DE2346621A1 - Werkzeugmaschine - Google Patents
WerkzeugmaschineInfo
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- DE2346621A1 DE2346621A1 DE19732346621 DE2346621A DE2346621A1 DE 2346621 A1 DE2346621 A1 DE 2346621A1 DE 19732346621 DE19732346621 DE 19732346621 DE 2346621 A DE2346621 A DE 2346621A DE 2346621 A1 DE2346621 A1 DE 2346621A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Machine Tool Units (AREA)
Description
33 BRAUNSCHWEIG
AM BORGERPARK 8 TELEFON {0531)74798
14. September 1973 L/Wi - C 1433
CALUDOft ±JüGIKJiüfiIKG COhPANY LIMTED
Brandon Eoad, Binley Coventry, Warwickshire England
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine mit einem horizontalen, drehbaren Arbeitstisch zur Aufnahme eines
Werkstückes und rotierenden Zerspanungswerkzeugen, die an einem senkrechten Ständer oberhalb des Arbeitstisches
angeordnet sind. Solche Werkzeugmaschinen können zum Beispiel als Fräsmaschinen zur Herstellung von Schlitzen
und Nuten in vorbestimmten Abständen in der Oberfläche eines Werkstückes eingesetzt werden.
r-ine bekannte Werkzeugmaschine dieses Typs zeigt die
IiT-üS 2 02> 700. Diese Maschine besitzt einen drehbaren
Arbeitstisch zum Aufspannen eine.s Werkstückes, einen Grundrahmen, in dem der Arbeitstisch gelagert ist, und einen
Ständer, der senkrecht auf dem Grundrahmen steht und sich bis oberhalb der /W ^pj.r\ntleiche >ics Arbeitstisches erstreckt.
An dem Ständer sind zwei schneidkopfe angeordnet,
die jeweils ein rotierendes SconeicUverkz-eug tragen.
409813/04*4 BAD OB.Q.NAL
Aufgabe der Erfindung ist es, eine λerkzeugmaschine des
vorgenannten Typs zu schaffen, mit der eine höhere Spanbzw. Schneidleistung erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß symmetrisch zur Drehachse des Arbeitstisches im Abstand
zueinander zwei Ständer angeordnet sind, die jeweils zwei Schneidköpfe tragen, die relativ zu dem zugeordneten
Ständer bewegbar sind.
In vorteilhafter Weise kann jeder Schneidkopf zur Ausrichtung
der Köpfe in bezug auf das Werkstück in vertikalen und horizontalen Führungsbahnen verschiebbar gelagert
sein. Zweckmäßig sind dabei die Führungsbahnen langer bemessen als es zum Freisetzen des Werkzeuges vom
Werkstück erforderlich ist, da in diesem Fall ein besserer
Zugang zum Arbeitstisch für das Aufspannen und Lntfernen des /<erkstückes vorhanden ist.
Ls ist ein entscheidender Vorteil, daß mit der Werkzeugmaschine
gemäß der Lrfindung mehrere Schneidvorgänge gleichzeitig ausgeführt und im Vergleich zu den bekannten
haschinen dieses Typs die Anzahl der Schneidvorgänge verdoppelt werden kann. Die Schneidleistung der haschine
wird dadurch beachtlich erhöht. Dies ist auch der Fall bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung,
bei der die Schneidköpfe eines Ständers mit Vorschüben ausgerüstet sind, vermittels der während des Schneidvor—
ganges ein Schneidkopf parallel zur Drehachse des Arbeitstisches und der andere Schneidkopf radial zur Drehachse
des Arbeitstisches bewegbar ist.
409813/0444 BAD ORIGINAL
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung werden nachstehend
anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung näher beschrieben. Ls zeigen:
i'ig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Werkzeugmaschine
i'ig. 2 eine Seitenansicht der Maschine in Richtung des Pfeiles 2 in Fig. 1.
Zur Vereinfachung der Beschreibung werden im folgenden nur herkmale der "Werkzeugmaschine angesprochen, die für die
Erfindung wesentlich sind. Hinsichtlich der übrigen Merkmale einer Werkzeugmaschine dieses Typs kann zum Beispiel
auf die bereits erwähnte DT-OS 2 025 700 verwiesen werden.
