DE2346747A1 - Verfahren zur herstellung neuer heterocyclischer verbindungen - Google Patents
Verfahren zur herstellung neuer heterocyclischer verbindungenInfo
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Description
Dipl.-!/,g. G. D--.i-s0--.b3rg-
Dr. P. Wdr.l-io!.', D:. ü. Gudel
SFrankfurt/M., Gr. Eschenheimer Str. 39
Sandoz AG, Basel Case IQO - 3850
Verfahren zur Herstellung neuer
heterocyclischer Verbindungen
heterocyclischer Verbindungen
Die Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung neuer Verbindungen der Formel I, worin R1 für Wasserstoff oder
Chlor steht und in 6~ oder 7-Stellung des Ririggerüstes
angeordnet ist, R_ niederes Alkyl bedeutet, R_ Wasserstoff
oder niederes Alkyl bedeutet, R. für Wasserstoff oder Hydroxyl steht und R_ für Wasserstoff oder, falls
R4 Hydroxyl bedeutet, auch für niederes Alkyl steht oder
R. und R5 gemeinsam Sauerstoff bedeuten und A für eine
Aethylen- oder Vinylengruppe.steht, und ihrer Säureadditionssalze
sowie die Verbindungen der Formel I und ihre Säureadditionssalze.
Erfindungsgemäss gelangt man zu den Verbindungen der Formel
I und ihren Säureadditionssalzen, indem man
a) zur Herstellung von Verbindungen der Formel Ia, worin R.,, R£, R_ und A obige Bedeutung besitzen,Verbindungen
der Formel II, worin R,, R_ und A obige Bedeu-
' tung besitzen, acyliert oder
b) zur Herstellung von Verbindungen der Formel Ib, worin Rl' R2' R3 unc* A obige Bedeutung besitzen, Verbindun-
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gen der Formel Ia reduziert, oder
c)zur Herstellung von Verbindungen der Formel Ic, worin
R1, R_ und A obige Bedeutung besitzen, R niederes
Alkyl bedeutet und R r niederes Alkyl bedeutet. Verbindungen
der Formel Id, worin R,, R_, R3 und A obige Bedeutung
besitzen, mit einer metallorganischen Verbindung der Formel III, worin R 5 obige Bedeutung besitzt und Z
für Lithium oder für einen Halogenmagnesiumrest -MgX, worin X Chlor, Brom oder Jod bedeutet, steht, umsetzt,
und das Reaktionsprodukt hydrolysiert, oder
d) zur Herstellung von Verbindungen der Formel Ie, worin
R , R , R und A obige Bedeutung besitzen, Verbindungen
der Formel Ia, reduziert, oder
e) zur Herstellung von Verbindungen der Formel Ie aus Verbindungen
der Formel IV, worin R-, R_, R- und A obige
Bedeutung besitzen, Wasser abspaltet
und die erhaltenen Verbindungen der Formel I gewünschtenfalls
in ihre Säureadditionssalze überführt.
Die durch R7 symbolisierte niedere Alkylgruppe besitzt
vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome und stellt insbesondere die Methylgruppe dar. Falls R3 niederes Alkyl
bedeutet, so enthält dieses vorzugsweise 1 bis 4, insbesondere 1 bis 2, Kohlenstoff atome. Falls R1. niederes
Alkyl bedeutet, so enthält dies vorzugsweise 1 bis 4, insbesondere 1 bis 2, Kohlenstoffatome.
Die Acylierung der Verbindungen der Formel II gemäss
Verfahren a) kann auf an sich bekannte Weise erfolgen, beispielsweise indem man Verbindungen der Formel II mit
Säurehalogeniden oder Säureanhydriden von Säuren der
Formel V, worin R3 obige Bedeutung besitzt, oder
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gegebenenfalls auch den Säuren der Formel V selbst in Gegenwart eines sauren Kondensationsini tte Is umsetzt. So
kann man z. B. Verbindungen der Formel II mit Säuren der Formel V oder deren Anhydriden in Gegenwart starker
Säuren wie z. B. Phosphorsäure, Schwefelsäure oder PoIyphosphorsäure
bei erhöhter Temperatur, ζ. Β. bei Temperaturen zwischen ca. 50 und 150°, gegebenenfalls unter
Zusatz eines unter den Reaktionsbedingungen inerten organischen Lösungsmittels, z. B. eines Kohlenwasserstoffes
wie Benzol, Toluol, Xylol, Tetralin usw. reagieren lassen, oder die Verbindungen der Formel II in Gegenwart
eines Friedel-Crafts-Katalysators· wie z. B. Aluminiumtrichlorid oder Zinntetrachlorid mit vorzugsweise der
1- bis 2-fachen Menge von Säurehalogeniden oder Säureanhydriden der Säuren der Formel V unter den Reaktionsbedingungen einer Friedel-Crafts-Reaktion, z. B. in einem
unter den Reaktionsbedihgungen inerten organischen Lösungsmittels wie beispielsweise Schwefelkohlenstoff
oder Tetrachloräthan bei Temperaturen zwischen vorzugsweise 20 bis 100°umsetzen. Zur Herstellung von Verbindungen
der Formel Ia, in welchen R3 für Wasserstoff steht, können die Verbindungen der Formel II statt mit
Formy!halogeniden mit einem Gemisch von Chlorwasserstoff
und Kohlenoxyd nach der Methode von Gattermann/Koch in Gegenwart von Aluminiumtrichlorid oder Kupfer-I-chlorid
umgesetzt werden. Die Verbindungen der Formel II können auch auf an sich bekannte Weise nach der Methode von
Vilsmeier und Haack mittels substituierter Formamide wie z. B. Dimethylformamid, Formylmethylanilin oder Formy!piperidin
und Phosphoroxychlorid formyliert v/erden.
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Die erfindungsgemässe Reduktion der Verbindungen der
Formel I a gemäss Verfahren b) kann z. B. mit gegebenenfalls komplexen Metallhydriden, beispielsweise in einem
unter den Reaktionsbedingungen inerten Lösungsmittel,z.B. einem Aether wie Diäthylather, Tetrahydrofuran, Dioxan
oder Dimethoxyäthan erfolgen. Geeignete Metallhydride sind ζ. B. komplexe Aluminiumhydride wie Lithiumaluminiumhydrid,
Diisobutylaluminiumhydrid, Trialkoxylithiumaluminiumhydride oder Natriumdihydro-bis-(2-methoxyäthoxy)-aluminat,
oder auch Diboran oder Lithiumborhydrid oder vorzugsweise Natriumborhydrid in wässrigem
Medium oder in einem Gemisch aus Wasser und einem niederen Alkohol.
