DE2347120A1

DE2347120A1 - Vorrichtung zum umhuellen von gegenstaenden mit schweissfaehiger kunststoffolie

Info

Publication number: DE2347120A1
Application number: DE19732347120
Authority: DE
Inventors: Michael Hager; Hans Hoeller
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 1973-09-19
Filing date: 1973-09-19
Publication date: 1975-03-27

Description

YM 531
18.9-1973

Anlage zur Patent-

und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung

ROBERT BOSCH -ΘΜΒΗ

Vorrichtung zum Umhüllen von Gegenständen mit schweißfähiger

Kunststoffolie'

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Umhüllen von Gegenständen mit schweißfähiger Kunststoffolie mi-t einer die Gegenstände gegen einen, von der Folienbahn gebildeten
Vorhang schiebenden Fördereinrichtung und einem die mit der
Folienbahn U-förmig umhüllten Gegenstände übernehmenden,
waagerecht verlaufenden endlosen Förderband, sowie einer die beiden Folienlagen der in Förderrichtung hinten über den
Gegenstand vorstehenden Folienbahn miteinander verschweißenden Querschweißeinrichtung.

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Bei einer beispielsweise durch die deutsche Auslegeschrift 1 214 594 bekannt, gewordenen Vorrichtung dieser Art werden die Gegenstände in einem ersten Förderschritt zwischen zwei einen Folienvorhang führenden Rollen hindurch auf ein endloses Förderband geschoben, wobei sich die Folienbahn U-förmig um den Gegenstand herumlegt. Das Förderband w±vd dabei solange angetrieben, bis die Rückseite des Gegenstandes den Wirkungsbereich einer Querschweißeinrichtung passiert hat. Die Querschweißeinrichtung, welche anschließend die beiden rückwärtig über den Gegenstand überstehenden Folienlagen zusammendrückt und miteinander quer zur Bahnrichtung verschweißt, besteht aus einem in vertikaler Ebene auf- und abbewegbaren Schweißbalken und aus einem unterhalb des Förderwegs der Gegenstände vor dem Förderband ortsfest angeordneten Gegendruckbalken. Zum Anbringen der Seitenschweißnähte an den seitlich überstehenden Enden der um den Gegenstand geformten, zunächst schlauchförmigen Hülle ist dem ersten Förderband ein zweites nachgeordnet, welches ebenfalls taktweise angetrieben wird und auf dessen beiden Seiten aus beweglichen Schweißbalken und ortsfesten Gegendruckbalken bestehende Längsschweißeinrichtungen angeordnet sind. Da die Förderung der Gegenstände durch die Vorrichtung und die Bearbeitungsbewegungen schrittweise ausgeführt werden, hat die

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bekannte Vorrichtung eine begrenzte Leistung.

Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eine Umhüirungsvorriehtung für Gegenstände, insbesondere unregelmäßig geformte Gegenstände, wie Brote, zu schaffen, welche eine hohe Leistung'bei einfachem Aufbau und Antrieb sowie zuverlässigem Betrieb hat.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Förderband aus einem hitzebeständigen, flexiblen Werkstoff besteht und kontinuierlich angetrieben wird, und daß das Sclweißwerkzeug der Querschweißeinrichtung oberhalb des oberen Trumms des Förderbandes auf einem ellipslenähnlichen Weg kontinuierlich bewegt wird, derart, daß es auf einem ersten Teil seines Weges in einer bogenförmigen, zum Förderband hin und in dessen Förderrichtung verlaufenden Bewegung die beiden rückwärtig über den Gegenstand überstehenden Folienlagen zusammen und gegen das Förderband drückt, darauf während eines Gleichlaufs mit dem Förderband die beiden Lagen miteinander verschweißt und schließlich auf einem bogenförmigen V/egteil mit Abstand zum Förderband zu seinem Ausgangspunkt zurückkehrt.

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Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere zum Umhüllen von Gegenständen in wärmeschrumpfbare Folie geeignet, welche sich nach dem Umhüllen durch kurzzeitige Einwirkung von Wärme eng an den Gegenstand anschmiegt.

Ein besonders einfacher Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird dadurch erreicht, daß das Förderband über eine Überholkupplung kontinuierlich angetrieben wird, und daß die Schweißeinrichtung an einem Koppelgetriebe befestigt ist, welches es auf einer ellipsenähnlichen Bahn bewegt.

