DE2346527A1 - Kombinierte getreide - wasch- und trockenanlage - Google Patents

Kombinierte getreide - wasch- und trockenanlage

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DE2346527A1
DE2346527A1 DE19732346527 DE2346527A DE2346527A1 DE 2346527 A1 DE2346527 A1 DE 2346527A1 DE 19732346527 DE19732346527 DE 19732346527 DE 2346527 A DE2346527 A DE 2346527A DE 2346527 A1 DE2346527 A1 DE 2346527A1
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DE19732346527
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Ingo Kleinguenther
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VEB Kombinat Fortschritt Landmaschinen Neustadt (Bestand)
Original Assignee
VEB Kombinat Fortschritt Landmaschinen Neustadt (Bestand)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes
    • B02B1/04Wet treatment, e.g. washing, wetting, softening
    • B02B1/06Devices with rotary parts

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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Kombinierte Getreide - Wasch - und Trockenanlage Die Erfindung betrifft eine kombinierte Getreide - Wasch - und Trockenanlage, bestehend aus einer Wasch- und Steinausleseeinrichtung und einer Trockenzentrifuge, bei der das Getreide über einen Einlauf trichter der Wasch - und Steinausleseeinriohtung zugeführt wird und von dieser über eine Saugleitung in die Trockenzentrifuge gelangt, und bei der das Wasser einem Strömungskreislauf unterliegt.
  • Bei einer bekannten Ausführung besteht die Wascheinrichtung aus einem mit Getreide- und Steinförderschnecken ausgerüstetem, langgestrecktem Waschabteil und einem sich anschließenden Abschwemmabteil, über welches das Getreide in die Trockenzentrifuge gelangt.
  • Während im Waschabteil das Getreide gewaschen wird, die Steine und der Sand ausgesondert werden, dient das Abschwemmabteil der Absonderung der leichten, lockeren Beimengungen.
  • Der Nachteil bei dieser Ausführung ist darin zu sehen, daß der Waschbehälter im Verhältnis zur Zweckbestimmung sehr voluminös ist und die Getreide- und Steinförderschnecken einen eigenen Antrieb mit Spezialgetriebe haben, wodurch ein hoher spezifischer Energieaufwand zu verzeichnen ist. Ein weiterer Nachteil besteht in dem hohen Wasserverbrauch für die Steinaustragung, die auf hydraulischer Grundlage erfolgt.
  • Bei einer anderen Ausführung bildet ein Teil des Waschbehälters gleichzeitig das Unterteil der Trockenzentrifuge, d. h, die Zentrifuge greift mit dem Schlägerwerk und dem Kreiselpumpenrad in das Wasser im Waschbehälter ein. Der übrige freie Teil des Wasohbehälters enthält einen Gutzuführungsbereich, einen Stein- und-Schlammabsonderungsraum und ein Abschwemmabteil. Im Bereich unter der Zentrifuge befindet sich ein Kanal für die Gutzuführung zur Zentrifuge und ein Kanal für den Wasserrücklauf.
  • Der Einlaufbereich enthält eine über die ganze Breite des Waschbehälters verlaufende Einlaufgosse und darunter einen sogenannten Steigsichtkanal, der senkrecht oder schräg angeordnet sein kann.
  • Unter dem Steigsichtkanal befindet sich der Stein- und Schlammabsonderungsraum, der nach oben hin durch den Boden des Abschwemmabteils begrenzt wird. Durch die Rotation des Schlägerwerkes und des Kreiselpumpenrades sowie der ständigen Frischwasserzuführung und der Gestaltung des Waschbehälters wird das Wasser in einen vertikalen Strömungskreislauf versetzt, Die Strömungsgeschwindigkeit ist durch einen Schieber im Abschwemmabteil regelbar. In vorliegendem Fall muß das Wasser, bei seinem Kreislauf, den sogenannten Steigsichtkanal von unten nach oben durchfließen und dabei das Gut, welches in den Waschbehälter bzw.
  • in das Wasser einläuft, über eine Stauleiste heben, über die das Gut in das Abschwemmabteil und weiter über einen Kanal in die Trockenzentrifuge gelangt.
  • Nachteile bei dieser Ausführung sind: - Daß der Geschwindigkeitsdruck des Wassers im Steigsichtkanal sich am Umlenkpunkt des Gutstromes teilt.
  • Während ein Druckanteil der Anhebung bzw. der Förderung des Gutes in das Abschwemmabteil dient, arbeitet ein Druckanteil dem Gutstrom entgegen.