Zur Herstellung von Verbindungen der Formel I b, in welchem
A für' eine Aethylengruppe steht, kann die Reduktion auch durch katalytische Hydrierung erfolgen. Die
Hydrierung kann beispielsweise in Gegenwart eines Palladiumkatalysators oder eines Platinoxydkatalysators in
einem unter den Reaktionsbedingungen inerten Lösungsmittel, z. B. in Essigester, einem niederen Alkanol wie
Methanol oder Aethanol, gegebenenfalls unter Zusatz einer Mineralsäure wie z. B. Salzsäure, usw., bei Temperaturen
zwischen ca. 20 und 100° und bei 1 bis 10 Atmosphären Wasserstoffdruck durchgeführt werden. ·
Das erfindungsgemässe Verfahren c) kann vorzugsweise in einem für Grignard-Reaktionen geeigneten organischen
Lösungsmittel, beispielsweise einem Aether wie Diäthyläther oder Tetrahydrofuran und gegebenenfalls einem aromatischen
Kohlenwasserstoff wie Benzol bei Temperaturen zwischen -20 und +80°, vorzugsweise bei Temperaturen
zwischen +20 und 50° durchgeführt werden. Die Hydrolyse
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des intermediär gebildeten metallorganischen Komplexes
kann auf an sich bekannte Weise, beispielsweise mit wässriger Ammoniumchloridlösung erfolgen.
Die Reduktion der Verbindungen der Formel I a gemäss
Verfahren d) kann nach an sich zur Reduktion der Carbonylgruppe zur CH2-Gruppe üblichen Methoden erfolgen.
Geeignete Reduktionsverfahren sind beispielsweise die Reduktion nach Clemmensen oder die Methode nach Wolff-Kishner
und deren Modifikationen. So können die Verbindungen der Formel I a z. B. nach Clemmensen mit amalgiertem
Zink/Salzsäure, gegebenenfalls unter Zusatz eines unter den Reaktionsbedingungen inerten organischen
Lösungsmittels, wie z. B. eines 'aromatischen Kohlenwasserstoffes wie Toluol oder eines mit Wasser mischbaren
Lösungsmittels, wie z. B. eines niederen Alkohols, Essigsäure
oder eines Aethers wie Dioxan reduziert werden, oder die Verbindungen der Formel I a können nach WoIff-Kishner
zunächst in ihre Hydrazone überführt und diese anschliessend mit starken Basen wie beispielsweise Alkalimetallhydroxiden
oder -alkoholaten behandelt werden. Die Wolff-Kishner-Reduktion wird vorzugsweise nach der
VerfahrensVariante von Huang-Minlon ausgeführt, indem
man z. B. Verbindungen der Formel I a mit Hydrazinhydrat in Gegenwart eines Alkalimetallhydroxides und eines unter
den Reaktionsbedingungen inerten hochsiedenden, mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittels, z. B. eines
Polyalkohols wie Di- oder Triäthylenglykol bei Temperaturen zwischen ca. 50 und 150° reagieren lässt und
anschliessend das Reaktionsgemisch nach Abdestillieren des gebildeten Wassers noch weitere ca. 3 bis 6 Stunden
•am Rückfluss auf Temperaturen zwischen ca. 200 und 250° erhitzt.
Nach einer weiteren Methode können die Verbin-
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düngen der Formel I a nach der in Chem. Ind. 1964, 153
beschriebenen Methode zunächst mit Tosylhydrazin zu den entsprechenden Tosylhydrazonen umgesetzt und diese anschliessend
mit Natriumborhydrid reduziert werden.
Die Wasserabspaltung aus den Verbindungen der Formel IV kann auf für analoge Carbinole bekannte Weise, z. B.
durch Einwirkung geeigneter wasserabspaltender Mittel auf die Verbindungen der Formel IV, gegebenenfalls unter
Zusatz eines unter den Reaktionsbedingungen inerten organischen Lösungsmittels erfolgen. Als wasserabspaltende
Mittel können z. B. Mineralsäuren oder starke organische Säuren, z. B. konz. Salzsäure/Eisessig, Trifluoressigsäure,
Benzolsulfonsäure oder auch Säureanhydride oder Säurehalogenide wie z. B. Essigsäureanhydrid oder
Thionylchlorid verwendet werden. Die
Wasserabspaltung erfolgt vorzugsweise bei Temperaturen zwischen ca. Ö° und 100°.
Die Verbindungen der Formel I können auf an sich bekannte Weise aus dem Reaktionsgemisch isoliert und gereinigt
werden. Die freien Basen lassen sich in üblicher Weise in ihre Säureadditionssalze überführen und umgekehrt.
Die Ausgangsverbindungen der Formel IV können beispielsweise erhalten werden, indem man Ketone der Formel VI,
worin R-, R_ und A obige Bedeutung besitzen, mit Grignardverbindungen
der Formel VII, worin R2 und X obige Bedeutung besitzen, umsetzt und den erhaltenen Komplex
hydrolysiert. Die Umsetzung erfolgt vorzugsweise in einem für Grignard-Reaktionen geeigneten organischen Lösungsmittel,
beispielsweise einem Aether wie Diäthyläther oder Tetrahydrofuran. Die Hydrolyse des intermediär
gebildeten metallorganischen Komplexes kann auf an
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sich bekannte Weise, beispielsweise mit wässriger Ammoniumchloridlösung
erfolgen.
Verbindungen der Formel VI können beispielsweise erhalten werden, indem man Verbindungen der Formel VIII,
worin R,, R_ und A obige Bedeutung besitzen, reduziert. Die Reduktion der Chloralkyl-Verbindungen der Formel
VIII kann beispielsweise mit Zinn-II-chlorid oder gegebenenfalls
auch Kupfer-I-chlorid in saurem Medium, beispielsweise in Gegenwart von Salzsäure und gegebenenfalls
eines unter den Reaktionsbedingungen inerten organischen, vorzugsweise mit Wasser mischbaren, Lösungsmittels
wie z.B. Dioxan oder Aethanol bei Temperaturen zwischen ca. Raumtemperatur und 80° erfolgen.
Verbindungen der Formel VIII können z. B. durch Chloralkylierung
von Verbindungen der Formel IX, worin R, und A obige Bedeutung besitzen, erhalten v/erden, indem
man beispielsweise eine Mischung von Verbindungen der Formel IX und einem Aldehyd der Formel X, worin R obige
Bedeutung besitzt, oder dessen Polymeren in einer sauren Lösung, beispielsweise in wässriger Salzsäure
oder in Essigsäure unter Einleiten von Chlorwasserstoff-Gas, oder in konzentrierter Salzsäurelösung bei Temperaturen
zwischen ca. -20 und +80°, vorzugsweise -IO und +15°, während ca. 2 - 70, vorzugsweise 8 - 12 Stunden
reagieren lässt.