Die dargestellte Werkzeugmaschine besitzt einen Grundrahmen 20, in dem ein Arbeitstisch 22 drehbar gelagert ist. Der
Arbeitstisch ist in der Regel lösbar mit einem nicht dargestellten Spindelantrieb verbunden, der sich in dem Grundrahmen
20 unterhalb des Arbeitstisches 22 befindet. An der Werkzeugmaschine ist eine Steuerkonsole 23 befestigt,
in der ein elektrisches Steuersystem untergebracht ist.
An dem Grundrahmen 20 sind Ständer 24 und 25 angeformt oder
fest montiert, die sich ausgehend vom Grundrahmen 20 seitlich am Arbeitstisch 22 vorbei und bis oberhalb der Aufspannfläche
des Arbeitstisches erstrecken. Der Grundrahmen 20 und die Ständer 24 und 25 sind konstruktiv als eine starre
Einheit ausgebildet, so daß sie den auftretenden Schnittbzw. Zerspanungskräften ohne bemerkenswerte Deformationen
widerstehen können.
4098 1
Jeder Ständer 24 und 25 trägt vertikale Schneideinheiten
27 und 28 bzw. 29 und JO. Die Ständer und die zugeordneten
Schneideinheiten sind konstruktiv gleich ausgeführt. Die Ständer sind zueinander versetzt um die Drehachse J1
des Arbeitstisches angeordnet, und"zwar so, daß sich jeweils
zwei Schneideinheiten um 180 um die Drehachse 31 versetzt gegenüberliegen.
Auch die Schneideinheiten jedes Ständers entsprechen einander, und es soll deshalb im folgenden lediglich eine
Schneideinheit näher beschrieben werden.
Jede Schneideinheit besitzt zwei Elektromotoren 32 und 33, wobei der eine Iviotor 32 zum Antrieb des auf einer Werkzeugspindel
35 angeordneten rotierenden Schneidwerkzeuges 34 dient, und der andere Motor 35 für die hin- und hergehende
Vorschubbewegung des Schneidwerkzeuges 34 während des Schneidvorganges bestimmt ist.
Die Schneideinheiten 27, 28 und 29, 30 bestehen im einzelnen aus Schneidköpfen 36, 37? 38 bzw. 39, cLie zugleich die
Motoren 32 tragen und die entsprechenden Übersetzungs- und
Antriebsgetriebe aufnehmen. Die Schneidköpfe 36, 37>
38 und 39 sind jeweils entlang vertikaler i'ührungsb ahnen 4-0
bewegbar und befinden sich in einer zueinander um 90° versetzten Anordnung um die Drehachse 31 <ies Arbeitstisches.
Die Schneidköpfe selbst werden von Kopfschlitten 45, 46, 47 bzw. 48 getragen, die entlang horizontaler Führungsbahnen 49 bewegbar sind.
Die Schneidköpfe führen während des Schneidvorganges eine nach unten gerichtete Bewegung relativ zu den Kopfschlitten
4098 13/0444
aus und werden nach dem Herstellen der erforderlichen
Länge des gewünschten Sclmittes wieder in ihre imiangsposition
oberhalb des Werkstückes zurückgeführt. Die Bewegung der Schneidköpfe während des Schneidvorganges
ist parallel zu der Drehachse J1 des Werkstückes bzw.
des Arbeitstisches.
In Fig. 1 sind die "Werkzeuge bzw. die Schneidkopfe in
ihren Arbeitspositionen dargestellt, und es ist ersichtlich, daß dabei der Zugang zu den Arbeitstisch 22 zum
Aufspannen oder Entfernen eines Werkstückes stark beengt ist. Uiu eine bessere Zugangsmöglichkeit zum Aufspannen
und entfernen eines Werkstückes auf dem Arbeitstisch 22
zu haben, sind gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform
der -Erfindung Ausleger 5^- an den Ständern 2A- und 25 angeordnet.
Die Ausleger ermöglichen die hontage von .Führungsbahnen
4-9, die langer sind, als es für das freisetzen
des zugeordneten Schneidkopfes von den: V/erkstück erforderlich
wäre, wodurch die Schneidkopfe genügend weit von dem
Arbeitstisch 22 zurückgefahren werden können, so daß sich ein leichter Zugang zu dem Arbeitstisch zura Befestigen
von Werkstücken ergibt.
