DE2348150A1 - Schaltungsanordnung fuer eine belichtungssteuerung mit belichtungsanzeige - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer eine belichtungssteuerung mit belichtungsanzeige

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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
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Description

  • Schaltungsanordnung für eine Belichtungssteuerung mit Belichtungsanzeige Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine Belichtungssteuerung für eine Bild- oder Filmkamera, und mit einem photoelektrischen Element zum Messen des Lichtwertes des zu photographierenden Objektes und zum Erzeugen eines Ausgangssignales, das dem gemessenen Lichtwert entspricht.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, die Verschlußgeschwindigkeit oder die Größe der Blende in einer photographischen Kamera mittels eines elektrischen Schaltkreises zu steuern, der ein photoelektrisches Element enthält, auf das Licht von dem zu photographierenden Objekt auffällt. Darüberhinaus ist weiterhin vorgeschlagen worden, an der Kamera eine Warneinrichtung für Unter- und Uberbelichtung anzubringen. Bei den üblichen Kameras mit einer derartigen Warneinrichtung ist diese mit dem Belichtungssteuerteil verbunden, und das Ausgangssignal vom photoelektrischen Element wird dem Belichtungssteuerteil zugeführt, derart, daß ein Blenden-Steuermechanismus und die Warneinrichtung mittels des flelichtungssteuerteiles betrieben wird, wenn das Belichtungssteuerteil die obere oder untere Grenze erreicht.
  • Die oberen und unteren Grenzen des Belichtungssteuerteils sind durch mechanische Begrenzungen der Blenden- oder Verschlußsteuerteile festgelegt. Beispielsweise legen die mechanischen größten und kleinsten Aperturabmessungen, beispielsweise f : 1,8 und f : 22, in einem Belichtungssteuerteil, der die Größe der Aperturblende steuert, um bei einer bestimmten Verschlußgeschwindigkeit eine richtige Belichtung zu erhalten, die obere und untere Grenze des Belichtungs-Steuerteiles fest. In diesem Falle arbeitet die Warneinrichtung für Unter- und Uberbelichtung derart, daß sie im Sucher der Kamera ein Warnzeichen anzeigt, wenn der Eelichtungssteuerteil an die obere oder untere Grenze kommt.
  • Wenn die Warnanzeige im Sucher angezeigt wird, nimmt der die Kamera Bedienende üblicherweise an, daß es nicht mehr möglich ist, ein Bild zu machen. Im praktischen Falle weisen die meisten Filme jedoch einen Spielraum von 1 - 2 Schritten auf. Daher ist es im praktischen Falle möglich, ein Bild aufzunehmen, wenn der richtige Belichtungswert 1 oder 2 Stufen über der Grenze des Belichtungssteuerteiles liegt. Daher ist es wünschenswert, daß die Warneinrichtung, die ein Warnzeichen gibt, nicht innerhalb des Bereiches eingeschaltet wird, wo noch Bilder aufgrund der Filmtoleranzen im praktischen Fall aufgenommen werden können. Der Spielraum beträgt bei einem Negativfarbfilm normalerweise einen Schritt und bei einem Umkehrfarbfilm zwei Schritte. Der hier verwendete Ausdruck "Schritt"-bedeutet in diesem Zusammenhang eine Schritteinheit in der Skala einer Blende oder eines Verschlusses, durch den der Belichtungswert entsprechend der Schrittrichtung verdoppelt oder halbiert wird. Unter der richtigen Belichtung oder dem richtigen Belichtungswert wird im nachfolgenden die Belichtung verstanden, die benötigt wird, um ein Bild mit idealem Farbton zu erhalten, der eine vorbestimmte ideale Belichtung des Filmes in der Kamera darstellt.
  • Daher ist es wünschenswert, eine Warneinrichtung zu haben, die nur dann ein Warnzeichen gibt, wenn der Lichtwert oder die Belichtungsmenge ein oder zwei Schritte über der Grenze des Belichtungssteuerteils liegt, damit der Photograph nichts davon merkt, wenn die Grenze des Belichtungssteuerteiles sogar schon überschritten worden ist, wobei man sich aber noch innerhalb des Bereiches befindet, der durch die Filmtoleranz gegeben ist.