Die Verbindungen der Formel I und ihre pharmakologisch verträglichen Säureadditionssalze sind in der Literatur
bisher nicht beschrieben worden. Sie zeichnen sich durch interessante pharmakodynamische Eigenschaften aus und
können daher" als Heilmittel verwendet werden. Insbesondere besitzen sie für Neuroleptika typische
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und zentraldämpfende Eigenschaften. Die
zentraldämpfenden Wirkungen lassen sich z. B. an Mäusen
durch Hemmung der spontanen motorischen Aktivität mit Dosen von ca. 30 mg/kg im Drehstabtest und bei Messung
der motorischen Aktivität der Mäuse im Lichtschrankenkäfig zeigen. Die Substanzen bewirken an Mäusen in Dosen
von ca. 30 mg/kg ebenfalls eine für Neuroleptika typische
Senkung der Rektaltemperatur.
Aufgrund ihrer zentraldämpfenden Wirkungen können die Substanzen in der Psychiatrie, z. B. zur Behandlung von
Erregungszuständen und zur Therapie und Prophylaxe von Psychosen Verwendung finden. Die zu verwendenden Dosen
variieren naturgemäss je nach Art der Substanz, der Administration und des zu behandelnden Zustandes. Im
allgemeinen werden jedoch befriedigende Resultate mit einer Dosis von ca. 2,5 bis 4 mg/kg Körpergewicht erhalten,
diese Dosis kann nötigenfalls in 2 bis 4 Anteir len oder auch als Retardform verabreicht werden. Für
grössere Säugetiere liegt die Tagesdosis bei etwa 150 bis 300 mg. So enthalten z. B. für orale Applikationen
die Teildosen etwa 40 bis 150 mg der Verbindungen der Formel I.,neben festen oder flüssigen Trägersubstanzen.
Ausserdem besitzen die Substanzen analgetische Eigenschaften. Diese zeigen sich beispielsweise im hot-plate-Test
an der Maus mit Dosen von ca. 10 bis 50 mg/kg Körpergewicht p.o. sowie durch Hemmung des Phenylbenzochinon-Syndroms
an der Maus mit Dosen von ca. 10 bis 50 mg/kg p.o.
Aufgrund ihrer analgetischen Wirksamkeit können die Substanzen zur Behandlung von Schmerzen verschiedener Gene-..
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se verwendet werden. Die zu verwendenden Dosen variieren naturgemäss je nach Art der Substanz, der Administration
und des zu behandelnden Zustandes. Im allgemeinen werden jedoch befriedigende Resultate mit einer Dosis von ca.-1
bis 50 mg/kg Körpergewicht erhalten. Diese Dosis kann nötigenfalls in 2 bis 4 Anteilen oder auch als Retardform
verabreicht werden. Für grössere Säugetiere liegt die Tagesdosis bei etwa 50 bis 500 mg. So enthalten z.B.
für orale Applikationen die Teildosen etwa 12 bis 250 mg der Verbindungen der Formel I neben festen oder flüssigen
Trägersubstanzen.
Ausserdem besitzen die Substanzen für Anticholinergika typische Eigenschaften. So bewirken sie beispielsweise
an der Maus in Dosen zwischen ca. 15 und 50 mg/kg einen Mydriaseeffekt und wirken an der Maus in Dosen von ca.
20 bis 100 mg/kg antagonistisch gegen Oxotremorin und hemmen beispielsweise durch Oxotremorin verursachten
Tremor.
Aufgrund dieser anticholinergischen Eigenschaften können die Substanzen als vorzugsweise zentralwirksame Anticholinergika
beispielsweise zur Behandlung von Gliederzittern Verwendung finden. Die zu verwendenden Dosen
variieren naturgemäss je nach Art der Substanz, der Administration
und des zu behandelnden Zustandes. Im allgemeinen werden jedoch befriedigende Resultate mit einer
Dosis von ca. 1 bis 3 mg/kg Körpergewicht erhalten, diese
Dosis kann nötigenfalls in .2 bis 4 Anteilen"oder auch
als Retardform verabreicht werden. Für grössere Säugetiere liegt die Tagesdosis bei etwa 80 bis 150 mg. Für
orale Applikationen enthalten die Teildosen etwa 20 bis
.75 mg der Verbindungen der Formel I neben festen öder
flüssigen Trägersubstanzen.
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Als Heilmittel können die Verbindungen der Formel I bzw. ihre physiologisch verträglichen Säureadditionssalze allein
oder in geeigneter Arzneiform mit pharmakologisch indifferenten Hilfsstoffen verabreicht werden.
Soweit die Herstellung der Ausgangsverbindungen nicht beschrieben wird, sind diese bekannt oder nach an sich
bekannten Verfahren bzw. analog zu den hier beschriebenen oder analog zu an sich bekannten Verfahren herstellbar.
Ih den nachfolgenden Beispielen, die die Erfindung näher
erläutern, ihren Umfang-aber in keiner Weise einschränken
sollen, erfolgen alle Temperaturangaben in Celsiusgraden.
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- 11 - Case 100-3850
Beispiel 1: 9,lO-Dihydro-4-(l-methyl-4-piperidyliden)-
Zu einer Suspension von 50,0 g 9,10-Dihydro-4-(1-methyl
4-piperiäyliden)-4H-benzo[4,5]cyclohepta[1,2-b]thiaphen
in 25Ο ml Essigsäureanhydrid lässt man 25 ml 85%iger
Phosphorsäure innert 30 Minuten ohne zu kühlen, zutropfen. Nach Beendigung der exothermen Reaktion wird die
erhaltene Lösung 4 Stunden bei 125 bis 130° gerührt, ab gekühlt und langsam in 2 Liter Eiswasser eingegossen.
Nach Zugabe von 6OO ml Methylenchlorid stellt man das Gemisch mit konz. Natronlauge auf pH 12, trennt die organische
Phase ab und extrahiert die wässrige Lösung noch weiter mit Methylenchlorid. Die vereinigten Extrak
te werden mit Wasser neutral gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel abgedampft« Die
erhaltene Titelverbindung schmilzt nach zweimaligem Umkristallisieren
aus Aceton bei 17Ο bis 172°.
