DE2348528A1 - Rotationskolben-viertakt-brennkraftmaschine - Google Patents
Rotationskolben-viertakt-brennkraftmaschineInfo
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Description
cw 82/72
CURTISS-WRIGHT CORPORATION, Wood-Ridge, N.J., U. S. A,
Rotationskolben-Viertakt-Brennkraftmasohine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rotationskolben-Viertakt-Brennkraftmaschine
in Trochoidenbauart mit Fremdzündung und Kraftstoff-Einspritzung, bestehend aus einem Gehäuse, das
sich aus einem Mantel mit mehrbogiger Innenfläche und Seitenteilen zusammensetzt und in welchem ein mehreckiger Kolben
drehbar auf dem Exzenter einer Exzenterwelle angeordnet ist, wobei in dem Bereich der inneren Mantelfläche, in welchem
die Verdichtung stattfindet, mindestens eine Zündkerze und eine Einspritzdüse vorgesehen sind.
Bei einer bekannten Maschine dieser Art (US-PS j3 246 636)
sind die Einspritzdüse und die Zündkerze nahe nebeneinander in einer Aussparung der inneren Mantelfläche angeordnet,
wobei die Einspritzung entweder in oder entgegen der Drehrichtung des Kolbens erfolgt. Der Spritzstrahl ist dabei *
so gerichtet, daß er an der negativen Elektrode am unteren Ende der Zündkerze vorbeispritzt. Da die positive Elektrode
noch weiter außerhalb des Spritzstrahles ist, geht der Spritzstrahl nicht durch die Funkenstrecke der Zündkerze. Eine derartige
Anordnung ist notwendig, weil ein Hineinragen der Elektroden in den Spritzstrahl die Strahlform in unerwünschter
Weise verändern würde. Bei dieser Anordnung der Düse und der Zündkerze findet die Zündung in einem geringem Abstand von
dem in die verdichtende Kammer eintretenden Spritzstrahl
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statt. Bei Teillast und insbesondere im Leerlauf, wo nur eine relativ geringe Turbulenz der in der Arbeitskammer verdichteten
Luft stattfindet, tritt gerade an der Stelle, an welcher die Zündung erfolgt, eine nur relativ geringe Mischung des
Kraftstoffes mit Luft ein. Dadurch ist eine sichere Zündung nicht gewährleistet. Außerdem kann eine Verschmutzung der
Zündkerze auftreten auf Grund der nur teilweisen Verbrennung ind der Ablagerung von teilweise verbrannten Kraftstoffprodukten
an den Elektroden.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Ausführung besteht darin, daß der Spritzwinkel nur etwa 30° beträgt. Da es vorteilhaft
ist, daß der Sprühstrahl sich bereits etwas erweitert hat, bevor er die Zündkerzenelektrode passiert,
muß die Einspritzdüse in einem relativ großen Abstand von der inneren Mantelfläche angeordnet werden. Die Zündkerze
mit zwei Elektroden muß ebenfalls relativ tief in ihrer Aussparung angeordnet werden, wodurch das Gesamtvolumen
der die Zündkerze und die Düse aufnehmenden Aussparung relativ groß wird. Eine derartige Aussparung großen Volumens
ist jedoch unerwünscht, da sie das Verdichtungsverhältnis beeinflußt und eine beträchtliche Menge an verdichteter
Luft aufnimmt. Ferner ist diese Zone verhältnismäßig kalt, was die Verdampfung nochmals erschwert. Besonders nachteilig
ist jedoch, daß auf Grund der benötigten Ausdehnung, des Spritzstrahles vor Erreichen der öffnung in der inneren
Mantelfläche diese öffnung verhältnismäßig groß sein muß, um einen ungehinderten Durchgang des Spritzstrahles zu
ermöglichen. Die Kombination einer Aussparung gr.oßen Volumens mit einer großen öffnung bildet einen beträchtlichen Leckpfad
beim Überschleifen dieser öffnung durch die voreilende Dichtleiste, wodurch ein nicht unbeträchtlicher
Teil der verdichteten Luft in die vorhergehende, sich im Expansionstakt befindliche· Arbeitskammer entweichen kann.