Wenn die banderolenartig um die Gegenstände gelegten Hüllen auch auf ihren Seiten verschlossen v/erden sollen, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, daß in 3?örderrichtung des Förderbandes der Quer schweiß einrichtung eine Längsschweißeinrichtung nachgeschaltet ist, welche oberhalb des oberen Trumms des Förderbandes auf einem ellipsenähnlichen Weg kontinuierlich wie die Querschweißeinrichtung bewegt wird.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.

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Es zeigen:

Pig. Ί eine Umhüllungsvorrichtung in Seitenansicht,

Fig. 2 die Umhüllungsvorrichtung nach Fig. 1 im Querschnitt in der Ebene II - II der Fig. 1,

Fig. 3 eine Einschiebe-, eine Querschweiß- und eine Längsschweißeinrichtung der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 in vergrößertem· Maßstab im Querschnitt ,

Fig.^z(--6die Einschiebe-.und Qu er schweiß einrichtung in weiteren Arbeitssteilungen gegenüber der Fig. 3 in vereinfachter.Darstellung.

Die Umhüllungsvorrichtung hat ein Zubringerband 1, welches mittels Mitnehmern2 kontinuierlich die zu verpackenden Gegenstände a nacheinander mit Abstand in den Bereich eines Einschiebebalkens 4 fördert. Der Einschiebebalken 4- legt sich an der Rückseite des herangeführten Gegenstandes, beispielsweise eines Brotes, an und schiebt ihn über eine Rutsche 5 gegen einen aus zwei zusammengeschweißten Folienbahnen b und c gebildeten Vorhang d und weiter auf ein waagerecht verlaufendes, endloses Förderband 7» über dessen oberem Trumm eine Querschweißeinrichtung 8 und in FÖrderrichtung des Förderbandes 7 dahinter eine Längsschweißein- . richtung 9 angeordnet sind.

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Die schweißfähigen Folienbahnen b und c, welche*vorzugsweisewärmeschrumpfbar sind, werden von oberhalb und unterhalb des Förderwegs der Gegenstände im Maschinengestell 10 eingehängten.Vorratsrollen e und f über je eine Umlenkwalze 11, 12, eine Pendelwalze 13» 14 und eine zweite Umlenkwalze 15» 16 in den Förderweg der Gegenstände geführt, wobei die von unten kommende Folienbahn c durch einen Spalt zwischen der Rutsche 5 und der linken Umlenkstrecke des Förderbandes 7 gezogen ist. Im Förderweg der Gegenstände a sind die beiden. Folienbahnen b und c mit einer Querschweißnaht g miteinander verbunden.

Der Einschiebebalken 4 ist am oberen Ende zweier Pleuelstangen 25 befestigt, von denen je eine auf jeder Seite des im wesentlichen durch zwei Seitenwände 20, 21 gebildeten Maschinengestells ist. Jede Pleuelstange 25 ist in ihrer oberen Hälfte an je einer Kurbel 26 angelenkt und mit ihrer unteren Hälfte in einem Schiebelager 27 längsverschiebbar. Die Schiebelager 27 sind drehbar an den Seitenwänden 20, 21 befestigt.

Die mit gleichförmiger Geschwindigkeit angetriebenen Kurbeln 26 und die Pleuelstangen 25 erteilen dem Schiebebalken 4 eine einer Ellipse ähnliche Bewegungsbahn h (Fig. 3) in der Form, daß er sich jeweils auf die Rückseite eines vom Zubringerband

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herangeführten Gegenstandes a anlegt (Fig. 5)» und diesen über die Rutsche 5 gegen den Folienvorhang d und auf das Förderband 7 schiebt (Fig. 6). Danach hebt er nach oben ab und bewegt sich in einem Bogen oberhalb des nachfolgend herangeführten Gegenstandes a gegen dessen Rückseite (Fig. und 5)·

Beim überschieben des Gegenstandes a auf das Förderband 7 wird der Folienvorhang d zwischen der oberen Umlenkwalze und der linken Umlenkstrecke des Förderbandes 7 ausgebaucht und legt sich U-förmig um den Gegenstand a herum, während dieser vom Förderband 7 mitgenommen wird (Fig. 6). Auf der rückwärtigen Seite des Gegenstandes a werden die beiden Folienbahnen b und c von der Querschweißexnrichtung 8· zusammengedrückt (Fig. 3) und miteinander durch eine Trennschweißung quer verschweißt (Fig. 4), wobei die Folienbahnen quer durchgetrennt und die Enden ihrer aufeinanderliegenden Lagen miteinander durch Je eine Schweißnaht verbunden werden.