Beispiel 2; ^
Zur Lösung von 16,0 g 9,10-Dihydro-4-(l-methyl-4-piperidyliden)-4H-benzo[4,5]cyclohepta[1,2-b]thiophen
in 1OO ml Dimethylformamid lässt man innert 45 Minuten 17,5 g Phosphoroxychlorid bei O bis 5° zutropfen. Das
Reaktionsgemisch wird 1 Stunde bei Raumtemperatur und 8 Stunden bei 80° gerührt, abgekühlt, nochmals bei 0
bis 5° mit 7,0 g Phosphoroxychlorid tropfenweise versetzt und 5 Stunden bei 80° v/eitergerührt. Nach dem Abkühlen
wird das Reaktionsgemisch auf 8OO g Eis gegossen und mit Methylenchlorid mehrmals ausgeschüttelt. Die
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- 12 - Case 100-3850
Extrakte werden mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel abgedampft. Der
Rückstand wird in Aether/Hexan (1:1) kalt gelöst, mit Aktivkohle behandelt und der Aether abgedampft. Die erhaltene
kristalline Titelverbindung schmilzt nach weiterem Umkristallisieren aus Aether/Hexan bei 165 bis
167°.
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- 13 - Case 100-3850
Beispiel 3; ei
Zu 30,0 g auf 45° vorgeheizter Polyphosphorsäure lässt
man eine Lösung von 5,1 g 6-Chlor-9/10-dihydro-4-(-methyl-4-piperidyliden)-4H-benzo[4,5]cyclohepta[1»
2-b]-thiophen und 2,3g Propionsäure in 8 .ml Methylenchlorid
innert 1 Stunde unter Rühren z-u tropf en. Man lässt arischliessend
das Reaktionsgemisch 1 Stunde bei 45° weiter rühren, giesst es auf 200 ml Wasser, stellt durch
Zugabe von Kaliumcarbonat auf pH 9-10 und extrahiert mit Chloroform. Die Extrakte werden mit Wasser neutral
gewaschen, über Kaliumcarbonat getrocknet und eingedampft. Die als Rückstand verbleibende Titelverbindung
wird zweimal aus Aether/Petroläther umkristallisiert. Smp.: 151 - 152°.
Aus 10,0 g 9,10-Dihydro-4-(l-n-propyl-4-piperidyliden)
4H-benzo[4,5]cyclohepta[1,2-b]thiophen, 50 ml
Essigsäureanhydrid und 5 ml 85%ige Phosphorsäure wird analog Beispiel 1 die Titelverbindung hergestellt und
anschliessend aJLs. Hydrochlorid aus Aethanol isoliert.
Analyse: berechnet C 75,6%· H 7,5% N 3,8% S 8.,8% gefunden 75,4% 7,5% 3,9% 8;7%
Das Ausgangsmaterial kann wie folgt erhalten werden:
a) Ausgehend von l-n-Propyl-4-chlorpiperidin und 9,10-Dihydro-4H-benzo
[4,5]cyclohepta[1,2-b]thiophen-4-
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- 14 - Case 100-3850
on erhält man in einer Grignard-Reaktion 9,10-Dihydro-4-[1-n-propylpiperidyl]-4H-benzo
Γ4.51-cyclohepta[1,2-b]thiophen-4-ol
und aus diesem durch Kochen in Eisessig/konzentrierter Salzsäure 3:1 das 9,lO-Dihydro-4-(l-n-propyl-4-p±peridyliden)-4H-benzo[4,5]cyclohepta[1,2-b]thiophen.
Smp. des Hydrogenmalats: 184 - 185°.
Beispiel 5; i-^l-
Aus 6,2 g 4-(l-Methyl-4-piperidyliden)-4H~benzo[4,5]-cyclohepta[l,2-b]thiophen,
2,7 g n-Buttersäurechlorid,
ml Methylenchlorid und 35,0 g Polyphosphorsäure wird analog Beispiel 3 die Titelverbindung hergestellt und
in ihr Hydrochlorid überführt und dieses aus Aethanol/ Aether umkristallisiert. Smp.: Zers. ab 280°.
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Beispiel 6: ^-^l-
Aus 5,5 g 4-(l-n-Butyl-4-piperidyliden)-4H-benzo[4,5]-cyclohepta[l,2-b]thiophen(hergestellt
analog Beispiel 4 a; Smp. des Hydrochloride 217 - 218°)/ 28 ml Essigsäureanhydrid
und 2,8 ml 85%iger Phosphorsäure wird nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren die
Titelverbindung hergestellt und in ihr Hydrogenfüiriarat
überführt. Dieses wird aus Aethanol/Isopropanol kristallisiert.
Smp.: 221 - 222°.
Beispiel 7; e-
Aus 5,8 g 6-Chlor-4-{l-methyl-4-piperidyliden)-4H-benzo[4,5]cyclohepta[1,2-b]thiophen(hergestellt
analog Beispiel 4 a, Smp. 103 - 105°\ 2,1g n~Buttersäurechlorid,
IO ml Methylenchlorid und 30,0 g Polyphosphorsäure wird nach dem in Beispiel 3 beschriebenen Verfahren
die Titelverbindung hergestellt und in ihr Hydrochlorid überführt, welches aus Aethanol/Methanol zweimal
umkristallisiert wird. -
Analyse: berechnet C 63,8% H 5,6% Cl 16,3% S 7,4% gefunden 63,6% 5,7% 16,1% 7,4%
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.- 16 - Case 100-3850
Beispiel 8: 9^
J 2CSS th y.lme thanol)_
5,0 g 9,10-Dihydro-4-(l-methyl-4-piperidyliden)-4H-benzo[4,53-cyclohepta[l,2-b]thiophen-2-ylmethylketon
werden in 60 ml Aethanol und 40 ml Methanol bei 60° gelöst. Zu dieser Lösung lässt man eine Lösung von 3,0 g
Natriumborhydrid in 10 ml l%iger Natriumhydroxydlösung bei Raumtemperatur zutropfen, rührt das Reaktionsgemisch
2 Stunden bei 40° und 1 Stunde bei Siedetemperatur und dampft es zur Trockne ein. Der Rückstand wird in 300 ml
Chloroform und 300 ml Wasser gelöst, die organische Phase abgetrennt, mit Wasser neutral gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel abgedampft. Die als fester Rückstand verbleibende Titelvefbindung
wird aus Aceton umkristallisiert. Smp.: 17Ο bis 171°.
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- 17 - Case 100-3850
Beispiel 9: e-
Gemäss Beispiel 8 wird aus 2,1 g 6-Chlor-9,10-dihydro
4-(l-methyl-4-piperidyliden)-4H-benzo[4,5]cyclohepta-[l,2-b]thiophen-2-yläthylketon
in 22 ml Aethanol und 15 ml Methanol und 1,1 g Natriumborhydrid in 4 ml l%iger Natri.umhydroxydlösung die Titelverbindung hergestellt.
Nach chromatographischer Reinigung über Kieselgel/Methylenchlorid wird das Hydrogenfumarat in
Methanol hergestellt und aus Methanol/Aethanol umkristallisiert. Smp.: ab 205° unter Zers.