  • Dadurch wird das Absinken des Gutstromes in das Wasser verlangsamt, außerdem kann sich ein Teil des Abschwemmgutes (leichte, lockere Teile) im Einlauftrichter absondern, an die Wasseroberfläche steigen und damit den Gut zulauf behindern, - Da die Frischwasserzuführung ebenfalls über den Einlauftrichter erfolgt und in Gutstromrichtung verläuft, arbeiten beide Strömungsrichtungen im Steigsichter gegeneinander, so daß im ungünstigen Fall die Sortierung zum Erliegen kommen kann.
  • - Getreidekörner, insbesondere Bruchkörner, die durch den Siebmantel der Zentrifuge hindurchgeschleudert werden können, gelangen in den Wasserrücklaufkanal und damit in den Stein- oder Schlaininauslauf.
  • Weitere Nachteile sind: - Daß zur Erzeugung des Strömungskreislaufes ein zusätzliches Pumpenrad auf der Schlägerwelle der Zentrifuge erforderlich ist, damit ist auch ein höherer Energieverbrauch verbunden.
  • - Die Schlägerwelle der Zentrifuge ist nach unten durch den Gutzluführungs- und Wasserrücklaufkanal hindurchgeführt, so daß hier besondere Abdichtungen erforderlich sind.
  • Bei einer anderen Ausführung ist rfn kreisDogenfirnio;6ez #kter Waschbehälter vorgesehen, welcher nur über eine Gutüberlaufleitung und eine Wasserleitung mit- der Trockenzentrifuge in Verbindung steht. Der als Waschbehälter dienende Raum ist trichterförmig gestaltet. Während das Wasser von unten in den Waschbehälter einfließt, wird das gewaschene Gut unterhalb der Wasseroberfläche und die leichten Beimengungen an der Wasseroberfläche abgeführt.
  • Nachteilig hierbei ist, daß der Gutstrom nur mit Hilfe des großen Schwankungen unterliegenden Wasserdruckes in die Uberlaufleitung zur Zentrifuge gehoben werden kann. Durch die großen Schwankungen im Wasserdruck wird der Sortiereffekt beeinträchtigt. Es besteht außerdem keine Kontrolle, wie lange das Gut bzw. einzelne Körner im Wasser verweilen. Das kann dazu führen, daß solche Körner, die leicht Feuchtigkeit aufnehmen schwerer werden und dadurch in den Steinauslauf gelangen. Andererseits kann der Wasserdruck so stark sein, daß Steine mit in den Gutüberlaufkanal oder Körner in den Überlauf für leichte Beimengungen gehoben werden können.
  • Zweck der Erfindung ist es, die Nachteile zu beseitigen und die Wascheinrichtung wirtschaftlicher zu gestalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wascheinrichtung zu schaffen, die es gestattet, das Getreide - Wassergemisch auf kürzestem Weg und ohne Energieaufwand an die Saugöffnung der Trockenzentrifuge heranzuführen.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, daß das dem Strömungskreislauf unterliegende Wasser wirksamer in den Reinigungsprozeß einbezogen wird.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Wascheinrichtung aus einem an zwei Seiten durch einen Wasserrücklaufkanal begrenzten, trichterförmig gestalteten Waschbehälter besteht, dessen Bodenfläche den Einlauf trichter mit der Auslauföffnung verbindet, wobei die Bodenfläche unterhalb des Einlauftrichters einen Gutteiler mit Leitflächen sowie mit Abstand darunter einen Schlitz aufweist, der mit einer Steinrutsche in Verbindung steht, und daß die Bodenfläche seitlich durch Führungsflächen begrenzt ist.
  • Die Erfindung sieht weiter vor, daß der Wasserrücklaufkanal einen rechten Winkel bildet, dessen Außenwand den rechten Winkel der Innenwand mit Abstand diagonal schneidet, daß die Bodenfläche des Waschbehälters vom EinlauStrichter bis unterhalb des Gutteilers 0 mit einer Neigung von 50 ° bis 55 O und ifl PDrtsetzlng bis zur Auslauföffnung hin mit einer Neigung von ca. 45 ° zur Horizontalen verläuft, daß der Gutteiler keilförmig gestaltet ist und mit seinem Keilwinkel nach oben zeigt. An den Gutteiler schließen sich nach unten gerichtete teitflächen an, die mit Abstand zu beiden Seiten des Gutteilers und zueinander angeordnet sind und bis nahe an den Schlitz heranreichen, welcher sich über die ganze Breite der Bodenfläche erstreckt und oberhalb seiner unteren Kante und über seine ganze Länge verlaufend ein Staubblech aufweist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Steinrutsche von unten her an den Schlitz bzw. an die Bodenfläche herangeführt, mit dieser fest verbunden ist und mit einem Winkel von ca. 45 ° zur Horizontalen geneigt verlaufend bis in den Wasserrücklaufkanal hineinreicht, wobei der Schlitz und die Steinrutsche einen gleichgroßen trapezförmigen Querschnitt aufweisen, der sich in seiner Größe über die ganze Länge der Steinrutsche erstreckt und daß in der dem Wasserrücklaufkanal nahe liegende Waschbehälterwand ein Durchbruch und in der dieser nahe liegenden Führungsfläche ein Ausschnitt vorgesehen ist und das die Unterkante des Durchbruches und die Unterkante des Ausschnittes unter dem Wasserspiegel liegen.