Die Querschweißeinrichtung 8 hat einen Schweißbalken 30 mit einem auf dessen Unterseite verlaufenden Heizdraht 31· Der Schweißbalken 30 ist in einem U-förmigen, nach unten offenen Träger 33 verschiebbar und an zwei Zapfen 34, welche den

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Träger 33 durchsetzen, an einem Balken 36 nachgiebig befestigt. Der Träger 33 ist ebenfalls am Balken 36 mit zwei Spindeln 37 aufgehängt, auf denen Druckfedern 38 zwischen dem Balken 36 und dem Träger 33 angeordnet sind, welche den Träger 33 federnd nach unten drücken, so daß der Schweißbalken 30 und der Heizdraht 31 in unbelasteter Stellung im Träger 33 zurückgezogen sind.

Der Balken 36 ist an seinen Enden am oberen Ende zweier Pleuelstangen 40 angelenkt, von denen je eine auf jeder Seite des Maschinengestells ist. Ebenso wie die Pleuelstangen 25 für den Einschiebebalken 4 sind auch diese Pleuelstangen 40 in ihrer oberen Hälfte an je einer Kurbel 41 angelenkt und mit ihrer unteren Hälfte in einem am Maschinengestell drehbaren Schiebelager 42 längsverschiebbar. Beim Umlaufen der Kurbeln 41 bewegt sich die Querschweißeinrichtung 8 auf einer ellipsenähnlichen Bahn k (Fig. 3)» welche für den Heizdraht 31 dargestellt ist.

Damit die Unterseite des Trägers 33 und des Schweißbalkens 30 auf deren Umlaufbahn immer dem Förderband 7 zugekehrt ist, ist der Träger an seinen beiden Enden an einer Koppel

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einer Doppelparallelogrammführung oder einem Storchschnabelgetriebe 45 befestigt. Um zu verhindern, daß der Träger und der Schweißbalken 30 beim Trennschweißen, währenddessen der Träger 33 und der Schweißbalken 30 gegen das obere Trumm des Förderbandes 7 gedrückt werden, dieses nach unten durchbiegen, ist unterhalb der Schweißeinrichtung 8 und dem oberen Trumm des Förderbandes 7 eine Gegendruckplatte 47 angeordnet» Diese Gegendruckplatte 47 ist auf zwei Führungsstangen 48 parallel zum Förderband 7 hin- und herverschiebbar. Sie hat seitlich einen Durchbruch, den eine von der Koppel 46 abstehende Nase 49 durchsetzt, so daß die Gegendruckplatte beim Umlaufen der Schweißeinrichtung 8 deckungsgleich mit dieser hin- und hergezogen wird.

Das endlose Förderband 7 ist links um eine Umlenkrolle 18 und rechts um eine Umlenkrolle 50 geführt, welche von einem Motor 51 über einen Kettentrieb 52 und über eine Überholkupplung oder einen Freilauf 53 kontinuierlich angetrieben wird. Der Freilauf 53 erlaubt ein beschleunigtes Vorziehen des Förderbandes 7» wenn es von der Schweißeinrichtung 8 und der Gegendruckplatte 47 eingeklemmt ist und so bei deren Umlaufbewegung mitgezogen wird. Das Förderband besteht aus einem hitzebeständigen, flexiblen Material, beispielsweise aus. gewebeverstärktem Tetrafluoräthylen.

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Zum Trennen und Querschweißen der beiden Folienbahnen b und c auf der Rückseite des teilweise eingehüllten Gegenstandes a bewegt sich die.Querschweißeinrichtung 8 in einem Bogen ihrer elliptischen Bahn k gegen und in Laufrichtung des Förderbandes 7 auf dieses zu (Fig. 3), wobei es die obere Folienbahn b zunächst nur mit den beiden Schenkeln des Trägers 33 berührt. Schließlich drückt der Träger 33 die obere Folienbahn b gegen die untere, welche auf dem von der Gegendruckplatte 4-7 unterstützten, oberen Trumm des Förderbandes 7 aufliegt. Die vertikale Bewegungskomponente der Querschweißeinrichtung 8 wird von der Stelle, in der die Klemmung der Folienbahnen b und c sov/ie des Förderbandes 7 zwischen dem Träger 33 und der Gegendruckplatte 47 einsetzt, nicht auf den Träger 33 übertragen, sondern von den Federn kompensiert. Ein Teil dieser vertikalen Bewegungskomponente wird aber auf den Schweißbsüken 30 übertragen, so daß dieser im Träger 33 nach unten gegen die Folienbahnen b und c vorgetrieben wird. Ein Teil der vertikalen Bewegungskomponente des Balkens 36 wird von der nachgiebigen Befestigungs des Schweißbalkens 30 am Balken 36 kompensiert. Wenn der Heizdraht 31 die Folienbahnen b und c berührt, schmelzen diese entlang des Drahtes durch und die aufeinanderliegenden Lagen der getrennten Folienbahnen verbinden sich in der Schmelze.