Beispiel IQt 9ilO-DihYdro-4-_il-n-grogyl-4-giperidYl3
Zu einer Suspension von 0,8 g Lithiumaluminiumhydrid in
30 ml abs. Tetrahydrofuran lässt man eine Lösung von
3,6 g 9,10-Dihydro-4-(l-n-prppyl-4-piperidyliden)-4H-benzot4,5]cyclohepta[l,2-b]thiophen-"2-ylmethylketon
in 60 ml abs. Tetrahydrofuran bei Raumtemperatur zutropfen.
Man erhitzt das Reaktionsgemisch 2 Stunden auf Siedetemperatur, kühlt es auf 5° ab und versetzt tropfen- '
weise mit 4,8 ml gesättigter Natriumsulfatlösung. Man filtriert den Niederschlag ab, wäscht ihn mit Tetrahydrofuran,
trocknet die vereinigten organischen- Lösungen über Natriumsulfat und dampft das Lösungsmittel ab. Die
Titelverbindung wird in ihr Hydrogenfumarat überführt, welches aus Aethanol kristallisiert wird.
Analyse: berechnet C 67,1% H 6,9% N 2,9% S 6,6% gefunden 66,9% 6,9% 2,8% 6,7%
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- 18 - Case 100-3850
Beispiel 11; 4-_(l3n-ButYl-4-gigeridYliden^-4H-benzo-
Gemäss Beispiel 8 wird aus 4,5 g 4-(l-n-Butyl-4-piperidyliden)-4H-benzo[4,5]cyclohepta[1,2-b]thiophen-2-y-lmethylketon
in 60 ml Aethanol und 40 ml Methanol und 3,0 g Natriumborhydrid in 10 ml l%iger Natriumhydroxyd
lösung die Titelverbindung hergestellt und in das neutrale Fumarat überführt. Dieses wird aus Methanol/
Aethanol umkrlstallj.siert. Smp.: 215 - 216°.
Beispiel 12; e^
Gemäss Beispiel 8 wird aus 4,8 g 6-Chlor-4-(1-methyl-4-piperidyliden)-4H-benzo[4,5]cyclohepta[1,2-b]thiophen-
2-yl-n-propylketon ■
in 60 ml Aethanol und
40 ml Methanol und 3,0 g Natriumborhydrid in 10 ml l%iger Natriumhydroxydlösung die Titelverbindung hergestellt
und in ihr Hydrogenoxalat überführt, welches aus Aethanol/Aether kristallisiert wird.
Analyse: berechnet C 60,4% H 5,9% Cl 7,4% S 6,7% gefunden 60,5% 5,8% 7,2% '6,9%
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- 19 - Case 100-3850
Beispiel 13: 9z10-DihYdro24-Jl-methYl-4-pigeriäYliden)_-
Zum Gemisch aus 60 ml 4,4%iger MethylIithiumlösung in
Aether und 240 ml wasserfreiem Aether lässt man bei 20 bis 30° eine Lösung von 15 g 9,lO-Dihydro-4-(1-methyl-4-piperidyliden)-4H-benzo[4,5]-cyclohepta[1,2-b]thiophen-2-ylmethylketon
in 240 ml wasserfreiem Benzol innerhalb von 1 Stunde zutropfen. Das Reaktionsgemisch
wird anschliessend 18 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, auf 600 ml 20%ige Ammoniumchloridlösung gegossen,
die organische Phase abgetrennt und die wässrige Lösung dreimal mit Methylenchlorid ausgeschüttelt. Die vereinigten
organischen Lösungen werden mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wird abgedampft. Die als fester Rückstand verbleibende Titelverbindung wird zweimal aus Essigester umkristallisiert.
Smp.: 154 bis 155,°.
4098U/1227
- 20 - Case 100-3850
Beispiel 14: 9χ12
Gemäss Beispiel 13 wird aus 24 ml 3/6%iger Aethyllithiumlösung
in Benzol und 120 ml wasserfreiem Aether und 3,0 g 9,lO-Dihydro-4-(l-methyl-4-piperidyliden)-4H-benzo[4,5]cyclohepta[I72-b]thiophen-2-ylmethylketon
in 50 ml wasserfreiem Benzol die Titelverbindung hergestellt und in ihr Hydrogenfumarat, welches aus Metha- .
nol/Aethanol umkristallisiert wird, überführt.
Analyse: berechnet C 67,1% H 6,9% N 2,9% S 6,6% gefunden 67,3% 7,0% 2,9% 6,6%
Beispiel 15; f-
Gemäss Beispiel 13 wird aus 7,5 ml 4,4%iger Methyllithiumlösung in Aether und 30 ml wasserfreiem Aether
und 2,1 g 6-Chlor-9,lO-dihydro-4-(l-methyl-4-piperidyliden)-4H-benzo[4,5]cyclohepta[1,2-b]thiophen-2-yläthylketon
in 30 ml wasserfreiem Benzol die Titelverbindung hergestellt und in ihr neutrales Pumarat überführt,
welches aus Methanol/Aethanol umkristallisiert wird. Smp.! ab 198° unter Zers.
4098U/1227
- 21 - Case 100-3850
Beispiel 16; 4-_{l-n-ButYl-4-2iEsrid^liden)_-4H-benzo-
1,0 g mit Jod aktiviertes Magnesium wird mit 10 ml abs. Aether überschichtet und tropfenweise mit einer
Lösung von 6,1 g Methyljodid in 30 ml abs. Aether so
versetzt, dass das Lösungsmittel siedet. Anschliessend wird das Reaktionsgemisch 1 Stunde zum Sieden erhitzt,
auf Raumtemperatur abgekühlt und mit einer Lösung von 7,0 g 4-(l-n~Butyl-4-piperidyliden)-4H-benzo[4,5]cycloheptati,2-b]thiophen-2-ylmethy!keton
in 70 ml abs. Aether innerhalb von.l Stunde versetzt. Nach 3-stündigem
Rühren bei Raumtemperatur wird das Reaktionsgemisch auf 200 ml 20%iger Ammoniumchloridlösung gegossen, mit
Essigester extrahiert. Die organische Lösung wird mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und
eingedampft. Die als Oe]^ zurückbleibende Titelverbindung wird in das neutrale Fumarat in Methanol/Aethanol
übergeführt.
