DE2346441C3 - Ablenkvorrichtung für eine Kathodenstrahlröhre - Google Patents
Ablenkvorrichtung für eine KathodenstrahlröhreInfo
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Description
Impulsperiode vorgesehen ist, die das n-fache der Man erkennt, daß durch die geschickte Anwendung
Impulsperiode des Synchronsignals beträgt, daß des impulsweisen Betriebes jedes gewünschte Vollbilc
jeder der π Impulszüge gegen jeden anderen nach Belieben dem empfangenen Farbfernsehsignal
Impulszug um die Impulsperiode des Synchronsi- 20 entnommen und als stehendes Farbbild auf dem
gnals oder ein ganzzahliges Vielfaches hiervon Bildschirm wiedergegeben werden kann. Das geschieht
phasenverschoben ist, daß die Impulsamplitude der η beispielsweise auf einem Monitor. Statt dessen ist es
Impulszüge unterschiedlich eingestellt sind, daß die η auch möglich, das stehende Bild auf einem Teilabschnitt
Impulszüge in einem Addierer (405) zu einem des Schirms des eigentlichen Fernsehempfängers zur
Impulszug zusammengesetzt sind, dessen Periode 25 Darstellung zu bringen. Das stellt für den Benutzer eine
das n-fache der Impulsperiode des Synchronsignals erhebliche Bereicherung seiner Gebrauchsmögiichkeibeträgt
und in jeder Impulsperiode des Synchronsi- ten oar. Überdies ist nur ein relativ kleiner schaltungsgnals
eine andere Impulsamplitude aufweist, und daß technischer Aufwand erforderlich. Besonders zweckmäschließlich
der zusammengesetzte Impulszug an die ßig ist es, wenn mit /7 = 2, also mit zwei Impulszügen
Ablenkspule (407) gelegt ist. 30 gearbeitet wird.
2. Ablenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise
gekennzeichnet, daß der Generatorschaltung ein veranschaulicht, und zwar zeigt
vom Synchronsignal getriggerter Flip-Flop (402) Fig. 1 eine Blockschaltung des Geräts zum Aufzeich-
vorgeschaltet ist und die Generatorschaltung aus nen und zur Wiedergabe von stehenden Farbbildern,
zwei monostabilen Multivibratoren (403, 404) be- 35 Fig.2 eine Darstellung zur Erläuterung der Signalsteht, von denen der eine auf die Anstiegsflanken, verarbeitung durch Verwendung des Geräts,
der andere auf die Abl'allflanken des Ausgangssi- Fi g. 3 eine Darstellung der Signalwellenformen,
zwei monostabilen Multivibratoren (403, 404) be- 35 Fig.2 eine Darstellung zur Erläuterung der Signalsteht, von denen der eine auf die Anstiegsflanken, verarbeitung durch Verwendung des Geräts,
der andere auf die Abl'allflanken des Ausgangssi- Fi g. 3 eine Darstellung der Signalwellenformen,
gniiis des Flip-Flops anspricht. F i g. 4a, 4b und 5 eine Darstellung des Abtastens der
Speicherplatte einer Speicherröhre,
40 Fig. fiaund6b Darstellungen von Abtastsignalen,
Fig. 7 eine Blockschaltung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ablenkgeräts,
Die Erfindung betrifft eine Ablenkvorrichtung nach Fig.8 eine Darstellung von Wellenformen für das in
dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige Fig. 7 dargestellte Gerät,
Ablenkvorrichtung ist bekannt (GB-PS 5 80 413). Bei 45 Fig. 9 eine Bildprojektion auf einer Kathodenstrahlder
bekannten Ablenkvorrichtung werden Synchronim- rühre,
pulse der Ablenkschaltung zugeführt und an die Fig. 10 das Auslesen von Bildern auf der Kathoden-
Ablenkelektroden entsprechende Ablenkspannungen strahlröhre,
gelegt. Hier treten also nicht mehrere Impulszüge auf, Fig. 11 eine Blockschaltung des Ablenkgcräts zum
die untereinander die gleiche und durch die Anzahl der 50 Abtasten einer Kathodenstrahlröhre,
Impulszüge festgelegte, vervielfachte Impulsperiode Fig. 12 eine Darstellung der Wellenformen des durch
Impulszüge festgelegte, vervielfachte Impulsperiode Fig. 12 eine Darstellung der Wellenformen des durch
gegenüber dem Synchronsignal haben. Auch sind diese das Gerät nach F i g. 7 durchgeführten Abtastens,
Impulszüge nicht untereinander um einen festen Wen Fig. 13 eine Blockschaltung einer anderen Ausfiih-
Impulszüge nicht untereinander um einen festen Wen Fig. 13 eine Blockschaltung einer anderen Ausfiih-
phasenverschoben, der wiederum durch die Art der rungsform des erfindungsgemäßen Ablenkgeräts und
Aufteilung festgelegt wird und sämtliche Impulszüge 55 Fig. 14 eine Darstellung der Wellenformen für das in innerhalb des Vielfacher der Impulsperiode des Fig. 13 veranschaulichte Gerät.
