DE2347656A1 - Transformator mit umlaufenden teilen - Google Patents

Transformator mit umlaufenden teilen

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DE2347656A1
DE2347656A1 DE19732347656 DE2347656A DE2347656A1 DE 2347656 A1 DE2347656 A1 DE 2347656A1 DE 19732347656 DE19732347656 DE 19732347656 DE 2347656 A DE2347656 A DE 2347656A DE 2347656 A1 DE2347656 A1 DE 2347656A1
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DE
Germany
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core
transformer
parts
grooves
windings
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Pending
Application number
DE19732347656
Other languages
English (en)
Inventor
Ivka Dipl Ing Saban
Josip Dipl Ing Saban
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RADE KONCAR PRODUZECE ZA PROIZ
Original Assignee
RADE KONCAR PRODUZECE ZA PROIZ
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/18Rotary transformers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • TRANSFORMATOR MIT UMLAUFENDEN TEILEN Gegenstand der Erfindung ist die Ausführung eines Transformators, der für eine elektromagnetische kontaktlose, dvh. ohne Gleitkontakte (Bürsten und Schleifringe), Ubertragung elektrischer Energie von ruhenden Teilen der Anlagen und Maschinen auf umlaufende Teile der Anlagen und Maschinen bestimmt ist.
  • Es ist bekannt, dass man an Synchronmaschinen Kontaktlosigkeit meistens derart erzielt, dass der Wechselstromerreger an die Welle der Hauptinaschine angebaut wird. Die Erregung des Erregers befindet sich dann im Stator, wohrend der umlaufende Anker Ueber umlaufende Gleichrichter die im Rotor angebrachte Erregerwicklung der Hauptmaschine speist. Ein grösseres Problem stellt die Herstellung einer kontaktlosen selbsterregten Compound-Synchronmaschine dar. Eines der bedeutenderer Probleme is die Übertragung elektrischer Energie von den ruhenden Teilen der Anlage in die Erregerwicklung der umlaufenden Synchronmaschine. Heute sind Trans format orkonstruktionen mit umlaufenden Teilen bekannt, die mit einem radialen Luftspalt ausgeführt sind und bedeutend kompliziertere und kostspieligere technologische Verfahren als die erfIadungsmassige Konstruktion mit ernem axialen Luftspalt verlangen.
  • Die Herstellung des Blechpakets braucht keine zusätzliche Oberflächenbearbeitung weder im Luftspalt noch anderswo.
  • Das Ziel dieser Erfindung ist es, einen verhältnismässig einfachen Transformator für die elektromagnetische kontaktlose Ubertragung elektrischer Energie in die Erregerwicklung der Synchronmaschine herzustellen. Diese Erfindung zeichnet sich durch das einfache technologische Herstellungsverfahren aus, das durch die einfache Sonstru'rtion bedingt ist.
  • Die selbsterregten compoundierten Wragersysteme enthalten gewöhnlich einen oder mehrere Transformatoren und oft auch eine Drosselspule (oder die Sunlrtion des Transformators und der Drosselspule ist in einem Element vereinigt); so kann der vorliegende Transformator mit umlaufenden Teilen mehrfach angewendet werden, d.h. er kann in die Schaltanordnung der Anlage so eingegliedert werden, dass er nicht nur Vermittler in der kontaktlosen Ubertragung elektrischer Energie ist, sondern er zugleich auch die Rolle eines der erwähnten Elementen des compoundierten Transformators oder der Drosselspule oder auch des Transformators und der Drosselspule zugleich übernimmt.
  • Den Transformator kann man nach Bedarf auch mehrphasig und mit mehreren Wicklungen ausführen und nicht nur für die kontaktlose Erregung, wie es hier als Beispiel und als besonders interessant für diese Verwendung beschrieben wird, sondern auch für eine beliebige kontaktlose übertragung elektrischer Energie zwischen ruhenden und umlaufenden Teilen der Anlagen und Maschinen für jeden Zweck verwenden.
  • Dieses Ziel wird durch die erfindungsinassige Ausführung erreicht, die durch die Art der Kernformung und durch den axialen Luftspalt gekennzeichnet ist.
  • Die Erfindung soll anhand der beiliegenden Zeichnungen eingehend erklart werden. Darin zeigen: Fig. 1 und 2 die Grundidee der erfindungsmässigen Konstruktion, Fig. 3 die Form des Kernbleches für den Transformator, Fig. 4 und 5 eine dreiphasige Ausführung des Transformators mit umlaufenden Teilen, und Fig. 6 eine modifizierte Form des Kernbleches eines Dreiphasentransformators mit umlaufenden Teilen.