  • Die erfindungsgemäße, wesentlich kostengünstigere Ausführung der Wascheinrichtung gewährleistet einen einwandfreien Wasch- und Steinausleseeffekt, bei niedrigeren Wasser- und Energieverbrauch.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1: eine Seitenansicht im Schnitt Fig. 2: eine Draufsicht nach Fig. 1 Fig. 3: eine Vorderansicht nach der Linie A - A der Fig. 1 Die Wascheinrichtung 1, die lösbar an die Trockenzentrifuge 2 angeschlossen ist, besteht gemäß Fig. 1 und 2 aus einem trichterförmig gestaltetem Waschbehälter 3 und einem diesen an zwei zusammenhängenden Seiten anschließenden und rechtwinklich verlaufenden Wasserrücklaufkanal 4. Ausgerüstet ist der Waschbehälter 3 mit einem Gutteiler 5, zwei Leitflächen 6, zwei Führungsflächen 7;7 , einer Steinrutsche 8, einem Staubblech 9 und einem Uberlaufkanal 10 welcher nach unten und unter dem Wasserrücklaufkanal 4 hinweg nach außen führt.
  • Der Waschbehälter 3 ist weiterhin mit einem Elnlauf.t;nishter ?irr und einer Auslauföffnung 12 versehen. Die einen Schlitz 13 aufweisende Bodenfläche 14 des Waschbehälters 3 verbindet den Einlauf trichter 11 und Auslauföffnung 12.
  • Auf der Bodenfläche 14, unterhalb des Einlauf trichters 11 ist der keilförmig ausgebildete Gutteiler 5, dessen Keilwinkel nach oben gerichtet ist, angeordnet. An den Gutteiler 5 schließen sich nach unten verlaufend Leitflächen 6 an, die mit Abstand zu beiden Seiten des Gutteilers 5 und zueinander angeordnet sind und bis nahe an den Schlitz 13 heranreichen. Der Schlitz 13, der sich über die ganze Breite der Bodenfläche 14 erstreckt, ist soweit von der Unterkante des Gutteilers 5 entfernt angebracht, daß auf dieser Teilstrecke eine Vorsortierung des Gutstromes möglich ist. Mit einem Winkel von 40 ° bis 45 ° zur Horizontalen geneigt verlaufend steht die Steinrutsche 8 mit dem Schlitz 13 und dem Wasserrücklaufkanal 4 in Verbindung. Der Schlitz 13 und die Steinrutsche 8 haben einen gleichgroßen, trapezförmigen Querschnitt, wobei sich die Querschnitts größe und -form über die ganze Länge der Steinrutsche 8 erstreckt.
  • Auf der Bodenfläche 14, oberhalb der unteren Kante des Schlitzes ist ein Staublech 9 vorgesehen. Die Bodenfläche 14, die vom Einlauftrichter 11 her bis unterhalb des Gutteilers mit einer Neigung von 50 ° bis 55 ° und in Fortsetzung bis zur Auslauföffnung 12 hin mit einer Neigung von ca, 45 zur Horizontalen verläuft, ist seitlich durch Führungsflächen 7;7 begrenzt, die vom Einlauf trichter 11 bis über den Schlitz 13 hinweg reichen, Die Führungsfläche 7 ist mit einem Ausschnitt 15 und die Seitenwand 16 des Waschbehälters 3 mit einem Durchbruch 17 versehen. Der Wasserrücklaufkanal 4 bildete, entsprechend Fig. 2, einen rechten Winkel und beschließt somit nach 2 Seiten hin die Wascheinrichtung 1, wobei die Außenwand 18 den rechten Winkel der Innenwand, der durch die Seitenwand 16 und Innenwand 19 gebildet wird, mit Abstand diagonal schneidet. Vervollständigt wird die Wascheinrichtung 1 durch eine Wasserleitung 20, die in den Wasserrücklaufkanal 4, nahe der Steinrutsche 8, einmündet und ein Wassersprührohr 21, das über dem Uberlaufkanal 10 angeordnet ist. Das Gut gelangt über den Einlauftrichter 11 auf die Bodenfläche 14 des mit Wasser aufgefüllten Waschbehälters 3. Durch den Gutteiler 5 und die Leitflächen 6 wird der Gutstrom gleichmäßig auf der Bodenfläche 14 verteilt und bewegt sich auf diesem nach unten über den Schlitz 13 hinweg zur Auslauföffnung 12 hin.