Aufteilung festgelegt wird und sämtliche Impulszüge 55 Fig. 14 eine Darstellung der Wellenformen für das in innerhalb des Vielfacher der Impulsperiode des Fig. 13 veranschaulichte Gerät.
Synchronsignals umfaßt. Die bekannte Ablenkvorrich- Im folgenden wird eine Ausführungsform des Geräts
tung für eine Kathodenstrahlröhre wird dazu benützt, beschrieben, bei dem jedes gewünschte Vollbild nach
die Darstellung bei der Wiedergabe auf einem Schirm in Belieben aus einem Farbfernsehsignal heraiisgenomeinzelne
Punkte aufzulösen. An eine Darstellung von 60 men wird, das Leuchtdichtcsignal und zwei Chromistehenden
Bildern ist nicht gedacht. nanzsignalc aus diesem Fernsehsignal jeweils in einer
Es ist auch schon eine Ablenkvorrichtung Tür ersten bzw. /weiten Speicherröhre aufgezeichnet und
Kathodenstrahlröhren bekannt (DT-AS 15 37 572), die diese Signale zum Projizieren von siehenden Farbbilmit
sägezahnförmigen Ablenkspannungen arbeiten. Es dem wiederholt ausgelesen werden,
handelt sich dabei um eine Schaltungsanordnung zur 6s F i g. 1 zeigt eine Blockschaltung des gesamten elektronischen Rasterentzerrung bei Fernschempfän- erfindungsgemäßen Geräts. Dieses weist einen Farbgern. Eine Anwendung auf die Darstellung stehender fernsehempfänger lOl auf, der so konstruiert ist, daß das Bilder ist nicht vorgesehen. Auch sind schon Schaltungs- Leuchtdichtcsignal Y, die Chrominanzsignale X und Z
handelt sich dabei um eine Schaltungsanordnung zur 6s F i g. 1 zeigt eine Blockschaltung des gesamten elektronischen Rasterentzerrung bei Fernschempfän- erfindungsgemäßen Geräts. Dieses weist einen Farbgern. Eine Anwendung auf die Darstellung stehender fernsehempfänger lOl auf, der so konstruiert ist, daß das Bilder ist nicht vorgesehen. Auch sind schon Schaltungs- Leuchtdichtcsignal Y, die Chrominanzsignale X und Z
md das Synchronsignal aus dem Gerät abgenommen werden. Es hat ferner einen Aufzeichner 102 zum
\ufzeichnen des Leuchtdichtesignals, eine Synchronsi-Tnalabtrennschaltung
103, Sägezahngeneratoren 104 3ZW. 106 für die Ablenksignal-Speicherröhren im s
Aufzeichner 102 bzw. in einem Aufzeichr.er 107 für das
Aufzeichnen des Chrominanzsignali,, eine Verzögerungsschaltung 105 zum Verzögern des Vertikaltreibsignals
um eine einzige Horizontalabtastperiode 1 H eine Verzögerungsschaltung 108 zum Verzögern des Signals ic
Z um IM eine Schaltung 109 für zeilensequentielle
Zeitaufteilung, Trennschaltungen 110 und 112 für das Abtrennen der zeilensequentiellen Zeitaufteilung, eine
Verzögerungsschaltung 111 zur Signalverzögerung um 1 H, Addierer 113 und 114 und einen Monitor-Farbfernsehempfängerll5.