  • Darüberhinaus besitzt eine derartige zuvor beschriebene übliche Schaltungsanordnung für die Belichtungssteuerung, bei der das Ausgangssignal des photoelektrischen Elementes sowohl für die Steuerung der Belichtung als auch für die Anzeige des Belichtungswertes oder der Warnanzeige-benutzt wird, den Nachteil, daß der Belichtungssteuerteil und die Belichtungsanzeige bzw. die Warneinrichtung sich gegenseitig elektrisch beeinflußen, wodurch Fehler bei der Steuerung und bei der Anzeige der Belichtung auftreten können.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, bei der die genannten Nachteile nicht auftreten. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein mit dem Ausgang des photoelektrischen Elementes verbundener Ausgangsteiler zum Aufteilen des Ausgangssignales am Ausgang des genannten photoelektrischen Elementes in eine Vielzahl von Ausgängen, die dem Ausgangssignal am Ausgang des photoelektrischen Elementes entsprechen, ein mit dem Ausgangsteiler verbundenes Belichtungssteuerteil um diesem eins der Ausgangssignale zuzuführen, sowie wenigstens ein Anzeigeteil vorgesehen ist, das ein Warnelement enthält und mit dem Ausgangsteiler verbunden ist, um ein anderes der Ausgangssignale zu erhalten, wobei das Belichtungssteuerteil und der Anzeigenteil von unabhängigen, mittels des Ausgangsteilers aufgeteilten Ausgangssignalen betrieben werden.
  • Im Hinblick auf die bei den üblichen Schaltkreisen für eine Belichtungssteuerung auftretenden Nachteile wird durch die vorliegende Erfindung eine verbesserte Schaltungsanordnung für die Belichtungssteuerung geschaffen, die einen Belichtungssteuerteil und einen Belichtungsanzeigeteil mit einer Warneinrichtung aufweist, wobei diese Teile unabhängig voneinander arbeiten, so daß die Warneinrichtung keine Warnung anzeigt, wenn das Belichtungssteuerteil sich in einer Position befindet1 innerhalb von einem oder zwei Schritten über den oberen oder unteren Steuergrenzwert.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung für eine Belichtungssteuerung zu bilden, die einen Belichtungssteuerteil und einen Belichtungsanzeigeteil sowie eine Warneinrichtung besitzt, die voneinander elektrisch unabhängig sind, so daß sie sich nicht elektrisch untereinander beeinflussen können.
  • Die vorliegende Erfindung schafft weiterhin eine Schaltungsanordnung für eine Belichtungssteuerung, bei der der Ausgang eines photoelektrischen Elementes in wenigstens zwei Ausgänge aufgeteilt wird, wobei das Ausgangssignal des einen Ausgangs zur Steuerung der Belichtung und das Ausgangssignal des anderen Ausgangs zur Anzeige des Belichtungswertes oder der Warnung benutzt wird. Als photoelektrisches Element kann jedes photoelektrische Umsetzerelement benutzt werden, beispielsweise ein CdS-Element, eine Silicium-Blauphotozelle oder andere Mittel verwendet werden. In einer der Ausführungsformen der Erfindung wird zum Aufteilen des vom photoelektrischen Elements erzeugten Ausgangssignales ein Differentialverstärker verwendet.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die Ausgangsspannung vom photoelektrischen Element mittels eines Spannungsteilers in'2 oder 3 Teilspannungen aufgeteilt und die aufgeteilten Spannungen werden zum Steuern der Belichtung und zum Einschalten der Warnanzeige für über und Unterbelichtung benutzt.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen nachstehend beispielsweise erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild mit dem Grundaufbau der Schaltungsanordnung für eine Belichtungssteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung, Fig. 2 eine im einzelnen dargestellte Schaltung einer Ausführungsform der Schaltungsanordnung für eine Belichtungsteuerung gemäß dieser Erfindung, die einen Differentialverstärker zum Aufteilen der Ausgangssignale eines photoelektrischen Elementes besitzt, und Fig. 3 einen im einzelnen dargestellten Schaltkreis einer weiteren Ausführungsform des Schaltkreises für eine Belichtungssteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der ein Spannungsteiler zum Aufteilen der Ausgangssignale eines photoelektrischen Elementes Verwendung findet.