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Der Erfindung leigt die Aufgabe zu Grunde, eine Rotationskolben-Viertakt-BrennkraftmaGchine
der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei der eine zuverlässige Zündung auch im
unteren Teillastbereich und insbesondere auch im Leerlaufbetrieb gewährleistet ist, und eine Leckage zwischen benachbarten
Arbeitskammern auf ein Kindestmaß reduziert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
beiden einerseits die Zündkerze und andererseits den Ein-Jipritzdüsenhalter
aufnehmenden Aussparungen miteinander und mit einer gemeinsamen öffnung in der inneren Mantelfläche
in Verbindung stehen, daß die Zündkerze eine Elektrode aufweist, die mit der Einspritzdüse eine Funkenstrecke
bildet, und daß eine Zündeinrichtung vorgesehen ist, deren einer Pol mit der Zündkerzenelektrode und deren
anderer Pol über das Gehäuse mit der Einspritzdüse verbunden ist.
Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag wird erreicht, daß der Funken direkt durch einen Teil des Sprühstrahles hindurch
schlägt. Dies gewährleistet eine zuverlässige Zündung selbst bei niedrigen Leerlaufdrehzahlen, da die Hitze des
Zündfunkens den Kraftstoff verdampft. Da die Verbrennung direkt bei der Elektrode beginnt, wird diese ebenfalls
auf einer höheren Temperatur gehalten,' so daß eine Ablagerung von Verbrennungsrückständen nicht eintritt und
die Gefahr einer Verschmutzung der Zündkerze verringert ist. Da die Zündkerze nur eine Elektrode aufweist und
die andere Elektrode von der Einspritzdüse gebildet wird, ist der Raumbedarf des elektrodenseitigen Endes der Zündkerze
gering.
Die Einspritzdüse ist vorzugsweise eine Mehrlochdüse mit einer Mehrzahl von öffnungen und einem Gesamt-Spritzbereich
von annähernd 18O°, womit zusammen mit der Ausbildung
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der Zündkerze als Ein-Elektrodenkerze und der Verwendung der
Einspritzdüse als der anderen Elektrode zusätzlich zu einer besseren Kraftstoffverteilung in der Brennkammer eine Anordnung
der Düse in außerordentlich geringem Abstand von beispielsweise 1/10 mm von der inneren Kantelfläche ermöglicht
wird, wodurch das Volumen der die Düse und die Zündkerzenelektrode aufnehmenden Aussparung verringert und nur
eine sehr kleine Öffnung in der inneren Mantelfläche benötigt wird, die noch dazu zum Teil von der Einspritzdüse
ausgefüllt sein kann.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der folgenden Beschreibung
in Verbindung mit den Zeichnungen, in denen einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Rotationskolben-Brennkraftmaschine
in Trochoidenbauart mit zweibogiger innerer Mantelfläche, wobei das vordere Gehäuseseitenteil
weggelassen und der Gehäusemantel teilweise geschnitten ist,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch den Gehäusemantel mit einer
Zündkerze und einer Einspritzdüse gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 3 eine Abwandlung der Ausführung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 einen Teil der Zündkerze und der Einspritzdüse der Ausführung gemäß Fig. 3 in nochmals vergrößertem
Maßstab,
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung der Pfeile 5-5 in Fig. 4,
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Pig. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Maschine mit Doppelzündung und Doppeleinspritzung,
Fig. 7 eine Teilansicht ähnlich Pig.-I, wobei die Zündkerze
und die Einspritzdüse in einer achsnahen Zone des Mantels angeordnet sind,
F|ig. 8 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 7, wobei die Zündkerze und die Einspritzdüse in Drehrichtung des
Kolbens nach einer achsnahen Zone angeordnet sind, und
Fig. 9 einen Teil-Längsschnitt durch das Gehäuse und den
Kolben mit einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung.
Es sei zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, in welcher in Vorderansicht eine Rotationskolben-Brennkraftmaschine
dargestellt ist, deren Gehäuse sich aus einem Mantel 12 mit einer zweibogigen Innenfläche Ij5 und parallelen Seitenteilen
14, von denen nur die hintere sichtbar ist, zusammensetzt.