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Da die während des Schweißvorganges vom Balken 36 auf die Querschweißeinrichtung 8 übertragene horizontale Geschwindigkeit skomponente nicht konstant ist wie die Geschwindigkeit des Förderbandes 7, sondern deren Höhe in ihrem Maximum übersteigt, wird das Förderband 7 ab dem Beginn der beschriebenen Klemmung von dem Koppelgetriebe zunächst unter Beschleunigung und dann unter Verzögerung angetrieben, wobei der Freilauf 53 die Umlenkrolle 50 vom Antrieb des Motors 51 freigibt.

Nach dem Trennschweißen der beiden Folienbahnen b und c und dem Verschließen der um den.Gegenstand a banderolenartig herumgelegten Hülle wird.die Schweißeinrichtung 8 in einem Auslaufbogen nach oben und oberhalb des nachfolgend geförderten Gegenstandes um diesen herumgeführt (Fig. 6 und 3)· Zunächst jedoch wird der neu gebildete.Folienvorhang d nach dessen Freigabe durch die Querschweißeinrichtung 8 wieder von den Pendelwalzen 13» Ή in etwa vertikaler Ebene gespannt. Dies bringt den Vorteil, daß, wenn bei einem oder mehreren Arbeitszyklen, in denen kein.Gegenstand in die Vorrichtung gebracht wird, kein Folienmaterial zu Abfall verarbeitet wird.

Zum Verschweißen der beiden seitlich noch offenen Enden der um den Gegenstand a geformten Hülle ist in Förderrichtung der Gegenstände hinter der Querschweißeinrichtung 8 über dem

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Förderband 7 die Längsschweißvorrichtung 9 angeordnet. Diese hat zwei im Abstand der Quererstreckung der Gegenstände längs zu deren Förderweg angeordnete Schweißbalken und Träger 55» welche ebenso aufgebaut sind wie die der Querschweißeinrichtung 8 und welche die Hüllen gegen das Förderband 7 drücken. Die Träger 55 sind mit Augen 56 auf Stangen 57 einstellbar befestigt, welche mit ihren Enden an Koppeln 58 zweier Doppelparallelogrammführungen oder Storchschnabelgetriebe 59 be-

festigt sind. Zum Bewegen der Längsschweißeinrichtung in derselben Weise und auf ebenfalls einer elliptischen Bahn 1 wie die Querschweißeinrichtung 8, sind die Koppeln 58 mit Spindeln 50 und Federn 61 mit einem Querbalken 62 verbunden, welcher an Koppelgetrieben zu beiden Seiten des Maschinengestells angelenkt ist. Diese aus Kurbel 65, Pleuelstange 66 und Dreh-Schiebelager 67 bestehenden Koppelgetriebe sind genau so aufgebaut wie die oben für den Antrieb der Querschweißeinrichtung 8 beschrieben. Auch ist unterhalb der Längsschweißeinrichtung 9.eine Gegendruckplatte 69 auf Führungsstangen 70 hin- und herverschiebbar.

Zum Einstellen der Vorrichtung auf verschiedene Formate der zu verpackenden Gegenstände sind die Pleuelstangen 25, 40 und 66 der Koppelgetriebe verstellbar an den Kurbeln 26, 41 und 65 angelenkt. Dazu sind auch die Schiebelager 27» 42 und 67 höhenverstellbar an den Seitenwänden 20, 21 des Maschinen-

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gestells angeordnet. Außerdem sind die Querbalken 36 und 62,

die
an denen die Quer- und Längsschweißeinrichtung aufgehängt sind,

40,65
an den PleuelstangeiKhöhenverstellbar angelenkt.