  • Von hier aus wird das Gut als Getreide - Wassergemiscu von dem natürlichen Sog, der durch die Rotation des Schlägerwerkes 22 im Wasser entsteht, angesaugt und gelangt so über den Saugkanal 24 in die Trockenzentrifuge 2.
  • In der Trockenzentrifuge 2 wird das Gut mittels des Schlägerwerkes 22 aus dem Wasser gehoben, nach oben gefördert und dabei das anhaftende Wasser abgeschleuaert. Das Wasser selbst gelangt über eine Öffnung 23, wie aus Fig. 3 ersichtlich, in den Wasserrücklaufkanal 4 der Wascheinrichtung 1. Durch das Schlägerwerk 22 wird die Strömung des Wassers hervorgerufen und dabei auch eine konstante Strömungsgeschwindigkeit durch die Steinrutsche 8 gewährleistet. Ein Teil des Wassers strömt durch den Durchbruch 17 und das übrige Wasser gelangt über die Steinrutsche 8 in den Waschbehälter 3. Es entsteht dadurch ein in horizontaler Ebene verlaufender konstanter Strömungskreislauf. Frischwasser wird über die Wasserleitung 20 in den Wasserrücklaufkanal 4 geleitet. Mit der Gestaltung der Bodenfläche 14 wird erreicht, daß das Gut im Einlaufbereich zügig in das Wasser eintaucht und anschließend mit geringer Geschwindigkeit über die weitere Bouenfläche 14 gleitet und dabei einer Vorsortierung unterliegt. Aufgrund der geringeren Gleitgeschwindigkeit des Gutstromes und der natürlichen Strömungsgeschwindigkeit des Wassers wird der Gutstrom aufgelockert, was gleichzeitig bewirkt, daß der Gutstrom in einen abwechselnd gleitenden und schwebenden Zustand versetzt wird. Dieser Zustand ermöglicht, daß sich auf der Teilstrecke zwischen dem Gutteiler 5 und dem Schlitz 13 das leichte, lockere Gut aus dem Gutstrom löst und an die Wasseroberfläche gelangen kann, die schweren Beimengungen auf der Bodenfläche 14 verbleiben und bis in die Steinrutsche 8 gleiten und daß der Gutstrom üper den Schlitz 13 und das Staublech 9 hinweg bewegt wird. Das von unten durch die Steinrutsche 8 fließende Wasser trägt dazu bei, daß der Gutstrom über dem Schlitz 13 nochmals aufgewiroelt wird und gleichzeitig verhindert, daß, außer Steinen und sonstigen schweren Beimengungen, Getreidekörner in die Steinrutsche 8 fallen.
  • Durch die Führungsfläche 7 wird erreicht, daß unmittelbar über dem Gutstrom eine Strömungsberuhigung in horizontaler Ebene zu verzeichnen ist, so daß hier die über der Steinrutsche 8 erzeugte Strömung ungehindert der Aufwirbelung des Gutstromes dienen kann.
  • Es wird durch den Ausschnitt 15 erreicht, daß der durch den Durchbruch 17 geführte Strömungsanteil die leichten Beimengungen erfaßt und in den ilberlaufkanal 10 leitet.
  • Die Gestaltung des Wasserrücklaufkarlales 4, illsoesondcre die Gestaltung des rechten Winkels trägt bei, die Wasserströmung ohne besondere Reibungsverluste umzulenken und die Wirbelbildung einzuschränken.
  • Die den rechten Winkel diagonal schneiaende Außenwand 25 begünstigt außerdem, daß der beim Waschprozeß entstehende Schaum über die Außenwand 25 abgeführt werden kann, woDei dieser Vorgang durch das über dem Wasserrücklaufkanal 4 angeordnete Wassersprührohr 21 unterstützt wird.