Eine Exzenterweile 16 ist in den Seitenteilen 14 gelagert
und weist einen Exzenter 17 auf, auf welchem ein dreieckiger Kolben 18 drehbar angeordnet ist. Die innere
Mantelfläche 13 weist an den Anschlußstellen der beiden
Bogen achsnahe Zonen IJa und 13b auf.
Auf der einen Seite der achsnahen Zone 13b ist ein Einlaßkanal
19 für Frischluft und auf der anderen Seite ein Auslaßkanal
21 für die verbrannten Gase vorgesehen. Die beiden Kanäle I9, 21 sind im Ausführungsbeispiel im Gehäusemantel
angeordnet, jedoch kann auch mindestens einer dieser Kanäle in einem oder beiden Seitenteilen 14 vorgesehen werden.
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Jede Kolbeneoke 22 ist mit einer Dichtleiste 23 versehen,
die an der inneren Mantelfläche 13 dichtend entlanggleitet.
Zwischen den Innenflächen des Gehäuses und jeder der drei Kolbenfl&nken 25 wird eine Arbeitskammer veränderlichen
Volumens gebildet. Beim Umlauf des Kolbens 18 wird Frischluft durch den Einlaßkanal I5 eingesaugt und im Bereich der
gegenüberliegenden achsnahen Zone 13a verdichtet. Jede Kolbeni'lanke
25 ist mit einer Kolbenmulde 24 versehen, welche das
■"■erdichtungsverhältnis der Maschine bestimmt. Der Kolben 18
:.st etwa in der Stellung gezeigt, in der die Zündung erfolgt, das heißt, etwa 300 Exzenterwellen-Drehwinkel vor dem oberen
Totpunkt.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, sind ein Düsenhalter 26 und eine Zündkerze 27 in miteinander in Verbindung
stehenden Aussparungen 26a, 27a in dem Kantel 12 im Bereich
der achsnahen Zone 13a angeordnet, die den Einlaß- und Auslaßkanälen
19, 21 gegenüberliegt. Die Aussparungen 26a, 27a stehen an ihren inneren Enden miteinander in Verbindung und
haben eine gemeinsame öffnung 28 in der inneren Mantelfläche
13. Der Einspritzdüsenhalter 26 und die Zündkerze 27
stehen in einem Winkel zueinander, um die Zündkerzenelektrode 31 möglichst nahe an die Düse 29 heran bringen
zu können. Bei dieser Ausführung sind die Düse und die Zündkerze in einem geringem Abstand vor der achsnahen Zone 13a
bezogen auf die Drehrichtung des Kolbens l8, angenordnet. Eine schematisch angedeutete Zündeinrichtung 10 'ist mit ihrem
einen Pol mit der Elektrode 3I der Zündkerze 27 und mit ihrem
anderen Pol geerdet und damit mit dem Gehäuse der·Brennkraftmaschine
verbunden.
- 7 409818/0779
Wie in vergrößertem Maßstab in Fig. 2.dargestellt, ist die
Einspritzdüse 29 in der öffnung 28 so nahe wie möglich an der
inneren Mantelfläche 13 angeordnet und höchstenfalls einige 1/10 mm von dieser entfernt. Durch die Lage der Zündkerze
in einem Winkel zur Längsmittelachse des Düsenhalters 26 kann die Elektrode Jl nahe an die Einspritzdüse 29 heranreichen.
Der genaue Abstand zwischen der Elektrode 31 und der Einspritzdüse
29 wird dadurch eingestellt, daß die Zündkerze 27 mit
einem vorbestimmten Drehmoment gegen eine Dichtung 32 geschraubt
wird. Der Abstand zwischen" der Elektrode 3I und der Düse 29 ist dann der optimale Elektrodenabstand; wobei
die Düse 29 durch ihre Befestigung im Mantel mit der* geerdeten
negativen Seite der Zündeinrichtung 10 verbunden ist.
Diese Anordnung, bei der die Düse' 29 die innere Mantelfläche
13 fast tangiert, gestattet es, daß die öffnung 28
wesentlich kleiner ausgeführt werden kann als dies bisher möglich war. Dadurch, daß die Aussparungen 26a und 27a von
dem Düsenhalter 26 bzw. der Zündkerze 27 weitgehend ausgefüllt werden, ist das freie Volumen außerordentlich klein,
so daß die Leckage zwischen benachbarten Arbeitskammern beim Überstreichen der öffnung 28 durch eine Dichtleiste
auf ein Mindestmaß reduziert wird.
Wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist die Düse
mit einer Vielzahl von kleinen öffnungen 33 versehen, durch welche der Kraftstoff in Form von einzelnen Sprühstrahlen
ausgespritzt wird. Die Anzahl, die Form, die Größe und die Richtung der Öffnungen 33 kann von Maschine zu Maschine verschieden
sein entsprechend dem Kraftstoffbedarf der Maschine und je nach dem, ob die Düse vor oder nach der achsnahen
Zone 13a angeordnet ist, und je nach dem, ob der Winkel,
in welchem der Düsenhalter 26 eingebaut ist, derart ist, daß die Düse im wesentlichen in Kolbendrehrichtung, entgegen
der Kolbendrehrichtung oder in axialer Richtung spritzt. In jedem Fall ist zumindest eine öffnung 33a so angeordnet
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und ausgerichtet, daß sie einen "Zündstrahl" 34a durch
die Funkenstrecke der Zündkerze spritzt.
Eine nicht dargestellte Kraftstoffeinspritzpumpe üblicher
Art liefert die nötige Kraftstoffmenge mit dem nötigen Druck zur vorbestimmten Zeit. Die Einspritzung erfolgt normalerweise,
sobald das voreilgende Ende einer Kolbenmulde 24 die öffnung 28 passiert hat, und sie kann während des Leerlaufs
kurz sein oder z.B. bei Vollast fortdauern, bis das nacheilende Ende der Kolbenmulde die Öffnung 28 erreicht hat.
Die Zündung wird durch den Verteiler des Zündsystems eingeleitet und erfolgt normalerweise bei Beginn der Kraftstoffeinspritzung]
jedoch kann der Zündzeitpunkt auch so eingestellt werden, daß die Zündung später während der Einspritzung
oder auch während der ganzen Dauer der Einspritzung erfolgt.
Pig· 3, ^ und 5 zeigen eine ähnliche Anordnung der Einspritzdüse
und der Zündkerze, wobei die Düse 29 von einer Ringelektrode
36 umgeben ist, auf welche der Zündfunke von der Zündkerzenelektrode 31 überspringt. Der Ring 36 ist an einer
Stelle geteilt und mit einem schmalen Spalt zwischen diesen Enden versehen und auf der Düse 29 so angebracht, daß der
Spalt der Elektrode J>1 unmittelbar benachbart ist, so daß
die Funkenstrecke zwischen den Ringenden und der Elektrode<
31 gebildet wird. Die Düsenöffnung 33a ist so angeordnet,
und ausgerichtet, daß ein Kraftstoffstrahl 3>4a durch den
Spalt zwischen den Enden des Ringes 36 hindurchgespritzt
wird und somit die Funkenstrecke passiert. Der Ring J>6 kann
auf die Düse 29 aufgepreßt sein, so daß er im Falle von Abbrand
entfernt und ausgewechselt werden kann.
Obgleich jeder Kraftstoffstrahl aus jeder der einzelnen öffnungen 33 im wesentlichen ein kohärenter Strahl ist, ist
er.von einem Kraftstoffnebel umgeben, der sofort durch den
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Zündfunken entzündet wird. In jedem Fall ist die Hitze des Funkens ausreichend, um so viel Kraftstoff zu verdampfen,
daß die Zündung eingeleitet wird.
In Fig. 6 ist eine Ausführung gezeigt, die brauchbar ist für Maschinen, deren Kolben 18 eine, größere axiale Breite
hat, insbesondere für Maschinen größerer Leistung, jedoch mit der gleichen Geometrie. Bei dieser Ausführung sind zwei
Zündkerzen- und Einspritzdüsen-Paare axial nebeneinander angeordnet. Wie in den vorhergehenden Beispielen, können
die Zündkerzen und Einspritzdüsen entweder vor, in oder nach der achsnahen Zone IJa angeordnet sein.