Analyse: berechnet C 71,9% H 7,4% N 3,1% S 7,1% gefunden 72,1% 7,3% 3,0% 7,1%
4098U/1227
- 22 - Case 100-3850
Beispiel 17; 9ilO
thioghen
Ein Gemisch von 3,0 g 9,10-Dihydro-4- (l-methyl-4-piperidyliden)-4H-benzo[4,5]cyclohepta[1,2-b]thiophen-2-carboxaldehyd,
1,8 g Kaliumhydroxyd und 1,8 ml Hydrazinhydrat in 40 ml Diäthylenglykol wird zuerst 1 Stunde
bei 150° (Rückfluss) und anschliessend 3 Stunden bei 200 bis 205° gerührt, wobei das entstandene Wasser abdestilliert
wird. Das Reaktionsgemisch wird nach dem Abkühlen mit 200 ml Wasser versetzt und die erhaltene Suspension
mit Methylenchlorid ausgeschüttelt. Die Extrakte werden mit Wasser neutral gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und das Lösungsmittel abgedampft. Der Rückstand wird zweimal aus Aceton kristallisiert. Smp.
der Titelverbindung: 119 bis 121°.
Beispiel 18; 2-Aethyl-9x10-dihYdro-4-Jl-methYl-42gip.erthioghen
Ein Gemisch aus 12,9 g 9,10-Dihydro-4- (l-methyl-4-piperidyliden)
-4H-benzo [4,5] cyclohepta [1,2-b] thiophen-2-ylmethylketon,
7,5 g Kaliumhydroxyd und 7,5 ml Hydrazinhydrat in 250 ml Diäthylenglykol wird analog Beispiel
17 umgesetzt. Reaktionszeit: 10 Stunden bei 200 bis 205°, Smp. der Titelverbindung: 131 bis 133° (aus
Aceton).
4098U71227
- 23 - Case 100-3850
Beispiel 19; f-
hegta_[lx2-b;[thiop_hen
Die Titelverbindung wird gemäss Beispiel 18 aus 14,0 g
6-Chlor-9,lO-dihydro-4-(l-methyl-4-piperidyliden)-4H-benzo[4,5]cyclohepta[1,2-b]thiophen-2-yläthy!keton,
7,5 g Kaliumhydroxyd,und 7,5 ml Hydrasinhydrat in 250 ml
Diäthylenglykol erhalten. Reaktionszeit: 10 Stunden.
Analayse: berechnet C 71,1% H 7,0% Cl 9,5% S 8,6% gefunden 71,3% . 6,9% 9,4% 8,6%
Beispiel 20;
^-^Y^q^^^
14,5] cy^clohegta-
Die Titelverbindung wird gemäss Beispiel 18 aus. 6,5 g 9,lO-Dihydro-4-(l-n-propyl-4-piperidyliden)-4H-benzo-[4,5]cyclohepta[l,2-b]thiophen-2-ylmethylketon,
3,8 g Kaliumhydroxyd,und 3,8ml Hydrazinhydrat in 150 ml Diäthylenglykol
erhalten. Reaktionszeit: 10 Stunden.
Analyse: berechnet C 78,6% H 8,3% N 4,O% S 9,1% •gefunden 78,6% 8,1% 4,1% 9,2%
4098U/1227
- 24 - Case 100-3850
Beispiel 21: 2-
Ein Gemisch von 3,0 g 4-(l-Methyl-4-piperidyliden)-4H-benzo[4,5]cyclohepta[1,2-b]thiophen-2-carboxaldehyd,
1,8 g Kaliumhydroxyd und 1,8 ml Hydrazinhydrat in 100
ml Diäthylenglykol wird zuerst 1 Stunde bei 150° (Rückfluss) und anschliessend 3 Stunden bei 200 - 205° gerührt,
wobei das entstandene Wasser abdestilliert wird. Das Reaktionsgemisch wird nach dem Abkühlen mit 300 ml.
Wasser versetzt, und die erhaltene Suspension mit Methylenchlorid ausgeschüttelt. Die Extrakte werden mit
Wasser neutral gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel abgedampft. Der Rückstand
wird in Aethanol aufgenommen,und mit ätherischer Chlorwasserstoff
lösung angesäuert, wobei das Hydrochlorid der Titelverbindung ausfällt. Es wird aus Methanol/
Isopropanol umkristallisiert.
Analyse: berechnet C 69,9% H 6,4% Cl 10,3% S 9,3% gefunden 70,0% 6,3% 10,1% 9,3%
Das als Ausgangsmaterial verwendete 4-(l-Methyl-4-piperidyliden)-4H-benzo[4,5]cyclohepta[1,2-b]thiophen-2-carboxaldehyd
kann wie folgt hergestellt werden:
Zu 25 ml auf 0° abgekühltem Dimethylformamid lässt man zuerst 8,7 g Phosphoroxychlorid innert 15 Minuten und
■ dann eine Lösung von 8,0 g 4-(l-Methyl-4-piperidyliden)-
4H-benzo [4,5] cyclohepta [ 1,2-b ] thiophen ■——
in 50 ml Dimethylformamid innert 45 Minuten so zutropfen, dass die Temperatur 5°
nicht übersteigt. Das Reaktionsgemisch wird 1 Stunde bei Raumtemperatur und 8 Stunden bei 50° gerührt, abgekühlt,
nochmals bei 0-5° mit 3,5 g Phosphoroxy-
4098U/1227
• I 1 ' ■
ι ti,
• t ■ (ι*
• t ι
- 25 - Case 100-3850
Chlorid tropfenweise versetzt und Ö Stunden bei 50°
weitergerührt. Nach dem Abkühlen wird auf 400 g Eis gegossen, mit Kaliumcarbonat alkalisch gestellt und
mit Methylenchlorid mehrmals ausgeschüttelt. Die Extrakte werden mit Wasser neutral gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und eingedampft. Die als Rückstand verbleibende Titelverbindung wird durch Entfärben
der ätherischen Lösung mit Aktivkohle und mehrmalige« Umkristallisieren aus Aether / Hexan gereinigt.
Analyse: berechnet C 74,8% H 5,9% N'4,3% S 10,0%
gefunden 74,6% 6,0% 4,3% 9,9%
Beispiel 22: ^-Aeth^l-^-j^l-n-butYl-^^giperidYliden^^
Ein Gemisch aus 6,8 g 4-(l-n-Butyl-4-piperidyliden)-4H benzo[4,5]cyclohepta[1,2-b]thiophen-2-ylmethylketön,.
3,8 g Kaliumhydroxyd und 3,8 ml Hydrazinhydrat in ml Diäthylenglykol wird analog wie Beispiel 21 umgesetzt.
Reaktionszeit: 10 Stunden bei 200 - 205°. Die Titelverbindung wird als Base aus Aether / Petroläther
kristallisiert.