Das Leuchtdichtesignal vom Farbfernsehempfänger 101 wird in der Speicherröhre im Aufzeichner 102
aufgezeichnet. Dabei kann das Abtasten der Speichererzeugen. Beim Entnehmen des Signals Λ'bzw. Z in den
Bereichen H bzw. L dieses Ausgangssignals erfolgt jeweils die in F i g. 3(E) dargestellte Aufzeichnung.
Wie in Fi g. 4a dargestellt, entsteht beim herkömmlichen
Rasterabtasten ein Bild aus 525 Abtastzeilen, die mit Frequenzen von 15,75 kHz in horizontaler Richtung
bzw. von 60 Hz in vertikaler Richtung erhalten werden. Wenn, wie oben beschrieben, die Frequenz der
Horizontalablenkung mit 7.875 kHz, d. h. der Hälfte der üblichen Frequenz, festgesetzt wird, wie in Fig.4b
veranschaulicht, wird ein Teilbild mit 131,25 = 525 χ 1/4 Abtastzeilen vollständig abgetastet.
Das Abtasten des zweiten Teilbildes wird in der Position (2) eingeleitet. Daraufhin werden die Ausgangspositionen
der Teilbildabtastung während einer einzigen Abtastung um Vm Sekunde verzögert, wie durch
(I)-(2)— (3)->(4) in der Figur veranschaulicht. Infolgedessen
bildet jede der Teilbildkombinationen der Positionen (1) und (2), (2) und (3), (3) und (4) bzw. (4) und
röhre in gleicher Weise wie bei herkömmlichen 20 (1) ein Vollbild. Da in diesem Fall ein Einzelbild für V30
Fernsehempfängern erfolgen. Die Chrominanzsignale X und Z werden in Intervallen von 1 H abwechselnd
aufgezeichnet, und während der Wiedergabe wird jedes der Signale X bzw. Zum 1 H verzögert, woraufhin das
Signal X mit dem Signal Z addiert wird, so daß die fehlenden Teile der Signale X bzw. Z kompensiert
werden.
Fig.2 zeigt Einzelheiten dieses Vorgangs. Von zwei in Fig. 2(c) bzw. (d) dargestellten Chrominan/.signalen
Sekunden erzeugt wird, wenn beispielsweise das Aufzeichnen durch Abtasten der Positionen (1) und (2)
erfolgt, tritt bei der Wiedergabe ein Flimmern auf, wie in Fig. 5 veranschaulicht, da kein vollständig verfiochtenes
Abtasten erfolgt, und beim Abtasten von (3) und (4) erscheint überhaupt kein Bild. Ähnliche Phänomene
treten bei der Kombination des Abtastens von (2) und (3), (3) und (4) sowie (4) und (1) auf. Um dieser
Schwierigkeit zu begegnen, wird gemäß der Erfindung
wird das Signal Zum 1 W verzögert, wodurch man das in 30 die folgende Korrektur der Ablenkschaltung durchge-Fig.
2(e) dargestellte Ergebnis erhält. Signale X und Z iührt. wobei eier Abstand zwischen den Abtastzeilen
von F i g. 2(c) und (e) werden abwechselnd entnommen gleich groß gemacht wird, wie F i g. 5 zeigt,
und unter Verwendung der Schaltung für zeilensequen- In der Darstellung nach F i g. 4b geschieht dies durch
und unter Verwendung der Schaltung für zeilensequen- In der Darstellung nach F i g. 4b geschieht dies durch
tielle Zeitaufteilung addiert, wodurch man den in Fig. 2(f) dargestellten Ausgang erhält. Dieses Signal
wird in einer Speicherröhre im Aufzeichner 107 mit einer Geschwindigkeit aufgezeichnet, die der Hälfte der
üblichen Geschwindigkeit entspricht. Beim Auslesen der Signale werden die Chrominanz.signale X und Z
abwechselnd aus der Speicherröhre ausgelesen und unter Verwendung der Zeitaufteilungs-Trennschaltung
UO in die in Fig. 2(g) dargestellten Signale X und die in F i g. 2(h) dargestellten Signale Z getrennt. Der aus dem
Aufzeichner 107 ausgelesene Ausgang wird um 1 /7 verzögert, wie in Fig. 2(i) veranschaulicht, und durch
Verwendung der Zeitaufteilungs-Trennsclialtung 112 in
Signale X, wie in F i g. 2(j) gezeigt, bzw. Signale Z, wie in F i g. 2(k) dargestellt, getrennt.