  • In Fig. 1 und 2 ist wegen Einfachneit ein Einphasentransformator dargestellt, der grendsätzlich auch mehrere ;icklungen haben kann, und zwar derart ausgeführt, dass eine oder mehrere wicklungen ruhen (oder dass eine oder mehrere Liicklungen umlaufen). Zwecks Einfacmieit wird der Fall eines Zweiwicklungstransformators, d.h. eines Dransformators, der nur eine primäre und eine sekundäre wicklung besitzt, beschrieben. Die Grundidee der lnstruktion besteht darin, dass man zwei Scheiben herstellt: eine Scheibe II dreht sich zusammen mit der Welle 1, die eine Verlängerung der elle der Synchronmaschine darstellt, während die zweite Scheibe I an die Statorkonstruktion befestigt feststeht. Die Art der Befestigung der Scheiben an die -g7elle und an die Statorkonstruktion ist nicht wesentlich. Da es sich um Teile handelt, die nebeneinander rotieren (untereinander um den Luftspalt 5 entfernt), kann der Transformator auch auf ähnliche Art eingebaute lager wie die--Rotationsmaschinen besitzen, wobei die Welle, die die umlaufende Scheibe II trägt, durch eine Kupplung mit der tselle der Synchronrnaschine verbunden wird.
  • Der Transformator kann jedoch derart an die Welle der Synchronnaschine angebaut sein, wie gewöhnlich der Erreger an die Welle der Synchronmaschine angebaut wird. Jede Scheibe besteht aus radial zusammengelegten Blechformen 3 (Fig. 1 und 2).
  • In Fig. 3 ist die Blechform gesondert dargestellt. Wie man sieht, ist in die Bleche eine Nut 4 eingestanzt, wodurch man nach dem Zusammensetzen der Bleche zu einer Scheibe (dem Kern) eine Kreisringe erhält, in welche die isolierten Spulen 4' der Primär- und Sekundärwicklung leicht eingelegt werden.
  • Beim Zusammensetzen muss man achten, dass am äusseren breiteren Umfang geeignete Einsätze 3' eingelegt werden, um die richtige Scheibenform und die richtige Lage der Bleche darin zu erzielen. Die Einsätze können aus dem gleichen Werkstoff sein, aus dem die Bleche 3 gestanzt sind, oder aus Isolationsmaterial. Die zusammengesetzten Kernteile I und II kann man imprägnieren, um kompakte Einheiten zu schaffen; sie werden in Schalen (Eräntel) zwecks besserer mechanischer Verfestigung eingesetzt. Diese Schalen sind aus unmagnetischem Werkstoff hergestellt. Aus der Zeichnung kann man sehen, dass sich die Schale der umlaufenden Scheibe (des Pakets) II der Form nach von der ruhenden Scheibe I etwas unterscheiden kann. Das Detail der Spulenbefestigung ist in den Zeichnungen nicht dargestellt, weil diese nicht wesentlich ist und sie der Konstrukteur nach seinem ermessen vorsehen kann, dabei die hier wirkenden Kräfte beachtend. Der Verlauf der Lcraftlinien des magnetischen Flusses ist durch Linie 6 in Fig. 1 dargestellt. Der mechanischen Dimensionierung der eDcilalen ist besondere Sorgfalt zu widmen.
  • Die Herausführungen der wicklungen können durch die Kanäle und Rillen in den Kernteilen und der Welle ausgefuhrt werden. Die Einzelheiten der Kanäle und Rillen sind nicht. wesentlich und sind deshalb in den Zeichnungen nicht dargestellt. Aus den umlaufenden (Sekundär-).Wicklungen wird die Erregerwicklung der Synehronmaschine über umlaufende, auf der Welle befestigte Gleichrichter gespeist, die als an sich bekannt auch nicht dargestellt sind.
  • Durch Zusammenfügen mehrerer elemente (nebeneinander) an der Welle, welche in Fig. 1 und 2 dargestellt sind, kann man auf gleiche weise auch einen Mehrphasentransformator herstellen, s. Fig. 4 und 5. Dabei kann man auch eine Ersparnis an Volumen und an Werkstoff erzielen, wenn man Elemente 2' 2", 3" (mäntel) verwendet, wie sie in Fig. 4 gezeigt sind. In Fig. 4 und 5 ist ein Dreiphasentransformator mit umlaufenden zeilen dargestellt. Alle Bezugszeichen aus Sig. 1, 2 und 3 haben in Fig. 4 und 5 dieselbe Bedeutung und Funktion und werden deshalb nicht noch einmal beschrieben.
  • Ein T.ehrphasen-transformator kann auch derart hergestellt werden, dass die Bleche mit mehreren Nuten gestanzt werden (s. Fig. 6) und man dadurch nach dem Zusammenlegen konzentrische Rillen erhält, in welche die Phasenwicklungen eingelegt werden. Ein Nachteil dieser Ausführung mit konzentrischen Rillen und Wicklungen liegt darin, dass in diesem Falle nicht alle Phasenwicklungen untereinander gleich sind (ihrem Durchmesser nach).
  • Der erfindungsmässige Transformator mit umlaufenden Teilen wirkt so, dass elektrische Energie von seinen ruhenden -icklungen auf umlaufende wicklungen (oder ungekehrt) elektromagnetisch, d.h. auf Transformatorenart übertragen wird, und dass dabei (unter Vernachlässigung der zusätzlichen durch Drehung verursachten Verluste) keine elektromechanische 3ergieumwandlung vorkommt. Die elektromechanische Energie umwandlung wird durch Anordnung der Transformatorwicklungen koaxial zur Drehungsachse verhindert.

Claims (5)

PÄiEN'MTßPRUCf4E:
1. Transformator mit umlaufenden Teilen, mit lainelliertem oder gesintertem Kern, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der ruhende (Stator-) Kernteil (I) und der umlaufende (Rotor-) Kernteil (II) beide ringförmig und nebeneinander koaxial zur Achse (1) angeordnet sind, so dass zwischen ihnen ein axialer Luftspalt (5) besteht, und dass diese Kernteile (I, II) ringförmige Rillen (4) koaxial zur zelle und gegeneinanderliegend enthalten, und dass in diesen Rillen (arc) Wicklungen (4') koaxial zur Welle (1) angeordnet sind.
2. Transformator nach Anspruch 1 in Mehrphasenausführung, dadurch g'e k e n n z -e i c h n e t , dass Statorkernteile (I) und Rotorkernteile (II) abwechselnd auf der elle (1) zusammengesetzt sind, und dass die Rillenöffnungen gegeneinanderliegend angeordnet sind.
3. Transformator nach Ansprüchen 1 und 2 mit lamelliertem Kern, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kernteile (I, II) von mänteln (2, 2', 2") umgeben sind und dass an ihren Seiten Rillen (4) vorgesehen sind.
4. Transformator nach Anspruch 1 in Mehrphasenausführung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Statorkernteile (I) und Rotorkernteile (II) mit mehreren zur Welle (1) konzentrischen Rillen (4) versehen sind und dass in diese Rillen Wicklungen (4') eingelegt sind.
5. Transformator nach Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der Kern aus ferromagnetischem Draht hergestellt ist, wobei dieser Draht in Richtung der magnetischen Kraftlinie (6) gewickelt wird, um die benötigte Dicke der gewickelten ferromagnetischen Schicht zu erzielen.
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DE19732347656 1972-09-22 1973-09-21 Transformator mit umlaufenden teilen Pending DE2347656A1 (de)

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YU (1) YU36572B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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YU240672A (en) 1982-02-25
YU36572B (en) 1984-02-29
CH559417A5 (de) 1975-02-28

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