Die Koppelgetriebe für den Antrieb des Einschiebebalkens 4-, der Quer- und der Längsschweißeinrichtung 8, 9 werden von einem regelbaren Getriebemotor 75 angetrieben. Dieser treibt über einen Kettentrieb 76 eine Verteilerwelle 77 gleichförmig an, von der aus Kettentriebe 78 zu den Kurbeln 41 und Kettentriebe 79 zu den Kurbeln .65 führen. Die Kurbeln 26 werden über Kettentriebe 80 von den Kettentrieben 78 angetrieben.

Ergänzend wird bemerkt, daß,wenn die Enden der um die Gegenstände geformten Hüllen nicht verschweißt werden sollen, der Antrieb für das Koppelgetriebe der Längsschweißeinrichtung durch eine Kupplung unterbrochen werden kann.

Das Förderband 7 führt die umhüllten Gegenstände auf eine andere nicht dargestellte Fördereinrichtung, welche sie in den Wirkbereich einer Wärmeschrumpfanlage bringt, wo sich die Hülle unter der Einwirkung von Wärme eng an den Jeweiligen Gegenstand anlegt.

Ansprüche: - 14 -

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Ansprüche

/i.J Vorrichtung zum Umhüllen von Gegenständen mit schweiß- ^-"^ fähiger Kunststoffolie mit einer die Gegenstände gegen einen von der Folienbahn gebildeten Vorhang schiebenden Fördereinrichtung und einem die. mit der Folienbahn U-förmig umhüllten Gegenstände übernehmenden, waagerecht verlaufenden endlosen Förderband, sowie einer die beiden Folienlagen der in Förderrichtung hinten über den Gegenstandvorstehenden Folienbahn miteinander verschweißenden Querschweißeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (7) aus einem hitzebeständigen, flexiblen Werkstoff besteht und kontinuierlich angetrieben wird, und daß das Schweißwerkzeug der Querschweißeinrichtung (8) oberhalb des oberen Trumms des Förderbandes (7) auf einem ellipsenähnlichen Weg kontinuierlich bewegt wird, derart, daß es auf einem ersten Teil seines Weges in einer bogenförmigen, zum Förderband hin und in dessen Förderrichtung verlaufenden Bewegung die beiden rückwärtig über den Gegenstand überstehenden Folienlagen zusammen und gegen das Förderband drückt, darauf während eines Gleichlaufs mit dem Förderband die beiden Lagen miteinander verschweißt und schließlich auf einem bogenförmigen Wegteil mit Abstand zum Förderband zu seinem Ausgangspunkt zurückkehrt.

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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (7) über eine Überholkupplung (53) kontinuierlich angetrieben wird, und daß die Schweißeinrichtung an einem Koppelgetriebe (40, 41, 42) befestigt ist, welches es auf einer ellipsenähnlichen Bahn (k) bewegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb dem oberen Trumm des Förderbandes (7) und unterhalb des Bewegungsbereiches der Schweißeinrichtung (8) eine Platte (47) hin- und herverschiebbar gelagert ist, welche mit der Schweißeinrichtung zu ihrer Hin- und Herbewegung antriebsmäßig verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß an der Schweißeinrichtung (8) eine Nase (49) angeordnet ist, welche in einen Durchbruch der Platte (47) eingreift.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung des Förderbandec (7) der Querschweißeinrichtung, (8) eine Längsschweißeinrichtung (9) nachgeschaltet ist, welche oberhalb des oberen Trumms des Förderbandes (7) auf einem ellipsenähnlichen Weg kontinuierlich wie die Querschweißeinrichtung bewegt wird.

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6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschweißeinrichtung (9) mit einem eine elliptische Bewegung erzeugenden Koppelgetriebe verbunden ist.
7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb dem oberen Truinm des Förderbandes (7) und unterhalb des Bewegungsbereiches der Längsschweißeinrichtung (9) eine hin— und herbewegbare Platte (69) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7» dadurch gekennzeichnet, daß dem Förderband (7) ein die Gegenstände nacheinander gegen den Folienvorhang (d) und auf das Förderband bringender Schieber (4) vorgeschaltet ist, welcher mit einem Koppelgetriebe verbunden ist und auf einem ellipsenähnlichen Weg kontinuierlich bewegt wird.

9- Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2, oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelgetriebe aus einer Kurbel (26, 41, 65) _? einer daran angelenkten Pleuelstange (25» 4-0, 66) und einem Dreh-Schiebelager (27, 42, 67) bestehen.

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