Die- Schneidköpfe werden jeweils in vertikaler Richtung
relativ zu den Kopfschlitten vermittels einer Schraubenwelle 50 bewegt. Zum Ausgleich des Gewichtes des Schneidkopfes
können dabei Ausgleichsgewichte (nicht dargestellt; vorgesehen sein. Anstelle der Ausgleichsgewichte sind z.B.
auch Balancevorrichtungen möglich, die mit- einem i'lüssigkeits- oder Gasbehälter arbeiten, wobei das unter Druck
stehende Medium zum Aufbringen einer Gegenkraft dient.
4098 1 3/Q/U4
Die Kopfschlitten sind jeweils in horizontaler Richtung
relativ zu den Ständern vermittels einer Schraubenwelle 52 bewegbar. Lie Schraubenwelle ;.>2 wird durch einen
Motor 53 angetrieben, so da.d die Kopf schlitten und die
entsprechenden schneidköpfe für den Sehneldvorgang in
die gewünschte Arbeitsposition vorgefahren v/erden können. Die endgültige Feineinstellung der Position eier Lopfschlitten
kann dabei durch eine manuell betätigte Vorrichtung erfolgen, die auf einer Welle 55 an den. Kopfschlitten
befestigt ist.
Der Arbeitstisch 22 wird in vorbestimmten ieilungen verstellt,und
zwar vermittels eines nicht weiter dargestellten Antriebes, der z.B. aus einem Motor, einem Kreuzgetriebe
und einem Schneckentrieb bestehen kann. Die Teilungsschritte
werden nach Beendigung der einzelnen Schneidvorgänge vollzogen.
Anstelle der in Fig. I und 2 dargestellten Ausrüstung der
Ständer 24 und 25 -niit Schneidköpfen, die eine vertikale
Vorschubbewegung ausführen, kann auch ^eder ständer mit
Schneidköpfen versehen sein, von denen der eine eine vertikale und der andere eine horizontale Vorschubbewegung
ausführt.
409813/0
Claims (4)
- Ansprüche' Λ} Werkzeugmaschine mit einem horizontalen, drehbaren Arbeitstisch zur Aufnahme eines Werkstückes und rotierenden Zerspanungswerkzeugen, die an einem senkrechten Ständer oberhalb des Arbeitstisches angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch zur Drehachse ($1) des Arbeitstisches (22) im Abstand zueinander zwei Ständer (24,25) angeordnet sind, die jeweils zwei Schneidköpfe (36,37 bzw. 38,39) tragen, die relativ zu dem zugeordneten Ständer bewegbar sind.
- 2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schneidkopf (36,37,38,39) zur Ausrichtung der Köpfe in bezug auf das Werkstück in vertikalen und horizontalen Führungsbahnen (40,49) verschiebbar gelagert ist.
- 3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für ein besseres Aufspannen und Entfernen des Werkstückes vom Arbeitstisch (22) die Führungsbahnen (40,49) langer bemessen sind als es zum Freisetzen des Werkzeuges vom Werkstück erforderlich ist.
- 4. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schneidkopf (36,37»38,39) mit einem Vorschub ausgerüstet ist, vermittels der der Schneidkopf während des Schneidvorganges parallel zur Drehachse (31) des Arbeitstisches (22) bewegbar ist.409813/04445· Werkseugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkopfe (36,37 bzw. 38,39J eines Ständers (24- bzw. 24; mit Vorschüben ausgerüstet sind, vermittels der während des üchneidvorganges ein Sclmeidkopf parallel zur Drehachse (3Ό des Arbeitstisches (22; und der andere Schneidkopf radial zur Drehachse "des Arbeitstisches bewegbar ist.Λ 0 9 8 1 3 / U /♦ 4 4Leerseite
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1973
- 1973-09-14 NL NL7312664A patent/NL7312664A/xx unknown
- 1973-09-15 DE DE19732346621 patent/DE2346621A1/de active Pending
- 1973-09-20 FR FR7333827A patent/FR2200078B3/fr not_active Expired
- 1973-09-20 IT IT2917273A patent/IT993333B/it active
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