  • Fig. 1 zeigt eine Prinzipanordnung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei dem ein photoelektrisches Element 1, beispielsweise ein CdS-Element, eine Silicium-Blauphotozelle oder ein anderes lichtempfindliches Element mit einem Ausgangsteiler 2 verbunden ist. Der Ausgangsteiler 2 teilt den Ausgang la des photoelektrischen Elementes 1 in zwei oder mehr Ausgänge auf, die im Verhältnis zum Ausgang des photoelektrischen Elementes 1 stehen. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Blockschaltbild wird der Ausgang des photoelektrischen Elementes 1 in zwei Ausgänge 2a und 2b mittels des Ausgangsteilers 2 geteilt, wobei einer der Ausgänge 2a mit dem Eingang eines Linearverstärkers 3 verbunden ist, der eine Belichtungssteuerung 5 betätigt, und wobei der andere Ausgang 2b mit dem Eingang eines Scaltverstärkers 4 verbunden ist, der ein Anzeigeinstrument 6 betätigt. Die Belichtungssteuerung 5 kann irgend ein Steuerteil sein, der dem Belichtungswert steuert, beispielsweise eine elektrisch betätigte Blendensteuerung oder ein elektrisch betätigter Verschlußmechanismus oder ein elektrischer Verschluß. In einer Filmkamera ist die Blende mit einem Belichtungsmesser oder einem Servomotor verbunden, der über das Ausgangssignal eines photoelektrischen Elementes betätigt wird und die Blende wird in einfacher Weise durch die über einen Verstärker betätigte Blende gesteuert.
  • Der Schaltverstärker 4 vergleicht das Ausgangssignal am Ausgang 2b des Ausgangsteilers 2 mit einem vorher zu bestimmenden WarnschQellwert, der ein oder zwei Schritte oberhalb des für eine richtige Blendensteuerung benötigten Grenzwertes des Blendensteuerteils 5 liegt. In diesem Falle regt der Schaltverstärker 4 das Anzeigeinstrument an, wenn das Signal am Ausgang 2b den Schwellwert übersteigt. Wenn eine Unterbelichtungs-Warnung gewünscht ist, wird ein Unterbelichtungs -Warnpegel dem Schaltverstärker 4 eingegeben, der ein oder zwei Schritte unterhalb des kleinsten. Steuergrenzwertes des Blendensteuerteils liegtrund wenn eine Uberbelichtungswarnung gewünscht wird, wird ein überelichtungswarnpegel eingegeben, der ein oder zwei Schritte höher als der kleinste Steuergrenzwert des Blendensteuerteils ist. Der Anzeiger 6 ist beispielsweise eine Warnlampe, die eingeschaltet wird, wenn der Schaltverstärker 4 ein Ausgangssignal erhält, das einen vorbestimn&en Pegel übersteigt oder unter diesen abfällt, wie dies im einzelnen Falle vorgesehen ist. Der Anzeiger 6 kann. zwei Warnlampen umfassen, wovon eine einen Uberbelichtungszustand und die andere einen Unterbelichtungszustand anzeigt. In diesem Falle enthält der Schaltverstärker 4 zwei Verstärker, die unabhängig voneinander vom Ausgangssignal des Ausgangs 2b des Ausgangsteilers betätigt werden, so daß einer der Verstärker die Überlicht-Warnlampe betätigt und der andere Verstärker die Unterbelichtungs-Warnlampo betätigt Um eine derartige Schaltung itit zwei Warnlampen zu betreiben, wie dies zuvor beschrieben wurde, wird der Ausgang 2 t-ederngm in zwei Ausgänge geteilt.
  • Als Ausgangsteiler 2 können verschiedene Arten elektrischer Schaltungen angewandt werden. Beispielswei.se kann der Ausgangsstrom des photoelektrischen Elements mittels eines Differentialverstärkers in zwei unabhängige Ausgangs Ströme umgesetzt werden. In einer Abänderung davon kann die Ausgangsspannung des photoelektrischen Elementes mittels eines Spannungsteilers in verschiedene Spannungen aufgeteilt werden.