Nun werden die Signale Xund Zin den Addierern 113
bzw. 114 addiert, wodurch man die in den F i g. 2(1) und (m) dargestellten Ausgänge erhält. Diese Signale A' und
Z und das Signal Y. das um 1 /7 verzögert worden war, um mit den Signalen X und Z in Phase zu kommen,
werden an den Monitor-Farbfernsehempfänger 115 gelegt, um stehende Farbbilder zu erzeugen. Wenn die
Ablenkung beim Aufzeichnen der Signale X und Z auf einer einzigen Speicherröhre mit einem Horizontalablenkstrom
mit der in Fig. 3(D) dargestellten Wellenform durchgeführt wird, werden die Signale A' und Z
jeweils getrennt auf der linken bzw. lochten Seite der ^0
Speicherplatte einer Speicherröhre aufgezeichnet, wie in Fig. 3(E) veranschaulicht. Daher wird bei diesem
Verfahren eine wirkungs\olle Farbtrennung erziel;. Fig. 3(A) bzw. (B) zeigen die Wellenformen der
Horizontaltreibspannung bzw. des herkömmlich \er-e.s c
wendeten Horizontalablenkstroms. Ein FlipTlop wird
durch das in Fig. 3(A) dargestellte Signal bcta'gt. um
das in Fig. 3(C) veranschaulich ic Ausgangssignal zu Verschieben der Abtastzeile aus der Position (2) in die
Position (3) der Abtastzeile von der Position (3) in die Position (1) und der Abtastzeile aus der Position (4) in
die Position (2). Zur Durchführung der obigen Korrektur ist es notwendig, ein in Fig 6a dargestelltes
Treppensignal dem Ablenkstrom hinzuzufügen, um einen Vertikalablenksirom zu erhalten, wie in F i g. 6b
dargestellt.
Fig. 7 zeigt die Blockschaltung einer Ausführungsform der die F.! findung darstellenden Verbesserung des
Ablcnkgeräts mit einer Eingangsklemme (201) für das Synchronsignal. Flip-Flops 202 und 203, monostabilen
Mullivibratoren 204, 205 und 206, die in ihren Abfallperioden Impulse erzeugen, einem Addierer 207,
einem Sägezahngenerator 208, einem Addierer 209, einer Ausgangsschaltung 210 mit niedriger Impedanz
und einer Ablenkspule 211.
Fig. 8 zeigt bei (a) das Synchronsignal, bei (b) die
Ausgangswellenform des Flip-Flops 202, bei (c) die Ausgangswellenform des Flip-Flops 203, bei (d) die
Ausgangswellcnform des monosiabilen Multivibrators
204. bei (e) die Ausgangswellenform des Multivibrator;
205. bei (f) die Ausgangswellenform des Multivibrator;
206. bei (g) die Ausgangswcllenform des Addierers 207
bei (h) die Ausgangswellenform des Sägezahngenera lors 208. bei (i) die Ausgangswellenform des Addieren
209. hei (j) die Ausgangs« ellciiform der Ausgan^schal
Hing 210 mit niedriger Impedanz und bei (k) den durcl
die Ablenkspule 211 fließenden Milenkslrom.