  • In der Außenwand 25 des Wasserrücklaufkanales 4 sind nicht dargestellte, verschließbare Öffnungen, die zur Entfernung der sich auf dem Boden 26 absetzenden schweren Beimengungen und zur Regulierung des Wasserstandes im Waschbehälter 3 dienen, angeordnet.
  • Das Absperrventil 27 steht mit der Wasserleitung 20 - Frischwasserzuführung - und das Absperrventil 28 mit dem Wassersprührohr 21 in Verbindung.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    ) Kombinierte Getreide - Wasch - und Trockenanlage, bestehend aus einer Wasch - und Steinausleseeinrichtung und einer Trockenzentrifuge, bei der das Gut über einen Einlauftrichter der Wasch - und Steinausleseeinrichtung zugeführt wird und von dieser über eine Saugleitung in die Trockenzentrifuge gelangt, und bei der das Wasser einem Strömungskreislauf unterliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Wascheinrichtung (1) aus einem an zwei Seiten durch einen Wasserrücklaufkanal (4) begrenzten, trichterförmig gestalteten Waschbehälter (3) besteht, dessen Bodenfläche (14) den Einlauftrichter (11) mit der Auslauföffnung (12) verbindet, wobei die Bodenfläche (14) unterhalb des Einlauf trichters (11) einen Gutteiler (5) mit Leitflächen (6) sowie mit einer Steinrutsche (8) in Verbindung steht, und daß die Bodenfläche (14) seitlich durch Führungsflächen (7;7 ) begrenzt ist.
  2. 2. Wascheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserrücklaufkanal (4) einen rechten Winkel bildet, dessen Außenwand (18) den rechten Winkel der-Innenwand, derdurch die Seitenwand (16) und Innenwand (19) gebildet wird, mit Abstand diagonal schneidet.
  3. 3. Wascheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (14) des Waschbehälters (3) vom Einlauftrichter (11) bis unter den Gutteiler (5) mit einer Neigung von 50 bis 55 0 und in Fortsetzung bis zur Auslauföffnung (12) hin mit einer Neigung von ca. 45 ° zur Horizontalen verläuft.
  4. 4. Wascheinrichtung nach Anspruch 1 Dis 3, dadurch gekennzeichnet daß der Gutteiler (5) keilförmig gestaltet ist und mit seinem Keilwinkel nach oben zeigt.
  5. 5. Wascheinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen (6) unmittelbar unterhalb des Gutteilers (5), jedoch mit Abstand zu diesem und zueinander angeordnet sind und bis nahe an den Schlitz (13) heranreichen.
  6. 6. Waschbehälter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Bodenfläche (14), oberhalb der unteren Kante des Schlitzes (13) ein Staubblech (9) angeordnet ist.
  7. 7. Waschbehälter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlitz (13) über die ganze Breite der Bodenfläche (14) erstreckt.
  8. 8, Wascheinrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steinrutsche (8) von unten her an den Schlitz (13) bzw, an die Bodenfläche (14) herangeführt, mit dieser fest verbunden ist und mit einem Winkel von 40 ° bis 45 ° zur Horizontalen geneigt verlaufend bis in den Wasserrücklaufkanal (4) hineinreicht.
  9. 9. Wascheinrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (13) und die Steinrutsche (8) einen gleichgroBen, trapezförmigen Querschnitt aufweisen, wobei sich die Querschnittsgröße und -form über die ganze Länge der Steinrutsche (8) erstreckt,
  10. 10. Waschbehälter nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der dem Wasserrücklaufkanal (4) nahe liegenden Seitenwand (16) ein Durchbruch (17) und in der dieser nahe liegenden Führungsfläche (7) ein Ausschnitt (15) vorgesehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante des Durchbruches (17) und die Unterkante des Ausschnittes (15) unter dem Wasserspiegel liegen.
DE19732346527 1972-11-16 1973-09-15 Kombinierte getreide - wasch- und trockenanlage Withdrawn DE2346527A1 (de)

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IT (1) IT997803B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0509876A1 (de) * 1991-04-16 1992-10-21 Framatome Behandlungsvorrichtung für Körner und Verwendung dieser Vorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0509876A1 (de) * 1991-04-16 1992-10-21 Framatome Behandlungsvorrichtung für Körner und Verwendung dieser Vorrichtung
FR2675400A1 (fr) * 1991-04-16 1992-10-23 Framatome Sa Dispositif de traitement de grains vegetaux et utilisations de ce dispositif.

Also Published As

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DD100406A1 (de) 1973-09-20
CS162642B2 (de) 1975-07-15
CH563190A5 (de) 1975-06-30
IT997803B (it) 1975-12-30

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