  • Eine Ausführungsforin der vorliegenden Erfindung benutzt einen Differentialverstärker als Ausgangsteiler 2, der im einzelnen in Fig. 2 dargestellt ist. Fig. 2 zeigt eine automatische Blenden-Steuerschaltung, die in einer Filmkamera benutzt werden kann, und die eine Warnanordnung und eine Blenden-Steueranordnung aufweist. In Fig. 2 enthält ein photoelektrisches Element 21 eine CdS-Photozelle 210 und einen Widerstand 211, der mit einer Versorgungsquelle 27 in Reihenschaltung verbunden ist. Das Ausgangssignal des photoelektrischen Elements 210 wird am Punkt P1 zwischen dem photoelektrischon Element 210 und dem Widerstand 211 abgenommen. Das Ausgangssignal am Ausgang 21a, das vom Punkt P1 abgenommen wird, wird an einem Ausgangsteiler 22 geführt, der einen Transistor 220 und einen Differentialverstärker 221 enthält. Der Transistor 220 arbeitet als Emitterfolger, der das Ausgangssignal vom photoelektrischen Element 210 am Ausgang 21a bekommt und es zum Differentialverstärker 221 leitet, der aus den Transistoren 222 und 223 besteht. An den Kollektoren 222a und 223a der Transistoren 222 und 223 treten Ausgangssignale X und Y auf. Die Ausgangssignale X und Y stehen im Verhältnis zum Eingangssignal, das an die Basis 222b des Transistors 222 gelegt ist, und dementsprechend stellen die Ausgangssignale X und Y die Information vom photoelektrischen Element 210 dar, die dem Belichtungswert des zu photographierenden Objekts entsprechen. Der Kollektor 222a des Transistors 222 ist über einen Widerstand 224 mit einem Schaltverstär]zer 24, und der Kollektor 223a des Transistors 223 ist über einen Widerstand 225 mit einem Linearverstärker 23 verbunden.
  • Der Linearverstärker 23 besitzt einen ersten, mit dem genannten Widerstand 225 verbundenen Transistor 231, einen zweiten mit dem Kollektor des ersten Transistors 231 verbundenen Transistor 232 und einen dritten, mit dem Kollektor des zweiten Transistors 232 verbundenen Transistor 233. Ein Vorwiderstand 234 ist zwischen die Basis und den Emitter des ersten Tra¢Lstors 231 geschaltet. Der Widerstand 234 ist derart ausgewählt, daß das Ausgangssignal Y vom Kollektor 223a des Transistors 223 des genannten Differentialverstärkers 221 durch die Kombination der Transistoren 231, 232 und 233 verstärkt wird. Der Kollektor des dritten Transistors 233 ist mit einem, ein Amperemeter 250 enthaltendes Blenden-Steuerteil 25 verbunden, wobei das Ampdremeter 250 als Blendenmeßgerät dient, um die Blende der Filmkamera zu steuern. Das Ampere meter 250 ist zwischen die Versorgungsquelle 27 und den Kollektor des dritten Transistors 233 im Linearverstärker 23 geschaltet.
  • Der Schaltverstärker 24 enthält einen ersten Transistor 241, dessen Basis mit dem genannten Widerstand 224 des Differentialverstärkers 221 verbunden ist, um das Ausgangssignal X an diesen anzulegen. Der Schaltverstärker 24 enthält weiterhin einen zweiten Transistor 242, der mit dem Kollektor des ersten Transistors 241 verbunden ist, um das Ausgangssignal des ersten Transistors 241 zu verstärken. Der erste Transistor 241 ist mit einem Vorwiderstand 243 versehen, der zwischen die Basis und den Emitter des Transistors 241 geschaltet ist.
  • Durch geeignete Wahl der Größe des Widerstands 243 arbeitet der Widerstand 241 als Schaltverstärker, der ein Ausgangssignal liefert, wenn das Ausgangssignal X vom Differentialverstärker 221 - je nachdem was gewünscht wird, einen vorbestimmten Schwellwert übersteigt oder unter diesen Schwellwert fällt. Der Kollektor des zweiten Transistors 242 ist mit einer Warnlampe 260 verbunden, die als Anzeiger dient.