Das Flip-Flop 202 wird dui..h das an der F.ingangs
klemme 201 erhaltene Synchronsignal betätigt, wahrem
as ! lip-Flop 20? durch das Abfallen bzw. dt
nukwiirtige lmpulsllanke des Ausgangs des Flip-Flop
202 betätig! wild. Diese beiden Flip-Flops bilden eine
'/.i-Zähler. Der monostabile Multivibrator 204 wir
durch das Abfallen des Flip-Flops 203 betätigt, um Impulse mit einer Breite τ zu erzeugen, die der
Frequenz des Synchronsignals entspricht. Auf gleiche Weise werden die monostabilen Multivibratoren 205
und 206 in ihrer Abfallperiode betätigt, um Impulse mit einer Breite τ zu erzeugen. Die Ausgänge der
monostabilen Multivibratoren 204, 205 und 206 werden an den Addierer 207 gelegt, wodurch man eine
Treppenwelle mit vier Stufen erhält, wie in Fig.8(g)
veranschaulicht. Die in F i g. 8(h) dargestellte Sägezahnspannung wird durch das Synchronsignal von der
Eingangsklemme 201 im Sägezahngenerator 208 erzeugt, dessen Ausgang an den Addierer 209 gelegt wird,
in dem dieses Signal mit dem Ausgang des Addierers 207 addiert wird. Der Ausgang des Addierers 209 wird
über die Ausgangsschaltung 210 mit niedriger Impedanz an die Ablenkspule 211 geliefert, um den in Fig.8(k)
dargestellten Ablenkstrom zu erzeugen.
Ferner ist es gemäß der Erfindung möglich, daß der Inhalt einer Aufzeichnung als stehendes Bild auf 1A des
Gesamtbereichs des Schirms eines Fernsehempfängers dargestellt wird und daß zwei verschiedene Arten von
Bildern gleichzeitig dargestellt werden, wie in F i g. 9 gezeigt. Genauer gesagt, bei dem Gerät gemäß Fig.9
werden die gewöhnlichen Fernsehbilder auf dem Schirm A und das stehende Bild auf dem Schirm B dargestellt.
Auf diese Weise kann zum Darstellen des Bildes auf Wa des gesamten Bereichs des Schirms mit einem Signal Y
sowohl die Vertikal- als auch die Horizontal-Strahlablenkung in der Auslesezeit zweimal so oft durchgeführt
werden als in der Aufzeichnungszeit. Bei einem Chrominanzsignal werden jedoch das Signal X und das
Signal Zgetrennt auf der linken bzw. rechten Seite einer Speicherröhre aufgezeichnet, so daß eine besondere
Ablenkung beim Auslesen des Chrominanzsignals erfolgen muß. Die Wellenform des Horizontalablenkstroms
zum Auslesen ist in F i g. 10 veranschaulicht.
Die in F i g. 11 dargestellte Schaltung kann zum
Erzeugen von elektrischem Strom mit der oben beschriebenen Wellenform vorgesehen sein. Ein Synchronsignal
wird an eine Kicmme 301 der Schaltung gelegt, eine Sägezahnspannung wird durch einen
Sägezahngenerator 302 erzeugt und das Sägezahnsignal wird in einem Addierer 304 mit dem Ausgang eines
Flip-Flops 303 addiert. Die Ausgangsspannung wird an einen Energieverstärker 305 gelegt und der Ausgang
des Energieverstärkers 305 wird an eine Ablenkspule 306 mit niedriger Impedanz geliefert, um einen
Sägezahnstrom zu erzeugen. Die an den verschiedenen Abschnitten der F i g. 11 auftretenden Wellenformen
sind in Fig. 12 dargestellt, in der(a) das an die Klemme
301 gelegte Synchronsignal, (b) die als Ausgang des Sägezahngenerators 302 erscheinende Wellenform, (c)
die am Flip-Flop auftretende Ausganeswellenform und
(d) die am Addierer 304 auftretende Ausgangswellenform bzw. die Wellenform des durch die Ablenkspule
fließenden Stroms veranschaulicht. Wie oben beschrieben, ist in der in F i g. 11 dargestellten Schaltung, wenn
ein besonderer Ablenkstrom gewünscht wird, eine Ablenkspule mit niedriger Impedanz erforderlich, was
den Aufbau der Schaltung kompliziert macht.