Fig. 7 zeigt eine Anordnung eines Einspritzdüsen-Zündkerzen paares in der achsnahen Zone 1^a, während in Fig. 8 die Anordnung
der Zündkerze 27 und der Einspritzdüse 26 in Kolben drehrichtung nach der achsnahen Zone 1^a dargestellt ist.
Während in allen vorhergehenden Ausführungsbeispielen die Einspritzdüse und die Zündkerze in Umfangsrichtung hintereinander
angeordnet sind, zeigt Fig. 9 eine Ausführung, bei der die Einspritzdüse 26 und Zündkerze 27 axial hintereinander
angeordnet sind, wobei die Düsenöffnungen "33 so gewählt
sind, daß die gewünschte Strahlform erreicht wird. Wie bei den vorhergehenden Beispielen sind die Einspritzdüse
und die Zündkerze in der Nähe der achsnahen Zone 1^a
angeordnet, in deren Bereich die Verdichtung stattfindet.
- Patentansprüche -
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Claims (1)
- Patentansprüche1.j Rotationskolben-Viertakt-Brennkraftmaschine in Trochoidenbauart mit Fremdzündung und Kraftstoff-Einspritzung, bestehend aus einem Gehäuse, das sich aus einem Mantel mit mehrbogiger Innenfläche und Seitenteilen zusammensetzt und in welchem ein mehreckiger Kolben drehbar auf dem Exzenter einer Exzenterwelle angeordnet ist, wobei im dem Bereich der inneren Mantelfläche, in welchem die Verdichtung stattfindet, mindestens eine Zündkerze und eine Einspritzdüse vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einerseits die Zündkerze (27)und andererseits den Einspritzdüsenhalter (26) aufnehmenden Aussparungen (27a, 26a) miteinander und mit einer gemeinsamen öffnung (28) in der inneren Mantelfläche (I3) in Verbindung stehen, daß die Zündkerze (27) eine Elektrode (31) aufweist, die mit der Einspritzdüse (29) eine Funkenstrecke bildet, und daß eine Zündeinrichtung vorgesehen ist, deren einer Pol mit der Zündkerzenelektrode (31) und deren anderer Pol über das Gehäuse (11) mit der Einspritzdüse (29) verbunden ist.2. Rotationskolben-Viertakt-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzdüse (29) eine Mehrzahl von öffnungen (33) aufweist zwecks Einspritzung des Kraftstoffes in verschiedenen Richtungen in die verdichtende Arbeitskammer, wobei eine öffnung (33a) so gerichtet ist, daß ein Spritzstrahl durch die Funkenstrecke zwischen der Zündkerzenelektrode (31) und der Einspritzdüse (29) verläuft.0 9 8 1 8/07793. Rotationskolben-Viertakt-Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzdüse (29) von einem auswechselbaren Ring (36) umgeben ist, der an einer der Zündkerzenelektrode (Jl) benachbarten Stelle geteilt ist, so daß eine Funkenstrecke zwischen der Elektrode (31) und den Enden des Ringes (36) gebildet wird, und daß eine öffnung (33a) der Einspritzdüse (29) auf den Spalt zwischen den Enden des Ringes (36) gerichtet ist.Rotationskolben-Viertakt-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, wobei die innere Mantelfläche mindestens zw_ei achsnahe Zonen aufweist und im Bereich einer dieser achsnahen Zonen die Verdichtung stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (28) in der inneren Mantelfläche (13) vor, in oder nach dieser achsnahen Zone (13a) angeordnet ist.5. Rotationskolben-Viertakt-Brennkraftmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Aussparungen (26a, 27a) in Umfangsrichtung hintereinander liegen und in einem Winkel zueinander stehen und an ihren der inneren Mantelfläche (I3) zugewandten Enden miteinander in Verbindung stehen.6. Rotationskolben-Viertakt-Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Aussparungen in axialer Richtung hintereinander liegen und in einem Winkel zueinander stehen und an ihren vorderen, der inneren Mantelfläche (13) zugewandten Enden miteinander in Verbindung stehen (Fig. 9).- 12 A09818/07797· Rotationskolben-Viertakt-Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß zwei Paare von Einspritzdüsen und Zündkerzen axial nebeneinander im Mantel (12) angeordnet sind (Fig. 6).20.9.1975
Sp/bä409818/0779Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |