Impulse 61 wieder und legt sie über den Schalter
58 an den Vergleicher 48 an, worin sie mit den Impulsen 63 aus der Spule 51 verglichen werden. Die Arme der
Schalter 56 und 83 werden mit ihren entsprechenden Wiedergabeklemmen Pin Kontakt gebracht, so daß die
Vergleicherschaltung 57 die Rela'.ivzeitsteuerung der Impulse 6t mit den Impulsen 63 vergleicht, um den
Motor 34 zu steuern. So lange der Motor richtig gesteuert wird, ist die Spannung im Band 32 richtig und
die Drehung der Antriebsrolle 33 und der Welle 22 stabil und mit den richtigen Relativdrehzahlen.
Während der Redigierwiedergabe ist der Schalter 58 offen, d. h., sein Arm wird mit der Klemme E (PB) in
Kontakt gebracht, welche mit keinem anderen Teil der Schaltung verbunden ist, so daß der Vergleicher 48
durch die Impulse aus dem Stammvediobandaufzeichnungsgeräi
66 über die Vertikalsynchrontrennschalt jng
46 und die Schaltung 47 zum Teilen durch drei gesteuert wird. Der Vergleicher 57 ist immer noch durch den
Vergleich der Impulse 63 aus der Spule 51 und der Impulse 61 aus dem Wandler 59 gesteuert.
Am Ende jeder Redigierwiedergabezeit 68, wenn die Arbeitsweise umgeschaltet wird, um die Aufzeichnung
zu redigieren, werden die Arme der Schalter 56 und 83 auf ihre Klemme R/E verschoben bzw. geschaltet. Da
die Frequenz, die durch den Oszillator 84 und durch die Spule 41 erzeugt ist, verhältnismäßig hoch ist, und zwar
sogar dann, wenn die Impulse 76 aus der Spule 41 mit
dem Impuls 86 aus dem Oszillator 84 zunächst nicht zussammenfallen, kann die Zeitsteuerung höchstens um
nur annähernd 0,001 Sekunden ausstehen. Somit ist die
Ausgangsspannung des Phasenvergleichers 57, wie mit dem Bezugszeichen 87 angedeutet, verhältnismäßig
klein. Die Motordrehzahl, welche während der Wiedergabe beim richtigen Wert gehalten wurde, wird
womöglich während des Intervalls 88 etwqs steigen müssen, wobei durch diesen Anstieg nicht so sehr ein
Anstieg der Drehzahl als eine Verschiebung in Phase der Welle 38 dargestellt wird. Wenn somit die Phase der
Welle 38 sich auf den Punkt ändert, bei welchem die Impulse 76 mehr annähernd mit dem Impuls 76
s zusammenfallen, wird die Drehzahl des Motors während des Intervalls bzw. der Spanne 89 auf die
ursprüngliche Drehzahl zurück abfallen, wobei sich die Welle 38 in der richtigen Relativphasenstellung
befindet
Bei der Ausführungsform der Erfindung, die in F i g. 7 gezeigt ist, ist der größte Teil des Systems jenem bei der
Ausführungsform nach Fig.6 gleich. Anstelle des Oszillators 84 mit verhältnismäßig hoher Frequenz
erzeugt jedoch das System nach F i g. 7 Impulse mil
is einer stabilen Impulsgeschwindigkeit, die höher als die
Frequenz von 1020 Hz der Impulse ist, die in der Spule 41 erzeugt sind, wenn der Motor 34 mit der richtigen
Drehzahl läuft. Diese Impulse mit hoher Frequenz können aus dem Horizontalsynchronsignalimpuls des
Signals abgeleitet werden, welches durch den Schalter 12 während der ursprünglichen Aufzeichnungs- und
Redigieraufzeichnungsvorgänge durchgehen. Die Vertikalsynchronsignale, die aus der Videoquelle 11 während
ursprünglicher Aufzeichnungsintervalle oder aus dem Stammvideobandaufzeichnungsgerät 66 während Redigieraufzeichnungsintervallen
empfangen werden, werden durch die Synchronsignaltrennschaltung 46 auf die
zuvor beschriebene Weise getrennt. Horizontalsynchronsignale werden zur gleichen Zeit mittels einer
Trennschaltung 91 getrennt, deren Ausgang mit einer Rückzählschaltung 92 verbunden ist. welche die
Frequenz der Horizontalsynchronimpulse durch 16 teilt
Die Frequenz der Horizontalsynchronsignale ist annähernd 15,73 kHz, wobei dann, wenn diese Frequenz
durch 16 geteilt wird, das Ergebnis 983,4 Hz ist. Somit muß die Anzahl der Pole im Magnetglied, das an der
Welle 38 angebracht ist, unterschiedlich von der Zahl sein, die bei bisherigen Ausführungsformen verwende!
wird, wobei jedoch der Unterschied nicht groß ist. Die Frequenz von 983,4 Hz ist immer noch verhältnismäßig
hoch im Vergleich mit der Anzahl der Umdrehungen pro Sekunde der Welle 38.