Analyse: berechnet C 79,4% H 8,0% N 3,8% S 8,8% gefunden 79,3% 7,9% 3,6% 8,9%
4098U/1227
- 26 - Case 100-3850
Beispiel 23: 92ig-DihYdro-2-methYl24=_(l-methYl-4-£i-
Eine Lösung von 5,0 g 9,lO-Dihydro-^-methyl-^-(1-methyl-4-piperidyl)-4H-benzo[4,5]cyclohepta[1,2-b]thiophen-4-ol
in 60 ml Eisessig und 20 ml konz. Salzsäure wird 2 Stunden zum Sieden erhitzt. Man dampft das Reaktion
sgemisch unter vermindertem Druck ein, verdünnt
mit 200 ml Wasser, stellt mit konz. Natronlauge alkalisch und extrahiert mit Methylenchlorid. Die Extrakte
werden mit Wasser neutral gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel abgedampft.
Die zurückbleibende Titelverbindung wird aus Aceton umkristallisiert. Smp.: 119 - 121°.
Das Ausgangsmaterial kann wie folgt hergestellt werden:
a) Ein Gemisch von 100 g 9,lO-Dihydro-4H-benzo[4,5]cyclohepta
[1,2-b]thiophen-4-on in 7OO ml konzentrierter Salzsäure und 57 ml 40%iger Formaldehydlösung
wird unter starkem Rühren und Kühlen (10 - 15°) mit Chlorwasserstoff während 8 Stunden gesättigt. Das
Gemisch wird nun 14 - 18 Stunden bei Raumtemperatur stehen gelassen, auf 2,5 1 Eiswasser gegossen und
mehrmals mit Chloroform extrahiert. Nach Trocknen über Calciumchlorid dampft man die Extrakte ein und
kristallisiert das zurückbleibende 2-Chlormethyl-9,10-dihydro-4H-benzo[4,5]cyclohepta[1,2-b]thiophen-4-on
aus Aether um. Smp.: 82 - 83°.
b) Zum Gemisch von 75 g Zinn-II-chlorid in 400 ml Dioxan
und 200 ml konz. Salzsäure lässt man eine Lösung von 25 g des obigen Produkts in 250 ml Dioxan
bei Raumtemperatur zutropfen, rührt das Reaktions-
409814/1227
- 27 - Case 100-3850
gemisch 48 Stunden bei Raumtemperatur weiter, anschliessend
noch 10 Minuten bei 50°, kühlt es ab, verdünnt mit Wasser und extrahiert mit Aether. Die organische Lösung
wird mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel abgedampft. Das als
dickflüssiges OeI zurückbleibende 9,lO-Dihydro-2-methyl-4H-benzo[4,5]cyclohepta[1,2-b]thiophen-4-on
wird zur Reinigung destilliert. Kp1-3: 2OO - 215
c) 1,9 g mit Jod aktiviertes Magnesium wird mit 15 ml abs. Tetrahydrofuran überschichtet und mit wenig
Aethylenbromid versetzt. Nach Einsetzen der Reaktion,
lässt man eine Lösung von 10,0 g 4-Chlor-l-methylpiperidin
in 25. ml abs." Tetrahydrofuran so zutropfen, dass das Lösungsmittel siedet und erhitzt das Geraisch
anschliessend noch 1,5 Stunden zum Sieden. Darauf lässt man unter Kühlen bei einer Temperatur
von 20 — 25° während 30 Minuten eine Lösung von 9,5 g gjlO-Dihydro^-methyl^H-benzo^Slcyclohepta-[1,2-b]thiophen-4-on
in 50 ml abs. Tetrahydrofuran zutropfen, rührt das Gemisch zuerst 2 Stunden bei
Raumtemperatur und noch 30 Minuten bei Siedetemperatur. Das Reaktionsgemisch wird, nach dem Abkühlen
in 250 ml 20%ige Ammoniumchloridlösung gegossen, mit Methylenchlorid ausgezogen und die Extrakte werden, nach dem Waschen mit Wasser und Trocknen über
Natriumsulfat zur Trockne eingedampft. Das als Rückstand verbleibende rohe 9,10-Dihydro-2-methyl-4-(l-methyl-4-piperidyl)-4H-benzo[4,5]cyclohepta-[l,2-b]thiophen-4-ol
wird ohne weitere Reinigung für die nächste Stufe verwendet.
09814/1227
> t . » j |
* | Case 100-3850 | |
- 28 - | 2346747 | ||
ut^l-4-gigeridYÜden) - | |||
Beispiel 24: 2-A< | 5thvl-4-(l-n-b | enzo[4X5]cyclohepta- | |
9X1( | D-dihy^dro- 4H-b | ||
2-b]thioghen |
Gemäss Beispiel 23 wird aus 5,5 g 2-Aethyl-4-(1-n-butyl-4-piperidyl)-9,10-dihydro-4H-benzo[4,5]cyclohepta-[l,2-b]thiophen-4-ol
in 60 ml Eisessig und 20 ml konz. Salzsäure die Titelverbindung hergestellt.
Analyse: berechnet C 79,0% H 8,5% N 3,8% S 8,7% gefunden 79,0% 8,4% 3,9% 8,7%
Das Ausgangsmaterial kann wie folgt hergestellt werden:
a) 2-(1-Chloräthyl)-9,10-dihydro-4H-benzo[4,5]cyclohepta
[1,2-b] thiophen-4-on, hergestellt analog Beispiel 23 a aus 20 g 9,10-Dihydro-4H-benzo[4,5]cyclohepta
[1,2-b]thiophen-4-onr 4fO g Paracetaldehyd,
120 ml konz. Salzsäure und Chlorwasserstoff. Das Produkt ist unstabil und wird sofort ohne weitere Reinigung
für die nächste Stufe verwendet.
b) 2-Aethyl-9,io-dihydro-4H-benzo[4,5]cyclohepta[1,2-b]-thiophen-4-on,
hergestellt analog Beispiel 23 b. λ ~: 195 - 210°
c) 2-Aethyl-4-(l-n<-butyl-4-piperidyl)-9,10-dihydro 4H-benzo[4,5]cyclohepta[1,2-b]thiophen-4-ol,
hergestellt analog Beispiel 23 c, aus 1,5 g aktiviertem Magnesium, 10,8 g l-n-Butyl-4-chlorpiperidin und
5,6 g 2-Aethyl-9,10-dihydro-4H-benzo[4,5]cyclohepta-[1,2-b]thiophen-4-on.
Das erhaltene Produkt wird roh weiterverwendet.
4098U/1227
- 29 - Case ΊΟΟ-385O
Beispiel 25: Z-
Gemäss Beispiel 23 wird aus 5,0 g 2-Methyl~4-(1-methyl-4-piperidyl)-4H-benzo[4,5]cyclohepta[1,2-b]thiophen-4-ol
in 60 ml Eisessig und 20 ml konz. Salzsäure die Titelverbindung hergestellt, und als Hydrochlorid aus Methanol/Aethanol
kristallisiert.