  • Wenn das Ausgangssignal X also über einen vorbestimmten Schwellwert anwächst (oder unter diesen abfällt), wird die Warnlampe 260 eingeschaltet, wodurch eine überbelichtung (oder Unterbelichtung) angezeigt wird. Durch Abzweigung eines Ausgangssignales Z vom Ausgangssignal X und durch Anbringen eines weiteren Schaltverstärkers mit einer weiteren Warnlampe (nicht dargestellt), wird es möglich, mittels der zwei Schaltverstärker sowohl Unterbelichtung als auch Üherbelichtung anzuzeigen.
  • Der Widerstand 243 zum Einstellen des Schaltschwellwertes des Schaltverstärkers 24 ist derart ausgewählt, daß die Warnlampe 260 aufleuchtet, wenn der Wert des auf das photoelektrische Element 210 auffallenden Lichtes ein oder zwei Schritte oberhalh des höchsten oder kleinsten GrenzvJertes des Belichtungssteuerteiles 25 liegt. Die Grenzwerte des Steuerteiles 25 sind praktisch die größte und kleinste Größe einer (nicht dargestellten) variablen Blende, die über das Am.pèremeter 250 gesteuert wird.
  • Beim Betrieb wird das Ausgangs signal am Ausgang 21a des photoelektrischen Elementes 210 in zwei Ausgangssignale X und Y aufgeteilt, die unabhängig voneinander zwei Anordnungen betätigen. Einer der Ausgangssignale, nämlich X, wird benutzt, um eine Warnanordnung 26 über den Schaltverstärker 24 zu betätigen und das andere Ausganssignal Y wirkt über einen Linearverstärker 23 auf das Belichtungssteuerteil 25 ein.
  • Anhand von Fig. 3 soll im folgenden eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, die einen Spannungsteiler anstatt des Differenzialverstärkers als Ausgangsteiler vorsieht. In Fig. 3 werden die Teile, die mit denen von Fig. 2 übereinstimmen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen. In dieser Ausführungsform wird auch ein CdS-Photoelement 310 mit einem Widerstand 311 als photoelektrisches Element benutzt, um die Lichtstärke des zu photographierenden Objektes zu messen. Selbstverständlich kann an Stelle eines photoleitenden Elementes, wie Cadmiumsulfid, auch ein Sperrschicht-Photoelement wie eine Silicium-Blauphotozelle im photoelektrischen Teil benutzt werden, um Licht zu detektieren. Das Ausgangssignal am Ausgang 31a des photoelektrischen Elementes 31 wird an einen, einen Transistor 320 aufweisenden Emitterfolger gelegt und durch einen Ausgangsteiler 32 in zwei Spannungen aufgeteilt. Der Ausgangsteiler 32 enthält zwei Widerstände 321 und 322, die mit dem Emitter 320a des Transistors 320 in Reihe verbunden sind.
  • Die Widerstände 321 und 322 stellen einen Spannungsteiler dar, um das Ausgangssignal, das vom Emitterfolger 320 geliefert wird, in zwei Ausgangs signale X und Y aufzuteilen.
  • Das Ausgangssignal X wird einem, mit einem Anzelgeteil 36 verbundenen Schaltverstärker 34, und das Ausgangssignal Y wird einem mit einem Belichtungssteuerteil 35 verbundenen Linearverstärker 33 zugeführt.
  • Der Linearverstärker 33 enthält einen Transistor 330 und in Reihe liegende Widerstände 331 und 332. Der Emitter 330a des Transistors 33Q ist mit einem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 331 und 332 verbunden. Durch geeignete Auswahl des Widerstandswertes des Widerstands 331, um den Emitterstrom festzulegen, arbeitet der Transistor 330 als Linearverstärker. Der Kollektor 330b des Transistors 330 ist mit einem Amperemeter 350 des Belichtungssteuerteils 35 verbunden und betätigt das Amperemeter 35Q, das seinerseits wiederum einen Blenden-Steuermechanismus, beispielsweise eine variable Blende oder einen Verschluß steuert.