Als eine Alternativquelle einer stabilen Frequenz von 983,4 Hz kann das System einen Oszillator 93 von
annähernd 3,58 MHz verwenden, welche die Farbsynchronsignalfrequenz
für Farbfernsehsignale ist. Das Signal aus dem Oszillator 93 wird an eine gesonderte
Rückzählschaltung 94 angelegt, welche auf die gewünschte Frequenz von 983,4 Hz rückzählt. Die
dargestellte Rückzählschaltung 94 ist mit gestrichelter Linie mit der Klemme R/E des Schalters 83 verbunden
um zu zeigen, daß entweder der Oszillator 93 und seine Rückzählschaltung 94 oder die Horizontr.lsignaltrenn
schaltung 91 und ihre Rückzählschaltung 92 verwendei werden können. Da die Frequenz des Oszillators 93 vor
3,58 MHz ein ungerades Integralvielfaches einer Hälfte der Horizontalsynchronfrequenz ist, kann die Rückzähl
schaltung 94 angeordnet werden, dies zu berücksichti
gen und anstatt Signale unmittelbar der Klemme R/t
i«> des Schalters 83 zuzuführen, wechselweise Signale vor
annähernd 15,73 kHz der Rückzählschaltung 92 ?.\
liefern, um auf die gewünschten 983,4 Hz rückgezählt zi werden. Dies ist äquivalent der Verwendung dei
Rückzählschaltung 92 al-, der letzte Teil der Rückzähl
<·< schaltung 94. wie durch die gestrichelte Linie angedeu
tet ist. welche die RUckzählschaltung Ή mit dei
Schaltung 92 verbindet.
Hierzu 7 Hkitt Zcidinuiiem
Claims (5)
1. Steuereinrichtuing für Video-Bandaufaahme-
und -Redigiergerät mit den Betriebsphaser) »normales Aufzeichnen«, »normale Wiedergabe«!, »Redigier-Wiedergabe« und »Redigier-Aufzeichnen« und
mit wenigstens einer rotierenden Magneitkopfeinrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe von
Videosignalen auf bzw. von einem Magnetband, mit einem Antrieb: motor zur Rotation der Magnetkopfeinrichtuing,
mit einem ersten Signalgeber zur Erzeugung eines ersten Drehzahlsi(;n;ils mit relativ niedriger Frequenz, wobei das Slignal synchron mit der Rotation
der Magnetkopfeinrichtung ist,
mit einer ersten Orehzahl-Steuersdialtung zur
Steuerung der Rota tion der Magnetkopl-einirichtung,
mit einer ersiten Sg lalquelle für Videosignale, die
auf dem Magneib nd während des normalen Aufzeichnens aufgezeichnet werden,
mit einer zweiten 5>i| nalquelle für Videosignale, die während des Redig er-Aufzeichnens auf diis Magnetband aufzuzeichr en sind,
mit einer Tirenns;r altung zur Abtrennung von
Steuerimpulsen aus d >n zugefügten Videosignalen,
mit einer ersten Schaltereinrichtung, mit der Videosignale in dit-si. Trennschaltung während des
normalen Aufzeichne ns von der ersten Sign:)!quelle und während der Redigier-Wiedergabe und des
Redigier-Auu.eichne:is von der zweiten Sign»!quelle
eingegeben werden >n\d mit Ctx diese Trennschaltung während der r.ormtlen Wiedergabe von diesen
beiden Signalquellen abgetrenn: vird,
mit einem Steuerw.iridler, der zur Aufzeichnung der
von der Trennschaltung gelieferten Steuerimpulse
auf das Magnetband während des normalen und während des Redig er-Aufzeichnens und der zur
Wiedergabe dieser auf das Magnetband aufgezeichneten Steuerimpulse während der normalen ind der
Redigier-Wiedergabe vorgesehen ist,
mit einem ersten Vergleichen der mit einer ersten Drehzahlsteuerschah jng verbunden ist, die lur eine
von dem Vergleich der zwei dem ersten Verjjleicher zugeführten Eingangssignale abhängige Steuerung
der Rotation der Msgnetkopfeinrichtung vorgesehen ist,
mit einer Schaltung, mit der während des normalen
Aufzeichnens, der F!edigier-Wiedergabe und des
Redigier-Aufzeichnens das erste Drehzahlsignal und die Steuerimpulse der Trennschaltung und mit der
während der normalen Wiedergabe das erste Drehzahlsignsil und die mit dem Steuerwandler
wiedergegebenen Steuerimpulse diesem ersten Vergleicher als sein: zwei Eingangssignal züge- SS
führt werden,
mit einer rotierenden Antriebsrolle für die Längsbewegung des Magnetbandes in jeder der Betriebsphasen,
mil einem Antriebsfollen-Antfiebsmölör zur Rötä- 6e
tion der Antriebsrolle,
mit einer zweiten Drehzahl-Steuerschalturig zur
Steuerung der Geschwindigkeit, mit der dieser Antriebsmotor die Antriebsrolle dreht,
mit einem zweiten V>:rgleicher, der mit der /weilen fts
Drehzahl-Steuerschaliung verbunden ist, die zu
einer von zwei diesem rweiten Vergleicher zugeführten Eingangssignilen abhängigen Steuerung der
Rotationsgeschwindigkeit dieser Antriebsrolle vorgesehen ist, und
mit einem zweiten Signalgeber zur Erzeugung eines zweiten Drehzahlsignals mit einer relativ hohen
Frequenz in der Größenordnung von etwa 1000 Hz,
das synchron mit der Rotation der Antriebsrolle ist, gekennzeichnet durch
eine Quelle (84 oder 91-94) für ein relativ hochfrequentes Bezugssignal mit einer festen Frequenz der Größe gleich der des zweiten Drehzahlsignals und
eine zweite Schaltereinrichtung (56, 83), mit der während des normalen Aufzeichnens und des
Redigier-Aufzeichnens dieses relativ hochfrequente Bezugssignal und das zweite Dreh iahlsignal und mit
der während der normalen Wiedergabe und der Redigier-Wiedergabe das erste Drehzahlsignal und
die vom Steuerwandler (59) wiedergegebenen Steuerimpuls jeweils als die zwei Eingangssignale
des zweiten Vergleichers (57) diesem zugeführt werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Vergleicher (57) erste und
zweite Eingangsanschlüsse hat und daß die zweite Schaltereinrichtung erste und zweite Schalter (83,
56) hat, die mit den ersten bzw. mit den zweiten Eingangsanschlüssen verbunden sind, wobei die
Schalter gleichzeitig zwischen Stellungen umschaltbar sind, in deren ersten Stellungen der erste
Schalter (83) die ersten Eingangs;) nschlüsse mit der Quelle (84 oder 91 -94) des relativ hochfrequenten
Bezugssignals und der zweite Schalter (56) die zweiten Eingangsanschlüsse mit dem zweiten
Signalgeber (39, 41) verbindet und in deren zweiten Stellungen der erste Schalter (83) die ersten
Eingangsanschlüsse mit dem erstein Signalgeber (49, 51) und der zweite Schalter (56) die zweiten
Eingangsanschlüsse mit dem S:euerwandler (59) verbindet.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalquelle für das relativ
hochfrequente Bezugssignal ein frequenzkonstanter Impulsgeber (84) ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle für das relativ
hochfrequente Bezugssignal eire Horizontalsynchronsignal-Trennschaltung (91) und eine Frequenzteilerschaltung (92) hat, wobei mit der Trennschaltung (91) mittels eines ersten Schalters (12) die
Horizontalsynchronsignale von den Videosignalen getrennt werden, die wahlweise von der ersten oder
der zweiten Signalquelle (11,66) empfangen werden und wobei die Frequenzteilerschaltung (92) diese
Horizontalsynchronsignale erhält und ein Ausgangssignal erzeugt, dessen Folgefrequenz ein Bruchteil
der Folgefrequenz der abgetrennten Horizontalsynchronsignale ist.
5. Einrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle (91-94) für das
relativ hochfrequente Bezugssignal einen auf die Farbsynchronsignalfrequenz abgestimmten Oszillator (93) und eine Frequenzteilerschaltung (94) hat,
die mit dem Oszillator (93) verbunden ist, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das einen Frequenzwert hat, der ein ungerader Bruchteil des doppelten
Wertes der Farbsynchronsignalfrequenz ist.
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Also Published As
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |