DE2347191A1 - Anordnung zur ueberwachung von durch entriegelungen und/oder spannungsausfaelle bedingten stoerungen an steckbaren baugruppen - Google Patents

Anordnung zur ueberwachung von durch entriegelungen und/oder spannungsausfaelle bedingten stoerungen an steckbaren baugruppen

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73/6166
Anordnung zur Überwachung von durch Entriegelungen und/oder Spannungsausfälle "bedingten Störungen an steckbaren Baugruppen
Die.Erfindung "bezieht sich auf eine Anordnung zur Überwachung von durch Entriegelungen und/oder durch Spannungsausfälle bedingten Störungen an mittels Kontaktleisten in mit entsprechenden Kontaktaufnahmen versehene Rahmen einsteckbaren Baugruppen, von denen mehrere zu Punktionseinheiten zusammengefaßt und aus diesen mechanisch und elektrisch lösbar sind.
In Fernmeldeanlagen hat es sich in zunehmender Weise durchgesetzt, Schaltungsanordnungen derart zu planen und auszulegen, daß sämtliche Bauelemente bzw. der überwiegende Teil dieser Bauelemente, vornehmlich Relais, Transistoren, Widerstände etc., in konstruktiv einheitlichen Bauteileträgern sogenannten Baugruppen - angeordnet sind. Je nach Art und Umfang einer Anlage werden mehrere solcher Baugruppen zu entsprechenden Punktionseinheiten zusammengestellt. Dabei . ist es erforderlich, größere Punktionseinheiten einerseits intern und andererseits mit ihnen übergeordneten Schaltungsaggregaten - Koppelanordnungen, Verstärkereinrichtungen zu verbinden. In diesem Zusammenhang ist es bekannt, interne Verdrahtungen, d.h. die logische Verknüpfung der Bauelemente
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innerhalb der Baugruppen mit Hilfe von einzelnen Schaltdrähten oder auch gedruckten Schaltungsplatten vorzunehmen, während in andere Baugruppen führende Verbindungsleitungen auf lösbare oder unlösbare Anschlußstellen - Kontaktleisten oder lötverteiler - geführt werden.
In Anlagen mit lösbaren Anschlußstellen werden beispiels-' weise die zu einer Funktionseinheit zusammengefaßten Baugruppen innerhalb von Rahmen mit ihren Kontaktleisten in entsprechende Kontaktaufnahmen eingesteckt, wobei diese mittels einer festen Verdrahtung die logische Verknüpfung der einzelnen Baugruppen untereinander herstellen. Dies ergibt den Vorteil, daß im Störungsfalle die defekte Baugruppe aus dem Rahmen herausgezogen und durch eine entsprechende neue Baugruppe ersetzt werden kann. Dadurch wird das überprüfen und Instandhalten von größeren Punktionseinheiten wesentlich vereinfacht und rationalisiert. Allerdings treten mit der Möglichkeit, die Baugruppen aus ihrer Punktionseinheit herauszulösen, gewisse Probleme auf, die anhand eines Beispieles näher erläutert werden sollen.
In Privatfernmeldeanlagen von Energieversorgungsunternehmen ist es erforderlich, mehrere örtlich voneinander getrennt liegende Schaltwarten über Fernleitungen so miteinander zu verbinden, daß sowohl Schaltungsbefehle für die Steuerung der Energieversorgung übertragen als auch Ferngespräche geführt werden können. Die-Leitungsverbindungen zu den einzelnen Schaltwarten bestehen dabei in der Regel nicht aus normalen Pernsprechkabeln, sondern es werden dazu die der Energieversorgung dienenden Leitungsnetze mitbenutzt. Dabei sorgen geeignete Zusatzeinrichtungen an den Abgriffen von Hochspannungsleitungen dafür, daß die Privatfernmeldeanlage
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von der Hochspannung selbst unbeeinflußt bleibt. Von diesen Zusatzeinrichtungen führen nun Verbindungsleitungen in die Privatfernmeldeanlage auf.sogenannte Fernübertragungen, die ihrerseits sowohl den Sprechverkehr als auch die über die Fernleitung übermittelten Steuerungsbefehle erfassen und geeignete Steuerungsmaßnahmen in der Schaltwarte veranlassen. ·
In der Regel werden solche Fernübertragung aus mehreren Baugruppen gebildet und stellen eine Punktionseinheit dar, die wie in bestimmten Nebenstellenanlagen von zentralen Steuerwerken beeinflußbar ist. Außerdem sind den Fernübertragungen die in zentralisierten Steuerungen üblichen Such- und Identifiziereinrichtungen zugeordnet, mit deren Hilfe das zentrale Steuerwerk parallel eintreffende Programmanforderungen aus mehreren Fernübertragungen der Reihe nach abfragen und verarbeiten kann. So steht also jede Fernübertragung einerseits mit der fernleitungsindividuellen Zusatzeinrichtung und andererseits - während der Korrespondenz mit dem zentralen Steuerwerk - mit der ihr zugeordneten Suchidentifizier einrichtung in Verbindung. Diese Such-Identifiziereinrichtung besteht im wesentlichen aus mehreren Relaiskettenschaltungen, die in geeigneter Weise dafür sorgen, daß während eines Programmablaufes jeweils nur eine einzige Fernübertragung mit dem zentralen Steuerwerk verbunden ist. Im allgemeinen sind den Kettenrelais ein oder mehrere Funktionsrelais nachgeordnet, so daß innerhalb der Funktionseinheit Such-Identifiziereinrichtung - lediglich zwei bzw. drei Relais einer Fernübertragung zugeteilt sind.
Tritt nun in irgendeiner Baugruppe ein Fehler auf, so ist es notwendig, neben der Fehlersignalisierung noch zusätzliche Maßnahmen zu treffen, um einen ungestörten Funktions-
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ablauf weiterer mit der gestörten Punktionseinheit korrespondierender Punktionseinheiten bzw. ein entsprechend ungestörtes Veiterarbeiten der vom Ausfall einer ihrer Baugruppen betroffenen Punktionseinheit zu ermöglichen. Wird die Störung mehrerer Punktionseinheiten beispielsweise durch eine leitungsunterbrechung auf der Pernstrecke hervorgerufen, so ist es erforderlich, neben der gesamten Fernübertragung mit ihren Baugruppen zusätzlich auch das entsprechende Kettenrelais in der Such-Identifiziereinrichtung - einer anderen Punktionseinheit - zu überbrücken, damit die restlichen in der Reihenfolge hinter der defekten Fernübertragung angeordneten Kettenrelais der ungestörten Pernübertragungen im Bedarfsfall weiterhin ansteuerbar sind. Die gleichen Abschaltungen müssen auch dann vorgenommen werden, wenn eine oder mehrere der den Baugruppen zugeordneten Einzelsicherungen durch einen KurζSchlußstrom ausfallen. Eine weitere Störung kann aber auch dann vorliegen, wenn durch das Wartungspersonal eine zur Punktionseinheit gehörende Baugruppe irrtümlich gelöst bzw. entriegelt wird. Auch in diesem Palle muß die gesamte Pernübertragung, außer Betrieb gesetzt werden, damit sowohl der ankommende als auch der abgehende Verkehr über diesen Verbindungsweg für die Zeitdauer der Entriegelung gesperrt ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, ohne konstruktiven und mit nur geringem schaltungstechnischen Aufwand die geschilderten Störungsfälle auszuwerten und in angepaßte Schaltmaßnahmen umzusetzen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß innerhalb jeder Baugruppe jeweils zwei von mehreren Kontakten der Kontaktleiste mittels Kontaktbrücken galvanisch miteinander
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verbunden und die entsprechenden Gegenkontakte der Kontaktaufnahmen des Rahmens derart miteinander verbunden sind, daß eine sämtliche Kontaktbrücken einbeziehende Prüf leitung gebildet ist, die mit ihren Anschlüssen an eine Auswerteeinrichtung führt.
Als wesentlich für die Erfindung ist anzusehen, daß die Überwachung der durch die einzelnen Baugruppen gebildeten Funktionseinheiten nicht durch eine für jede Baugruppe eeparate Prüfleitung erfolgt, sondern daß mit Hilfe einer einzigen Prüfleitung, die sämtliche Baugruppen einer Funktionseinheit einbezieht, die Überwachung von durch Entriegelungen und/oder durch Sicherungsausfälle bedingten Störungen einer oder mehrerer Baugruppen ermöglicht ist.
Gemäß einer vorteilhaften Y/eit er bildung der Erfindung bietet die Auswerteeinrichtung den besonderen Vorteil, daß sie einerseits von der Prüfleitung und andererseits von einer nicht in der Funktionseinheit enthaltenen, jedoch mit dieser korrespondierenden Schaltstelle beeinflußbar ist, d.h. beispielsweise, daß ein Schaltmittel in der Auswerteeinrichtung, welches von der Prüf leitung durch ge sch alt et wird, ein von dieser Schaltstelle direkt ansteuerbares Überwachungsrelais beeinflußt. Damit können neben der internen Überwachung der zu Funktionseinheiten zusammengefaßten Baugruppen innerhalb einer Anlage zusätzlich noch andere Einrichtungen, beispielsweise die der leitungsüberwachung dienende''Zusatzeinrichtung einer Fernübertragung mit in die Überwachung einbezogen werden, so daß Leitungsunterbrechungen oder Spannungsausfälle in einer über die Fernübertragung korrespondierenden weiteren Anlage ebenfalls zum Abschalten der zu entsprechenden Anlagenverbindungen gehörenden Funktionseinheiten führt·
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Weiterhin ist als vorteilhaft anzusehen, daß die Auswerteeinrichtung ein Schaltmittel aufweist, das im durchgeschalteten Zustand über eine Reihenschaltung von baugruppenindividuellen Einzelsicherungskontakten Steuerungspotential über die Prüfleitung an ein weiteres Schaltmittel der Auswerteeinrichtung anlegt. Die Potentialführung über die baugruppenindividuellen Einzelsicherungskontakte an die Prüfleitung gewährleistet, daß sämtliche Einzelsicherungen der Baugruppen in die Überwachung mit einbezogen sind. "
In der Praxis ist vielfach - bedingt durch die Schaltungskonzeption - das Einbauvolumen der Baugruppen nicht voll ausgenutzt, so daß die beschriebene Auswerteeinrichtung auch in einer der Baugruppen direkt untergebracht werden kann, d.h., daß die Auswerteeinrichtung integraler Bestandteil einer von mehreren Baugruppen gebildeten Funktionseinheit ist. Somit kann in vorteilhafter Weise die Entriegelungsund Spannungsüberwachung von Baugruppen auch ohne zusätzlichen Platzbedarf durchgeführt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Figuren und 2 dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert; dabei zeigt die Figur 1 sämtliche schaltungstechnischen Einzelheiten zur Überwachung der ein oder mehrere Funktionseinheiten bildenden Baugruppen BG1, BG2 und BG3 und eine mit diesen Baugruppen BG1, BG2, BG3 unmittelbar korrespondierende Schaltstelle SST sowie die Auswerteeinrichtung AW, wanrend bei der Anordnung gemäß der Figur 2 die Auswerteeinrichtung AW gleichzeitig integraler Bestandteil einer der die Funktionseinheiten bildenden Baugruppen BG1, BG2, BG3 ist.
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In der Figur 1 soll die Baugruppe BG1 die zur Fernübertragung
notwendige Such Identifiziereinrichtung - welche durch das
!Funktionsrelais F1 schematisch angedeutet ist - darstellen, während die Baugruppen BG-2 und BG3 eine - ebenfalls durch Funktionsrelais F2, F3 charakterisierte - Funktionseinheit einer Fernübertragung darstellen. Weiterhin ist der Figur 1 zu entnehmen, daß die aus den einzelnen Baugruppen BST, BG2, BG3 herausführenden Verbindungsleitungen innerhalb der Baugruppen BG1, BG2, BG3 auf die Kontaktleisten KL geführt Bind, die, sofern die Baugruppen BG1, BG2, BG3 in Rahmen eingesteckt sind, unmittelbar mit der Kontaktaufnahme KA des nicht näher dargestellten - Rahmens verbunden sind. In dem Rahmen befindet sich eine feste Verdrahtung, die sowohl die Verbindung der einzelnen Baugruppen BG1, BG2, BG3 untereinander als auch die zu den den Baugruppen BG1, BG2, BG3 separat zugeordneten Einzelsicherungen SE1, SE2, SE3 herstellt. Weiterhin ist auch die Prüfleitung PL als Festverdrahtung innerhalb des Rahmens vorgesehen, wobei die Prüfleitung PL derart an die Kontaktaufnahmen KA im Rahmen angeschlossen ist, daß jeweils zwei Verbindungen in ;jede der Baugruppen BG1 bis BG3 führen. Innerhalb der Baugruppen BG1 bis BG3 sind nun die entsprechenden Kontaktleisten KL mittels Kontaktbrücken KB1, KB2, KB3 galvanisch so miteinander verbunden, daß die Prüfleitung PL als geschlossener Leitungszug an die Anschlüsse A1 und A2 der Auswerteeinrichtung AW führt.
Die Auswerteeinrichtung AW besteht im wesentlichen aus den Transistoren T1 und T2 und dem Störungsrelais ST. Im ungestörten Betriebszustand der Baugruppen BG1, BG2, BG3 legt der durchgesteuerte Transistor T1 über die in Reihe geschalteten baugruppenindividuellen Einzelsicherungskontakte sei, se2, se3 die in ihrer gezeichneten Lage dem ordnungsgemäßen Schaltzustand der Einzelsicherungen SE1, SE2, SE3 entspre-
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chen, Schaltpotential an den Anschluß A1 der Auswerteeinrichtung AW. Dieses Schaltpotential wirkt über die Prüfleitung PL - und damit über ijede der im Rahmen eingesteckten
Baugruppen BG1 bis BG3 hinweg - auf den Anschluß A2 der Auswerte einrichtung AV/ dermaßen ein, daß der Transistor T2 gesperrt ist. Das Störungsrelais ST ist außerdem von einer
nicht in den Baugruppen BG1 bis BG3 enthaltenen, jedoch mit diesen korrespondierenden Schaltstelle SST über den Anschluß A4 der Auswerteeinrichtung AW erregbar.
Wenn nun, beispielsweise bedingt durch einen Kurzschlußstrom in der Baugruppe BG2, die Einzelsicherung SE2 ausfällt, und damit die· gesamte aus den Baugruppen BG2 und BG3 bestehende Fernübertragung in ihrer Punktionsweise gestört ist, so
trennt der entsprechende Einzelsicherungskontakt se2 das
Schaltpotential ab, welches ursprünglich über die Prüfleitung PL den Transistor T2 gesperrt hatte. Mit dem nachfolgenden Durchschalten des Transistors T2 wird nun das Störungsrelais ST erregt und schaltet mit seinem Kontakt st über den Anschluß A3 der Auswerteeinrichtung AV/ das Schaltpotential
für sämtliche in den Rahmen eingesteckten Baugruppen BG1 bis BG3 ab.In gleicher Weise wird auch von der Auswerte einrichtung AV/ die Entriegelung einer oder mehrerer Baugruppen BG1 bis BG3 erkannt, da auch in diesem Falle die Prüfleitung PL unterbrochen wird. Zusätzlich kann aber auch eine Störung
in der Zusatzeinrichtung der Fernübertragung unter Umgehung der Prüfleitung PL von der Auswerteeinrichtung AW erkannt
und entsprechend ausgewertet werden. Zu diesem Zwecke führt eine direkte Verbindung von dem Störungsrelais ST der Auswert eeinrichtung AW über den Anschluß A4 direkt in die Steuerstelle SST der Zusatzeinrichtung auf den Meldekontakt m, über den im Störungsfalle ebenfalls das Störungsrelais ST erregt wird.
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Die Figur 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen überwachungseinrichtung, bei dem die Auswert eeinri chtung AV integraler Bestandteil einer Baugruppe im vorliegenden Fall der Baugruppe BG3 - ist. Diese Anordnung kommt vorteilhafterweise dann zur Anwendung, wenn auf eine baugruppenindividuelle Einzelsicherungsüberwachung verzichtet wird, weil - wegen geringen Stromverbrauches - sämtliche Baugruppen BG1, BG2, BG3 über eine einzige Sicherung SE abgesichert werden können. Das Potential an der Prüfleitung Pl ist dabei austauschbar, so daß in einfacher Weise die ohnehin in jede der Baugruppen BG1 bis BG3 führende Spannimgsversorgungsleitung gleichzeitig als Prüfleitung PL ausgelegt werden kann. Allerdings wird hier bei den bereits erwähnten Störungefällen, die sich ebenfalls entweder durch Unterbrechung der Prüfleitung PL oder durch Direkt signalisierung von der Steuerstelle SST bemerkbar machen, das gleichzeitig als Funktionsrelais verwendete Störungsrelais ST der Auswert eeinri chtung .AW in der Baugruppe BG3 aberregt und über den Relaiskontakt st das Schaltpotential von den übrigen Baugruppen BG1 bis BG3 abgetrennt.
2 Figuren j
5 Patentansprüche j
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Claims (5)

Patentanspruch e
1. Anordnung zur überwachung von durch Entriegelungen und/ oder Spannungsausfälle Dedingten Störungen an mittels Kontaktleisten in mit entsprechenden Kontaktaufnahmen versehene Rahmen einsteckbaren Baugruppen, von denen mehrere zu einer Punktionseinheit zusammengefaßt und aus dieser mechanisch und elektrisch lösbar sind, insbesondere in Fernmeldeanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Baugruppen (BG 1, BG2, BG3) jeweils zwei von mehreren Kontakten der Kontaktleiste (KL) mittels Kontaktbrücken (KB1, KB2, KB3) galvanisch miteinander verbunden und die entsprechenden Gegenkontakte der Kontaktaufnahmen (KA) des Rahmens derart miteinander verbunden sind, daß eine mehrere Kontaktbrücken (KB1, KB2, KB3) einbeziehende Prüfleitung (PL) gebildet ist, die an eine Auswerte einrichtung (AW) führt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung (AW) mehrere Anschlüsse (A1, A2, A3, A4) aufweist, die entweder von der Prüf leitung (Pl·) oder von einer nicht in der Punktionseinheit enthaltenen, jedoch unmittelbar mit dieser korrespondierenden Schaltstelle (SST) beeinflußbar sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auewerteeinrichtung (AW) ein Schaltmittel (T1) aufweist, das im durchgeschalteten Zustand über eine Reihenßchaltung von baugruppenindividuellen EinzelBicherungskontakten (sei, se2, se3) Steuerungspotential über die Prüfleitung (PL) an ein weiteres Schaltmittel (T2) der Auswerteeinrichtung (AW) anlegt,
4. Anordnung nach den Ansprüchen 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Sch&itmittel (12) im durchgescbalteton
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Zustand ein von der Schaltstelle (SSS) direkt ansteuerbares Überwachungsrelais (ST) "beeinflußt.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung (AW) integraler Bestandteil einer von mehreren Baugruppen (BG1, BG2, B&3) gebildeten Punktionseinheit ist.
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