  • Der Schaltverstärker 34 enthalt einen Transistor 340, an dessen Basis das genannte Ausgangssignal X angelegt wird, sowie die in Reihe liegenden Widerstände 341 und 342, die über den mittleren Verbindungspunkt mit dem Emitter 340a des Transistors 340 verbunden sind, und weiterhin einen Widerstand 343, der mit dem Kollektor 340b des Transistors 340 in Verbindung steht.
  • Der Widerstand 343 ist mit einer lichtaussendenden Diode 360 vom Anzeigeteil 36 verbunden. Die lichtaussendende Diode 360 wird vom Schaltverstärker 34 betätigt, wenn das Ausgangssignal X vom Spannungsteiler 32, das vom Schaltverstärker 34 erhalten wird, über einen bestimmten Schwellwert, der im Schaltverstärker 340 festgelegt ist, ansteigt (oder unter diesen abfällt). Der Schaltschwellwert wird mittels des Widerstandes 341 festgelegt, der mit dem Emitter 340a verbunden ist und dem Emitterstrom bestimmt. Der Schaltschwellwert ist derart gewählt, daß die lichtaussendende Diode 360 nur dann betätigt wird, wenn die Ausgangsspannung X vom Teiler 32 anzeigt, daß die Lichtmenge ein oder zwei Schritte oberhalb des Steuergrenzwertes des Beliciitungssteuerteiles liegt.
  • Während-des Betriebes wird das am Ausgang 31a des photoelektrisehen Elements 310 anliegende Signal in zwei Ausgangssignale X und Y aufgeteilt, die jeweils unabhängig voneinander zwei Teilanordnungen bedienen. Das Ausgangssignal X wird dazu verwendet, eine Warnanordnung 36 über einen Schaltverstärker 34 zu betätigen, während das andere Ausgangssignal Y über einen Linearverstärker 33 einen Blendenkontrollteil 35 bedient. Auf diese Weise ist es möglich, das Warnsignal nur dann anzuzeigen, wenn der Lichtwert ein oder zwei Schritte oberhalb des Steuergrenzwertes des Belichtungssteuerteiles liegt.
  • Obwohl die Ausgangsspannung des Emitters 320a von Transistor 320 in zwei Ausgangsspannungen X und-Y aufgeteilt wird, wie dies in dem Ausführungsbeispiel von Fig. 3 dargestellt ist, ist es selbstverständlich auch möglich, daß die Ausgangsspannung mittels eines aus drei oder mehreren in Reihe geschalteten Widerständen bestehenden Spannungsteilers in drei oder mehr Ausgangssignale aufgeteilt werden kann. Wenn drei Ausgangssignale vorhanden sind, ist es möglich, zwei Warnanordnungen vorzusehen, wobei mittels zwei Schaltverstärkern die eine eine Uberbelichtung und die andere eine Unterbelichtung anzeigt.

Claims (10)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Schaltungsanordnung für eine Belichtungssteuerung mit einer Belichtungsanzeige für eine Bild- oder Filmkamera, und mit einem photoelektrischen Element zum Messen des Lichtwertes des zu photographierenden Objektes und zum Erzeugen eines Ausgangssignales, das dem gecsenen Lichtwert entspricht, dadurch £3ekennzeichflet, daß ein mit dem Ausgang (la, 21a, 31a) des photoelektrischen Elementes (1,21,31) verbundener Ausgangsteiler (2,22,32) zum Aufteilen des Ausgangssignales am Ausgang (la, 21a, 31a) des genannten photoelektrischen Elementes (1,21,31) in eine Vielzahl von Ausgängen (2a, 2b bzw. X,Y), die dem Ausgangssignal am Ausgang (la, 21a, 31a) des photoelektrischen Elementes (1,21,31) entsprechen, ein mit dem Ausgangsteiler (2,22,32) verbundenes Belichtungssteuerteil (5,25,35) um diesem eins der Ausgangssignale (2a,2b bzw. X,Y) zuzuführen, sowie wenigstens ein Anzeigeteil (6,26,36) vorgesehen ist, das ein Warnelement (260,360) enthält und mit dem Ausgangsteiler (2,22,32) verbunden ist, um ein anderes der Ausgangssignale (2a, 2b bzw. X,Y) zu erhalten, wobei das Belichtungssteuerteil (5,25,35) und der Anzeigenteil (6,26,36) von unabhängigen, mittels des Ausgangsteilers (2,22,32) aufgeteilten Ausgangssignalen (2a,Y bzw. 2b,X) betrieben werden.
2. Schaltungsanordnung für eine Belichtungssteuerung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Belichtungssteuerteil (5,25,35,) mit dem Ausgangsteiler (2,22,32) über einen Linearverstärker (3,23,33) und das Anzeigeteil (6,26,36) über einen Schaltverstärker (4,24,34) mit dem Ausgangsteiler (2,22,32)verbunden ist, wobei die Schaltschwelle des genannten Schaltverstärkers (4,24,34) derart gewählt ist, daß das Warnelement (260,360) eingeschaltet wird, wenn der Lichtwert wenigstens einen Schritt über der Steuergrenze des Belichtungssteuerteils (5,25,35) liegt.
3. Schaltungsanordnung für eine Belichtungssteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangsteiler (2,22,32) ein Differenzialverstärker (221) ist, der zwei Ausgangssignale (X,Y) liefert, wobei eins an den Eingang des Llnearverstärkers (23) und das andere an den Eingang des Schaltverstärkers (24) geführt wird (Fig. 2).
4. Schaltungsanordnung für eine Belichtungssteuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der genannten Ausgangssignale (x;y) , der mit dem Schaltverstärker (24) verbunden ist, weiterhin in zwei Ausgangssignale (X,Z) aufgeteilt wird, wobei' eins dieser Signale zur Warnung vor überbelichtung und das andere Signal zur Warnung vor Unterbelichtung benutzt wird.
5. Schaltungsanordnung für eine Belichtungssteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangsteiler (2,22,32) ein Spannungsteiler (321,322) ist, der die Ausgangsspannung des photoelektrischen Elementes (1,-21,31) in wenigstens zwei Ausgangsspannungen (XrY) aufteilt (Fig. 3).
6. Schaltungsanordnung für eine Belichtungssteuerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Linearverstärker (33), der zwischen den Spannungsteilern(321, 322) und das Belichtungssteuerteil (35) geschaltet ist, um eins der Ausgangssignale (Y) linear zu verstärken, sowie ein Schaltverstärker (34) vorgesehen ist, der zwischen dem Spannungsteiler (321,322) und dem ein Warnelement (360) enthaltenden Anzeigeteil liegt, um das Warnelement (360) einzuschalten, wenn ein weiteres der Ausgangsspannungen, das an den Schaltverstärker (34) angelegt wird, einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet (Fig. 3).
7. Schaltungsanordnung für eine Belichtungssteuerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Aus-.
gangsspannungen (X), die dem Schaltverstärker (34) zugeführt wird, weiterhin in zwei Ausgangs signale aufgeteilt wird, wobei eins dieser Signale für die Warnung vor Überbelichtung und das andere für die Warnung vor Unterbelichtung verwendet wird.
8. Schaltungsanordnung für eine Belichtungssteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das photoelektri--sche Element (1,21,31) ein Photowiderstands-Element ist.
9. Schaltungsanordnung für eine Belichtungssteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das photoelektrische Element (1,21,31) ein Sperrschichtphotoelement ist.
10. Schaltungsanordnung für eine Belichtungssteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Warnelement (260,360) eine lichtaussendende Diode ist, die mit einem Schaltungsteil (24,34) zum Schalten verbunden ist, wobei das Schaltungsteil (24,34) seinerseits mit dem Ausgangsteiler (2,22,32) und mit der lichtaussendenden Diode (260,360) verbunden ist.
L e e r s e i t e
DE19732348150 1972-09-26 1973-09-25 Schaltungsanordnung für die Belichtungssteuerung und Belichtungsanzeige bei einer Kamera Expired DE2348150C3 (de)

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