Fig. 13 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung,
die frei von diesem Nachteil ist. Sie wird im folgenden beschrieben. Diese Schaltung hat eine Eingangsklemme
401 für das Synchronsignal, ein Flip-Flop 402, einen monostabilen Multivibrator 403, der in seiner Ansüegsperiode
Impulse erzeugt, einen monostabilen Multivibrator 404, der in seiner Abfallperiode Impulse erzeugt,
einen Addierer 405, eine Ausgangsschaltung 406 mit niedriger Impedanz, eine Ablenkspule 407 und einen
variablen Widerstand 408. In F i g. 14 zeigt (a) das an die Eingangsklemme 401 gelegte Synchronsignal, (b) die
Ausgangswellenform des Flip-Flops 402, (c) die Ausgangswellenform des monostabilen Multivibrators
403, (d) die Ausgangswellenform des monostabilen Multivibrators 404, (e) die Ausgangswellenform des
Addierers 405 und der Ausgangsschaltung 406 mit niedriger Impedanz und (f) die Wellenform des durch
die Ablenkspule fließenden Stroms. Das Flip-Flop 402 wird durch das Synchronsignal von der Eingangsklemme
401 betätigt, beim Ansteigen bzw. Fallen des Ausgangs des Flip-Flops 402 werden der monostabile
Multivibrator 403 bzw. 404 betätigt, um Impulse einer bestimmten Breite zu erzeugen. Die Ausgangsimpulse
der Multivibratoren 403 und 404 werden abwechselnd erzeugt, wie in Fi g. 14 (c) und (d) veranschaulicht, und
werden im Addierer 405 miteinander addiert. Ferner werden sie in der Ausgangsschaltung 406 mit niedriger
Impedanz verstärkt und an die Ablenkspule 407 gelegt, um einen Sägezahnstrom zu erzeugen. Wenn die reelle
Komponente des Widerstands der Ablenkspule 407 beim Anlegen einer Impulsspannung an die Ablenkspule
407 klein genug ist, kann der durch diese Spule fließende Strom etwa als Sägezahnstrom angesehen werden. Der
in Fig. 13 dargestellte variable Widerstand 408 ist vorgesehen, um die Pegel des Sägezahnstroms so
einzustellen, daß die Scheitel in zwei verschiedenen Höhen liegen. Die den beiden verschiedenen Impulsen
entsprechenden Spannungswerte werden durch Einstellen des Widerstandswertes des Widerstands 408 gleich
gemacht und somit kann eine Sägezahnwelle erzielt werden, deren Amplitude sich nicht verändert. Obwohl
gemäß der obigen Beschreibung die Amplitudenstufen der Sägezahnwelle durch die Impulshöhe festgesetzt
werden, kann das gleiche Ergebnis durch Festsetzen dei Stufen auf der Grundlage der Veränderung dej
Impulsbreite erzielt werden.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Ablenkvorrichtung für eine Kathodenstrahl- ist Die bekannte Schaltungsanordnung dient zu
röhre, bei der der Elektronenstrahl durch elektro- 5 Zeichendarstellung in Kathodenstrahlröhren. Eine An
magnetische Ablenkung der Darstellung von Bildern wendung zur Herstellung stehender Bilder ist nich
über den Bildschirm geführt ist, mit einer auf der vorgesehen.
Kathodenstrahlröhre angeordneten Ablenkspule, an Demgegenüber stellt sich die Erfindung die Aufgabe
die über eine vom Synchronsignal gesteuerte eine Ablenkvorrichtung für eine Kathodenstrahlröhn
Ablenkschaltung von einer Generatorschaltung io so auszugestalten, daß sie zur Darstellung vor
erzeugte Impulse gelegt sind, sowie mit einer stehenden, aus Fernsehsignalen, insbesondere Farbfern
zusätzlichen Generatorschaltung, dadurch ge- sehsignalen herausgegriffenen Einzelbildern im Weg«
kennzeichnet, daß zur Darstellung von stehen- des impulsweisen Betriebes geeignet ist Diese Aufgabe
den, aus Fernsehsignalen herausgegriffenen Einzel- wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung
bildern die zusätzliche Generatorschaltung (403, 15 gelöst. Eine zweckmäßige Ausgestaltung ist im An
404) zum Erzeugen von η Impulszügen mit einer sprueh 2 angegeben.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9258572 | 1972-09-14 | ||
JP9258572A JPS544570B2 (de) | 1972-09-14 | 1972-09-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2346441A1 DE2346441A1 (de) | 1974-04-04 |
DE2346441B2 DE2346441B2 (de) | 1976-10-07 |
DE2346441C3 true DE2346441C3 (de) | 1977-05-12 |
Family
ID=
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