Analyse: berechnet C 69,9% H 6,4% Cl 10,3% S 9,3% gefunden 70,0% 6,3% 10,1% 9,3%
Das Ausgangsmaterial kann wie folgt hergestellt werden:
a) 2-Chlormethyl-4H-benzo[4,5]cyclohepta[1,2-b]thiophen-4-on,
hergestellt analog Beispiel 23 a aus 4H-Benzo-[4,5]cyclohepta{1,2-b]thiophen-4-on.
Smp.: 162 - 164° (Methanol / Aethanol).
b) 2-Methyl-4H-benzo[4,5]cyclohepta[1,2-b]thiophen-4-on,
hergestellt analog Beispiel 23 b. Smp.: 112 - 115° (aus Hexan).
c) 2-Methyl-4-(l-methyl-4~piperidy3)-4H-benzo[4,5]-cyclohepta[l,2-b]thiophen-4-ol,
hergestellt analog Beispiel 23 c. Das erhaltene Produkt wird roh weiterverwendet
·
409814/1227
- 30 - Case 100-3850
Beispiel 26; ^Z-Chlor-g-methYl-^-^l-methYl-^^giger-
thioghen
Gemäss Beispiel 23 wird aus 5,0 g 6-Chlor-2-methyl-4-(l-methyl-4-piperidyl)-4H-benzo[4,5]cyclohepta[1,2-b]-thiophen-4-ol
in 60 ml Eisessig und 50 ml konz. Salzsäure die Titelverbindung hergestellt, in ihr Hydrogenfumarat
überführt und aus Methanol/Isopropanol umkristallisiert. Smp.: 221 - 225°.
Das Ausgangsmaterial kann wie folgt hergestellt werden:
a) Ein Gemisch von 50 g 6-Chlor-4H-benzo[4,5] cyclohepta-[l,2-b]thiophen-4-on
und 6,1 g Paraformaldehyd in 85 ml konz. Salzsäure, 56 ml Eisessig und 39 ml 85%iger
Phosphorsäure wird 6 Stunden bei 80° gerührt, auf 1 1 Wasser gegossen und mit Chloroform extrahiert. Die
organische Phase wird mit Wasser und gesättigter Natriumchloridlösung,
gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel abgedampft. Das als
fester Rückstand verbleibende 6-Chlor~2-chlormethyl-4H-benzo[4,5]cyclohepta[lf2-b]thiophen-4-on
wird aus Benzol umkristallisiert. Smp.: 175 - 177°.
b) 6-Chlor-2-methyl-4H-benzo[4,5]cyclohepta[1,2-b]-thiophen-4-on,
hergestellt analog Beispiel 23 b. Smp.: 155 - 157°.
c) e-Chlor^-methyl·^- (l-methyl-4-piperidyl) -4H-benzo-[4,5]cyclohepta[1,2-b]thiophen-4-ol,
hergestellt analog Beispiel 23 c. Das erhaltene Produkt wird roh weiterverwendet.
409814/1227
Case 100-3850
1 ' Λ*
Ib
Ie
2 -
>\ III
409814/1227
Case 100-3850
R3-CHO
CH2-R3
IV
R COOH V
Rx-
X-Mg
N-R,
VII
VIII
fi Ii
IX
4098U/1227
Claims (3)
1) Verfahren zur Herstellung neuer Verbindungen der Formel I,
worin R1 für Wasserstoff oder
a ~ JL
Chlor steht und in 6- oder 7-Stellung des Ringgerüstes
angeordnet istf R„ niederes Alkyl bedeutet, R3 Wasserstoff
oder niederes Alkyl bedeutet, R4 für Wasserstoff
oder Hydroxyl steht und R> für Wasserstoff oder, falls R. Hydroxyl bedeutet, auch für niederes Alkyl steht oder
R. und R5 gemeinsam Sauerstoff bedeuten und A für eine
Aethylen- oder Vinylengruppe steht, und ihrer Säureadditionssalze dadurch gekennzeichnet, dass man
a) zur Herstellung von Verbindungen der Formel I a,
π η
Ia
worin
R3 und A obige Bedeutung.besitzen,
4098 14/1227
Verbindungen der Formel II,
Case 100-3850
23467Λ7
worin R1, R_ und A obige Bedeutung besitzen,
acyliert oder
acyliert oder
b) zur Herstellung von Verbindungen der Formel Ib,
worin R.. , R_, R und A obige Bedeutung besitzen,
Verbindungen der Formel I a reduziert, oder
c) zur Herstellung von Verbindungen der Formel I c,
Ie
worin R,,R2 und A obige Bedeutung besitzen,R-'
4 0 9 8 14/1227
4 0 9 8 14/1227
Case 100-3850
niederes Alkyl bedeutet und R5 niederes Alkyl
bedeutet, Verbindungen der Formel I d,
Id
worin R,., R_, R_ und A obige Bedeutung
besitzen, mit einer metallorganischen Verbindung der Formel III,
R5~Z
III
worin R q obige Bedeutung besitzt und Z für Lithium oder für einen Halogenmagnesiumrest -MgX,
worin X Chlor, Brom oder Jod bedeutet, steht, umsetzt, und das Reaktionsprodukt hydrolysiert, oder
d)zur Herstellung von Verbindungen der Formel Ie,
- CH2-R3
Ie
worm
R1, R0, R und A obige Bedeutung besitzen, Verbindungen
der Formel Ia, reduziert, oder
4098 U/1227
Case 100-3850
e) zur Herstellung von Verbindungen der Formel Ie aus Verbindungen
der Formel IV,
CH2-R3
worin R,, R Bedeutung besitzen, Wasser abspaltet
R3 und A obige
5 und die erhaltenen Verbindungen der Formel I gewünschtenfalls
in ihre Säureadditionssalze überführt.
409814/1227
2) Verbindungen der Formel I,
Case 100-3850
worin R- für Wasserstoff oder
Chlor steht und in 6- oder 7-Stellung des Ringgerüstes
angeordnet ist, R2 niederes Alkyl bedeutet, R3 Wasserstoff
oder niederes Alkyl bedeutet, R4 für Wasserstoff
oder Hydroxyl steht und R5 für Wasserstoff oder, falls R. Hydroxyl bedeutet, auch für niederes Alkyl steht oder
R. und R5 gemeinsam Sauerstoff bedeuten und A für eine
Aethylen- oder Vinylengruppe steht, und ihre Säureadditionssalze .
3) Heilmittel, dadurch gekennzeichnet, dass sie Verbindungen der Formel I oder deren Säureadditionssalze enthalten..
4098U/1227
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